DE3782871T2 - Frequenzumwandler fuer ein videobandaufnahmegeraet. - Google Patents
Frequenzumwandler fuer ein videobandaufnahmegeraet.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Frequenzumwandler und insbesondere einen Frequenzumwandler für ein Videobandaufnahmegerät (VTR), der als eine integrierte Schaltung ausgeführt werden kann.
- Üblicherweise ist ein VTR und insbesondere ein Heim-VTR so ausgebildet, daß ein Chrominanzträgersignal von 3,58 MHz in einem Videosignal grundsätzlich in ein Niederfrequenzsignal von 629 kHz umgewandelt und auf ein Band aufgezeichnet wird und das wiedergegebene, umgewandelte niederfrequente Chrominanzsignal von 629 kHz zum Zeitpunkt der Wiedergabe in das Chrominanzträgersignal zurückgewandelt wird.
- Ein Frequenzumwandler für einen solchen herkömmlichen VTR ist beispielsweise in der japanischen Patentschrift JP-A-36 089/1975, der japanischen Druckschrift "Semiconducter Hand book, Monolithic Bipolar Integrated Circuit Edited by Sanyo Electric Co., Ltd., 1985", herausgegeben am 20. März 1985, Seiten 910 ff, und der US-Patentschrift US-A-4 524 380 (insbesondere Fig. 23 und deren Beschreibung), herausgegeben am 18. Juni 1985, offenbart.
- Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm, das beispielhaft einen Niederfrequenzumwandler zeigt, der in einem herkömmlichen Heim-VTR zum Zeitpunkt der Aufzeichnung ein Chrominanzträgersignal von 3,58 MHz in ein niederfrequentes Chrominanzsignal von 629 kHz umwandelt, der in der vom Erfinder am 13. November 1985 eingereichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung JP-U-174 364 vorgeschlagen wird.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird nun ein Aufbau eines Niederfrequenzumwandlers für das herkömmliche VTR beschrieben.
- In Fig. 1 wird ein Farb-Video-Signal an einem Anschluß 1 eingegeben, und ein darin enthaltenes Chrominanzträgersignal fs von 3,58 MHz wird durch einen Bandpaßfilter (BPF) 2 extrahiert und an einen ersten Frequenzumwandler 3 und eine Burst-Gate-Schaltung 4 gegeben. Die Burst-Gate-Schaltung 4 extrahiert ein Burst-Signal aus dem zugeführten Chrominanzträgersignal und gibt dieses an eine Phasenvergleichsschaltung 5 weiter. Die Phasenvergleichsschaltung 5 vergleicht die Phasen einer gleichförmigen Welle fs von 3,58 MHz, die von einem quarzgesteuerten spannungsgeregelten Oszillator (VXO) 6 ausgegeben wird, und das oben beschriebene von der Burst-Gate Schaltung 4 ausgegebene Burst-Signal erzeugt eine Gleichspannung, die dem Unterschied zwischen beiden entspricht und führt diese dem VXO 6 zu, und regelt eine Schwingfrequenz des VXO 6 so, daß ein Oszillatorausgangssignal des VXO 6 mit dem Burst-Signal synchronisiert ist. Als Ergebnis wird ein Oszillatorausgangssignal fs, das mit dem Burst-Signal synchronisiert ist, an einen zweiten Frequenzumwandler 7 gegeben. Andererseits wird ein im Videosignal enthaltenes Horizontal- Synchronisiersignal von einem Anschluß 8 aus an einen Frequenzvervielfacher mit phasenverriegelter Schleife (PLL), PLL-Frequenzvervielfacher 9, gegeben. Demgemäß gibt der PLL-Frequenzvervielfacher 9 ein Signal fSL (629 kHz) aus, das eine Frequenz aufweist, die ein konstantes Vielfaches (40-fach) einer Frequenz des oben beschriebenen Horizontal- Synchronisiersignals beträgt, und führt dieses dem zweiten Frequenzumwandler 7 über eine Phasenverschiebungsschaltung 10 zu. Der zweite Frequenzumwandler 7 erzeugt Signale von fS ± fSL in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal fS des VXO 6 und dem Ausgangssignal fSL der Phasenverschiebungsschaltung 10 und gibt diese an einen Bandpaßfilter (BPF) 11. Der BPF 11 extrahiert nur eine Signalkomponente von fS + fSL der zugeführten Signale und gibt diese an einen ersten Frequenzumwandler 3. Als Ergebnis erzeugt der erste Frequenzumwandler 3 die Signale fS ± (fS + fSL) in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal fS des BPF 2 und dem Ausgangssignal fS + fSL des BPF 11 und gibt diese an einen Tiefpaßfilter (LPF) 12. Der LPF 12 extrahiert nur eine Differenzkomponente, d. h. eine Signalkomponente fSL der zugeführten Signale, und gibt diese über einen Anschluß 13 aus. Im einzelnen bedeutet das, entsprechend der Schaltung in Fig. 1, daß das am Anschluß 1 eingegebene Chrominanzträgersignal fS von 3,58 MHz in das niederfrequente Chrominanzsignal fSL von 629 kHz umgewandelt und am Anschluß 13 ausgegeben wird.
- Wie im vorstehenden beschrieben wurde, wird das Signal fS + fSL (= 4,21 MHz) (das Ausgangssignal des BPF 11)erzeugt, das mit dem im Chrominanzträgersignal enthaltenen Burst- Signal und den im Videosignal enthaltenen Horizontal- Synchronisiersignal synchronisiert ist, wodurch das Chrominanzträgersignal niederfrequent umgewandelt wird, um ein genaues, niederfrequent umgewandeltes Chrominanzsignal fSL zu bilden, das 40 fH des eingegebenen Videosignals entspricht. Bei der Wiedergabe durch das VTR ist im allgemeinen eine Schwankungskomponente der Zeitbasis, z. B. ein Flimmern, in einem Luminanzsignal und dem niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignal aufgrund von Expansion und Kontraktion eines Bandes und von Drehungenauigkeiten eines Videokopfes enthalten. Die Schwankungskomponente der Zeitbasis kann auf Grundlage der in dem Horizontal-Synchronisiersignal und dem niederfrequent umgewandelten Chrominanzträgersignal enthaltenen Schwankungskomponente im wiedergegebenen Signal beseitigt werden. Tatsächlich gibt es keine notwendige ausreichende Korrelation zwischen den Frequenzen eines Chrominanzträgersignals und dem Horizontal-Synchronisiersignal in einem aufzuzeichnenden Videosignal. Wenn ein solches Videosignal aufgezeichnet und wiedergegeben wird, gibt es die Möglichkeit, daß eine Verstellung und Schwankung des Chrominanzträgersignals zuviel oder zuwenig kompensiert wird. Zusätzlich wird in einem VTR mit VHS-System, wenn das niederfrequent umgewandelte Chrominanzsignal aufgezeichnet wird, eine Phase des oben beschriebenen niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals jedweils bei 1 H (H ist eine Horizontal-Synchronsier-Zeitdauer) um 90 Grad verschoben, um ein Übersprechen zwischen benachbarten Spuren zu vermindern. Wenn die Phase des niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals um 90 Grad verschoben ist, wird ein Frequenzspektrum des niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals zwischen benachbarten Spuren um 1/2 fH überlappt, so daß das Übersprechen reduziert werden kann. Folglich ist es wünschenswert, daß das oben beschriebene niederfrequent umgewandelte Chrominanzsignal mit dem Horizontal-Synchronisiersignal genau synchronisiert ist. Auf diese Weise wird mit dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau das niederfrequent umgewandelte Chrominanzsignal mit der gleichen Schwankungskomponente wie der des Horizontal-Synchronisier-Signals im aufgezeichneten Signal erhalten, so daß das oben beschriebene Problem gelöst werden kann.
- Fig. 2 ist ein Schaltdiagramm, das beispielhaft einen Frequenzumwandler wiedergibt, der das auf dem Band aufgezeichnete, niederfrequent umgewandelte Chrominanzsignal von 629 kHz bei der Wiedergabe im herkömmlichen VTR in das Chrominanzträgersignal von 3,58 MHz umwandelt.
- In Fig. 2 werden ein frequenzmoduliertes (FM) Luminanzsignal und ein vom Band wiedergegebenes niederfrequent umgewandeltes Chrominanzträgersignal an einem Anschluß 21 eingegeben, und es wird nur das niederfrequent umgewandelte Chrominanzsignal von 629 kHz durch einen LPF 22 extrahiert und an einen ersten Frequenzumwandler 23 gegeben. Andererseits wird ein Oszillatorausgangssignal eines spannungsgeregelten Oszillators (VCO) 24, das mit einer freischwingenden Frequenz von etwa 160 fH (fH : 15,74 kHz) erzeugt wird, an eine Seitensperrschutzschaltung 26 gegeben, die als Referenzsignal das vom Anschluß 25 aus eingegebene, wiedergegebene Horizontal-Sychronisiersignal fH verwendet, wobei dort die Frequenzen des Oszillator-Ausgangssignals und des Referenzsignals verglichen werden. Eine Korrekturspannung wird von der Seitensperrschutzschaltung 26 an den VCO 24 zurückgeführt. Zusätzlich wird das Oszillatorausgangsignal des VCO 24 mit 160 fH durch einen Frequenzteiler 27 auf 1/4 frequenzgeteilt, so daß ein Signal fSL = 40 fH über eine Phasenverschiebungsschaltung 28 zu einem zweiten Frequenzumwandler 29 gegeben wird. Andererseits gibt ein Schwingkreis 30 ein Oszillatorausgangssignal fS von 3,58 MHz aus und gibt dieses an den zweiten Frequenzumwandler 29 und eine Phasenvergleicherschaltung 35. Der zweite Frequenzumwandler 29 erzeugt Signale fS ± fSL in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal fSL der Phasenverschiebungsschaltung 28 und dem Ausgangssignal fS des Oszillatorkreises 30 und gibt dieses an einen BPF 31 weiter. Der BPF 31 extrahiert nur eine Signalkomponente fS + fSL in den zugeführten Signalen und gibt diese an den ersten Frequenzumwandler 23 weiter. Als Ergebnis erzeugt der erste Frequenzumwandler 23 Signale (fS + fSL) ± fSL in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal fSL des LPF 22 und einem Ausgangssignal fS + fSL des BPF 31 und gibt dieses an einen BPF 32 weiter. Der BPF 32 extrahiert nur eine Differenzkomponente, d. h. eine Signalkomponente fS in den zugeführten Signalen, gibt die Komponente über einen Anschluß 33 aus und an eine Burst-Gate- Schaltung 34 weiter. Die Burst-Gate-Schaltung 34 extrahiert ein Burst-Signal in dem zugeführten Chrominanzträgersignal fS und gibt dieses an eine Phasenvergleicherschaltung 35 weiter. Die Phasenvergleicherschaltung 35 vergleicht die Phasen des Signals fS mit 3,58 MHz, das von dem Oszillatorkreis 30 zugeführt worden ist, und das oben beschriebene Burst-Signal, das von der Burst-Gate-Schaltung 34 zugeführt worden ist, erzeugt eine Spannung, die einer Differenzphase zwischen beiden entspricht und gibt diese an den VCO 24 weiter, und regelt die Schwingfrequenz des VCO 24 derart, daß das Burst-Signal mit der Phase des Signals aus dem Schwingkreis 30 synchronisiert ist.
- Wie im vorstehenden gemäß der in Fig. 2 dargestellten Schaltung beschrieben wurde, wird das niederfrequent umgewandelte Chrominanzsignal von 629 kHz, das an dem Anschluß 21 eingegeben wird, in das Chrominanzträgersignal von 3,58 MHz umgewandelt und am Anschluß 33 ausgegeben.
- In der in Fig. 1 dargestellten Schaltung haben die Frequenzen von zwei Ausgangssignalen des zweiten Frequenzumwandlers 7 relativ nah beieinanderliegende Werte, d. h. fS + fSL = 4,21 MHz und fS - fSL = 2,95 MHz, so daß der BPF 11 mit hohem Q-Wert für die Erfassung erforderlich ist. Zusätzlich haben in einer zweiten Schaltung die Frequenzen der zwei Ausgangssignale des zweiten Frequenzumwandlers 29 ebenfalls eng beeinanderliegende Werte, d. h. 4,21 MHz und 2,95 MHz, so daß der BPF 31 mit hohem Q-Wert für die Ermittlung erforderlich ist. Da es grundsätzlich schwierig ist, einen solchen Bandpaßfilter mit hohem Q-Wert in einer integrierten Schaltung (IC) aufzunehmen, nimmt die Anzahl der außen vorgesehenen Bauteile zu und die Anzahl der Anschlußstifte wird erhöht, so daß der Frequenzumwandler nicht als IC ausgeführt werden kann.
- Daher ist eine primäre Aufgabe der vorliegende Erfindung, einen Frequenzumwandler für einen VTR zu schaffen, der als eine integrierte Schaltung ausgeführt werden kann und einen einfachen Schaltungsaufbau aufweist.
- Kurz ausgeführt, ist die vorliegende Erfindung auf einen Frequenzumwandler für einen VTR gerichtet zum Umwandeln eines in einem Videosignal enthaltenen Chrominanzträgersignals in ein niederfrequentes Signal mit einer Einrichtung zum Extrahieren eines Chrominanzträgersignals, das eine erste Frequenz aufweist und ein Burst-Signal enthält, aus dem Videosignal und zum Weitergeben desselben, einer spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung zum Zuführen eines Signals mit einer dritten Frequenz, entsprechend der Summe der ersten Frequenz und einer zweiten Frequenz, die ein vorbestimmtes Vielfaches einer Frequenz des Horizontal- Synchronisiersignals im Videosignal ist, einer ersten Frequenzumwandlungseinrichtung, die in Abhängigkeit von dem zugeführten Chrominanzträgersignal mit der ersten Frequenz und dem Signal mit der dritten Frequenz, das von der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung zugeführt worden ist, zur Weitergabe eines Chrominanzsignals, das in die zweite Frequenz niederfrequent umgewandelt ist, eine Oszillatoreinrichtung zum Abgeben eines Signals mit einer vorbestimmten Frequenz, die mit einem Burst-Signal in dem Chrominanzträgersignal, das die erste Frequenz aufweist, synchronisiert ist, einer zweiten Frequenzumwandlungseinrichtung, die abhängig ist von dem Signal mit der dritten Frequenz, das von der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung zugeführt wird, und einem Signal in einer vorbestimmten Frequenz, das von einer Oszillatoreinrichtung zugeführt wird, zur Zuführung eines Signals mit einer die zweite Frequenz aufweisenden Signalkomponente, und einer ersten Phasenvergleichseinrichtung zum Vergleichen von Phasen eines Ausgangssignals der zweiten Frequenzumwandlungseinrichtung und des Horizontal-Synchronisiersignals des Videosignals und zum Regeln der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung derart, daß die Phasen miteinander Übereinstimmen.
- In Ubereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Frequenzumwandler für ein VTR zum Umwandeln eines auf Band aufgezeichneten niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals in ein Chrominanzträgersignal eine Einrichtung zum Extrahieren eines auf einem Band aufgezeichneten niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals, das eine erste Frequenz aufweist, welche ein vorbestimmtes Vielfaches einer Frequenz eines wiedergegebenen Horizontal-Synchronisiersignals aufweist, und zum Weitergeben desselben, eine spannungsgeregelte Oszillatoreinrichtung zum Zuführen eines Signals mit einer dritten Frequenz, welche die Summe aus der ersten Frequenz und einer zweiten Frequenz ist, welche höher als die erste Frequenz ist, eine erste Frequenzumwandlungseinrichtung, die in Abhängigkeit von dem zugeführten niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignal mit der ersten Frequenz und dem von der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung zugeführten Signal mit der dritten Frequenz ein in die zweite Frequenz umgewandeltes Chrominanzträgersignal mit einem Burst-Signal weitergibt, einer Oszillatoreinrichtung zum Weitergeben eines Signals mit einer vorbestimmten Frequenz, die der zweiten Frequenz zugeordnet ist, eine zweite Frequenzumwandlungseinrichtung, die in Abhängigkeit von dem aus dem von der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung zugeführten Signal mit der dritten Frequenz und dem aus der Oszillatoreinrichtung zugeführten Signal mit einer vorbestimmten Frequenz ein Signal mit einer Signalkomponente weitergibt, die die erste Frequenz aufweist, eine Phasenvergleichseinrichtung zum Vergleichen des im Chrominanztragersignal enthaltenen Burst-Signals mit der zweiten Frequenz und des von der Oszillatoreinrichtung zugeführten Signals mit einer vorbestimmten Frequenz und zum Regeln der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung derart, daß die Phasen miteinander übereinstimmen, und eine Frequenzregelungseinrichtung zum Vergleichen der Frequenzen eines Ausgangssignals der zweiten Frequenzumwandlungseinrichtung und des wiedergegebenen Horizontal-Synchronisiersignals und zum Regeln der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung auf der Grundlage der Differenz zwischen beiden.
- In Übereinstimmung mit noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Frequenzumwandler für ein VTR eine Einrichtung zum Extrahieren eines Chrominanzträgersignals mit einer ersten Frequenz, das ein Burst-Signal aus einem Videosignal umfaßt, und zum Weitergeben desselben, eine Einrichtung zum Extrahieren eines auf dem Band aufgezeichneten niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals mit einer zweiten Frequenz, welche ein vorbestimmtes Vielfaches einer Frequenz eines im Videosignal enthaltenen Horizontal-Synchronisiersignals ist und niedriger als die erste Frequenz ist, und zum Weitergeben desselben, eine erste Auswahleinrichtung zum Auswählen des Chrominanzträgersignals mit der ersten Frequenz bei der Aufzeichnung und zum Auswählen des niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals mit der zweiten Frequenz bei der Wiedergabe, eine spannungsgeregelte Oszillatoreinrichtung zum Weitergeben eines Signals mit einer dritten Frequenz, welche die Summe aus der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz bildet, eine erste Frequenzumwandlungseinrichtung, die in Abhängigkeit von dem durch die erste Auswahleinrichtung ausgewählten Chrominanzsignal und dem aus der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung zugeführten Signal mit der dritten Frequenz das Chrominanzsignal weitergibt, welches bei der Aufzeichnung in die zweite Frequenz niederfrequent umgewandelt ist, und zum Weitergeben des Chrominanzträgersignals, welches bei der Wiedergabe in die erste Frequenz frequenzumgewandelt ist, eine erste Oszillatoreinrichtung zum Erzeugen eines Signals mit einer vorbestimmten Frequenz, welches mit dem die erste Frequenz aufweisenden Burst- Signal synchronisiert ist, eine zweite Oszillatoreinrichtung zum Weitergeben eines Signals mit einer vorbestimmten Frequenz, die der ersten Frequenz zugeordnet ist, eine zweite Auswahleinrichtung zum Auswählen eines Ausgangssignals der ersten Oszillatoreinrichtung bei der Aufzeichnung und zum Auswählen eines Ausgangssignals der zweiten Oszillatoreinrichtung bei der Wiedergabe, eine zweite Frequenzumwandlungseinrichtung, die in Abhängigkeit von dem aus der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung zugeführten Signal mit der dritten Frequenz und dem durch die zweite Auswahleinrichtung ausgewählten Signal ein Signal mit einer Signalkomponente, die die zweite Frequenz aufweist, weitergibt, eine erste Phasenvergleichseinrichtung zum Vergleichen der Phasen eines Ausgangssignals der zweiten Frequenzumwandlungseinrichtung und des im Videosignal enthaltenen Horizontal-Synchronisiersignals und zum Weitergeben eines Ausgangssignals zum Regeln der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung derart, daß die Phasen miteinander übereinstimmen, eine zweite Phasenvergleichseinrichtung zum Vergleichen von Phasen des Burst-Signals im Chrominanzträgersignal mit der ersten Frequenz, das aus der ersten Frequenzumwandlungseinrichtung bei der Wiedergabe zugeführt wird, und eines Signals mit einer vorbestimmten Frequenz, das aus der zweiten Oszillatoreinrichtung zugeführt wird, und zum Weitergeben eines Ausgangssignals zum Regeln der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung derart, daß die Phasen miteinander übereinstimmen, eine Frequenzregelungseinrichtung zum Vergleichen von Frequenzen des Ausgangssignals der zweiten Frequenzumwandlungseinrichtung und des Horizontal-Synchronisiersignals und zum Weitergeben des Ausgangssignals, um die spannungsgeregelte Oszillatoreinrichtung auf der Grundlage der Differenz zwischen beiden zu regeln, und eine dritte Auswahleinrichtung zum Weitergeben des Ausgangssignals der ersten Phasenvergleichseinrichtung an die spannungsgeregelte Oszillatoreinrichtung zum Zeitpunkt der Aufzeichnung und zum Weitergeben der Ausgangssignale der zweiten Phasenvergleichseinrichtung und der Frequenzregelungseinrichtung an die spannungsgeregelte Oszillatoreinrichtung zum Zeitpunkt der Wiedergabe.
- Ein grundsätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß, da die Frequenz unter Verwendung einer spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung, die mit einer Frequenz schwingt, welche die Summe der Frequenzen eines Chrominanzträgersignals und eines niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals ist, umgewandelt wird, ein Bandpaßfilter mit hohem Gütewert (Q) nicht in die vorgeschaltete Stufe eines Frequenzumwandlers eingefügt werden muß.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß, da ein ausladender BPF mit hohem Q-Wert nicht verwendet werden muß, die Anzahl außen vorgesehener Bauteile und die Anzahl von Anschlußstiften reduziert werden kann, wenn der Frequenzumwandler als eine integrierte Schaltung ausgeführt wird, und Herstellungskosten reduziert werden können.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Schaltdiagramm, das ein Beispiel eines Niederfrequenzumwandlers wiedergibt, zum Umwandeln eines Chrominanzträgersignals von 3,58 MHz in ein niederfrequentes Chrominanzsignal von 629 kHz bei der Aufzeichnung in einem herkömmlichen VTR;
- Fig. 2 ein Schaltdiagramm, das ein Beispiel eines Frequenzumwandlers wiedergibt, zum Umwandeln eines auf ein Band aufgezeichneten niederfrequent umgewandelten Signals von 629 kHz in ein Chrominanzträgersignal von 3,58 MHz bei der Wiedergabe in einem herkömmlichen VTR;
- Fig. 3 ein Schaltdiagramm, das einen Frequenzumwandler für ein VTR gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
- Fig. 4 ein Schaltdiagramm, das einen Frequenzumwandler für ein VTR gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
- Fig. 5 ein Schaltdiagramm, das einen Frequenzumwandler für ein VTR gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
- Fig. 6 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines 1/B-Frequenzteilers und einer in Fig. 5 dargestellten Phasenverschiebungsschaltung wiedergibt; und
- Fig. 7 ein Schaltdiagramm, das einen in Fig. 3 - 5 dargestellten Tiefpaßfilter wiedergibt.
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das einen Frequenzumwandler für einen VTR gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Der in Fig. 3 gezeigte Frequenzumwandler wandelt zum Zeitpunkt der Aufzeichnung ein Chrominanzträgersignal von 3,58 MHz in ein niederfrequent umgewandeltes Chrominanzsignal von 629 kHz um.
- In Fig 3 wird ein Farb-Video-Signal an einem Anschluß 101 eingegeben, und ein darin enthaltenes Chrominanzträgersignal fS von 3,58 MHz wird durch einen BPF 102 extrahiert und an einen ersten Frequenzumwandler 103 und eine Burst-Gate-Schaltung 104 gegeben. Die Burst-Gate-Schaltung 104 extrahiert ein in dem Chrominanzträgersignal fS enthaltenes Burst-Signal und gibt dieses an eine erste Phasenvergleicherschaltung 115 weiter. Andererseits wird ein Oszillatorausgangssignal A fS eines spannungsgesteuerten Oszillators VXO 114, welches mit einer Frequenz schwingt, die das A-fache (A ist eine ganze Zahl) der Frequenz 3,58 MHz des Chrominanzträgersignals fS ist, über einen 1/A-Frequenzteiler 116 an die erste Phasenvergleicherschaltung 115 gegeben. Die erste Phasenvergleicherschaltung 115 gibt eine Gleichspannung entsprechend der Phasendifferenz aus, in Abhängigkeit von dem Burst-Signal aus der Burst-Gate-Schaltung 104 und einem Ausgangssignal aus dem 1/A-Frequenzteiler 116, und gibt diese an den VXO 114 und regelt das Oszillatorausgangssignal des VXO 114. Das geregelte Oszillatorausgangssignal des VXO 114 wird an einen zweiten Frequenzumwandler 118 gegeben. Zusätzlich schwingt ein VCO 117 mit einer Frequenz, die das B-fache (B ist eine ganze Zahl) einer Frequenz ist, welche die Summe der Frequenz 3,58 MHz des Chrominanzträgersignals fS und der Frequenz 629 kHz des niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals fSL ist, wobei von diesem ein Oszillatorausgangssignal B (fS + fSL) über einen 1/C (C ist eine ganze Zahl) Frequenzteiler 119 an den zweiten Frequenzumwandler 118 gegeben wird. Ferner erzeugt der zweite Frequenzumwandler 118 zwei Ausgangssignale A fS ± (B/C) (fS + fSL) in Abhängigkeit von den Eingangssignalen A fS und (B/C) (fS + fSL). Ein Tiefpaßfilter LPF 120 extrahiert ein Signal A fS - (B/C) (fS + fSL) in den Ausgangssignalen und gibt dieses an einen 1/D Frequenzteiler 122 (D ist eine ganze Zahl). Zusätzlich werden ein in dem Videosignal enthaltenes Horizontal-Synchronisiersignal und ein Ausgangssignal des LPF 120 einer zweiten Phasenvergleichsschaltung 121 jeweils über einen Anschluß 108 und den 1/D-Frequenzteiler 122 zugeführt. Die zweite Phasenvergleicherschaltung 121 regelt das Oszillatorausgangssignal des VCO 117 in Abhängigkeit von einer Gleichspannung, die der Phasendifferenz zwischen den Eingangssignalen entspricht. Ein Ausgangssignal des VCO 117 wird dem ersten Frequenzumwandler 103 über einen 1/B-Frequenzteiler 123 und einer Phasenverschiebeschaltung 124 zugeführt. Ein Ausgangssignal des ersten Frequenzumwandlers 103 wird an ein LPF 112 in der gleichen Weise weitergegeben, von welchem ein niederfrequent umgewandeltes Chrominanzsignal fSL extrahiert wird und über einen Ausgangsanschluß 113 ausgegeben wird.
- Es wird nun die Arbeitsweise gemäß der in Fig. 3 dargestellten ersten Ausführungsform beschrieben. Das in dem Farb-Video-Signal enthaltene Chrominanzträgersignal fS, das an dem Anschluß 101 eingegeben worden ist, wird dem ersten Frequenzumwandler 103 und der Burst-Gate-Schaltung 104 über den BPF 102 zugeführt. Die Burst-Gate-Schaltung 104 läßt das Burst-Signal in dem zugeführten Chrominanzträgersignal fS passieren und gibt dieses an die erste Phasenvergleicherschaltung 115 weiter. Andererseits wird das Oszillatorausgangssignal A fS des VXO 114, das mit der Frequenz, die das A-fache der Frequenz des Chrominanzträgersignals fS ist, schwingt, durch den 1/A-Frequenzteiler 116 frequenzgeteilt und wird zu dem Signal fS und wird der ersten Phasenvergleicherschaltung 115 zugeführt. Die ersten Phasenvergleicherschaltung 115 vergleicht die Phasen des oben beschriebenen Burst-Signals und des Signals fS, so daß eine Gleichspannung entsprechend der Phasendifferenz zu dem VXO 114 zurückgeführt wird. Als Ergebnis wird das Oszillatorausgangssignal A fS, das mit einem Signal, welches eine Frequenz aufweist, das A-fache der Frequenz des Burst- Signals ist, synchronisiert ist, aus dem VXO 114 ausgegeben und dem zweiten Frequenzumwandler 118 zugeführt.
- Andererseits wird das Oszillatorausgangssignal B (fS + fSL) des VCO 117, das mit der Frequenz schwingt, die das B- fache der Frequenz ist, welche die Summe der Frequenzen des Chrominanzträgersignals fS und des niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals fSL ist, durch den 1/C-Frequenzteiler 119 frequenzgeteilt und wird zu einem Signal (B/C) (fS + fSL) und wird dem zweiten Frequenzteiler 118 zugeführt. Da Signale mit einer Frequenzsumme und einer Frequenzdifferenz der zugeführten zwei Signale am Ausgang des zweiten Frequenzteilers 118 auftreten, wird das Signal A fS ± (B/C) (fS + fSL) am Ausgang erzeugt. In der Annahme, daß das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzumwandlers A = 1, B = C = 4, D = 40 ist, werden zwei Signale fS ± (fS + fSL) als Ausgangssignale des zweiten Frequenzumwandlers 118 erzeugt, und eine darin enthaltene Differenzkomponente, d. h., das Signal fSL, wird durch den LPF 120 extrahiert und dem 1/D-Frequenzteiler 122 zugeführt. Der 1/D-Frequenzteiler 122 gibt ein Signal (1/40) fSL (= 15,74 kHz) an die zweite Phasenvergleicherschaltung 121, die die Phasen des Signals und des als ein Referenzsignal dienenden Horizontal-Synchronisiersignals vergleicht. Eine Gleichspannung entsprechend der Phasendifferenz wird an den VCO 117 zurückgeführt. Als Ergebnis wird der VCO 117 so gesteuert, daß Phasen von zwei Eingangssignalen der zweiten Phasenvergleicherschaltung 121 miteinander übereinstimmen. Ein Oszillatorausgangssignal 4 (fS + fSL) des VCO 117 wird an den 1/4-Frequenzteiler 123 und die Phasenverschiebeschaltung 124 gegeben. Wenn ein Signal 4 (fS + fSL) = 4 X 4,21 MHz zugeführt wird, teilt die Phasenverschiebeschaltung 124 die Frequenz des Signals auf 1/4 und erzeugt gleichzeitig diese Ausgangssignale (4,21 MHz), die um 90 Grad phasenverschoben sind. Auf diese Weise treten Signale (fS + fSL) + fS an einem Ausgang des ersten Frequenzumwandlers 103 auf und nur das Signal fSL einer Differenzkomponente wird durch den LPF 112 extrahiert und über den Anschluß 113 ausgegeben. Gemäß der in Fig. 3 dargestellten Schaltung wird das an dem Anschluß 101 eingegebene Chrominanzträgersignal fS von 3,58 MHz niederfrequent umgewandelt in das Chrominanzsignal fSL von 629 kHz und an dem Anschluß 113 ausgegeben.
- Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Frequenzumwandler für einen VTR gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Der in Fig. 4 dargestellte Frequenzumwandler wandelt ein niederfrequent umgewandeltes Chrominanzsignal von 629 kHz, das auf einem Band aufgezeichnet ist, in ein Chrominanzträgersignal von 3,58 MHz um.
- In Fig. 4 werden ein von einem Band wiedergegebenes FM- Luminanzsignal und ein niederfrequent umgewandeltes Chrominanzträgersignal an einem Anschluß 221 eingegeben, und nur das niederfrequent umgewandelte Chrominanzsignal von 629 kHz wird durch einen LPF 222 extrahiert und an einen ersten Frequenzumwandler 223 gegeben. Andererseits schwingt ein VCO 235 mit einer Frequenz, die das B'-fache (B' ist eine ganze Zahl) einer Frequenz ist, welche die Summe der Frequenz 3,58 MHz eines Chrominanzträgersignals fS und der Frequenz 629 kHz eines niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals fSL ist, wobei von diesem ein Oszillatorausgangssignal B' (fS + fSL) über einen 1/C' (C' ist eine ganze Zahl) Frequenzteiler 238 an einen zweiten Frequenzumwandler 237 gegeben wird. Zusätzlich schwingt der Schwingkreis 236 mit einer Frequenz, die das A'-fache der Frequenz des Chrominanztägersignals fS ist, wobei von diesem ein Oszillatorausgangssignal A' fS an den zweiten Frequenzumwandler 237 und über einen 1/A' Frequenzteiler 243 an eine Phasenvergleicherschaltung 242 gegeben wird. Ein Signal mit einer Frequenz entsprechend der Ausgabedifferenz der zwei Ausgangssignale (B'/C') (fS + fSL) ± A' fS des zweiten Frequenzumwandlers 237 wird durch den LPF 240 ausgewählt und einer Seitensperrschutzschaltung 239 zugeführt, die unter Verwendung eines wiedergegebenen Horizontal-Synchronisiersignals, das am Anschluß 241 eingegeben wird, als Referenzsignal Frequenzen vergleicht und eine Korrekturspannung entsprechend dem Ergebnis erzeugt und diese an einen VCO 235 weitergibt. Andererseits wird eine Ausgangsspannung des VCO 235 an den ersten Frequenzumwandler 223 über einen 1/B'-Frequenzteiler 244 und eine Phasenverschiebeschaltung 245 gegeben. Ein Ausgangssignal des ersten Frequenzumwandlers 223 wird der BPF 232 in der gleichen Weise wie in dem in Fig. 2 dargestellten herkömmlichen Beispiel zugeführt, von welchem das Chrominanzträgersignal fS extrahiert wird, über einen Ausgangsanschluß 233 ausgegeben und an eine Burst-Gate-Schaltung 234 gegeben wird. Die Burst- Gate-Schaltung 234 extrahiert ein in dem Chrominanzträgersignal fS enthaltenes Burst-Signal und gibt dieses an eine Phasenvergleicherschaltung 242. Die Phasenvergleicherschaltung 242 vergleicht Phasen eines Schwingsignals, das von dem Schwingkreis 236 über den 1/A" Frequenzteiler 243 zugeführt worden ist, mit einem aus der Burst-Gate-Schaltung 234 zugeführten Burst-Signal und regelt ein Oszillatorausgangssignal des VCO 235 in Abhängigkeit von einer Gleichspannung, die einer Phasendifferenz zwischen beiden entspricht.
- Es wird im folgenden die Arbeitsweise der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform beschrieben. Das an einem Anschluß 221 eingegebene niederfrequent umgewandelte Chrominanzsignal fSL wird über den LPF 222 an den ersten Frequenzumwandler 223 gegeben. Andererseits wird ein Oszillatorausgangssignal B' (fS + fSL) des VCO 235, das mit einer Frequenz schwingt, die das B'-fache der Frequenz beträgt, welche die Summe der Frequenzen des Chrominanzträgersignals fS und des niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals fSL beträgt, durch den 1/B' Frequenzteiler 244 in 1/B' frequenzgeteilt. Als Ergebnis wird ein Signal fS + fSL dem ersten Frequenzumwandler 223 über eine Phasenverschiebeschaltung 245 zugeführt.
- Daher treten zwei Signale (fS + fSL) ± fSL am Ausgang des ersten Frequenzumwandlers 223 auf, und nur das Signal fS einer darin enthaltenen Differenzkomponente passiert den BPF 232 und wird der Burst-Gate-Schaltung 234 zugeführt. Die Burst-Gate-Schaltung 234 extrahiert nur das in dem Chrominanzträgersignal fS enthaltene Burst-Signal und führt dieses der Phasenvergleicherschaltung 242 zu. Andererseits vergleicht die Phasenvergleicherschaltung 242, an die ein Oszillatorausgangssignal A' fS des Schwingkreises 236 über den 1/A' Frequenzteiler 243 als das in 1/A' frequenzgeteilte fS gegeben worden ist, Phasen des Signals fS und des oben beschriebenen Burst-Signals. Eine Spannung entsprechend der Phasendifferenz wird an den VCO 235 zurückgeführt und das Oszillatorausgangssignal des VCO 235 wird so geregelt, daß die Phase des oben beschriebenen Burst- Signals mit der Phase des Oszillatorausgangssignals des Schwingkreises 236 übereinstimmt. Zusätzlich wird das Oszillatorausgangssignal B' (fS + fSL) des VCO 235 durch den 1/C' Frequenzteiler 238 frequenzgeteilt, wird zu einem Signal (B'/C') (fS + fSL) und wird dem zweiten Frequenzumwandler 237 zugeführt. Ferner werden, da das Oszillatorausgangssignal A' fS von dem Schwingkreis 236 an den zweiten Frequenzumwandler 237 gegeben wird, die Signale (B'/C') (fS + fSL) ± A' fS an einem Ausgang des zweiten Frequenzumwandlers 237 erzeugt. In der Annahme, daß das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers A' = 1, B' = C' = 4 ist, werden zwei Signale (fS + fSL) + fS und (fS + fSL) - fS als Ausgangssignale des zweiten Frequenzumwandlers 237 erzeugt, und das darin enthaltene Signal fSL passiert den LPF 240 und wird der Seitensperrschutzschaltung 239 zugeführt.
- Da die Phasenvergleicherschaltung 242 Phasen eines Burst- Signals, das mit zeitlichen Unterbrechungen von der Burst- Gate-Schaltung 234 kommt, und eine fortlaufende Welle, die von dem Schwingkreis 236 kommt, vergleicht und eine Schwingfrequenz des VCO 235 regelt, kann sich die Schwingfrequenz des VCO 235 in einem falschen Sperrzustand (Seitensperrzustand) befinden, der um ein ganzes Vielfaches der Frequenz des Horizontal-Synchronisiersignals von dem Normalwert abweicht. Die Seitensperrschutzschaltung 239 verwendet das wiedergegebene Horizontal-Synchronisiersignal, das am Anschluß 241 eingegeben worden ist, als Referenzsignal, um Frequenzen des Signals fSL aus dem LPF 240 und das Referenzsignal zu vergleichen und steuert den VCO 235 in Abhängigkeit von einer Spannung, die der Differenz zwischen den Frequenzen entspricht derart, daß die Schwingfrequenz des VCO 235 auf einem vorbestimmten Wert festgelegt ist. Der oben beschriebene Frequenzvergleich kann durch Zählen von Impulsen des Signals fSL, das während einer Zeitdauer von 4 H des Horizontal-Synchronisiersignals ankommt, durchgeführt werden.
- Wie im vorstehenden beschrieben wurde, wird gemäß der in Fig. 4 dargestellten Schaltung das am Anschluß 221 eingegebene niederfrequent umgewandelte Chrominanzsignal von 629 kHz in das Chrominanzträgersignal von 3,58 MHz umgewandelt und am Anschluß 233 ausgegeben. Zusätzlich wird gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Schwingkreis 236 zum Vergleich von Phasen auch zum Verhindern einer Seitensperrung verwendet, so daß der Schaltungsaufbau vereinfacht werden kann.
- Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt. In einem in Fig. 5 dargestellten Frequenzumwandler werden Bauelemente entsprechend denen in der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform und der in Fig. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform zur gemeinsamen Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet, so daß ein Chrominanzträgersignal von 3,58 MHz in ein Chrominanzsignal von 629 kHz beim Aufzeichnen niederfrequent umgewandelt wird und ein niederfrequent umgewandeltes Chrominanzsignal von 629 kHz bei der Wiedergabe in ein Chrominanzträgersignal von 3,58 MHz umgewandelt wird. In Fig. 5 haben die mit denen in Fig. 3 und 4 gleichen Bauteile die gleichen Bezugszeichen, und auf deren Beschreibung wurde verzichtet. Zusätzlich bezeichnet ein Bereich 301, der durch eine unterbrochene Linie in Fig. 5 wiedergegeben wird, eine Gruppe von Bauelementen dar, die gemeinsam zur Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet werden. Ein in Fig. 5 dargestellter VCO 302 entspricht dem in Fig. 3 dargestellten VCO 117 und dem in Fig. 4 dargestellten VCO 235, ein 1/B" Frequenzteiler und eine Phasenverschiebeschaltung 303 entsprechen dem 1/B-Frequenzteiler 123 und der Phasenverschiebeschaltung 124, die in Fig. 3 dargestellt sind und dem 1/B' Frequenzteiler 244 und der Phasenverschiebeschaltung 245, die in Fig. 4 dargestellt sind, ein 1/C" Frequenzteiler 304 entspricht dem 1/C Frequenzteiler 119, der in Fig. 3 dargestellt ist und dem 1/C' Frequenzteiler 238, der in Fig. 4 dargestellt ist, ein zweiter Frequenzumwandler 304 entspricht dem zweiten Frequenzumwandler 118 in Fig. 3 und dem Frequenzumwandler 237 in Fig. 4, ein LPF 306 entspricht dem LPF 120 in Fig. 3 und dem LPF 240 in Fig. 4, ein 1/A" Frequenzteiler 307 entspricht dem 1/A Frequenzteiler 116 in Fig. 3 und dem 1/A' Frequenzteiler 243 in Fig. 4, und ein erster Frequenzumwandler 308 entspricht dem ersten Frequenzumwandler 103 in Fig. 3 und dem ersten Frequenzumwandler 223 in Fig. 4.
- Ferner werden Schalter 310, 311, 312 und 313 so gesteuert, daß sie zum Zeitpunkt des Aufzeichnens mit Kontakten R bzw. zum Zeitpunkt der Wiedergabe mit Kontakten P geschaltet sind.
- Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform beschrieben. Zum Zeitpunkt des Aufzeichnens sind die Schalter 310, 311, 312 und 313 jeweils mit den Kontakten R geschaltet. Ein in einem Farb- Video-Signal enthaltenes Chrominanzträgersignal fS, das an einem Anschluß 101 eingegeben worden ist, wird an den ersten Frequenzumwandler 308 und über eine BPF 102 an eine Burst-Gate-Schaltung 104 gegeben. Die Burst-Gate-Schaltung 104 läßt ein Burst-Signal in dem zugeführten Chrominanzträgersignal fS passieren und gibt dieses an eine erste Phasenvergleicherschaltung 115 weiter. Andererseits wird ein Oszillatorausgangssignal A" fS eines VXO 114, das mit einer Frequenz schwingt, die das A"-fache der Frequenz des Chrominanzträgersignals fS beträgt, durch den 1/A"-Frequenzteiler 307 frequenzgeteilt und wird zu dem Signal fS und wird an eine erste Phasenvergleicherschaltung 115 weitergegeben. In der ersten Phasenvergleicherschaltung 115 werden die Phasen des oben beschriebenen Burst-Signals und des Signals fS verglichen, so daß eine Gleichspannung entsprechend einer Phasendifferenz an den VXO 114 zurückgeführt wird. Als Ergebnis wird ein Oszillatorausgangssignal A" fS, das mit einem Signal synchronisiert ist, das eine Frequenz aufweist, die das A"-fache der Frequenz des Burst- Signals beträgt, von dem VXO 114 erhalten und dem zweiten Frequenzumwandler 305 zugeführt.
- Andererseits wird ein Oszillatorausgangssignal B" (fS + fSL) des VCO 302, der mit einer Frequenz schwingt, die das B"-fache einer Frequenz beträgt, welche die Summe der Frequenz aus dem Chrominanzträgersignal fS und einer Frequenz eines niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignals fSL beträgt, durch den 1/C" Frequenzteiler 304 frequenzgeteilt und wird ein Signal (B"/C") (fS + fSL) und wird dem zweiten Frequenzumwandler 305 zugeführt. Signale mit einer Frequenzsumme und einer Frequenzdifferenz der Frequenzen der zwei zugeführten Signale treten an einem Ausgang des zweiten Frequenzumwandlers 305 auf, so daß Signale A" fS ± (B"/C") (fS + fSL) in dem Ausgang erzeugt werden. In der Annahme, daß das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers A" = 1, B" = C" = 4, D" = 40 ist, werden zwei Signale fS ± (fS + fSL) als ein Ausgangssignal des zweiten Frequenzumwandlers 305 erzeugt, von denen eine Differenzkomponente, d. h. das Signal fSL durch den LPF 306 extrahiert wird und an einen 1/D" Frequenzteiler 122 gegeben wird. Der 1/D" Frequenzteiler 122 gibt das Signal (1/40) fSL (= 15,74 kHz) an eine zweite Phasenvergleicherschaltung 121, die Phasen des Signals und eines als Referenzsignals dienenden Horizontal-Synchronisiersignals vergleicht. Eine Gleichspannung entsprechend einer Phasendifferenz wird an den VCO 302 zurückgeführt. Als Ergebnis wird der VCO 302 so geregelt, daß Phasen von zwei Eingangssignalen der zweiten Phasenvergleicherschaltung 121 miteinander übereinstimmen. Ein Oszillatorausgangssignal 4 (fS + fSL) des VCO 302 wird dem 1/4-Frequenzteiler und der Phasenverschiebeschaltung 303 zugeführt. Wenn ein Signal 4 (fS + fSL) = 4 X 4,21 MHz an die Schaltung 303 gegeben wird, teilt die Schaltung 303 die Frequenz des Signals in 1/4 und erzeugt Ausgangssignale (4,21 MHz), die um 90 Grad je 1 H verschoben sind. Somit treten Signale (fS + fSL) ± fS an einem Ausgang des ersten Frequenzumwandlers 308 auf, und nur das Signal fSL der Differenzkomponente wird durch den LPF 112 extrahiert und über den Anschluß 113 ausgegeben. Gemäß der in Fig. 5 dargestellten Schaltung wird das am Anschluß 101 zum Zeitpunkt des Aufzeichnes eingegebene Chrominanzträgersignal fS von 3,58 MHz niederfrequent in das Chrominanzsignal fSL von 629 kHz umgewandelt und am Anschluß 113 ausgegeben.
- Bei der Wiedergabe sind die Schalter 310, 311, 312 und 313 jeweils mit den Kontakten P geschaltet. Das an einem Anschluß 221 eingegebene niederfrequent umgewandelte Signal fSL wird über einen LPF 222 an der ersten Frequenzumwandler 308 gegeben. Andererseits wird das Oszillatorausgangssignal B" (fS + fSL) des VCO 302, das mit einer Frequenz schwingt, die das B"-fache der Frequenz ist, welche die Summe der Frequenzen aus dem Chrominanzträgersignal fS und dem niederfrequent umgewandelten Chrominanzsignal fSL ist, durch den 1/B"Frequenzteiler und die Phasenverschiebeschaltung 303 in 1/B" frequenzgeteilt. Als Ergebnis wird das Signal fS + fSL dem ersten Frequenzumwandler 308 zugeführt. Somit treten die zwei Signale (fS + fSL) ± fSL an dem Ausgang des ersten Frequenzumwandlers 308 auf, und nur die Differenzkomponente, d. h. das Signal fS, wird über einen BPF 232 einer Burst-Gate-Schaltung 234 zugeführt. Die Burst-Gate-Schaltung 234 extrahiert nur das in dem Chrominanzträgersignal fS enthaltene Burst-Signal und gibt dieses an eine Phasenvergleicherschaltung 242. Andererseits vergleicht die Phasenvergleicherschaltung 242, an die das Oszillatorausgangssignal A" fS des Schwingkreises 236 über den 1/A"-Frequenzteiler 307 als ein in 1/A"-frequenzgeteiltes Signal fS gegeben wurde, die Phasen des Signals fS und des oben beschriebenen Burst-Signals. Eine Spannung entsprechend der Phasendifferenz wird an den VCO 302 zurückgeführt, wobei von diesem ein Oszillatorausgangssignal so geregelt wird, daß die Phase des oben beschriebenen Burst-Signals mit einer Phase eines Oszillatorausgangssignals eines Schwingkreises 236 übereinstimmt. Zusätzlich wird das Oszillatorausgangssignal B" (fS + fSL) des VCO 302 durch die 1/C"-Frequenzteiler 304 frequenzgeteilt und wird ein Signal (B"/C") (fS + fSL) und wird dem zweiten Frequenzumwandler zugeführt. Ferner, da das Oszillatorausgangssignal A" fS dem zweiten Frequenzumwandler 305 von dem Schwingkreis 236 zugeführt wird, werden Signale (B"/C") (fS + fSL) ± A" fS in einem Ausgangsanschluß des zweiten Frequenzumwandlers 305 erzeugt. Da das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers A" = 1, B" = C" = 4 ist, wie oben beschrieben, werden die zwei Signale (fS + fSL) + fS und (fS + fSL) - fS als Ausgangssignals des zweiten Frequenzumwandlers 305 erzeugt, und das darin enthaltene Signal fS passiert den LPF 306 und wird einer Seitensperrschutzschaltung 239 zugeführt. Die Seitensperrschutzschaltung 239 verwendet ein wiedergegebenes Horizontal-Synchronnisiersignal, das an einem Anschluß 108 eingegeben worden ist, als Referenzsignal und vergleicht Frequenzen des Signals fSL aus dem LPF 306 und das Referenzsignal und regelt den VCO 302 in Abhängigkeit von einer Spannung, die einer Frequenzdifferenz entspricht, so daß eine Schwingfrequenz des VCO 302 auf einen vorbestimmten Wert festgelegt ist.
- Wie im Vorstehenden beschrieben worden ist, wird gemäß der in Fig. 5 dargestellten Schaltung zum Zeitpunkt der Wiedergabe das niederfrequent umgewandelte Chrominanzsignal von 629 kHz, das am Anschluß 221 eingegeben worden ist, in das Chrominanzträgersignal von 3,58 MHz umgewandelt und an einem Anschluß 233 ausgegeben.
- Der 1/4-Frequenzteiler und die Phasenverschiebeschaltung 303 können zwei Flipflops F1 und F2 vom D-Typ aufweisen, wie in Fig. 6 dargestellt wird, so daß Signale ∅1 - ∅4, die um 90 Grad phasenverschoben von den Flipflops ausgegeben werden, nacheinander durch eine Auswahlschaltung 600 ausgewählt und ausgegeben werden.
- Desweitern extrahieren das in Fig. 3 dargestellte LPF 120, das in Fig. 4 dargestellte LPF 204 und der in Fig. 5 dargestellte LPF 306 das Signal fSL aus den Signalen (fS + fSL) ± fS. Da eine Frequenz des Signals 2 fS + fSL 7,789 MHz beträgt und die Frequenz des Signals fSL 629 kHz beträgt, was ausreichend unterschiedlich voneinander ist, können die LPFs einen Widerstand mit geringem Widerstandswert und einen Kondensator mit geringer Kapazität aufweisen. Z. B. in der Annahme, daß der Widerstand 20 kΩ ist, wenn eine Grenzfrequenz des LPF auf 5 MHz eingestellt ist, kann die Kapazität des Kondensators 10 pF betragen:
- τ = CR
- = 10 pF X 20 kΩ
- = 2 X 10&supmin;&sup7;s deshalb,
- f = 1/τ
- = 1/(2 X 10&supmin;&sup7;)
- = 5 MHz
- Falls die Kapazität etwa 10 pF beträgt, kann der Kondensator unter Verwendung der Kapazität eines Nitridfilmes oder der Kapazität eines Überganges gebildet werden, so daß eine integrierte Schaltung einfach hergestellt werden kann.
Claims (10)
1. Frequenzumwandler für ein Videobandaufzeichnungsgerät
zum Umwandeln eines Chrominanzträgersignals in einem
Videosignal in ein niederfrequentes Signal mit:
einer Einrichtung (102) zum Extrahieren eines
Chrominanzträgersignals mit einer ersten Frequenz aus dem Videosignal
und zum Weitergeben desselben, wobei das
Chrominanzträgersignal ein Burst-Signal enthält,
einer spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung (117, 119,
123, 124) zum Zuführen eines Signals mit einer dritten
Frequenz, welche die Summe aus der ersten Frequenz und einer
zweiten Frequenz ist, die niedriger als die erste Frequenz
und ein vorbestimmtes Vielfaches einer Frequenz eines in
dem Videosignal enthaltenen Horizontal-Synchronisiersignals
ist,
einer ersten Frequenzumwandlungseinrichtung (103,112) zum
Abgeben eines als in die zweite Frequenz niederfrequent
umgewandelten Chrominanzsignals, in Abhängigkeit von dem
zugeführten Chrominanzträgersignal mit der ersten Frequenz
und dem von der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung
zugeführten Signal mit der dritten Frequenz,
einer Oszillatoreinrichtung (114, 115, 116) zum Abgeben
eines Signals mit einer vorbestimmten Frequenz, die mit dem
Burst-Signal in dem Chrominanzträgersignal mit der ersten
Frequenz synchron ist,
einer zweiten Frequenzumwandlungseinrichtung (118, 120,
122) zum Abgeben eines Signals mit einer Signalkomponente
mit der zweiten Frequenz in Abhängigkeit von dem von der
Signal mit der dritten Frequenz und dem von der
Oszillatoreinrichtung zugeführten Signal mit einer vorbestimmten
Frequenz, und
einer ersten Phasenvergleichseinrichtung (121) zum
Vergleichen von Phasen eines Ausgangssignals der zweiten
Frequenzumwandlungseinrichtung und des
Horizontal-Synchronisiersignals in dem Videosignal und zum Steuern der
spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung derart, daß die
Phasen miteinander übereinstimmen.
2. Frequenzumwandler nach Anspruch 1, in dem die zweite
Frequenzumwandlungseinrichtung eine Umwandlungseinrichtung
(118) zum Abgeben von Signalen mit einer Frequenzsumme und
einer Frequenzdifferenz des Ausgangssignals der
Oszillatoreinrichtung und eines Ausgangssignals der
spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung, und eine erste Filtereinrichtung
(120) zum Durchlassen nur des Signals mit der
Frequenzdifferenz in den Signalen, die die Frequenzsumme und die
Frequenzdifferenz aufweisen, aufweist.
3. Frequenzumwandler nach Anspruch 2, in dem die
spannungsgeregelte Oszillatoreinrichtung einen zweiten Oszillator
(117) zum Abgeben eines Signals mit einer Frequenz, die das
B-fache (B ist eine ganze Zahl) der dritten Frequenz
beträgt, einen zweiten Freqenzteiler (123) zum
Frequenzteilen eines Ausgangssignals des zweiten Oszillators in 1/B,
eine Phasenverschiebeeinrichtung (124) zum Verschieben
einer Phase eines Ausgangssignals des zweiten
Frequenzteilers und Zuführen desselben zu der ersten
Frequenzumwandlungseinrichtung und einen dritten Frequenzteiler (119) zum
Frequenzteilen des Ausgangssignals des zweiten Oszillators
in 1/C (C ist eine ganze Zahl) und Zuführen desselben an
die zweite Frequenzumwandlungseinrichtung, aufweist.
4. Frequenzumwandler für ein Videobandaufzeichnungsgerät
zum Umwandeln eines auf einem Band aufgezeichneten
niederfrequenzgewandelten Chrominanzsignals in ein
Chrominanzträgersignal mit:
einer Einrichtung (222) zum Extrahieren eines
niederfrequenzgewandelten Chrominanzsignals mit einer ersten
Frequenz und zum Abgeben desselben, wobei die erste Frequenz
ein vorbestimmtes Vielfaches einer Frequenz eines
wiedergegebenen Horizontal-Synchronisiersignals ist,
einer spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung (235, 238,
244, 245) zum Abgeben eines Signals mit einer dritten
Frequenz, die die Summe der ersten Frequenz und einer zweiten
Frequenz ist, welche höher als die erste Frequenz ist,
einer ersten Frequenzumwandlungseinrichtung (223, 232), die
in Abhängigkeit von dem zugeführten,
niederfrequenzgewandelten Chrominanzsignal mit der ersten Frequenz und dem von
der spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung zugeführten
Signal mit der dritten Frequenz ein als in die zweite
Frequenz frequenzgewandeltes Chrominanzträgersignal abgibt,
wobei das Chrominanzträgersignal ein Burst-Signal umfaßt,
einer Oszillatoreinrichtung (236, 243) zum Abgeben eines
Signals mit einer vorbestimmten Frequenz, die mit der
zweiten Frequenz assoziiert ist,
einer zweiten Frequenzumwandlungseinrichtung (237, 240),
die abhängig ist von dem von der spannungsgeregelten
Oszillatoreinrichtung zugeführten Signal mit der dritten
Frequenz und dem von der Oszillatoreinrichtung zugeführten
Signal mit einer vorbestimmten Frequenz zum Zuführen eines
Signals mit einer die erste Frequenz aufweisenden
Signalkomponente,
einer Phasenvergleichseinrichtung (242) zum Vergleichen von
Phasen des in dem Chrominanzträgersignal mit der zweiten
Frequenz enthaltenen Burst-Signals und eines von der
Oszillatoreinrichtung zugeführten Signals mit einer
vorbestimmten Frequenz und zum Steuern der spannungsgeregelten
Oszillatoreinrichtung derart, daß die Phasen miteinander
übereinstimmen, und
einer Frequenzsteuereinrichtung (239) zum Vergleichen von
Frequenzen eines Ausgangssignals der zweiten
Frequenzumwandlungseinrichtung und des wiedergegebenen Horizontal-
Synchronisiersignals und zum Steuern der
spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung aufgrund der Differenz.
5. Frequenzumwandler nach Anspruch 4, in dem die zweite
Frequenzumwandlungseinrichtung eine Umwandlungseinrichtung
(237) zum Abgeben von Signalen mit der Frequenzsumme und
der Frequenzdifferenz des Ausgangssignals der
Oszillatoreinrichtung und des Ausgangssignals der spannungsgeregelten
Oszillatoreinrichtung, und eine erste Filtereinrichtung
(240) zum Durchlassen nur des Signals mit der
Differenzfrequenz in dem Signal, das die Frequenzsumme und die
Frequenzdifferenz aufweist, aufweist.
6. Frequenzumwandler nach Anspruch 5, in dem die
spannungsgeregelte Oszillatoreinrichtung einen zweiten Oszillator
(235) zum Abgeben eines Signals mit einer Frequenz, die das
B'-fache (B' ist eine ganze Zahl) der dritten Frequenz
beträgt, einen zweiten Frequenzteiler (244) zum
Frequenzteilen des Ausgangssignals des zweiten Oszillators in 1/B',
eine Phasenverschiebeeinrichtung (245) zum Verschieben der
Phase eines Ausgangssignals des zweiten Frequenzteilers und
zum Abgeben desselben an die erste
Frequenzumwandlungseinrichtung, und einen dritten Frequenzteiler (238) zum
Frequenzteilen des Ausgangssignals des zweiten Oszillators in
1/C' (C'
ist eine ganze Zahl) und zum Abgeben desselben an
die zweite Frequenzumwandlungseinrichtung, aufweist.
7. Frequenzumwandler für ein Videobandaufnahmegerät mit:
einer Einrichtung (102) zum Extrahieren eines
Chrominanzträgersignals mit einer ersten Frequenz aus einem
Videosignal, wobei das Chrominanzträgersignal ein Burst-Signal
enthält,
einer Einrichtung (222) zum Extrahieren eines auf einem
Band aufgezeichneten niederfrequenzgewandelten
Chrominanzsignals mit einer zweiten Frequenz, welche niedriger ist
als die erste Frequenz, wobei die zweite Frequenz ein
vorbestimmtes Vielfaches einer Frequenz eines in dem
Videosignal enthaltenen Horizontal-Sychronisiersignals ist,
einer Auswahleinrichtung (310) zum Auswählen des
Chrominanzträgersignals mit der ersten Frequenz zum Zeitpunkt des
Aufzeichnens und zum Auswählen des
niederfrequenzgewandelten Chrominanzsignals mit der zweiten Frequenz zum
Zeitpunkt der Wiedergabe,
einer spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung (302) zum
Abgeben eines Signals mit einer dritten Frequenz, die die
Summe der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz ist,
einer ersten Frequenzumwandlungseinrichtung (308), die in
Abhängigkeit von dem durch die erste Auswahleinrichtung
ausgewählten Chrominanzsignal und dem von der
spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung zugeführten Signal mit der
dritten Frequenz das zum Zeitpunkt des Aufzeichnens in die
zweite Frequenz niederfrequenzgewandelte Chrominanzsignal
abgibt und das als in die erste Frequenz
frequenzumgewandelte Chrominanzträgersignal zum Zeitpunkt der Wiedergabe
abgibt,
einer ersten Oszillatoreinrichtung (114) zum Erzeugen eines
Signals mit einer vorbestimmten Frequenz, die mit dem die
erste Frequenz aufweisenden Burst-Signal synchron ist,
einer zweiten Oszillatoreinrichtung (236) zum Abgeben eines
Signals mit einer vorbestimmten Frequenz, die mit der
ersten Frequenz assoziiert ist,
einer zweiten Auswahleinrichtung (312) zum Auswählen eines
Ausgangssignals der ersten Oszillatoreinrichtung zum
Zeitpunkt des Aufzeichnens und zum Auswählen eines
Ausgangssignals der zweiten Oszillatoreinrichtung zum Zeitpunkt der
Wiedergabe,
einer zweiten Frequenzumwandlungseinrichtung (305), die in
Abhängigkeit von dem von der spannungsgeregelten
Oszillatoreinrichtung zugeführten Signal mit der dritten Frequenz
und einem durch die zweite Auswahleinrichtung ausgewählten
Signal ein Signal mit einer die zweite Frequenz
aufweisenden Signalkomponente abgibt,
einer ersten Phasenvergleichseinrichtung (121) zum
Vergleichen eines Ausgangssignals der zweiten
Frequenzumwandlungseinrichtung und des in dem Videosignal enthaltenen
Horizontal-Synchronisiersignals und zum Abgeben eines
Ausgangssignals, um die spannungsgeregelte Oszillatoreinrichtung
derart zu steuern, daß die Phasen miteinander
übereinstimmen,
einer zweiten Phasenvergleichseinrichtung (242) zum
Vergleichen von Phasen des Burst-Signals in dem von der ersten
Frequenzumwandlungseinrichtung zum Zeitpunkt der Wiedergabe
zugeführten Chrominanzträgersignal mit der ersten Frequenz
und des von der zweiten Oszillatoreinrichtung zugeführten
Signals mit einer vorbestimmten Frequenz und zum Abgeben
eines Ausgangssignals, um die spannungsgeregelte
Oszillatoreinrichtung derart zu steuern, daß die Phasen
miteinander übereinstimmen,
einer Frequenzsteuereinrichtung (239) zum Vergleichen von
Frequenzen eines Ausgangssignals der zweiten
Frequenzumwandlungseinrichtung und des
Horizontal-Synchronisiersignals und zum Abgeben des Ausgangssignals, um die
spannungsgeregelte Oszillatoreinrichtung aufgrund der Differenz
zu steuern, und
einer dritten Auswahleinrichtung (313) zum Abgeben des
Ausgangssignals der ersten Phasenvergleichseinrichtung an die
spannungsgeregelte Oszillatoreinrichtung zum Zeitpunkt des
Aufzeichnens und zum Abgeben der Ausgangssignale der
zweiten Phasenvergleichseinrichtung und der
Frequenzsteuereinrichtung an die spannungsgeregelte Oszillatoreinrichtung
zum Zeitpunkt der Wiedergabe.
8. Frequenzumwandler nach Anspruch 7, in dem die zweite
Frequenzumwandlungeinrichtung eine Umwandlungseinrichtung
zum Abgeben von Signalen mit einer Frequenzsumme und einer
Frequenzdifferenz eines durch die zweite Auswahleinrichtung
ausgewählten Signals und eines Ausgangssignals der
spannungsgeregelten Oszillatoreinrichtung, und eine erste
Filtereinrichtung zum Durchlassen nur des Signals mit der
Differenzfrequenz in den Signalen, die die Summenfrequenz und
die Differenzfrequenz aufweisen, aufweist.
9. Frequenzumwandler nach Anspruch 8, in dem die
spannungsgeregelte Oszillatoreinrichtung einen dritten Oszillator
zum Ausgeben eines Signals mit einer Frequenz, die das B"-
fache (B" ist eine ganze Zahl) der dritten Frequenz ist,
einen dritten Frequenzteiler zum Frequenzteilen eines
Ausgangssignals des dritten Oszillators in 1/B", eine
Phasenverschiebeeinrichtung zum Verschieben einer Phase eines
Ausgangssignals des dritten Frequenzteilers und zum Abgeben
desselben an die erste Frequenzumwandlungseinrichtung, und
einen vierten Frequenzteiler zum Frequenzteilen des
Ausgangssignals des dritten Oszillators in 1/C" (C" ist eine
ganze Zahl) und zum Abgeben desselben an die zweite
Frequenzumwandlungseinrichtung umfaßt.
10. Frequenzumwandler nach Anspruch 9, in dem der dritte
Frequenzteiler und die zweite Phasenverschiebeeinrichtung
zwei Flipflops des D-Typs aufweisen.
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