DE3636810A1 - Kraftstoffeinspritzregelsystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Kraftstoffeinspritzregelsystem fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein
auf eine Verbesserung bei einem Kraftstoffeinspritzregelsystem
für eine Brennkraftmaschine zur Einstellung
der Kraftstoffeinspritzmenge in Übereinstimmung mit Maschinenbetriebsbedingungen
und speziell auf ein solches
Kraftstoffeinspritzregelsystem, das so eingerichtet ist,
daß es eine geeignete Kraftstoffeinspritzmenge während
Übergangszeiten oder Übergangsbetriebszuständen, wie beispielsweise
bei Beschleunigung oder Verzögerung des Maschinenbetriebs
durch Korrigieren einer Standardkraftstoffeinspritzmenge
in Übereinstimmung mit den Maschinenbetriebsbedingungen
einstellt.
Die Verbindung mit der Kraftstoffeinspritzsteuerung
durch Verwenduung eines Kraftstoffeinspritz-Regelsystems
für eine Kraftfahrzeugsbrennkraftmaschine ist festzuhalten,
daß die Verschiebung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
eines Luftkraftstoffgemischs von einem Sollwert
im allgemeinen stark von der Menge von Kraftstoff abhängt,
der an den Innenwandflächen einer Einlaßleitung
und am Einlaßkanal eines Einlaßsystems der Maschine hängt
und weiterhin von Kraftstoff, der an jenen Stellen
herumfließt. Die Menge von anhängenden und herumfließendem
Kraftstoff hängt sehr stark von den Maschinenbetriebszuständen
ab. Weiterhin ändert sich die Menge solchen
anhaftenden und herumfließenden Kraftstoffs stufenweise
und dies auch mit einer Verzögerung, deren Zeitkonstante
variabel ist. Darüberhinaus hängt die Änderung
der Menge des anhaftenden und fließenden Kraftstoffs
in hohem Maße nicht nur von den Maschinenbetriebszuständen,
sondern auch von dem Unterschied zwischen der Menge
des anhaftenden und fließenden Kraftstoffs zum jeweiligen
Zeitpunkt und in einem Gleichgewichtszustand ab. Die
Menge des anhaftenden und fließenden Kraftstoffs im
Einlaßsystem ändert sich demnach in einem sehr komplizierten
Mechanismus während des Maschinenbetriebs und es
ist daher schwierig, die Kraftstoffeinspritzmenge genau
in Übereinstimmung mit den Maschinenbetriebszuständen zu
regeln, speziell während Übergangszeiten des Maschinenbetriebs.
In der EP-OS 1 52 019 ist ein Vorschlag beschrieben,
mit dem eine genaue Kraftstoffeinspritzregelung erzielt
werden soll. Dieser Vorschlag ist auf ein Verfahren zum
Regeln der Kraftstoffeinspritzung für eine Brennkraftmaschine
gerichtet, der auf dem Phänomen basiert, daß ein
Teil des aus einem an der Wandfläche der Einlaßleitung
haftenden Flüssigkeitsfilms verdampften Kraftstoff in
der Einlaßleitung in Form von Kraftstoffdampf verbleibt,
wobei die Menge des Flüssigkeitsfilms und die Menge des
Kraftstoffdampfes durch Verwendung von Steuerparametern
abgeschätzt werden, die beispielsweise die durch ein
Drosselventil fließende Luftmasse, ein Drosselöffnungsgrad,
eine Maschinendrehzahl, ein Luftkraftstoffverhältnis
usw. sein können. Die Menge des Flüssigkeitsfilms und
die Menge des Kraftstoffdampfes werden zum gewünschten
Zeitpunkt auf der Grundlage des Ergebnisses einer solchen
Abschätzung vorhergesagt. Außerdem wird die Menge
der Kraftstoffeinspritzung so gesteuert, daß das Luft/
Kraftstoffverhältnis eine gewünschte Größe erreicht.
Weiterhin wird die Menge des Flüssigkeitsfilms im Falle
abgeschätzt, in welchem die Daten über das Luft/Kraftstoffverhältnis,
die man mittels eines Sauerstoffsensors
erhält, eine Beobachtungsverzögerung enthalten. Eine Summe
der aus dem Flüssigkeitsfilm zu einem gewünschten
Zeitpunkt verdampften Kraftstoffs und der Menge des
Kraftstoffs, der nicht an der Wandoberfläche der Einlaßleitung
anhaftet, wird auf der Grundlage des Ergebnisses
der Schätzung vorhergesagt. Außerdem wird die
Menge der Kraftstoffeinspritzung so gesteuert, daß das
beobachtete Luft/Kraftstoff-Verhältnis eine gewünschte
Größe annimmt, und zwar auf der Annahme, daß die Kraftstoffmenge
entsprechend der abgeschätzten Summe in
einen Maschinenzylinder eingesaugt wird.
Bei einem solchen konventionellen Kraftstoff-
Einspritzregelverfahren mußte jedoch die Übergangszeit
des Maschinenbetriebs sehr umfangreich in die Betrachtung
eingezogen werden und deshalb hat der Korrekturkoeffizient
für die Übergangszeit keinen entscheidenden
Einfluß. Dementsprechend hat dieses bekannte Kraftstoff-
Einspritzregelverfahren es nicht vermocht, eine genaue
Kraftstoffeinspritzregelung in Übereinstimmung mit den
Maschinenbetriebsbedingungen zu erzielen, speziell während
Übergangszeiten im Maschinenbetrieb oder genauer gesagt
in Übergangszuständen, beispielsweise bei Beschleunigung
oder Abbremsung der Maschine.
Ein Kraftstoffeinspritzregelsystem nach der vorliegenden
Erfindung enthält erste bis achte Einrichtungen
a bis h, die in Fig. 1 dargestellt sind. Die erste Einrichtung
a ist dazu vorgesehen, den Betriebszustand
einer Brennkraftmaschine zu ermitteln. Die zweite Einrichtung
b ist dazu vorgesehen, eine Standardeinspritzmenge
in Übereinstimmung mit dem Maschinenbetriebszustand
zu berechnen. Die dritte Einrichtung c dient dazu, eine
Gleichgewichtsmenge von im Einlaßsystem der Maschine in
einem konstanten Betriebszustand der Maschine anhaftenden
und herumfließenden Kraftstoff in Übereinstimmung mit dem
Maschinenbetriebszustand zu berechnen. Die vierte Einrichtung
d ist dazu vorgesehen, einen Differenzwert zwischen
der vorgenannten Gleichgewichtsmenge anhaftenden
und herumfließenden Kraftstoffs, berechnet durch die
dritte Einrichtung und einer vorbestimmten Variablen
einer Menge im Einlaßsystem zu einem vorbestimmten Zeitpunkt
anhaftenden und herumfließenden Kraftstoffs zu berechnen.
Die fünfte Einrichtung e ist dazu vorgesehen,
eine Übergangskorrekturgröße in Übereinstimmung mit dem
Differenzwert, der von der vierten Einrichtung errechnet,
worden ist, und einem Korrekturkoeffizienten, der zuvor
in Übereinstimmung mit dem Maschinenbetriebszustand eingestellt
worden ist, zu berechnen. Die sechste Einrichtung
f dient dazu, die vorhergesagte Variable des anhaftenden
und herumfließenden Kraftstoffs in Übereinstimmung mit
der von der fünften Einrichtung errechneten Übergangskorrekturgröße
und der vorgenannten Variablen des anhaftenden
und herumfließenden Kraftstoffs neu zu berechnen.
Die siebente Einrichtung g dient dazu, eine Kraftstoffeinspritzmenge
in Übereinstimmung mit der von der zweiten
Einrichtung berechneten Standardeinspritzmenge und
der von der fünften Einrichtung berechneten Übergangskorrekturgröße
zu berechnen und ein Einspritzsignal abzugeben,
das repräsentativ für die Kraftstoffeinspritzmenge
ist. Schließlich dient die achte Einrichtung h dazu,
Kraftstoff der Maschine in Übereinstimmung mit dem Einspritzsignal
von der siebenten Einrichtung zuzuführen.
Dementsprechend kann speziell aufgrund der fünften
Einrichtung zur Berechnung der Übergangskorrekturgröße
diese genau in Korrelation mit dem Maschinenbetriebszustand
während einer Übergangszeit des Betriebszustandes
erhalten werden, so daß die Kraftstoffeinspritzmenge während
der Übergangszeit in Übereinstimmung mit der Übergangskorrekturgröße
genau korrigiert werden kann. Dies
verbessert in erheblichem Umfang die Regelgenauigkeit des
Luft/Kraftstoffverhältnisses im Luft/Kraftstoffgemisch,
das der Maschine zugeführt wird, wodurch eine Verbesserung
im Fahrverhalten, eine Verringerung schädlicher Abgasmission,
eine Steigerung in der Ausgangsleistung und
eine Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs erzielt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung, die den grundsätzlichen
Aufbau einer ersten Ausführungsform eines
Kraftstoffeinspritzregelsystem gemäß den Merkmalen der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, teilweise
im Schnitt der ersten Ausführungsform des bei einer
Brennkraftmaschine eingesetzten Kraftstoffeinspritzsystem;
Fig. 3 und 4 sind Flußdiagramme, die eine Hauptroutine
der Kraftstoffeinspritzregelung der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm einer Subroutine zur
Hauptroutine nach den Fig. 3 und 4, die Berechnung der
Gleichgewichtsmenge zeigend;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer weiteren Subroutine
zur Hauptroutine nach den Fig. 3 und 4, die Berechnung
eines Korrekturkoeffizienten zeigend;
Fig. 7 zeigt eine graphische Darstellung eines
Beispiels der Gleichgewichtsmenge in Verbindung mit
Fig. 5;
Fig. 8 zeigt eine graphische Darstellung eines
Kühltemperatur-Korrekturkoeffizienten in Verbindung
mit Fig. 6;
Fig. 9 zeigt eine graphische Darstellung des Maschinendrehzahl-
Korrekturkoeffizienten in Verbindung mit
Fig. 6;
Fig. 10A bis 10C sind graphische Darstellungen von
Kurvenverläufen mehrerer Signale während Beschleunigung,
Verzögerung und Gangwechsel in Verbindung mit dem ersten
Kraftstoffeinspritzregelsystem nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm ähnlich Fig. 3, jedoch
eine Hauptrolle einer Kraftstoffeinspritzregelung
einer zweiten Ausführungsform eines Kraftstoffeinspritzregelsystem
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 ist eine graphische Darstellung von Kurvenverläufen
mehrer Signale in einem Kraftstoffabschneidebetrieb
in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das eine Rückkopplungsroutine
einer Lernsteuerung in einer dritten Ausführungsform
eines Kraftstoffeinspritzregelsystems in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm einer Hauptroutine
durch Lernsteuerung der dritten Ausführungsform der Erfindung
in Verbindung mit der Routine nach Fig. 13;
Fig. 15 ist eine schematische Darstellung, teilweise
im Schnitt, einer vierten Ausführungsform eines
Kraftstoffeinspritzregelsystems als Bestandteil einer
Brennkraftmaschine;
Fig. 16 und 17 sind Flußdiagramme einer Hauptroutine
einer Kraftstoffeinspritzregelung der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm einer Subroutine zur
Hauptroutine nach den Fig. 16 und 17, die Berechnung
einer Gleichgewichtsmenge zeigend;
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm einer weiteren Subroutine
zur Hauptroutine nach den Fig. 16 und 17, die
Berechnung eines Annäherungskoeffizienten zeigend;
Fig. 20 ein Flußdiagramm einer weiteren Subroutine
zur Hauptroutine nach den Fig. 16 und 17, die
Berechnung einer Korrekturrate für eine Kraftstoffkürzungsmenge
zeigend;
Fig. 21 ist eine graphische Darstellung eines Beispiels
einer Tafel, die eine Gleichgewichtsmenge MØ
von Kraftstoff zeigt, der in einem Einlaßsystem bei
gleichförmigem Betriebszustand der Maschine enthalten
ist, in Verbindung mit Fig. 18;
Fig. 22 und 23 sind graphische Darstellungen von Beispielen
von Tafeln, die Annäherungskoeffizienten in Verbindung
mit Fig. 19 liefern;
Fig. 24 ist eine graphische Darstellung von Kurvenverläufen
mehrer Signale während Übergangsbetriebszuständen
der Maschine in Verbindung mit der vierten Ausführungsform
eines Kraftstoffeinspritzregelsystems;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm ähnlich Fig. 20, jedoch
die Regelung einer fünften Ausführungsform eines
Kraftstoffeinspritzregelsystem nach der vorliegenden
Erfindung zeigend; und
Fig. 26 und 27 sind graphische Darstellungen von
Tabellen, die die Korrekturrate in Verbindung mit Fig. 25
liefern.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 2 bis 10C der Zeichnungen
sei eine erste Ausführungsform eines Kraftstoffeinspritzregelsystems
einer Brennkraftmaschine 21 im
Detail erläutert. Bei dieser Ausführungsform ist die
Maschine 21 zum Antrieb eines Kraftfahrzeuges bestimmt.
In Fig. 2 hat die Maschine 21 mehrere Maschinenzylinder
21 a, die jeweils über eine Einlaßleitung 22 oder eine
Verzweigung einer Einlaßleitung mit Einlaßluft versorgt
werden. Ein Kraftstoffeinspritzventil 23 als Kraftstoffzuführeinrichtung
ist in jeder Einlaßleitung 22
angeordnet, um Kraftstoff einzuspritzen, der zusammen
mit der Einlaßluft jedem Maschinenzylinder 21 a zugeführt
wird. Ein Drosselventil 24 ist drehbar in einem Sammelabschnitt
der Einlaßleitungen 22 angeordnet, um die
Strömungsrate der der Maschine 21 zugeführten Luft zu
beeinflussen. Das Drosselventil 24 ist mechanisch und
in zeitlicher Abstimmung mit einem Gaspedal (nicht dargestellt)
des Fahrzeugs verbunden, um in zeitlicher Abstimmung
von diesem Pedal betätigt zu werden. Ein Drosselpositionssensor
25 ist dazu vorgesehen, den Öffnungsgrad
oder die Drosselstellung Cv des Drosselventils 24 zu ermitteln.
Ein Luftströmungssensor 26 ist dazu vorgesehen,
die Strömungsrate (nachfolgend mit "Einlaßluftmenge"
bezeichnet) Qa der Einlaßluft zu ermitteln. Außerdem ist
ein Kurbelwinkelsensor 27 vorgesehen, der die Maschinendrehzahl
N der Maschine 21 ermittelt. Dieser besteht aus
einer Signalscheibe 27 a, die fest auf einer Kurbelwelle
(nicht dargestellt) der Maschine 21 befestigt ist und an
ihrem äußeren Umfang mit einer Vielzahl von Vorsprüngen
versehen ist. Ein Magnetkopf 27 b ist nahe dem äußeren
Umfang der Signalscheibe 27 a fest am Motorblock angebracht,
um die einzelnen Vorsprünge zu ermitteln. Ein Kühlmitteltemperatursensor
28 ist dazu vorgesehen, die Temperatur
Tw eines Maschinenkühlmittels, beispielsweise Kühlwasser,
das durch einen Wassermantel 21 b strömt, zu ermitteln.
Der obenbeschriebene Drosselstellungssensor 25, der Luftströmungssensor
26, der Kurbelwinkelsensor 27 und der
Kühlmitteltemperatursensor 28 bilden als Ganzes eine
"Betriebszustandsermittlungseinrichtung" und sind so angeordnet,
da der Signalausgang von jedem Sensor einer
Steuereinheit 29 zugeführt wird.
Die Steuereinheit 29 hat die Funktion der Standardeinspritzmengenberechnungseinrichtung
b, der Gleichgewichtsmengenberechnungseinrichtung
c, der Differenzwertberechnungseinrichtung
d, der Übergangskorrekturgrößenberechnungseinrichtung
e und der Kraftstoffeinspritzmengenberechnungseinrichtung
g, wie in Fig. 1 gezeigt.
Die Steuereinheit 29 besteht aus einer CPU 30, einem ROM
31, einem RAM 32 und einem I/O (Eingangs-/Ausgangs-)-Tor
33. Die CPU ist so eingerichtet, daß sie eine Berechnung
und Verarbeitung von Daten ausführt, indem sie äußere
Daten von dem I/O-Tor 33 in Übereinstimmung mit einem
in den ROM 31 eingeschriebenen Programm hereinnimmt und
Daten zwischen sich und dem RAM 32 abgibt und hereinnimmt,
und gibt die so verarbeitenden Daten an das I/O-
Tor 33 ab, wenn sie benötigt werden. Der ROM 31 speichert
das Programm zur Steuerung der CPU 30. Der RAM 32
besteht z. B. aus einem nichtflüchtigen Speicher und ist
so eingerichtet, daß er Daten, die zur Rechnung benötigt
werden, in Form einer Tafel od. dgl. speichert, so daß
ein gespeicherter Inhalt selbst nach Anhalten der Maschine
21 aufrechterhalten wird. Das I/O-Tor 33 empfängt
Signale von dem Drosselstellungssensor 25, dem Luftströmungssensor
26, dem Kurbelwinkelsensor 27 und dem Kühlmitteltemperatursensor
28 und Signale von einem Luft/
Kraftstoff-Verhältnissensor (nicht dargestellt) und einem
Zündschalter (nicht dargestellt). Im I/O-Tor 33 werden
analoge Signale, die ihm zugeführt worden sind, in ein
digitales Signal umgewandelt. Außerdem gibt das I/O-Tor
33 das Einspritzsignal Si an das Kraftstoffeinspritzventil
23 ab.
Die Betriebsart des so eingerichteten Kraftstoffeinspritzmengenregelsystems
wird nachfolgend erläutert.
Bei dieser Ausführungsform wird das Luft/Kraftstoffverhältnis
des Luft/Kraftstoffgemischs, das der Maschine
zuzuführen ist, durch Regeln der Kraftstoffeinspritzmenge
geregelt, indem man den Einschaltwert eines dem
Kraftstoffeinspritzventil 23 zugeführten Einspritzsignals
Si verändert, wie es im Stand der Technik allgemein bekannt
ist. Der Einschaltwert des Einspritzsignals Si wird
von der Steuereinheit 29 berechnet.
Solch ein Betrieb wird unter Bezugnahme auf die
Flußdiagramme nach den Fig. 3 und 4 erläutert, gemäß
welchen Arbeitsabläufe in zeitlicher Abstimmung mit beispielsweise
der Maschinendrehzahl ausgeführt werden.
In dem Flußdiagramm nach Fig. 3, das eine Standardeinspritzmengenberechnungsroutine
zeigt, werden eine
Standardeinspritzmenge Tp und eine Übergangskorrekturgröße
DM, die später noch erläutert wird, ermittelt.
Zunächst wird in einem Schritt P 1 die Standardeinspritzmenge
Tp in Übereinstimmung mit der folgenden
Gleichung (1) berechnet:
wobei K eine Konstante ist.
Als nächstes wird in einem Schritt P 2 die Gleichgewichtsgröße
(Größe im gleichförmigen Betriebszustand
der Maschine) MØ des im Einlaßsystem haftenden und
herumfließenden Kraftstoffs in einem gleichförmigen Betriebszustand
der Maschine in Übereinstimmung mit der Maschinendrehzahl
N, der Standardeinspritzmenge Tp und der
Kühlmitteltemperatur Tw berechnet. Es versteht sich, daß
der anhaftende und herumfließende Kraftstoff Kraftstofftröpfchen
enthält, die an der Innenwand der Einlaßleitung
(Einlaßrohr 22) und dem Einlaßkanal anhaftet und
Kraftstoffnebel umfaßt, der im Inneren der Einlaßleitung
und des Einlaßkanals herumströmt. Spezieller gesagt,
die Gleichgewichtsmenge MØ wird aus einem Flußdiagramm
von Fig. 5 ermittelt, das eine Gleichgewichtsmengenberechnungsroutine
wie folgt zeigt: Die Gleichgewichtsmengen
MØ0-MØ4 sind in dem RAM 32 verteilt und gespeichert,
wobei die Gleichgewichtsmenge MØ durch nachschlagen
notwendiger Daten aus entsprechenden Tabellen
und Ausführung einer linearen Annäherungsinterpolationsberechnung
bestimmt wird. Die Gleichgewichtsmengen MØ0
bis MØ4 werden jeweils als Versuchswerte erhalten, deren
Parameter die Maschinendrehzahl N und die Standardeinspritzmenge
Tp in Bezug auf unterschiedliche Kühlmitteltemperaturen
Tw 0 bis Tw 4 sind. Beispielsweise wird die Gleichgewichtsmenge
MØ wie folgt bestimmt: Wenn im Schritt P 11
die Temperatur Tw 1 ist, dann wird eine Gleichgewichtsmenge
MØØ entsprechend der Maschinendrehzahl N und der Standardeinspritzmenge
Tp aus einer Tabelle (nicht dargestellt)
ähnlich MØ1′ in Fig. 7 durch Nachschlagen ermittelt, entsprechend
der Kühlmitteltemperatur Tw 0 beim Schritt P 12,
während eine Gleichgewichtsmenge MØ1 entsprechend der Maschinendrehzahl
N und der Standardeinspritzmenge Tp aus
einer Tabelle MØ1′ ermittelt wird (wie in Fig. 7 gezeigt,
entsprechend der Kühlmitteltemperatur Tw 1 bei einem
Schritt P 13. Anschließend wird die Gleichgewichtsmenge
MØ aus der Kühlmitteltemperatur Tw durch folgende lineare
Annäherungsinterpolationsberechnung im Schritt P 14 berechnet:
Ähnlich wird im Falle von 2 ≦ TW ≦ Tw 1:
Im Falle von Tw 3 ≦ Tw ≦ωτ Tw 2 gilt:
Im Falle von Tw ≦ωτ Tw 3 gilt:
Die entsprechenden Gleichgewichtsmengen MØ in den verschiedenen
Fällen werden daher auf diese Weise ermittelt.
Es sei nun wieder auf das Flußdiagramm nach Fig. 3
Bezug genommen. Ein Korrekturkoeffizient DK wird im
Schritt P 3 berechnet. Der Korrekturkoeffizient DK ist
ein Koeffizient, der die Kompensationsrate der letzten
Kraftstoffeinspritzmengenkorrektur in Bezug auf eine
Verringerung oder Vergrößerung der Menge des im Einlaßsystems
haftenden und herumströmenden Kraftstoffs darstellt.
Obgleich dieser Korrekturkoeffizient DK ein
konstanter Wert sein kann, wird er doch aus Versuchswerten
in Übereinstimmung mit der Maschinendrehzahl N, der
Standardeinspritzmenge Tp und der Übergangskorrekturgröße
DM, die später noch erläutert wird, bestimmt. Genauer
gesagt, der Korrekturkoeffizient DK wird entsprechend
einem Flußdiagramm nach Fig. 6 berechnet, das
eine Korrekturkoeffizientenberechnungsroutine zeigt.
Zunächst wird in einem Schritt P 31 ein Kühlmitteltemperaturkorrekturkoeffizient
DKTw aus einer Tabelle DKTw′,
die in Fig. 8 dargestellt ist, nachgeschlagen, die
durch experimentelle Werte erhalten ist, deren Parameter
die Kühlmitteltemperatur Tw und eine Sollkorrekturgröße
DM sind. In einem Schritt P 32 wird ein Maschinendrehzahlkorrekturkoeffizient
DKN aus einer Tabelle
DKN′ (in Fig. 9 dargestellt) nachgeschlagen, die man
als experimentelle Werte erhält, deren Parameter die
Maschinendrehzahl N und die Standardeinspritzmenge Tp
sind. Dann wird in einem Schritt P 33 der Korrekturkoeffizient
DK entsprechend der folgenden Gleichung (2)
berechnet:
DK = DKTw × DKN (2)
Anschließend wird wieder auf das Flußdiagramm nach
Fig. 3 Bezug genommen. In einem Schritt P 4 wird die Routine
beendet, nachdem die Übergangskorrekturgröße DM
entsprechend der folgenden Gleichung (3) berechnet worden
ist:
DM = D(MØ - M) (3)
wobei M eine vorhergesagte Variable ist.
Die vorhergesagte Variable M stellt einen vorhergesagten
Wert des im Einlaßsystem zu einem Zeitpunkt
anhaftenden und herumströmenden Kraftstoff dar
und wird daher in geeigneter Weise in Übereinstimmung
mit dem Maschinenbetriebszustand berechnet.
Dementsprechend repräsentiert MØ-M die Verminderungsmenge
oder Überschußmenge des vorhergesagten anhaftenden
und herumströmenden Kraftstoffs in Bezug auf den
in einem Gleichgewichtszustand anhaftenden und herumströmenden
Kraftstoff dar.
Anschließend werden eine herrschende Kraftstoffeinspritzmenge
TI und die obenbeschriebene Variable M
gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 4 berechnet, die eine
Kraftstoffeinspritzmengenberechnungsroutine zeigt.
Zunächst wird in einem Schritt P 41 eine Kraftstoffeinspritzmenge
TpF entsprechend der folgenden
Gleichung (4) berechnet:
TpF = Tp + DM (4)
Anschließend wird in einem Schritt P 42 die augenblickliche
Einspritzmenge TI entsprechend der folgenden
Gleichung (5) berechnet:
TI = TpF × α × COEF + Ts (5)
wobei α ein Luft/Kraftstoffverhältnis-Rückkopplungskorrekturkoeffizient
ist, der entsprechend dem Ausgang
eines Sauerstoffsensors (nicht dargestellt) zur
Ermittlung des Luft/Kraftstoffverhältnisses zunimmt
oder abnimmt; COEF ist ein Korrekturkoeffizient zum
Ausführen einer Korrektur zur Erzielung eines Luft/
Kraftstoffverhältnisses für die maximale Maschinenausgangsleistung
bei völlig geöffneter Drosselklappe,
eine Größe, die die Korrektur bei der Inbetriebsetzung
der Maschine und bei niedriger Maschinenkühlmitteltemperatur
steigert; und Ts ist ein Spannungskorrekturwert,
der üblicherweise verwendet wird.
Die so erhaltene augenblickliche Kraftstoffeinspritzmenge
TI wird als eine Spannungsimpulsbreite gesteigert,
die einen vorbestimmten Einschaltwert hat,
und zwar in einem Ausgangsregister des I/O-Tores 33 beim
Schritt P 43, und wird als Einspritzsignal Si an das
Kraftstoffeinspritzventil 23 abgegeben. Als Folge wird
eine vorbestimmte Kraftstoffmenge vom Kraftstoffeinspritzventil
23 eingespritzt. Nachfolgend wird in
einem Schritt P 44 die Routine beendet, nachdem die
obenerwähnte Variable M entsprechend der folgenden
Gleichung (6) berechnet worden ist:
M = vorhergehendes M + DM (6)
Die Übergangskorrekturgröße DM entspricht einer
variablen Menge des anhaftenden und im Einlaßsystem
während der Übergangszeit oder des Übergangsmaschinenzustandes
herumströmenden Kraftstoffs, und deshalb
wurde die Variable M, die die im laufenden Zeitpunkt
anhaftende und herumströmende Kraftstoffmenge darstellt,
um die Übergangskorrekturgröße DM korrigiert,
wobei die Variable M bei der Berechnung der nachfolgenden
Übergangskorrekturgröße DM als ein nachfolgend
verwendeter vorhergesagter Wert M + DM verwendet wird.
Während die Maschinendrehzahl N, die Standardeinspritzmenge
Tp und die Kühlmitteltemperatur Tw hier
als bei der Ermittlung der Gleichgewichtsmenge MØ und
des Korrekturkoeffizienten DK verwendet, beschrieben
worden sind, sei doch betont, daß beispielsweise die
Einlaßluftmenge Qa, der Druck innerhalb des Ansaugrohres
22 oder eine Drosselklappenstellung (Öffnungsgrad) Cv
anstelle der Standardeinspritzmenge Tp verwendet werden
können, während die Temperatur innerhalb des Ansaugrohres
22 anstelle der Kühlmitteltemperatur Tw ausgewertet
werden kann.
Die Fig. 10A, 10B und 10C zeigen Auswirkungen, die
man mit Hilfe der obenbeschriebenen ersten Ausführungsform
eines Kraftstoffeinspritzregelsystems erhalten
kann, wobei die entsprechenden Signalverläufe von MØ,
M, MØ-M, DKN, DKTw, DK, DM, Tp und TpF in Fig. 10A
während Beschleunigung, Fig. 10B während Verzögerung
und in Fig. 10C während Gangwechsel dargestellt sind.
Wie sich aus diesen Figuren entnehmen läßt, läßt sich
während einer Beschleunigung und einer Verzögerung ein
hochgenauer Übergangskorrekturwert DM in Übereinstimmung
mit dem Ausmaß und dem Zustand der Beschleunigung oder
Verzögerung erhalten. Als Ergebnis läßt sich eine optimale
Kraftstoffeinspritzmenge TpF erzielen, wodurch sich ein
optimales Luft/Kraftstoffverhältnis des der Maschine 21
zugeführten Luft/Kraftstoffgemisches ergibt. Weiterhin
kann selbst während eines Gangwechsels eine Korrektur
genau und kontinuierlich ausgeführt werden, ohne daß
eine Regelung, wie beispielsweise eine Umschaltung zwischen
Beschleunigungsmengensteigerung und Verzögerungsmengenabnahme
ausgeführt wird, so daß sich eine Verbesserung
im Fahrverhalten, eine Verminderung schädlicher
Abgase, eine Steigerung der Maschinenausgangsleistung
und eine Verbesserung im Kraftstoffverbrauch
ergibt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine zweite Ausführungsform
eines Kraftstoffeinspritzregelsystems in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
wird die Regelung der obenbeschriebenen Übergangskorrekturgröße
DM auf den Betrieb während der Kraftstoffunterbrechung
und der Wiederaufnahme der Kraftstoffzuführung
angewendet. Eine Kraftstoffunterbrechung findet
dann statt, wenn das Kraftstoffeinspritzventil 23 geschlossen
wird, während die Wiederaufnahme stattfindet, wenn
das Einspritzventil 23 nach einer Unterbrechung wieder
in Betrieb genommen wird.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm ähnlich jenem nach
Fig. 3 mit der Ausnahme, daß die Schritte P 52 und P 53
hinzutreten. In dem Flußdiagramm nach Fig. 11 wird
nach der Berechnung der Standardeinspritzmenge Tp im
Schritt P 51 eine Entscheidung getroffen, ob eine Kraftstoffunterbrechung
in einem Schritt P 52 stattgefunden
hat oder nicht. Wenn die Kraftstoffunterbrechung nicht
ausgeführt worden ist, dann geht der Ablauf auf den
Schritt P 54 über. Wenn die Kraftstoffunterbrechung
ausgeführt worden ist (d. h. während der Kraftstoffunterbrechung)
wird die Gleichgewichtsmenge MØ auf einen
vorbestimmten Wert MFC eingestellt, der beispielsweise
Null ist oder ein Wert ist, der sehr viel kleiner als der
übliche Gleichgewichtswert MØ im Schritt P 53 ist. Sodann
werden in den Schritten P 55 und P 56 der Korrekturkoeffizient
DK und die Übergangskorrekturgröße DM berechnet,
so daß die Routine beendet wird. Wenn nicht
während der Kraftstoffunterbrechung, wird die Routine
über die Schritte P 54-P 56 ähnlich dem obenbeschriebenen
Fall zu Ende geführt.
Hier verschiebt sich im allgemeinen das Luft/Kraftstoffverhältnis
unvermeidlich in Richtung auf die magere
Seite während der Kraftstoffunterbrechung und während
der Wiederaufnahme der Kraftstoffzuführung. Dies
rührt daher, daß der anhaftende und herumströmende Kraftstoff
im Einlaßsystem während der Kraftstoffunterbrechung
in die Maschine 21 eingesaugt wird. Der Kraftstoff
wird dann um eine Menge ungenügend, die wieder nur an
dem Einlaßsystem anhaftet, wobei die Kraftstoffeinspritzmenge
der Einlaßluftmenge Qa während der Wiederaufnahme
der Kraftstoffzuführung entspricht. Bei dieser Ausführungsform
ist jedoch die Gleichgewichtsmenge MØ während
der Kraftstoffunterbrechung auf beispielsweise Null eingestellt,
wie in Fig. 11 gezeigt, und daher wird die Variable
M allmählich minimiert und erreicht allmählich die
Gleichgewichtsmenge MØ. Dementsprechend, wenn die Gleichgewichtsmenge
MØ während der Wiederaufnahme einen vorbestimmten
Wert annimmt, dann wird MØ-M ≦λτ 0 eingerichtet,
so daß eine geeignete Mengensteigerungskorrektur
ausgeführt wird. Im Falle, daß die Zeit der Kraftstoffunterbrechung
kürzer ist, d. h. das die Kraftstoffunterbrechung
und Wiederaufnahme ausgelöst wird, wenn MØ-M
noch nicht zu einem größeren Wert geworden ist, dann
wird MØ-M während der Wiederaufnahme der Kraftstoffzuführung
nicht so ein großer Wert und die Übergangskorrekturgröße
DN wird ein kleinerer Wert. In diesem
Falle wird die Menge anhaftenden und herumströmenden
Kraftstoffs im Einlaßsystem nicht so vermindert, und
daher kann eine geeignete Korrektur ausgeführt werden,
indem man das zuvor Erläuterte in Betracht zieht.
In gleicher Weise kann eine Mengensteigerungsregelung
während der in Betriebsetzung der Maschine ausgeführt
werden, wobei, wenn der Zündschalter (nicht dargestellt)
eingeschaltet wird, die Variable M einer separat
programmierten initialisierten Routine auf Null gesetzt
wird, wodurch in Übereinstimmung mit den Betriebsbedingungen
während des Inbetriebsetzten der Maschine
die Mengensteigerungskorrektur ausgeführt wird. Eine
ähnliche geeignete Regelung kann erreicht werden, nach
der Kraftstoffzündung beim Maschinenstart. Beim Kaltstart,
bei welchem ein Teil des Kraftstoffs an der
Zylinderwand hängt und aus dem Zylinder (21 a) abgegeben
wird, ohne verbrannt worden zu sein, ist es daher
vorteilhaft, die Kraftstoffmenge entsprechend dieser unausgenutzten
Menge zu steigern.
Bei dieser Ausführungsform läßt sich eine hochgenaue
Regelung während der Kraftstoffunterbrechung, der Wiederaufnahme
der Kraftstoffzufuhr, des Maschinenstarts und
dergl. erreichen, mit minimaler Korrektur, obgleich eine
komplizierte Korrektur für dieselben Zwecke beim entsprechenden
Stand der Technik notwendig gewesen war. Mit
anderen Worten, gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung
kann die Kraftstoffmengensteigerungskorrektur während
des Anlassens der Maschine und die Kraftstoffmengensteigerungskorrektur
nach dem Start der Maschine vereinfacht
werden, während die Maschinensteigerungskorrektur
nach Leerlauf weggelassen wird. Außerdem ist eine getrennte
Regelung zur Korrektur nach einer Kraftstoffunterbrechung
unnötig, und getrennte Korrekturen während
der Beschleunigung und Verzögerung können entfallen.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine dritte Ausführungsform
eines Kraftstoffeinspritzregelsystems in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Bei dieser
Ausführungsform wird eine lernende Regelung nicht nur
für den gleichförmigen Betriebszustand der Maschine,
sondern auch für einen Maschinenbetriebszustand ausgeführt,
wobei auch eine Übergangskorrektur ausgeführt
wird.
Fig. 13 zeigt eine Flußdiagramm einer Rückkopplungsroutine
für die lernende Regelung. In diesem Flußdiagramm
wird zunächst in einem Schritt P 61 eine Entscheidung
getroffen, ob ein Rückkopplungszustand eingerichtet
ist oder nicht. Die Regelung geht dann zu einem Schritt
P 62 über, wenn der Rückkopplungszustand eingerichtet ist,
während die Regelung auf den Schritt P 63 übergeht, wenn
der Rückkopplungszustand nicht eingerichtet ist. In
dem Schritt P 63 wird ein Rückkopplungskorrekturkoeffizient
α erhalten, indem man auf die Adresse in RAM 32 Bezug
nimmt, in welchem das Lernergebnis im gleichförmigen
Betriebszustand der Maschine gespeichert ist. In einem
Schritt P 64 wird diese Routine beendet, indem sowohl Σα
(ein akkumulierter Wert von α) und n (eine Akkumulierungszahl)
zu Null gemacht werden. Anschließend, wenn der
Rückkopplungszustand eingerichtet ist, wird der Ausgang
Vs des Sauerstoffsensors mit einem Vergleichsstandardwert
S/L verglichen, wobei der Regelvorgang zu
einem Schritt P 65 übergeht, wenn Vs ≦ωτ S/L ist, wobei
eine Entscheidung getroffen wird, daß das Verhältnis
kleiner als ein stöchiometrisches Luft/Kraftstoffverhältnis
ist, während der Regelvorgang zu einem Schritt
P 66 übergeht, im Falle das Vs ≦λτ S/L ist, wobei eine
Entscheidung getroffen wird, daß das Verhältnis fetter
als das stöchiometrische Luft/Kraftstoffverhältnis ist.
Im Schritt P 65 wird eine Mengensteigerungsmenge P durch
eine Proportional-Intergral-Regelung errechnet. In
einem Schritt P 66 wird eine Mengenabnahmemenge I durch
die PI-Regelung errechnet. Anschließend wird in einem
Schritt P 67 ein neuer Rückkopplungs-Korrekturkoeffizient
α erhalten, indem die Steigerungs- und Verminderungsmengen
P + I zu dem vorangehenden Rückkopplungskoeffizienten
hinzugezählt werden, und der Regelvorgang geht
dann zu einem Schritt P 68 über. Im Schritt P 68 wird der
Absolutwert DM mit einem Vergleichsstandartwert LGDM
verglichen, wobei, wenn DM ≦ωτ LDGM eine Entscheidung
getroffen wird, daß keine Übergangszeit vorliegt (während
des gleichförmigen Zustandes) so, daß ein akkumulierter
Wert (Σα = Σα + α) von α und eine Akkumulationszahl n
(n = n + 1) von α in einem Schritt P 69 erhalten werden,
und dann geht der Regelvorgang zu einem Schritt P 70 über.
Im Falle, daß DM ≦λτ LGDM, wird eine Entscheidung getroffen
daß eine Übergangszeit vorliegt, so daß die
Akkumulationszahl N mit einer Lernentscheidungsfrequenz
LGn verglichen wird. Im Falle, daß n ≦λτ LGn, wird ein Durchschnittswert
α (α = Σα/n) in einem Schritt P 72 berechnet
und die Regelung geht dann auf einen Schritt
P 73 über.
In einem Schritt P 73 wird die Adresse des RAM 32,
die dem Übergangslernkoeffizienten GMØ1-GMØn entspricht,
neu eingeschrieben, indem der mittlere Rückkopplungskorrekturkoeffizient
α verwendet wird.
Es versteht sich, daß die Übergangslernkoeffizienten
GMØ1-GMØn entsprechend an den Adressen des RAM 32
verteilt sind, die den Kühlmitteltemperaturen Tw entsprechen.
Dementsprechend wird im Schritt P 73 der Inhalt
der Adresse, die der Kühlmitteltemperatur entspricht,
neu eingeschrieben. Spezieller gesagt, es
ist ausreichend, daß die Differenz zwischen dem durchschnittlichen
Rückkopplungskorrekturkoeffizienten α
und dem Wert von RAM 32, der der Kühlmitteltemperatur
Tw entspricht, dem Wert vom RAM hinzuaddiert wird.
Wenn ein solches Neueinschreiben beendet ist, dann
werden in einem Schritt P 74 der akkumulierte Wert Σα
und die Akkumulationszahl n auf Null gesetzt und der
Regelvorgang geht zum Schritt P 70 über. Im Falle, daß
n ≦ωτ LGN im Schritt P 71, dann wird eine Entscheidung
getroffen, daß die Genauigkeit niedrig ist, weil die
Abtastanzahl zu klein ist, wobei der akkumulierte Wert
Σα und die Akkumulationszahl n Null gemacht werden,
und die Regelung geht zu dem Schritt P 70 über. Anschließend
wird die Berechnung des Lernens des Gleichförmigkeitszustandes
im Maschinenbetrieb ausgeführt, dann
wird diese Routine beendet. Obgleich der Wert vom RAM 32
mit dem durchschnittlichen Rückkopplungskoeffizienten α
neu eingeschrieben wird, wie wähhrend der Übergangszeit
aufgrund der Entscheidung im Schritt P 70, daß Gleichförmigkeitszustand
vorliegt, wobei der Inhalt vom
Schritt P 70 nicht erläutert ist, so ist es doch vorteilhaft
wenn die Übergangslernkoeffizienten entsprechend
der Maschinendrehzahl N und der Standardeinspritzmenge
Tp im Gleichförmigkeitszustand verteilt angeordnet werden
ohne der Kühlmitteltemperatur Tw zu entsprechen.
Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm der Routine zur Berechnung
der Standardeinspritzmenge Tp und der Übergangskorrekturgröße
DM ähnlich jenem nach Fig. 3 mit
der Ausnahme, daß Bezug genommen wird auf den Übergangslernkoeffizienten
GMØ in einem Schritt P 84, und
die Übergangskorrekturgröße DM wird entsprechend der
folgenden Gleichung (7) berechnet:
DM = DK × (MØ × GMØ - M) (7)
Es ist hervorzuheben, daß der Bezug auf den Übergangslernkoeffizienten
GMØ in der Weise ausgeführt
wird, daß der Wert entsprechend der Kühlmitteltemperatur
Tw, der in der obenbeschriebenen Rückkopplungsroutine
von Fig. 13 gelernt worden ist, aus der Adresse
des RAM 32 herausgenommen wird, die der gegenwärtigen
Kühlmitteltemperatur Tw entspricht. Eine solche Übergangszeitlernregelung
soll den Umfang der Änderung korrigieren
da der im Einlaßsystem anhaftende und herumströmende
Kraftstoff sich in Abhängigkeit von der Art
des Kraftstoffs ändert oder sich im Verlauf der Zeit
ändert, und zwar je nach Menge des Niederschlags, der
an der inneren Oberfläche des Einlaßsystems haftet.
Wenn Kraftstoff einer minderen Qualität verwendet wird,
dann wird das Luft/Kraftstoffverhältnis des Luft/Kraftstoffgemisches
zur mageren Seite hin verschoben. In
solch einem Fall wird bei dieser Ausführungsform der
Übergangslernkoeffizient GMØ neu eingeschrieben und
dabei vergrößert, wobei ein durchschnittlicher Rückkopplungskorrekturkoeffizient
α verwendet wird, der
während der Übergangszeit in der Rückkopplungsregelung
vergrößert worden ist. Dementsprechend wird auch die
Übergangskorrekturgröße DM vergrößert und als Folge
davon wird eine Korrektur ausgeführt, die verhindert
daß das Luft/Kraftstoffverhältnis während einer Beschleunigung
magerer wird. Weiterhin kann die Genauigkeit
der Übergangskorrekturgröße DM bei Wiederholung
des Lernvorgangs allmählich gesteigert werden.
Aufgrund der lernenden Regelung kann daher die
optimale Übergangskorrekturgröße DM selbst im Falle
der Verwendung geringerer Kraftstoffqualität ausgeführt
werden, oder im Falle, daß sich an der inneren Oberfläche
oder im Falle, daß sich an der inneren Oberfläche
des Einlaßsystems ein Niederschlag gebildet hat,
so daß die Genauigkeit der Luft/Kraftstoff-Verhältnisregelung
des Luft/Kraftstoffgemisches, das der Maschine
zugeführt wird, gesteigert wird.
Die Fig. 15 bis 24 zeigen eine vierte Ausführungsform
eines Kraftstoffeinspritzregelsystems in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Wie Fig. 15
zeigt, ist das Kraftstoffeinspritzregelsystem dieser
Ausführungsform als ein elektronisch geregeltes Kraftstoffeinspritzsystem
ausgebildet und ist in einer
fremdgezündeten Brennkraftmaschine 102 eingesetzt,
wobei die Regelung des Luft/Kraftstoffverhältnisses
zentral von einer Regelschaltung 101 ausgeführt wird,
die aus einem Mikrocomputer mit einer CPU, einem RAM,
einem ROM und einer I/O-Einrichtung und dgl. besteht.
Die Maschine 102 ist, wie gewöhnlich, mit einem Einlaßsystem
versehen, enthaltend eine Einlaßleitung 3 und
einen Einlaßkanal (nicht bezeichnet), durch den Einlaßluft
in die Maschine 102 zusammen mit Kraftstoff eingesaugt
wird, der von einem elektromagnetisch betätigten
Kraftstoffeinspritzventil 107 eingespritzt wird. Die
Maschine 102 ist weiterhin mit einem Abgassystem versehen,
enthaltend eine Abgasleitung 114, in der ein
Sauerstoffsensor 113 angeordnet ist, der in die Sauerstoffkonzentration
im Abgas mißt. Drosselklappengehäuse 105
steht mit der Einlaßleitung 103 in Verbindung und trägt
im Inneren eine Drosselklappe 106. Ein Leerlaufdrosselventil
108 ist dazu vorgesehen, die für den Leerlauf
benötigte Luftmenge zu regeln. Ein Warmwassermantel 9
ist benachbart der Bodenwand der Einlaßleitung 104 ausgebildet,
um die Einlaßluft, die durch die Einlaßleitung
103 strömt, zu erwärmen. Das obenerwähnte Kraftstoffeinspritzventil
107 wird von einem Kraftstoffzuführsystem
(nicht dargestellt) mit Kraftstoff versorgt,
dessen Druck auf eine Konstante geregelt ist, damit die
durch das Einspritzventil eingespritzte Kraftstoffmenge
proportional dem Öffnungszeitverhältnis des Betriebssignals
von der Regelschaltung 101 ist, so daß das Luft/
Kraftstoffverhältnis des Luft/Kraftstoffgemischs, das
der Maschine 102 zugeführt wird, durch Steigerungs- und
Verminderungsregelung der Kraftstoffeinspritzmenge
vom Kraftstoffeinspritzventil 107 unter Regelung durch
die Regelschaltung 101 geregelt wird.
Ein Drosselstellungssensor 110 ist dazu vorgesehen,
die Stellung oder den Öffnungsgrad der Drosselklappe 106
zu ermitteln. Ein Luftströmungssensor 111 ist dazu vorgesehen,
die Menge der in die Maschine 102 einzuleitenden
Einlaßluft zu ermittlen. Ein Maschinendrehzahlsensor 112
dient dazu, die Drehstellung und die Drehgeschwindigkeit
einer Maschinenkurbelwelle (nicht dargestellt) aus der
Drehung einer Nockenwelle zu ermitteln. Ein Kühlmitteltemperatursensor
115 ist dazu vorgesehen, die Temperatur
von Maschinenkühlmittel oder Kühlwasser zu ermitteln.
Ein Neutralschalter 115 ist dazu vorgesehen, die Neutralstellung
eines Getriebes (nicht dargestellt) zu ermitteln.
Außerdem ist ein Kupplungsschalter 116 vorgesehen,
der den Eingriffszustand einer Kupplung (nicht
dargestellt) ermittlet. Es versteht sich, daß die Regelschaltung
101 dazu eingerichtet ist, die Kraftstoffeinspritzmenge
die die von dem Kraftstoffeinspritzventil 107
einzuspritzen ist, und dementsprechend das Luft/Kraftstoffverhältnis
des Luft/Kraftstoffgemischs, das der
Maschine 102 zugeführt wird, zu berechnen und zu steuern.
Mit dieser Anordnung wird die Kraftstoffeinspritzmengenregelung
wie folgt ausgeführt: eine Standardkraftstoffeinspritzmenge
Tp zur Erzielung eines vorbestimmten
Luft/Kraftstoffverhältnisses wird festgelgt, indem beispielsweise
ein Tabellennachschlag ausgeführt wird, wobei
die Tabelle das Verhältnis zwischen der Einlaßluftmenge
und der Maschinendrehzahl enthält, wie mit dem
Luftströmungssensor 111 und dem Maschinendrehzahlsensor
112 ermittelt. Sodann wird die herrschende Kraftstoffeinspritzmenge
(das Betriebssignal) TI berechnet, indem
die Standardeinspritzmenge Tp mit einem Luft/Kraftstoffverhältnis-
Rückkopplungskorrekturkoeffizienten α und
einem weiteren Korrekturkoeffizienten COEF multipliziert
und weiterhin zu dem so erhaltenen Produkt eine
Korrekturgröße Ts hinzuaddiert wird, die einer Kompensationsgröße
einer nicht Ansprechzeit des Kraftstoffeinspritzventils
107 entspricht, die auf den Spannungspegel
einer Batterie bezogen ist (d. h. TI = Tp · α+Ts).
Das so entschiedene Betriebssignal TI wird dem Kraftstoffeinspritzventil
107 zugeführt. Die Größe COEF ist
eine Gesamtgröße von Korrekturkoeffizienten, die entsprechend
den Maschinenbetriebsbedingungen, beispielsweise
Maschinenstart, Maschinenwarmlauf, Maschinenleerlauf
und dgl. vorgesehen sind.
Bei dieser Ausführungsform wird eine Korrektur entsprechend
dem Übergangs-Maschinenbetriebszustand (Übergangszeit)
im Verlaufe der Festlegung der Kraftstoffeinspritzmenge
TI ausgeführt. Der Inhalt einer solchen
Regelung wird nun unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
nach den Fig. 16 bis 20 erläutert, in welchem die Flußdiagramme
nach den Fig. 16 und 17 eine Hauptroutine
für die Kraftstoffeinspritzregelung enthalten, während
die Flußdiagramme nach den Fig. 18 bis 20 Subroutinen
zur Bestimmung von Korrekturwerten und dgl., die bei
der Ausführung der Hauptroutine verwendet werden, darstellen.
Bei dieser Regelung, die in Fig. 16 gezeigt ist,
wird zunächst die Standardeinspritzmenge Tp in einem
Schritt P 310 festgelegt, indem das Verhältnis der Einlaßluftmenge
Qa zur Maschinendrehzahl N (als Parameter)
mit einer vorbestimmten Konstante K multipliziert wird.
Anschließend wird eine Gleichgewichts- (Zustands-)
Menge MØ von Kraftstoff, der im Einlaßsystem enthalten
ist (entsprechend dem im Einlaßsystem anhaftenden und
herumströmenden Kraftstoff) im gleichförmigen Betriebszustand
der Maschine in einem Schritt 302 berechnet.
Die Gleichgewichtsmenge MØ dient bei der obenbeschriebenen
Korrektur als Basis. In diesem Fall ist die Gleichgewichtsmenge
MØ aus den Speichertabellen zu ermitteln
die zuvor für einen Temperaturbereich Tw 0 bis Tw 4 erstellt
worden ist, um Gleichgewichtsmengen MØ0 bis MØ4
zu ergeben, deren Parameter die Standardeinspritzmenge
Tp und die Maschinendrehzahl N sind. Mit anderen Worten,
die Tabelle für die Ermittlung von MØn bei jeder vorbestimmten
Kühlmitteltemperatur der in Fig. 21 dargestellten
Charakteristika werden in dem Speicher der
Regelschaltung 101 gespeichert, wobei die Gleichgewichtsmenge
MØ in der Weise festgelegt wird, daß Daten
aus der obenerwähnten Tabelle ausgelesen werden, deren
Parameter die herrschende Kühlmitteltemperatur Tw, Tp
und N sind, und indem man eine Interpolationsberechnung
macht, wie in dem Flußdiagramm nach Fig. 18 gezeigt.
Spezieller gesagt, werden fünf Tabellen zur Ermittlung
der entsprechenden Werte MØ0 bis MØ4 vorbereitet. Die
Werte MØØ-MØ4, deren Parameter Tp und N sind, werden
jeweils für Temperaturen Tw 0-Tw 4 (Tw 0 ≦λτ Tw 4) innerhalb
eines Temperaturbereiches vorbestimmt, der von dem
Maschinenkühlmittel wirklich überstrichen wird, wobei
jede Dateninformation aus den Tabellen ausgelesen wird,
entsprechend den oberen und unteren Standardtemperaturen,
die als die Grenzen der Temperaturbereiche dienen, innerhalb
deren eine wirkliche Kühlmitteltemperatur liegt,
und es wird eine lineare Näherungsinterpolationsberechnung
ausgeführt, wobei die Differenz zwischen der
herrschenden Temperatur Tw und der Standardtemperatur
verwendet wird, um schließlich MØ festzulegen.
Anschließend wird eine Berechnung ausgeführt, um
einen (Annäherungs-)Korrekturkoeffizienten DK zu erhalten,
der für eine Geschwindigkeit steht, mit der
die vorhergesagte Variable M des im Einlaßsystem zum
vorhandenen Zeitpunkt anhaftenden und umherströmenden
Kraftstoffs sich der Größe MØ, wie oben festgelegt, anähert,
bezogen auf einen Einheitszyklus (beispielsweise
jede Umdrehung der Maschinenkurbelwelle) in einem
Schritt 303. Dies wird wie folgt ausgeführt: DKTw wird
gegeben, indem man Daten aus einer zuvor gebildeten Tabelle
ausliest, wie in Fig. 22 gezeigt, entsprechend der
Kühlmitteltemperatur Tw und dem Koeffizienten DK, der
einer Kraftstoffkürzungsmenge pro Einheitszyklus entspricht
und in der vorangehenden Verarbeitung bestimmt
worden ist, und anschließend wird DKN gegeben, indem
man Daen aus einer Tabelle ausliest, die wie in Fig. 23
gebildet ist, in Übereinstimmung mit N und Tp, wobei DKTw
und DKN miteinander multipliziert werden, um DK zu
erhalten, wie in dem Flußdiagramm von Fig. 19 gezeiigt.
Weiterhin wird in einem Schritt 304 eine Kraftstoffkürzungsmenge
(entsprechend der Übergangskorrekturgröße)
DM durch Berechnung ermittelt, wobei die Differenz
zwischen MØ und der vorhergesagten Variablen M
mit dem Koeffizienten DK multipliziert wird. Die vorhergesagte
Variable zu diesem Zeitpunkt entspricht jener
der vorangehenden Verarbeitung, die in dem in
Fig. 17 gezeigten Ablauf erhalten worden ist. Dementsprechend
wird die Kraftstoffkürzungsmenge zum gegenwärtigen
Zeitpunkt relativ zur Gleichgewichtsmenge im
Einlaßsystem haftenden und herumströmenden Kraftstoffs
gegeben, indem DM von MØ abgezogen wird, so daß die
Kraftstoffkürzungsmenge pro Einheitszyklus festgelegt
wird, indem man die obenerwähnte Kraftstoffkürzungsmenge
mit dem (Annäherungs-)Korrekturkoeffizienten DK
multipliziert. Es versteht sich, daß die Fehlmenge DM
negativ sein kann, aufgrund eines Verzögerungszustandes
so daß in diesem Falle DM eine Überschußmenge darstellt.
Nachdem die Kraftstoffkürzungs- bzw. Fehlmenge DM
pro Einheitszyklus auf diese Weise bestimmt worden ist,
wird eine Korrekturrate KGI in Übereinstimmung mit dem
Maschinenbetriebszustand zu diesem Zeitpunkt berechnet.
Die Korrekturrate KGI wird mit dem obenerwähnten DM
multipliziert, so daß man eine Korrekturgröße KFM zur
Korrektur der Standardeinspritzmenge erhält, wie in
den Schritten 305 und 306 des Flußdiagramms nach Fig. 7
dargestellt. In diesem Falle ist KGI ein Wert, der in
Übereinstimmung mit dem Übergangsmaschinenbetrieb variabel
ist, der beispielsweise vorliegt, wenn von einem
gleichförmigen Zustand auf einen Beschleunigungszustand
einen Verzögerungszustand oder Leerlaufzustand übergegangen
wird. Wie im einzelnen Fig. 20 zeigt, wird eine
Entscheidung getroffen, ob man sich während eines Leerlaufzustandes
befindet, oder nicht, was durch ein Signal
vom Drosselstellungssensor 100 (in Fig. 15) und dgl.
angezeigt wird. Wenn kein Leerlaufzustand vorliegt,
dann wird eine Entscheidung getroffen, ob man sich in
Verzögerung oder in einem anderen Zustand befindet, beispielsweise
im Beschleunigungs- oder Gleichförmigkeitszustand
was entsprechend einem Vergleich zwischen
der Kraftstoffehlmenge DM und dem Standardwert LH ausgeführt
wird. DM steigt während einer Beschleunigung
und fällt während einer Verzögerung, so daß DM ≦ωτ LH
als Entscheidungsbedingung verwendet wird. Dementsprechend
wird eine Entscheidung getroffen, daß man sich
in Verzögerung befindet, und daß man sich im Beschleunigungszustand
oder im gleichförmigen Betriebszustand
befindet, wenn die vorangehend beschriebene Bedingung
nicht gilt. In diesem Falle wird KGI während Beschleunigung
oder gleichmäßigem Betriebszustand auf 1,0 gesetzt,
im Leerlaufzustand auf 0,8 gesetzt und während
Verzögerung auf 0,9 gesetzt. DM wird mit dem so festgelegten
KGI multipliziert, so daß schließlich eine Korrekturgröße
KGM erhalten wird, wie im Schritt 306 im
Flußdiagramm von Fig. 16 gezeigt.
Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm der Ausführung
der Berechnung für die endgültige Kraftstoffeinspritzmenge
TI, wobei die Korrekturgröße KDM in Betracht gezogen
wird. In einem Schritt 401 wird eine neue Standardeinspritzmenge
Tpf berechnet, indem die obenbeschriebene
Größe KDM der Standardeinspritzmenge Tp hinzuaddiert
wird. In einem Schritt 402 wird TI erhalten, indem
man die nicht abhängige Kompensationsmenge Ts dem
Produkt der Standardeinspritzmenge Tpf, des Standardkorrekturkoeffizienten
COEF und des Rückkopplungskorrekturkoeffizienten
α hinzuaddiert. In der Regelschaltung
101 wird der so erhaltene Wert TI in ein Ausgaberegister
eingeschrieben, so daß das Betriebssignal
entsprechend TI über die I/O-Einrichtung dem Kraftstoffeinspritzventil
117 zugeführt wird, um die Kraftstoffeinspritzung
in Übereinstimmung mit dem Betriebssignal
im Schritt 403 auszuführen. Anschließend wird
eine neue vorhergesagte Variable M eingestellt, indem
die Fehlmenge DM des laufenden Zeitpunktes zur vorhergesagten
Variablen M des vorangehenden Zeitpunktes hinzuaddiert
wird, wie in dem Schritt 404 gezeigt, womit
eine Regelschleife vervollständigt wird. Es sei hier
hervorgehoben, daß der Ablauf in Fig. 17 in zeitlicher
Abstimmung mit dem Kraftstoffeinspritzzeitpunkt oder
der Kurbelwellenumdrehung stattfindet, so daß beispielsweise
TI bei jeder Umdrehung der Maschinenkurbelwelle
berechnet wird, wobei die vorhergesagte Variable M bei
jeder Kurbelwellenumdrehung erneuert wird.
Fig. 24 zeigt die Signalverläufe einer Mehrzahl von
Regelgrößen einer Regelung nach den Fig. 16 und 23,
d. h. die Drosselstellung (Öffnungsgrad), wie durch
eine Kurve A dargestellt, die Gleichgewichts- (Zustands)-
Menge MØ und ihre vorhergesagte Variable M, wie durch
eine Kurve B dargestellt, die Differenz zwischen MØ und M,
wie durch eine Kurve C dargestellt, die Kraftstoff-Fehlmenge
DM pro Einheitszyklus, wie durch eine Kurve D dargestellt,
die Korrekturgröße KDM, wie durch eine Kurve E
dargestellt, das Luftkraftstoffverhältnis (A/F), das
als Ergebnis der Regelung erhalten wird, wie durch eine
Kurve F dargestellt und die Luft/Kraftstoff-Verhältnis-
Charakteristik, wie durch eine Kurve G dargestellt ist,
im Falle, daß die Korrekturgeschwindigkeit auf 1,0
festgesetzt ist, d. h. eine Korrektur unter Beachtung
einer Verzögerung und von Leerlauf wurde nicht ausgeführt.
Wie man aus den verschiedenen Kurven entnimmt, ändert
sich die Kraftstoffmengengröße DM als eine Korrekturgröße,
die man auf der Grundlage der Gleichgewichtsmenge
MØ des im Einlaßsystem enthaltenen Kraftstoffs und seines
vorhergesagten Wertes M erhält, sehr gut entsprechend
der jeweiligen Fehl- (oder Überschuß-)Kraftstoffmenge.
Dementsprechend wird eine hochgenaue Luft/Kraftstoff-
Verhältnisregelung selbst in Übergangsmaschinenbetriebszuständen
erreicht.
In diesem Falle wird eine Korrektur der Korrekturmenge
selbst in einem Betriebszustand ausgeführt, der
von Verzögerung auf Leerlauf übergeht, indem die obenerwähnte
Größe DM der Korrekturgeschwindigkeit KGI multipliziert
wird. Genauer gesagt, die Luft/Kraftstoff-
Verhältniskorrektur wird mit einer Korrekturgröße ausgeführt,
die man erhält, indem man DM um 10 bis 20%
bei der Verzögerung auf den Leerlaufzustand vermindert,
wie oben erläutert, wobei die Kraftstoffmenge, die
zuzuführen ist, gegen die fettere Seite korrigiert
wird, weil DM und KDM eine Korrekturgröße ergeben,
die den Kraftstoff während der Verzögerung verringern.
Eine solche Korrektur der Korrekturgröße entspricht der
Differenz in den Eigenschaften des zu verwendenden Kraftstoffs,
wie nachfolgend erläutert. Im Falle, daß ein relativ
hochflüchtiger Kraftstoff verwendet wird, wird die
Entfernung des im Einlaßsystem enthaltenen Kraftstoffs
sehr lebhaft, so daß beispielsweise der Kraftstoff, der
an den Innenwandflächen des Einlaßrohrs (oder der Einlaßzweigleitung)
hängt, unter der Wirkung der Entwicklung
des Einlaßunterdrucks während einer Verzögerung
schnell verdampft und frühzeitig in die Maschinenzylinder
eingesaugt wird. Dementsprechend tritt hier ein
Phänomen einer Verknappung von Kraftstoff im Einlaßsystem
auf, so daß ein Teil entsprechend der Fehlmenge von
eingespritztem Kraftstoff aus den Kraftstoffeinspritzern
neuen Reservekraftstoff in der Ansaugleitung bilden.
Als Folge davon wird das Luft/Kraftstoffverhältnis um
ein Ausmaß magerer, das dem obenerwähnten Anteil des
Kraftstoffs entspricht, und zwar während einer Betriebszeit
vom Ende einer Beschleunigungsperiode zum Anfang
einer Leerlaufperiode, wobei die Abmagerung des Luft/
Kraftstoffverhältnisses in solch großem Umfang fortschreitet
daß vorübergehend die Brennbarkeitsgrenze
des Luft/Kraftstoffgemisches überschritten wird. Dies
ruft unmittelbar nach einer Verzögerung Fehlzündungen
hervor, was zu Drehmomentschwankungen und zum Maschinenstillstand
führen kann. Andererseits, entsprechend der
obenerwähnten Korrektur der Korrekturgröße bei der
Regelung nach der vierten Ausführungsform eines Kraftstoffeinspritzregelsystems
nach der vorliegenden Erfindung
wird die Korrekturgröße zur Verminderung der Kraftstoffmenge
herabgesetzt, so daß das Luft/Kraftstoffverhältnis
fetter wird. Selbst im Falle, daß der Kraftstoff
eine höhere Flüchtigkeit als gewöhnlicher Kraftstoff
hat, bleibt das magere Luft/Kraftstoffverhältnis unter
dem Grenzwert, ab welchem keine Zündfähigkeit mehr vorliegt,
und es ergibt sich daher ein stabiler Maschinenbetrieb,
selbst wenn der Maschinenbetriebszustand von
Verzögerung auf Leerlauf übergeht.
Fig. 25 zeigt eine fünfte Ausführungsform eines
Kraftstoffeinspritzregelsystems in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung, die ähnlich der vierten
Ausführungsform gestaltet ist, mit der Ausnahme, daß
der Ablauf von Fig. 20 durch den nach Fig. 25 ersetzt
ist, um eine noch genauere Regelung der Korrekturgrößenkorrektur
zu erhalten. Bei dieser Ausführungsform wird
die Korrekturgeschwindigkeit KGI fein regelbar in Übereinstimmung
mit einer Differenz DN zwischen einer herrschenden
Leerlaufdrehzahl N und einem Sollwert NSET
verändert oder in Übereinstimmung mit einem Maschinenbelastungszustand
der durch eine Standardkraftstoffeinspritzmenge
Tp repräsentiert wird. Der Vorgang
dieser Regelung wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
nach Fig. 25 erläutert. Zunächst wird eine
Entscheidung getroffen, ob mann sich während Verzögerung
befindet oder nicht, indem zwischen der Kraftstoff-
Fehlmenge DM pro Einheitszyklus und dem Verzögerungsentscheidungspegel
LH, wie in Fig. 20, verglichen wird.
Wenn man sich nicht in Verzögerungsbetrieb befindet,
wird KGI auf 1,0 gesetzt, damit keine wesentliche Korrektur
von DM stattfindet. Wenn man sich im Verzögerungszustand
befindet, dann wird das obenerwähnte DN berechnet.
Sodann wird eine von der Maschinendrehzahl abhängige
Größe KGIN der Korrekturgeschwindigkeit durch
Nachschlagen in einer Tabelle für DN ermittelt, und
eine von der Maschinenbelastung abhängige Größe wird
durch Tabellennachschlag aus der Standardeinspritzmenge
Tp ermittelt. Anschließend wird ein Vergleich zwischen
dem obenerwähnten KGIN und DGITp ausgeführt, um den
größeren von ihnen als die Größe KGI festzulegen. Tabellen
zum Ermitteln der obenerwähnten Werte KGIN und KGITp
sind beispielsweise in den Fig. 26 und 27 dargestellt,
wobei KGI so eingestellt ist, daß es sich innerhalb
eines Bereiches, der von 0,8 bis 1,0 reicht, in vorbestimmten
DN und Tp-Bereichen in der Nähe des Leerlaufbetriebszustandes
ändert.
Indem auf diese Weise KGI eingestellt wird, wird
KGI nur in einem Maschinenbetriebszustand in der Nähe
des Leerlaufs minimiert, d. h. die Korrekturgröße zum
Vermindern der Kraftstoffeinspritzmenge nimmt zum
erstenmal ab, wenn der Maschinenbetriebszustand von
Verzögerung kommend sich Leerlauf annähert. Im Gegensatz
dazu wird die Kraftstoffzuführmenge auf einen
notwendigen Minimalwert der Verzögerung auf
die Nähe des Leerlaufs unterdrückt. Als Ergebnis dieser
Regelung werden ein Anhalten der Maschine und ein
instabiler Betrieb auch bei Verwendung hochflüchtigen
Kraftstoffs mit Sicherheit verhindert, während eine
Steigerung der Kraftstoffzuführmenge während der Verzögerung
unterdrückt wird, wenn Kraftstoff verwendet
wird, der relativ gering flüchtig ist, so daß die
Emission unverbrannter Kraftstoffbestandteile verhindert
wird und die Wirtschaftlichkeit hinsichtlich des
Kraftstoffverbrauchs verbessert wird. Da in diesem
Falle KGI sanft zwischen Verzögerung und Leerlauf
verändert wird, wie in den Fig. 26 und 27 gezeigt,
können sich die Korrekturgröße und das Luft/Kraftstoffverhältnis
nicht plötzlich ändern, so daß sich ein
entsprechend glattes Betriebsverhalten der Maschine
ergibt.
Claims (7)
1. Kraftstoffeinspritzregelsystem für eine Brennkraftmaschine,
enthaltend:
eine Einrichtung (25, 26, 27, 28) zum Ermitteln des Betriebszustandes der Maschine;
eine Einrichtung (29) zum Berechnen einer Standardeinspritzmenge (Tp) in Übereinstimmung mit dem Maschinenbetriebszustand;
eine Einrichtung (29) zum Berechnen einer Gleichgewichtsmenge (MØ) des Einlaßsystems der Maschine haftenden und umherströmenden Kraftstoffs in einem Gleichmäßigkeitszustand des Maschinenbetriebs in Übereinstimmung mit dem Maschinenbetriebszustand;
eine Einrichtung (29) zum Berechnen eines Differenzwertes (MØ-M) zwischen der Gleichgewichtsmenge im Einlaßsystem haftenden und umherströmenden Kraftstoffs und einer vorausgesagten Variablen der Menge des im Einlaßsystem haftenden und umherströmenden Kraftstoffs zu einem vorbestimmten Zeitpunkt;
eine Einrichtung (29) zum Berechnen einer Übergangskorrekturgröße (DM) in Übereinstimmung mit dem Differenzwert und einem Korrekturkoeffizienten, der zuvor in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand der Maschine eingestellt worden ist;
eine Einrichtung (29) zum Berechnen einerr Kraftstoffeinspritzmenge (TI) in Übereinstimmung mit der Standardeinspritzmenge und der Übergangskorrekturgröße (DM) und zum Ausgeben eines Einspritzsignals (Si), das für die Kraftstoffeinspritzmenge repräsentativ ist und
eine Einrichtung (29) zum Zuführen von Kraftstoff zu der Maschine in Übereinstimmung mit dem Einspritzsignal.
eine Einrichtung (25, 26, 27, 28) zum Ermitteln des Betriebszustandes der Maschine;
eine Einrichtung (29) zum Berechnen einer Standardeinspritzmenge (Tp) in Übereinstimmung mit dem Maschinenbetriebszustand;
eine Einrichtung (29) zum Berechnen einer Gleichgewichtsmenge (MØ) des Einlaßsystems der Maschine haftenden und umherströmenden Kraftstoffs in einem Gleichmäßigkeitszustand des Maschinenbetriebs in Übereinstimmung mit dem Maschinenbetriebszustand;
eine Einrichtung (29) zum Berechnen eines Differenzwertes (MØ-M) zwischen der Gleichgewichtsmenge im Einlaßsystem haftenden und umherströmenden Kraftstoffs und einer vorausgesagten Variablen der Menge des im Einlaßsystem haftenden und umherströmenden Kraftstoffs zu einem vorbestimmten Zeitpunkt;
eine Einrichtung (29) zum Berechnen einer Übergangskorrekturgröße (DM) in Übereinstimmung mit dem Differenzwert und einem Korrekturkoeffizienten, der zuvor in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand der Maschine eingestellt worden ist;
eine Einrichtung (29) zum Berechnen einerr Kraftstoffeinspritzmenge (TI) in Übereinstimmung mit der Standardeinspritzmenge und der Übergangskorrekturgröße (DM) und zum Ausgeben eines Einspritzsignals (Si), das für die Kraftstoffeinspritzmenge repräsentativ ist und
eine Einrichtung (29) zum Zuführen von Kraftstoff zu der Maschine in Übereinstimmung mit dem Einspritzsignal.
2. Kraftstoffeinspritzregelsystem nach Anspruch 1,
weiterhin gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (29) zum Ermitteln eines Zustands, in
welchem eine Kraftstoffzuführungsunterbrechung ausgeführt
wird, und eine Einrichtung (29) zum Einstellen
der Gleichgewichtsmenge (MØ) des anhaftenden und umherströmenden
Kraftstoffs auf einen vorbestimmten Wert
(MFC), der kleiner als der Gleichgewichtswert ist und
zum Sperren der Gleichgewichtsberechnungseinrichtung,
wenn die Betriebszustandsermittlungseinrichtung
den Kraftstoffabsperrzustand feststellt.
3. Kraftstoffeinspritzregelsystem nach Anspruch 1,
weiterhin gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (29) zum Verteilen eines Übergangslernkoeffizienten
(GMØ) entsprechend einem Maschinenbetriebsparameter
(Tw) auf einen RAM, eine Einrichtung (29)
zum Zugreifen auf den in dem RAM verteilten Übergangslernkoeffizienten
entsprechend einem Maschinenbetriebsparameter
zu einem vorbestimmten Zeitpunkt.
4. Kraftstoffeinspritzregelsystem nach Anspruch 3,
weiterhin gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (29) zum Berechnen einer Übergangskorrekturgröße
in Übereinstimmung mit der Gleichgewichtsmenge,
dem Vorhersagewert und dem Übergangslernkoeffizienten.
5. Kraftstoffeinspritzregelsystem nach Anspruch 1,
weiterhin gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (29) zum Berechnen einer Korrekturgeschwindigkeit
(KGI) in Übereinstimmung mit dem Maschinenbetriebszustand
wobei die Kraftstoffeinspritzmengenberechnungseinrichtung
so eingerichtet ist, daß sie
die Kraftstoffeinspritzmenge in Übereinstimmung mit
der Standardkraftstoffeinspritzmenge, der Übergangskorrekturgröße
und der Korrekturgeschwindigkeit berechnet.
6. Kraftstoffeinspritzregelsystem nach anspruch 5,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (29)
zum Regeln des Luft/Kraftstoffverhältnisses des Luft/
Kraftstoffgemisches, das der Maschine zuzuführen ist,
in Übereinstimmung mit der Kraftstoffeinspritzmenge.
7. Kraftstoffeinspritzregelsystem nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (29)
zum Berechnen einer neuen Voraussagevariablen (M) des anhaftenden
und umherströmenden Kraftstoffes in Übereinstimmung
mit der Übergangskorrekturgröße und der vorhergesagten
Variablen des anhaftenden und umherströmenden Kraftstoffs,
wobei die neue vorhergesagte Variable gegenüber
dem in der Differenzwertberechnungseinrichtung verwendeten
vorhergesagten Wert bei der Steuerung später liegt.
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