DE3623894A1 - System zum unterdruecken des austretens von brennstoff-verdunstungsgas bei einer brennkraftmaschine - Google Patents
System zum unterdruecken des austretens von brennstoff-verdunstungsgas bei einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Unterdrücken
des Austretens von Brennstoff-Verdunstungsgas, wobei das in
einem Brennstoffbehälter für eine Brennkraftmaschine entstehende
Verdunstungsgas in einen Ansaugkanal geleitet wird, um
damit das Austreten des Verdunstungsgases in die Umgebungsluft
zu verhindern.
Bei Fahrzeugen wie Motorfahrzeugen wird zum Verhindern einer
Luftverschmutzung im allgemeinen eine Adsorptionsvorrichtung
wie ein Holzkohlefilter verwendet, durch die bzw. den das in
einem Brennstoffbehälter oder einer Schwimmerkammer eines
Vergasers entstehende Verdunstungsgas zunächst adsorbiert
wird, um dessen Austreten in die Umgebungsluft zu verhindern.
Das auf diese Weise adsorbierte und in dem Holzkohlefilter
festgehaltene Brennstoff-Verdunstungsgas wird während des
Betriebs der Maschine in einen Ansaugkanal der Maschine über
einen Verdunstungsgasdurchlaß geleitet, der in den Ansaugkanal
mündende Öffnungen hat.
Diese Öffnungen wurden im allgemeinen bezüglich eines Ansaugrohrs
derart angeordnet, daß eine stromauf einer Drosselklappe
gelegene Öffnung geöffnet ist, wenn die Drosselklappe voll
geschlossen ist, während die stromab der Drosselklappe gelegene
andere Öffnung geöffnet ist, wenn die Drosselklappe zu
einem Winkel geöffnet ist, der gleich oder größer als ein
verhältnismäßig kleiner vorbestimmter Winkel ist. Daher wird
das Verdunstungsgas bei voll geschlossener Drosselklappe
nicht in den Ansaugkanal geleitet, da die stromauf gelegene
Öffnung mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, während es
bei der Öffnung der Drosselklappe um einen Winkel, der gleich
oder größer als der genannte vorgeschriebene Winkel ist, in
den Ansaugkanal geleitet wird, da an der stromab gelegenen
Öffnung der Unterdruck im Ansaugrohr herrscht.
In der JP-OS 57 52 663 ist beispielsweise ein Aufbau beschrieben,
bei dem stromab einer Drosselklappe eine Öffnung angeordnet
ist und in einem Verdunstungsgasdurchlaß zwischen
einem Filter und der Öffnung ein Ventil zum Öffnen und
Schließen des Durchlasses in der Weise vorgesehen ist, daß
das Ventil den Durchlaß bei geringer Belastung der Maschien
wie bei deren Leerlauf schließt, um dadurch das Einleiten des
Verdunstungsgases in den Ansaugkanal zu sperren, während bei
hoher Belastung der Maschine der Verdunstungsgasdurchlaß
geöffnet wird, um dadurch das Verdunstungsgas in den Ansaugkanal
zu leiten.
Da sich jedoch bei dieser Vorrichtung nach dem Stand der
Technik die Steuerung des Brennstoff-Verdunstungsgases nur
darauf beschränkt, ob es in den Ansaugkanal geleitet wird
oder nicht, entstehen folgende Probleme:
In erster Linie ist für das Adsorbieren des Verdunstungsgases ein Filter mit sehr hoher Aufnahmefähigkeit erforderlich, da sehr häufig bei niedrigen Belastungen einschließlich des Leerlaufs der Maschine das Verdunstungsgas nicht in den Ansaugkanal geleitet wird. Ferner wird zu Beginn des Einleitens in den Ansaugkanal ein sehr brennstoffhaltiges Verdunstungsgas eingeleitet, so daß durch das Einleiten des Gases das Luft/Brennstoffverhältnis des der Maschine zugeführten Gemisches starkt verringert wird, wodurch die Abgasemission und die Steuerbarkeit der Maschine verschlechtert werden sowie schlimmstenfalls die Maschine abgedrosselt wird. Die über die Öffnung eingeleitete Durchflußmenge des Verdunstungsgases ist eindeutig durch die Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses zwischen dem Filter und der Öffnung bestimmt, wodurch eine weitere Steigerung der Aufnahmefähigkeit des Filters erforderlich wird. Andererseits muß zu einer kompakten Gestaltung des Filters die Menge des in den Ansaugkanal geleiteten Verdunstungsgases gesteigert werden, so daß dadurch Probleme entstehen, die zu denjenigen der Verschlechterung der Abgasemission und der Steuerbarkeit widersprüchlich sind.
In erster Linie ist für das Adsorbieren des Verdunstungsgases ein Filter mit sehr hoher Aufnahmefähigkeit erforderlich, da sehr häufig bei niedrigen Belastungen einschließlich des Leerlaufs der Maschine das Verdunstungsgas nicht in den Ansaugkanal geleitet wird. Ferner wird zu Beginn des Einleitens in den Ansaugkanal ein sehr brennstoffhaltiges Verdunstungsgas eingeleitet, so daß durch das Einleiten des Gases das Luft/Brennstoffverhältnis des der Maschine zugeführten Gemisches starkt verringert wird, wodurch die Abgasemission und die Steuerbarkeit der Maschine verschlechtert werden sowie schlimmstenfalls die Maschine abgedrosselt wird. Die über die Öffnung eingeleitete Durchflußmenge des Verdunstungsgases ist eindeutig durch die Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses zwischen dem Filter und der Öffnung bestimmt, wodurch eine weitere Steigerung der Aufnahmefähigkeit des Filters erforderlich wird. Andererseits muß zu einer kompakten Gestaltung des Filters die Menge des in den Ansaugkanal geleiteten Verdunstungsgases gesteigert werden, so daß dadurch Probleme entstehen, die zu denjenigen der Verschlechterung der Abgasemission und der Steuerbarkeit widersprüchlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Unterdrücken
des Austretens von Brennstoff-Verdunstungsgas bei einer
Brennkraftmaschine ein System zu schaffen, bei dem die Querschnittsfläche
eines Verdunstungsgasdurchlasses für das Einleiten
von Verdunstungsgas in einen Ansaugkanal der Maschine
entsprechend dem Betriebszustand der Maschine veränderbar
eingestellt wird, damit das Einleiten des Verdunstungsgases
in den Ansaugkanal über einen breiten Bereich von geringer
Belastung einschließlich des Maschinenleerlaufs bis zu einer
hohen Belastung ermöglicht wird, ohne daß sich das Luft/
Brennstoffverhältnis der der Maschine zugeführten Gemisches
stark ändert, und bei dem kein Adsorptionsfilter erforderlich
ist bzw. in dem Fall, daß ein Adsorptionsfilter notwenig
ist, das Filter sehr geringe Aufnahmefähigkeit haben kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem System gemäß Patentanspruch 1,
7 oder 11 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Systems
sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Brennkraftmaschine,
in die ein System zum Unterdrücken des Austretens
von Brennstoff-Verdunstungsgas gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingebaut ist, sowie um
die Maschine herum angeordneter Zubehörteile.
Fig. 2 ist eine Blockdarstellung, die Einzelheiten einer in
Fig. 1 gezeigten elektronischen Steuereinheit zeigt.
Fig. 3 zeigt die Kurvenform eines Spannungssignals, das an
die Wicklung eines in Fig. 1 gezeigten Proportionalregelventils
angelegt wird.
Fig. 4 zeigt den Zusammenhang zwischen der Durchflußmenge
von über einen Durchlaß zwischen dem Einlaß und dem
Auslaß des Proportionalregelventils strömendem Verdunstungsgas
und einem Einschaltverhältnis T ON /T des
Spannungssignals mit der Kurvenform nach Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm eines Programms für das Erzielen
eines Ausgabe-Einschaltverhältnisses D, das die
Querschnittsfläche des Durchlasses zwischen dem Einlaß
und dem Auslaß des Proportionalregelventils bestimmt,
bei dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Systems.
Fig. 6 ist eine Abbildung, die die Wahl eines
Grundeinschaltverhältnisses D B veranschaulicht.
Fig. 7 ist eine Abbildung, die die Wahl einer Vergleichseinspritzzeit
T 0 veranschaulicht.
Fig. 8, 9 und 10 sind Ablaufdiagramme, die jeweils Programme
bei anderen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen
Systems veranschaulichen.
Fig. 11 ist eine Abbildung, die das Erkennen des Ventileinstellbereichs
bei einem Schritt 400 nach Fig. 10 veranschaulicht.
Fig. 12 ist eine Blockdarstellung der grundlegenden Gestaltung
des erfindungsgemäßen Systems.
Die Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Brennkraftmaschine,
in die das System gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingebaut ist, sowie an der Maschine
angebrachte Zubehörteile zeigt.
Nach Fig. 1 wird in eine Maschine 9 aus einem Luftfilter 1
Luft eingesaugt, deren Durchflußmenge mittels einer Drosselklappe
2 gesteuert wird, welche mit einem nicht gezeigten,
vom Fahrer betätigten Fahrpedal gekoppelt ist. Die Luft wird
über einen Beruhigungsbehälter 3 und ein Ansaugrohr 4 in eine
Einlaßöffnung 5 geleitet. Das Ansaugrohr 4 ist mit einem
Brennstoffeinspritzventil 6 versehen, dem über eine (nicht
gezeigte) Leitung Brennstoff aus einem Brennstoffbehälter 7
zugeführt wird. Über das Brennstoffeinspritzventil wird der
Brennstoff in die Einlaßöffnung 5 gespritzt. Das in der
Einlaßöffnung 5 entstehende Gemisch aus Brennstoff und Luft
wird über ein Einlaßventil 8 in eine Brennkammer 10 der
Maschine 9 geleitet. Die Brennkammer 10 ist durch einen
Kolben 11 abgeschlossen; das durch die Verbrennung des Gemisches
entstehende Abgas wird über ein Auslaßventil 12 und ein
Abgasrohr 13 in die Umgebungsluft ausgestoßen.
Zwischen dem Luftfilter 1 und der Drosselklappe 2 ist eine
Luftstrommeßvorrichtung 14 angebracht, die ein analoges Signal
abgibt, das der in die Maschine gesaugten Luftmenge
entspricht. In einem Gehäuse, in dem die Luftstrommeßvorrichtung
angeordnet ist, ist ein Temperaturfühler 15 für die
Ansaugluft angebracht, der ein analoges Signal abgibt, das
der Temperatur der Ansaugluft entspricht. An die Drehachse
der Drosselklappe 2 ist ein Drosselklappenfühler 16 angeschlossen,
der ein analoges Signal abgibt, das dem Öffnungsausmaß
der Drosselklappe 2 entspricht. Der Drosselklappenfühler
16 gibt auch ein EIN/AUS-Signal eines Leerlaufschalters
ab, der das völlige Schließen der Drosselklappe 2 erfaßt. An
dem Abgasrohr 13 ist ein Gemischverhältnis- bzw. Sauerstoffsensor
17 angebracht, der ein analoges Signal abgibt, der der
Konzentration des restlichen Sauerstoffs im Abgas entspricht.
An einem Kühlmantel der Maschine 9 ist ein Wassertemperaturfühler
18 angebracht, der ein analoges Signal abgibt, das der
Temperatur des Kühlwassers der Maschine 9 entspricht. Einem
Zahnring, der an der Welle eines mit der Kurbelwelle der
Maschine 9 gekoppelten Verteiler 20 ausgebildet ist, ist ein
Kurbelwellenwinkel-Sensor bzw. Drehmelder 19 gegenübergesetzt,
der aufeinanderfolgend bei einem vorbestimmten Kurbelwellenwinkel
erzeugte Impulssignale abgibt.
Diese Fühler bzw. Sensoren 14 bis 19 sowie eine Batterie 21
sind mit einer elektronischen Steuereinheit 22 verbunden,
welcher die Signale aus den jeweiligen Sensoren sowie ein
analoges Signal zugeführt werden, das der Spannung der Batterie
21 entspricht.
An dem Brennstoffbehälter 7 ist eine Rohrleitung 24 zum
Ableiten von Brennstoff-Verdunstungsgas aus dem Brennstoffbehälter
7 in ein Holzkohlefilter 23 angebracht, in welchem das
eingeleitete Verdunstungsgas von Adsorptionskohle 25 adsorbiert
wird. An den Holzkohlefilter 23 ist eine Rohrleitung 26
angeschlossen, die über ein elektromagnetisches Proportionalregelventil
27 mit einer Rohrleitung 28 verbunden ist. Die
Rohrleitung 28 ist wiederum mit einer Einlaßöffnung 29 verbunden,
die in den Beruhigungsbehälter 3 mündet. Somit wird
das in dem Brennstoffbehälter 7 entstehende Brennstoff-
Verdunstungsgas über die Rohrleitung 24 in den Holzkohlefilter
23 geleitet und in diesem zunächst von der darin befindlichen
Adsorptionskohle adsorbiert und festgehalten. Das auf diese
Weise adsorbierte Verdunstungsgas im Holzkohlefilter 23 wird
dann desorbiert und über die Rohrleitung 26, das Proportionalregelventil
27, die Rohrleitung 28 und die Einlaßöffnung
29 in den Beruhigungsbehälter 3 geleitet. Ein an dem Flüssigkeitsbehälter
7 angebrachtes Überdruckventil 30 dient dazu,
das Verdunstungsgas ausströmen zu lassen, wenn infolge eines
Verstopfens der Rohrleitungen 24, 26 und 28, das das Ableiten
des Verdunstungsgases in den Beruhigungsbehälter 3 verhindert,
der Druck des Brennstoff-Verdunstungsgases in dem
Brennstoffbehälter 7 ansteigt.
Das Proportionalregelventil 27 hat ein Gehäuse 33, in dem ein
mit der Rohrleitung 26 verbundener Einlaß 31 und ein mit der
Rohrleitung 28 verbundener Auslaß 32 ausgebildet sind. In dem
Gehäuse 33 sind eine Wicklung 34, ein bewegbares Ventilglied
35 und eine Feder 36 angeordnet. In dem Proportionalregelventil
27 wird in Abhängigkeit von der Stellung des bewegbaren
Ventilglieds 35 veränderbar die Querschnittsfläche eines
Durchlasses zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 eingestellt.
Im einzelnen ist das Ventilglied 35 normalerweise
durch die Feder 36 so vorgespannt, daß der Durchlaß zwischen
dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 geschlossen ist. Wenn jedoch
die Wicklung 34 erregt wird, um damit das Ventilglied 35 zu
verstellen, wird der Durchlaß zwischen dem Einlaß 31 und dem
Auslaß 32 geöffnet, wobei sich das Öffnungsausmaß des Durchlasses
kontinierlich in Abhängigkeit von der Stärke des der
Wicklung 34 zugeführten elektrischen Erregungsstroms verändert,
so daß dadurch die Durchflußmenge des vom Einlaß 31 zum
Auslaß 32 strömenden Brennstoff-Verdunstungsgases stufenlos
gesteuert bzw. eingestellt werden kann. In diesem Fall wird
der der Wicklung 34 zugeführte Erregungsstrom durch das
Steuern eines Tastverhältnisses bzw. Einschaltverhältnisses
T ON /T nach Fig. 3 (des Verhältnisses der Einschaltdauer T ON
zu einer vorbestimmten Periodendauer T), nämlich durch sog.
Impulsbreitenmodulation (PWM) der an die Wicklung 34 angelegten
Spannung gesteuert. Auf diese Weise ändert sich durch das
Verändern des Einschaltverhältnisses die mittlere Durchflußmenge
des von dem Einlaß 31 zu dem Auslaß 32 strömenden
Verdunstungsgases gemäß der Darstellung in der Fig. 4. Das
Proportionalregelventil 27 wird gleichermaßen wie das Brennstoffeinspritzventil
6 von der elektronischen Steuereinheit
22 angesteuert.
Nachstehend wird nun anhand der Fig. 2 die Gestaltung der
elektronischen Steuereinheit 22 beschrieben. Die Steuereinheit
22 enthält eine Zentraleinheit (CPU) 40 für das Ausführen
von Betriebsvorgängen bezüglich der Brennstoffeinspritzzeiten,
des Einleitens des Verdunstungsgases und dergleichen
nach einem vorbestimmten Programm, einen Festspeicher (ROM)
41, in dem im voraus das Programm, Daten und dergleichen
gespeichert sind, einen Schreib/Lesespeicher (RAM) bzw. Arbeitsspeicher
42 zum zeitweiligen Speichern von Daten und
dergleichen und einen Digitaleingangskanal 43, dem die Impulssignale
aus dem Drehmelder 19 sowie das EIN/AUS-Signal
vom Leerlaufschalter in dem Drosselklappenfühler 16 zugeführt
werden. Ein Analogeingangskanal 44 nimmt die analogen Signale
der Luftstrommeßvorrichtung 14, des Lufttemperaturfühlers 15,
des Drosselklappenfühlers 16, des Sauerstoffsensors 17, des
Wassertemperaturfühlers 18 und der Batterie 21 auf und setzt
diese analoge Signale in digitale Signale um. Eine Ausgabeschaltung
45 führt dem Brennstoffeinspritzventil 6 Betätigungs-
bzw. Einschaltsignale zu. Eine Impulsbreitenmodulations-
bzw. PWM-Ausgabeschaltung 46 setzt eine an die Wicklung
34 des Proportionalregelventils 27 anzulegende Spannung
in Impulsspannungssignale mit einem vorbestimmten Einschaltverhältnis
um und gibt diese Signale ab. Die vorstehend aufgeführten
Schaltungen sind miteinander über eine Datensammelleitung
47 verbunden.
In der Steuereinheit 22 mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau werden die Signale aus den Sensoren bzw. Fühlern in
den Eingangskanälen 43 und 44 aufbereitet und in den Arbeitsspeicher
42 eingespeichert. In der Zentraleinheit 40 werden
gemäß dem in dem Festspeicher 41 gespeicherten Programm zu
jeweils vorbestimmten Zeiten unter Verwendung der in dem
Arbeitsspeicher 42 gespeicherten verschiedenen Daten Rechenvorgänge
für das Einschaltverhältnis und dergleichen ausgeführt,
die die Brennstoffeinspritzdauer und die Menge an
eingeleitetem Verdunstungsgas bestimmen, wonach die Rechenergebnisse
in den Arbeitsspeicher 42 eingespeichert werden. Die
dermaßen durch die Zentraleinheit 40 erzielten und in dem
Arbeitsspeicher 42 gespeicherten Rechenergebnisse werden
synchron mit dem Lauf der Maschine 9 oder in jeweils vorbestimmten
Zeitintervallen durch die Ausgabeschaltung 45 und
die PWM-Ausgabeschaltung 46 in den Rechenergebnissen entsprechende
Ausgangssignale umgesetzt, die dem Brennstoffeinspritzventil
6 bzw. dem Proportionalregelventil 27 zugeführt
werden.
Das Berechnen der Brennstoffeinspritzzeit bzw. Brennstoffeinspritzdauer
erfolgt folgendermaßen: Zuerst wird aus einer in
die Maschine gesaugten Ansaugluftmenge Q, die durch das analoge
Signal der Luftstrommeßvorrichtung 14 erfaßt und in den
Arbeitsspeicher 42 eingespeichert wird, und aus einer Maschinendrehzahl
N, die mittels der Impulssignale aus dem Drehmelder
19 erfaßt und in den Arbeitsspeicher 42 eingespeichert
wird, die je Umdrehung in die Maschine gesaugte Luftmenge Q/N
ermittelt, aus der eine Grundeinspritzdauer T P ermittelt
wird. Wenn als nächstes eine Rückführungsregelung bezüglich
des stöchiometrischen Luft/Brennstoffverhältnisses vorgenommen
wird, wird die Grundeinspritzdauer T P bezüglich des stöchiometrischen
Luft/Brennstoffverhältnisses, das aus dem
Analogsignal des Sauerstoffsensors 17 ermittelt und in dem
Arbeitsspeicher 42 gespeichert wird, mit einem Korrekturwert
K A/F korrigiert. Weiterhin wird zum Erzielen einer effektiven
Einspritzdauer T E die Grundeinspritzdauer T P mit Korrekturwerten
K THW und K THA korrigiert, die jeweils entsprechend der
Kühlwassertemperatur bzw. der Temperatur der Ansaugluft eingesetzt
werden, welche jeweils aus den analogen Signalen des
Wassertemperaturfühlers 18 bzw. des Lufttemperaturfühlers 15
ermittelt werden. Danach wird eine entsprechend Änderungen
der Batteriespannung eingesetzte unwirksame Einspritzdauer T V
ermittelt, die zu der effektiven Einspritzdauer T E addiert
wird, um eine Brennstoffeinspritzdauer T INJ zu erhalten.
Die Ausgabeschaltung 45 enthält einen (nicht gezeigten) Zähler
und stellt die durch den Rechenvorgang der Zentraleinheit
40 ermittelte Brennstoffeinspritzzeit T INJ ein. Die Ausgabeschaltung 45 beginnt zu einem synchron mit dem Lauf der
Maschine 9 vorbestimmten Zeitpunkt das Herunterzählen, um dem
Brennstoffeinspritzventil 6 Strom zuzuführen, bis der Zählstand
"0" erreicht, wobei durch den Strom das Brennstoffeinspritzventil
6 geöffnet wird. Auf diese Weise wird die Menge
des einzuspritzenden Brennstoffs gesteuert. Es ist anzumerken,
daß die Brennstoffeinspritzung auf bekannte Weise unterbrochen
wird, wenn die Drosselklappe geschlossen ist und die
Drehzahl hoch ist.
Das die einzuleitende Verdunstungsgasmenge bestimmende Einschaltverhältnis
des Ausgangssignals für das Proportionalregelventil
27 wird durch einen Rechenvorgang ermittelt, der
gemäß einem in Fig. 5 gezeigten, in dem Festspeicher 41
gespeicherten Programm ausgführt wird. Das Programm wird in
jeweils vorbestimmten Zeitintervallen ausgeführt.
Zuerst wird bei einem Schritt 101 ermittelt, ob die Maschine
gerade angelassen wird oder nicht. Das Anlassen der Maschine
wird daraus ermittelt, daß ein nicht gezeigter Anlasser eingeschaltet
ist und die Maschinendrehzahl N gleich einer vorbestimmten
Drehzahl oder geringer ist. Wenn die Ermittlung
"JA" ergibt, schreitet das Programm zu einem Schritt 112
weiter. Wenn die Ermittlung "NEIN" ergibt, schreitet das
Programm zu einem Schritt 102 weiter. Bei dem Schritt 102
wird ermittelt, ob nach dem Anlassen der Maschine eine vorbestimmte
Zeit verstrichen ist oder nicht. Wenn ermittelt wird,
daß die vorbestimmte Zeit noch nicht abgelaufen ist, schreitet
das Programm zu dem Schritt 112 weiter. Wenn ermittelt
wird, daß die vorbestimmte Zeit schon verstrichen ist,
schreitet das Programm zu einem Schritt 103 weiter. Diese
vorbestimmte Zeit kann kurz sein und wird beispielsweise auf
irgendeinen Wert innerhalb von 120 s gewählt. Bei dem Schritt
103 wird ermittelt, ob die Brennstoffzufuhr der Maschine
unterbrochen ist oder nicht. Die Erkennung, ob an der Maschine
der Brennstoffabsperrzustand herrscht, erfolgt gemäß dem
Vorliegen einer Brennstoffabsperrkennung F/C, die beispielsweise
dann gesetzt wird, wenn die Maschinendrehzahl gleich
einer vorbestimmten Dreh oder höher ist und der Leerlaufschalter
eingeschaltet ist. Wenn ermittelt wird, daß an
der Maschine die Brennstoffzufuhr unterbrochen ist, schreitet
das Programm zu dem Schritt 112 weiter, während bei der
Ermittlung, daß an der Maschine die Brennstoffzufuhr nicht
unterbrochen ist, das Programm zu einem Schritt 104 fortschreitet.
Bei dem Schritt 104 wird ermittelt, ob die Maschine
leerläuft oder nicht. Wenn der Maschinenleerlauf ermittelt
wird, schreitet das Programm zu einem Schritt 107
weiter, während bei der Ermittlung, daß die Maschine nicht
leer läuft, das Programm zu einem Schritt 105 fortschreitet.
Bei dem Schritt 105 wird gemäß einer in Fig. 6 gezeigten, in
dem Festspeicher 41 gespeicherten und eingestellten zweidimensionalen
Karte bzw. Tabelle entsprechend der Grundeinspritzdauer
T P und der Maschinendrehzahl N, die gerade in dem
Arbeitsspeicher 42 gespeichert sind, ein Grundeinschaltverhältnis
D B gewählt. Das Grundeinschaltverhältnis D B in der
zweidimensionalen Tabelle wird im voraus so gewählt, daß es
umso höher ist, je höher die Belastung ist, weil eine Steigerung
der eingeleiteten Verdunstungsgasmenge bei einer hohen
Ansaugluftmenge wie beispielsweise unter hoher Belastung nur
geringen Einfluß auf das Luft/Brennstoffverhältnis des der
Maschine 9 zugeführten Gemisches hat.
Bei einem Schritt 106 wird in Abhängigkeit von der Grundeinspritzdauer
T P und der Maschinendrehzahl N, die gerade in dem
Arbeitsspeicher 42 gespeichert sind, aus einer zweidimensionalen
Karte bzw. Tabelle, die in dem Festspeicher 41 gespeichert
und in der Fig. 7 gezeigt ist, eine Vergleichseinspritzdauer
T 0 in bezug auf die effektive Einspritzdauer T E
gewählt, wonach das Programm zu einem Schritt 109 fortschreitet.
Die Vergleichseinspritzdauer T 0 in der zweidimensionalen
Tabelle wird in jedem von Bereichen, die sich entsprechend
der Grundeinspritzdauer T P und der Maschinendrehzahl N erstrecken, im voraus auf einen Wert eingestellt, der kleiner
als die dem stöchiometrischen Luft/Brennstoffverhältnis entsprechende
effektive Einspritzdauer T E ist. In bezug auf die
Ansauglufttemperatur THA und die Kühlwassertemperatur THW
kann die Vergleichseinspritzdauer T 0 einen festen Wert haben
oder diesen Temperaturen entsprechend verändert werden.
Wenn bei dem Schritt 104 ermittelt wird, daß die Maschine im
Leerlaufzustand ist, wird bei dem Schritt 107 das Grundeinschaltverhältnis
D B auf 20% eingestellt, während danach bei
einem Schritt 108 die Vergleichseinspritzdauer T 0 auf 1,6 ms
eingestellt wird. Danach schreitet das Programm zu dem
Schritt 109 weiter.
Bei dem Schritt 109 wird die Vergleichseinspritzdauer T 0 mit
der effektiven Einspritzdauer T E verglichen, welche bei der
vorstehend beschriebenen Berechnung der Brennstoffeinspritzdauer
T INJ berechnet und in den Arbeitsspeicher 42 eingespeichert
wurde. Wenn durch die Rückführungsregelung des stöchiometrischen
Luft/Brennstoffverhältnisses infolge des Absinkens
desselben, nämlich des Anreicherns des Gemisches die effektive
Einspritzdauer T E kurz ist, wird bei dem Vergleich bei
dem Schritt 109 die effektive Einspritzdauer T E gegenüber der
Vergleichseinspritzdauer T 0 kürzer, was anzeigt, daß infolge
des Einleitens des Verdunstungsgases das Luft/Brennstoffverhältnis
beträchtlich verringert wird. Daher wird bei einem
Schritt 110 dann, wenn T E ≦ωτ T 0 ist, ein für das Grundeinschaltverhältnis
D B eingesetztes Rückführungs- bzw. Regelungseinschaltverhältnis
D FB auf einen Wert gebracht, der um
einen vorbestimmten Wert Δ D 1 geringer als ein bei der
vorangehenden Hauptroutine eingesetztes und in dem Arbeitsspeicher
42 gespeichertes Regelungseinschaltverhältnis D FB-1 ist, um
damit ein nunmehr einzusetzendes Regelungseinschaltverhältnis
D FB zu erhalten. Falls T E größer als oder gleich T 0 ist, wird
bei einem Schritt 111 das gerade zu verwendende Regelungseinschaltverhältnis
D FB auf einen Wert eingestellt, der um einen
vorbestimmten Wert Δ D 2 größer als das vorangehende Regelungseinschaltverhältnis
D FB-1 ist. Die vorbestimmten Werte
Δ D 1 und Δ D 2 bei den Schritten 110 und 111 werden in einer
Größenordnung von 1 bis 3% gewählt.
Wenn bei einem der Schritte 101, 102 und 103 die Antwort "JA"
erzielt wird und das Programm zu dem Schritt 112 fortschreitet,
wird bei diesem Schritt das Grundeinschaltverhältnis D B
auf 0% eingestellt, wonach bei einem Schritt 113 das Regelungseinschaltverhältnis
D FB gleichfalls auf 0% eingestellt
wird.
Bei einem Schritt 114 werden die dermaßen erzielten Einschaltverhältnisse
D B und D FB addiert, um ein nunmehr einzusetzendes
Ausgabe-Einschaltverhältnis D zu erhalten. Bei
einem Schritt 115 wird das gerade einzusetzende, bei dem
Schritt 110, 111 oder 113 erzielte Regelungseinschaltverhältnis
D FB in den Arbeitsspeicher 42 als Regeleinschaltverhältnis
D FB-1 für einen nachfolgenden Rechenvorgang eingespeichert.
Bei einem Schirtt 116 wird das Ausgabe-Einschaltverhältnis
D der PWM-Ausgabeschaltung 46 zugeführt.
Die PMW-Ausgabeschltung 46 führt dem Proportionalregelventil
27 ein impulsförmiges Ausgangssignal mit einem Tastverhältnis
zu, das dem Ausgabe-Einschaltverhältnis D entspricht. Entsprechend
dem Ausgangssignal wird in dem Proportionalregelventil
27 das Ventilglied 35 angezogen, wodurch veränderbar
die Querschnittsfläche des Durchlasses zwischen dem Einlaß 31
und dem Auslaß 32 eingestellt wird. Auf diese Weise wird über
die Einlaßöffnung 29 in den Beruhigungsbehälter 3 eine Menge
an verdunstetem Brennstoff bzw. Verdunstungsgas eingeleitet,
die der eingestellten Querschnittsfläche des Durchlasses
zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 entspricht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Programm wird die Vergleichseinspritzdauer
T 0 auf einen Wert eingestellt, der
gleich oder größer als ein unterer Grenzwert ist, bei dem
die Linearitäts-Charakteristik der Einspritzmenge des Brennstoffeinspritzventils
6 gewährleistet ist. Durch solche Einstellung
der Vergleichseinspritzdauer T 0 wird das Luft/Brennstoffverhältnis,
das dem Verhältnis der Summe aus der
Einspritzmenge über das Brennstoffeinspritzventil 6 und der
eingeleiteten Verdunstungsgasmenge zu der Ansaugluftmenge
entspricht, bei der Rückführungsregelung auf das stöchiometrische
Luft/Brennstoffverhältnis so gesteuert, daß das stöchiometrische
Verhältnis eingehalten wird. Die in den Ansaugkanal
geleiteten Verdunstungsgasmenge wird über das Regelungseinschaltverhältnis
D FB so gesteuert, daß sie verringert
wird, wenn bei der Luft/Brennstoffverhältnis-Rückführungsregelung
die Menge des über das Brennstoffeinspritzventil 6
eingespritzten Brennstoffs dadurch verringert wird, daß die
effektive Einspritzdauer T E kürzer als die Vergleichseinspritzdauer
T 0 wird. Auf diese Weise kann die effektive
Einspritzdauer T E so gesteuert werden, daß sie nicht unter
die Vergleichseinspritzdauer T 0 verringert wird. Damit ist es
möglich, eine Einstellung der Einspritzdauer zu vermeiden,
bei der die Linearität der über das Brennstoffeinspritzventil
6 eingespritzten Brennstoffmenge (bezüglich der Einspritzdauer)
verschlechert wäre.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei
dem Anlassen der Maschine und während einer vorbestimmten
Zeit nach dem Anlassen kein Verdunstungsgas eingeleitet, da
die Gefahr besteht, daß infolge einer durch das Einleiten des
Verdunstungsgases übermäßigen Anreicherung des Gemisches das
Anlassen der Maschine unmöglich wird oder die Maschine abgedrosselt
wird. Die Erfassung bei dem Schritt 102 kann statt
aus der Zeitdauer nach dem Anlassen der Maschine aus der
Drehzahl vorgenommen werden.
Da allein mit dem Verdunstungsgas keine Verbrennung erfolgt
und daher das Gas unverbrannt in die Umgebungsluft ausgestoßen
wird, wird während des Absperrens der Brennstoffzufuhr
zur Maschine kein Verdunstungsgas in den Ansaugkanal geleitet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird für
die effektive Einspritzdauer T E die Vergleichseinspritzdauer
T 0 eingesetzt. Die Vergleichseinspritzdauer T 0 kann jedoch
auch für den Vergleich mit der Grundeinspritzdauer T P oder
der tatsächlichen Brennstoffeinspritzdauer T INJ eingesetzt
werden.
Da bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die
in den Ansaugkanal geleitete Verdunstungsgasmenge in Abhängigkeit
von der über das Brennstoffeinspritzventil 6 eingespritzten
Brennstoffmenge verändert wird, ist es möglich, das
Verdunstungsgas entsprechend den Betriebszuständen der Maschine
und derart in den Ansaugkanal zu leiten, daß keine
beträchtliche Abweichung des Luft/Brennstoffverhältnisses des
Gemisches auftritt. Daher kann das Verdunstungsgas über einen
weiten Bereich von Betriebszuständen der Maschine einschließlich
des Leerlaufs derselben in den Ansaugkanal geleitet
werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei
dem Anlassen der Maschine, während einer vorbestimmten Zeitdauer
nach dem Anlassen und während der Zeit des Absperrens
der Brennstoffzufuhr zur Maschine kein Verdunstungsgas in den
Ansaugkanal geleitet. Diese Bedingungen bestehen bei dem
ganzen Bereich von Betriebszuständen der Maschine nur über
eine zufriedenstellend kurze Zeit, so daß daher während dieser
Betriebsbedingungen die Konzentration des Verdungstungsgases
nur wenig ansteigt. Daher ist es möglich, aus dem
System den Filter 23 wegzulassen. Da ferner bei niedriger
Brennstofftemperatur nur eine sehr geringe Menge des Brennstoffs
verdunstet, ist eine Abweichung des Luft/
Brennstoffverhältnisses auch dann gering, wenn das Verdunstungsgas bei
den Anlassen der Maschine, während der vorbestimmten Zeitdauer
nach dem Anlassen und während des Absperrens der Brennstoffzufuhr
zur Maschine in den Ansaugkanal geleitet wird.
Infolgedessen ist es auch möglich, das System derart zu
gestalten, daß bei niedriger Brennstofftemperatur das Verdunstungsgas
auch bei dem Anlassen der Maschine, während der
vorbestimmten Zeitdauer nach dem Anlassen und während des
Absperrens der Brennstoffzufuhr zur Maschine in den Ansaugkanal
eingelassen wird.
Die Fig. 8 zeigt ein Programm gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel,
welches dem in Fig. 5 gezeigten grundlegend
gleichartig ist, jedoch hinsichtlich der Funktion bei dem
Leerlauf etwas verschieden ist. Nachstehend wird hauptsächlich
der Unterschied beschrieben. In der Fig. 8 sind gleiche
oder gleichartige Schritte wie die in Fig. 5 gezeigten mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und daher nicht weiter
beschrieben.
Wenn die Ermittlung bei dem Schritt 104 "JA" ergibt, nämlich
die Maschine im Leerlauf läuft und daher bei dem Schritt 107
das Grundeinschaltverhältnis D B auf 20% eingestellt wird,
schreitet das Programm zu einem Schritt 200 weiter. Bei dem
Schritt 200 wird die Drehzahl N der Maschine mit einer Vergleichsdrehzahl
N 0 verglichen. Wenn der Vergleich ergibt, daß
N kleiner als N 0 ist, wird das nunmehr einzusetzende
Regelungseinschaltverhältnis D FB durch das Verringern des vorangehenden
Regelungseinschaltverhältnisses D FB-1 um den Wert
Δ D 1 erzielt, und zwar unter der Annahme, daß das Luft/
Brennstoffverhältnis des der Maschine 9 zugeführten Gemisches zu
niedrig zu werden geneigt ist und daher die Drehzahl N auf
einen Wert unter der Vergleichsdrehzahl N 0 verringert wird.
Falls der Vergleich ergibt, daß N größer als oder gleich als N 0
ist, wird das nunmehr einzusetzende Regelungseinschaltverhältnis
D FB durch das Steigern des vorherigen Regelungseinschaltverhältnisses
D FB-1 um den Wert Δ D 2 erzielt.
Wenn bei dem Schritt 104 ermittelt wird, daß die Maschine
nicht im Leerlauf läuft, werden gleichermaßen wie bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 in Abhängigkeit von dem Betriebszustand
der Maschine bei dem Schritt 105 das Grundeinschaltverhältnis
D B und bei dem Schritt 106 die Vergleichseinspritzdauer
T 0 eingestellt. Bei dem Schritt 109 wird die
effektive Einspritzdauer T E mit der Vergleichseinspritzdauer
T 0 verglichen. Das nunmehr einzusetzende Regelungseinschaltverhältnis
D FB wird abhängig von dem Vergleichsergebnis dadurch
erhalten, daß das vorangehende Regelungseinschaltverhältnis
D FB-1 um den Wert Δ D 1 (Schritt 110) verringert oder
um den Wert Δ D 2 (Schritt 111)vergrößert wird.
Durch die vorstehend beschriebene Gestaltung des Systems ist
gewährleistet, daß im Leerlauf die Maschinendrehzahl nicht
durch die mit dem Einleiten des Verdunstungsgases in den
Ansaugkanal hervorgerufene Tendenz zum Verringern des Luft/
Brennstoffverhältnisses des Gemisches abfällt.
Die vorangehend genannte Vergleichsdrehzahl N 0 wird auf einer
Solldrehzahl oder, sofern das System mit einer Rückführungsregelung
zur Einstellung der Leerlaufdrehzahl auf die Solldrehzahl
ausgestattet ist, auf eine durch Herabsetzen der
Solldrehzahl um einige zehn bis einige hundert Umdrehungen
erhaltene Drehzahl eingestellt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen für weitere Ausführungsbeispiele
Programme, die in der grundlegenden Gestaltung dem in Fig. 5
gezeigten Programm gleichartig sind, bei denen aber die Lebensdauer
des Proportionalregelventils 27 berücksichtigt ist.
Nachstehend werden die von dem Programm nach Fig. 5 verschiedenen
Schritte beschrieben. In den Fig. 9 und 10 sind gleiche
oder gleichartige Schritte wie die in Fig. 5 gezeigten mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und daher nicht weiter
beschrieben.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Programm wird bei einem Schritt
300 ermittelt, ob das über die Schritte 101 bis 114 erhaltene
Ausgangseinschaltverhältnis D kleiner als 15% ist oder nicht.
Wenn D kleiner als 15% ist, schreitet das Programm zu einem
Schritt 302 weiter, während es zu einem Schritt 301 fortschreitet,
wenn D größer als oder gleich 15% ist. Bei dem
Schritt 301 wird ermittelt, ob das Ausgangs-Einschaltverhältnis
D größer als oder gleich 95% ist. Wenn D größer als oder
gleich 95% ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 303
weiter, während es zu dem Schritt 115 fortschreitet, wenn D
kleiner als 95% ist. Bei dem Schritt 302 wird das Ausgangs-
Einschaltverhältnis D auf 0% eingestellt, während es bei dem
Schritt 303 auf 100% eingestellt wird. Darauffolgend schreitet
das Programm zu dem Schritt 115 weiter.
Bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung des Systems wird
dem Proportionalsteuerventil 27 kein Ausgangssignal aus der
PWM-Ausgabeschaltung 46 zugeführt, wenn das Ausgangs-Einschaltverhältnis
auf einen Wert unterhalb von 15% berechnet
wird; dadurch wird der Wicklung 34 kein Strom zugeführt, so
daß das Ventilglied 35 den Durchlaß bzw. den Auslaß 32 abschließt.
Dies wird deshalb vorgenommen, weil bei einem impulsförmigen
Spannungssignal mit einem Einschaltverhältnis in
der Größenordnung von 15% an der Wicklung 34 die Durchflußmenge
an Verdunstungsgas über den Auslaß 32 sehr gering ist
und daher nur wenig Verdunstungsgas in den Beruhigungsbehälter
3 geleitet wird. Wenn andererseits das Einschaltverhältnis
auf einen Wert berechnet wird, der gleich oder größer als
95% ist, wird durch das Ausgangssignal der PWM-Ausgabeschaltung
46 dem Proportionalregelventil 27 ständig Strom zugeführt,
so daß der Durchlaß zwischen dem Einlaß 31 und dem
Auslaß 32 von dem Ventilglied 35 voll geöffnet wird. Dies
geschieht deshalb, weil bei dem Anlegen eines impulsförmigen
Spannungssignals mit dem Einschaltverhältnis in der Größenordnung
von 95% an die Wicklung 34 die Durchflußmenge an
Verdunstungsgas über den Auslaß 32 nahezu gleich der Durchflußmenge
bei voll geöffnetem Proportionalregelventil 27 ist.
Daher wird die Lebensdauer des Proportionalregelventils 27
durch Ansteuerung desselben mit einem derartigen Einschaltverhältnis
gesteigert, daß das Ventil in Bereichen, in denen
es nicht gesteuert werden muß, voll geschlossen oder voll
geöffnet wird.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Programm ist zwischen die
Schritte 103 und 104 des in Fig. 5 gezeigten Programms ein
Schritt 400 eingefügt. Bei dem Schritt 400 wird aus einer in
Fig. 11 gezeigten Karte bzw. Tabelle ermittelt, ob der durch
die Grundeinspritzdauer T P und die Maschinendrehzahl N bestimmte
Regelbereich des Ventils 27 ein Vollschließbereich,
ein Vollöffnungsbereich oder der Einschaltverhältnis-Regelbereich
ist. Wenn das volle Schließen ermittelt wird, schreitet
das Programm zu dem Schritt 112 weiter. Bei dem Schritt 112
wird das Grundeinschaltverhältnis D B auf 0% eingestellt,
wonach bei dem Schritt 113 das nunmehr einzusetzende Regelungseinschaltverhältnis
D FB gleichfalls auf 0% eingestellt
wird. Darauffolgend schreitet das Programm zu dem Schritt 114
weiter. Wenn die Ermittlung das volle Öffnen ergibt, schreitet
das Programm zu einem Schritt 401 weiter. Bei dem Schritt
401 wird das Grundeinschaltverhältnis D B auf 100% eingestellt,
wonach bei dem Schritt 402 das nunmehr einzusetzende
Regelungseinschaltverhältnis D FB auf 0% eingestellt wird.
Darauffolgend schreitet das Programm zu dem Schritt 114 weiter.
Wenn die Ermittlung den Einschaltverhältnis-Regelbereich
ergibt, werden gleichermaßen wie bei dem in Fig. 5 gezeigten
Programm bei den Schritten 104 bis 111 das Grundeinschaltverhältnis
D B und das nunmehr einzusetzende Regelungseinschaltverhältnis
D FB ermittelt, wonach das Programm zu dem Schritt
114 fortschreitet.
Durch die vorstehend beschriebene Gestaltung des Systems kann
die Lebensdauer des Proportionalregelventils 27 gleichermaßen
wie mit der Gestaltung des Programms nach Fig. 9 gesteigert
werden. Ferner werden dann, wenn die Ermittlungsergebnisse
das volle Öffnen oder das volle Schließen ergeben, die
Schritte 104 bis 111 für das Einstellen des Grundeinschaltverhältnisses
D B und das Berechnen des nunmehr einzusetzenden
Regelungseinschaltverhältnisses D FB übersprungen, so daß
daher die Rechenbelastung der Zentraleinheit 40 vermindert
wird.
Die Karte bzw. Tabelle für das Ermitteln der Ventilregelbereiche
(Fig. 11) bei dem Schritt 400 ist in den Vollschließbereich,
den Vollöffnungsbereich und den Einschaltverhältnis-
Regelbereich aufgeteilt. Es ist jedoch möglich, die Tabelle
in zwei Bereiche, nämlich den Vollschließbereich und den
Einschaltverhältnis-Regelbereich zu unterteilen (wobei in
diesem Fall der Weg von dem Schritt 400 zu dem Schritt 114
über die Schritte 401 und 402 entfällt) oder die Tabelle in
zwei Bereiche, nämlich den Vollöffnungsbereich und den
Einschaltverhältnis-Regelbereich zu unterteilen (wobei in diesem
Fall der Weg von dem Schritt 400 zu dem Schritt 112 entfällt).
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird
die je Umdrehung der Maschine angesaugte Luftmenge Q/N zum
Berechnen der Grundeinspritzdauer T P herangezogen. Es ist
jedoch auch möglich, durch das Messen des Drucks im Ansaugrohr
die Grundeinspritzdauer T P aus dem Druck zu bestimmen.
Die bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
benutzten, in den Fig. 6, 7 und 11 gezeigten Karten bzw.
Tabellen beruhen zwar auf der Grundeinspritzdauer T P und der
Maschinendrehzahl N, jedoch können statt der Grundeinspritzdauer
T P Daten über den Belastungszustand der Maschine 9 wie
über die in die Maschine 9 gesaugte Luftmenge, den Druck in
dem Ansaugrohr, das Öffnungsausmaß der Drosselklappe und
dergleichen herangezogen werden. Ferner ist es auch möglich,
in dem Festspeicher 41 Berechnungsgleichungen zu speichern
und die erforderlichen Werte mittels der gespeicherten Gleichungen
ohne Benutzung der Karten bzw. Tabellen zu berechnen.
Hinsichtlich des Ventils zum Regeln bzw. Einstellen der Querschnittsfläche
des Durchlasses zwischen dem Einlaß 31 und dem
Auslaß 32 bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
besteht für das erfindungsgemäße System keine Einschränkung
auf das vorstehend beschriebene Proportionalregelventil
27; vielmehr kann stattdessen beispielsweise ein durch
Unterdruck einstellbares Membranregelventil benutzt werden.
In diesem Fall ist es möglich, die Querschnittsfläche des
Durchlasses zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 durch
das Steuern des Verhältnisses zwischen dem Unterdruck und dem
Umgebungsluftdruck einzustellen. D. h., es kann irgendein
Ventil benutzt werden, soweit damit die Querschnittsfläche
des Durchlasses zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32
verändert werden kann.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können
nicht nur bei einer Brennkraftmaschine mit einer elektronisch
gesteuerten Brennstoffeinspritzvorrichtung verwendet werden,
sondern auch bei irgendeiner Brennkraftmaschine mit einem
Vergaser.
Weiterhin wurde bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
ausgeführt, daß eine Rückführungs-Regeleinrichtung
zum Einregeln des stöchiometrischen Luft/Brennstoffverhältnisses
vorgesehen ist. Es ist jedoch möglich, eine Regelung
auf irgendein gewünschtes Luft/Brennstoffverhältnis statt auf
das stöchiometrische Verhältnis vorzunehmen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird zum Unterdrücken
bzw. Verhindern des Austretens von Brennstoff-Verdunstungsgas
ein System geschaffen, das eine Einrichtung zum Erfassen von
Betriebszuständen einer Brennkraftmaschine, einen Verdunstungsgasdurchlaß
für das Einleiten von Verdunstungsgas aus
einem Brennstoffbehälter in einen Ansaugkanal der Maschine
und eine Verstelleinrichtung zum veränderbaren Einstellen der
Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses in Abhängigkeit
von dem Betriebszustand der Maschine aufweist.
Mit dem erfindungsgemäßen System ist es möglich, das Verdunstungsgas
in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der
Maschine einzuleiten, so daß es daher möglich wird, eine
große Abweichung des Luft/Brennstoffverhältnisses des der
Maschine zugeführten Gemisches von einem angestrebten Wert zu
verhindern, was wiederum das Einleiten des Verdunstungsgases
in den Einlaßkanal der Maschine bei einem weiten Bereich von
Betriebszuständen der Maschine einschließlich des Leerlaufs
zuläßt.
Da ferner das Einleiten des Verdunstungsgases in den Ansaugkanal
in einem breiten Betriebsbereich ermöglicht ist, kann
eine Vorrichtung zum zeitweiligen Adsorbieren und Speichern
des Verdunstungsgases wie der Holzkohlefilter weggelassen
werden oder, falls die Vorrichtung erforderlich sein sollte,
eine solche mit sehr geringer Aufnahmefähigkeit gewählt werden.
Da in bezug auf das Grundeinschaltverhältnis das Regelungseinschaltverhältnis
so korrigiert wird, daß die Menge an
Verdunstungsgas verringert wird, kann selbst bei dem Einleiten
von fettem Verdunstungsgas das Luft/Brennstoffverhältnis
des der Maschine zugeführten Gemisches schnell auf einen
vorbestimmten Wert zurückgeführt werden.
Es wird ein System zum Unterdrücken des Austretens von Brennstoff-
Verdunstungsgas angegeben, bei dem das in einem Brennstoffbehälter
einer Brennkraftmaschine entstehende Verdunstungsgas
in einen Ansaugkanal geleitet wird, um damit das
Ausstoßen des Verdunstungsgases in die Umgebungsluft zu verhindern.
Das System weist einen Verdunstungsgasdurchlaß für
das Einleiten des Verdunstungsgases aus dem Brennstoffbehälter
in den Ansaugkanal und eine Regeleinrichtung auf, welche
in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Maschine die Querschnittsfläche
des Verdunstungsgasdurchlasses veränderbar
einstellt. Die Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses
wird entsprechend einer der Maschine zugeführten
Brennstoffmenge verstellt. Weiterhin kann die Querschnittsfläche
des Verdunstungsgasdurchlasses gemäß dem Betriebszustand
der Maschine und/oder entsprechend einer vorgewählten
Vergleichsdrehzahl bei dem Leerlauf der Maschine eingestellt
werden. Alternativ kann die Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses
entsprechend dem Betriebszustand der
Maschine verstellt sowie zusätzlich dementsprechend voll
geöffnet oder voll geschlossen werden.
Claims (13)
1. System zum Unterdrücken des Austretens von Brennstoff-
Verdunstungsgas bei einer Brennkraftmaschine, der Brennstoff
aus einem Brennstoffbehälter über einen Ansaugkanal zugeführt
wird, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (14 bis 19)
zum Erfassen von Betriebszuständen der Maschine (9) und zum
Abgeben entsprechender Signale, eine Steuerschaltungseinrichtung
(22), die die Signale aus der Meßeinrichtung aufnimmt
und gemäß diesen Signalen Stellsignale entsprechend einer der
Maschine zugeführten Brennstoffmenge abgibt, einen Verdunstungsgasdurchlaß
(23 bis 26, 28, 29) für das Einleiten des
Verdunstungsgases aus dem Brennstoffbehälter (7) in den Ansaugkanal
(3 bis 5) und eine Regelvorrichtung (27), die auf
die Stellsignale aus der Steuerschaltungseinrichtung durch
verändertes Einstellen einer Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses
anspricht.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltungseinrichtung (22) eine Einrichtung zum Festlegen
einer der Maschine (9) zuzuführenden Bezugs-Brennstoffmenge
entsprechend den Betriebszuständen der Maschine aufweist,
wobei das Stellsignal aus der Steuerschaltungseinrichtung
an der Regelvorrichtung (27) eine Einstellung der Querschnittsfläche
des Verdunstungsgasdurchlasses (23 bis 26, 28,
29) in der Weise herbeiführt, daß die tatsächlich zugeführte
Brennstoffmenge gleich der oder größer als die Bezugs-Brennstoffmenge
ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerschaltungseinrichtung (22) eine Einrichtung zum
Ermitteln aufweist, ob das Ausmaß der Einstellung der Querschnittsfläche
des Verdunstungsgasdurchlasses (23 bis 26, 28,
29) einen bestimmten Wert in der Richtung zur Öffnung des
Verdunstungsgasdurchlasses übersteigt oder nicht, und dann,
wenn das Ausmaß der Einstellung der Querschnittsfläche des
Verdunstungsgasdurchlasses den bestimmten Wert übersteigt,
ein Vollöffnungssignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung
(27) den Verdunstungsgasdurchlaß voll öffnet.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltungseinrichtung (22) eine Einrichtung
zum Ermitteln aufweist, ob das Ausmaß der Einstellung
der Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses
(23 bis 26, 28, 29) einen bestimmten Wert in der Richtung zum
Schließen des Verdunstungsgasdurchlasses übersteigt oder
nicht, und dann, wenn das Ausmaß der Querschnittsfläche des
Verdunstungsgasdurchlasses den bestimmten Wert übersteigt,
ein Vollschließsignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung
(27) den Verdunstungsgasdurchlaß voll schließt.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungssteuereinrichtung (22) eine Einrichtung
zum Ermitteln aufweist, ob die Maschine (9) in einem
Anlaßzustand ist oder nicht und ob von dem Anlaßzustand an
eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist oder nicht, und dann,
wenn die Maschine im Anlaßzustand ist und wenn die vorbestimmte
Zeit vom Anlaßzustand an nicht abgelaufen ist, ein
Vollschließsignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung (27)
den Verdunstungsgasdurchlaß (23 bis 26, 28, 29) völlig schließt.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltungseinrichtung (22) eine Einrichtung
zum Ermitteln aufweist, ob an der Maschine (9) ein
Brennstoffabsperrzustand besteht oder nicht, und dann, wenn
an der Maschine der Brennstoffabsperrzustand besteht, ein
Vollschließsignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung (27)
den Verdunstungsgasdurchlaß (23 bis 26, 28, 29) völlig
schließt.
7. System zum Unterdrücken des Austretens von Brennstoff-
Verdunstungsgas bei einer Brennkraftmaschine, der Brennstoff
aus einem Brennstoffbehälter über einen Ansaugkanal zugeführt
wird, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (14 bis 19)
zum Erfassen von Betriebszuständen der Maschine 9 und zum
Abgeben entsprechender Signale, eine Steuerschaltungseinrichtung
(22), die die Signale aus der Meßeinrichtung aufnimmt
und gemäß diesen Signalen Stellsignale abgibt,
einen Verdunstungsgasdurchlaß (23 bis 26, 28, 29) für das Einleiten des
Verdunstungsgases aus dem Brennstoffbehälter (7) in den Ansaugkanal (3
bis 5) und eine Regelvorrichtung (27), die auf die Stellsignale aus der
Steuerschaltungseinrichtung durch verändertes Einstellen einer Querschnittsfläche
des Verdunstungsgasdurchlasses anspricht, wobei die
Steuerschaltungseinrichtung bei dem Leerlauf der Maschine das Stellsignal
entsprechend einer vorgewählten Vergleichsdrehzahl abgibt.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßeinrichtung (14 bis 19) die Istdrehzahl der Maschine (9)
erfaßt und ein entsprechendes Signal abgibt und das die
Steuerschaltungseinrichtung (22) eine Einrichtung zum Ermitteln
aufweist, ob die Istdrehzahl auf einen Wert unterhalb
der Vergleichsdrehzahl verringert ist oder nicht, wobei die
Steuerschaltungseinrichtung zum Verhindern des Absinkens der
Istdrehzahl auf den Wert unter der Vergleichsdrehzahl ein
Stellsignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung (27) die
Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses (23 bis 26,
28, 29) derart einstellt, daß die Istdrehzahl von der Vergleichsdrehzahl
an nicht absinkt.
9. System nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerschaltungseinrichtung (22) eine Einrichtung zum
Ermitteln aufweist, ob das Ausmaß der Einstellung der Querschnittsfläche
des Verdunstungsgasdurchlasses (23 bis 26, 28
29) einen bestimmten Wert in der Richtung zur Öffnung des
Verdunstungsgasdurchlasses übersteigt oder nicht, und dann,
wenn das Ausmaß der Einstellung der Querschnittsfläche des
Verdunstungsgasdurchlasses den bestimmten Wert übersteigt,
ein Vollöffnungssignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung
(27) den Verdunstungsgasdurchlaß voll öffnet.
10. System nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltungseinrichtung (22) eine Einrichtung
zum Ermitteln aufweist, ob das Ausmaß der Einstellung
der Querschnittsfläche des Verdunstungsgasdurchlasses
(23 bis 26, 28, 29) einen bestimmten Wert in der Richtung zum
Schließen des Verdunstungsdurchlasses übersteigt oder
nicht, und dann, wenn das Ausmaß der Querschnittsfläche des
Verdunstungsgasdurchlasses den bestimmten Wert übersteigt,
ein Vollschließsignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung
(27) den Verdunstungsgasdurchlaß voll schließt.
11. System zum Unterdrücken des Austretens von Brennstoff-
Verdunstungsgas bei einer Brennkraftmaschine, der Brennstoff
aus einem Brennstoffbehälter über einen Ansaugkanal zugeführt
wird, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (14 bis 19)
zum Erfassen von Betriebszuständen der Maschine (9) und zum
Abgeben entsprechender Signale, eine Steuerschaltungseinrchtung
(22), die die Signale aus der Meßeinrichtung aufnimmt
und gemäß diesen Signalen Stellsignale abgibt,
einen Verdunstungsgasdurchlaß (23 bis 26, 28, 29) für das Einleiten des
Verdunstungsgases aus dem Brennstoffbehälter (7) in den Ansaugkanal (3
bis 5) und eine Regelvorrichtung (27), die auf die Stellsignale aus der
Steuerschaltungseinrichtung durch verändertes Einstellen einer Querschnittsfläche
des Verdunstungsgasdurchlasses anspricht, wobei die
Stellsignale entsprechend den Betriebszuständen der Maschine
mindestens ein Signal, durch das die Regelvorrichtung den
Verdunstungsgasdurchlaß völlig öffnet, sowie ein Signal enthalten,
durch das die Regelvorrichtung den Verdunstungsgasdurchlaß
völlig schließt.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungssteuereinrichtung (22) eine Einrichtung zum Ermitteln
ausweist, ob die Maschine (9) in einem Anlaßzustand ist
oder nicht und ob von dem Anlaßzustand an eine vorbestimmte
Zeit verstrichen ist oder nicht, und dann, wenn die Maschine
im Anlaßzustand ist und wenn die vorbestimmte Zeit vom Anlaßzustand
an nicht abgelaufen ist, ein Vollschließsignal abgibt,
durch das die Regelvorrichtung (27) den Verdunstungsgasdurchlaß
(23 bis 26, 28, 29) völlig schließt.
13. System nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungseinrichtung (22) eine
Einrichtung zum Ermitteln aufweist, ob an der Maschine (9)
ein Brennstoffabsperrzustand besteht oder nicht, und dann,
wenn an der Maschine der Brennstoffabsperrzustand besteht,
ein Vollschließsignal abgibt, durch das die Regelvorrichtung
(27) den Verdunstungsgasdurchlaß (23 bis 26, 28, 29) völlig
schließt.
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