DE3622768A1 - Gurtschloss fuer ein gurtband-sicherheitssystem - Google Patents
Gurtschloss fuer ein gurtband-sicherheitssystemInfo
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- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2503—Safety buckles
- A44B11/2507—Safety buckles actuated by a push-button
- A44B11/2523—Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gurtschloß für ein Gurtband-
Sicherheitssystem, bestehend aus einem Schloßgehäuse mit
einem Schließ- und Lösemechanismus, aus einer in das Schloß
gehäuse einsteckbaren und mit dem Mechanismus verriegelbaren
Schloßzunge und aus wenigstens einem auf der Schloßzunge
lose steckbar gehalterten Endstück für ein daran zu befe
stigendes Gurtband, wobei der genannte Mechanismus ein die
Raststellung der Schloßzunge bestimmendes Sperrglied, einen
federbelasteten Niederhalter zur Sicherung der Raststellung
der Schloßzunge, eine mit dem Niederhalter zusammenwirkende,
durch Fingerdruck betätigbare Lösetaste sowie einen feder
belasteten Auswerfer für die Schloßzunge aufweist und wobei
zumindest ein Endstück wenigstens ein vorstehendes Steuer
organ für die Betätigung des Mechanismus aufweist.
In dem DE-GM 83 27 221 ist ein Gurtschloß der vorstehenden
Art beschrieben. Bei diesem Gurtschloß wird die Schloßzunge
in bezug auf ihre Rastlage in dem Schloßgehäuse in geneigter
Haltung in das Gehäuse eingeführt und anschließend durch
eine abwärts gerichtete Querbewegung in ihre Rastlage am
feststehenden Sperrglied gedrückt, wonach der Niederhalter
durch seine direkte Anlage an der Schloßzunge diese gegen
Ausrasten sperrt. Es hat sich gezeigt, daß das Einstecken
der Schloßzunge in das Schloßgehäuse gewöhnungsbedürftig ist.
Die Lösetaste des in dem Schloßgehäuse untergebrachten
Schließ- und Lösemechanismus ist bei Gurtschlössern dieser Art,
die im Bauchbereich der mit einem mehrgurtigen System zu
sichernden Person zu liegen kommen, in herkömmlicher Weise
so angeordnet, daß der Betätigungsdruck auf die Lösetaste
senkrecht zur Längserstreckung des Gurtschlosses wirkt.
Somit wird bei der Öffnungsbetätigung der Lösetaste auch
ein unangenehmer Druck auf den Bauch der gesicherten Person
ausgeübt. Bei diesem vorbekannten Gurtschloß betätigt des
weiteren das Steuerorgan des Gurtband-Endstückes einen zu
sätzlichen Riegel, der in seiner Ausgangsstellung die Rast
stelle für die Schloßzunge in dem genannten Mechanismus
sperrt. Diese vorangehende Freigabe der Raststelle für die
Schloßzunge hat sich hinsichtlich des sicheren Einrastens
der Schloßzunge bewährt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines
Gurtschlosses der einleitend angeführten Art dahingehend,
daß unter Beibehaltung einer sicheren Bedienbarkeit und kom
pakten Bauweise des Gurtschlosses das Einstecken der Schloß
zunge in das Schloßgehäuse verbessert und eine Druckwirkung
auf den Bauch der gesicherten Person beim Öffnen des Gurt
schlosses vermieden ist.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von dem angeführten Gurt
schloß aus und kennzeichnet sich dadurch, daß die Lösetaste
zumindest annähernd parallel zur Rastlage der Schloßzunge in
dem Schloßgehäuse beweglich ist, daß das Sperrglied senk
recht zur Ebene der eingerasteten Schloßzunge schwenkbar aus
gebildet ist und eine schräge Betätigungsfläche aufweist,
gegen die das Steuerorgan des Gurtband-Endstückes derart
zur Anlage bringbar ist, daß das Sperrglied bei vorangehen
dem Zurückschieben des Auswerfers durch die Schloßzunge in
seine Sperrlage gedrückt wird, und daß der Niederhalter in
Sperrlage des Sperrgliedes an letzterem blockierend anliegt.
In bevorzugter Ausgestaltung eines derartigen Gurtschlosses
ist die Lösetaste auf der Steckseite des Schloßgehäuses an
geordnet und in Richtung auf das Gurtbefestigungsende die
ses Gehäuses drückbar. Weiter weist das schwenkbare Sperr
glied einen vorderen, gegenüber seiner Längserstreckung
schräg nach unten und vorne geneigten Sperrfortsatz auf,
dessen vordere Schrägfläche die mit dem Steuerorgan des
Gurtband-Endstückes zusammenwirkende Betätigungsfläche
ist und dessen hintere Schrägfläche als weitere Betätigungs
fläche für eine auf das Sperrglied wirkende Öffnungskraft
ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gurtschlosses
ist es möglich, daß auch bei Gurtschlössern dieser Art die
Bewegung der druckbetätigten Lösetaste in Längsrichtung des
Gurtschlosses erfolgt, so daß der Lösedruck der Taste nicht
mehr auf den Bauch der gesicherten Person einwirkt, sondern
parallel dazu gerichtet ist und daher nicht mehr als unange
nehm empfunden wird. Aufgrund des weiteren erfindungsgemäßen
Aufbaus und der entsprechenden Funktion des Schließ- und
Lösemechanismus entfällt eine Querbewegung der Schloßzunge
am Ende ihrer Einrastbewegung, so daß die Zunge nun aus
schließlich in gerader Richtung in ihre Rastlage gebracht
wird. Ferner drückt nun das Steuerorgan des Gurtband-End
stückes unmittelbar auf das schwenkbar gelagerte Sperrglied,
wobei die Schloßzunge vorher durch Zurückschieben des die
Raststelle normal sperrenden Auswerfers diese Stelle freige
macht hat. Dieses Einrastprinzip ermöglicht eine weiter ver
einfachte Bauweise des Gurtschlosses, so daß dessen Kompakt
heit und einfache Bedienbarkeit einschließlich seiner siche
ren Funktion erhalten bleibt, wenn nicht sogar verbessert
ist. Somit kann das erfindungsgemäße Gurtschloß auch kosten
günstig hergestellt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Be
schreibung.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher er
läutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein beispielsweises Gurtschloß,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Schloßgehäuse,
Fig. 3 eine Endansicht gemäß dem Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Aufsicht, jedoch mit
weggelassenem Schloßgehäuse und strichpunktiert
angedeuteter Lösetaste,
Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4
mit in Aufnahmestellung befindlichem Schloßmecha
nismus,
Fig. 7 einen der Fig. 6 ähnlichen Schnitt mit in dem
Schloßmechanismus eingerasteter Schloßzunge.
Gemäß Fig. 1 besteht das allgemein mit 1 bezeichnete Gurt
schloß für ein Gurtband-Sicherheitssystem aus einem Schloß
gehäuse 2 mit einer Lösetaste 3, aus einer in das Gehäuse
einsteckbaren Schloßzunge 4 und aus beispielsweise zwei
Endstücken 5 und 6, die in bekannter Weise auf der Schloß
zunge gehaltert sind, indem sie fluchtende Schlitze (nicht
gezeigt) aufweisen, die von der Schloßzunge durchgriffen
werden. An den Teilen 2 und 4 ist in üblicher Weise ein
Beckengurt befestigt, während an den Endstücken 5 und 6
die üblichen Schultergurte angreifen. Ferner ist es möglich,
daß auf der Schloßzunge noch ein weiteres Endstück für einen
sogenannten Schrittgurt gehaltert ist. Andererseits ist es
auch möglich, daß für die beiden Schultergurte nur ein ge
meinsames Gurtbandendstück verwendet wird. Wichtig ist,
daß wenigstens eines der Endstücke ein Steuerorgan 7 aufweist,
das mit einem in dem Schloßgehäuse 2 untergebrachten, noch
erläuterten Schließ- und Lösemechanismus zusammenwirkt.
Vorzugsweise ist das dem Gehäuse zugekehrte Endstück 6 mit
wenigstens einem Steuerorgan 7 versehen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Lösetaste 3 auf der Steckseite des
Schloßgehäuses 2 vorgesehen, das heißt auf derjenigen Seite,
auf welcher die Schloßzunge 4 in den erwähnten Mechanismus
eingesteckt wird. Die Taste 3 ist derart verschieblich in dem
Gehäuse 2 gelagert, daß sie zum Entriegeln der Schloßzunge 4
in Richtung auf das mit 8 angedeutete Gurtbefestigungsende
des Schloßgehäuses drückbar ist. Damit verläuft die Bewegungs
richtung der Lösetaste 2 zumindest annähernd parallel zur
Rastlage der Schloßzunge in dem Schloßgehäuse, so daß auch
der Lösedruck auf die Taste dementsprechend ausgerichtet ist.
Aus den Fig. 4, 6 und 7 ist der vorerwähnte Schließ- und
Lösemechanismus am besten zu erkennen. Die Aufsicht der
Fig. 4 zeigt einen im wesentlichen U-förmigen metallenen
Schloßrahmen 9, der hinten eine Befestigungsöse 10 für den
erwähnten Beckengurt aufweist sowie unten, an den Seiten und
vorne von einer Maske 11 eingefaßt ist, die die Steckseite
des Schloßgehäuses 2 schützend teilweise abdeckt und dort
eine Einstecköffnung 12 für die Schloßzunge 4 und das
Steuerorgan 7 aufweist (Fig. 3). Die in Fig. 4 strich
punktiert eingezeichnete Lösetaste 3 weist zwei Schenkel
3 a, 3 b auf, die an der Maske 11 geführt sind, wie auch Fig. 5
zeigt. Anschläge 13 und 14 der Maske 11 gewährleisten eine
sichere Lage und Führung der Lösetaste 3 an der Maske.
Gemäß den Fig. 4 und 7 ist an den Schenkeln des U-förmigen
Schloßrahmens 9 ein Sperrglied 15 in Form einer Klinke
schwenkbar gelagert, und zwar senkrecht zur Ebene der ein
gerasteten Schloßzunge 4. Die Klinke, die ihrerseits als
Rahmenteil von im allgemeinen rechteckiger Form ausgebildet
ist, ist an ihrem einen Ende am Schloßrahmen 9 in Ausnehmun
gen lose gelagert und an ihrem gegenüberliegenden Ende und
dort mittig mit einem vorderen Sperrfortsatz 16 versehen.
Dieser Fortsatz ist in bezug auf die Längserstreckung des
übrigen Sperrgliedes 15 nach unten und vorne geneigt ausge
bildet, um gemäß Fig. 7 in eine übliche Rastöffnung 17 der
Schloßzunge 4 eingreifen zu können. Die vordere Fläche 18
des Sperrfortsatzes 16 weist als Betätigungsfläche für das
Steuerorgan 7 des Endstückes 6 eine solche Neigung auf,
daß das Steuerorgan den gemäß Fig. 6 in Offenstellung be
findlichen Sperrfortsatz 16 nach unten drückt.
Auf einer mittigen Schiene 19 des Schloßrahmens 9 ist unter
halb des Sperrgliedes 15 ein Auswerfer 20 für die Schloßzun
ge 4 verschieblich gelagert und wird durch eine Wendeldruck
feder 21 auf der Schiene in Ausgangsstellung gehalten (Fig. 6).
In dieser Stellung des Auswerfers bildet seine obere Fläche
22 eine Auflagefläche zur Sicherung der Offenstellung des
Sperrgliedes, wobei der Auswerfer gleichzeitig die Raststel
le für die Schloßzunge im fraglichen Mechanismus sperrt.
Der schräg nach unten geneigte Sperrfortsatz 16 des Sperr
gliedes 15 besitzt ferner eine hintere Schrägfläche 23
als weitere Betätigungsfläche, die der vorderen Betätigungs
fläche 18 im wesentlichen parallel gegenüberliegt. Durch
diese hintere Schrägfläche 23 ist es möglich, daß mittels
der Kraft der Feder 21 über den Vorderteil 4 a der Schloß
zunge 4 auf den Sperrfortsatz 16 wirkende Auswerfer 20
das Sperrglied 15 nach oben drückt, wenn die Lösetaste 3
das Sperrglied entriegelt hat.
Die Sperrstellung des Sperrgliedes 15 wird gemäß Fig. 7
durch einen Niederhalter 24 bewirkt, der durch eine am
Schloßrahmen 9 montierte, blattförmige Druckfeder 25 in
Niederhaltefunktion (Arbeitsstellung) gehalten wird, wo er
unmittelbar blockierend gegen die Oberseite des Sperrgliedes
15 zur Anlage kommt.
In Weitergestaltung ist der beckengurtseitige Bereich des
Schloßgehäuses 2 derart geschlossen ausgebildet, daß die
übliche Gurtbandöse 10 des Schloßrahmens 9 für den Becken
gurt 26 überdeckt ist. Hierdurch wird die Befestigungs
schlaufe des Gurtes geschützt.
Das vorstehend beschriebene Gurtschloß 1 funktioniert wie
folgt.
Nachdem die Gurtband-Endstücke 5 und 6 lagerichtig auf die
Schloßzunge 4 gesteckt worden sind, wird die Schloßzunge in
ungeneigter Haltung gerade in das Schloßgehäuse 2 eingesteckt,
dessen Mechanismus sich in der Stellung gemäß Fig. 6 befin
det. Nun schiebt zunächst der Teil 4 a der Schloßzunge 4 den
Auswerfer 20 gegen die Kraft der Feder 21 zurück, bis das
Steuerorgan 7 des Endstückes 6 gegen die Betätigungsfläche
18 des Sperrgliedes 15 zur Anlage kommt. Ein weiterer Druck
auf die Schloßzunge 4 bewirkt, daß der schräge Sperrfort
satz 16 und damit das Sperrglied 15 durch eine entsprechende
Kraftkomponente der durch das Steuerorgan 7 ausgeübten Ein
rastkraft nach unten gedrückt wird und dabei in die Rast
öffnung 17 der Schloßzunge gelangt. Die Feder 25 drückt nun
den Niederhalter 24 nach vorn in seine Arbeitsstellung , wo
er gegen die Oberseite des Sperrgliedes 15 im wesentlichen
zur Anlage kommt und somit ein Ausrasten des Sperrgliedes
15 verhindert. Soll das Gurtschloß 1 wieder geöffnet werden,
so wird auch die Lösetaste 3 gemäß dem Pfeil 27 in Fig. 7
ein Druck ausgeübt, der den Niederhalter 24 in eine hintere
Stellung bewegt, so daß nun die Kraft der Druckfeder 21 für
den Auswerfer 20 wirksam wird und bewirkt, daß der Steg 4 a
der Schloßzunge 4 den Sperrfortsatz 16 aufgrund seiner hin
teren schrägen Betätigungsfläche 23 nach oben drücken kann,
so daß die Schloßzunge 4 danach vom Auswerfer 20 aus dem
Schloßgehäuse 2 ausgeworfen wird, wobei der Auswerfer gleich
zeitig unter den Sperrfortsatz gelangt, so daß dieser in
seiner Offenstellung verbleibt.
Claims (10)
1. Gurtschloß für ein Gurtband-Sicherheitssystem, bestehend
aus einem Schloßgehäuse mit einem Schließ- und Löseme
chanismus, aus einer in das Schloßgehäuse einsteckbaren
und mit dem Mechanismus verriegelbaren Schloßzunge und
aus wenigstens einem auf der Schloßzunge lose steckbar
gehalterten Endstück für ein daran zu befestigendes Gurt
band, wobei der genannte Mechanismus ein die Raststellung
der Schloßzunge bestimmendes Sperrglied, einen federbe
lasteten Niederhalter zur Sicherung der Raststellung der
Schloßzunge, eine mit dem Niederhalter zusammenwirkende,
durch Fingerdruck betätigbare Lösetaste sowie einen fe
derbelasteten Auswerfer für die Schloßzunge aufweist und
wobei zumindest ein Endstück wenigstens ein vorstehendes
Steuerorgan für die Betätigung des Mechanismus aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lösetaste (3) zumindest
annähernd parallel zur Rastlage der Schloßzunge (4) in
dem Schloßgehäuse (2) beweglich ist, daß das Sperrglied
(15) senkrecht zur Ebene der eingerasteten Schloßzunge (4)
schwenkbar ausgebildet ist und eine schräge Betätigungs
fläche (18) aufweist, gegen die das Steuerorgan (7) des
Gurtband-Endstückes (6) derart zur Anlage bringbar ist,
daß das Sperrglied (15) bei vorangehendem Zurückschieben
des Auswerfers (20) durch die Schloßzunge (4) in seine
Sperrlage gedrückt wird, und daß der Niederhalter (24)
in Sperrlage des Sperrgliedes (15) an letzterem blockierend
anliegt.
2. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösetaste (2) auf der Steckseite des Schloßgehäuses
(2) angeordnet und in Richtung auf das Gurtbefestigungs
ende (8) des Schloßgehäuses drückbar ist.
3. Schloßgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das schwenkbare Sperrglied (15) einen vorderen,
gegenüber seiner Längserstreckung schräg nach unten und
vorne geneigten Sperrfortsatz (16) aufweist, dessen vor
dere Schrägfläche die mit dem Steuerorgan (7) des End
stückes (6) zusammenwirkende Betätigungsfläche (18) ist.
4. Gurtschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die hintere Schrägfläche (23) des Sperrfortsatzes
(16) als weitere Betätigungsfläche für eine auf das Sperr
glied wirkende Öffnungskraft ausgebildet ist.
5. Gurtschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Offenstellung des Sperr
gliedes (15) durch eine obere Auflagefläche (22) des
in Ausgangsstellung befindlichen Auswerfers (20) sicher
bar ist.
6. Gurtschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (24) in
seiner Arbeitsstellung gegen eine obere Fläche des
Sperrgliedes (15) anliegt und in seiner durch die Löse
taste (3) zurückgeschobenen Stellung außer Eingriff von
dem Sperrglied (15) ist.
7. Gurtschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (15) als
rahmenartiges Teil von im allgemeinen rechteckiger Form
ausgebildet ist, dessen eines Ende in einem Schloßrahmen
(9) des Schloßgehäuses (2) schwenkbar gelagert ist und
dessen gegenüberliegendes Ende in der Mitte den schrä
gen Sperrfortsatz (16) aufweist.
8. Gurtschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (20) unter
halb des schwenkbaren Sperrgliedes (15) gelagert ist.
9. Gurtschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (20) an dem
Schloßrahmen (9) des Schloßgehäuses (2) gelagert ist.
10. Gurtschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (2) die
übliche Gurtbandöse (10) des Schloßrahmens (9) überdeckt.
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DE3622768A1 true DE3622768A1 (de) | 1988-01-21 |
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- 1987-06-29 EP EP87109347A patent/EP0252403B1/de not_active Expired - Lifetime
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