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DE3605961A1 - Pressrohr fuer den rohvorpressbetrieb sowie rohrvorpresseinrichtung - Google Patents

Pressrohr fuer den rohvorpressbetrieb sowie rohrvorpresseinrichtung

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Publication number
DE3605961A1
DE3605961A1 DE19863605961 DE3605961A DE3605961A1 DE 3605961 A1 DE3605961 A1 DE 3605961A1 DE 19863605961 DE19863605961 DE 19863605961 DE 3605961 A DE3605961 A DE 3605961A DE 3605961 A1 DE3605961 A1 DE 3605961A1
Authority
DE
Germany
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tube
press
press tube
coupling
pipe
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19863605961
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English (en)
Inventor
Werner Hampel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DE19863605961 priority Critical patent/DE3605961A1/de
Priority to IT8712405A priority patent/IT8712405A0/it
Priority to BE8700107A priority patent/BE1000299A3/fr
Priority to GB08703519A priority patent/GB2186899A/en
Priority to FR8702488A priority patent/FR2595736A1/fr
Publication of DE3605961A1 publication Critical patent/DE3605961A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
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    • E21B17/023Arrangements for connecting cables or wirelines to downhole devices
    • E21B17/025Side entry subs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/18Pipes provided with plural fluid passages
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/20Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
    • E21B7/201Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes with helical conveying means

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Description

Die Erfindung betrifft ein Preßrohr für den Rohrvorpreß­ betrieb, insbesondere für den Bereich nicht-begehbarer Rohr­ durchmesser. Ferner ist die Erfindung auf eine für diesen Einsatzbereich bestimmte Rohrvorpreßeinrichtung gerichtet.
Beim Rohrvorpreßverfahren werden von einer Startgrube aus mit Hilfe einer hier befindlichen Pressenstation Preßrohre in das Erdreich vorgepreßt, wobei die Preßrohre in Aufeinanderfolge entsprechend dem Fortschritt des Vortriebs hinten an den be­ reits vorgepreßten Rohrstrang angesetzt werden, bis das Rohr­ bauwerk auf voller Länge vorgetrieben ist. Es ist hierbei be­ kannt, in einem am Kopf des Rohrstranges angeordneten Schneid­ schuh einen angetriebenen Schneidkopf oder eine sonstige Ab­ bauvorrichtung zu lagern, mit deren Hilfe die Ortsbrust ab­ gebaut wird. Hierbei kann der Schneidschuh winkelbeweglich so am Kopfende des Rohrstranges angeordnet sein, daß sich mit Hilfe von Steuerpressen Steuerbewegungen ausführen lassen (DE-GM 79 22 756, DE-OS 30 09 837).
Es ist beim Vorpressen von Rohren kleiner Durchmesser, die keine Begehbarkeit mehr gestatten, bekannt, die Abförderung des Bodenmaterials von der Ortsbrust mit Hilfe einer sich durch den gesamten Rohrstrang erstreckenden Förderschnecke zu bewirken, die an ihrem antriebsseitigen Ende ein Abbau­ werkzeug trägt und die das Bodenmaterial bis zu einer Aus­ tragsstelle in der Startgrube fördert (Zeitschrift "Tiefbau", 1980, S. 817 bis 820). Auch ist der hydraulische Abbau der Ortsbrust sowie die hydraulische Abförderung des Bodenmaterials durch den im Erdreich vorgepreßten Rohrstrang bekannt (DE-PS 32 33 063, DE-OS 31 04 058).
Es ist üblich, die Versorgungsleitungen für die im Schneid­ schuh angeordneten Verbraucher durch die Preßrohre hindurch zum Schneidschuh zu führen. Dabei müssen die Leitungen je­ weils beim Ansetzen eines neuen Preßrohres an das hintere Ende des vorgepreßten Rohrstranges getrennt, in das neue Preßrohr eingelegt und dann wieder verbunden werden. Der Arbeitsaufwand für das Nachführen der Versorgungsleitungen ist beträchtlich.
Schließlich ist es auch nicht mehr neu, die für den Vortrieb im Schneidschuh vor Ort erforderlichen Leitungen in die Preß­ rohre zu integrieren, so daß mit dem Ansetzen jeweils eines weiteren Preßrohres an den bereits vorgepreßten Rohrstrang die Leitungen selbsttätig um das erforderliche Maß verlängert werden (DE-OS 32 16 919). Diese Anordnung ist mit einem be­ trächtlichen Fertigungsaufwand bei der Herstellung der Preß­ rohre verbunden. Sie ist auch nur bei hydraulischen Versor­ gungsleitungen verwendbar und wirft hier erhebliche Dichtungs­ probleme auf.
Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, ein Preßrohr für den Rohrvorpreßbetrieb, insbesondere mit nicht-begehbarem Durchmesser, zu schaffen, welches so ausgebildet ist, daß das Nachführen insbesondere der hydraulischen Versorgungs­ leitungen für die im Ortsbrustbereich angeordneten Verbrau­ cher, wie vor allem etwaige Steuerpressen u.dgl., erleichtert und zugleich eine raumsparende und geschützte Unterbringung der Versorgungsleitungen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Preßrohr im Bereich seines Rohrmantels mindestens einen über die Rohrlänge durchgehenden, der Aufnahme von Versorgungslei­ tungen dienenden Leitungskanal mit Leitungs-Einführungsöffnung am Außenumfang des Preßrohres aufweist. Der Leitungskanal bzw. seine Leitungs-Einführungsöffnung ist zweckmäßig nach außen abdeckbar bzw. verschließbar, was vorteilhafterweise mit Hilfe eines Deckels geschehen kann, der zweckmäßig mit sei­ ner Schraubenbefestigung am Rohrmantel festgelegt wird. Der Deckel, der sich über die gesamte Länge des Preßrohres er­ strecken kann, wird vorzugsweise nach Art eines den Mantel des Preßrohres schließenden Zylindersegmentes ausgebildet.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Preßrohres ist es möglich, die Versorgungsleitungen dem im Vorpressen befind­ lichen Rohrstrang rasch nachzuführen, ohne daß beim Ansetzen weiterer Preßrohre jeweils ein Trennen und erneutes Kuppeln der Leitungen erforderlich ist. Die Leitungen lassen sich von außen in den Leitungskanal einführen, wodurch die Arbeitsvor­ gänge beim Nachführen der Leitungen insbesondere bei kleine­ ren Rohrdurchmessern erleichtert werden. Im Leitungskanal sind die Leitungen geschützt untergebracht. Werden mehrere hydraulische verbraucher, z.B. mehrere über den Schneidschuh­ umfang verteilt angeordnete hydraulische Steuerpressen, mit hydraulischem Druckmedium versorgt, so empfiehlt es sich, am Preßrohr mehrere in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte Leitungskanäle der genannten Art vorzusehen, die jeweils min­ destens eine Versorgungsleitung aufnehmen können. Hierbei ist es möglich, die einzelnen hydraulischen Verbraucher bzw. Steuerpressen auf kürzestem Verbindungsweg an die einzelnen Versorgungsleitungen anzuschließen.
In dem Leitungskanal oder den Leitungskanälen können die Ver­ sorgungsleitungen auch gebündelt abgelegt werden. Der Leitungs­ kanal kann im übrigen einen verhältnismäßig kleinen Innenquer­ schnitt erhalten. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß sich der Leitungskanal über einen Teilumfang des zylindri­ schen Preßrohres erstreckt und gegenüber dem Innenraum des Preßrohres durch Längs- und Querwände abgeteilt ist. Bei ei­ ner bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich der Leitungskanal in dem Raum zwischen einem Außenrohr und einem Innenrohr des Preßrohres. Ein solches Preßrohr läßt sich mit hoher Stabilität ohne übermäßigen Aufwand in Schweiß­ konstruktion fertigen.
Die Erfindung ist ferner auf ein Preßrohr gerichtet, welches mit besonderem Vorteil für das Vorpressen von Rohren kleiner, nicht-begehbarer Durchmesser verwendbar ist, dabei als wieder­ gewinnbares Preßrohr so ausgebildet werden kann, daß es nach dem Vorpreßvorgang durch ein endgültiges Rohr, z.B. ein so­ genanntes Produktenrohr od.dgl., ersetzt werden kann. Erfin­ dungsgemäß besteht das Preßrohr aus einem Außenrohr und einem konzentrisch hierin angeordneten Innenrohr, das ein Förder­ rohr für die Abförderung des Bodenmaterials von der Ortsbrust zum rückwärtigen Ende des bereits vorgepreßten Rohrstranges bildet. Ein solches Preßrohr wird zweckmäßig als Stahlrohr in geschweißter Ausführung gefertigt. Die Abförderung des Boden­ materials im Innenrohr erfolgt vorteilhafterweiser mit Hilfe einer Förderschnecke, obwohl ggf. auch mit hydraulischer Ab­ förderung gearbeitet werden kann. Bei einer Förderschnecke befindet sich im Innenrohr des Preßrohres ein Längenabschnitt der Förderschnecke, wobei die Schneckenwelle dieses Längen­ abschnitts mit Kupplungselementen für die Wellenkupplung ver­ sehen ist. Beim Ansetzen der einzelnen Preßrohre an das hin­ tere Ende des bereits vorgepreßten Rohrstranges wird hierbei nicht nur die Rohrverbindung hergestellt, sondern zugleich auch die Verbindung der einzelnen Längenabschnitte der Förder­ schnecke bzw. ihrer Wellen. Die Wellenkupplungen können in einfacher Weise aus axial schließbaren und lösbaren Schiebe­ kupplungen od.dgl., z.B. in Gestalt eines am einen Wellenende angeordneten Mehrkantes und einer am anderen Wellenende ange­ ordneten Mehrkantöffnung bestehen. Über die durchgehende För­ derschnecke kann auch ein an deren Kopfende angeordnetes Ab­ bauwerkzeug, wie z.B. ein Bohrkopf oder Schneidrad od.dgl., angetrieben werden. Der Antrieb der Förderschnecke befindet sich im Bereich der rückwärtigen Pressenstation. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Preßrohrs ist die Mög­ lichkeit gegeben, den oder die Leitungskanäle für die Auf­ nahme der Versorgungsleitungen im Zwischenraum zwischen Außen- und Innenrohr anzuordnen, das zweckmäßig über in Richtung der Rohrachse verlaufende Stegwände und/oder über sich bogenförmig um die Rohrachse erstreckende Stegwände fest mit dem Außenrohr verbunden ist.
Auch im Hinblick auf die Wiedergewinnbarkeit des Preß­ rohrs vorteilhaft ist es, wenn dieses erfindungsgemäß mit Kupplungsorganen für die zugfeste Kupplung mit den anschlie­ ßenden Preßrohren versehen ist. Das Preßrohr weist in diesem Fall also einerseits eine die Preßkräfte der Pressenstation auf das nachfolgende Preßrohr übertragende Druckfläche und gleichzeitig Kupplungsorgane auf, mit deren Hilfe es zugfest mit den anschließenden Preßrohren gekuppelt werden kann. Da­ mit ist es möglich, den vorgepreßten Rohrstrang zur Start­ grube oder nach Erreichen der Zielgrube ggf. auch zur Ziel­ grube hin zu ziehen, um die Preßrohre wiederzugewinnen, wobei im gleichen Zuge mit dem Herausziehen des Rohrstranges der endgültige Rohrstrang eingebracht werden kann. Auch dann, wenn der Rohrstrang noch nicht über die volle Vorpreßstrecke vorgepreßt ist, läßt er sich zur Startgrube zurückziehen, wenn z.B. ein unüberwindbares Hindernis auf der Vorpreß­ strecke angefahren wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die genannten Kupplungsorgane für die zugfeste Kupplung gleich­ artiger Preßrohre so ausgebildet, daß sie sich von außen be­ dienen lassen. Dabei werden bevorzugt Bolzenkupplungen, ins­ besondere Steckbolzenkupplung od.dgl. verwendet. Die Kupp­ lungsorgane können z.B. aus an dem einen Rohrende angeordne­ ten Kupplungslaschen und am anderen Ende angeordneten Bolzen­ lagern für die Kupplungsbolzen bestehen, wobei die Bolzenlager von am Mantel des Vorpreßrohres angeordneten Bolzenöffnungen und/oder von am Innenrohr befestigten Teilen gebildet werden können.
Schließlich ist die Erfindung auf eine Rohrvorpreßeinrichtung gerichtet, bei der mit besonderem Vorteil die erfindungsgemä­ ßen Preßrohre zur Verwendung kommen können. Erfindungsgemäß weist die in dem Innenrohr der Preßrohre angeordnete Förder­ schnecke am ortsbrustseitigen Ende einen rotierenden Schneid­ kopf auf; am ortsbrustseitigen Ende des Rohrstranges ist da­ bei ein Schneidschuh od.dgl. angeordnet, der in bekannter Weise mittels hydraulischer Steuerpressen winkelverstellbar ist, wobei zumindest die zu den Steuerpressen führenden hydraulischen Versorgungsleitungen in dem durchgehenden Leitungskanal der Preßrohre angeordnet sind. Der Antrieb der Förderschnecke und ihres Schneidkopfes befindet sich, wie erwähnt, außerhalb des Rohrstranges in der Startgrube od.dgl. Zugleich sind sämtliche Preßrohre in der genannten Weise zugfest miteinander gekuppelt, so daß sich der vorge­ preßte Rohrstrang, falls erwünscht oder erforderlich, mit Hilfe einer Ziehvorrichtung, für die ggf. auch die Pressen­ station verwendet werden kann, aus dem Erdreich herausziehen läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 im Vertikalschnitt eine erfindungsgemäße Rohrvorpreßeinrichtung;
Fig. 2 im Längsschnitt mehrere erfindungsgemäße Preßrohre im gekuppelten bzw. ungekuppelten Zustand;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das erfindungs­ gemäße Preßrohr nach Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt durch das erfindungs­ gemäße Preßrohr nach Linie V-V der Fig. 2;
Fig. 6 eine Einzelheit, d.h. einen Steckbolzen zur Deckelbefestigung.
Die in Fig. 1 dargestellte Rohrvorpreßeinrichtung weist, wie bekannt, in einer Startgrube 1 eine Pressenstation 2 mit an einem Widerlager 3 abgestützten hydraulischen Pressen 4 auf, die den in das Erdreich 5 in Pfeilrichtung 6 vorzupressenden Rohrstrang 7 über einen Druckring 8 vorpressen. Der bereits vorgepreßte Rohrstrang 7 besteht aus einzelnen Preßrohren 9, einem den Preßrohren vorgeschalteten Arbeitsrohr 9′ und einem am Kopf des Rohrstranges angeordneten Schneidschuh 10, der in einem Gelenklager 11 allseitig begrenzt schwenkbar und damit nach allen Richtungen winkelbeweglich am vorderen Ende des Rohrstranges gelagert ist, so daß Richtungssteuerungen und Richtungskorrekturen mit Hilfe von Steuerpressen 12 möglich sind, die zwischen dem Schneidschuh 10 und dem sich hieran anschließenden Arbeitsrohr 9′ bzw. dem Lager 11 gelenkig ein­ geschaltet sind.
Die Preßrohre 9 werden, wie üblich, entsprechend dem Fort­ schritt des Vortriebs hinten an den Rohrstrang 7 angesetzt, wobei der Rohrstrang mit dem neu angesetzten Preßrohr 9 mit Hilfe der Pressenstation 2 um etwa die Länge des angesetzten Preßrohrs 9 in Pfeilrichtung 6 vorgepreßt wird. Fig. 1 zeigt ein in die Startgrube 1 abgesenktes, auf einem Rollenbett 13 od.dgl. ruhendes Preßrohr 9, das anschließend an das hintere Ende des Rohrstranges 7 angesetzt und dann durch den vorfah­ renden Druckring 8 mit Hilfe der Pressen der Preßstation 2 vorgepreßt wird. Zum Ansetzen eines neuen Preßrohres 9 wird der Druckring 8, wie dargestellt, zurückgefahren.
Im folgenden wird im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 6 das erfindungsgemäße Preßrohr 9 näher erläutert. Das Preßrohr 9 besteht aus einem von einem Stahlrohr gebildeten Mantel- oder Außenrohr 14 und einem konzentrisch in diesem fest angeordne­ ten Innenrohr 15, welches vorzugsweise ebenfalls als Stahlrohr ausgeführt ist. Das Außenrohr weist an seinen beiden Enden je­ weils einen angeschweißten verstärkten muffenartigen Rohransatz 16 bzw. 17 auf, an denen sich die aufeinanderfolgenden Preßrohre 9 unter Abstützung an den Stirnflächen 18 und unter Einlegen von Dichtungen 19 zusammenstecken und zu einem durchgehenden Rohrstrang verbinden lassen. In Fig. 2 sind links im Bild die beiden Preßrohre 9 im verbundenen Zustand mit ineinanderfas­ senden Rohransätzen 16 und 17 und rechts im Bild die beiden Preßrohre 9 im unverbundenen Zustand gezeigt.
Das Innenrohr 15 ist über in Richtung der Rohrachse verlaufende eingeschweißte Stegwände 20 und über ebenfalls in Richtung des Innenrohrs verlaufende bogenförmige Stegwände 21, die mit fen­ sterartigen Durchbrechungen 22 od.dgl. versehen sind, mit dem Außenrohr 14 verbunden. Die bogenförmigen Stegwände 21 sind mit den längsverlaufenden Stegwänden 20 sowie mit dem Innenrohr 15 und dem Außenrohr 14 durch Schweißen fest verbunden. Auf diese Weise wird ein formstabiles, drucksteifes Preßrohr erhalten. Die Wanddurchbrechungen 22 dienen vor allem der besseren Luft­ zirkulation, während die oben liegenden Wanddurchbrechungen 22 Öffnungen für den Durchgang des Laserstrahls einer Laser-Richt­ einrichtung bilden, die im Arbeitsrohr 9′ ein Laser-Zielgerät 51 (Fig. 1) aufweist.
Am Rohrmantel des Preßrohrs 9 ist mindestens ein sich über die gesamte Rohrlänge erstreckender, der Aufnahme von Ver­ sorgungsleitungen u.dgl. dienender Leitungskanal angeordnet, dessen Leitungs-Einführungsöffnung am Außenumfang des Preß­ rohrs, d.h. am Außenrohr 14 angeordnet ist. Bei dem darge­ stellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind in Umfangsrich­ tung versetzt im Mantelbereich des Preßrohrs 9 zwei gesonder­ te Leitungskanäle 23 in dem Raum zwischen Außenrohr 14 und Innenrohr 15 vorgesehen. Das Mantelrohr 14 weist im Umfangs­ bereich dieser Leitungskanäle 23 eine sich über die gesamte Länge des Preßrohres erstreckende schlitzartige Mantelöffnung auf, welche die Leitungs-Einführungsöffnung 24 bildet, die sich mit Hilfe eines Deckels 25 verschließen läßt. Der Deckel ist nach Art eines den Mantel des Vorpreßrohres schließenden Zylindersegments ausgebildet, wie dies insbesondere Fig. 5 zeigt, so daß bei in Schließstellung befindlichem Deckel 25 die Durchbrechungen 24 des Außenrohrs 14 geschlossen sind.
Die Leitungskanäle 23 werden durch zwei in Umfangsrichtung versetzte längsverlaufende Stegwände 20, innenseitig durch das Innenrohr 15 und außenseitig durch den Deckel 25 be­ grenzt. Die Deckel 25 werden zweckmäßig mittels von außen betätigter Schraubenverbindungen am Preßrohr festgelegt. Zu diesem Zweck sind die Deckel 25 mit über ihre Länge ver­ teilt angeordneten Bohrungen für Befestigungsschrauben 26 versehen, die in Gewindebohrungen von Gewindeelementen 27 eingeschraubt werden, auf denen sich die Deckel mit ihren beiden Längsrändern abstützen und die an den die Leitungs­ kanäle 23 begrenzenden Stegwänden 20 angeschweißt sind. In Fig. 5 ist der rechts im Bild dargestellte Leitungskanal 23 geschlossen, wobei sich in diesem Leitungskanal eine Versor­ gungsleitung 28 befindet. Der andere, links im Bild darge­ stellte Leitungskanal 23 ist zum Einlegen einer weiteren Versorgungsleitung 28 durch Lösen der Deckelbefestigung und Entfernen des Deckels 25 geöffnet.
In Fig. 1 ist eine der Versorgungsleitungen 28 gezeigt, die hinten aus dem Rohrstrang 7 in die Startgrube 1 austritt und hier mit Längenreserve z.B. zu einer Pumpenstation geführt ist. An dem in der Startgrube 1 auf dem Rollenbett 9 ruhen­ den Preßrohr 9, welches an das hintere Ende des bereits vor­ gepreßten Rohrstranges 7 angebaut wird, ist der Deckel 25 ent­ fernt, so daß sich die Versorgungsleitung 28 in den geöffneten Leitungskanal 23 von außen her einlegen läßt. Anschließend wird der Deckel 25 wieder an das Preßrohr angebaut und mit diesem über die Schrauben 26 fest verbunden. Auf diese Weise läßt sich die Versorgungsleitung 28 dem Rohrvorpreßvorgang nachführen, ohne daß sie jeweils beim Ansetzen eines neuen Preßrohrs 9 am Rohrstrang 7 geöffnet, in das Preßrohr ein­ geführt und dann wieder gekuppelt werden muß. Uber die Ver­ sorgungsleitung 28 werden die hydraulischen Steuerpressen 12 mit dem Druckmedium beaufschlagt. Im allgemeinen empfiehlt es sich, am Umfang mehrere kleine Aufnahmekammern bzw. Leitungs­ kanäle 23 für Versorgungsleitungen 28 anzuordnen, so daß die Leitungsverbindung zu den Steuerzylindern 12 im Bereich des Schneidschuhs 10 auf kürzestem Wege erfolgen kann. Sobald der oder die Deckel 25 nach dem Einlegen der Versorgungsleitung 28 geschlossen sind, kann das Preßrohr mit Hilfe des vorlau­ fenden Druckringes 8 auf dem Rollbett 13 gegen das Ende des Rohrstranges 7 vorgefahren und dann mit dem Rohrstrang 7 in Pfeilrichtung 6 vorgepreßt werden. Die Versorgungsleitungen 28 sind durch den Druckring 8 hindurchgeführt und verlaufen innerhalb des Rohrstranges durch die miteinander fluchtenden Leitungskanäle 23 der Preßrohre 9 bis in den Bereich des Schneidschuhs 10.
Die Innenrohre 15 der Preßrohre 9 des Rohrstranges 7 bilden ein von der Ortsbrust 29 bis zur Startgrube 1 durchgehendes Förderrohr für die Abförderung des Bodenmaterials, vorzugs­ weise mit Hilfe einer Förderschnecke 30, die aus einzelnen Längenabschnitten 31 etwa von der Länge der Preßrohre 9 be­ steht. Die Schneckenwellen 32 der Längenabschnitte 31 weisen an ihren gegenüberliegenden Enden Kupplungselemente 32 und 33 einer Schiebekupplung auf, wobei das eine Kupplungselement 32 aus einem über das Preßrohr 9 vorspringenden Kupplungs­ zapfen in Gestalt eines Mehrkantes und das andere Kupplungs­ element 33 aus einer entsprechenden Mehrkantöffnung 33 be­ steht. Beim Ansetzen des Preßrohrs 9 an das hintere Ende des Rohrstranges 7 schiebt sich daher der Mehrkant 32 in die Mehr­ kantöffnung 33, wodurch die drehschlüssige und antriebsmäßige Verbindung der einzelnen Längenabschnitte 31 der Förder­ schnecke 30 hergestellt wird. An dem in der Startgrube 1 befindlichen Ende der Förderschnecke befindet sich deren Antrieb 34, der an einem Endstück 35 der Förderschnecke an­ gebaut ist, das in seinem endseitig geschlossenen Rohrgehäuse das hierin gelagerte Ende 36 der Schneckenwelle aufweist. Das Gehäuse 35 ist mit dem Austrag 36 für das geförderte Boden­ material versehen, der ein von einem Antrieb 37 angetriebenes Austrags- bzw. Zellenrad 38 od.dgl. aufweist. Das endseitige Gehäuseteil 35 wird von den Pressen 4 zusammen mit dem Druck­ ring 8 gegen das auf dem Rollenauflager 13 ruhende Preßrohr 9 vorgefahren, wodurch die antriebsmäßige Verbindung der Schneckenwelle 36 mit derjenigen 32 der Vortriebsrohre 9 hergestellt wird.
In den Fig. 2 bis 5 ist die Förderschnecke 30 bzw. der im be­ treffenden Preßrohr 9 befindliche Längenabschnitt 31 derselben nicht dargestellt. Wie in Fig. 4 gestrichelt bei 39 angedeutet ist, kann das Innenrohr 15 mit einer rohrförmigen Wandausklei­ dung versehen werden, die einen Verschleißschutz bildet.
Die vorstehend beschriebenen Preßrohre 9 sind weiterhin so ausgebildet, daß sie sich zugfest miteinander verbinden las­ sen. Die zugfesten Kupplungen sind ebenfalls von außen bedien­ bar. An dem einen Ende des Preßrohrs 9 sind einander diametral gegenüberliegend als Kupplungsorgane Laschen 40 vorgesehen, die an dem Rohransatz 16 innenseitig angeschweißt sind und die, wie vor allem die Fig. 3 und 5 zeigen, in das Ende des anschließenden Preßrohres 9 einfassen. Die Laschen 40 weisen langlochartige Bolzenlöcher 41 für radiale Kupplungsbolzen 42 auf, die als gewindelose Steckbolzen ausgebildet sind. Am anderen Ende des Preßrohres 9 befinden sich als Kupplungs­ organe Bolzenlager 43 und 44 für die Kupplungsbolzen 42. Die Bolzenlager 43 werden von Bolzenöffnungen des Außenrohres 40 gebildet, während die Bolzenlager 44 außenseitig am Innenrohr 15 angeschweißt sind und mit Öffnungen für den Eingriff der Kupplungsbolzen 42 versehen sind. Sind die zu kuppelnden Preß­ rohre 9, wie in Fig. 2 links dargestellt, mit ihren Rohrenden 16, 17 ineinandergesteckt, so können die Kupplungsbolzen 42 von außen durch die Bolzenöffnungen 43 und die Bolzenlöcher der Kupplungslaschen 40 eingesteckt werden, wobei sich die Kupplungsbolzen zugleich in die Bolzenöffnungen der Bolzen­ lager 44 schieben und hier eine sichere Auflage erhalten. Das Außenrohr 14 weist im Bereich der Bolzenöffnungen 43 Mantel­ einziehungen 45 auf, in die sich an den äußeren Enden der Kupplungsbolzen 42 befestigte Kopfplatten 46 legen. Letztere sind mit Löchern 47 für Sicherungsschrauben 48 (Fig. 6) ver­ sehen, welche die Kupplungsbolzen 42 sichern.
Die zugfeste Kupplung der Preßrohre 9 wird in der Startgrube 1 beim Anbauen eines neuen Preßrohres am hinteren Ende des vorgepreßten Rohrstranges 7 von außen hergestellt. Sie er­ laubt ein Zurückziehen des gesamten Rohrstranges 7 in die Startgrube 1, wenn dies aus irgendwelchen Gründen notwendig werden sollte.
Die vorstehend beschriebenen Preßrohre werden nach Beendigung der Vorpreßarbeit, d.h. nach Erreichen des Zielschachtes, wie­ der ausgebaut. Dies erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß von der Startgrube 1 her mit Hilfe der Preßstation die endgültigen Produktrohre, z.B. Betonrohre, im Rohrvorpreßverfahren einge­ preßt werden, wobei der von den vorläufigen Preßrohren 9, dem Arbeitsrohr 9′ und dem Schneidkopf 10 gebildete Rohrstrang zum gegenüberliegenden Zielschacht hin durchgepreßt und hier ab­ schnittsweise ausgebaut wird. Andererseits kann der von den Preßrohren 9 gebildete Rohrstrang 7 aber auch zur einen oder anderen Seite hin aus dem Erdreich gezogen werden, da die ein­ zelnen Rohrabschnitte, wie erwähnt, auch zugfest miteinander gekuppelt sind. Wird im Verlauf der Vorpreßarbeit ein im Vor­ preßweg liegendes, nicht überwindbares Hindernis angefahren, so kann der gesamte Rohrstrang 7 zur Startgrube 1 zurückge­ zogen und auf diese Weise wiedergewonnen werden. Unter Um­ ständen besteht auch die Möglichkeit, beim Anfahren eines Hindernisses den Rohrstrang 7 nur teilweise im Erdreich zu­ rückzuziehen und ihn dann unter Änderung der Vorpreßrichtung, die sich mit Hilfe der Steuerpressen 12 erreichen läßt, unter Umgehung des Hindernisses wieder vorzupressen. Nachzutragen ist noch, daß über die Schneckenwelle ein an deren ortsbrust­ seitigem Ende im Schneidschuh 10 angeordneter Schneid- oder Bohrkopf 50 od.dgl. angetrieben werden kann.

Claims (19)

1. Preßrohr für den Rohrvorpreßbetrieb, insbesondere für den Bereich nicht-begehbarer Rohrdurchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßrohr (9) im Bereich seines Rohrmantels mindestens einen über die Rohrlänge durchgehenden, der Aufnahme von Versorgungs­ leitungen (28) od.dgl. dienenden Leitungskanal (23) mit Leitungs-Einführungsöffnungen (24) am Außenumfang des Preßrohres aufweist.
2. Preßrohr nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leitungs-Einführungs­ öffnung (24) durch einen, vorzugsweise verschraubbaren, Deckel (25) verschließbar ist.
3. Preßrohr nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Deckel (25) nach Art eines den Mantel des Preßrohres (9) schließenden Zylindersegmentes ausgebildet ist.
4. Preßrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß es in Umfangsrichtung versetzt am Mantel (2) mehrere Leitungs­ kanäle (23) aufweist.
5. Preßrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Leitungskanal (23) sich über einen Teilumfang des zylindrischen Preßrohres (9) erstreckt und gegenüber dem Inneren des Preßrohres durch Längs- und Querwände abgeteilt ist.
6. Preßrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der oder die Leitungskanäle (23) zwischen einem Außenrohr (14) und einem Innenrohr (15) des Preßrohrs angeordnet ist bzw. sind.
7. Preßrohr, insbesondere nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß es aus einem Außenrohr (14) und einem kon­ zentrisch hierin fest angeordneten Innenrohr (15) be­ steht, das ein Förderrohr für die Abförderung des Boden­ materials bildet.
8. Preßrohr nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Innenrohr (15) ein Längenab­ schnitt (31) einer Förderschnecke (30) angordnet ist, wo­ bei die Schneckenwelle (32) dieses Längenabschnittes mit Kupplungselementen (32, 33) für die Wellenkupplung ver­ sehen ist.
9. Preßrohr nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Innenrohr (15) über in Richtung der Rohrachse verlaufende Stegwände (20) und/ oder über sich bogenförmig um die Rohrachse erstreckende Stegwände (21) fest mit dem Außenrohr (14) verbunden ist.
10. Preßrohr nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die bogenförmigen Stegwände (21) mit Wanddurchbrechungen (22) versehen sind.
11. Preßrohr nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Leitungskanal (23) seitlich von axialen Stegwänden (20) begrenzt ist, die mit Gewindeelementen (27) od.dgl. für den Deckel (25) festlegende, von außen betätigte Befestigungsschrauben (26) versehen sind.
12. Preßrohr nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (15) mit einer rohrförmigen Wandauskleidung (39) versehen ist.
13. Preßrohr, insbesondere nach einem der mehreren der Ansprü­ che 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß es endseitig mit Kupplungsorganen (40, 43, 44) für die zugfeste Kupplung mit den anschließenden Preß­ rohren versehen ist.
14. Preßrohr nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zugfesten Kupplungen aus von außen betätigten Bolzenkupplungen, vorzugsweise Steck­ bolzenkupplungen, bestehen.
15. Preßrohr nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kupplungsorgane aus an dem ei­ nen Rohrende angeordneten Kupplungslaschen (40) und am an­ deren Ende angeordneten Bolzenlagern (43, 44) für die Kupp­ lungsbolzen (42) bestehen.
16. Preßrohr nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bolzenlager von am Mantel des Preßrohrs angeordneten Bolzenöffnungen (43) gebildet sind, in die von außen radiale Kupplungsbolzen (42) einführbar sind, die Bolzenlöcher der Kupplungs­ laschen (40) durchfassen, wobei die Kupplungsbolzen (42) mit ihren innenliegenden Enden in Bolzenlagern (44) ab­ gestützt sind, die am Innenrohr (15) befestigt sind.
17. Preßrohr nach einem der Ansprüche 14 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kupp­ lungsbolzen (42) mit verdeckt in äußeren Manteleinziehun­ gen (45) angeordneten, verschraubbaren Kopfplatten (46) versehen sind.
18. Rohrvorpreßeinrichtung unter Verwendung von Preßrohren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die in dem Innenrohr (15) der Preßrohre (9) angeordnete Förder­ schnecke (30) am ortsbrustseitigen Ende einen rotieren­ den Schneidkopf (50) od.dgl. aufweist und sich nach hin­ ten bis in die Startgrube (1) od.dgl. erstreckt, und daß am ortsbrustseitigen Ende des Rohrstranges (7) ein Schneidschuh (10) od.dgl. angeordnet ist, der mittels hydraulischer Steuerpressen (12) winkelverstellbar ist, wobei zumindest die zu diesen Steuerpressen führenden hydraulischen Versorgungsleitungen (28) in dem durch­ gehenden Leitungskanal (23) der Preßrohre angeordnet sind.
19. Rohrvorpreßeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (30) in der Startgrube (1) ein Endstück (35) mit Austrag (36) und Antrieb (34) aufweist.
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