DE3605604A1 - Einteilige klammer - Google Patents
Einteilige klammerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine einteilige Klammer gemäß dem Gattungsbegriff
des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 24 15 853 ist eine solche einteilige Klammer bekannt,
die zum Festlegen des Randes eines Verkleidungselementes benutzbar
ist. Da sie neben dem Klemmspalt für den Rand des Verkleidungselementes
nur einen Befestigungskanal zum Festlegen der Klammer besitzt,
ist die angebrachte Klammer im Fahrzeuginneren unschön sichtbar
und muß durch zusätzliche bauliche Maßnahmen abgedeckt werden.
Es ist auch bekannt, speziell im Türschwellenbereich von Fahrzeugen
den Auskleidungsteppich durch ein längsverlaufendes Profil abzudecken,
das mit dem Türschweller verschraubt ist und den Rand
des Verkleidungsteppiches festklemmt. Das Profil ist teuer und arbeitsintensiv
anzubringen. Zudem sind die Schraubstellen nach außen
sichtbar und stören den optischen Gesamteindruck. An den Schraubstellen
kann zudem Schmutzwasser eindringen, das entweder zur unerwünschten
Korrosion führt oder sich im saugfähigen Teppich sammelt
und zu einer allmählichen Durchfeuchtung des Teppichrandes
und zu einer lästigen Geruchsentwicklung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einteilige Klammer
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der der Rand eines
Auskleidungselementes sicher und korrosionsgeschützt festlegbar ist,
und mit dem der Befestigungsbereich des Verkleidungselementes ästhetisch
gestaltbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die derart ausgebildete einteilige Klammer legt den Rand des Verkleidungselementes
an in Randlängsrichtung beabstandeten Punkten
zuverlässig fest und gestattet es ferner, danach einen Abdeckteil
so anzubringen, daß der Befestigungsbereich und die Klammern selbst
verborgen sind, so daß der Befestigungsbereich im Fahrzeuginneren
einen ästhetischen und angenehmen optischen Eindruck vermittelt.
Dazu kommt, daß der gesamte Befestigungsbereich nicht nur optisch
verborgen ist, sondern auch Schmutzwasser der Zutritt zum Befestigungsbereich
verwehrt ist, so daß die Bildung unerwünschter Roststellen
oder das Durchtränken des Verkleidungselementes im Befestigungsbereich
zuverlässig vermieden sind.
Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Bei
dieser Ausbildung wird eine sehr feste Anbringung der Klammer am
Karosserieteil erreicht, ohne daß die Oberfläche des Karosserieteils
durch Kratzen oder Schrammen beschädigt würde. Der Halterand und
die Halteplatten bilden großflächige Auflagen für die stabile Halterung
der Klammer. Die Befestigungspunkte der Klammern können
schon bei der Konzeption der Karosserie vorbestimmt sein, was die
Montage vereinfacht.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 3 enthalten. Der
Haltespange, von der auch mehrere vorgesehen sein können, wird
zusätzlich zu der Aufgabe, den Rand des Verkleidungselementes zu
halten, noch die Aufgabe zugewiesen, auch den Haltekanal für den
Abdeckteil zu bilden. Es ergibt sich dadurch jeweils eine positive
Rückkopplung für die Halterung des Randes des Verkleidungselementes
und des Abdeckteils, da der Reaktionsdruck von der Halterung
des Randes des Verkleidungselementes den Abdeckteil festhalten hilft,
während der Reaktionsdruck vom Festhalten des Abdeckteils das
Festlegen des Randes des Verkleidungselementes unterstützt.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 4
hervor. Diese Ausbildung ist herstellungstechnisch einfach. Der Zuschnitt
für die Klammer kann ein ebenes Blechstanzteil sein, aus
dem die einzelnen Komponenten leicht herausgebogen werden können.
In der Fläche des Zuschnittes sind außer dem Material für den
Durchbruch in der Halteplatte keine Ausschuß behafteten flächigen
Ausstanzungen nötig.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform geht aus Anspruch 5 hervor.
Für die einwandfreie Abstützung der Klammer reichen die beiden
Halterandteile aus, so daß der dazwischenliegende Mittelabschnitt
ohnedies nicht gebraucht würde. In gewinnbringender Weise
wird aber der Mittelabschnitt zur Bildung der Lasche verwendet,
die zusammen mit den Anstiegsteilen der Haltespangen den Haltekanal
für den Abdeckteil definieren.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform geht aus Anspruch 6 hervor.
Diese Form der Biegung der Haltespangen sorgt für eine zuverlässige
Festlegung des Randes des Verkleidungselementes, weil die
krallenartigen Vorsprünge sich entgegen der Einschiebrichtung des
Randes des Verkleidungselementes in dieses eingraben und den Rand
gegen ein ungewolltes Herausziehen sichern. Das Einschieben gestaltet
sich aber einfach, weil die Krallen in Einschieberichtung ausgerichtet
sind.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anspruch 7 enthalten. Die
Vorsprünge, die vorzugsweise als Krallen ausgebildet sind, sichern
den Abdeckteil gegen ein ungewolltes Herausziehen oder Lockerwerden
im Haltekanal.
Günstig ist auch der Gedanke von Anspruch 8, da die Vorsprünge
leicht herstellbar und sehr fest an der Lasche bzw. den Anstiegsteilen
halten.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke ist in Anpruch 9 enthalten. Diese
Begrenzungsanschläge dienen einerseits dazu, daß die Einsteckbewegung
des Randes des Verkleidungselementes begrenzt wird und
daß andererseits oberhalb des Randes des Verkleidungselementes im
Einsteckspalt ein Hohlraum frei bleibt, der für andere Zwecke nutzbar
ist. Es ist dies auch für die Montage günstig, weil der den
Rand des Verkleidungselementes einschiebende Arbeiter deutlicher
einen Widerstand verspürt, wenn der Rand ordnungsgemäß weit eingeschoben
worden ist, und zusätzlich weiß, daß dann oberhalb des
Randes noch ein nutzbarer Hohlraum verbleibt.
Günstig ist ferner das Merkmal von Anspruch 10, weil der Rand des
festgelegten Verkleidungselementes dann die zusätzliche Aufgabe der
Sicherung des Befestigungselementes übernimmt.
Wichtig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 11, da auf
diese Weise der gesamte Befestigungsbereich des Randes des Verkleidungselementes
in gleicher Weise nach außen abgedeckt wird, wobei
die Enden der Schenkel des Abdeckprofils das Eindringen von Verschmutzungen
oder Schmutzwasser erschweren. Die belastbare Abdeckung
des Befestigungsbereiches ist auch günstig im Hinblick auf
die Innenreinigung des Fahrzeugs.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform geht schließlich aus Anspruch
12 hervor. Innerhalb des Abdeckteils und in den Hohlräumen
der vorgesehenen Klammern wird, begrenzt durch den Rand des eingesteckten
Verkleidungselementes, ein längs verlaufender Kanal bereitgestellt,
in dem zusätzliche Hilfseinrichtungen verlaufen können,
z. B. Kabel der elektrischen Versorgung des Fahrzeuges oder von
Lautsprechern, Leitungen oder ähnliches, die sämtliche nach außen
geborgen geschützt und isoliert im Hohlraum Platz finden.
Zusammengefaßt wird erfindungsgemäß eine vorteilhafte Klammer zur
Festlegung eines Verkleidungselementes in einem Fahrzeug geschaffen,
die wegen ihrer Einteiligkeit und ihres verhältnismäßig einfachen
Zuschnittes einfach und preiswert in Massenproduktion herstellbar
ist und es gestattet, an schon vorkonzipierten Befestigungspunkten
eine sehr zuverlässige Festlegung des Verkleidungselementes vorzunehmen
und gleichzeitig dafür zu sorgen, daß die Befestigung des
Verkleidungselementes nach außen nicht erkennbar, sondern sogar
geschützt wird.
Anhand der Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer
einteiligen Klammer, die am Karosserieteil festgelegt ist
und ein Verkleidungsteil hält und von einem teilweise aufgeschnittenen
Abdeckteil abgedeckt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zuschnitt vor endgültiger Fertigstellung
der Klammer und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Karosserieteil, an dem ein
Rand eines Verkleidungselementes mittels einer Klammer
festgelegt und durch ein Abdeckteil abgedeckt ist.
Eine einteilige Klammer (1) gemäß Fig. 1. besteht aus Blech oder
Kunststoff und dient beispielsweise zum Festlegen des Randes eines
Auskleidungsteppiches (35) im Bereich eines Türschwellers (25) bei
einem Kraftfahrzeug, wie dies in den Fig. 1 und 3 im Detail gezeigt
ist.
Die Klammer (1) gemäß Fig. 1 besitzt einen aus zwei Halterandteilen
(2 a) und (2 b) bestehenden, durchlaufenden Halterand (2). Von
den beiden Halterandteilen (2 a und 2 b) streben Anstiegsteile (7)
zweier in einer Seitenansicht C-förmiger Haltespangen (3) nach oben,
von denen die Haltespangen (3) dann nach unten gebogen sind. Die
unteren Enden (5) der Haltespangen (3) sind nach einwärts und
aufwärts gebogen und enden in Krallen (6), die schräg nach oben
zum Halterand (2) weisen. Mit (8) sind die Biegekanten zwischen
den Halterandteilen (2 a) und den Anstiegsteilen (7) angedeutet.
Zwischen den Haltespangen (3) hängt von dem Halterand (2) eine
Halteplatte (9) nach unten, die um eine Biegekante (10) winkelförmig
gegenüber dem Halterand (2) abgebogen ist. In der Halteplatte
(9) ist mindestens ein Durchbruch (11) zum Befestigen der Klammer
(1) vorgesehen. Der zwischen den Halterandteilen (2 a) und (2 b) liegende
Mittelbereich des Halterandes (2) ist als Lasche (12) von der
Biegekante (10) so hochgebogen, daß die Lasche (12) annähernd parallel
zu den Anstiegsteilen (7) verläuft. Die Lasche (12) ist am
oberen Ende (13) jeweils an der Seite (12 a) schräg nach oben eingeschnitten
und am Einschnittende parallel zur oberen Endkante
(13 a) ausgebogen, daß krallenartige Vorsprünge (14) nach unten
und zu den Anstiegsteilen (7) hinweisen. Zwischen den Halterandteilen
(2 a, 2 b) und der Lasche (12) sind stiftförmige Stücke (15) ausgestanzt
und in Richtung zu den Haltespangen (3) hingebogen, die
Begrenzungsanschläge bilden, deren Funktion später erläutert wird.
Die federnden Haltespangen (3) verlaufen annähernd parallel zur
Halteplatte (9) und in einem Abstand vor dieser, so daß sie mit
der Halteplatte (9) einen Klemmspalt (4) definieren.
Aus Fig. 2 ist ein flacher Zuschnitt (16) erkennbar, der zum Formen
der Klammer (1) aus Blech oder Kunststoff eben vorgefertigt
ist. Im Zuschnitt (16) sind bereits Einschnitte zur Bildung der Haltespangen
(3), zur Bildung der Lasche (12) und der Stücke (15)
erkennbar. In der Lasche (12) sind Schnittstellen (18) angedeutet,
die beim Abbiegen des oberen Endes (13) um eine angedeutete Biegekante
(17) das Ausbilden der krallenartigen Vorsprünge (14) gestatten.
Ein strichliert angedeuteter Einschnitt (20) in jeder Haltespange
(3) dient zur Herstellung eines krallenartigen Vorsprunges (19)
am Anstiegsteil (7) jeder Haltespange (3), wobei die krallenartigen
Vorsprünge (19) und (14) dann annähernd auf der gleichen Höhe
liegen. Anstelle des Stückes (15) aus dem Halterand (2) könnten
auch stiftförmige Stücke (15′) seitlich aus den Haltespangen (3)
ausgestanzt und ausgeklinkt werden, die dann entsprechend der
Richtung zum Halterand (2) hingebogen werden, um einen Begrenzungsanschlag
im Klemmspalt (4) zu bilden.
Wie in Fig. 1 perspektivisch, so ist in Fig. 3 im Querschnitt ein
Türschweller (21) einer Fahrzeugkarosserie mit einem hochstehenden
Befestigungssteg (22) gezeigt, auf dem ein Kantenschutzprofil (23)
mit einer Dichtung (24) aufgesteckt ist. Vom Steg (22) strebt über
eine Schulter (26) ein weiterer Teil (25) des Türschwellers (21)
nach unten. Auf dem Teil (25) ist ein Kerbstift (27) angeordnet.
Auf die Schulter (26) und gegen die Vorderseite des Teiles (25) ist
die Klammer (1) mit ihrem Befestigungsrand (2) und der Halteplatte
(9) aufgesetzt, so daß der Kerbstift (27) durch den Durchbruch (11)
ragt. Auf den Kerbstift (27) ist ein knopfartiges Befestigungselement
(28) aufgedrückt und verrastet, das die Befestigungsplatte (9)gegen
den Teil (25) preßt und auch den Halterand (2) in Anlage hält.
Es ist insbesondere aus Fig. 3 erkennbar, daß die Lasche (12) mit
den Anstiegsteilen (7) einen Haltekanal (29) für einen Hochsteg (34)
eines im Querschnitt T-förmigen Abdeckprofiles (30) bildet, das mit
seinem einen Schenkel (31) auf dem Abdeckprofil (23) und mit seinem
anderen Schenkel (32) unterhalb der Haltespangen (3) mit Vorspannung
aufliegt. Der Hochsteg (34) wird im Haltekanal (29) durch
die krallenartigen Vorsprünge (14 und 19) gehalten. Die abgebogenen
Stücke (15) begrenzen den Klemmspalt (4), so daß der unter
die Haltespangen (3) eingeschobene Rand eines Auskleidungsteppichs
(35) nur bis an die Stücke (15) hingeschoben werden kann.
Vor der Montage der Klammern (1) sind bereits deren Befestigungspunkte
am Türschweller (21) vorgesehen. Die Klammern (1) werden
dann mit der Halteplatte (9) bzw. dem Durchbruch (11) über die
Kerbstifte (27) geschoben. Auf jeden zwischen den beiden Haltespangen
(3) vorstehenden Kerbstift wird ein knopfartiges Befestigungselement
(28) aufgesprengt, das die Klammer (1) mit der Halteplatte
(9) an dem Teil (25) und mit dem Halterand (2) auf der Schulter
(26) des Türschwellers (21) festgelegt. Danach wird der Rand des
Auskleidungsteppichs (35) unter Hochbiegen der Haltespangen (3)
eingeschoben, bis er an den Stücken (15) ansteht. Dabei graben
sich die Enden (5) in die mit (37) bezeichnete Oberseite des Auskleidungsteppichs
(35) ein. Die Krallen (6) verhindern bereits ein
Zurückgleiten des Randes. Mit der mit (36) bezeichneten Unterseite
liegt der Rand des Auskleidungsteppichs (35) auf dem Befestigungselement
(28) auf und bildet für dieses eine zusätzliche Sicherung
gegen ein Lösen.
Danach kann in die aufeinander ausgerichteten Hohlräume (38) der
Klammern (1) ein Kabel, eine Leitung od. dgl. eingezogen werden.
Danach wird das Abdeckprofil (30) mit seinem Hochsteg (34) in den
Haltekanal (29) eingeschoben, bis seine beiden Schenkel (31) und
(32) mit Vorspannung aufliegen. Der Klammerrand (33) des Schenkels
(32) gräbt sich dabei ebenfalls in die Oberseite (37) des Auskleidungsteppichs
(35) ein. Zugleich hilft der Schenkel (32), die Haltespangen
(3) tief in den Auskleidungsteppich einzudrücken, da das
Abdeckprofil über seine Länge eine ausreichende Steifigkeit hat.
Die Enden (5) der Haltespangen (3) könnten auch bei jeder Klammer
(1) durch einen Querstreifen aus dem Material der Klammer (1) miteinander
verbunden sein, um eine festere Halterung zu bewirken.
Auch die Halterandteile (2 a und 2 b) könnten durch einen Querstreifen
miteinander verbunden sein.
Sollte die Klammer (1) für einen Türschweller bestimmt sein, der
einen hochstehenden Haltesteg, ähnlich dem Haltesteg (22) für die
Klammern (1) besitzt oder einzelne entsprechende Vorsprünge aufweisen,
so könnten die Halterandteile (2 a und 2 b) in Richtung zur Halteplatte
(9) hinunter abgebogen sein, damit sich die Klammer von
oben auf den Haltesteg (22) des Türschwellers aufsetzen und aufklemmen
läßt.
Claims (12)
1. Einteilige Klammer aus Blech oder Kunststoff, zum Lagesichern
des Randes eines Verkleidungselementes an einem Fahrzeugkarosserieteil,
insbesondere zum Festlegen des Teppichrandes im Bereich
des Türschwellers, mit einem am Karosserieteil festlegbaren Halteteil,
an dem wenigstens eine Haltespange angeordnet ist, die mit
dem Halteteil einen Klemmspalt für den Rand des Verkleidungselementes
begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Klemmspalt
(4) ein davon getrennter Haltekanal (29) vorgesehen ist, in
dem ein die Klammer (1) und den im Klemmspalt (4) festgelegten
Rand des Verkleidungselementes (35) verbergender Abdeckteil (30)
lagesicherbar ist.
2. Einteilige Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteteil aus einer mit einem Halterand (2, 2 a, 2 b) winkelartig
verbundenen Halteplatte (9) besteht, in der zur Festlegung
der Klammer (1) wenigstens ein über wenigstens einen Vorsprung
(27) des die Klammer (1) tragenden Karosserieteils (21) passender
Durchbruch (11) angebracht ist.
3. Einteilige Klammer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltespange (3) mit einem an den Klemmspalt
(4) angrenzenden Anstiegsteil (7) eine Begrenzung des Haltekanals
(29) bildet, dessen andere Begrenzung eine am Halteteil angeordnete
Lasche (12) ist.
4. Einteilige Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteplatte (9) vom Halterand (2, 2 a, 2 b)
ausgehend nach unten gebogen ist, daß vom Halterand (2, 2 a, 2 b)
aus beiderseits der Halteplatte (9) je eine Haltespange (3) mit ihrem
Anstiegsteil (7) zunächst nach oben und anschließend in einem
Abstand vor der Ebene der Halteplatte (9) nach unten verläuft, und
daß die mit den Anstiegsteilen (7) den Haltekanal (29) begrenzende
Lasche (12) zwischen den Haltespangen (3) und annähernd in Verlängerung
der Halteplatte (9) hochstrebt.
5. Einteilige Klammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (12) aus einem zwischen zwei den Haltespangen (3)
gegenüberliegenden Halterandteilen (2 a, 2 b) ausgeschnittenen Mittelteil
des Halterandes (2) durch Hochbiegen gebildet ist, und daß
die Lasche (12) annähernd parallel zu den Anstiegsteilen (7) der
Haltespangen (3) liegt.
6. Einteilige Klammer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (5) jeder Haltespange
(3) nach einwärts in Richtung zur Ebene der Halteplatte
(9) und nach oben in Richtung zum Halterand (2, 2 a, 2 b) umgebogen
ist, und in krallenartigen Vorsprüngen (6) ausläuft.
7. Einteilige Klammer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Endbereich der Lasche
(12) und ggfs. am Anstiegsteil (7) der Haltespange (3) in den Haltekanal
(29) ragende Vorsprünge (14, 19), vorzugsweise Krallen,
vorgesehen sind.
8. Einteilige Klammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (14, 19) aus dem Klammermaterial der Lasche
(12) und ggfs. des Anstiegsteils (7) einstückig ausgestanzt bzw.
ausgebogen sind.
9. Einteilige Klammer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Haltespange (3) oder aus
dem Halterand (2, 2 a, 2 b) wenigstens ein stiftförmiges Stück (15, 15′)
ausgestanzt und als Begrenzungsanschlag in Richtung zum Halterand
(2, 2 a, 2 b) bzw. zur Haltespange (3) abgebogen ist, das
im Klemmspalt (4) einen getrennten Hohlraum (38) begrenzt.
10. Einteilige Klammer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den durch den Durchbruch (11)
gesteckten Vorsprung (27), der als Raststift ausgebildet ist, ein
knopfartiges Befestigungsteil T 28) aufgesprengt ist, das durch den
im Klemmspalt (4) festgelegten Rand des Veekleidungselementes (35)
gesichert ist.
11. Einteilige Klammer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Randes des Verkleidungselementes
(35) mehrere Klammern (1) angeordnet sind, und daß
in die Haltekanäle (29) aller Klammern (1) ein durchgehendes, elastisches
Abdeckprofil (30) mit T-förmigem Querschnitt mit seinem
Hochsteg (34) eingesteckt ist, das mit seinen beiden oberen Schenkeln
(31, 32) mit elastischer Vorspannung auf dem Karosserieteil
(21) einerseits und auf dem Verkleidungselement (35) andererseits
- die Klammern (1) verbergend - aufliegt.
12. Einteilige Klammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Hohlräume (38) aller vorgesehenen Klammern (1) Kabel,
Leitungen oder sonstige dünne Hilfsteile (39) eingelegt oder eingeführt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863605604 DE3605604A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Einteilige klammer |
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ID=6294628
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Publication number | Publication date |
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