DE3506025A1 - Tennisschlaeger - Google Patents
TennisschlaegerInfo
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- DE3506025A1 DE3506025A1 DE19853506025 DE3506025A DE3506025A1 DE 3506025 A1 DE3506025 A1 DE 3506025A1 DE 19853506025 DE19853506025 DE 19853506025 DE 3506025 A DE3506025 A DE 3506025A DE 3506025 A1 DE3506025 A1 DE 3506025A1
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- clips
- tennis racket
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- string
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
- A63B49/025—Means on frames for clamping string ends
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B51/00—Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
- A63B51/01—Pre-woven string-sets ready for insertion into a frame
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
- A63B49/028—Means for achieving greater mobility of the string bed
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Tennisschläger
- Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger, bestehend aus einem Rahmen und einer aus Längs- und Quersaiten geflochtenen Bespannung.
- Tennisschläger werden üblicherweise bespannt, indem eine mehr als zehn Meter lange Darm- oder Kunstsaite derart durch die vorgesehenen Löcher im Rahmen gefädelt wird, daß am Ende achtzehn Quersaiten mit achtzehn Längssaiten verflochten sind. Dabei wird während des Bespannens Saite für Saite nacheinander mit der vorgesehenen Zugkraft gespannt. Insgesamt dauert der Bespannungsvorgang bisher etwa dreißig bis vierzig Minuten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tennissschläger und ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, welche die Bespannung wesentlich vereinfachen und beschleunigen.
- Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe wird ein Tennisschläger vorgeschlagen, bei dem alle Saiten einzeln jeweils an beiden Enden mit Befestigungselementen am Rahmen festgelegt und neben der Befestigungsstelle durchtrennt sind.
- Die vorgeschlagene Lösung sieht zwar auf den ersten Blick wegen der Vielzahl der einzeln zu befestigenden Saiten komplizierter aus als ein Tennisschläger mit einstückiger Besaitung. Der Vorteil liegt jedoch in der Vereinfachung der Herstellung und Auswechselung der Bespannung. Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß eine der Zahl der Längs- und Quersaiten entsprechende Anzahl kurzer Saitenstücke außerhalb des Rahmens miteinander verflochten und anschließend das fertige Geflecht in den Rahmen eingespannt wird. Mit anderen Worten, die Bespannung kann maschinell vorgefertigt werden, und das Einspannen in den Tennisschläger dauert dann nur noch fünf Minuten.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie nicht auf die Verarbeitung von mehr als zehn Meter langen Darm- und Kunstsaitenabschnitten beschränkt ist. Es können jetzt auch Abfälle in kürzeren Längenabschnitten verwendet werden.
- Schließlich bietet die Erfindung den Vorteil, daß die Qualität der Bespannung verbessert werden kann, weil jede Saite einzeln genau mit der gewünschten Härte gespannt wird.
- Die vorstehend genannten Vorteile wirken sich nicht nur bei der Herstellung neuer Tennisschläger aus, sondern geltend gleichermaßen auch für die Reparatur.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch zwei Löcher im Rahmen des Tennisschlägers während des Aufbringens von Befestigungsclipsen auf die Enden von durch die Löcher geführten Saiten; Fig. 2 in einer Ansicht entsprechend Fig. 1 einen weiter in ein Loch im Rahmen hineingezogenen Befestigungsclips; Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Befestigungsclips nach Fig. 1 und 2; Fig. 4 eine Seitenansicht des Clips nach Fig. 3; Fig. 5 u. 6 Ansichten von oben und unten auf den Clips nach Fig. 4 und 5.
- Die Zeichnung zeigt nur die Befestigung der Bespannung am Rahmen, da sich durch die Erfindung am Saitengeflecht selbst prinzipiell nichts ändert. Es wird jedoch erfindungsgemäß in großer Stückzahl aus einzelnen Saitenabschnitten vorgefertigt, die nicht viel länger sind als die einzelnen Längs- und Quersaiten, also etwa eine Länge von ca. 40 cm besitzen. Dieser vorgefertigte Saitenraster kann unmittelbar nach seiner Herstellung auf eine dünne Folie aufbracht werden, um das Geflecht zu erhalten, solange es noch nicht in den Schläger eingesetzt ist.
- Bei der Montage werden dann die Enden der achtzehn Längssaiten und achtzehn Quersaiten in die Löcher des Tennisschlägers eingefädelt und an allen vier Seiten ring um den Schlägerkopf fixiert. Jedes Ende jeder einzelnen Saite wird dabei einzeln mittels geeigneter Befestigungselemente am Rahmen festgelegt.
- Die Zeichnung zeigt nur ein einziges Ausführungsbeispiel für die Befestigung der Saitenenden. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern sämtliche zur Verfügung stehenden Befestigungselemente umfaßt, mit denen sich die Enden von Saiten, Fäden, Schnüren und dgl. an einem Rahmen festlegen lassen.
- In der Zeichnung ist der Rahmen des Tennisschlägers mit 10 und das jeweils daran unter Spannung festzulegende Ende einer Saite mit 12 bezeichnet. Dieses Saitenende 12 wird jeweils durch ein Loch 14 im Rahmen 10 von innen nach außen hindurchgefädelt, und dann wird auf der Außenseite des Rahmens 10 ein Clips 16 vom freien Ende her auf die Saite 12 aufgebracht.
- Der Clips 16 wird dabei aus der in Fig. 1 links gezeigten Stellung von Hand oder maschinell in die in Fig. 1 rechts gezeigte Stellung geschoben, in der er schon teilweise im Loch 14 sitzt.
- Nachdem auf beiden gegenüberliegenden Enden einer Saite 12 in dieser Weise Clipse 16 angebracht worden sind, erfolgt die Zugbelastung der Saite bis über das Maß der gewünschten Besaitungshärte hinaus, wobei an dem in Zugrichtung weisenden Ende der Clips 16 gegebenenfalls zum Loch 14 hin nachgeschoben wird.
- Bei der anschließenden Abnahme der äußeren Belastung und der dadurch hervorgerufenen Kontraktion der Saite wird auch an dem in Zugrichtung weisenden Ende der Saite der Clips 16 infolge seines klemmenden Sitzes auf der Saite in das Loch 14 hineingezogen. Hierbei wird die Einspannung der Saite zwischen den Klemmflächen des Clips und damit der Halt der Saite immer fester.
- Zur Erläuterung der Klemmwirkung der Clipse 16 wird im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 auf die Fig. 3 bis 6 Bezug genommen. Danach besteht jeder Clips 16 aus einem unteren konischen Teil 18 nach Art einer Spannbüchse und einem oberen, einstückig mit dem Teil 18 verbundenen zangenförmigen Teil 20. Der untere Teil 18 ist im Beispielsfall nur außen konisch und hat innen eine aufgerauhte Durchgangsbohrung 22. Der konische Teil 18 hat, über den Umfang verteilt, drei am stirnseitigen Ende offene axiale Schlitze 24, die bis zur Bohrung 22 durchgehen und sich im wesentlichen über die gesamte Länge des konischen Teils 18 erstrecken. Sie ermöglichen, daß der konische Teil 18 dann, wenn er in ein Loch 14 des Rahmens 10 hineingeschoben oder -gezogen wird, durch die Lochwandung, deren Durchmesser kleiner ist als der Größtdurchmesser des konischen Teils 18, radial zusammengedrückt wird, wobei die Saite 12 in der aufgerauhten Bohrung 22 festgeklemmt wird. Um in der geschilderten Weise den konischen Teil 18 radial zusammenzudrücken, kann der äußere Bereich der Löcher 14 ebenfalls konisch oder, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, gerundet ausgebildet sein.
- Bei dem Ausführungsbeispiel ist am Clips 16 zusätzlich zum konischen Klemmteil 18 noch ein weiterer zangenförmiger Klemmteil 20 vorhanden. Die Zangenhebel sind dadurch gebildet, daß der Clips 16, der insgesamt im wesentlichen die Form eines hohlen Pilzes hat, im Pilzkopf eine mit der Bohrung 22 fluchtende Bohrung 26 sowie, davon ausgehend,drei sich radial erstreckende Schlitze 28 hat. Die drei Bereiche zwischen den Schlitzen 28 bilden die Zangehebel. Sie werden radial nach einwärts bewegt und dabei der Durchmesser der Bohrung 26 verkleinert, wenn der konische Teil 18 radial zusammengedrückt wird und wenn die Unterseite des Pilzkopfs des Clips gegen den Rahmen 10 gedrückt wird.
- Wie Fig. 4 und 6 zeigen, liegen im Beispielsfall zwar die Schlitze 24 und 28 in Flucht, gehen aber nicht ineinander über, so daß zwischen den Schlitzen 24 und 28 wegen des Zusammenhalts der Klemmbacken ein ringsum geschlossener Wandbereich verbleibt.
- Im übrigen ist vorzugsweise auch die Bohrung 26 angerauht, um mehr Widerstand gegen Durchrutschen der Saite zu bieten.
- Als Material für die Clipse 16 kommen in erster Linie Kunststoffe, und zwar vorzugsweise Duroplaste in Frage. Bei geeigneter radial nachgiebiger Gestaltung können gegebenenfalls aber auch Clipse aus Metall Verwendung finden.
- Zweckmäßigerweise bedient man sich zur Besaitung eines erfindungsgemäßen Tennisschlägers einer Bespannungsmaschine, die im Prinzip genauso aufgebaut ist, wie die bisher verwendeten Vorrichtungen. Im Unterschied zu diesen werden jedoch die Saiten nicht nacheinander gespannt, sondern alle achtzehn Längs- und achtzehn Quersaiten auf einmal. Durch ein Hydraulik-oder Federsystem bewegen sich zur Erzeugung der Zugspannung zwei der vier Fixierungsreihen nach außen bis zum Erreichen der gewünschten Vorspannung. Danach erfolgt die Kontraktion der Saiten und dabei selbsttätig das Verkeilen der Clipse in den Löchern des Rahmens bei gleichzeitig fester Einklemmung der Enden der Saiten. Die nach außen überstehenden freien Enden der Saiten werden abgeschnitten und die Schnittstellen durch ein Klebeband verdeckt.
Claims (11)
- Patentansprüche 1. Tennisschläger, bestehend aus einem Rahmen und einer aus Längs- und Quersaiten geflochtenen Bespannung, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß alle Saiten (12) einzeln jeweils an beiden Enden mit Befestigungselementen (16) am Rahmen (10) festgelegt und neben der Befestigungsstelle durchtrennt sind.
- 2. Tennisschläger nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungselemente (16) an den Saiten (12) anklemmbare, sich durch deren Spannung in Löchern (14) im Rahmen (10) verkeilende Clipse sind.
- 3. Tennisschläger nach Anspruch 2, d a d u e c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Clipse (16) auf den an den Saiten (12) zur Anlage kommenden Flächen (22, 26) aufgerauht sind.
- 4. Tennisschläger nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Clipse (16) nach Art einer axial geschlitzten, konischen Spannbüchse (18) ausgebildet sind.
- 5. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Löcher (14) im Rahmen (10) eine zum Umriß der Clipse (16) passende konische Form haben.
- 6. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am größeren Ende des konischen Teils (18) der Clipse (16) Zangenhebel (20) mit aufgerauhten Klemmflächen t26) ansetzen, welche beim Hineinziehen der Clipse (16) in die Löcher (14) durch deren Außenkante gegen die Saite (12) anpreßbar sind.
- 7. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Clipse (16) durch Längsschlitze (24, 28) in drei radial nachgiebige Umfangsbereiche (18) und/oder Zangenhebel (20) unterteilt sind.
- 8. Tennisschläger nach einem der Ansprüche 2 bis 7 , d a -d u r c h * g e k e n n z e i c h n e t , daß die Clipse (16) aus Kunststoff bestehen.
- 9. Verfahren zur Herstellung eines Tennisschlägers nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß eine der Zahl der Längs- und Quersaiten (12) entsprechende Anzahl kurzer Saitenstücke außerhalb des Rahmens (10) miteinander verflochten und anschließend das fertige Geflecht in den Rahmen eingespannt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß das vorgefertigte Saitengeflecht zur Zwischenlagerung und zum Transport bis zur Einspannung im Tennisschläger auf einer Klebefolie fixiert wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß beim Einspannen des Geflechts in den Rahmen zunächst jeweils auf einer Seite die Enden sämtlicher Längs- und/oder Quersaiten mittels der Befestigungselemente festgelegt werden, dann auf die gegenüberliegenden Enden eine vorbestimmte Zugkraft ausgeübt wird, und anschließend auch diese Enden unter Spannung mittels Begestigungselementen festgelegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853506025 DE3506025A1 (de) | 1985-02-21 | 1985-02-21 | Tennisschlaeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853506025 DE3506025A1 (de) | 1985-02-21 | 1985-02-21 | Tennisschlaeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3506025A1 true DE3506025A1 (de) | 1986-08-21 |
Family
ID=6263154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853506025 Withdrawn DE3506025A1 (de) | 1985-02-21 | 1985-02-21 | Tennisschlaeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3506025A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0260671A2 (de) * | 1986-09-18 | 1988-03-23 | Hans-Werner Korte-Jungermann | Schläger für Ballspiele, insbesondere Tennisspiele, sowie Bespannvorrichtung hierzu |
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-
1985
- 1985-02-21 DE DE19853506025 patent/DE3506025A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |