DE3437108C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3437108C2 DE3437108C2 DE3437108A DE3437108A DE3437108C2 DE 3437108 C2 DE3437108 C2 DE 3437108C2 DE 3437108 A DE3437108 A DE 3437108A DE 3437108 A DE3437108 A DE 3437108A DE 3437108 C2 DE3437108 C2 DE 3437108C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- individual elements
- armature
- disk
- tension member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/08—Members specially adapted to be used in prestressed constructions
- E04C5/12—Anchoring devices
- E04C5/122—Anchoring devices the tensile members are anchored by wedge-action
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/14—Towers; Anchors ; Connection of cables to bridge parts; Saddle supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung beim
Einfädeln der Stahldrähte, -litzen oder dergleichen eines
freigespannten Zuggliedes, insbesondere für eine Schrägseil
brücke, in eine Ankerscheibe und eine rohrförmige Umhüllung.
Zugglieder, wie sie im Bauwesen oft zur Verankerung von
Bauteilen als Schrägseile für Schrägseilbrücken oder
dergleichen verwendet werden, bestehen vielfach aus einem
Bündel von Einzelelementen, wie Stahldrähten oder -litzen,
die im freien Bereich des Zugglieds gemeinsam in einer
rohrförmigen Umhüllung angeordnet, durch die betreffenden
Bauteile hindurchgeführt und an deren der Eintrittsstelle
gegenüberliegenden Seite verankert sind. Die Verankerungen
bestehen jeweils aus einer Ankerscheibe mit konischen
Bohrungen, durch welche die Einzelelemente hindurchgesteckt
und in denen sie mittels mehrteiliger Ringkeile verankert
sind. Die rohrförmige Umhüllung kann im freien Bereich des
Zugglieds aus einem Kunststoffrohr, z.B. aus Polyäthylen,
oder aus einem Stahlrohr bestehen. Im Verankerungsbereich
besteht sie meist aus einem Ankerrohr aus Stahl. Der
Hohlraum zwischen den Einzelelementen und der rohrförmigen
Umhüllung wird nach dem Spannen der Einzelelemente entweder
mit einer Korrosionsschutzmasse oder mit einem erhärtenden
Material, z.B. Zementmörtel, ausgepreßt. Ein Zugglied dieser
Art bleibt auch nach der Injektion als Ganzes nachspannbar
und auch auswechselbar.
Vor allem bei Schrägseilen von Schrägseilbrücken besteht
eine gewisse Schwierigkeit darin, die schweren Seile in der
notwendigen Schräglage zwischen ihren Verankerungsvorrich
tungen im Fahrbahnträger und in oft großer Höhe im Pylon
einzubauen. Werden die Schrägseile auf der Arbeitsebene,
also beispielsweise auf der Fahrbahntafel des bereits
fertiggestellten Brückenteils zusammengebaut dann müssen
sie mittels entsprechender Hebezeuge in die erforderliche
Schräglage gehoben und zugleich in die unteren und oberen
Verankerungsvorrichtungen eingefädelt werden. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, auf Gerüsten eine schräge Lehre
für den Einbau der Schrägseile zu schaffen und die auf
dieser Lehre liegenden Einzelelemente in das Hüllrohr
einzufädeln. Nach dem Einbau der Verankerungsvorrichtungen
werden alle Elemente gleichzeitig gespannt.
Zur Verringerung und Vereinfachung dieser Aufwendungen für
Herstellung und Einbau solcher Schrägseile ist es auch schon
bekannt geworden, zunächst nur ein Zugelement z.B. ein
erstes Einzelelement in die auf der Arbeitsebene ausgelegte
rohrförmige Umhüllung einzufädeln, dieses sodann in die
bereits in das Bauwerk eingebauten Verankerungsvorrich
tungen die je eine mit Durchbrechungen versehene Anker
scheibe aufweisen einzuführen und zu spannen wobei die
rohrförmige Umhüllung in eine gerade Lage zwischen den
beiden Verankerungsvorrichtungen gebracht wird (DE-OS
31 38 819). Danach werden nacheinander die übrigen Einzel
elemente eingebaut und jeweils nach dem Spannen verankert.
Bei der Montage eines Schrägseils auf diese Weise bestehen
gewisse Schwierigkeiten darin, die Einzelelemente sicher
durch die rohrförmige Umhüllung hindurchzuschieben, ohne daß
sie sich an einer unzugänglichen Stelle festklemmen und
darin, aus der zunächst ungeordneten Lage der Einzelelemente
innerhalb der rohrförmigen Umhüllung zu der Ordnung im
Verankerungsbereich überzugehen, d.h. von rückwärts her
unter Aufspreizung der Einzelelemente in die konischen
Bohrungen in der Ankerscheibe hineinzutreffen. Dies Problem
ist bei dem bekannten Verfahren dadurch gelöst, daß im
Verankerungsbereich durch Einbettung von Hüllrohren über die
Aufspreizung reichende und an die Ankerscheibe anschließende
Kanäle geschaffen werden von denen eine Montageöffnung
gelassen wird um jedes Einzelelement einzeln in einen
solchen Kanal einfädeln zu können.
Ein weiteres, vor allem bei der Montage von Schrägseilen in
Schräglage auftretendes Problem besteht darin, daß beim
Einschieben der Einzelelemente von unten nach oben entgegen
der Schwerkraft gearbeitet werden muß, also ein höherer
Kraftaufwand erforderlich ist, während es beim Einschieben
der Einzelelemente von oben nach unten notwendig ist, die
Einzelelemente nach dem Einschieben, bevor sie abgeschnitten
werden gegen Abrutschen zu halten. Dies könnte zwar durch
Einsetzen des für die Verankerung ohnehin erforderlichen
Ringkeils geschehen; jedoch setzt dies voraus, daß der
betreffende Keil schon vom Beginn des Einschiebens des
Einzelelements an auf dieses aufgesetzt sein und das
Einzelelement durch den Keil hindurchgeschoben werden muß.
Theoretisch könnten die aus mehreren, vorzugsweise drei
durch einen Federring zusammengehaltenen Keilsektoren
bestehenden Ringkeile auch auseinandergenommen und von der
Seite her eingesetzt werden; jedoch erfordert dies wieder
zusätzliche manuelle Aufwendungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage von
Zuggliedern der eingangs angegebenen Art, insbesondere von
Schrägseilen für Schrägseilbrücken zu erleichtern und zu
vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene
Vorrichtung und durch das im Anspruch 13 angegebene
Verfahren gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Der Vorteil der Erfindung liegt zunächst darin, daß die
Einzelelemente jeweils durch einen Ringkeil hindurch
eingeschoben werden können, ohne daß befürchtet werden muß,
daß die Oberfläche der Einzelelemente insbesondere die sehr
empfindliche Oberfläche von Litzen durch die Zahnung des
Keils beschädigt oder der Keil vorzeitig in die konische
Bohrung hineingezogen und damit das Einzelelement blockiert
würde. Nach der Erfindung wird jeder Keil vor dem
Einschieben des Einzelelements nach Spreizung mittels eines
Dorns auf das Rohrstück an der Durchbrechung der zusätzlich
vor der Ankerscheibe angeordneten Platte aufgesteckt. Um die
engen Toleranzen einzuhalten, besteht das Rohrstück
zweckmäßig aus einem Präzisionsstahlrohr. Danach kann das
Einzelelement ohne Behinderung durch den Keil eingeschoben
und der Keil nach Beendigung des Einschiebens durch einen
einfachen Handgriff von dem Rohrstück herunter in seinen
Sitz an der Ankerscheibe gebracht werden. Dadurch wird das
Einzelelement festgelegt und kann abgeschnitten werden ohne
daß Vorkehrungen gegen ein Abrutschen des Einzelelements
getroffen werden müssen.
Diese zusätzliche Platte kann entweder mit einer der Anzahl
der Bohrungen der Ankerscheibe entsprechenden Anzahl von
Durchbrechungen ausgestattet sein, die einander axial
fluchtend zugeordnet werden können oder sie kann mit einer
drehbaren Scheibe versehen sein, an der einzelne Durch
brechungen angeordnet sind, die jeweils axial fluchtend
nacheinander auf die Bohrungen an der Ankerscheibe
ausgerichtet werden können. Dabei besteht die vorteilhafte
Möglichkeit, an der Scheibe einen Anschluß für einen
Einfädelschlauch zur Zuführung des betreffenden Einzel
elements anzuschließen. Da die Scheibe mit dem fest
angekoppelten Einfädelschlauch frei drehbar ist, richtet sie
sich selbsttätig aus, so daß unbeabsichtigte Querbean
spruchungen des Einzelelements vermieden werden.
Um das Einschieben der Einzelelemente in die rohrförmige
Umhüllung und das Durchschieben durch diese zu erleichtern,
ist es zweckmäßig, auf das Ende eine sogenannte Einfädel
spitze aufzusetzen, die etwa ei-förmige Gestalt hat. Da
diese Einfädelspitze erst auf das Einzelelement aufgesetzt
werden kann, nachdem es durch die Ankerscheibe hindurchge
treten ist, muß die Ankerscheibe für den Montagezustand im
Abstand von der ihr zugeordneten Widerlagerplatte gehalten
werden. Dies ist nach der Erfindung auf einfache Weise
dadurch möglich, daß die zusätzliche, im Abstand von der
Ankerscheibe gehaltene Platte als Zwischenverankerungsplatte
mit den konischen Bohrungen der Ankerscheibe entsprechenden
konischen Bohrungen ausgebildet ist, die alle mit Rohr
stücken versehen sind, um die jeweiligen Keile während des
Einschiebens der Einzelelemente außer Eingriff mit diesen
halten zu können.
Der Vorteil dieser Maßnahme ist, daß die Ankerscheibe
während des Einschiebens der Einzelelemente auf beiden
Seiten frei zugänglich ist und sich auf einfache Weise in
die Endlage verschieben läßt. Nach dem Verbringen der die
endgültige Verankerung bewirkenden Keile in die
entsprechenden Bohrungen der Ankerscheibe, was mittels einer
der Zwischenverankerungsplatte zugeordneten Keilscheiben
geschehen kann, wird die durch Spannen der Einzelelemente
gegen die Zwischenverankerungsplatte auf dieser ruhende Last
durch Absenken der Zwischenverankerungsscheibe, z.B. mittels
hydraulischer Pressen, auf die Ankerscheibe umgesetzt. Zum
Einsetzen der Montagekeile in die Zwischenverankerungsplatte
wird dieser zweckmäßigerweise wieder eine drehbare Scheibe
mit mindestens einer mit einem Rohrstück versehenen
Durchbrechung vorgeschaltet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Verwendung eines
Zugglieds als Schrägseil für eine Schrägseilbrücke,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 2a das Detail IIa aus Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 2,
Fig. 8 die Verankerung gemäß Fig. 2 im Endzustand,
Fig. 9 eine Schrägansicht eines mehrteiligen Ringkeils,
Fig. 10 das Detail X in Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine andere Ausführungsform einer Einfädelscheibe in
einem der Linie VII-VII in Fig. 1 entsprechenden
Schnitt,
Fig. 13 einen schematischen Längsschnitt durch das Zugglied
an seinem Austritt aus dem Bauteil und
Fig. 14 einen Querschnitt entlang der Linie XIV-XIV in
Fig. 13.
Die Erfindung ist in der Zeichnung am Beispiel eines
Schrägseils 1 für eine Schrägseilbrücke dargestellt, das im
Pylon 2 mit einer Verankerung A und im Fahrbahnträger 3 mit
einer Verankerung B verankert ist. Das Schrägseil 1 besteht
aus einem Bündel von Einzelelementen 4, im vorliegenden Fall
Litzen aus Stahl, die innerhalb einer rohrförmigen Umhüllung
5 angeordnet sind (Fig. 8). Der zwischen den Litzen 4 und
der rohrförmigen Umhüllung 5 verbliebene Hohlraum ist mit
einem erhärtenden Material 6, z.B. Zementmörtel, ausgefüllt.
Die rohrförmige Umhüllung 5 besteht in dem freien Bereich
des Schrägseils 1 aus Kunststoff oder Stahl; in den
Bereichen der Verankerungen A und B und in den Bereichen, in
denen es innerhalb eines Bauteils geführt ist, besteht sie
aus Stahl.
Der Montagevorgang des Schrägseils 1 wird nachstehend anhand
der Fig. 2 bis 8 ausgehend von der Verankerung A am Pylon 2
beschrieben.
Wie der Längsschnitt der Fig. 2 zeigt, ist in den Pylon 2
ein Aussparungsrohr 7 einbetoniert, das einen schrägen Kanal
für das einzubauende Schrägseil 1 bildet. Das Aussparungs
rohr 7 ist an der Seite des Pylons 2, an der sich die
Verankerung A befindet, durch eine Widerlagerplatte 8
abgeschlossen. In das Aussparungsrohr 7 ist ein Ankerrohr 9
eingesetzt, das im Bereich einer bundartigen Verdickung 10
von einem inneren Teil 9′ mit geringerem Durchmesser in
einen äußeren Teil 9′′ mit größerem Durchmesser übergeht.
Gegen das äußere Ende 9′′′ des Ankerrohrs 9 stützt sich eine
Ankerscheibe 11 ab (Fig. 8); das Ankerrohr 9 selbst liegt
mit der bundartigen Verdickung 10 an der Widerlagerplatte 8
an. Diese Ausführung einer Zuggliedverankerung hat Vorteile
hinsichtlich der Schwingungsfestigkeit der Verankerung, ist
aber nicht Voraussetzung für die Erfindung.
Zur Montage ist auf die Widerlagerplatte 8 eine Stützkon
struktion 12 für eine Zwischenverankerungsplatte 13
aufgesetzt. Die Stützkonstruktion 12 besteht aus einer
Anzahl von radialsymmetrisch angeordneten Rundstützen 14 aus
Stahl, die einerseits mit der Zwischenverankerungsplatte 13
fest verbunden, z.B. verschweißt sind und sich andererseits
über jeweils eine hydraulische Presse 15 gegen die Wider
lagerplatte 8 abstützen. Um die Stützkonstruktion 12 in der
vorgesehenen Lage zu halten, sind an den Stützen 14 Konsolen
16 angebracht, gegen die sich Bolzen 17 mittels Muttern 18
abstützen, die ihrerseits in die Widerlagerplatte 8
eingeschraubt werden können (Fig. 3).
An den Rundstützen 14 der Stützkonstruktion 12 ist eine
Haltevorrichtung 19 für die Ankerscheibe 11 verschiebbar
(Fig. 4). Die Haltevorrichtung 19 weist Führungsmuffen 20
auf, die jeweils eine Rundstütze 14 umfassen und einen
Haltering 21 tragen der die Ankerscheibe 11 entlang ihres
Außenumfangs umschließt. Die Ankerscheibe 11 kann mit
Sicherungsstiften 22 gegenüber dem Haltering 21 und die
Führungsmuffen 20 können mit Sicherungsstiften 23 in ihrer
Lage gegenüber den Rundstützen 14 fixiert werden.
Die Ankerscheibe 11 weist eine Anzahl von Bohrungen 24 auf,
die jeweils einen konischen, als Sitz für einen Keil 25
dienenden Bereich aufweisen, der sich in einen zylindrischen
Bereich fortsetzt. Der Ankerscheibe 11 ist ein Abstand
halterring 26 zugeordnet, der aus Kunststoff besteht und
dessen Aufgabe darin besteht, die zur Verankerung A hin
gespreizten Litzen 4 wieder in eine parallele Lage umzu
lenken. Der Abstandhalterring 26 kann zur Erleichterung des
Einbaus mit der Ankerscheibe 11 zu einer Einheit verbunden
sein.
Die in Fig. 5 in Rückansicht und in Fig. 6 in Frontansicht
dargestellte Zwischenverankerungsplatte 13 weist eine der
Ankerscheibe 11 in Form und Anzahl entsprechende Anzahl von
Bohrungen 27 auf, in denen die Litzen 4 wiederum mittels
Keilen 25 zwischenverankert werden können. Die Bohrungen 27
der Zwischenverankerungsplatte 13 setzen sich in ihrem
zylindrischen Bereich in Rohrstücke 28 fort. An der der
Ankerscheibe 11 zugekehrten Innenseite der Zwischenveranke
rungsplatte 13 ist eine Keilscheibe 29 angeordnet, die den
Rohrstücken 28 entsprechende Durchbrechungen mit etwas
größerem Durchmesser aufweist und über diese geschoben
werden kann. Die Keilscheibe 29 ist mittels nicht darge
stellter Betätigungsmittel in paralleler Lage entlang der
Rundstützen 14 verschiebbar.
Außerhalb der Zwischenverankerungsplatte 13 befindet sich
eine Stützkonstruktion 30 für eine das Einfädeln der Litzen
4 erleichternde Einfädelscheibe 34 (Fig. 7). Die Stütz
konstruktion 30 weist wiederum eine Anzahl von den Stützen
14 entsprechenden Stützen 31 auf, die eine Lagerplatte 32
für die Einfädelscheibe 34 tragen. Die Lagerplatte 32
besitzt eine kreisringförmige Vertiefung 33, in welche um
die Längsmittelachse der Verankerung A drehbar die
kreisrunde Einfädelscheibe 34 eingesetzt und durch einen
kreisförmigen, mit der Lagerplatte 32 verschraubten
Haltering 35 gehalten ist. Die Einfädelscheibe 34 ist mit
einer Anzahl von Durchbrechungen 36 versehen, deren jede
einem der in konzentrischen Kreisen angeordneten Bohrungen
27 in der Zwischenverankerungsplatte 13 zugeordnet ist. Ein
Längsschnitt durch eine der Durchbrechungen 36 ist als
Detail X nach Fig. 2 in Fig. 10 größer dargestellt.
Jede der Durchbrechungen 36 setzt sich an der Innenseite der
Einfädelscheibe 34 in ein Rohrstück 28′, das auch in die
Scheibe 34 eingelassen sein kann und mit dieser verschweißt
ist fort; auf der gegenüberliegenden Außenseite ist im
Bereich der Durchbrechung 36 nach einer Erweiterung 37 ein
Anschlußrohr 38 angeschweißt, das eine Kupplung 39 für den
Anschluß eines Einfädelschlauches 40 besitzt (Fig. 2). So
kann durch Drehen der Einfädelscheibe 34 in der Lagerplatte
32 jede der Durchbrechungen 36 nacheinander einer der auf
dem entsprechenden Kreis liegenden Bohrungen 27 der
Zwischenverankerungsplatte 13 zugeordnet werden (Fig. 7).
Eine andere Ausführungsform für eine solche Einfädelscheibe
34′ ist in Fig. 12 dargestellt, die einen der Fig. 7
entsprechenden Schnitt zeigt. Die analog der Einfädelscheibe
34 in einer kreisringförmigen Vertiefung gelagerte
Einfädelscheibe 34′ ist ihrerseits mit einer weiteren
kreisringförmigen Vertiefung 51 versehen, in der durch
einen kreisförmigen Haltering 46 gehalten, eine Exzenter
scheibe 47 drehbar ist. Die Exzenterscheibe 47 ist
exzentrisch zur Längsmittelachse der Verankerung A
angeordnet. An der Exzenterscheibe 47 befindet sich eine
Durchbrechung 36 die in der in Fig. 10 dargestellten und
oben beschriebenen Weise ausgebildet und ausgestaltet ist.
Durch Verdrehen sowohl der Exzenterscheibe 47, wie auch der
Einfädelscheibe 34′ kann die Durchbrechung 36 mit dem
Anschluß für den Einfädelschlauch 40 und mit dem Rohrstück
28′ auf jede Bohrung 27 der Zwischenverankerungsplatte 13
axial ausgerichtet werden.
Die Funktion der Rohrstücke 28′, die sowohl den Bohrungen 27
der Zwischenverankerungsplatte 13, wie auch den Durch
brechungen 36 der Einfädelscheibe 34 zugeordnet sind ist in
den Fig. 9 bis 11 im einzelnen dargestellt, und zwar vor
allem in Fig. 10, die das Detail X in Fig. 2 in größerem
Maßstab zeigt.
Die erfindungsgemäß zur Verankerung der Litzen 4 verwendeten
Ringkeile 25 bestehen meist aus drei Keilsegmenten 25 a, 25 b
und 25 c, die durch einen, in eine Ringnut 41 eingelegten
Federring 42 federnd zusammengehalten werden. An der
Innenseite sind die Keilsegmente 25 a, 25 b, 25 c mit einer
Zahnung 43 versehen.
Vor dem Einfädeln einer Litze 4 wird jeweils ein Keil 25
unter geringfügiger Spreizung, was z.B. mit Hilfe eines
Dorns gegen den Widerstand des Federrings 42 ohne weiteres
möglich ist, auf das betreffende Rohrstück 28 aufgeschoben.
Fig. 11 zeigt diesen Zustand, in dem der Ringkeil 25 bereits
axial gegenüber der Litze 4 ausgerichtet ist, aber keine
Berührung mit dieser hat. Vielmehr kann die Litze 4 durch
die Durchbrechung 36 und das Rohrstück 28 hindurch
eingeschoben werden ohne durch den Keil 25 behindert zu
sein. Um die in diesem Bereich erforderlichen engen
Toleranzen einhalten zu können, besteht das Rohrstück 28
zweckmäßig aus einem Abschnitt eines Präzisionsstahlrohres.
Nachdem die Litze 4 ihre endgültige Lage erhalten hat wird
der Keil 25, 25′ von dem Rohrstück 28, 28′ heruntergeschoben
und entlang der Litze 4 in seinen Sitz in einer der
Bohrungen 27 der Zwischenverankerungsplatte 13 bzw. der
Bohrungen 24 der Ankerscheibe 11 gebracht.
Die Montage eines Schrägseils 1 nach der Erfindung kann
anhand der Fig. 2 erläutert werden:
Nach dem Einsetzen des Ankerrohres 9 in das Aussparungsrohr
7 auf die Widerlagerplatte 8 wird die Ankerscheibe 11 mit
dem damit verbundenen Abstandhalterring 26 auf das äußere
Ende 9′′′ des Ankerrohrs 9 aufgesetzt. Über die so
vorbereitete Verankerung wird die Stützkonstruktion 12
gestülpt. Ein Führungsring 44 dient der Führung der
Stützkonstruktion 12 entlang des äußeren Teils 9′′ des
Ankerrohrs 9. Die Stützkonstruktion 12 wird sodann mit Hilfe
der Bolzen 17, die in die Widerlagerplatte 8 eingeschraubt
werden und Anziehen der Muttern 18 gegen die Konsolen 16
verspannt. Die hydraulischen Pressen 15 sind dabei etwas
ausgefahren, um sie nachträglich ablassen zu können.
Sodann wird an der Ankerscheibe 11 die Haltevorrichtung 19
befestigt und diese mit der Ankerscheibe 11 in die in Fig. 2
dargestellte mittlere Position geschoben. In dieser Lage
wird die Haltevorrichtung 19 durch die Sicherungsstifte 23
arretiert. Sodann wird an die Kupplung 39 an der Einfädel
scheibe 34 der Einfädelschlauch 40 angeschlossen. Auf jedes
der Rohrstücke 28′ an der Einfädelscheibe 34 und auf das der
entsprechenden Bohrung 27 zugeordnete Rohrstück 28 an der
Zwischenverankerungsplatte 13 wird dann ein Keil 25, 25′
aufgeschoben. Sodann kann durch den Einfädelschlauch 40, die
Einfädelscheibe 34, die Zwischenverankerungsplatte 13 und
die Ankerscheibe 11 samt Abstandhalterring 26 eine Litze 4
eingefädelt werden.
Nachdem die Litze 4 die Bohrungen 24 im Abstandhalterring 26
verlassen hat, wird auf ihr vorderes Ende eine Einfädel
spitze 45 aufgesetzt (Fig. 2a). Diese Einfädelspitze 45 hat
die Aufgabe, einerseits die einzelnen Drähte der Litze 4
zusammenzuhalten und andererseits der Litze 4 einen Weg in
der rohrförmigen Umhüllung 5 zu bahnen, durch die sie dann
bis zur gegenüberliegenden Verankerung B hindurchgeschoben
wird. Durch Wahl ihres Durchmessers können Verzopfungen
vermieden werden.
Sobald die Litze 4 an der gegenüberliegenden Verankerung B
angekommen ist, wird der Keil 25′ an der Einfädelscheibe 34
gelöst und zur Zwischenverankerungsplatte 13 geschoben
(Fig. 2). Damit kann die eingeschobene Litze 4 fixiert
werden, so daß, wenn sie zwischen der Zwischenverankerungs
platte 13 und der Einfädelscheibe 34 abgeschnitten wird,
nicht mehr zu befürchten ist, daß sie durch die Verankerung
A durchrutscht.
Auf diese Weise werden zunächst einige oben liegende Litzen
4 eingeschoben und gespannt; Fig. 3 zeigt diesen Zustand. Am
Austrittsende des Zugglieds aus dem Bauteil 2 werden die
Litzen 4 z.B. mittels einer Seilschlaufe 50 etwas angehoben,
um so ein Durchhängen zu vermeiden und das Hüllrohr 5 im
anschließenden freien Bereich in die entsprechende Position
zu bringen. Wie die Fig. 13 und 14 zeigen, kann dieses
Anheben der obenliegenden Litzen 4 im Bereich eines
Montagefensters 49 erfolgen. Dadurch gelingt auf besonders
einfache Weise die Fixierung der Umhüllung 5 und die
Freihaltung des Umhüllungsquerschnitts zum Einschieben der
übrigen Litzen 4. Der erforderliche Abstand der Litzen 4 zur
Innenwand der rohrförmigen Umhüllung 5 wird durch eine
eingeschobene Wendel 48 aus Stahldraht gewährleistet.
Danach beginnt der Aufbau des Zugglieds im Querschnitt von
unten nach oben, wobei die Litzen 4 leicht vorzuspannen
sind, damit sie sich gerade auslegen. Die einzelnen Litzen 4
liegen während dieser Montage dicht übereinander, so daß
darüber genügend Platz zum Einführen der oberen Litzen 4
bleibt. Die Litzen 4 in der oberen Hälfte des Querschnitts
werden nur gestreckt; sie müssen schlaff bleiben, damit der
Umhüllungsquerschnitt nicht verengt wird.
Nach Einschieben aller Litzen 4 und deren Zwischenveranke
rung an der Zwischenverankerungsplatte 13 wird die Fixierung
der Haltevorrichtung 19 für die Ankerscheibe 11 gelöst und
die Ankerscheibe 11 in ihre Endposition verschoben, in der
sie sich gegen das Ankerrohr 9 abstützt (Fig. 8). Mittels
der Keilscheibe 29 werden sodann die auf den Rohrstücken 28
an der Zwischenverankerungsplatte 13 befindlichen Keile 25
gemeinsam entlang der Litzen 4 in die entsprechenden
Bohrungen 24 in der Ankerscheibe 11 geschoben und
gegebenenfalls eingepreßt. Danach kann durch Ablassen der
hydraulischen Pressen 15 die Zwischenverankerungsplatte 13
entlastet und die Last auf die Ankerscheibe 11 umgesetzt
werden. Die Keile 25 in der Zwischenverankerungsplatte 13
lösen sich dabei von selbst. Schließlich können die Litzen 4
einzeln oder gemeinsam auf die endgültige Spannung gebracht
werden.
In analoger Weise vollzieht sich auch der Aufbau der gegen
überliegenden Verankerung B, wobei allerdings dort auf die
Stützkonstruktion 12 und die Einfädelscheibe 34 verzichtet
werden kann.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Verwendung beim Einfädeln der
Stahldrähte, -litzen oder dergleichen eines freigespannten
Zuggliedes insbesondere für eine Schrägseilbrücke, in eine
Ankerscheibe (11) und eine rohrförmige Umhüllung (5) mit
wenigstens einer Platte (13, 32), die in Einführrichtung der
Einzelelemente (4) vor der Ankerscheibe (11) angeordnet und
mittels einer Stützkonstruktion (12) gegenüber dem Bauteil
abgestützt ist und die wenigstens eine Durchbrechung (27,
36) aufweist, die sich jeweils an der der Ankerscheibe (11)
zugewandten Seite der Platte (13, 32) in einem an dieser
befestigten Rohrstück (28, 28′) fortsetzt, auf das jeweils
ein Ringkeil (25, 25′) unter federnder Aufweitung
aufschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (32) eine um die Achse des Zugglieds drehbar
gelagerte Scheibe (34, 34′) aufweist, in der die
Durchbrechungen (36) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Ankerscheibe (11) mit in konzentrischen
Kreisen angeordneten Bohrungen jedem dieser Kreise eine
Durchbrechung (36) in der Scheibe (34) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der drehbaren Scheibe (34′) exzentrisch eine weitere
eine Durchbrechung (36) aufweisende Scheibe (47) drehbar
gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet daß an der der Ankerscheibe (11) abgewandten
Seite der Scheibe (34, 47) ein die Durchbrechung (36)
fortsetzendes Anschlußrohr (38) mit Mitteln (39) für den
Anschluß eines Einfädelschlauches (40) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen (27) der Platte (13) den Bohrungen
(24) in der Ankerscheibe (11) entsprechend angeordnet und
ebenfalls als konische Bohrungen zur Zwischenverankerung der
Einzelelemente (4) mittels entsprechender Ringkeile (25′)
ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenverankerungsplatte (13) mittels seitlich
angeordneter Stützen (14) gegenüber einer Widerlagerplatte
(8) abgestützt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenverankerungsplatte (13) an
der der Ankerscheibe (11) zugewandten Seite eine Keilscheibe
(29) zugeordnet ist, die mit einer der Anzahl der Rohrstücke
(28) entsprechenden Anzahl von Bohrungen versehen auf diese
aufschiebbar und in Längsrichtung der Vorrichtung
verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützen (14) unter Last absenkbar
z.B. mittels hydraulischer Pressen (15) gegenüber der
Widerlagerplatte (8) abgestützt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Stützen (14) eine
Haltevorrichtung (19) für die Ankerscheibe (11) angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (19) an den Stützen (14)
längsverschieblich und gegenüber diesen festlegbar gelagert
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11 dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenverankerungsplatte (13) eine
gemäß den Ansprüchen 2 bis 5 ausgebildete Platte (32)
zugeordnet ist.
13. Verfahren zum Herstellen und Einbauen eines
freigespannten Zugglieds, insbesondere eines Schrägseils für
eine Schrägseilbrücke aus einer Anzahl von in einer
rohrförmigen Umhüllung angeordneten Einzelelementen, wie
Stahldrähten oder -litzen die im Bereich ihrer Verankerung
in einem Ankerrohr geführt und in einer Ankerscheibe
verankert sind unter Verwendung einer Vorrichtung nach den
Ansprüchen 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß während die
Einzelelemente (4) einzeln und nacheinander eingeschoben
zumindest teilweise gespannt und in der
Zwischenverankerungsplatte (13) verankert werden die
Ankerscheibe (11) im Abstand sowohl von ihrer endgültigen
Auflagerung, wie auch von der Zwischenverankerungsplatte
(13) gehalten wird, daß nach dem Einschieben aller
Einzelelemente (4) die Ankerscheibe (11) in ihre endgültige
Lage verschoben wird und die Einzelelemente (4) gegenüber
der Ankerscheibe (11) verankert werden und daß schließlich
die Last des Zugglieds von der Zwischenverankerungsplatte
(13) auf die Ankerscheibe (11) umgesetzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet,
daß zum Herstellen und Einbauen eines geneigten Zugglieds
nach dem Positionieren und Fixieren der rohrförmigen
Umhüllung (5) zunächst einige der im Zugglied oben liegenden
Einzelelemente (4) von der jeweils höher liegenden
Verankerung aus eingeschoben, gespannt und verankert werden
und daß danach die im Zugglied unten liegenden
Einzelelemente (4) jeweils von unten nach oben fortlaufend
eingeschoben werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die zunächst eingeschobenen Einzelelemente (4) an der
Austrittsstelle des Zugglieds aus dem Bauteil angehoben
werden (Fig. 13).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437108 DE3437108A1 (de) | 1984-10-10 | 1984-10-10 | Vorrichtung zur verwendung bei der montage eines zuggliedes aus stahldraehten, -litzen oder dergleichen |
JP60026624A JPH0623444B2 (ja) | 1984-10-10 | 1985-02-15 | 鋼線、鋼より線等から成る引張部材を取り付ける際に使用する装置 |
US06/728,757 US4648146A (en) | 1984-10-10 | 1985-04-30 | Apparatus for and method of assembling a tension tie member |
CA000481362A CA1240532A (en) | 1984-10-10 | 1985-05-13 | Apparatus for and method of assembling a tension tie member |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437108 DE3437108A1 (de) | 1984-10-10 | 1984-10-10 | Vorrichtung zur verwendung bei der montage eines zuggliedes aus stahldraehten, -litzen oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3437108A1 DE3437108A1 (de) | 1986-04-10 |
DE3437108C2 true DE3437108C2 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=6247520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843437108 Granted DE3437108A1 (de) | 1984-10-10 | 1984-10-10 | Vorrichtung zur verwendung bei der montage eines zuggliedes aus stahldraehten, -litzen oder dergleichen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4648146A (de) |
JP (1) | JPH0623444B2 (de) |
CA (1) | CA1240532A (de) |
DE (1) | DE3437108A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3734954A1 (de) * | 1987-03-13 | 1988-04-07 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Korrosionsgeschuetztes zugglied, vornehmlich spannglied fuer spannbeton ohne verbund und verfahren zu seinem einbau |
DE3925368A1 (de) * | 1989-08-01 | 1991-02-14 | Holzmann Philipp Ag | Verfahren und einrichtung zum einfaedeln von spannstaehlen fuer buendelspannglieder in einsinnig gekruemmte spannkanaele |
DE19733822A1 (de) * | 1997-08-05 | 1999-02-11 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Verfahren zum Einbauen und Spannen eines freigespannten Zugglieds und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
DE19823238C1 (de) * | 1998-05-25 | 2000-03-16 | Suspa Spannbeton Gmbh | Vorrichtung zum Einbringen mindestens eines Spannstahls in ein Rohr |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3810323C1 (en) * | 1988-03-26 | 1989-04-20 | Dyckerhoff & Widmann Ag, 8000 Muenchen, De | Process for mounting a tension member which runs in a freely stressed manner between its anchorage points, in particular a stay cable for a cable-stayed bridge |
FR2663975B1 (fr) * | 1990-06-29 | 1993-07-09 | Freyssinet Int Stup | Perfectionnements aux ponts a haubans et plus particulierement a leurs pylones et haubans. |
FR2684122B1 (fr) * | 1991-11-26 | 1994-02-11 | Freyssinet International Cie | Dispositifs pour supprimer le mou des torons composant un cable de precontrainte. |
DE29506476U1 (de) * | 1995-04-15 | 1996-08-14 | Dyckerhoff & Widmann AG, 81902 München | Vorrichtung zur Verwendung beim Einführen der einzelnen Zugelemente eines frei gespannten Zugglieds |
DE19849605A1 (de) * | 1998-10-28 | 2000-05-04 | Goehler Andrae Und Partner Ber | Spannvorrichtung für ein bandförmiges Zugglied |
FR2794484B1 (fr) * | 1999-06-03 | 2001-08-03 | Freyssinet Int Stup | Dispositif d'ancrage d'un cable de structure |
FR2798408B1 (fr) * | 1999-09-15 | 2002-01-18 | Freyssinet Int Stup | Cable a fils paralleles pour structure d'ouvrage de construction, ancrage d'un tel cable, et procede d'ancrage |
US6880193B2 (en) * | 2002-04-02 | 2005-04-19 | Figg Bridge Engineers, Inc. | Cable-stay cradle system |
WO2005013475A1 (ja) * | 2003-08-05 | 2005-02-10 | Toyo Communication Equipment Co., Ltd. | 圧電発振器 |
FR2858987B1 (fr) * | 2003-08-20 | 2006-02-17 | Freyssinet Int Stup | Procede de montage d'un hauban |
DE202004008621U1 (de) * | 2004-06-01 | 2005-10-06 | Dywidag-Systems International Gmbh | Ausbildung eines korrosionsgeschützten Zugglieds im Bereich seines Eintritts in ein Bauwerk, insbesondere eines Schrägseils am Pylon einer Schrägseilbrücke |
DE102007017697A1 (de) * | 2007-04-14 | 2008-10-23 | Dywidag-Systems International Gmbh | Zugglied für Bauwerke sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
KR100912768B1 (ko) * | 2009-04-28 | 2009-08-18 | 주식회사 삼우기초기술 | 와이어 인장기 |
FR2973818B1 (fr) * | 2011-04-07 | 2017-06-02 | Soletanche Freyssinet | Procede et dispositif de protection de l'extremite d'un cable ancre |
US20120260590A1 (en) | 2011-04-12 | 2012-10-18 | Lambert Walter L | Parallel Wire Cable |
US8474219B2 (en) | 2011-07-13 | 2013-07-02 | Ultimate Strength Cable, LLC | Stay cable for structures |
DE102011106431B3 (de) * | 2011-07-04 | 2012-10-25 | Dywidag-Systems International Gmbh | Anordnung zum Abstützen eines Zugglieds, insbesondere eines Schrägseils, quer zu seiner Längserstreckungsrichtung |
GB2514621B (en) * | 2013-05-31 | 2020-04-15 | Vsl Int Ag | Cable anchorage |
WO2015164546A1 (en) * | 2014-04-22 | 2015-10-29 | Campbell Richard V | Advanced stranded cable termination methods and design |
CA2987026C (en) * | 2015-07-17 | 2019-09-10 | Felix Sorkin | Wedge for post tensioning tendon |
US10787813B2 (en) | 2018-04-19 | 2020-09-29 | Precision-Hayes International Inc. | Tendon coupler |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3597830A (en) * | 1968-11-29 | 1971-08-10 | Lawrence R Yegge | Method and apparatus for post tensioning and anchoring prestressing tendons |
US3647184A (en) * | 1969-11-25 | 1972-03-07 | William L Vanderhurst | Apparatus for tensioning tendons |
BE788294A (fr) * | 1971-09-14 | 1973-01-02 | Manuf Aceros Caucho Sa | Verin hydraulique de mise sous tension de cables, notamment pour la construction |
CH534786A (de) * | 1971-10-21 | 1973-03-15 | Brandestini Antonio | Einrichtung zum Spannen und Verankern von Drähten oder Litzen |
DE3002846C2 (de) * | 1980-01-26 | 1985-07-18 | Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München | Mehrteiliger Ringkeil einer Keilverankerung |
DE3138819C2 (de) * | 1981-09-30 | 1986-10-23 | Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München | Verfahren zur Montage eines zwischen seinen Verankerungsstellen frei gespannt verlaufenden Zuggliedes, insbesondere eines Schrägkabels für eine Schrägkabelbrücke |
-
1984
- 1984-10-10 DE DE19843437108 patent/DE3437108A1/de active Granted
-
1985
- 1985-02-15 JP JP60026624A patent/JPH0623444B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1985-04-30 US US06/728,757 patent/US4648146A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-05-13 CA CA000481362A patent/CA1240532A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3734954A1 (de) * | 1987-03-13 | 1988-04-07 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Korrosionsgeschuetztes zugglied, vornehmlich spannglied fuer spannbeton ohne verbund und verfahren zu seinem einbau |
DE3925368A1 (de) * | 1989-08-01 | 1991-02-14 | Holzmann Philipp Ag | Verfahren und einrichtung zum einfaedeln von spannstaehlen fuer buendelspannglieder in einsinnig gekruemmte spannkanaele |
DE19733822A1 (de) * | 1997-08-05 | 1999-02-11 | Dyckerhoff & Widmann Ag | Verfahren zum Einbauen und Spannen eines freigespannten Zugglieds und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
DE19823238C1 (de) * | 1998-05-25 | 2000-03-16 | Suspa Spannbeton Gmbh | Vorrichtung zum Einbringen mindestens eines Spannstahls in ein Rohr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6195104A (ja) | 1986-05-13 |
DE3437108A1 (de) | 1986-04-10 |
US4648146A (en) | 1987-03-10 |
CA1240532A (en) | 1988-08-16 |
JPH0623444B2 (ja) | 1994-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3437108C2 (de) | ||
DE3734953C2 (de) | Abstandhalter für ein spannbares Zugglied | |
DE3138819C2 (de) | Verfahren zur Montage eines zwischen seinen Verankerungsstellen frei gespannt verlaufenden Zuggliedes, insbesondere eines Schrägkabels für eine Schrägkabelbrücke | |
DE2530420C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spannen von Schrägabspannungen o.dgl. für Bauwerke | |
DE3437107C2 (de) | ||
DE3734954C2 (de) | ||
DE2627524C3 (de) | Verpreßanker | |
DE3224702C2 (de) | Vorrichtung zum Verankern und Koppeln eines Bündelspannglieds für Spannbeton | |
CH676617A5 (de) | ||
EP0896108A2 (de) | Verfahren zum Einbauen und Spannen eines freigespannten Zugglieds und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE2753112C3 (de) | Verankerung eines gespannten Zugglieds für große Belastungen in einem Betonbauteil, z.B. eines Schrägseils einer Schrägseilbrücke | |
DE3838069C2 (de) | Transport- und einbetonierfähiges Spannbewehrungsaggregat für das Vorspannen von Stahlbetonbauwerken | |
DE69314240T2 (de) | Entfernbarer Erdanker | |
DE3801451C2 (de) | Korrosionsgeschütztes freies Zugglied, vornehmlich Spannglied für Spannbeton ohne Verbund | |
DE3810323C1 (en) | Process for mounting a tension member which runs in a freely stressed manner between its anchorage points, in particular a stay cable for a cable-stayed bridge | |
DE3320460C1 (de) | Nachgiebiger Gebirgsanker | |
DE29506476U1 (de) | Vorrichtung zur Verwendung beim Einführen der einzelnen Zugelemente eines frei gespannten Zugglieds | |
DE29504739U1 (de) | Korrosionsgeschütztes Zugglied, vornehmlich externes Spannglied für Spannbeton ohne Verbund | |
DE2425866A1 (de) | Kabel fuer schraegkabelbruecken aus spannbeton | |
DE2423741A1 (de) | Verankerungsvorrichtung fuer buendelspannglieder fuer spannbeton | |
DE3738291C2 (de) | ||
DE3032165A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum spannen eines litzen- oder drahtkabels fuer spannbetonkonstruktionen | |
DE8800881U1 (de) | Korrosionsgeschütztes Zugglied, vornehmlich Spannglied für Spannbeton ohne Verbund | |
DE3720740C2 (de) | ||
DE19856434C1 (de) | Betonbrücke mit externer Vorspannung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8101 | Request for examination as to novelty | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |