DE3428749A1 - Verfahren zur herstellung von endlosgarnen aus kohlefasern mit hoher festigkeit und hohem modul - Google Patents
Verfahren zur herstellung von endlosgarnen aus kohlefasern mit hoher festigkeit und hohem modulInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kohlefasern. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren
zur Herstellung von Kohlefaserendlosgarne mit hoher Festigkeit und hohem Modul, die überlegene Eigenschaften haben,
ohne daß im Querschnitt Risse gebildet werden. Als Rohmaterial wird ein Pech verwendet, das 7 0% oder mehr, vorzugsweise
90% oder mehr, jedoch weniger als 100%, Mesophase enthält. Die Herstellung erfolgt durch Schmelzspinnen und unter
Verwendung einer Spinndüse mit nicht-kreisförmigem Querschnitt
als Durchtritt für die Spinnlösung.
Die hierin verwendete Bezeichnung "Mesophase" bezieht sich auf eine Komponente, die das Pech bildet, und bedeutet einen
optisch anisotropen Teil des Peches, der brilliant schimmert, wenn der Querschnitt eines Pechklumpens, der bei einer nahe
bei Raumtemperatur liegenden Temperatur verfestigt ist, poliert und durch gekreuzte Nikols eines Polarisationsmikroskops
vom Reflexionstyp beobachtet wird. Ein hauptsächlich aus Mesophase bestehendes Pech wird als Mesophasepech bezeichnet.
Der Gehalt an Mesophase in einem Mesophasepech wird aufgrund des prozentualen Anteils der Fläche des optisch anisotropen
Teils, der durch Beobachtung unter einem Reflexions-Polarisationsmikroskop bestimmt wird, errechnet.
Verbundmaterialien mit geringem Gewicht, hoher Festigkeit und hohem Modul, die für die zukünftige Energieersparnis
und Materialersparnis von Vorteil sind, werden in zunehmendem Ausmaß auf verschiedenen technischen Gebieten, z.B. in
der Flugzeugindustrie und der Automobilindustrie, verwendet. Von diesen Materialien am meisten vielversprechend sind Kohlefasern
mit hoher Festigkeit und hohem Modul. Bekanntlich werden als Rohmaterialien für derzeit erhältliche Kohlefasern
mit hoher Festigkeit und hohem Modul hauptsächlich Polyacrylnitrilfasern verwendet. Diese Polyacrylnitrilfasern
sind aber nicht nur als Vorläufer für die Kohlefasern
teuer, sondern sie ergeben auch nur eine sehr geringe Ausbeute an Kohlefasern, z.B. etwa 45%. Hierdurch werden auch die
Produktionskosten der angestrebten Kohlefaser-Endprodukte erhöht.
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Aus der JA-OS 1810 (1979) ist bereits ein billiges Verfahren zur Herstellung von Kohlefasern mit hoher Festigkeit und hohem
Modul bekannt. Es ist weiterhin bekannt, daß Mesophase enthaltende Peche ausgezeichnete Rohmaterialien für Kohlefaserendlosgarne
mit hoher Festigkeit und hohem Modul sind. Bei den Rohmaterialien für Kohlefasern mit hoher Festigkeit
und hohem Modul üben der Gehalt und die physikalischen Eigenschaften der Mesophase einen starken Einfluß auf die physikalischen
Eigenschaften der Kohlefasern aus. Je höher der Mesophasegehalt ist, desto besser ist die Qualität der Mesophase
und desto größer ist die Verbesserung der physikalischen Eigenschaften der Kohlefasern.
Kohlefasern von Mesophaseherkunft haben eine Faserstruktur mit überlegener molekularer Orientierung. Sie zeigen nämlich
bei der Betrachtung unter einem Polarisationsmikroskop und einem Elektronen-Abtastmikroskop eine Faserstruktur, bei
der die die Mesophase bildenden Moleküle parallel zu der Richtung der Faserachse bei Betrachtung des Querschnitts in
Richtung der vertikalen Achse angeordnet sind. Es ist auch bekannt, daß sie Faserstrukturen zeigen, die in drei Kategorien
eingeordnet werden können, d.h. eine radiale Struktur, bei der die Anordnung der die Mesophase bildenden Mo leküle
zu der Mittelachse radial ist, eine zwiebelartige Struktur, bei der die Anordnung in Gestalt von konzentrischen
Kreisen ist, und eine beliebige (ungeordnete) Anordnung, welche als Zwischenstruktur der obengenannten zwei Arten
bei Beobachtung des Querschnitts senkrecht zu der vertikalen Achse angesehen wird. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise
auf die 12. jährliche Kohlekonferenz, Juli,
329 (1975), Pittburg and Ceramics 11 (1976), Nr. 7, 612 bis 621, verwiesen. Wenn das Schmelzspinnen unter Verwendung
einer Spinndüse durchgeführt wird, bei der ein enger Kanal, der den Durchtrittsweg für das geschmolzene Pech bildet, ein
gerades Rohr mit kreisförmigem Querschnitt - wie üblich ist, und wenn anschließend eine Wärmehärtungs- und Carbonisierungsbehandlung
durchgeführt wird, Kohlefaserendlosgarne erhalten, die eine radiale Struktur zeigen und die, wie in
Figur 3 gezeigt, in Richtung der Faserachse einen großen Riß haben. Die auf diese Weise hergestellten Kohlefasern
sind in der Festigkeit schwach und sie haben als Handelsgüter keinen Wert.
Andererseits wird festgestellt, daß Produkte mit beliebiger Struktur und mit zwiebelartiger Struktur im Querschnitt der
Faser keinen Riß wie im Falle einer radialen Struktur haben. Da der Grund für diese Tatsachen vermutlich in den physikalischen
Eigenschaften der Mesophase als Rohmaterial und im Schmelzspinnprozeß liegt, ist es notwendig, einen Spinnprozeß
zu entwickeln, bei dem kein Riß erzeugt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Kohlefasern zur Verfügung zu stellen, bei dem die oben
beschriebenen Probleme der bekannten Verfahren zur Herstellung von von Pech abgeleiteten Kohlefasern überwunden worden
sind. Es sollen in stabilisierter Weise Produkte mit ausgezeichneten Stoffen hergestellt werden, ohne daß ein Riß oder
daß Risse gebildet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
das Schmelzspinnen unter Verwendung eines Pechs als Rohmaterial durchführt, welches weniger als 100% und 70% oder mehr
Mesophase enthält. Erfindungsgemäß wird weiterhin eine Spinndüse mit nicht-kreisförmiger Konfiguration verwendet. Es
werden Endlosgarne mit gewünschter Garnzahl und einem nahe an eine kreisförmige Konfiguration herankommenden Querschnitt
abgenommen. Danach wird eine Wärmehärtungs- und hierauf eine Carbonisierungsbehandlung durchgeführt.
— ο-Ι Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Photographie eines Querschnitts eines Kohlefaserendlosgarns
mit beliebiger Struktur, erhalten gemäß dem Beispiel der vorliegenden Erfindung (beobachtet
im Elektronen-Abtastmikroskop);
Fig. 2 ein Beispiel einer nicht-kreisförmigen Extrudierungs-Öffnung
einer Spinndüse im Querschnitt; und
Fig. 3 eine Photographie eines Querschnitts eines Kohlefaserendlosgarns,
welches im Referenzbeispiel erhalten wurde und das einen Riß zeigt. 15
Spinnverfahren, bei denen nicht-kreisförmige Düsen verwendet
werden, werden beim Schmelzspinnen von Nylon, Polyester und anderen Synthesefasern eingesetzt, um eine nicht-kreisförmige
Gestalt im Faserquerschnitt nach dem Abkühlen zu erhalten, so daß vorteilhafte Eigenschaften, wie Griff, Anfühlen,
Glanz, Bauschigkeit, Färbbarkeit etc., erhalten werden können.
Demgegenüber werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
nicht-kreisförmige Düsen zu einem Zweck verwendet, welcher sich vollständig von demjenigen der Synthesefasern unterscheidet.
Es wurde nämlich festgestellt, daß Endlosgarne aus Pech,
welche aus nicht-kreisförmigen Düsen extrudiert sind, zum Zeitpunkt des SchmelzSpinnens der Mesophase eine Veränderung
der Querschnittsgestalt zeigen und daß Endlosgarne mit ungefähr kreisförmigem Querschnitt zum Zeitpunkt der Aufnahme
erhalten werden können. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß Kohlef aserendlosgarne, die vonjacferlai. Rissen frei sind,
erhalten werden können, wenn man die so aufgenommenen Endlosgarne einer Wärmehärtung und einer Carbonisierungsstufe un-
terwirft. Ein Beispiel für die Gestalt einer nicht-kreisförmigen
Düse ist in Figur 2 angegeben. Die Gestalt der erfindungsgemäß verwendeten nicht-kreisförmigen Düse ist aber
nicht auf die in Figur 2 gezeigte Konfiguration beschränkt. 5
Beispiele für Rohmaterialien des erfindungsgemäß verwendeten
Mesophasepechs sind Schweröle von Erdölherkunft, z.B. der
Rückstand der ersten Destillation (reduziertes Rohöl oder langer Rückstand), der Vakuumrückstand (kurzer Rückstand),
der Rückstand der thermischen katalytischen Crackung von Vakuumgasöl,
als Nebenprodukte der Wärmebehandlung dieser Rückstände anfallender Teer oder Pech und Schweröle von Kohleherkunft,
z.B. Kohleteer, Kohleteerpech und verflüssigtes Kohleprodukt. Das Mesophasepech kann in der Weise hergestellt
werden, daß man eines oder mehrere dieser Rohmaterialien unter einer nicht-oxidierenden Atmosphäre einer Wärmebehandlung
unterwirft, wodurch die Mesophase gebildet wird, daß man die resultierende Mesophase durch Altern wachsen läßt und
daß man den hauptsächlich aus Mesophase bestehenden Teil abtrennt.
Bei- dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Pech als Rohmaterial
für das Schmelzspinnen verwendet, das Mesophase in einer Menge von weniger als 10 0%, aber in einer Menge von
70% oder mehr enthält. Das Mesophasepech, das 70% oder mehr Mesophase, vorzugsweise 90% oder mehr Mesophase enthält,
wird einem Schmelzspinnen bei einer Temperatur unterworfen, welche um 50 bis 1400C, vorzugsweise um 70 bis 1200C, oberhalb
der Erweichungstemperatur des Pechs (bestimmt in einem Fließtester, vom Koka-Typ) liegt. (Die Erweichungstemperatur
des Mesophasepechs liegt im Bereich von 190 bis 2400C).
Der Erweichungspunkt der Mesophase wird durch eine Erhöhung des Mesophasegehalts erhöht, doch bewirkt eine Spinntemperatur,
die um mehr als 1400C oberhalb des Erweichungspunktes liegt, Veränderungen der Eigenschaften des Mesophasepechs
und Verstopfungen der Extrudierungsöffnungen mit nicht-
kreisförmiger Gestalt. Wenn andererseits die Spinntemperatur nicht mehr als 500C oberhalb des Erweichungspunktes liegt,
dann nimmt die Viskosität des Mesophasepechs zu und es kann sein, daß die abgenommenen Endlosgarne aus Pechfasern im
Querschnitt die nicht-kreisförmige Gestalt beibehalten. In
diesem Fall ist ein stabiles Spinnen aufgrund eines häufigen Garnbruchs schwierig.
Wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Schmelzspinnen
bei den obengenannten Temperaturbedingungen durchgeführt wird, dann ist die Konfiguration des Querschnitts der Pechfaser-Endlosgarne,
die nach dem Extrudieren durch die nichtkreisförmige Spinndüse aufgenommen worden sind, immer kreisförmig.
Die Kohlefaserendlosgarne, die nach der Wärmehärtungs- und Carbonisierungsstufe in üblicher Weise erhalten
worden sind, sind, wie in Figur 1 gezeigt, immer vorzugsweise Kohlefaserendlosgarne mit beliebiger Gestalt in der
Querschnittsstruktur und sie haben keinerlei Risse. Sie haben eine zufriedenstellende Festigkeit.
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Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
Ein Destillatfraktion mit einem Anfangsdestillationspunkt von 4040C oder mehr des Rückstandes bei der thermischen
katalytischen Crackung von Vakuumgasöl wurde 2 h bei 4200C
unter Durchleiten von Methangas einer Wärmebehandlung unterworfen. Danach wurde es 18 h bei 3200C erhitzt, um die Mesophase
durch Alterung wachsen zu lassen. Es wurde ein Teil abgetrennt, der hauptsächlich aus Mesophase bestand. Ein
Mesophasepech mit einer Erweichungstemperatur von 22 00C
(entsprechend dem Koka-Fließtester) und einem Mesophasegehalt von 94% (gemessen im Polarisationsmikroskop) wurde erzeugt.
Pechfaserendlosgarne, hergestellt aus diesem Mesophasepech unter Verwendung einer nicht-kreisförmigen Spinndüse
(Querschnittsfläche entsprechend 0,3 mm φ) und bei einer
Spinntemperatur von 3100C und einer Spinngeschwindigkeit
von 230 m/min, hatten einen kreisförmigen Querschnitt mit
einem durchschnittlichen Durchmesser von 12 um. Ein stabiles Spinnen konnte ohne Auftreten eines Garnbruchs im Verlauf
des Spinnens durchgeführt werden. Die resultierenden Endlosgarne aus Pechfasern wurden bei einer Temperatur von 3000C
einer Wärmehärtungsbehandlung und bei einer Temperatur von 25000C einer Carbonisierungsbehandlung unterworfen. Es wurde
bestätigt, daß die resultierenden Endlosgarne von Pechfasern eine beliebige Struktur hatten und keinerlei Risse
zeigten. Weiterhin lag eine kreisförmige Konfiguration im Querschnitt vor. Eine Photographie des resultierenden Produkts
ist in Figur 1 gezeigt.
Referenz freispiel
Unter Verwendung des Mesophasepechs des Beispiels und einer
Spinndüse, bei der die Extrudierungsöffnungen gerade Rohre mit einem kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser
von 0,3 mm hatten, wurden Kohlefaserendlosgarne bei den
gleichen Bedingungen des Spinnens, des Wärmehärtens und der Carbonisierung wie im Beispiel hergestellt. Die resultierenden
Kohlefaserendlosgarne hatten jedoch immer eine radiale Struktur und die Produkte wiesen immer einen Riß auf. Eine
Photographie der resultierenden Kohlefaserendlosgarne ist in Figur 3 angegeben.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Endlosgarnen aus Kohlefasern
mit hoher Festigkeit und hohem Modul, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Pech mit einem
Mesophasegehalt von weniger als 100%, jedoch von 70% oder mehr, einem Schmelzspin nsn bei einer Temperatur unterwirft,
welche um 50 bis 1400C höher liegt als die Erweichungstemperatur
des Peches, wobei man Spinndüsen verwendet, die einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei
ihr äußerer Umfang einen Teil oder Teile mit einer Konfiguration besitzt bzw. besitzen, welche in Richtung auf die
Mitte von eine imaginäre Außenseite kontaktierenden Kreisen
zurückgenommen sind und daß man Endlosgarne mit gewünschter Garnzahl und nahezu kreisförmigem Querschnitt aufnimmt und
daß man anschließend eine Wärmehärtungs- und Carbonisierungsstufe durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man das Pech einem Schmelzspinnen bei
einer Temperatur unterwirft, welche um 7 0 bis 1200C oberhalb
der Erweichungstemperatur des Mesophasepechs liegt.
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