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DE3408733A1 - Schermesser fuer elektrorasierer - Google Patents

Schermesser fuer elektrorasierer

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Publication number
DE3408733A1
DE3408733A1 DE19843408733 DE3408733A DE3408733A1 DE 3408733 A1 DE3408733 A1 DE 3408733A1 DE 19843408733 DE19843408733 DE 19843408733 DE 3408733 A DE3408733 A DE 3408733A DE 3408733 A1 DE3408733 A1 DE 3408733A1
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DE
Germany
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cutting edge
knife blade
knife
shaving foil
movement
Prior art date
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Application number
DE19843408733
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English (en)
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DE3408733C2 (de
Inventor
Masao Hikone Shiga Tanahashi
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Panasonic Electric Works Co Ltd
Original Assignee
Matsushita Electric Works Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/044Manufacture and assembly of cutter blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Schermesser für Elektrorasierer
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schermesser für Elektrorasierer, das in Verbindung mit einer Scherfolie zum Rasieren verwendet werden kann, und insbesondere auf ein Schermesser mit verbesserter Wirkung zum Glattrasieren, indem nicht nur die längeren, sondern auch die kurzen Haare ohne weiteres abrasiert werden.
Bei dem Rasierapparat nach dem vorbekannten Stand der Technik gem. der US-PS 3 092 904 kann zwar von erhöhter Wirkung seiner Messerklinge als Schneide in Form einer Zickzackschneidkante beim Fangen und Schneiden der Haare gesprochen werden; bei näherer Betrachtung des Haarsehneidmechanismua dieses Rasierapparates stellt sich jedoch heraus, daß diese zickzackförmige Messerklinge folgende Mangel aufweist:
1) Sie ist gut zum Schneiden der langen Haare, jedoch nicht zufriedenstellend beim Schneiden der aufrechtstehenden kurzen Haare zum Glattrasieren, wie in den Fig. 13 und 14 schematisch dargestellt, Fig. 14 zeigt, daß das kurze Haar 13, das durch die Perforation 15 in der Scherfolie 11 hindurchgetreten ist, höchstwahrscheinlich nur durch die Messerklinge 10, nicht In Zusammenarbeit mit der Schneide der Perforation, wegrasiert wird. Dabei schlüpft das kurze Haar 13 bei SQ beim Erreichen des Rückens der Messerklinge gem. Fig. 13 entlang der Seite des Rückens zur benachbarten Rille während der Bewegung der Messerklinge 10 in der Pfeilrichtung, wodurch das kurze Haar durch die Messerklinge 10 nach vorne geschoben und an einer Stelle weg von der Haut 14 geschnitten soll und daher auf der Haut bleibt und
auf eine weitere günstige Gelegenheit warten muß,
mit der Messerklinge zusammenzutreffen. 2) Durch die entlang der ganzen Länge der Messerklinge gleichmäßig zackige Ausbildung wird der Berührungsbereich mit der Scherfolie sicherlich vergrößert^ so daß die Messerklinge einer unzweckmäßig erhöhter Belastung ausgesetzt bzw. ein unzweckmäßig hoher Widerstand gegen die Bewegung der Messerklinge auftreten wird.
3) Durch die gleichmäßig zackige Ausbildung wird die Gesamtunbiegsamheit der Messerklinge erhöht, so daß das angenehme Summen beim Rasieren entfällt.
Di® obigen lachteile und Mangel werden erfindungsgemäß dank dem neuartigen Profil der Messerklinge beseitigt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ihre Schneide oder Schneidkante derart ausgebildet ist, daß sie entlang ihrer Länge verschiedene Formen, einschließlich der Form einer gezahnten Schneidkante, hat, wobei das Hauptziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Schermessers für Elektrorasierer mit verbesserter Wirkung zum Glattrasieren ist, indem nicht nur die längeren Haare wirkungsvoll zum Rasieren erfaßt, sondern auch die kurzen ohne weiteres abrasiert werden. . .
Erfindungsgemäß werden verschiedene Messerklingen für Elektrorasierer verschiedener Macharten mit Schwungantrieb und rotierendem Antrieb vorgeschlagen.
In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 eine Schnittansicht, teilweise im Aufriß, eines Elektrorasierers mit Schwingantrieb zusammen mit dem erfindungsgemäßen Schermesser; 35
7
Fig. 2 eine Schnittansicht des Scherkopfes des
Elektrorasierers mit Schwingentrieb zur Veranschaulichung des Verhältnisses zwischen der Messerklinge und einer Scherfolie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;
eine Draufsicht des Schermessers, wobei die Zacken jeder Messerklinge klarheitshalber in größerem Maßstab dargestellt sind;
pig. 4 eine perspektivische Teilansieht der Messerklinge;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der abgewandelten Messerklinge der Pig. 4;
Pig. βλ bis 6C schematische Teildraufsichten der
erfindungsgemäß zu verwendenden Messerklingen;
Pig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X der Pig. 6B;
Pig. 8 eine Schnittansicht des Scherkopfes eines alternativen Elektrorasierers mit Schwingantrieb zur Veranschaulichung des Verhältnisses zwischen einer Messerklinge und einer Scherfolie bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;
pig. 9 eine Schnittansicht des Scherkopfes eines Elektrorasierers mit rotierendem Antrieb zur Veranschaulichung des Verhältnisses zwischen einer Messerklinge und einer Scherfolie bei einer weiteren bevorzugten erfindungsgeraäßen
Ausf iihrungsf orm;
34Ö8733
Pig. 10 einen Aufriß der Messerklinge "bei dem Elektrorasierer gem a Pig» 9;
Fig. 11 eine Draufsicht eines Teils der Messerklinge gem. Fig. 10;
Figo 12 eine Teildraufsicht eines Scherkopfes mit Schwingantrieb bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei die Zacken der Messerklinge klarheitshalber sehr vergrößert dargestellt sind;
Figo 13 eine scheraatische Ansicht des Mechanismus zum Ergreifen und Rasieren eines Haares mit einer gezahnten Schneidkante der Messerklinge; und
Fig» 14 eiae schematische Ansicht des Mechanismus zum Wegrasieren eines kurzen Haares mit der
Messerklinge.
Fon folgt die Beschreibung verschiedener Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zunächst unter Bezugnahme auf Fig* 1; sie zeigt einen Elektrorasierer ait Schwingantrieb mit dem erfindungsgemäßen Schermesser, einem Gehäuse 1 und einem auf diesem vorgesehenen Scherkopf, welcher eine Scherfolie 11 bogenförmigen Querschnitts, einen am oberen Ende des Gehäuses 1 abnehmbar angeordneten und die Scherfolie 11 haltenden Rahmen 12 und eine Schermesseranordnung 7 aufweist, bei'welcher eine Anzahl bogenförmiger Messerklingen 10 parallel zueinander auf den Stützgliedern 9 in der Längsrichtung zur Scherfolie 11 vorgesehen sind. Im Gehäuse 1 sind eine Batterie 2 und ein Motor 3 vorgesehen, der mit der Schermesseran-Ordnung 7 zur Schwingbewegung derselben mittels einer Antriebsverbindung arbeitsmäßig verbunden ist. Diese Antriebsverbindung weist einen Exzenternocken 4, der
an der drehbaren Antriebswelle des Motors "befestigt ist, ein Antriebselement 5, das zur Schwingbewegung oder Hin- und Herbewegung durch, den Nocken 4 angetrieben wird, sowie ein Kupplungselement 6, das das Antriebselement 5 mit der Schermesseranordnung 7 verbindet, auf. Eine Vorspannfeder 8 dient zum Drücken der Messerklingen 10 in Anlage mit der unteren Oberfläche der Scherfolie 11. Diese hat hier eine Anzahl von Perforationen 15, durch welche die langen und kurzen Haare hindurchtreten, um durch die Messerklingen 10 abgeschnitten zu werden, die sich in G-leitanlage mit der Scherfolie 11 befindend hin und her bewegen.
Im normalen Arbeitszustand wird der Elektrorasierer mit der obigen Konstruktion im allgemeinen gem. Hg. 2 so verwendet, daß die entgegengesetzten Außenumfangsabschnitte jeder Messerklinge 10 '^tIs Langhaarkämmbereiche L zum Kämmen oder Schneiden langer Haare in kurze dienen, während die Mittelabschnitte als Kurzhaarschneidbereiche S zum Schneiden der kurzen Haare bzw. zur Erzielung einer glattrasierten Haut der sich rasierenden Person dienen. Jede der Messerklingen 10 ist so ausgebildet, daß sie eine kontinuierliche obere Stirnfläche darstellt, die sich in G-leitanlage mit der Scherfolie 11 entlang ihrer ganzen Länge befindet und Schneidkanten auf beiden Seiten derselben hat. Jede Messerklinge 10 bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform nach den Fig. 2 mit 4 ist z.B. durch Prägen so geformt, daß die Schneide oder Schneidkante im dem Langhaarkämrabereich L entsprechenden Abschnitt in Form einer gezahnten Schneidkante 16 ausgebildet ist, die von einer Reihe in der Längsrichtung fluchtender Rücken umgrenzt bzw. gebildet ist, die sich mit Rillen oder Vertiefungen abwechseln, wogegen in dem restlichen Abschnitt, welcher dem Kurzhaarschneidbereich S entspricht, die Schneide bzw. Schneidkante in Form einer glatten Schneidkante 17 ausgebildet
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ist» Die derart ausgebildete gezahnte Schneidkante hat eine Gesamtbreite W, die durch den Abstand zwischen den Scheitelpunkten der Rücken auf den entgegengesetzten Seiten bestimmt ist, wobei sich diese Gesamtbreite W in der Richtung der Bewegung der Messerklinge 10 erstreckt und größer als die Breite der glatten Schneidkante 17 oder die dortige Dicke ist. Die gezahnten Schneidkanten 16 jeder Messerklinge 10 sind dabei symmetrisch zur Längsmittelachse 0-0 der Messerklin— genanordnung 10 angeordnet $ siehe Fig. 3.
5 zeigt eine Abwandlung der Messerklinge, wobei die gezahnte Schneidkante 16 der Messerklinge 10a gebildet ist, indem der Bereich direkt unter der oberen Stirnfläche der Messerklinge 10a sphärisch unterschnitten ist, um eine Gesamtbreite W durch die Masimaldicke des Rohlingswerkstoffes zu bilden. Die Gesamtbreite W, die auf ähnliche Weise zwischen den Scheitelpunkten der Rücken auf beiden Seiten bestimmt ist9 kann so bemessen sein, daß sie kleiner als die Dick© des Rohlingswerkstoffes ist.
Pig» 6a zeigt die Form der Schneidkante der Messerklinge beim obigen Ausführungsbeispiel, wobei die Messerklinge 10 so ausgebildet ist, daß die Schneidkanten in dem Abschnitt, welcher dem Langhaarschneidbereich L entsprichtj in Form einer gezahnten Schneidkante 16 ausgebildet ist, wogegen die Schneidkante im dem Kursshaarschneidbereioh S entsprechenden Abschnitt in Form einer'glatten Schneidkante 17 ausgebildet ist, wobei di© Zacken der gezahnten Sehneidkante 16 dieselbe Amplitude oder dieselbe Gesamtbreite entlang ihrer Gesamtlänge haben. Die Pig. 6B und 6C zeigen die Abwandlungen der Messerklinge, bei welchen die gezahnten Schneidkantenentlang der Gesamtlänge der Messerklingen 10b und 10c gebildet sind, wobei jedoch die Gesamtbreite jeder Messerklinge fortschreitend schmäler in
Richtung auf die Mitte ihrer Länge als an jedem Längsende wird, so daß die gezahnte Schneidkante eine größere Gesamtbreite in den Abschnitten,welche dem Langhaarschneidbereich L entsprechen, hat, während gleichzeitig die gezahnte Schneidkante eine verhältnismäßig kleinere Gesamtbreite im Abschnitt hat, welcher dem Kurzhaarschneidbereich S entspricht. Die Rücken gem. Pig. 6C sind im Vergleich mit den Rücken der gezahnten Schneidkante gem. Fig. 633 eher abgerundet. Die Messerklingen 10 und 10b der Fig. 6A und 6B sind im Abschnitt der glatten Schneidkante bzw. im Abschnitt mit der kleineren Gesamtbreite, die unterschnitten werden soll, gebildet und in stumpfem Winkel zur Bewegungsrichtung derselben geneigt, um somit einen eingeschlossenen spitzen· Winkel θ gem. Fig. zu bilden.
Fig. 8 zeigt eine Messerklinge 10d, die mit einer Scherfolie 11, welche einen Haareintrittskanal 20 an ihren Scheitel hat, zusammenarbeiten kann. Der Kanal 20 ist im allgemeinen U-förmig im Querschnitt und erstreckt sich in der Längsrichtung zur Scherfolie 11 zum Kämmen oder Leiten von langen Haaren in Anlage mit den Messerklingen 1Od, wobei insbesondere die langen Haare flach auf der Haut liegen und es sich auch um krause oder struppige Haare handeln kann. Der Kanal 20 hat Perforationen 21, die sich in der Längsrichtung von seinen Schultern nach außen und seitlich erstrecken. Jede der Messerklingen 1Od weist in ihrer Mitte einen Ausschnitt 22 zur Aufnahme des Kanals 20 auf und ist mit gezahnten Schneidkanten einer größeren Gesamtbreite im dem Kanal 20 benachbarten Bereich versehen, um zusätzlich zu den sich in der Längsrichtung erstreckenden Endabschnitten den Kämm-Vorgang durchzufuhren.
34U8733
Fig. 9 zeigt den Scherkopf eines Elektrorasierers mit rotierendem Antrieb, bei welchem der Erfindungsgegenstand ebenso Anwendung finden kann. Eine Anzahl von Messerklingen 1Oe sind auf einem Stützglied 18 kreisumfangsmäßig in Abstand voneinander angeordnet, so daß sie entlang der unteren Oberfläche einer Scherfolie rotieren«. Jede Messerklinge 10d gem. den Fig. 10 und 11 hat eine Schneidkante an ihrer Vorderkante,welche sieh der unteren Oberfläche der Scherfolie 19 bei der Drehung des Stützgliedes 18 nähert, wobei jede Messerklinge 1Od in ihren Umfangsbereich eine Schneidkante in Form einer gezahnten Schneidkante 16 hat, welche den Langhaarsehneidbereich L bildet, während sie im Abschnitt in der Uäh© des Mittelpunktes der Rotation O1-O1 eine glatt® Schneidkante 17 hat, welche den Kurzhaarschneidbereieh S bildet. Die Rücken und Rillen der gezahnten Schneidkante 16 sind dabei in einem solchen Verhältnis abgerundet, daß der Radius der Krümmung,H2, des Rückens kleiner ist als jener der Rill©, E1. Da demnach di© Messerklinge 1Oe der für den Elektrorasierer mit rotierendem Antrieb verwendeten Bauart eine Schneidkante nur auf einer Seite derselben braucht, kann die Schneidkante formmäßig optimal ausgelegt werden und zwar zur Erzielung einer maximalen Schneid Wirksamkeit, ohne die Form auf der anderen Seite zu berücksichtigen, was. dagegen für die Messerklinge für einen Elektrorasierer mit Schwingantrieb berücksichtigt werden müßte. Als Alternative könnte wiederum die Messerklinge 1Oe anstelle einer glatten Schneid-
3Q kante ©ine gezahnte Schneidkante einer Gesamtbreite, die kleiner als jene des Umfangsbereiches ist, haben. Die Konstruktion dieses Elektrorasierer mit rotierendem Antrieb mit unterschiedlicher Form der Messerklinge gehört zu einer bekannten Sauart, so daß eine diesbezügliche Erläuterung entfällt.
Fig. 12 zeigt eine weitere vorteilhafte Anordnung der Messerklingen für einen Elektrorasierer mit Schwingantrieb, bei welchem eine Anzahl von Messerklingen 1Of, wovon jede gezahnte bzw. glatte Schneidkanten 16 bzw. 17 in verschiedenen Abschnitten hat, in der Richtung der Bewegung dieser Messerklingen 1Of parallel zueinander und mit Bezug auf die gezahnten Schneidksnten 16 gegeneinander versetzt angeordnet sind und zwar derart, daß der sich quer zur (nicht gezeigten) zusFjnmenwirkenden Scherfolie erstreckende Bereich sich in Gleitanlage mit den gezahnten und mit den glatten Schneidkanten 16 bzw. 17 bei der Hin- und Herbewegung der Messerklingen 1Of befinden kann. In diesem Sinne kann die Messerklingenanordnung zumindest ein Paar von benachbarten Messerklingen haben, die — wie oben gesagt — gegeneinander versetzt angeordnet sind. Diese Anordnung kann auch bei der Messerklingenanordnung für den Elektrorasierer mit rotierendem Antrieb erfolgreich zur Anwendung kommen.
Im Arbeitszustand dient die gezahnte Schneidkante mit größerer ffesamtbreite zur wirkungsvollen Erfassung der zu schneidenden Haare, nämlich indem das Haar 13 in jede Rille der gezahnten Schneidkante gem. Fig. 13 gesammelt wird, während das Haar gelassen wird, immer noch auf der Haut bei diesem Schneidvorgang zu verbleiben. Dies ergibt . sich aus dem Schlupf SQ bei dem obigen HaarsammeiVorgang sowie aus der Tatsache, daß die größere Gesamtbreite der gezahnten Schneidkante dazu dient, die Haut oder die Basis des Haares daran zu hindern, in satte Anlage mit der gezahnten Schneidkante zu kommen. Im Falle einer Schneidkante in Form einer glatten Schneidkante oder einer gezahnten Schneidkante mit kleinerer Gesamtbreite findet andererseits kein wesentliches Schlüpfen während des Schneidvorganges statt, wobei sich die Haut "in glatter Anlage mit der Schneidkante zur Erzielung einer glattrasierten
Haut befinden darf. Dies erhellt ohne weiteres aus der Pig. 14, worin die der obigen Schneidkante entsprechende Haut 14 tief in eine gegebene Perforation 15 der Scherfolie 11 vorspringt, wobei die Messerklinge eine günstigere Gelegenheit hat, das Haar 13 vielmehr allein, als in Zusammenarbeit mit der Scherfolie 11 zu schneiden, wodurch das unmittelbare und sofortige Abschneiden des Haares 13 in satter Anlage mit der Haut, d.h. unter Erzielung einer glattrasierten Haut, erfolgt. Demgemäß hat die Messerklinge verschiedene Funktionssegmente entlang ihrer Länge, wovon das ein© die Schneidkante in Form einer gezahnten Schneidkante einer größeren Gesamtbreite in der Richtung der Bewegung der Messerklinge zur wirkungsvollen Erfassung der langen Haare oder der auf der Haut flach liegenden Haare zum Kämmen oder Schneiden derselben in kürzere Haare und das andere die Schneidkante in Form einer glatten Schneidkante oder in Form einer gezahnten Schneidkante einer kleineren Gesamtbreite zum Schneiden
der kurzen Haare in der Nähe der Hautbasis ist. In 20
diesem Sinne dient das erstgenannte Segment als der Langhaarschneidbereich L und das letztgenannte Segment als der Kurzhaarschneidbereich S. Dank dieser Anr Ordnung kann der Gebraucher eine ausgezeichnete Schneidleistung durch die wahlweise verwendung des Langhaarschneidbereiches L bzw. des Kurzhaarschneidbereiches S erzielen. Mit der obigen Anordnung sind auch vorteilhafte Merkmale verbunden, nämlich daß die Fläche der Berührung mit der Scherfolie im Vergleich mit dem Fall, in welchem die Messerklinge entlang ihrer Gesamtlänge
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eine gezahnte Schneidkante derselben Gesamtbreite hat, reduziert ist, so daß sie einer kleineren Belastung ausgesetzt ist, und daß die Unbiegsamkeit der Messerklinge zur Erzielung eines angenehmen Rasiergeräusches teilweise reduziert ist. Diese Merkmale erweisen sich als äußerst wirkungsvoll und bemerkenswert, wenn die Schneidkante in Form einer glatten Schneidkante oder einer gezahnten Schneidkante einer kleineren Gesamt—
ι breite durch das erwähnte Unterschneiden nachgearbeitet ist, um einen spitzen eingeschlossenen Winkel zu erhalten.
Beim Ausführungsbeispiel der Messerklingen für einen Elektrorasierer mit Schwingentrieb gem. Pig. 8 können die dem Haarkämmkanal 20 benachbarten gezahnten Schneidkanten 16 damit zusammenarbeiten, um die Leistungsfähigkeit zum Auffangen von langen Haaren, insbesondere von flach auf der Haut liegenden Haaren oder krausen oder struppigen Haaren, weiter zu verbessern. Darüber hinaus können die gezahnten Schneidkanten 16 zum Ausgleich der Herabsetzung der Unbigsamkeit infolge der Bildung des Ausschnittes 21 in der Schneidkante zur Aufnahme des Kanals 20 unter Aufrechterhaltung eines scharfen Schnittes mit gleichzeitiger Gewährleistung einer längeren Lebensdauer dienen.
Die Anordnung der Messerklingen gem.Eig. 12, so daß sie. gegenüber der gezahnten Schneidkante einer größeren Gesamtbreite versetzt sind, ermöglicht es dem Haar oder den Haaren, die in eine gegebene Perforation aufgenommen sind, während der Hin- und Herbewegung der Schermesseranordnung sowohl die gezahnten als auch die glatten Schneidkanten 16 bz. 17 zu erreichen, so daß das Haar oder die Haare, die in einer Perforation der Scherfolie gefangen sind, den obigen beiden verschiedenen Schneidvorgängen zur Verbesserung der Schneidleistung unterzogen werden können.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Pig. 6B und 6c ändert sich die Gesamtbreite der gezahnten Schneidkante kontinuierlich entlang der Schneidkante, so daß eine gleichmäßige Beanspruchung oder Belastung beim Zahnbildungsvorgang entwickelt werden kann, so daß eine örtliche Beanspruchungskonzentration, die zum Bruch
J4U8Y3J
,1 führen würde, verhindert und die Lebensdauer einer fortdauernd scharf bleibenden Schneidkante aufrechterhalten wird.
5 Die vorliegende Beschreibung und insbesondere die beigefügten Zeichnungen dienen nur der Veranschaulichung. Etliche Abwandlungen der hier beschriebenen Ausführungsformen können selbsredend seitens der Fachleute ohne weiteres innerhalb des Schutzumfanges 10 der beigefügten Patentansprüche bewerkstelligt werden.
BEZEICHNUNGEN MIT BEZUGSZEIGHEN
1 Gehäuse
2 Batterie
3 Motor
4 Exzenternocken
5 Antriehselement
6 Kupplungselement
7 Schermesaeranordnung
8 Vorspannfeder
9 Stützglied
10 Messerklinge
10a Messerklinge
10b Messerklinge
10c Messerklinge
10d Messerklinge
10e Messerklinge
11 Scherfolie
12 Rahmen
13 Haar
H Haut
15 Perforation
16 gezahnte Schneidkante
17 glatte Schneidkante
18 Stützglied
19 Scherfolie
20 Haarkämmkanal
21 Perforation
22 Ausschnitt

Claims (7)

  1. Patentanwälte
    LEWINSKY & PRIETSCH
    Gotthardstr. 81
    D-8000 München 21
    10 15
    Matsushita Electric Works, Ltd. 9. März 1984
    15.124-IV
    Schermesser für Elektrorasierer
    Patentansprüche
    25 Γν
    11. Schermesser für Elektrorasierer zur Bewegung auf der V_xunteren Seite der Oberfläche einer mit einer Anzahl von Perforationen versehenen Scherfolie und zwar in Gleitanlage mit besagter Seite zum Abschneiden der in den Perforationen gefangenen Haare, dadurch gekennzeichnet, daß das Schermesser zumindest eine mit den Perforationen (15) in der Scherfolie (11) zusammenarbeitende Messerklinge für den Schneidvorgang aufweist, wobei die Schneide so gestaltet ist, daß sie entlang ihrer länge unterschiedliche Formen, einschließlich zumindest der Form einer gezahnten Schneidkante (16), aufweist.
  2. 2. Schermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (10) so angetrieben wird, daß sie sich in Gleitanlage mit der Scherfolie (11) hin und her "bewegt und auf ihren beiden Seiten Schneidkanten aufweist, wobei jede Schneide oder Schneidkante in der Mitte ihrer Länge einen Abschnitt in Form einer glatten Schneidkante (17) oder in Form einer gezahnten Schneidkante (16) mit einem kleineren Betrag des Vorspringens in der Richtung der Bewegung der Messerklinge gegenüber jenem der in den beiden Längsendabschnitten derselben gebildeten gezahnten Schneidkante (16) hat.
  3. 5» Schermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherfolie (11) einen sich entlang der Richtung der Bewegung der Messerklinge (1Od) erstreckenden länglichen Haarkämmkanal (20) aufweist, dessen Boden auf die untere Oberfläche der Scherfolie (11) vorspringt und dessen Seiten einige Seihen τοπ in der Längsrichtung angeordneten Perforationen (21) aufweisen, die mit den Abschnitten der Messerklinge (1Od) für den Schervorgang zusammenarbeiten, wobei diese Abschnitte neben dem Kanal (20) gezahnte Schneidkanten (16) mit einem größeren Vorspringensbetrag aufweisen.
  4. 4. Schermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl der Messerklingen (1Of) in der Richtung der Bewegung des Schermessers gegenüber der gezahnten Schneidkante (16) mit einem größeren Betrag des Vorspringens in der Richtung der Bewegung der Messerklinge (1Of) versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Schermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (1Oe) angetrieben wird, um sich um die untere Oberfläche der Scherfolie (19) zu drehen, wobei sie auf einer ihrer Seiten die Schneidkante aufweist, welche entlang ihrer Länge zumindest eine gezahnte Schneidkante (16) hat, die durch einige Reihen sich mit Rillen abwechselnder Rücken gebildet ist, wobei die Anordnung der Rücken und Rillen so getroffen ist, daß jeder Rücken steiler als jede benachbarte Rille gestaltet ist.
  6. 6. Schermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag des Vorspringens der gezahnten Schneidkante (16) in der Richtung der Bewegung der Messerklinge (10) entlang der Länge dieser Messerklinge kontinuierlich geändert wird.
  7. 7. Schermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (1Of) zumindest einen Abschnitt in Form einer gezahnten Schneidkante (16) mit einem größeren Betrag des Vorspringens in der Richtung der Bewegung der Messerklinge und zumindest einen Abschnitt in Form einer glatten Schneidkante (17) oder in Form einer gezahnten Schneidkante mit einem kleineren Betrag des Vorspringens in besagter Richtung hat, wobei die Schneidkante in Form einer glatten oder gezahnten Schneidkante mit einem kleineren Betrag des Vorspringens unterschnitten und im stumpfen Winkel zur Richtung der Bewegung der Messerklinge geneigt ist, um somit einen spitzen eingeschlossenen Winkel zu erhalten.
    8» Schermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Messerklingen angetrieben wird, damit sie um die untere Oberfläche der Scherfolie (11; 19) rotiert, wobei sie auf einer ihrer Seiten die Schneidkante aufweist, welche in der Hahe des Mittelpunktes der Scherfolie (11; 19) den Abschnitt in Form einer glatten Schneidkante oder in Form einer gezahnten Schneidkante mit einem kleineren Betrag des Vorspringens in der Richtung der Bewegung der Messerklinge gegenüber jenem der gezahnten Schneidkante aufweist, die im Abschnitt in der Nähe des Außenumfanges der Scherfolie (11; 19) gebildet ist«
DE19843408733 1983-03-28 1984-03-09 Schermesser fuer elektrorasierer Granted DE3408733A1 (de)

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DE3408733A1 true DE3408733A1 (de) 1984-10-11
DE3408733C2 DE3408733C2 (de) 1989-06-15

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