DE3335379A1 - Monolithisch integrierbare konstantstromquellenschaltung mit niedriger speisespannung - Google Patents
Monolithisch integrierbare konstantstromquellenschaltung mit niedriger speisespannungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Generatorschaltungen für Konstantstrom
und insbesondere eine von der Speisespannung unabhängige Konstantstromgeneratorschaltung, die sich dafür
eignet, in linearen integrierten Schaltungen mit niedriger Speisespannung verwendet zu werden.
Bekanntlich kann eine Konstantstromquelle bzw. ein Konstantstromgenerator
in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß eine konstante Spannung an einen
ausreichend hohen Widerstand angelegt wird.
In integrierten Schaltungen, bei denen man bestrebt ist, die Größen der verwendeten Widerstände so weit wie möglich
zu beschränken, sind die Konstantstromgeneratoren als Schaltungen ausgebildet, die außer einem oder mehreren
Widerständen begrenzter Größe auch aktive Elemente wie beispielsweise Transistoren aufweisen.
Eine Konstantstromgeneratorschaltung dieser Bauart, die normalerweise von den Fachleuten verwendet wird, hat einen
ersten NPN-Transistor, der in Emitterschaltung zwischen die beiden Pole eines Speisespannungsgenerators geschaltet
ist.
Die Basis des Transistors ist über einen Widerstand an den positiven Pol und mittels einer Zener-Diode an den negativen
Pol angeschlossen, wobei die Zener-Diode das Basispotential bezüglich des negativen Poles hervorruft. Der Emitter
des Transistors ist über einen geeigneten Emitter-Widerstand an den negativen Pol angeschlossen, während der
Kollektor an den positiven Pol mittels einer Diode angeschlossen ist, die mit einem zweiten, in der Schaltung ent-
haltenen Transistor einen Stromspiegel bildet, in dessen
Ausgangsast der Kollektorstrom des ersten Transistors gespiegelt
wird.
5
5
Da die Zener-Diode das Basispotential des ersten Transistors hervorruft und da die Basis-Emitter-Spannung desselben als
konstant angenommen werden kann, ergibt sich5 daß am Emitter-Widerstand
eine konstante Spannung anliegt, die einen konstanten Emitter-Strom und damit einen konstanten Kollektor-Strom
verursacht.
Der konstante Kollektorstrom wird im Ausgangsast des Stromspiegels
gespiegelt, an den eine Verbraucherschaltung angeschlossen
werden kann.
Da der Innenwiderstand der Zener-Diode sehr klein ist und vernachlässigbar bezüglich des Widerstandes, über den die
Basis des ersten Transistors mit dem psoitiven Pol des Speisespannungsgenerators verbunden ist, verursachen eventuelle
Schwankungen der Speisespannung dank des Spannungsteilers, der durch den Widerstand und die Zener-Diode gebildet
ist, keine nennenswerten Änderungen der Spannung zwischen der Basis des ersten Transistors und dem negativen
Pol. Deshalb kann in erster Näherung der Kollektorstrom des
ersten Transistors als konstant und unabhängig von der Speisespannung angenommen werden.
Da die Spannung am Emitter-Widerstand konstant ist, verursachen
in Wirklichkeit die Änderungen der Speisespannung entsprechende Schwankungen der Kollektor-Emitter-Spannung des
ersten Transistors und damit aufgrund des Early-Effektes Schwankungen des Kollektorstromes.
Somit kann die beschriebene Schaltung als Konstantstromgenerator nur verwendet werden,wenn die Speisespannung nur geringen
Schwankungen unterworfen ist.
Eine bekannte Technik, die es ermöglicht, einen monolithisch integrierbaren Konstantstromgenerator zu erhalten, ohne Bezugnahmen
auf konstante Spannung bzw. ohne konstante Bezugsspannungen zu verwenden, besteht darin, zwei Schaltungen
mit Stromspiegelstruktur in geeigneter Weise miteinander zu koppeln. Eine auf diese Weise erzeugte, bekannte Konstantstromgeneratorschaltung
hat eine erste Stromspiegelschaltung, die einen ersten NPN-Transistor und einen zweiten
NPN-Transistor aufweist, deren Basen miteinander verbunden sind und deren Emitter voneinander verschiedene Flächen
haben.
Einer der Transistoren ist durch die Verbindung von Basis und Kollektor als Diode geschaltet„und ein Widerstand ist
mit dem Emitter des Transistors verbunden, der die größere Emitterflache hat: der genannte Widerstand und das Verhältnis
zwischen den Emitterflächen der beiden Transistoren sind vorzugsweise so dimensioniert, daß in den Kollektoren
der beiden Transistoren Ströme gleicher Größe fließen.
Die Schaltung hat eine zweite Stromspiegelschaltung, die
aus zwei PNP-Transistoren besteht,von denen einer durch die Verbindung von Basis und Kollektor als Diode geschaltet ist,
während die Basen der beiden Transistoren untereinander verbunden sind und die Emitter gleiche Flächen haben.
Die Schaltung hat außerdem einen oder mehrere Ausgangstransistoren,
die in geeigneter Weise, beispielsweise in Stromspiegelanordnungs
mit der ersten oder der zweiten darin enthaltenen Stromspiegelschaltung gekoppelt sind.
Beim ersten und beim zweiten Stromspiegel, die zwischen die beiden
Pole eines Speisespannungsgenerators geschaltet sind, können die Kollektoren der beiden PNP-Transistoren direkt
an die Kollektoren der beiden NPN-Kollektoren angeschlossen
sein, und zwar nach einer einfachen Ringstruktur,
oder sie sind über andere Transistoren in Kaskadenschaltung nach bekannten und komplizierteren Strukturen gekoppelt,
um eine größere Präzision und Stabilität zu erzielen, 5
auch wenn aufgrund des größeren Spannungsverlustes das Erfordernis
einer höheren Mindestspeisespannung besteht.
Die oben beschriebene, bekannte Technik und eine mit dieser erzeugte Generatorschaltung für Konstantstrom sind in einem
Aufsatz von TH. J. van Kessel und R. J. van de Plassche angegeben,
der unter dem Titel "Integrated linear basic circuits" in der Zeitschrift "Philips Technical Review"
(Band 32, 1971, Nr. 1, Seiten 1-12 unter besonderem Hinweis auf die Figur 10 der Seite 7) veröffentlicht worden ist. Es
muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß auch diese Stromquellenschaltung
aufgrund des Early-Effektes einen konstanten Strom liefert, der nur in einem begrenzten Bereich möglicher
Schwankungen der Speisespannung unabhängig von der _0 Speisespannung ist, mag auch dieser Bereich wesentlich
größer sein als der zulässige Bereich für die zuvor beschriebene Schaltung mit Spannungsbezug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine monolithisch 2p- integrierbare Schaltung mit niedriger Speisespannung zu
schaffen, die einfach und wirtschaftlich ist und die einen
Konstantstrom erzeugt, der tatsächlich unabhängig ist von der Speisespannung.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der gattungsgemäßen
Schaltung durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran-Sprüchen
und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
das in der Zeichnung dargestellt ist. Diese zeigt das Schema einer Konstantstromquellenschaltung
gemäß der Erfindung.
Die in der Figur gezeigte Konstantstromquellenschaltung nach der Erfindung hat einen ersten, bipolaren PNP-Transistor
T1 und einen zweiten, bipolaren PNP-Transistor T2, κ deren Basen miteinander verbunden sind und deren Emitter
an den positiven Pol +V eines Speisespannungsgenerators angeschlossen sind.
Die Schaltung enthält ferner einen dritten, vierten und -^q fünften, bipolaren NPN-Transistor T3, bzw. T4 bzw. T5.
Der Kollektor von T3 ist mit dem Kollektor von T1 verbunden, der Kollektor von T2, der Kollektor von T4 und die Basis
von T5 sind gemeinsam mit einem Schaltungsknoten C verbunden.
Die Basis von T3 ist mit dem Kollektor von T3 sowie mit der
Basis von T4 verbunden.
Die Emitter von T3 und T5 sind über eienen gemeinsamen Widerstand R an den negativen Pol -V des Speisespannungsge-
cc
nerators angeschlossen, an -V ist ferner der Emitter von
! CC
T4 angeschlossen.
Der Kollektor von T5 ist mit den Basen von T2 und T1 verbunden,
mit denen auch die Basis eines sechsten, bipolaren Transistors T6 vom PNP-Typ verbunden ist, dessen Emitter
an +V angeschlossen ist und dessen Kollektor den Ausgangscc
anschluß der Schaltung bildet. An die Basen von T1 und T2 ist auch der Ausgangsanschiuß eines nicht dargestellten
Zündstromkreises angeschlossen, der dazu dient, den minimalen Anfangsstrom für den Betrieb der Schaltung zu liefern,
und der dann sofort abgeschaltet wird. In der Zeichnung ist ein Kondensator C1 gestrichelt dargestellt, der zwischen
den Knoten C und den Verbundungspunkt der Kollektoren von T1 und T3 geschaltet werden kann, um die Stabilitätseigenschaften
der Schaltung zu verbessern.
Nachstehend soll die Funktionsweise der dargestellten
Schaltung im einzelnen untersucht werden.
Die Basen der Transistoren T1 und T2 sind miteinander ver- ^ bunden, so daß die Werte für die Kollektorströme dieser
Transistoren in einem konstanten Proportionalitätsverhältnis miteinander stehen.
Der als Diode geschaltete Transistor T3 und der Transistor T4 bilden eine Stromspiegelschaltung, die wegen des Widerstandes,
durch den auch der Kollektorstrom des Transistors T5 fließt, eine Stromverstärkung hat, welche nicht linear
mit der Höhe dieses Stromes variiert. Der Eingangsast ist die Verbindung zwischen der Basis und dem Kollektor von T3,
in dem Strom aus dem Kollektor von T1 fließt, welcher Strom im Ausgangsast gespiegelt wird, der durch den Kollektor von
T5 gebildet wird.
Im Knoten C wird der Kollektorstrom von T4, der eine Funk-
tion des Kollektorstromes von T1 ist, mit dem Bezugsstrom
"verglichen", der von dem Kollektor von T2 fließt, und der "Fehlerstrom" oder "Differenzstrom" wird von dem Transistor
T5 verstärkt und dazu verwendet, T1 und T2 in der Basis
zu steuern, um auf diese Weise die Kollektorströme von T1 und T2 einzustellen.
Wenn die Schaltung in der geeigneten Weise dimensioniert wird, kann man die automatische Einstellung des Kollektorstromes
von T1 erreichen, der am Ausgang zu einem vorbe-
stimmten, konstanten Wert gespiegelt wird.
Die Dimensionierung der in der Figur dargestellten Schaltung gemäß der Erfindung ist verhältnismäßig einfach, und
insbesondere dann, wenn die Schaltung monolithisch inte-35
griert wird, ist aufgrund dieser Einfachheit eine erhöhte Funktionsgenauigkeit leicht zu erreichen.
Unter der Annahme, daß sich die Schaltung in den normalen
Bedingungen eines stabilen Betriebes befindet, kann im Transistor T1 ein konstanter Kollektorstrom 11 bestimmt
werden:
I „ = const. = KI_ ,
wobei I der Kollektorstrom von T2 und K die Proportionalitätskonstante
zwischen den beiden Strömen ist.
Da die Transistoren T1 und T2 vom Transistor T5 gesteuert werden, der deren Leiten regelt,muß der Basisstrom Iß5
von T5 einen Wert annehmen, der sich folgendermaßen ergibt:
I1-I I2 ,
B5 Br- B1-. ß„ ß,_.ß„ 2 Iß-.ß. B1-.B2
5 51 52 »51 5
wobei I- der Kollektorstrom von T5 und ß , B und ß die
Stromverstärkungen von T1, T2 bzw. T5 sind. 20
Der Basisstrom von T5, dessen Größe zuerst bestimmt werden muß, um den Kollektorstrom von T1 auf den Wert I1 einzustellen,
ist, wie bereits erwähnt, der "Fehlerstrom", der sich aus dem Vergleich zwischen dem Kollektorstrom I0 von
T2, der proportional zu I ist, mit dem Kollektorstrom I.
von T4, der eine Funktion des Kollektorstromes I_ von T3 ist, ergibt. Damit müssen gleichzeitig zwei Bedingungen erfüllt
werden:
1) I. = Io - I
BS
\ 1I " 1S " IJ )
2! 1A - h 1T - h - BT = *4
wobei ß und ß die Stromverstärkungen von T3 bzw. T4 sind.
Aus der Gleichung 2 ergibt sich die Beziehung
2 Kß4 K Kß3
durch Einsetzen dieser Gleichung in die Gleichung 1 ergibt sich dann
Kß3
V B5^1 ß5.ß2 J ·
Für eine ausreichend hohe Stromverstärkung der Transistoren T1 , Τ2, T3 und T4 und für nicht zu große Werte von K sind
die letzten Glieder jedes Klammerausdruckes vernachlässigbar, so daß die einzige Bedingung für die Dimensionierung
der Schaltung bei stabilem Betrieb und konstanten Strömen lautet:
3) I3 = KI4 ,
unabhängig von der Speisespannung und der Verstärkung des Transistors T5, wenn diese wenigstens gleich oder fast
gleich 1 ist.
Da der Kollektorstrom von T1 sowohl vom Verhältnis der Emitterflächen
von T3 und T4 als auch von der Größe des Wider-Standes R abhängt, ist es immer möglich, L· festzulegen und
gleichzeitig die Bedingung 3 zu erfüllen, das heißt die Bedingung
1I _ 1S
I2
Die Dimensxonierung der Schaltung ist besonders einfach, wenn die Emitterflächen von T1 und T2 gleich sind, so daß
I = I_ . Da nämlich der Spannungsabfall VR am Widerstand R
gleich der Differenz zwischen den Basis-Emitter-Spannungen von T4 und T3, V_.„ und V_.„ , ist, ergibt sich aufgrund
BE BE
der bekannten Beziehung
V - V - 5Ϊ in
VBET4 VBET3 q
VBET4 VBET3 q
mit I Φ I als einzige Bedingung für die Dimensionierung:
' V - ^ In ^
R ~ g A1 ■
Es soll nun angenommen werden, daß sich in der dargestellten Schaltung, die für einen bestimmten Wert des Stromes I geeignet
dimensioniert ist, eine Veränderung dieses Stromes zu dem vorbestimmten Wert einstellt (beispielsweise ein Anstieg
aufgrund des Early-Effektes bei einem Anstieg der Speisespannung).
Der Spannungsabfall am Widerstand R steigt an, so daß auch die Basis-Emitter-Spannung V_.„ von T4 ansteigt, daraus
BET4
ergibt sich eine Zunahme des Stromes I. , der von T4 aufgenommen wird und der größer als die Schwankung von I1 ist,
und eine daraus folgende Abnahme des Basisstromes von T5. '
Die Kollektor- und Emitter-Ströme von T5 nehmen ab, und damit verringern sich auch gleichzeitig die Leitfähigkeit von
T2 und von T1 sowie der Spannungsabfall an R, so daß sich die anfänglichen, stabilen Bedingungen wieder einstellen.
Das Gegenteil ergibt sich für eine Abnahme des Wertes von
bezüglich des vorbestimmten Wertes, und auch in diesem l w.
führt.
führt.
Fall wird der Strom I auf den vorbestimmten Wert zurückge-
/ir
Dieser Fall tritt beispielsweise bei.cn Zünden der Schaltung auf, wenn der kleine Anfangsstrom aufgrund des Zündstromkreises,
der sofort abgeschaltet wird, sehr schnell auf den
gewünschten Wert gebracht wird.
5
5
Um während der Steuerung und Regelung des erzeugten Stromes zwischen dem Punkt C und dem Verbindungspunkt zwischen
den Kollektoren von T1 und T3 schädliche Schwingungen des Systems zu verhindern, wird im allgemeinen ein geeigneter
Kondensator eingeschaltet, wie er in der Figur gestrichelt dargestellt ist, oder ein wirtschaftlicherer Widerstand,
auch wenn dies zu Lasten der Regelgenauigkeit geht.
Eine Stromquellenschaltung gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere dazu, monolithisch integriert zu werden, da
sie in diesem Fall wegen der einfachen Ausbildung und der geringen Zahl der Bauelemente sehr wirtschaftlich hergestellt
werden kann.
Die Schaltung ist auch deshalb sehr vorteilhaft, weil sie eine geringe Mindestspeisespannung benötigt (etwa 0,8 V),
obwohl sie bei allen Speisespannungswerten eine hohe Funktionsgenauigkeit hatr da ihr "Spannungsverlust" (d.h.
die erforderliche Mindestspannung, bis die Schaltung ihre Jo
typischen Funktionseigenschaften beibehält) nur gleich der Summe aus einer Basis-Emitter-Spannung und einer Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung
ist.
OQ Über das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel
hinaus sind zahlreiche Varianten möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Beispielsweise kann der Emitter des Transistors T5 direkt gc an den negativen Pol -V angeschlossen werden. Darüberhinaus
können auch die beiden Transistortypen untereinander
ausgetauscht werden, ohne dadurch die Funktion der Schaltung zu beeinträchtigen.
Ferner ist es möglich, den Ausgangstransistor T6 auch an den Transistor T4 anstatt an den Transistor T1 anzuschliessen.
Die erfindungsgemäße Konstantstromquellenschaltung hat
also Schaltungsmittel zur
Stromerzeugung mit einem Steueranschluß und zwei Ausgangsanschlüssen,
aus denen Ströme fließen, die durch ein konstantes Proportionalitätsverhältnis miteinander verbunden
sind.
An einen Ausgangsanschluß ist der Eingangsast einer Stromspiegelschaltung
angeschlossen, deren Stromverstärkung mit der Höhe desselben Stromes variiert. An den Ausgangsast
dieser Schaltung ist ein erster Eingangsanschluß einer Vergleichs- und Stromverstärkungsschaltung angeschlossen.
Ein zweiter Eingangsanschluß ist mit dem zweiten Ausgangsanschluß der Stromquellenschaltung verbunden, an deren
Steueranschluß der Ausgangsanschluß der Vergleichs- und Verstärkungsschaltung angeschlossen ist.
Leerseite
Claims (1)
- vAl>^RKLl]]NKERSCHMnT-MLSON.ilIRSai PATENTANWÄLTEEUROPEAN IATENT ATTORNEYSK 20 423 SM/6SWSGS-ATESComponenti Elettronici S.p.A.Via C. Olivetti 2Agrate (Mailand), ItalienMonolithisch integrierbare Konstantstromquellenschaltung mit niedriger SpeisespannungPatentansprüche( 1J Monolithisch integrierbare Konstantstromquellen_schaltung mit niedriger Speisespannung, die wenigstens einen ersten und einen zweiten Anschluß zur Verbindung mit den Polen eines Speisespannungsgenerators und wenigstens einen Ausgangsanschluß/ an den eine Verbraucherschaltung anschließbar ist, umfaßt und die eine Strcroquellenschaltungsanordnung mit wenigstens einem Steueranschluß und wenigstens einem ersten und einem zweiten Anschluß aufweist, wobei die Werte derAusgangsströme von dem ersten und dem zweiten Anschluß durch ein konstantes Proportionalitätsverhältnis miteinander verbunden sind, und die ferner eine Stromspiegelschaltungsanordnung aufweist, deren Eingangsast mit dem ersten Anschluß der Stromqüellenschaltungsanordnung verbunden ist, die einen Ausgangsast aufweist und deren Stromverstärkung mit dem Stromwert variabel ist, wobei der Ausgangsanschluß der Schaltung mit wenigstens einer der genannten Schaltungsanordnungen verbunden ist, dadurch g e kennzeichnet, daß eine Komparator- und Stromverstärker-Schaltungsanordnung mit einem ersten und einem zweiten Eingangsanschluß vorgesehen sind, die mit dem zweiten Anschluß der Stromquellenschaltungsanordnung bzw. mit dem Ausgangsast der Stromspiegelschaltungsanordnung verbunden sind, wobei ein Ausgangsanschluß der Komparator- und Stromverstärker-Schaltungsanordnung an einen Steueranschluß der Stromquellenschaltungsanordnung angeschlossen ist.2. Konstantstromquellenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stromquellenschaltungsanordnung einen ersten Transistor (T1) und einen zweiten Transistor (T2) eines ersten Leitfähigkeitstyps aufweist, von denen jeder einen ersten Anschluß, einen zweiten Anschluß und einen Steueranschluß hat, wobei der erste Anschluß des ersten Transistors (T1) und der des zweiten Transistors (T2) an einen ersten Pol (+V ) des Speisespannungsgenerators angeschlossen sind, der zweite Anschluß des ersten Transistors (T1) und der zweite Anschluß des zweiten Transistors (T2) an den ersten Ausgangsanschluß bzw. an den zweiten Ausgangsanschluß der Stromquellenschaltungsanordnung angeschlossen sind, und wobei der Steueranschluß des ersten Transistors (T1) mit dem Steueranschluß des zweiten Transistors (T2) verbunden ist und diese Verbindung den Steueranschluß der Strcraquellenschaltungsanordnung bildet, daß ferner die Stromspiegelschaltungsanordnungeinen dritten Transistor (T3) und einen vierten Transistor (T4) vom zum ersten Leitfähigkeitstyp entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp aufweist, von denen jeder einen ersten Anschluß,einen zweiten Anschluß und einen Steueranschluß aufweist, οwobei der erste Anschluß des dritten Transistors (T3) über einen Widerstand (R) an den zweiten Pol (-V ) des Speisespannungsgenerators angeschlossen ist, an den auch der erste Anschluß des vierten Transistors (T4) angeschlossen ist, dessen Steueranschluß an den Steueranschluß des dritten Transistors (T3) angeschlossen ist, welcher mit dem zweiten Anschluß des dritten Transistors (T3) verbunden ist, wobei diese Verbindung zwischen dem Steueranschluß und dem zweiten Anschluß des dritten Transistors (T3) den,_ Eingangsast der Stromspiegelschaltunasanordnung bildet, Ibderen Ausgangsast durch-den zweiten Anschluß des vierten Transistors (T4) gebildet ist, und daß schließlich die Komparator- und Stromverstärker- Schaltungsanordnung einen Komparatorknoten (C) aufweist , der mit dem zweiten Ausgangsan-2Q schluß der Stromquellenschaltungsanordnung und mit dem Ausgangsast der Stromspiegelschaltungsanordnung verbunden ist, sowie einen fünften Transistor (T5), der mit einem ersten Anschluß an den zweiten Pol (-V) des Speisespannungsgenerators, mit einem zweiten Anschluß an den Steueranschluß der Stfomquellenschaltungsanordnung undmit einem Steueranschluß an den Komparatorknoten (C) angeschlossen ist.3. Konstantstromquellenschaltung nach Anspruch 2, dadurch QQ gekennzeichnet, daß der erste Anschluß des fünften Transistors (T5) mit dem zweiten Pol (-V ) desccSpeisespannungsgenerators über den Widerstand (R) verbunden ist, über den an diesen Pol der erste Anschluß des dritten Transistors (T3) angeschlossen ist, und daß der fünfte Transistor (T5) vom zweitenLeitfähigkeitstyp ist.. Kon st ant Stromquellen schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sechsten Transistor (T6) , der mittels eines Steueranschlussesan den Steueranschluß des ersten Transistors (T1) ange-5schlossen ist, und der einen ersten Anschluß aufweist, welcher an den ersten Pol (+V) des Speisespannungsgenera-CCtors angeschlossen ist,und der einen zweiten Anschluß aufweist, der den Ausgangsanschluß der Schaltung bildet.5. Konstantstromquellenschaltung nach einem der Ansprüche2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren in der Schaltung bipolare Transistoren sind, von denen der erste Anschluß, der Steueranschluß und der ,,- zweite Anschluß jeweils der Emitter, die Basis bzw. der Kollektor ist.6. Konstantstromquellenschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennze ichnet, daß der erste Transistor2Q (T1) und der zweite Transistor (T2) gleiche Emitterflächen haben, während die Emitterfläche des dritten Transistors (T3) größer als die Emitterfläche des vierten Transistors (T4) ist, wobei das Verhältnis zwischen den Emitterflächen des dritten Transistors (T3) und des vierten Transistors (T4) und die Größe des Widerstandes (R) derart sind, daß sie in den Kollektoren des dritten Transistors (T3) und des vierten Transistors (T4) einen Stromfluß gleicher Größe erzeugen.
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- 1983-09-30 GB GB08326227A patent/GB2131208B/en not_active Expired
- 1983-09-30 FR FR8315618A patent/FR2534086B1/fr not_active Expired
- 1983-09-30 JP JP58180981A patent/JPS59108122A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Philips Technische Rundschau, 32. Jg., 1971/72, Nr. 1, S.1-12 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS59108122A (ja) | 1984-06-22 |
GB8326227D0 (en) | 1983-11-02 |
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IT8223522A0 (it) | 1982-09-30 |
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Legal Events
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