DE1909721B2 - Schaltungsanordnung zur gleichspannungsteilung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur gleichspannungsteilungInfo
- Publication number
- DE1909721B2 DE1909721B2 DE19691909721 DE1909721A DE1909721B2 DE 1909721 B2 DE1909721 B2 DE 1909721B2 DE 19691909721 DE19691909721 DE 19691909721 DE 1909721 A DE1909721 A DE 1909721A DE 1909721 B2 DE1909721 B2 DE 1909721B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- transistor
- circuit
- resistor
- emitter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 12
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 12
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 12
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 13
- 239000000463 material Substances 0.000 description 5
- XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N Silicon Chemical compound [Si] XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 4
- 229910052710 silicon Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000010703 silicon Substances 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000014509 gene expression Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 101150044757 danr gene Proteins 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000009795 derivation Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 1
- 230000003071 parasitic effect Effects 0.000 description 1
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 230000001603 reducing effect Effects 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/34—DC amplifiers in which all stages are DC-coupled
- H03F3/343—DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with semiconductor devices only
- H03F3/347—DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with semiconductor devices only in integrated circuits
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/56—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
- G05F1/562—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices with a threshold detection shunting the control path of the final control device
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/45—Differential amplifiers
- H03F3/45071—Differential amplifiers with semiconductor devices only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Wert -j?- des Wertes des ersten Widerstandes be- '5
trägt, und mit einer an die Basis des Transistors angeschlossenen Ausgangsklemme, dadurch
gekennzeichnet, daß im Kollektor- und Emitterkreis des Transistors (10) in Reihe mit dem
ersten und zweiten Widerstand (16, 20) jeweils eine oder mehrere Dioden (17. 21) geschaltet sind
und daß die Anzahl der mit dem ersten Widerstand (16) in Reihe geschalteten Dioden JV-mal so
groß wie die Anzahl der mit dem zweiten Widerstand (20) in Reihe geschalteten Dioden ist.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Gleichspannungsteilung, wie sie im Anspruch 1
vorausgesetzt ist. Eine solche Schaltung ist aus der FR-PS 15 02 390 bekannt und eignet sich zur Erzeugung
einer temperaturstabilisierten Gleichspannung, vorzugsweise für die Speisung integrierter Verstärker
mit stabilem Arbeitspunkt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung soll insbesondere für integrierte Schaltungen geeignet
sein. Unter der Bezeichnung »integrierte Schaltung« sei im folgenden ein monolithisches Halbleiterbauelement
oder -plättchen verstanden, welches einer ganzen Schaltung miteinander verbundener aktiver
und passiver Schaltungselemente entspricht. Beim Entwurf solcher integrierter Schaltungen treten zahlreiche
Probleme auf. beispielsweise hinsichtlich der Widerstands-Kondensator-Kopplung zwischen hintereinandergeschalteten
Verstärkerstufen, weil Kondensatoren in integrierten Schaltungen einen beträchtlichen
Raum des Halbleiterplättchens einnehmen, selbst wenn es sich nur um kleine Kapazitäten
handelt. Da die Abmessungen des Plältchens begrenzt sind, ist auch die Größe der Kapazität begrenzt,
und daher muß auch der zur Stufenkopplung bestimmte Kapazitätswert beschränkt sein.
Eine Begrenzung der Größe des Kondensators begrenzt jedoch den Frequenzgang des Verstärkers
nicht nur am unteren Knde, sondern ebenso am oberen Ende und damit auch die Verstärkung bei der
gewünschten Signalfrequenz. Wegen der parasitären Kapazitäten über dem integriert aufgebauten Kondensator
wird die Frequenzgrenze des Verstärkers noch weiter herabgesetzt. Daher wählt man eine Gleichstromkopplung
zwischen den Verstärkerstufen, wo dies möglich ist.
Aus der DT-AS 1113 507 ist eine elektrische
Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Gleichvorspannung aus einer Speisegleichspannung mit
einem zwischen die Gleichspannungsklemme und die Bezugsspannungsklemme de» Speisegleichspannungsquelle
geschalteten Spannungsteiler aus einem ersten und einem zweiten Widerstand und mit mindestens
zwei Transistoren, deren erster, in Kollektorgrundschaltung arbeitender, mit seinem Kollektor an die
Gleichspannungsquelle, mit seiner Basis an einen Abgriff des Spannungsteilers und mit seinem Emitter
an eine Ausgangsklemme für die erzeugte Gleichspannung angeschlossen ist, bekannt. Diese Schaltung
ermöglicht es, aus einer vorgegebenen Gleichspannung durch Spannungsteilung kleinere Spannungen abzuleiten,
deren Höhe auch bei schwankender Belastung konstant bleibt, ohne daß dazu große Spannungsteilerquerströme
erforderlich wären, wie es bei üblichen Spannungsteilern der Fall ist. Bei der bekannten
Schaltung bestimmt sich das Teilerverhältnis für die Ausgangsspannung durch das Widerstandsverhältnis
des Spannungsteilers, und bei Schwankungen der Speisegleichspannung oder bei Schwankungen der
Schaltungsparameter ändert sich entsprechend auch die Ausgangsspannung, die nur gegen Lastspannungen
innerhalb eines bestimmten Bereiches stabilisier ist. Aus der bereits erwähnten FR-PS 15 02 390 ist eine
Schaltungsanordnung zur Gleichspannungsteilung mit einem Transistor bekannt, dessen Kollektor mit
seiner Basis über eine galvanische Koppelschaltung mit N im Durchlaß betriebenen Busis-Emitter-Strekken
von N Transistoren verbunden ist, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich Eins ist, dessen Kollektor
ferner über einen ersten Widerstand mit einer Speisegleichspannung verbunden ist und dessen Emitter
über einen zweiten Widerstand mit dem anderen Pol der Speisegleichspannuna verbunden ist, dessen
Wert -w- des Wertes des ersten Widerstandes beträgt,
und mit einer an die Basis des Transistors angeschlossenen Ausgangsklemme.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung einer derartigen Schaltung im Sinne einer
Verringerung der Ausgangsimpedanz.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Darstellungen von Ausführungsbeispielen näher er'iiutert.
Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
F i g. 2 das Schallbild einer abgewandelten Schaltungsanordnung
nach der Erfindung und
F i g. 3 das Schaltbild einer Verstärkerstufe, deren Vorspannung von einer erfindungsgemaßen Schaltungsanordnung
geliefert wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorspannungsschaltung
enthält zwei Transistoren 10 und 12. Der eine Transistor 10 ist in gegengekoppelter Emittergrundschaltung
geschaltet, wobei sein Kollektor über die Reihenschaltung eines ersten Widerstandes 16 und einer
ersten Halbleiterdiode 17 an der Gleichspannungsklemme 14 einer Speisespannungsquclle liegt und
sein Emitter über die Reihenschaltung eines zweiten Widerstandes 20 und einer zweiten Halbleiterdiode 21
an der Bezugsspannungsklemmc 18 liegt, welche die zweite Klemme der Speisespannungsquellc darstellt.
Die Anode der Diode 17 ist unmittelbar mit der Klemme 14 verbunden, während die Kathode der
Diode 21 direkt an der Klemme 18 liegt.
Der andere Transistor ist in Kollektorgrundschaltung geschaltet, wobei sein Kollektor unmittelbar an
der Klemme 14 und sein Emitter über einen dritten
Widerstand 22 an der Bezugsspannungsklemme 18 liegt. Der Emitter des Transistors 12 ist ferner mit der
Basis des Transistors 10 und mit einer Ausgangsklemme 24 verbunden. Der Kol'ektor des Transistors
10 ist zusätzlich mit der Basis des Transistors 12 verbunden.
Zwischen die Ausgangsklemme 24 und die Bi zugsspannungsklemme
18 ist eine Last 26 geschaltet. Die Gleichspanoungsklemme 14 und die Bezugsspannungsklemme
18 sind mit einer Speisegleichspannungsquelle geeigneter Polarität verbunden, welche
jedoch nicht dargestellt ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der Widerstand 16 so bemessen,
daß er praktisch den gleichen Wert wie der Widerstand 20 hat.
Wenn der durch die Last 26 fließende Strom groß genug ist, um einen ausreichenden 'Spannungsabfall
Vhe über dem Basis-Emitter-Ubergang des Transistors
12 zu erzeugen, dann kann der Widerstand 22 in der Schaltung nach F i g. 1 auch entfallen. Unter
der Größe Vbe sei die mittlere Basis-Emitter-Spannung
eines Transistors verstanden, der als aktives Bauelement in einer Verstärkerschaltung od. dgl. arbeitet.
Für Siliziumtransistoren beträgt diese Spannung Vb€
etwa 0,7 V und liegt in einem geeigneten Bereich der Basis-Emitter-Spannungen für A-Verstärker.
Die Transistoren 10 und 12 bestehen aus dem gleichen Halbleitermaterial, wie es bei monolithischen
integrierten Siliziumschaltungen der Fall ist, so daß ihre Basis-Emitter-Spannungen Vhl. gleich sind. Ebenso
besteht die Diode 17 aus dem gleichen Material wie die Diode 21, so daß ihre Durchlaßspannungsabfälle
ebenfalls gleich sind. Bekannterweise liegen diese Durchlaßspannungsabfälle in der gleichen Größenordnung
wie die Basis-Emitter-Spannung eines Transistors, der aus demselben Halbleitermaterial
hergestellt ist, und können daher ebenfalls durch die Spannung Vhl. dargestellt werden.
Bei Anschluß einer geeigneten Speisespannungsquellc zwischen die Klemmen 14 und 18 erzeugt die
Schaltung nach F i g. 1 zwischen ihren Anschlüssen 24 und 18 eine Ausgangsspannung, die halb so groß wie
die Speisespannung ist, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
Im Gleichgewichtszustand ist die Ausgangsspannung (I„„,), welche zwischen den Klemmen 24 und 18
entsteht, gleich der angelegten Speisespannung (V1n)
abzüglich des Durchlaßspannungsabfalls über der Diode Π (Kh(.|7), des Spannungsabfalls am Widerstand
16 (Vr16) und der Basis-Emitter-Spani:ung Vhl,
des Transistors 12:
Ku, -
K- ^h,- 17 - I'*,«, - l'lv,,·
abfall am Widerstand 20 (VR ) gleich dem am Widerstand
16 (VR ), und Gleichung(2) kann für Fr16 in
Gleichung (1) eingesetzt werden:
V = V. — V — V
r ou,
'in
^'17 oli
^1, - 1W
(3)
Der Spannungsabfall am Widerstand 20 (VR ) ist
im Gleichgewichtszustand gleich der Ausgangsspan-IHUIg(Vi,,,,),
welche zwischen den Klemmen 24 und 18 entsteht, abzüglich der Basis-Emitler-Spannung Vht.
des Transistors 10 und des Durchlaßspannungsabfalls an der Diode 21 (Vhl, ):
Λ20 ~ ""'
Da die Widerstände 16 und 20 gleich sind und da durch sie derselbe Strom fließt, ist der Spanmmgs-Da
die Basis-Emitter-Spannungen Vhc der Transistoren
10 und 12 gleich sind, wenn diese Transistoren aus demselben Halbleitermaterial bestehen, und da
die Spannungsabfälle Vhi. an den Dioden 17 und 21
auch gleich sind, wenn sie in gleicher Weise hergestellt werden, reduziert sich Gleichung (3) zu
V = -υ-
OJi! *)
Hieraus ergibt sich, daß die von der Vorspannungs-
xo schaltung an die Last 26 abgegebene Spannung gleich
der Hälfte der angelegten Speisespannung ist. Gleichung (3) läßt auch erkennen, daß die durch die Vorspannungsschaltung
erzeugte Spannung unabhängig von Temperaturänderungen ist.
F i j; 2 zeigt eine abgewandelte Vorspannungsschaltung
nach der Erfindung. Wie bei der Schaltung nach Fig. 1 weist auch diese Schaltung einen ersten
Transistor auf, der in Kollektorgrundschaltung geschaltet ist. und einen zweiten Transistor, der in gegengekoppelter
Fmittergrundschaltung geschaltet ist. Im Gegensatz zur Schaltung nach F i g. 1 wird bei der
Schaltung nach F i g. 2 jedoch eine Transistorkopplung zur Verbindung der Eingangselektrode des
ersten Transistors mit der Ausgangselektrode des zweiten Transistors anstalt einer unmittelbaren Kopplung
verwendet.
Die Schaltung nach F i g. 2 enthält vier Transistoren 30. 32, 34 und 36. Der Transistor 30 ist in
gegengekoppclter Emittergrundschaltung geschaltet, sein Kollektor liegt über einen ersten Widerstand 44
und drei in R.?ihe geschaltete Dioden 45, 47 und 49 an der Gleichspannungsklemme 42, sein Emitter liegt
über einen zweiten Widerstand 48 und eine vierte Halbleiterdiode 51 an der Bezugsspannungsklemme
46. Ein weiterer Transistor 32 ist in Kollektorgrundschaltung mit seinem Kollektor unmittelbar an
die Gleichspannungsklemme 42 und mit seinem Emitter über einen dritten Widerstand 50 an die Bezugsspannungsklemme
46 geschaltet. Der Emitter des Transistors 32 ist ferner mit der Basis des Transistors
30 und mit der Ausgangsklemme 52 verbunden, an den eine nicht dargestellte Last angeschlossen
werden kann.
Der Kollektor des Transistors 30 ist zusätzlich über die Transistoren 34 und 36, welche zusammen
mit dem Transistor 32 jls Darlington-Schaltung in
Kollektorgrundschaltung wirken, mit der Basis des Transistors 32 verbunden. Insbesondere sind der Kollektor
des Transistors 30 mit der Basis des Transistors 34, der Emitter des Transistors 34 mit der
Basis des Transistors 36, der Emitter des Transistors 36 mit der Basis des Transistors 32 und die
Kollektoren der Transistoren 34 und 36 mit der Spcisespannungsklemmc 42 verbunden. Wci dieser Art
von Transistorkopplung ist der an den Kollektor des Transistors 30 angeschlossene Widerstand 44 dreimal
so groß wie der Widerstand 48. welcher mit dem Emitter dieses Transistors verbunden ist.
Bei Anlegen einer geeigneten Spannung zwischen
die Klemmen 42 und 46 stellt sich ein Gleichgewichtszustand ein, bei dem die Ausgangsspannung (V*m), welche
zwischen den Klemmen 52 und 46 entsteht, gleich der angelegten Speisespannung!^,,) abzüglich
der Durchlaßspannungsabfälle an den Halbleiterdioden 45, 47 und 49 (K111145, K„,47, Vh,J, des Spannungsabfalls
am Widerstand 44 (K^44) und der Spannungsabfallc
Vht. an den Transistoren 32,34 und 36 ist:
vmil = vm-
' I)C45 'N47 ' hi-
- 1V32
1V34 - >■'*,,
Der Spannungsabfall am Widerstand 48 (KR ) ist
im Gleichgewichtszustand gleich der Ausgangsspannung (K01J, welche zwischen den Klemmen 52 und 46
entsteht, abzüglich des Durchlaßspannungsabfalls an der Halbleiterdiode 51 (Vbi.AI)) und des Spannungsabfalls
K,,.. am Transistor30:
V — V — V — V
' R48 ~ 'oui ' bc5| vb,
"■jo ■
Da der Widerstand 44 dreimal so groß wie der Widerstand 48 ist und da in beiden Widerständen derselbe
Strom fließt, ist der Spannungsabfall am Widerstand 44 dreimal so groß wie am Widerstand 48, und
Gleichung (6) kann mit drei multipliziert werden und für KRm in Gleichung (5) eingesetzt werden:
ouf r in &C45 ">1'47 ^e49 oul
3Kfcc,0 - VbC}2 - Vbeu - K
Unter der Annahme, daß die Transistoren 30, 32, 34 und 36 aus demselben Halbleitermaterial bestehen
ebenso wie Dioden 45, 47, 49 und 51, was bei einer monolithischen integrierten Siliziumschaltung der Fall
ist, sind die Spannungsabfälle Vbe für die Transistoren
und Dioden alle gleich, und Gleichung (7) reduziert sich auf
Gleichung (8) läßt so erkennen, daß die von der Vorspannungsschaltung nach F i g. 2 an eine an die
Ausgangsklemme 52 angeschlossen ε, nicht dargestellte Last abgegebene Spannung gleich einem Viertel der
zugeführten Speisespannung ist
Andere ganze Bruchteile der Speisespannung lassen
sich als Ausgangsspannung erzeugen, wenn man die Transistorkopplung zwischen der gegengekoppelten
Emittergrundschaltungsstdfe und der Kollektorgrundschaltungsstufe ändert und das Verhältnis der Halbleiterdioden und Widerstände in der gegengekoppelten
Emittergrundschaltungsstufe entsprechend verändert.
Es läßt sich allgemein leicht zeigen, daß, wenn N die
Zahl der Koppeltransistoren zwischen den Stufen 30
und 32 ist, die Ausgangsspannung gleich ~ma*
der Speisespannung beträgt, wenn man den Kollektorwiderstand in der gegengekoppelten Emittergrundschaltungsstufe (N + l)-mal so groß wie den Emitterwiderstand dieser Stufe macht urtd die Anzahl der
Kollektordioden N + 1-mal so groß wie die Anzahl der Emitterdioden dieser Stufe macht. Ein Bruchteil
von einem Drittel erfordert daher einen einstufigen Koppeltransistor und ein Verhältnis von 2:1 für die
Widerstände und Dioden, ein Bruchteil von einem Fünftel erfordert drei Transistorkoppelstufen und ein
Verhältnis von 4: 1 für Widerstände und Dioden usw. In der oben angeführten Ableitung war angenommen
worden, daß die Ausgangsspannung der Vorspannungsschaltung nach F i g. 2 zwischen den Klemmen
52 und 46 abgenommen wird. Nimmt man die Ausgangsspannung statt dessen zwischen den Anschlüssen
52 und 42 ab, dann zeigt eine Untersuchung.
daß die Ausgangsspannung sich zu
^---j -mal der
angelegten Speisespannung ergibt. So gilt tür die an
■5 der Ausgangsklemme 52 gegenüber der Klemme 42 entstehende Spannung nach F i g. 2, wo N gleich 2 ist,
der Ausdruck
Man sieht, daß diese allgemeinen Ausdrücke
(9)
und Γ?—γ für die Ausgangsspannung ebenso für die
Vorspannungsschaltung nach F i g. 1 gelten, welche den speziellen Fall N gleich Null realisiert.
F i g. 3 zeigt ein Beispiel, wie die Vorspannungsschaltung nach F i g. 1 in einer typischen Verstärkerstufe
eines mehrstufigen gleichspannungsgekoppclten Verstärkers den Arbeitspunkt erzeugt und aufrechterhält.
Aus der folgenden Beschreibung ergibt sich. daß sowohl die Vorspannungsschaltung als auch der
Verstärker auf einem einzigen Halbleiterkörper ausgebildet sind und mindestens einen Teil eines integrierten
Schaltungsplättchens bilden. Die Bezugsziffern sind entsprechend F i g. 1 gewählt. Außerdem
ist der Anschluß 18 mit Masse verbunden.
Der Verstärker nach F i g. 3 enthält drei Transistoren 60, 62 und 64. Ein Transistor 60 ist in Kollektorgrundschaltung
geschaltet, wobei sein Kollektor unmittelbar an der Gleichspannungsklemme 14 liegt
und sein Emitter über einen Widerstand 66 an Masse liegt. Ein zweiter Transistor 62 ist in Basisgrundschaltung
geschaltet, sein Kollektor liegt über einen Widerstand 68 an der Gleichspannungsklemme 14
und sein Emitter über den Widerstand 66 an Masse.
Der dritte Transistor 64 ist in Kollektorgrund-
schaitung geschaltet, sein Kollektor liegt unmittelbar an der Gleichspannungsklemme 14, sein Emitter hegt
über einen Widerstand 70 an Masse. Die Basis des Transistors 60 ist über eine Leitung 72 an die Ausgangsschaltung der vorhergehenden, nicht dargestellten Stufe angeschlossen. Der Kollektor des Tran- sistors 62 ist mit der Basis des Transistors 64 verbunden, der Emitter des Transistors 64 ist über eine
Leitung 78 zur Ansteuerungeines weiteren Verstärkers
der vorbeschriebenen Art geschaltet
Der soweit beschriebene Verstärker enthält prak tisch eine emittergekoppelte Verstärkerstufe, welche
eine Kollektorstufe ansteuert Bei Anschluß einer richtig gepolten Spannungsquelle zwischen die Klemmen 14 und Masse werden die über die Leitung 72
zugeführten Signale zunächst durch die zusammen geschalteten Transistoren 60 und 62 und dann durch
den Transistor 64 verstärkt Die verstärkten Signale entstehen am Widerstand 70 der Kollektorstufe und t
erscheinen auf der Leitung 78 mit einem Gleich- <
spannungspegel,'der gleich dem der Basis des Eingangstransistors
60 zugeführten ist, unabhängig von Temperaturänderungen oder Betriebsspannungsschwankungen.
Einen symmetrischen Verstärkerbetrieb erhält man mit der Schaltung nach F i g. 3, wenn die an der
Klemme 24 der Vorspannungsschaltung entstehende Ausgangsspannung den Basen der Transistoren 60
und 62 durch zwei gleiche Widerstände 82 bzw. 84 zugeführt wird. Bei dieser Dreieranordnung können
mehrere solche Verstärkerstufen hintereinander geschaltet werden, da, wenn das an der Klemme 24 der
Vorspannungsschaltung erzeugte Gleichspannungspotential dem Eingangstransistor 60 zugeführt wird,
dieses gleiche Potential auch wieder am Ausgangsleiter 78 erscheint.
Die Genauigkeit, mit der die Ausgangsspannung 1 N + \ ^
so
~ma' so
die Speisespannung ist, und damit die Stabilität und der Abgleich der durch die Vorspannung eingestellten
Schaltung, hängt in erster Linie vom Verhältnis der Kollektor- und Emitterwiderstände des gegengekoppelten,
in Emitterschaltung geschalteten Transistors ab und nicht so sehr von deren absoluten Werten. Dies
ist bei integrierten Schaltungen von besonderer Bedeutung, da die beiden Widerstände gleichzeitig ausgebildet
werden können und ihr Verhältnis sich leicht einstellen läßt, während die absoluten Widerstandswerte
von den Veränderlichen des Herstellungsverfahrens abhängen. Bei einem gegebenen Herstellungsverfahren
kann daher eine höhere Ausbeute gute Schaltungen erwartet werden, wenn die Verhältnisse
zwischen den Schaltungselementen von größerer Be deutung als deren absolute Werte sind.
Die Verwendung der in Reihe geschalteten Di öden 17 und 21 in den F i g. 1 und 3 und der Dioden 45 47. 49 und 51 in F i g. 2 wirkt verringernd auf di< Ausgangsimpedanz der beschriebenen Vorspannungs schaltungen, da sie eine niedrigere Impedanzbelastuni
Die Verwendung der in Reihe geschalteten Di öden 17 und 21 in den F i g. 1 und 3 und der Dioden 45 47. 49 und 51 in F i g. 2 wirkt verringernd auf di< Ausgangsimpedanz der beschriebenen Vorspannungs schaltungen, da sie eine niedrigere Impedanzbelastuni
ίο Tür den Transistor 10 bzw. 30 und eine niedrigere An
Steuerimpedanz für den Transistor 12 bzw" 32 er geben. Auf diese Weise wird die Ausgangsimpedan,
weniger abhängig von Schwankungen der Tran sistor-Stromverstärkung //, so daß Phasenverschie
bungen im Transistor 10 bzw. 30 verringert werden welche ebenfalls die Ausgangsimpedanz der Vor
Spannungsschaltung erhöhen könnten.
Wenn die Dioden 17 und 21 (oder 45, 47. 49 und 51 nicht vorgesehen wären, dann müßte man wesentlich
größere Ströme zur Erzielung der gleichen niedriger Ausgangsimpedanz fließen lassen. Jedoch würde danr
eine stärkere Speisegleichspannungsquelle erforderlich, und die Erwärmung des integrierten Schaltungsplättchens
wäre größer. Durch die Verwendung der ir
Reihe geschalteten Dioden läßt sich die erwünschte niedrige Ansteuerimpedanz für den Transistor 12 (32
erreichen, während zur gleichen Zeit die Vorspannungsstabilität als fester Bruchteil der Speisegleichspannung
bei Temperaturschwankungen erhalten
bleibt, welche nur die absoluten Werte von Vbl. und
der integrierten Widerstände beeinflussen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung zur Gleichspannungsteilung mit einem Transistor, dessen Kollektor mit seiner Basis über eine galvanische Koppelschaltung mit JV im Durchlaß betriebenen Basis-Emitter-Strecken von JV Transistoren verbunden ist, wobei JV eine ganze Zahl größer oder gleich Eins ist, dessen Kollektor ferner über einen ersten Wider- )0 stand mit dem einen Pol einer Speisegleichspannung verbunden ist und dessen Emitter über einen zweiten Widerstand mit dem anderen Pol der Speisegleichspannung verbunden ist, dessen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US70927468A | 1968-02-29 | 1968-02-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909721A1 DE1909721A1 (de) | 1969-09-25 |
DE1909721B2 true DE1909721B2 (de) | 1976-07-22 |
DE1909721C3 DE1909721C3 (de) | 1978-03-09 |
Family
ID=24849169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1909721A Expired DE1909721C3 (de) | 1968-02-29 | 1969-02-26 | Schaltungsanordnung zur Gleichspannungsteilung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3577167A (de) |
AT (1) | AT303813B (de) |
BE (1) | BE728932A (de) |
DE (1) | DE1909721C3 (de) |
ES (1) | ES364170A1 (de) |
FR (1) | FR2002936A1 (de) |
GB (1) | GB1263322A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2060504C3 (de) * | 1970-12-09 | 1973-08-30 | Itt Ind Gmbh Deutsche | Monolithisch integrierbare Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines oder mehrerer als stromkonstanthaltende Elemente angeordneter Transistoren |
US3629692A (en) * | 1971-01-11 | 1971-12-21 | Rca Corp | Current source with positive feedback current repeater |
US3743850A (en) * | 1972-06-12 | 1973-07-03 | Motorola Inc | Integrated current supply circuit |
US3838564A (en) * | 1972-06-19 | 1974-10-01 | Texas Instruments Inc | Oscillator |
DE3036736C2 (de) * | 1980-09-29 | 1982-10-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur belastungsproportionalen Einstellung des Ansteuerstroms eines in Emitterschaltung betriebenen Eintakt-Endstufentransistors eines Transistorverstärkers |
US4564771A (en) * | 1982-07-17 | 1986-01-14 | Robert Bosch Gmbh | Integrated Darlington transistor combination including auxiliary transistor and Zener diode |
US4501979A (en) * | 1982-08-30 | 1985-02-26 | Motorola, Inc. | Current amplifier having multiple selectable outputs |
IT1198606B (it) * | 1983-05-17 | 1988-12-21 | Controfugas Srl | Apparecchio rivelatore di gas infiammabile ad intervento precondizionato |
US4686451A (en) * | 1986-10-15 | 1987-08-11 | Triquint Semiconductor, Inc. | GaAs voltage reference generator |
US5124586A (en) * | 1991-08-16 | 1992-06-23 | Sgs-Thomson Microelectronics, Inc. | Impedance multiplier |
DE4131170A1 (de) * | 1991-09-19 | 1993-03-25 | Telefunken Electronic Gmbh | Vorrichtung zur erzeugung von zwischenspannungen |
US5856755A (en) * | 1996-05-23 | 1999-01-05 | Intel Corporation | Bus termination voltage supply |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1249348B (de) * | 1965-03-30 | 1967-09-07 | N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) | Schaltung zum Verstärken von Signalen mit breitem Frequenzband, die mindestens zwei Transistoren vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp enthält |
US3435257A (en) * | 1965-05-17 | 1969-03-25 | Burroughs Corp | Threshold biased control circuit for trailing edge triggered flip-flops |
US3383612A (en) * | 1965-11-29 | 1968-05-14 | Rca Corp | Integrated circuit biasing arrangements |
-
1968
- 1968-02-29 US US709274A patent/US3577167A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-02-25 BE BE728932D patent/BE728932A/xx unknown
- 1969-02-26 DE DE1909721A patent/DE1909721C3/de not_active Expired
- 1969-02-27 ES ES364170A patent/ES364170A1/es not_active Expired
- 1969-02-28 FR FR6905422A patent/FR2002936A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-02-28 AT AT205269A patent/AT303813B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-02-28 GB GB00735/69A patent/GB1263322A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES364170A1 (es) | 1971-02-01 |
DE1909721A1 (de) | 1969-09-25 |
BE728932A (de) | 1969-08-01 |
FR2002936A1 (de) | 1969-10-31 |
DE1909721C3 (de) | 1978-03-09 |
AT303813B (de) | 1972-12-11 |
US3577167A (en) | 1971-05-04 |
GB1263322A (en) | 1972-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1901804C3 (de) | Stabilisierter Differentialverstärker | |
DE2424812A1 (de) | Verstaerker mit ueberstromschutz | |
DE2446315B2 (de) | Transistorverstärker | |
DE3204217A1 (de) | Schaltung zur elektronischen verstaerkungsstellung | |
DE2146418B2 (de) | Gegentaktverstärker mit verbesserter Stromverstärkung bei hohen Frequenzen | |
DE2513906B2 (de) | Stromspiegelverstaerker | |
DE1909721B2 (de) | Schaltungsanordnung zur gleichspannungsteilung | |
DE1487396B2 (de) | Spannungsteilerschaltung | |
DE2240971A1 (de) | Torschaltung | |
DE2936286B2 (de) | Breitbandverstärker | |
DE2445738C2 (de) | Leistungsverstärker mit Temperaturkompensation | |
DE2149730B2 (de) | Kompensationsschaltung fuer eine monolithisch integrierte multipliziererschaltung | |
DE2328402A1 (de) | Konstantstromkreis | |
DE1537656B2 (de) | ||
DE2529966B2 (de) | Transistorverstärker | |
DE69117032T2 (de) | Endstufe mit dem Verstärkungsfaktor Eins insbesondere für monolithisch integrierbare Leistungsverstärker | |
DE2354340A1 (de) | Vorspannungsschaltung fuer einen transistor | |
DE2810167C2 (de) | Transistorverstärker | |
DE2019283B2 (de) | Differentialverstaerker | |
DE2445134B2 (de) | Verstärkerschaltung | |
DE3007715A1 (de) | Verstaerkerschaltung mit durch eine steuerspannung steuerbarer gesamtverstaerkung | |
DE2648080A1 (de) | Breitbandverstaerker | |
DE4427974C1 (de) | Bipolare kaskadierbare Schaltungsanordnung zur Signalbegrenzung und Feldstärkedetektion | |
DE2361809C3 (de) | Verstärkungsreglerschaltung | |
DE2554770C2 (de) | Transistor-Gegentaktverstärker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |