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DE3322945A1 - Laserfarbstoffe - Google Patents

Laserfarbstoffe

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DE3322945A1
DE3322945A1 DE19833322945 DE3322945A DE3322945A1 DE 3322945 A1 DE3322945 A1 DE 3322945A1 DE 19833322945 DE19833322945 DE 19833322945 DE 3322945 A DE3322945 A DE 3322945A DE 3322945 A1 DE3322945 A1 DE 3322945A1
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dyes
dye
laser
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DE19833322945
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Karl-Heinz Prof.-Dr. 5901 Wilnsdorf Drexhage
Horst Dr. 5203 Much Harnisch
Roderich Dr. 5090 Leverkusen Raue
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Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/14Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range characterised by the material used as the active medium
    • H01S3/20Liquids
    • H01S3/213Liquids including an organic dye
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B11/00Diaryl- or thriarylmethane dyes
    • C09B11/02Diaryl- or thriarylmethane dyes derived from diarylmethanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B11/00Diaryl- or thriarylmethane dyes
    • C09B11/28Pyronines ; Xanthon, thioxanthon, selenoxanthan, telluroxanthon dyes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lasers (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

  • Laserfarbstoffe
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Laserlicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Farbstoffe der Formel worin R1 bis R4 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder gegebenenfalls durch Halogen, Cyan oder Alkoxy substituierte Alkylreste stehen, die Alkylreste R¹ bis R4 mit den benachbarten Kohlenstoffatomen des aromatischen Ringes zu teilhydrierten, vorzugsweise 5- oder 6-gliedrigen N-Heterocyclen verbunden sein können, R5 und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor, Alkyl und Alkoxy bedeuten, Y für 0, S oder den Rest der Formel worin R7 und R8 unabhängig voneinander Methyl oder Phenyl bedeuten oder gemeinsam mit dem C-Atom einen cycloalipatischen Ring, vorzugsweise einen 5- oder 6-gliedrigen Ring bedeuten können und X für einen anionischen Rest steht, als Laserfarbstoffe verwendet.
  • Bevorzugte anionische Reste sind Chlor Br -, BFA-, C10 und insbesondere ZnCl4 2- bzw.
  • Die vorstehend für R1,R2 ,R3 ,R4 ,R5 und R6 genannten Alkyl-und Alkoxyreste haben vorzugsweise 1 bis 4 C-Atome.
  • Bei diesem Verfahren zur Erzeugung von kohärenter, frequenzveränderlicher, monochromatischer Strahlung (Laserlicht) mittels eines Farbstofflasers, der aus einem Reservoir für die Farbstofflösung und einer damit verbundenen Energiequelle besteht, die in der Lage ist, die Farbstofflösung zu einer Emission anzu- regen, wird Strahlung im Wellenlängenbereich von 680 bis 880 nm erzeugt.
  • Ein Laser ist eine Lichtverstärkungseinrichtung, mit deren Hilfe es möglich ist, kohärentes, monochromatisches Licht einer hohen spektralen und geometrischen Intensitätsdichte zu erzeugen. Der Laser besteht aus einem optischen Resonator, der in einer dünnwandigen Quarz zelle das flüssige laseraktive Material enthält. Die Zelle ist gewöhnlich Teil eines geschlossenen Systems, durch welches die Farbstofflösung, während der Laser in Funktion ist, im Kreislauf gepumpt wird. Das aktive Medium kann ebenfalls in Form eines Flüssigkeitsstrahls vorliegen, der aus einer Düse senkrecht zur optischen Achse austritt und den Resonator durchquert. In beiden Anordnungen wird eine lokale Uberhitzung vermieden, die zu optischen Inhomogenitäten führen würde.
  • Die Anregung der Farbstoffe erfolgt mit Hilfe von Energiequellen, mittels Elektronen oder Licht, wobei der Farbstofflaser auch durch einen Gaslaser, beispielsweise einen Edelgas-Halogen-Excimer-, Stickstoff-, Argon-oder Kryptonlaser angeregt werden kann.
  • Die Anregung, auch als optisches Pumpen bezeichnet, bewirkt, daß Molekülelektronen des Laserfarbstoffes aus dem Grundzustand auf einen hohen Energiezustand angehoben werden, von dem aus ein Strahlungsübergang erfolgt. übertrifft die Zahl der im angeregten Zustand befindlichen Moleküle diejenigen der in tieferen Zuständen befindlichen Moleküle, so erfolgen stimulierte übergänge, durch die das Licht im optischen Resonator verstärkt wird.
  • Ist einer der Laserspiegel partiell lichtdurchlässig, so tritt ein Teil der Strahlung in Form eines Laser strahles aus der Apparatur aus. Besonders leicht anzuregende Farbstoffe zeigen bei sehr effektiver Anregung die Erscheinung der Super-Radiance, diese kann z.B. beobachtet werden, wenn eine Quarzküvette mit der Lösung eines solchen Farbstoffes in den Strahl eines Stickstofflasers gestellt wird. Die Lösung sendet dann, ohne daß sie sich zwischen Resonatorspiegeln befindet, ähnlich wie beim Laser, Licht in eine Vorzugsrichtung aus.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Farbstoff lasers im Vergleich zum Festkörper- oder Gaslaser ist dessen Fähigkeit, eine frequenzveränderliche Laserstrahlung zu liefern. Wegen der Fluoreszenzbandbreite der eingesetzten Farbstoffe können Farbstofflaser durch Einfügen eines frequenzselektiven Elementes, z.B. eines Reflexionsgitters, Prismas oder doppelbrechenden Filters, so abgestimmt werden, daß Laserlicht bei jeder gewünschten Wellenlänge innerhalb der gesamten Fluoreszenzbande des Farbstoffes emittiert wird.
  • Obwohl bereits eine Vielzahl von geeigneten Farbstoffen vorgeschlagen wurde, besteht in vielen Bereichen des sichtbaren und IR-Wellenlängenbereiches trotzdem noch ein erheblicher Mangel an Verbindungen, die einen sehr hohen Wirkungsgrad des Lasers ergeben.
  • Die Laserfarbstofflösung enthält den Farbstoff der i?ormel (I) in einem die Emission nicht störenden Lösungsmittel in einer laserstrahlemittierenden Konzentration, vorzugsweise in einer Konzentration von 10 2 bis 10 mol/l.
  • Für die Anwendung im Farbstofflaser eignen sich beispielsweise folgende Lösungsmittel, welche die stimulierte Emission nicht behindern: Wasser, ein- oder mehrwertige Alkohole, z.B. Methanol, Ethanol, Isopropanol, Butanol, Ethylenglykol, Glykolmonoethylether, cyclische Ether, wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Ester, wie Glykoldiacetat, Diethylcarbonat, oder fluorierte Alkohole, beispielsweise Hexafluorisopropanol oder Halogenalkane wie Methylenchlorid, Chloroform, Dichlorpropan und insbesondere Dichlorethan.
  • Die Verwendung von Lösungsmittelgemischen, besonders von Alkoholen mit Wasser ist gleichfalls möglich.
  • Die Laseraktivität kann in einzelnen Fällen durch Zusatz oberflächenaktiver Verbindungen erhöht werden. Geeignet sind insbesondere nichtionogene Emulgatoren, beispielsweise die Umsetzungsprodukte von Ca-C1-Alkyl- phenolen, Phenylalkylphenolent>Oxybiphenyl, Oleylalkohol oder längerkettigen aliphatischen Alkoholen mit 6 - 50 Mol Ethylenoxid.
  • Auch ein Zusatz wasserlöslicher polymerer Verbindungen wie Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon kann vorteilhaft sein.
  • Laserlicht frequenzveränderlicher Laser hat in den letzten Jahren eine erhebliche Bedeutung in der Spektroskopie erlangt. Die Laser können eingesetzt werden für analytische Zwecke - hochauflösende Spektroskopie, Fluoreszenzspektroskopie, Absorptionsspektroskopie und Lebensdauermessungen. Sie haben ferner eine große technische Bedeutung in der Informationstechnik, im Umweltschutz und für die Isotopentrennung.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin neue Cyanxanthenfarbstoffe der allgmeinen Formel worin A und A' unabhängig voneinander für die Reste eines N-haltigen teilhydrierten Bingsystems stehen, das auch Sauerstoff als weiteres Heteroatom enthalten kann und vorzugsweise 5 oder 6 Ringglieder enthält, und R9 und R10 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Alkylreste, vorzugsweise C1-C4-Alkylreste, die auch mit dem benachbarten C-Atom des aromatischen Ringes zu teilhydrierten, vorzugsweise 5- oder 6-gliedrigen N-Heterocyclen verbunden sein können, und X für einen anionischen Rest steht.
  • Beispiele für Ringsysteme der Formel (III) sind: in den Formeln (IIIb) und (IIIc) steht Alkyl insbesondere für C1-C4-Alkyl, bevorzugt für Methyl.
  • Besonders bevorzugt ist der Farbstoff der Formel in der X die oben angegebene Bedeutung hat.
  • Gegenstand der Erfindung sind weiterhin Farbstoffe der allgemeinen Formel in welcher die Reste R1 bis R6 und X die in Formel (I) angegebene Bedeutung haben.
  • Man erhält die Farbstoffe der Formeln (III), (IV) und (V), indem man die bekannten Farbstoffe, die anstelle der Cyangruppe Wasserstoff enthalten, mit Alkalicyaniden umsetzt und die so gewonnenen cyansubstituierten Leukoverbindungen durch Einwirkung von Oxidationsmitteln, beispielsweise Brom oder Eisenchlorid, in die Farbstoffe überführt.
  • Beispiel 1 155 g 8-Hydroxy-julolidin werden in 240 ml Alkohol gelöst. Bei OOC tropft man 35 ml 40-%ige Formaldehydlösung ein und läßt das Reaktionsgemisch 40 h bei Raumtemperatur rühren. Das Kondensationsprodukt wird abgesaugt und getrocknet. 47,5 g dieser Verbindung: werden in 475 ml konzentrierte Schwefelsäure eingetragen, auf 100"C erwärmt und 20 h bei 100"C gerührt. Nach Abkühlen wird das Reaktionsgemisch auf Eiswasser ausgetragen und bei einer Temperatur unter 250C mit 870 ml konzentrierter Natronlauge bis zur stark alkalischen Reaktion versetzt. Die abgeschiedene Dihydroxanthenverbindung wird abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Die Verbindung wird in 3 1 5-%iger Salzsäure gelöst, auf 700C erwärmt und 57,2 g Zinkchlorid zugesetzt. Innerhalb von 40 min. trägt man nun 113,5 g Eisen-III-chlorid ein und erwärmt 2 h auf 70"C. Dann wird der gebildete Farbstoff der Formel: mit 100 g Kochsalz ausgesalzen, abgesaugt und mit 20 %iger Kochsalzlösung gewaschen. Zur Reinigung wird der Farbstoff in 4 1 Wasser gelöst, die Lösung mit A-Kohle geklärt und das Filtrat mit 400 g Kochsalz ausgesalzen.
  • 2,7 g dieses Farbstoffes werden in 35 ml Dimethylformamid suspendiert, mit 3,6 g Natriumcyanid versetzt und 26 h bei 40"C verrührt. Nach Abkühlen auf -200C werden innerhalb von 60 min bei -20 bis -150C 0,5 ml Brom zugetropft. Die Mischung wird 30 min bei -20 bis -15°C und 1 h bei -15 bis -50C nachgerührt. Anschließend trägt man die Suspension auf 105 ml Wasser und 105 ml Eisessig aus, verrührt 10 min, filtriert und salzt das Filtrat durch portionsweise Zugabe von 65,5 g Zinkchlorid aus. Der kristalline Niederschlag wird abgesaugt, mit Isopropanol gewaschen und bei 50"C im Vakuum getrocknet. Die Verbindung der Formel: wurde in einer Konzentration von 4,2 x 10 4 mol/l in Ethylenglykol gelöst. In einer Farbstofflaseranordnung gemäß Abb. 1 wurde diese Lösung mittels eines Düsenstrahles in den Laserresonator eingebracht. Der als Pumplaser zur kontinuierlichen Anregung verwendete Kryptonlaser hatte eine Wellenlänge von 647/676 nm und eine maximale Ausgangsleistung von 3,2 W. Das Durch- stimmen der Wellenlänge erfolgte durch ein doppelbrechendes Filter. Die Nutzleistung wurde mittels einer Quarzplatte ausgekoppelt, die unter einem geeigneten Winkel in den Laserresonator eingefügt wurde.
  • Die Aufnahme des Laser spektrums wurde punktweise durch Drehen des frequenzselektiven doppelbrechenden Filters vorgenommen, wobei die Ausgangsleistung bei einer eingestellten Wellenlänge mit einem Thermopile-Leistungsmesser ermittelt wurde. Die Ausgangsleistung ist in mW angegeben. Die Abhängigkeit der Laserleistung von der Wellenlänge ist in Abb. 2 dargestellt.
  • Ähnlich gute Ergebnisse erhält man, wenn man anstelle der oben angegebenen Verbindung die Fluoreszenzfarbstoffe der folgenden Formeln einsetzt: Beispiel 2 3 g des Farbstoffes der Formel werden unter Rühren in 60 ml Chloroform bei Raumtemperatur gelöst, mit 1,2 g Natriumcyanid und anschließend mit 3 ml Wasser versetzt und bis zur Entfärbung der Mischung 15 min bei Raumtemperatur nachgerührt. Anschließend wird über ein Faltenfilter filtriert, wobei das Wasser zurückbleibt. Das Filtrat wird auf -10°C abgekühlt und bei -15 bis -50C innerhalb von 45 min tropfenweise mit einer Lösung aus 1,5 ml Brom in 20 ml Chloroform versetzt.
  • Hiernach läßt man 10 min bei -15 bis -50C nachrühren.
  • Das Umsetzungsprodukt fällt als zähes Öl aus. Anschließend wird die Lösungsmittelphase abdekantiert, der Rückstand mit 100 ml Methanol 20 min bis zur vollständigen Kristallisation verrührt, der kristalline Niederschlag abgesaugt, gründlich mit Methanol gewaschen und bei 40"C im Vakuum getrocknet. Der so erhaltene Farbstoff entspricht der Formel: Man reinigt den Farbstoff durch Lösen in Dimethylformamid bei Raumtemperatur und durch anschließendes Versetzen der Lösung mit der doppelten Menge Methanol unter Rühren. Der so ausgefällte, gereinigte Farbstoff wird abgesaugt, mit Methanol gewaschen und bei 400C im Vakuum getrocknet.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Erzeugung von Laserlicht, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der Formel worin R1 bis R4 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder gegebenenfalls durch Halogen, Cyan oder Alkoxy substituierte Alkylreste C-Atomen stehen, die Alkylreste R1 bis R4 mit den benachbarten Kohlenstoffatomen des aromatischen Ringes zu teilhydrierten, vorzugsweise 5- oder 6-gliedrigen N-Heterocyclen verbunden sein können, R5 und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor, Alkyl und Alkoxy bedeuten Y für 0, S oder den Rest der Formel steht, (11) worin R7 und R8 unabhängig voneinander Methyl oder Phenyl bedeuten oder gemeinsam mit den C-Atomen einen cycloaliphatischen Ring, vorzugsweise einen 5- oder 6-Ring bilden können und X für einen anionischen Rest steht, als Laserfarbstoffe verwendet.
  2. 2. Cyanxanthenfarbstoffe der allgemeinen Formel worin A und A' unabhängig voneinander für die Reste eines gesättigten Ringsystems stehen, das auch Sauerstoff als weiteres Heteroatom enthalten kann, und R9 und R10 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C1 - bis C4-Alkylreste bedeuten, die auch mit dem benachbarten C-Atom des aromatischen Ringes verbunden sein können, und X für einen anionischen Rest steht.
  3. 3. Farbstoff der Formel worin X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt.
  4. 4. Farbstoffe der allgemeinen Formel worin R¹ bis R6 und X- die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel worin A,A',R ,R1 und X die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben, mit Alkalicyaniden umsetzt und die so gewonnenen cyansubstituierten Leukoverbindungen durch Einwirkung von Oxidationsmitteln, wie Brom oder Eisenchlorid, in die Farbstoffe überführt.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel worin R1 bis R6 und X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit Alkalicyaniden umsetzt und die so gewonnenen cyansubstituierten Leukoverbindungen durch Einwirkung von Oxidationsmitteln, wie Brom oder Eisenchlorid, in die Farbstoffe überführt.
  7. 7. Farbstofflaser, bestehend aus einem Reservoir mit einer darin enthaltenen Laserfarbstofflösung und einer damit verbundenen Pumplichtquelle, die in der Lage ist, die Farbstoff lösung zu einer Emission anzuregen, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstofflösung in einem die Emission nicht störenden Lösungsmittel einen Farbstoff der allgemeinen Formel in der R¹ ,R² ,R³ ,R4 ,R5 ,R6 die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, in einer laserstrahlemittierenden Konzentration enthält.
  8. 8. Farbstofflaser gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstofflösung den Farbstoff -2 bis in einer Konzentration von 10 bis 10 mol/l enthält.
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