DE2421607A1 - Farbstofflaser - Google Patents
FarbstofflaserInfo
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- DE2421607A1 DE2421607A1 DE2421607A DE2421607A DE2421607A1 DE 2421607 A1 DE2421607 A1 DE 2421607A1 DE 2421607 A DE2421607 A DE 2421607A DE 2421607 A DE2421607 A DE 2421607A DE 2421607 A1 DE2421607 A1 DE 2421607A1
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- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/14—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range characterised by the material used as the active medium
- H01S3/20—Liquids
- H01S3/213—Liquids including an organic dye
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Description
509 Leverkusen, Bayerwerk
Jo/Pt a
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Erzeugung von kohärenter frequenzveränderlicher monochromatischer Strahlung
(Laserlicht) mittels eines Farbstofflasers, der aus einem Reservoir für die Farbsfofflösung und einer damit verbundenen Energiequelle
besteht, die. in der Lage ist, die Farbstofflösung zu einer Emission anzuregen, wobei die erzeugte Strahlung im Wellenlängenbereich
von 550 bis 680 nm liegt.
Ein Laser ist eine Lichtverstärkungseinrichtung, mit deren Hilfe es möglich ist, kohärentes monochromatisches Licht einer hohen
spektralen und geometrischen Intensitätsdichte zu erzeugen. Der . Laser besteht aus einem optischen Resonator, der in einem dünnwandigen
Quarzzylinder das flüssige laser-aktive Material enthält. Der Zylinder ist gewöhnlich Teil eines geschlossenen Systems, durch
welches die Farbstofflösung, während der Laser in Funktion ist, im Kreislauf gepumpt wird. Auf diese Weise wird eine lokalisierte
Überhitzung vermieden, die zu optischen Inhomogenitäten führt.
Die Anregung der Farbstoffe erfolgt mit Hilfe von Energiequellen, mittels Elektronen oder Licht, wobei der Farbstofflaser auch durch
einen Gas-Laser, beispielsweise einen Stickstoff- oder Argon-Laser angeregt werden kann.
Die -Anregung, auch als optisches Pumpen bezeichnet, bewirkt, daß
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Molekülelektronen des Laserfarbstoffes aus dem Grundzustand auf einen hohen Energie zustand angehoben werden, von dem aus ein
Strahlungsübergang erfolgt. Übertrifft die Zahl der im angeregten Zustand befindlichen Moleküle diejenige der in tieferen Zuständen
befindlichen Moleküle, so erfolgen stimulierte Übergänge, durch die das Licht im optischen Resonator verstärkt wird.
Ist einer der Laser-Spiegel partiell lichtdurchlässig, so triti;
ein Teil der Strahlung in Form eines Laserstrahles aus der Apparatur
aus. Besonders leicht anzuregende Farbstoffe zeigen bei sehr effektiver Anregung die Erscheinung der "Super-Radiance", Diese
kann z.B. beobachtet werden, wenn eine Quarzküvette mit der Lösung
eines solchen Farbstoffes in den Strahl eines Stickstofflasers gestellt wird. Die Lösung sendet dabei, ohne daß sie sich zwischen
Resonator-Spiegeln befindet, Laserlicht aus.
Ein wesentlicher Vorteil des Farbstofflasers im Vergleich zu Festkörper-
oder Gas-Lasern ist dessen Fähigkeit, eine frequenzveränderliche Laserstrahlung zu liefern. Wegen der Fluoreszenzbandbreite
der eingesetzten Farbstoffe können Farbstofflaser durch Einfügen eines frequenzselektiven Elementes, z.B. eines Reflexionsgitters oder eines Prismas, so abgestimmt werden, daß Laserlicht
bei jeder gewünschten Wellenlänge innerhalb der gesamten Fluoreszenzbande des Farbstoffes emittiert wird.
Obwohl bereits eine Vielzahl von geeigneten Farbstoffen vorgeschlagen
wurde, besteht in vielen Bereichen des sichtbaren Wellenlängenbereichs trotzdem noch ein erheblicher Mangel an Verbindungen,
die einen sehr hohen Wirkungsgrad des Lasers ergeben.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Farbstofflaser bestehend aus einem Reservoir mit einer darin enthaltenen Laserfarbstofflösung
und einer damit verbundenen Pumplichtquelle, die in der Lage.ist, die Farbstofflösung zu einer Emission anzuregen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Farbstofflösung in einem die Emission nicht störenden Lösungsmittel einen Farbstoff der allgemeinen Formel
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worin R und R2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl
oder Aralkyl stehen, mit R, bzw, R7 einen teilhydrierten
5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring oder mit R.. bzw·
R3 einen hydrierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen
Ring bilden können,
R1 und R„ unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Cycloalkyl
oder Aralkyl stehen, mit R, bzw. R5 einen teilhydrierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring oder
mit R bzw. R3 einen hydrierten 5- oder 6-gliedrigen
heterocyclischen Ring bilden können,
R^ und R5 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Alkojsy
oder Halogen stehen oder mit R. bzw* R_ einen teilhydrierten
5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bilden,
R, und R7 unabhängig voneinander für Wasserstoff stehen oder
mit R bzw. R2 einen teilhydrierten 5- oder 6-gliedrigen
heterocyclischen Ring bilden können,
Le A 15 639
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Mb für Wasserstoff, ein ein- oder zweiwertiges Metallkation,
für den Ammonium-, den Mono-, Di- oder Trialkylammoniumrest
steht, η = 0 oder 1 bedeutet und worin die Ringe A, B und C wowie die in der Formel enthaltenen
aliphatischen oder aromatischen Reste auch weiter substituiert sein können,
in einer Laserstrahlen emittierenden Konzentration von vorzugsweise
10 bis 1Cj1" Mol/Liter enthält.
Als Alkylreste R bzw. R1-H7 kommen insbesondere solche mit 1 bis
5 C-Atomen in Betracht, die weitere, insbesondere nichtionogene Substituenten aufweisen können wie Halogen, insbesondere Chlor
und Brom; Cyan; C^-C^-Alkoxy wie Methoxy, Äthoxy, n-Propoxy und
n-Butoxy; Di-C^-C.-alkylamino wie Dirnethylamino, Diäthylamino,
N-Phenyl-N-C^-C^-alkylamino wie N-Phenyl-N-methylamino; Hydroxy;
Cycloalkyl wie Cyclohexyl, C1-C,-Alkoxycarbonyl wie Methoxycarbonyl,
Äthoxycarbonyl, ß-Methoxyäthoxycarbonyl, ß-Äthoxyäthoxycarbonyl,
n-Butoxycarbonyl; N-C^-CA-Alkylaminocarbonyl wie
Methyl- oder Äthylaminocarbonyl; Di-C^-C--aminocarbonyl wie
Dirne thylaminocarbonyl oder Diäthylaminocarbonyl · Carbamoyl und
Rhodan.
Geeignete Cycloalkylreste R, bzw. R1-R5 sind vorzugsweise der
Cyclohexyl- oder Cyclopentylrest.
Als Aralkylreste R, bzw. R1-R5 ist bevorzugt der Benzylrest
zu nennen.
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Als heterocyclische Ringsysteme, die durch R und R^ bzw. R2 und
R, über das gemeinsame Stickstoffatom gebildet werden können,
kommen bevorzugt 5- oder 6-gliedrige N-Heterocyclen wie Pyrrolidin,
Piperidin, Morpholin, N-C^C^-Alkylpiperazin, Pyrazolin und
Jsoindolin in Betracht.
Alkylengruppen R bzw, R1-.-** die über R^-γ mit den Ringen A oder
B verknüpft sind, enthalten vorzugsweise zwei oder drei C-Kettenglieder und können zusätzlich insbesondere durch Methylreste substituiert
sein.
Als Beispiele für derartige Alkylengruppen seien der Äthylen-, 1,3-Propylen-Rest und die Gruppe -C(OHL)2-CH2-CH(CH5)- genannt.
Als Substituenten in den Ringen A, B und C seien beispielsweise genannt:
C.-Cc-Alkylreste, die auch weitersubstituiert sein können, wie
Methyl, Trifluormethyl, Äthyl, ß-Cyanäthyl, Tertiärbutyl; 5-
oder 6-gliedrige Cycloalkylreste wie Cyclohexyl; der Phenylrest; Phenyl-C|-C,-alkylreste wie Benzyl; Halogenreste wie Chlor,
Brom oder Fluor, vorzugsweise Chlor; C.-C^-Alkoxyreste wie Meth^
oxy, Äthoxy, n-Butoxy, Isopropoxy; der Phenoxyrest; C^-C^-Alkylsulfonylreste
wie Methylsulfonyl, Äthylsulfonyl, n-Butylsulfonyl,
ß-Hydroxyäthylsulfonyl; der Benzylsulfonylrest; der Phenylsulfonylrest;
Carbamoyl- oder Sulfamoylrest, die auch gegebenenfalls
durch ein oder zwei C^-C^-Alkylreste, welche zusammen mit dem
gemeinsamen N-Atom einen heterocyclischen 5- oder 6-gliedrigen
Ring bilden können, substituiert sind, wie beispielsweise CONHp» SO2N^, Dirnethylamino-carbonyl oder -sulfonyl, Diäthylaminocarbonyl
oder -sulfonyl, N-Piperidino-carbonyl oder -sulfonyl, N-Morpholino-carbonyl oder -sulfonyl, N-Pyrrolidino-carbonyl
oder -sulfonyl, n-Butylamino-carbonyl oder -sulfonyl, ß-Hydroxyäthylamino-carbonyl
oder -sulfonyl; der Cyanrest; der Sulforest.
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Als Kationen Mb kommen ein- und zweiwertige Metalle wie Natrium, Kalium,
Lithium, Magnesium, Calcium, Barium, Mangan und Zink in Frage» Geeignete Mono-, Di- und Ixialkylammoniumsalze erhält man durch Umsetzung
der Farbstoffsäure mit Mono-, Di- und Trimethylamin, Mono-, Di- und TrL-äthylamin,
Mono-, Di- und Ή-iäthanolamin, Methyldiäthanolamin, Äthyldiäthanolamin,
Dimethyläthanolamin, Diäthyläthanolamin, Mono-, Di- und Triisopropanolamin,
Msthyldiisoppopanolamin, Äthyldiisopropanolamin, Dimethylisopropanolamin,
Diäthylisopropanolamin, n-Butylamin, see, Butylamin, Dibutylamin,
Diisobutylamin,
Bevorzugte Laserfarbstoffe der Formel I sind solche, bei denen
η = 1 ist.
Unter diesen wiederum bevorzugte Laserfarbstoffe entsprechen der Formel
II
worin Rg und IL „ für Alkylreste mit 1-4 C-Atomen stehen,
Rq und R11 für Wasserstoff oder Alkylreste mit 1-4 C-Atomen stehen,
R12 und R1.- Wasserstoff oder Alkylreste mit 1-4 C-Atomen bedeuten und
Me für Wasserstoff, Kalium, Natrium, Ammonium, Mono-, Dioder
Trialkylaramoniumionen , wobei Alkyl für C1-C^--
Alkyl steht, stehen.
Le A 15 639 -6-
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Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Lösungsmittel, welche
die stimulierte Emission nicht behindern, sind Wasser, ein- und mehrwertige Alkohole,. z.B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol,
Äthylenglykol, Glykolmonoäthyläther, cyclische Äther, wie Tetrahydrofuran, Dioxin, aromatische Verbindungen, wie Benzol,
Toluol, Phenol, Resorcin, Kresole, außerdem Cyclohexan, Dekalin, Chloroform, Dimethylsulfoxid, Ketone, wie Aceton* Butanon-2,
Cyclohexanon, Ester, wie Essigsäureäthylester, Malonsäurediäthylester, Glykoldiacetat, Diäthylcarbonat und fluorierte Alkohole,
beispielsweise Hexafluorisopropanol.
Laserlicht frequenzveranderlicher Laser hat in den letzten Jahren eine erhebliche Bedeutung in der Spektroskopie erlangt. Die Laser
können eingesetzt werden für analytische Zwecke, hochauflösende Spektroskopie, Fluoreszenzspektroskopie, Absorptionsspektroskopie,
Lebensdauermessungen, Photoionisation und bei der Spektroskopie negativer Ionen.
Sie haben ferner eine große technische Bedeutung in der Informationstechnik,
im Umweltschutz und für die Isotopentrennung.
Eine Reihe der Farbstoffe zeigt als besonderen Vorteil den auf Seite 2 beschriebenen Effekt der "Super-Radiance".
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Der Farbstoff der Formel
© .C2H5
3<
wurde in dem kontinuierlichen Farbstofflaser nach Hercher und Pike /[M. Hercher
und H.A. Pike, Opt, Comm. 2, 65 (1971]/ auf Abhängigkeit der Laseremission
von der Wellenlänge untersucht. (Abb. 1)
Argon-Filter
Argon - Ion - Laser
M,
Dye-Cell
Dye-Läser
-
Beam
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Der Laserresonator besteht aus dem sphärischen Spiegel M1 und dem
Planspiegel M2; die Resonatorlänge betrug 20 cm. Die Farbstofflösung,
die durch die FarbstoffζelIe mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 15 m/sec. zirkuliert, wurde mit der Linie 5145 8
eines Argon-Ionen-Lasers angeregt. Dazu wurde das Pumplicht in
die Zelle mit der Linse L1 fokussiert. Die Linse L2 dient zur. Anpassung
des Modenvolumens des Resonators an das optisch gepumpte "Farbstoffvolumen.
Eine grobe Wellenlängenselektion geschah durch die Dispersion eines Prismas, das unter dem Brewsterwinkel in den Strahlengang
gestellt war.
Die Abstimmung des Lasers erfolgte durch Drehen dieses Prismas. Die Linienbreite der Spektralverteilung des Lasers betrug ca. 1
Eine weitere Einengung der Linienbreite in den Bereich von der Größenordnung MHz (etwa ΙΟ"-3 8) ist ohne weiteres möglich.
Das zweite externe Prisma diente zur horizontalen Umbuchung des Laserstrahles.
Für die Messung wurde der Laserstrahl mit Hilfe eines Strahlteilers
im Verhältnis 1:1 in zwei Strahlen aufgeteilt. Mit dem einen Strahl wurde die Wellenlänge der Laseremission mit einem Monochromator
untersucht und mit dem zweiten Strahl -die Ausgangsleistung mit Hilfe eines Bolometers gemessen.
Für den untersuchten Farbstoff wurde als Lösungsmittel bidestilliertes
Wasser benutzt. Die Konzentration betrug durchweg 4,5 χ 10" Mol/Liter mit einem Zusatz von 2 % einer kationischen, oberflächenaktiven
Substanz. Kriterium für die richtige Konzentration war minimale Pumpleistung bei der Laserschwelle.
Die Messungen wurden mit einer Pumpleistung des Argon-Ionen-Lasers
von 1,5 Watt, d.h. ca. 1 Watt über der Laserschwelle durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Abb. 2 gezeigt.
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[mWatt]
a Rhodamin 66 b Rhodornti B c Farbstoff nach Beispiel 1
5800 6000 6200 6400 9800 [A]
Verglichen mit den bekannten Laserfarbstoffen Rhodamin B und Hhodaain 6 G
zeigt der erfindungsgemäß verwendete Laserfarbstoff überraschend, ein
wesentlich verbreitertes Maximum. Der Bereich der Laseranregung ist in nicht zu erwartender Weise deutlich nach längeren Wellen
hin verschoben.
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Der Farbstoff der Formel
SO Na
wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur auf Abhängigkeit der
Laseremission von der Wellenlänge untersucht. Konzentration des Farbstoffes
und Pumpleistung des Argon-Ionenlasers waren die gleichen wie in Beispiel 1.
Das Ergebnis ist in Abbildung 3 wiedergegeben.
Verglichen mit dem bekannten Laserfarbstoff Rhodamin 6G zeigt der erfindungsgemäß
verwendete Laserfarbstoff ein um 15 mn nach der kurzwelligen Seite
verschobenes Maximum. Die Wirkungsbreite des Farbstofflasers in sehr erwünschter Weise erweitert.
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90 | [mWatt] | ι | - | b j | ■ | / I I | Λ |
60 | / | ■ | / \ σ Rhodamin 6G \ b Farbstoff nach Beispiel 2 |
||||
70 | ■ | \ | |||||
60 | Λ | ||||||
50 | \ \ | ||||||
40 | \\ | ||||||
30 | \\ | ||||||
20 | |||||||
10 | |||||||
-—ι 1 A ι \ ■ |
5600 5Θ00 6000 6200 6400 [AJ
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Der Farbstoff der Formel
SO_Na
wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur auf Abhängigkeit der Laseremission
von der Wellenlänge untersucht. Die Versuchsbedingungen waren die gleichen, das Ergebnis ist in Abbildung 4 wiedergegeben. Verglichen mit dem
bekannten Laserfarbstoff Rhodamin 6G zeigt der erfindungsgemäß verwendete
Laserfarbstoff überraschend ein wesentlich verbreitertes Maximum. Der Bereich
der Laseranregung ist in nicht zu erwartender Weise deutlich nach längeren Wellen
hin verschoben und liegt im Bereich des im Beispiel 1 beschriebenen erfindungsgemäßen
Farbstoffes.
Der Farbstoff der Formel
wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur auf Abhängigkeit der Laseremission
von der Wellenlänge untersucht. Die Versuchsbedingungen waren die
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-13-
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gleichen, das Ergebnis ist in Abbildung 4 wiedergegeben. Verglichen mit dem
bekannten Laserfarbstoff Rhodamin 6G zeigt der erfindungsgemäß verwendete Laserfarbstoff
überraschend ein wesentlich verbreitertes Maximum. Der Bereich der Laseranregung ist in nicht zu erwartender Weise deutlich nach längeren Wellen
hin verschoben und liegt im Bereich des im Beispiel 1 beschriebenen erfindungsgemäßen
Farbstoffes.
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CT! CD CD
40 | fm Watt] | — | I | nach nach |
Beispiel Beispiel |
4 / |
σ
/—- |
b | I | \ |
30 | α Farbstoff _ b Farbstoff |
— | nach | Beispiel | V | I | ||||
C Farbstoff | f | |||||||||
20 | i | f I |
c \ | |||||||
10 | I | |||||||||
1 I ΜΛ | ||||||||||
5600
5600
6000
6200
6AO0
6600 [A]
In gleicher Weise lassen sich die Farbstoffe der nachfolgenden Tabelle als
Laserfarbstoffe verwenden, wobei die Farbstoffe mit sekundärer Aminogruppe
(Beispiel 2) spektrale Verteilungen der Laseremission entsprechend Abbildung 3 und die Farbstoffe mit tertiärer Aminogruppe (Beispiel 1, 3, 4) spektrale Verteilungen der Laseremission entsprechend Abbildung 2 und Abbildung 4 aufweisen.
Laserfarbstoffe verwenden, wobei die Farbstoffe mit sekundärer Aminogruppe
(Beispiel 2) spektrale Verteilungen der Laseremission entsprechend Abbildung 3 und die Farbstoffe mit tertiärer Aminogruppe (Beispiel 1, 3, 4) spektrale Verteilungen der Laseremission entsprechend Abbildung 2 und Abbildung 4 aufweisen.
Bexspxel | Rl |
5 | CH3 |
6 | CH3 |
7 | CH2C6H5 |
8 | CH2C6H5 |
9 | CH2C6H5 |
10 | ρ II (A 3 7 |
11 | C4H9 |
12 | C2H5 |
13 | C2H5 |
14 | CH_ |
CH3
C2H5
C2H5
CH2C6H5
H
H H H
C2H5 CH„
C2H5
H | 1 |
H | 1 |
H | 1 |
H | 1 |
CH3 | 1 |
0CH_ | 1 |
OCH,
Cl | 1 |
H | 0 |
H | 0 |
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-16-
5098 4 6/0599
Beispxel | 1 | 2 |
16 | C2H4OCH3 | C2H5 |
17 | C2H40C2H5 | C2H5 |
18 | C2H4CN | C2H5 |
19 | C2H4Cl | C2H5 |
20 | C2H4OCH3 | C2HOCH |
21
CH„
H | 1 |
H | 1 |
H | 1 |
H | 1 |
H | 1 |
22
CH„
23
Rl
R2
24
R2 ■+ R3
"CH2 -CH- CH„
R2 + R3
-CH 2
CH2
Le A 15
-17-
5098.46/0599
Claims (1)
- Patentansprüche: Anspruch/l tiworin R und B- unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl stehen, mit R^ bzw. R- einen teilhydrierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring oder mit R1 bzw. R- einen hydrierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bilden können,Rj und R, unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Cycloalkyl oder Aralkyl stehen, mit R, bzw. R^ einen teilhydrierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring oder mit R bzw. R2 einen hydrierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bilden können,Le A 15 639 -18-509846/0599R. und RK unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen stehen oder mit R^ bzw· R^ einen teilhydrierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bilden,R/· und R„ unabhängig voneinander für Wasaeratoff stehen oder mit R bzw» R2 einen teilhydrierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bilden können, Mb für Waeseratoff, ein ein- oder zweiwertigea Metall-kation, für den Ammonium-, den Mono-, Di- oder Trialiylammoniumreat steht, η = 0 oder 1 bedeutet und worin die Ringe A, B und C sowie die in der Formel enthaltenen aliphatischen oder aromatischen Reste auch weiter substituiert sein können,in einer Laserstrahlen emittierenden Konzentration von vorzugsweise 10 bis ΙΟ""4" Mol/Liter enthält.Anspruch 2:Farbstofflaser bestehend aus einem Reservoir mit einer darin enthaltenen Laserfarbstoff lösung und einer damit verbundenen Pumplichtquelle, die in der Lage ist, die Farbstofflösung zu einer Emission anzuregen, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbstofflösung in einem die Emission nicht störenden Lösungsmittel einen Farbstoff der allgemeinen FormelLe A 15 639 -19-509846/0599worin Rg und R10 für Alkylreete mit 1-4. C-Atomen stehen,Rg und R11 für Wasserstoff oder Alkylreste mit 1-4· C-Atomen stehen, R12 und R1- Wasserstoff oder Alkylreste mit 1-4. C-Atomen bedeuten und Me für Wasserstoff, Kalium, Natrium, Ammonium, Mono-, Dioder Trialkylammoniumionen, wobei Alkyl für C1-C^- Alkyl steht, stehen,
in einer Laserstrahlen emittierenden Konzentration von vorzugsweise 10bis 10"4· MolAiter enthält.Anspruch 3?Verfahren zur Erzeugung einer kohärenten Laseremission in einem Wellenlängenbereich von 550 bis 680 nm unter Verwendung eines Farbstofflasers nach Anspruch 1 oder 2.Le A 15 639 -20-509846/0599
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Family Applications (1)
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JP (1) | JPS50155190A (de) |
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