DE3343441A1 - Beschlag fuer dreh-kipp-fluegel von fenstern, tueren o.dgl. - Google Patents
Beschlag fuer dreh-kipp-fluegel von fenstern, tueren o.dgl.Info
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Description
DR.-ING.'DIPL'.-PHYS: Ή.'STURIES
PATENTANWÄLTE O Q / ο / / ι
. ρ. eichler 334344 Ί
BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
August Bilstein GmbH & Co KG, August-Bilstein-Straße,
5828 Ennepetal-Altenvoerde
Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern, Türen od.dgl., mit an der
Flügelunterkante angeordnetem Eckgelenk und vorderem Kipplager sowie einem an der Flügeloberkante über eine
Gelenkschiebeführung angreifenden, insbesondere mit einem Zusatzarm versehenen Ausstellarm, der mit seinem
anderen Ende am feststehenden Rahmen in der Nähe der Flügeldrehachse verdeckt hinter dem Flügelüberschlag
liegend angelenkt ist, und mit einem im Flügel untergebrachten Stellgestänge sowie einem dadurch längsverstellbaren,
parallel zu einer Flügelkante verlaufenden Verschlußschieber, der mit seinem freien Ende in der Verschlußstellung
des Stellgestänges aus der entsprechenden Flügelecke heraustritt und in ein in der zugehörigen Ecke
des feststehenden Rahmens gelegenes Schließblech eingreift.
Bei einem durch das DE-GM 81 17 446 bekannten Drehkippbeschlag obiger Art ist der Verschlußschieber an
der Flügeloberkante angeordnet und durch das Stellgestänge in drei axial hintereinanderliegende, nämlich
der Kipp-, Dreh- und Verschlußlage entsprechende Positionen zu bringen, wobei er in der Drehlage das abgewinkelte
Ende des Ausstellarms durchdringt und letzteren dadurch an der Flügeloberkante arretiert, während er
in der Verschlußlage mit seinem der Flügeldrehachse zugewandten Ende zusätzlich auch noch in das in der
zugewandten Ecke des feststehenden Rahmens in der Nähe
der AusstelTarm-Anlenkstelle gelegene Schließblech eingreift
und dadurch den Flügel fest in seine Schließlage drückt. Bei einem anderen, durch die DE-PS 11 00 502
bekannten Dreh-Kipp-Beschlag ist ein Verschlußschieber an der Flügelunterkante längsverstellbar angeordnet,
wobei er durch entsprechende Betätigung des mit ihm verbundenen Stellgestänges in dessen Verschlußlage aus der
Flügelöffnungskante unten herausragt und mit einem an entsprechender Stelle des feststehenden Rahmens gelegenen
Schließblech in Eingriff gelangt. Auch hier kann durch den Verschlußschieber der Fensterflügel in der Verschlußlage
des Stellgestänges fest gegen den feststehenden Rahmen gedrückt werden. Beiden vorbekannten sowie auch
allen übrigen herkömmlich ausgebildeten Dreh-Kipp-Beschlägen
haftet der Nachteil an, daß sie insbesondere bei Kunststoffenstern nicht verhindern können, daß deren Flügel
in der Schließlage mittels geeigneter Keil- oder Spreizwerkzeuge gegenüber dem feststehenden Rahmen soweit
verschoben werden kann, daß dabei die die Schließverriegelung üblicherweise bewirkenden Verriegelungsbolzen
teilweise außer Eingriff mit den zugehörigen Schließblechen gelangen, so daß dann der Flügel leicht geöffnet
werden kann. Diese vorerwähnte Gefahr besteht vor allen
Dingen bei an ihrer Außenseite flächenbündig verlaufenden Fensterprofilen, bei denen Unbefugte mittels eines in die
zwischen Flügel und Rahmen befindliche Stoßfuge einzu-" setzenden bzw. -treibenden Hebelwerkzeugs den Flügelrahmen
auseinandertreiben können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern, Türen
od.dgl. zu schaffen, der so beschaffen ist, daß er das gewaltsame Verschieben des in Schließlage befindlichen
Flügels gegenüber seinem feststehenden Rahmen verhindert,
und zwar mit möglichst einfachen Mitteln. Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs erwähnten Beschlag
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei mit
dem Stellgestänge verbundene Verschluß schieber vorhanden sind, die an verschiedenen Flügelkanten in zueinander
senkrechter Richtung verstellbar angeordnet und in ihre zugehörigen, an verschiedenen Ecken des festen Rahmens
gelegenen Schließbleche mit geringstmöglichem Bewegungsspiel in der Flügelebene einzufahren sind. Hierdurch wird
gewährleistet, daß der Flügel in seiner Schließstellung gegen gewaltsame Verschiebungen in beliebigen Richtungen
der Flügelebene durch die beiden in entsprechend spielfreiem Eingriff mit ihren Schließblechen stehenden Verschlußschieber
gesichert wird. Dazu ist erforderlich, daß die beiden Verschlußschieber senkrecht zueinander
und an verschiedenen Ecken des Flügels bzw. Rahmens wirksam werden und daß das in den Durchtrittslöchern der
Schließbleche vorhandene Spiel jedenfalls in Querrichtung
zum Verschlußschieber und in der Flügelebene liegend so klein wie möglich gehalten wird.
Unter Einhaltung der vorerwähnten Grundbedingungen können die Verschlußschieber an den unterschiedlichsten
Stellen des Flügels angeordnet werden. Dabei empfiehlt es sich, den einen Verschlußschieber an der Flügeloberkante
längsverstellbar und sein zugehöriges Schließblech in der die Anlenkstelle des Ausstellarms bildenden
Rahmeriecke anzuordnen, während der andere Verschlußschieber
an der senkrechten Flügelöffnungskante längsverstellbar und sein zugehöriges Schließblech an der
oberen oder unteren Ecke des festen Rahmens angeordnet sein kann.
Es ist aber auch möglich, beide Verschlußschieber an der senkrechten Flügelöffnungskante anzuordnen, wobei
der eine Verschlußschieber vorteilhaft am oberen Ende der senkrechten Flügelöffnungskante längsverstellbar und sein
zugehöriges Schließblech an der oberen Rahmenecke angeord net sind, während der andere Verschlußschieber an der
unteren Flügelkante an deren öffnungsseitigem Ende längsverstellbar
und sein zugehöriges Schließblech an der unteren Rahmenecke angeordnet sind. In all diesen Fällen
wird sichergestellt, daß durch die in der Schließlage des Flügels und seines Stellgestänges jeweils senkrecht
zueinander in Verriegelungseingriff mit den an verschiedenen Stellen des Rahmens gelegenen Schließblechen
stehenden Verschlußschieber jede in der Flügelebene gelegene Verschiebemoglichkeit des Flügels blockiert bzw.
ausgeschlossen wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele
erfindungsgemäß beschaffener Dreh-Kipp-Beschläge in
größtenteils schematisch wiedergegebener Vorderansicht dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform bei in Schließlage
befindlichem Flügel und Stellgestänge,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform, wiederum bei
in Schließlage befindlichem Flügel und Stellgestänge, und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform bei in Schließlage
befindlichem Flügel, jedoch in Drehlage befindlichem Stellgestänge.
Sämtlichen dargestellten Ausführungsbeispielen ist
gemein, daß es sich dabei um Dreh-Kipp-Fenster handelt, die einen am nicht dargestellten feststehenden Rahmen
entsprechend angeschlagenen Fensterflügel 1 aufweisen. Dieser ist an seiner Unterkante 1' in bekannter Weise
einerseits über das Ecklager 2 und öffnungsseitig über
ein vorderes Kipplager 3 und an seiner Oberkante 1''
über eine verdeckt hinter dem Flügelüberschlag liegende Ausstellvorrichtung 4 mit dem feststehenden Rahmen in
der Weise verbunden, daß der Flügel 1 wahlweise um die parallel und nahe seiner Unterkante 1' verlaufende waagerechte
Drehachse gekippt oder um die durch das Eckgelenk und die obere Anlenkstelle 5 der Ausstellvorrichtung
verlaufende senkrechte Achse gedreht werden kann. Das vordere Kipplager 3 kann beispielsweise von der in der
DE-PS 17 08 128 bekannten Beschaffenheit sein, also mit einem durch den Drehgriff 6 und das über letzteren zu
betätigende, im Flügelrahmen gelegene Stellgestänge 7 zu verschiebenden Kippriegel ausgestattet sein.
Die oberhalb des Flügels verdeckt angeordnete Ausstellvorrichtung 4 ist vorteilhaft von der im
DE-GM 81 17 446 beschriebenen und dargestellten Beschaffenheit. Sie besitzt danach einen mit einem angelenkten
Zusatzarm 8 versehenen, über eine Gelenkschiebeführung
9 an der Flügeloberkante 1'' angreifenden Ausstellarm 10, der mit seinem anderen Ende an
einem am feststehenden Rahmen in der Nähe der Flügeldrehachse beweglich gelagerten Führungslenker 11 verdeckt
hinter dem Flügelüberschlag liegend angelenkt ist, wobei der Führungslenker 11 an dem am feststehenden
Rahmen anzuschlagenden Lagerteil 12 angelenkt ist.
Erfindungswesentlich ist für alle dargestellten Ausführungsbeispiele, daß dabei jeweils mindestens zwei
mit dem Stellgestänge 7 verbundene Verschlußschieber S , S vorhanden sind, die an verschiedenen Flügelkanten
in zueinander senkrechter Richtung verstellbar angeordnet und in am feststehenden Rahmen an verschiedenen
entsprechenden Stellen gelegene Schließbleche B1 bzw. B2 einzufahren sind. Die Schließbleche B , B
und die Eingriffsenden der Verschlußschieber S S ,
1 , 2
sind so beschaffen, daß in der eingefahrenen Schließbzw.
Verriegelungsstellung kein oder nur geringstmögliches Bewegungsspiel in der Flügelebene verbleibt,
so daß der Flügel 1 in jeder in seiner Ebene gelegenen Richtung gegen gewaltsames Verschieben durch die in
tiefen Eingriff mit den Schließblechen stehenden Verschlußschieber gesichert ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der eine Verschlußschieber S an der Flügeloberkante unterhalb der hier gelegenen Stulpschiene 13
angeordnet und mit dem Stellgestänge 7 verbunden. Durch letzteres wird der Schieber S in der dargestellten
Verschlußlage so weit nach rechts verschoben, daß sein freies Ende nicht nur eine am jeweils abgewinkelten Ende
der Abdeckschiene 13 und des Ausstellarmes 10 vorhandene Durchtrittsöffnung, sondern auch die im abgewinkelten
Teil des hier das Schließblech B bildenden Lagerteils 12 vorhandene Schließöffnung durchdringt. In der halb
ausgefahrenen Stellung, also in der Drehlage des Stellgestänges
7, ist das freie Ende des Verschlußschiebers S aus der im Schließblech B vorhandenen Öffnung herausgefahren,
steckt aber noch in der am abgewinkelten Ende des Ausstellarms 10 vorhandenen Durchtrittsöffnung,
wodurch der Ausstellarm 10 für die Drehöffnung des Flügels an dessen Oberkante 1'' entsprechend festgelegt
wird. Erst in der eingefahrenen Kippstellung, in der das freie Ende des Verschlußschiebers S auch aus der
im abgewinkelten Ende des Ausstellarms 10 vorhandenen Öffnung herausgefahren ist, kann der Flügel 1 um
seine untere horizontale Kippachse gekippt werden. Die vorbeschriebene Anordnung des Verschlußschiebers S zusammen
mit der ihm benachbarten Ausstellvorrichtung 4 ist insoweit durch das DE-GM 81 17 446 bekannt, allerdings
mit dem wesentlichen Unterschied, daß bei dem vorbekannten Beschlag der Verschlußschieber in
seiner weitest ausgefahrenen Schließstellung mit erheblichem Querbewegungsspiel in der Öffnung des rahmenfest
angeordneten Schließblechs liegt, wohingegen im vorliegenden Falle zwischen dem freien Ende des Verschlußschiebers
S und der im Schließblech B vorhandenen Schließöffnung so wenig wie möglich Bewegungsspiel in der in der Flügelebene gelegenen, quer zum
Verschlußschieber S verlaufenden Richtung vorhanden ist.
Der zweite Verschlußschieber S ist im Falle der
Fig. 1 an der Flügelöffnungskante lrM oben längsverstelTbar
angeordnet. Er ist dazu am öffnungskantenseitig gelegenen Ende eines Umlenkgetriebes 14, beispielsweise
in Form eines entsprechend viertelkreisförmig geführten Stahlbandes befestigt, das zum Umstellgestänge 7 gehört. Der Verschlußschieber S durchdringt
dabei den entsprechend gelegenen Durchbruch im Eckwinkel 15 und greift mit seinem freien Ende hinreichend tief
in das mit der entsprechenden Schließöffnung versehene
Schließblech B . Auch hier ist der Schließeingriff so bemessen, daß so wenig wie möglich Bewegungsspiel quer
zum Verschlußschieber S in der Flügelebene besteht.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die an der Oberkante des Flügels 1 gelegene
Ausstellvorrichtung 4 sowie der Verschlußschieber S von der gleichen Beschaffenheit und Anordnung wie
im Falle der Fig. 1. Anders ist hier jedoch der Verschlußschieber S angeordnet, der in diesem Fall in
der Nähe des vorderen Kipplagers 3 an der unteren Ecke des Flügels längsverstellbar angeordnet ist
und in das hier an der entsprechenden Ecke des feststehenden Rahmens gelegene Schließblech B einzufahren
vermag. Um einen Bewegungsgleichlauf zwischen diesem Verschlußschieber S und dem flügeloberkantenseitig
gelegenen Verschlußschieber S zu gewährleiaten, int
BAD ORIGINAL
der Verschlußschieber S über ein Hubumkehrgetriebe 61
mit dem am Verschlußschieber S angreifenden Stellgestänge 7 verbunden. Dieses Hubumkehrgetriebe kann in
bekannter Weise zahntriebartig oder auch gelenkhebelartig ausgebildet und beispielsweise unmittelbar im
Getriebe des Drehgriffs 6 untergebracht sein, wie etwa im Falle der DE-PS 1 145 516. Vorzugsweise ist das vordere
Kipplager 3 mit einem Stellgetriebe versehen, das in der Verschlußstellung des Drehgriffs 6 den Verschlußschieber
S mit dem Schließblech B in Eingriff bringt, in der Schaltstellung "Drehen" entriegelt und in der
Schaltstellung "Kippen" den V'
in Verschlußstellung schiebt.
in Verschlußstellung schiebt.
Schaltstellung "Kippen" den Verschlußschieber S wieder
Im Falle der Fig. 3 ist der eine Verschlußschieber S am oberen Ende der senkrechten Flügelöffnungskante
1''' und sein zugehöriges Schließblech B an der oberen
Rahmenecke angeordnet, während der andere Verschlußschieber S an der unteren Flügelkante I1 an deren
öffnungsseitigem Ende und sein zugehöriges Schließblech B an der unteren Rahmenecke angeordnet sind. Auch hier
sind beide in der Flügelebene gelegenen, um 90° zueinander verlaufenden Verschieberichtungen für den Flügel 1
durch die Verschlußschieber S und S in deren Eingriff
stellung mit den zugehörigen Schließblechen B , B zu blockieren. In der dargestellten Drehstellung
des Drehgriffs 6 und des dadurch zu betätigenden Stellgestänges 7 befinden sich die Enden der Verschlußschieber
S , S in ihrer aus den Schließblechen B , B
ausgefahrenen Position. Auch in diesem Falle ist der untere Verschlußschieber S in der Kippstellung, wie
Fig. 2, mit Hilfe des Stellgetriebes vorzugsweise auch in Verri
bringen.
bringen.
untere Verschlußschieber S in der Kippstellung, wie in
in Verriegelungseingriff mit dem Schließblech B zu
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Abwandlungen möglich. So versteht es sich, daß
gegebenenfalls auch mehr als zwei verschieden angeordnete
Verschlußschieber mit ihren zugehörigen Schließblechen vorgesehen sein können, um dadurch den Flügel 1
noch wirksamer gegen gewaltsame Aufbruchs- bzw. Verschiebeversuche zu schützen. Im allgemeinen reichen
aber bereits zwei entsprechend der Erfindung senkrecht zueinander verstellbare und an verschiedenen Ecken des
Flügels in Eingriff mit den zugehörigen Schließblechen zu bringende Verschlußschieber für eine hinreichende
Flügelverschiebesicherung aus.
- Leerseite -
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE DR-'NG· D'PL-PHYS· "" STURIES ,,,„,,DIPL-ING. P. EICHLER 3 3 4 3 ** 4 IBRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2Patentansprüche:1. Beschlag für Dreh-Kipp-Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., mit an der Flügelunterkante angeordnetem Eckgelenk und vorderem Kipplager sowie einem an der Flügeloberkante über eine Gelenkschiebeführung angreifenden, insbesondere mit einem Zusatzarm versehenen AusstelTarm, der mit seinem anderen Ende am feststehenden Rahmen in der Nähe der Flügeldrehachse verdeckt hinter dem Flügelüberschlag liegend angelenkt ist, und mit einem im Flügel untergebrachten Stellgestänge sowie einem dadurch längsverstellbaren, parallel zu einer Flügelkante verlaufenden Verschlußschieber, der mit seinem freien Ende in der Verschlußstellung des Stellgestänges aus der entsprechenden Flügelecke herausragt und in ein in der zugehörigen Ecke des feststehenden Rahmens gelegenes Schließblech eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei mit dem Stellgestänge (7) verbundene Verschlußschieber (S , S) vorhanden sind, die an verschiedenen Flügelkanten (z.B. I11, I1'1) in zueinander senkrechter Richtung verstellbar angeordnet und in ihre zugehörigen, an verschiedenen Ecken des festen Rahmens gelegenen Schließbleche (B , B) mit geringstmöglichem Bewegungsspiel in der Flügelebene einzufahren sind.2. Beschlag nach Anspruch 1,dadurch g ekennzeichne t, daß der eine Verschlußschieber (S.) an der Flügeloberkante (I11) längsverstelTbar und sein zugehöriges Schließblech (B1)in der die Anlenkstelle des Ausstellarms (10) bildenden Rahmenecke angeordnet sind, während der andere Verschlußschieber (S ) an der senkrechten Flügelöffnungskante (I111) längsverstellbar und sein zugehöriges Schließblech (B„) an der oberen oder unteren Ecke des festen Rahmens angeordnet sind. (Fig. 1 bzw. 2)Beschlag nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der an der Flügelöffnungskante (I111) längsverstellbare Verschlußschieber (S ) und sein Schließblech (B.-,) an der oberen Ecke des Flügels (1) bzw. Rahmens angeordnet sind, wobei der Verschlußschieber (S ) am öffnungskantenseitig gelegenen Ende eines zum Stellgestänge (7) gehörenden Umlenkgetriebes (14) befestigt ist. (Fig. 1)4. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne t,daß der an der Flügelöffnungskante längsverstellbare Verschlußschieber (S ) und sein Schließblech (B ) an der unteren Ecke des Flügels (1) bzw. Rahmens angeordnet sind, wobei dieser Verschlußschieber (S ) mit dem am flügeloberkantenseitig gelegenen Verschlußschieber (S.) angreifenden Stellgestänge (7) über ein Hubumkehrgetriebe (6') verbunden ist. (Fig. 2)5. Beschlag nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verschlußschieber (S ) am oberen Ende der senkrechten Flügelöffnungskante (I111) und sein zugehöriges Schließblech (B ) an der oberen Rahmenecke angeordnet sind, während der andere Verschlußschieber (S ) an der unteren Flügelkante (I1) an deren öffnungsseitigem Ende und sein zugehöriges Schließblech (B.) an der unteren Rahmenecke angeordnet sind. (Fig. 3)
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DE19833343441 DE3343441A1 (de) | 1983-12-01 | 1983-12-01 | Beschlag fuer dreh-kipp-fluegel von fenstern, tueren o.dgl. |
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Also Published As
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