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DE3207718C2 - Verschluß für eine klappbare Haube oder dgl. eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für den Gepäckraumdeckel eines Personenkraftwagens - Google Patents

Verschluß für eine klappbare Haube oder dgl. eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für den Gepäckraumdeckel eines Personenkraftwagens

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DE3207718C2
DE3207718C2 DE3207718A DE3207718A DE3207718C2 DE 3207718 C2 DE3207718 C2 DE 3207718C2 DE 3207718 A DE3207718 A DE 3207718A DE 3207718 A DE3207718 A DE 3207718A DE 3207718 C2 DE3207718 C2 DE 3207718C2
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arm
eccentric bushing
eccentric
hook
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Alois 8000 München Westenkirchner
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets

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  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Abstract

Der erfindungsgemäße, zum Verriegeln eines Gepäckraumdeckels (2) dienende Verschluß hat einen Hakenarm (9) und einen Ausrückarm (8), der mit einer Exzenterbuchse (6) drehfest verbunden ist. Deren Exzenterbohrung (7) ist auf einer Lagerwelle (5) drehbar gelagert, während auf dem zylindrischen Umfangsmantel (6ΔΔ) der Exzenterbuchse (6) eine mit dem Hakenarm (9) drehfest verbundene, hohlzylindrische Lagerhülse (12) drehbar gelagert ist. Die Kurvenbahn einer am Hakenarm (9) ausgebildeten Anlageschulter (15) verläuft exzentrisch, wobei ihr Krümmungsmittelpunkt (cΔ) kongruent zur Exzentrizitätsachse (c) der Exzenterbuchse (6) angeordnet ist. Durch eine die Exzenterbuchse (6) umgebende Torsionsfeder (16) wird sowohl der Hakenarm (9) als auch der Ausrückarm (8) in seine Ruhelage gehalten. Zum Entriegeln des Hakenarms (9) wird der Ausrückarm (8) von einem Stößel (21) beaufschlagt, so daß er in die Entriegelungslage (k) geschwenkt wird. Dabei wird auch die Exzenterbuchse (6) um die Lagerwelle (5) gedreht, so daß der Hakenarm (9) über einen Mitnehmer (18) und Anschlagnocken (19) nach außen verschwenkt wird. Nachdem hierbei aufgrund der exzentrischen Lagerung der Exzenterbuchse (6) die Anlageschulter (15) des Hakenarms (9) einen stetig nach oben und außen ansteigenden Kreisbogen (B) beschreibt, wird die Auflage (14Δ) des Halteteils (3) vollständig von der Anlageschulter (15) freigegeben. Durch die exzentrisch verlaufende Kurvenbahn der Anlageschulter (15) des Hakenarms (9) wird jedoch ..

Description

a) der Ausrückarm (8) drehfest mit einer ihrerseits über eine Exzenterbohrung (7) drehbar auf dem Lagerbolzen (5) gelagerten Exzenterbuchse (6) verbunden ist, auf welcher der Hakenarm (9) über eine Lagerbohrung (13) drehbar gelagert ist, wobei die ExzenfritzitäKTchse (c) der Exzenterbuchse (6) derart angeordnet ist, daß die Anlageschulter (15) des Hakr-iarms (9) einen Kreisbogen (^beschreibt,
b) die Kurvenbahn der Anlageschulter (15) bezogen auf die Mittelachse (b) der Exzenterbuchse (6) exzentrisch ausgeschaltet ist, wobei sich ihr Krümmungsmittelpunkt (cr) im Bereich der Exzentrizitätsachse (ty der Exzenterbuchse (6) befindet.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizitätsachse (c) der Exzenterbuchse (6) in waagerechter Richtung etwa 1 bis 2 mm von der Mittelachse (b) der Exzenterbuchse entfernt ist
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehfesten Verbindung von Ausrückarm (8) und Exzenterbuchse (6) diese an einem Endabschnitt mit zwei parallelen Abflachungen (6') versehen ist, während der diesen gegenüberliegende Endabschnitt der Exzenterbuchse einen zylindrischen Umfangsmantel (6") aufweist und sich diese zwischen den Seitenwänden (Γ) eines Aufnahmegehäuses (1) befindet.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lagerbohrung (13) des Hakenarms (9) eine hohlzylindrische Lagerhülse (12) im Bereich eines Endabschnittes drehfest eingesetzt ist, die ihrerseits auf dem zylindrischen Umfangsmantel (6") der Exzenterbuchse (6) drehbar gelagert ist und mit ihrer rückwärtigen Stirnseite an einer Seitenwand (Γ) des Aufnahmegehäuses (1) anliegt.
5. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeelement des Ausrückarms (8) als ein sich parallel zum Lagerbolzen (5) erstreckender Mitnehmer (18) ausgebildet ist, wobei benachbart von diesem am Ausrückarm ein Schwenkanschlag (17) vorgesehen ist, der in dessen Ruhelage an der Rückwand (1") des Aufnahmegehäuses (1) federbeaufschlagt anliegt, während das Mitnahmeelement des Hakenarms (9) aus einem radial von diesem abstehenden Anschlagnocken (19) besteht, der in Ruhelage des Ausrückarms federbeaufschlagt an dessen Mitnehmer anliegt
6. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückarm (8) und der Hakenarm (9) durch eine einzige, den Längsmittelabschnitt (6") der Exzenterbuchse (6) umgebende Schenkelfeder (16) in seine Ruhelage bzw. Verriegelungslage gehalten wird, wobei jeweils ein Federendabschnitt (16', 16") an der Rückseite des Ausrückarms und des Hais "kenarms mit Vorspannung anliegt, während zwischen diesen von der Torsionsfeder eine Federwindung (16") radial wegragt, die sich an der Rückwand (1") des Aufnahmegehäuses (1) abstützt
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus dem DE-Gm 17 62 391 hervorgehenden Art
Bei dem bekannten Verschluß einer klappbaren Haube sind Ausrückarm und' Hakenarm an einander zugewandten Endabschnitten über einen Verbindungsbolzen aneinander gelenkt und befinden sich zwischen zwei Gehäusewänden; dabei ist der gekröpfte Endabschnitt des Hakenarms in einer Ausnehmung einer Gehäusewand angeordnet Auf einem die Gehäusewände verbindenden Lagerbolzen ist hierbei der eine abgewinkelte Längserstreckung aufweisende Ausrückarm im Mittel bereich seiner Längererstreckung schwenkbar gelagert, wobei der Verbindungsbolzen im Abstand vom Lagerbolzen liegt Ferner ist benachbart des Verbindungsbolzens ein ebenfalls die Gehäusewände verbindender Führungsbolzen vorgesehen, der ein in« riakenarm an geordnetes Langloch durchsetzt Bei dem bekannten Verschluß muß zum funktionsgenauen Zusammenwirken von Ausrückarm und Hakenarm die schwenkbare Lagerung des Ausrückarms bzw. Führung des Hakenarms und ihre Aneinanderlenkung paßgenau aufeinan- der abgestimmt werden, was speziell bei Flachteilen nur durch teure Vorrichtungen erreicht werden kann. Ferner ist der Verschluß insgesamt kompliziert zu montieren, so daß hierfür ebenfalls eine teuere Vorrichtung erforderlich ist Schließlich hat auch der Verschluß eine verhältnismäßig große Längserstreckung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verschluß der iin Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Gattung derart auszubilden, daß die Lagerung von Ausrückarm und Hakenarm gleichachsig gestaltet ist und lediglich aus verhältnismäßig einfach herstellbaren Drehteilen besteht.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäß gleichachsig gestaltete Lagerung von Ausrückarm und Hakenarm kann letzterer drehbar auf der ihrerseits vom Ausrückarm um die Längsachse der Lagerwelk: drehbaren Exzenterbuchse gelagert werden. Durch die gemäß dem Merkmal b) des Hauptanspruchs exzentrisch zur Mittelachse der Lagerbohrung des Hakenarms verlaufende Kurvenbahn von dessen Anlageschulter ist der Abstand zwischen dem freien Ende und der Mittelachse der Lagerbohrung klei-
ner als bei einer konzentrisch um die Mittelachse verlaufenden Kurvenbahn. Hierdurch ist es möglich, daß die Anlageschulter des Hakenarms in dessen Verriegelungslage — in der das vom Gepäckraumdeckel nach unten abstehende Halteteil durch die Vorspannung der Gepäckraum-Gummidichtung gegen die Anlageschulter des Hakenarms gedrückt wird — relativ weit über die am Halteteil aasgebildete Auflage nach unte» ragt. Aufgrund dessen zieht der seinerseits über seine Lagerbohrung auf der Exzenterbuchse drehbar gelagerte Hakenarm — wobei die Mittelachse von dessen Lagerbohrung koaxial zur Mittelachse der Exzenterbuchse verläuft — beim Zusammenwirken von Anlageschulter und Auflage den Gepäckraumdeckel ständig abwärts. Dadurch kann sich der Hakenarm bei am Fahrzeug entstehenden Vibratioiisschwingungen oder dgl. nicht selbsttätig lösen und in seine Entriegelungslage verschwenken. Andererseits ist jedoch durch die sich mit ihrem Umfangsmantel — auf dem der Hakenarm über eine hohizyiindrische Lagerhüise drehbar gelagert ist — exentrisch um die Lagerwelle drehende Exzenterbuchse gewährleistet, daß die Anlageschulter des Hakenarms in dessen Entriegelungslage in einem von der Auflage wegführenden, relativ weit nach oben und außen verlaufenden Kreisbogen verschwenkt werden kann und damit die Auflage von der Anlageschulter des Hakenarms problemlos vollständig freigegeben wird. Dabei ist der zur Beaufschlagung des Ausrückarms aufzubringende Kraftaufwand nicht größer wie bei einem bekannten Verschluß. Schließlich können durch den erfindungsgemäßen Verschluß vorteilhafterweise leichter Fertigungstoleranzen an Karosserieteilen ohne Funktionsbeeinträchtigungen ausgeglichen werden.
Durch die an einem Endabschnitt der Exzenterbuchse vorgesehenen Abflachungen (Merkmal des Patentanspruchs 3) kann diese in einfacher Weise drehfest mit dem Ausrückarm verbunden werden.
Eine in die Lagerbohrung des Hakenarms eingesetzte, hohlzylindrische Lagerhülse (Merkmale des Patentanspruchs 4) gewährleistet, daß der Hakenarm auf einer großen Umfangsfläche der Exzenterbuchse gieitet und dabei gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
Da die nach einem Merkmal des Patentanspruchs 6 vorgesehene Schenkelfeder sowohl mit dem Hakenarm als auch mit dem Ausrückarm zusammenwirkt, werden die beiden Schwenkarme des Verschlußhebels vorteilhafterweise durch eine einzige Feder beaufschlagt.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in anderen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung kann anstelle einer Lxzenterbuchse die Lagerwelle auch mit einer kurbelartigen Kröpfung versehen sein, auf welcher der Hakenarm drehbar gelagert ist, während der Ausrückarm drehfest mit dem zentrischen Wellenabschnitt verbunden ist. Hierbei ist die Exzentrizitätsachse der kurbelartigen Kröpfung um ein solches Maß vom zentrischen Wellenabschnitt entfernt, daß die Anlageschulter des Hakenarms bei dessen Verschwenkung in die Entriegelungslage einen im Merkmal a) des Hauptanspruchs dargelegten Kreisbogen beschreibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen an dir Rückwand eines Gepäckraums eines Personenkraftwagens angebrachten Verschluß in einem Schnitt längs der Lirie I-I in F i g. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht zur Fig. 1, teilweise im
■schnitt
Fig.3 eine vergrößerte Einzelansicht des Hakenarms,
F i g. 4 eine vergrößerte Einzelansicht von Exzenterbuchse und oberem Bereich des Ausrückarms,
F i g. 5 eine Seitenansicht von F i g. 4.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Verschluß befindet sich in einem an der Rückwand 4 des Gepäckraums eines Personenkraftwagens angebrachten Aufnahmegehäuse t und dient zum Verriegeln eines Gepäckraumdeckeis 2 oder dgl. klappbaren Haube über ein von diesem nach unten abstehendes Halteteil 3. Es kann natürlich auch das Aufnahmegehäuse 1 an einer klappbaren Haube befestigt sein und diese durch den erfindungsgemäßen Verschluß mit einem fahrzeugaufbaufesten Teil verriegelt werden.
Zwischen den Seitenwänden 1' des mit seiner Rückwand 1" an der Rückwand 4 des Gepäckraunis befestigten Aufnahmegehäuses 1 ist ein Lagerbolzen 5 drehbar oder drehfest eingesetzt, auf dem einr mit ihren Stirn-
2ö Seiten an den Seäter.wänden 1' anliegende Exzenterbuchse 6 über eine Exzenterbohrung 7 drehbar gelagert ist Die Exzenterbuchse 6 trägt einen sich aus zwei Einzelschwenkarmen, einem Ausrückarm 8 und einem Hakenarm 9 zusammensetzenden Verschlußhebel 10, wobei der in seiner Ruhelage in Vorderansicht (Fig. 1) schräg nach hinten ragende Ausrückarm 8 drehfest mit der Exzenterbuchse 6 verbunden ist; diese hat hierzu an einem Endabschnitt zwei parallele Abflanhungen 6', die mit an einer Ausnehmung 11 des Ausrückarms 8 ausgebildeten Abflachungen 11' zusammenwirken (Fig.4 und 5). An ihrem den Abflachungen 6' gegenüberliegenden Endabschnitt hat die Exzenterbuchse 6 einen zylindrischen Umfangsmantel 6', auf dem eine hohlzylindrische, mit ihren Stirnseiten an einem Absatz der Exzenterbuchse 6 bzw. an einer der Seitenwände Γ anliegenden Lagerhülse 12 drehbar gelagert ist. Auf dieser ist an ihrem dem Ausrückarm 8 zugewandten Erdabschnitt der Hakenarm 9 über seine Lagerbohrung 13 drehfest angebracht, so daß deren Mittelachse a (F i g. 3) koaxial zur Mittelachse b der Exzenterbuchse 6 verläuft. Gegen das untenliegende, freie Ende des Ausrückarms 8 wirkt ein eine Ausnehmung 20 der Rückwand 1" des Aufnahmegehäuses 1 durchragender und mit einer radial wegragenden Zunge 2Γ versehener Stößel 21, der am Schloß 22 des Gepäckraums angebracht und durch einen Druckknopf 22' des Schlosses 22 in Pfeilrichtung A. ausschiebbar ist.
Wenn sich der Hakenarm 9 mit dem Halteteil 3 des Gepäckraumdeckels 2 in der in F i g. 1 dargestellten
so Verriegelungslage befindet, greift seine obenliegende Sperrnase 9' in eine am Halteteil 3 angeordnete Wandöffnung 14 ein; durch die in Schließlage des Gepäckraumdeckels 2 gegen diesen wirkende Vorspannung der Gepäckraum-Gummidichtung wird die als ebe Auflage 14' dienende Unterkante der Wandöffnung 14 gegen eine am Hakenarm 9 ausgebildete, dem Lagerbolzen 5 zugewandte Anlageschulter 15 gedrückt. Beim vorhandenen Ausführungsjeispiel liegt in der geschilderten Verriegelungslage des Hakenarms 9 die Exzentrizitätsachse c der Exzenterbuchse 6 auf einer waagrechten, durch deren Mittelachse b verlaufenden E'sene, wobei die Exzentrizität e zwischen der Mittelachse b und der dabei vom Ausrückarm 8 abgewandt liegenden Exzentrizitätsachse c etwa ι bis 2 mm beträgt und allgemein so bemessen sein muß, daß — wie noch näher erläutert wird — bei Verschwenkung des Hakenarms 9 in seine Entriegelungslage k die Auflage 14' von der mit ihrem freien Ende nach unten ragenden Anlageschulter 15
freigegeben wird. Wie in F i g. 3 ersichtlich, verläuft die Kurvenbahn der Anlageschulter 15 exzentrisch, wobei ihr Krümmungsmittclpunkt c'kongruent ist zur Exzentrizitätsachse cder Exzenterbuchse 6(Abstand e).
Hierdurch ist der Abstand zwischen dem freien Ende der Anlageschulter 15 und der Mittelachse a der Lagerbohrung 13 des Hakenarms 9 um ein Maß d kleiner als bei einer konzentrisch um die Mittelachse a verlaufenden Kurvenbahn f, welche mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist. Wie noch näher erläutert wird, wird durch den vorstehend geschilderten Verlauf der Anlageschulter 15 bei sich in Verriegelungslage befindendem Hakenarm 9 der Gepäckraumdeckel 2 ständig abwärts gezogen.
Der Ausrückarm 8 und der Hakenarm 9 wird durch is eine den Längsmittelabschnitt 6'" der Exzenterbuchse 6 umgebende Schenkelfeder 16 in seine Ruheis0? bzw. Verriegelungslage gehalten. Hierzu stehen von der Schenkelfeder 16 zwei Federendabschnitte 16', 16" ab, deren freie Enden an der Rückseite des Ausrückarms 8 und des Hakenarms 9 unter Vorspannung anliegen und dabei deren Rückseite umfassen, während eine von der Schenkelfeder 16 im Bereich des Längsmittelabschnitts 6'" der Exzenterbuchse 6 radial wegragende Federwindung 16'" sich an der Rückwand 1" des Aufnahmegehäuses 1 abstützt. Der Ausrückarm 8 liegt dabei in seiner in F i g. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Ruhelage über einen von seiner Ausnehmung 11 radial abstehenden Schwenkanschlag 17 durch die Wirkung der Schenkelfeder 16 an der Rückwand 1" des Aufnah- so megehäuses 1 an. Ferner ist am Ausrückarm 8 benachbart vom Schwenkanschlag 17 ein sich parallel zum Lagerbolzen 5 erstreckender Mitnehmer 18 ausgebildet, der sich bis zu der vom Ausrückarm 8 abgewandten Außenseite des Hakenarms 9 erstreckt. Der Hakenarm :i5 9 hat einen radial von seiner Lagerbohrung 13 abstehenden Anschlagnocken 19, über den er durch die Wirkung der Schenkelfeder 16 in jeder Schwenklage gegen den Mitnehmer 18 des Ausrückarms 8 gedrückt wird.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Ver- no Schlusses ist folgende:
a) Verriegelungslage von Ausrückarm 8
und Hakenarm 9 (in F i g. 1
mit durchgezogenen Linien dargestellt) 4-5
Beim Verschwenken des Gepäckraumdeckels 2 von der Offenlage in die Schließlage gleitet der unterliegende Endbereich des Halteteils 3 längs der diesem zugewandten, schräg verlaufenden Flanke 9" des Hakenarms 9 und verschwenkt dadurch diesen gegen die Wirkung der Schenkelfeder 16 rückwärts — wobei sich die hohlzylindrische Lagerhülsie 12 um die Mittelachse öder Exzenterbuchse 6 dreht — bis seine Sperrnase 9' in Schließlage des Gepäckraumdeckels 2 in die Wandöff- ίΰ nung 14 des Halteteils 3 durch die Wirkung der Schenkelfeder 18 hineingeschwenkt wird und schließlich die Auflage 14' der Wandöffnung 14 durch die in Schließlage des Gepäckraumdeckels 2 vorgespannte Gepäckraum-Gummidichtung gegen die Anlageschulter 15 des eo Hakenarms 9 gedrückt wird; dabei befindet sich dessen Brustseite 9'" am oder nahe beim Halteteil 3. Da, wie geschildert, die Kurvenbahn der Anlageschulter 15 exzentrisch verläuft, ragt in der Verriegelungslage des Hakenarms 9 das freie Ende der Anlageschulter 15 relativ weit über die Auflage 14' des Halteteils 3 nach unten, so daß der Gepäckraumdeckel 2 ständig abwärtsgezogen wird und sich dadurch auch der Hakenarm 9 nicht selbsttätig bei am hahrzeug entstehenden Vibrationsschwingungen oder dgl. lösen kann. Der Ausrückarm 8 befindet sich dabei in der in F i g. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten, federbeaufschlagten Ruhelage.
b) Entriegelungslage von Ausrückarm 8
und Hakenarm 9 (in F i g. 1
mit strichpunktierten Linien dargestellt)
Durch Beaufschlagung des Druckknopfes 22' des Gepäckraumschlosses 22 wird der Stößel 21 in Pfeilrichtung A ausgeschoben und dadurch der Ausrückarm 8 gegen die Wirkung der Schenkelfeder 16 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Entriegelungslage it verschwenkt. Hierbei führt die mit dem Ausrückarm 8 drehfest verbundene Exzenterbuchse 6 eine WinkeldrehiiniT um den Laoprhn|7Pn S aus. Hurrh riip. der von der Exzentrizitätsachse c am weitesten entfernt liegende Umfangsabschnitt der Exzenterbuchse 6 (der in Ruhelage des Ausrückarms 8 auf der durch die Exzentrizitätsachse c verlaufenden V/aagrechten liegt) um den Lagerbolzen 5 im Uhrzeigersinn nach oben verlagert wird.
Hierdurch wird auch der über die hohlzylindrische Lagerhülse 12 auf dem zylindrischen Umfangsmantel 6" der Exzenterbuchse 6 gelagerte Hakenarm 9 nach oben und — da d 'ssen Anschlagnocken 19 durch die Wirkung der Schenkelfeder 16 am Mitnehmer 18 des Ausrückarms 8 anliegt — auch nach außen verlagert, so daß seine Anlageschulter >5 bei der dabei von der Verrastung mit der Auflage 14' (Punkt ri) des Halteteils 3 wegführenden Verschwenkung einen stetig nach oben und außen ansteigenden Kreisbogen B beschreibt. Durch dessen nach oben und außen ansteigenden Verlauf ist bei entsprechend großem Exzentrizitätsmaß e gewährleistet, daß das freie, nach unten ragende Ende der Anlageschulter 15 bei Verschwenkung des Hakenarms 9 in die Entriegelungslage k von der Auflage 14' weggeführt und diese dabei problemlos freigegeben wird; schließlich kann der Gepäckraumdeckel 2 in seine Offenlage geschwenkt werden.
Wenn der Druckknopf 22' des Gepäckraumschlosses 22 nicht mehr beaufschlagt wird, wird er und damit der Stößel 21 federbeaufschlagt entgegen der Pfeilrichtung A in seine Ruhelage zurückgeschoben; gleichzeitig wird auch der Ausrückarm 8 und der Hakenarm 9 durch die Wirkung der Schenkelfeder 16 in seine Verriegelungslage zurückgeschwenkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verschluß für eine klappbare Haube oder dgL eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für den Gepäckraumdeckel eines Personenkraftwagens, im wesentlichen bestehend aus einem von einem Karosserieteil aufgenommenen Lagerbolzen und einem auf diesem schwenkbar gelagerten Verschlußhebel, der einen jeweils als einen Einzelschwenkarm ausgebildeten Ausrückarm und einen Hakenarm hat, welcher mit einer dem Lagerbolzen zugewandten Anlageschulter versehen ist, die in einer Verriegelungslage des Hakenarms mit einer an der klappbaren Haube vorgesehenen Auflage verrastend zusammenwirkt, während sie bei einer von dieser wegführenden, die Verrastung der klappbaren Haube aufhebenden Verschwenkung des Hakenarms einen stetig ansteigenden Kreisbogen beschreibt, und ferner der Ausrückarm und d»?r Hakenarm in einer solchen Mitnahmeverbindung stehen, daß der Hakenarm bei Beaufschlagung des Ausrückarms aus einer anschlagbegrenzten, federbeaufschlagten Ruhelage verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
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