DE329254C - Karteikasten mit ringsum verlaufender Vertiefung an der Oberseite - Google Patents
Karteikasten mit ringsum verlaufender Vertiefung an der OberseiteInfo
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- DE329254C DE329254C DE1918329254D DE329254DD DE329254C DE 329254 C DE329254 C DE 329254C DE 1918329254 D DE1918329254 D DE 1918329254D DE 329254D D DE329254D D DE 329254DD DE 329254 C DE329254 C DE 329254C
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/02—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
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aU ν".· · ί L/-;.-l
AUSGEGEBEN AM 16. NOVEMBER 1920
Anton Aretz in Stuttgart.
Das Aufbauen von einzelnen Möbelteilen (Elementen) zu einem Ganzen ist allgemein
liekannt. scnvohl bei Möbeln für Wohnungseinrichtungen ais auch für Bureaumöbel.
Die einfachste Art des Zusammenbaues von z. B. Bureaumöbeln besteht darin, daß man
die einzelnen Teile einfach aufeinandersetzt, wodurch man ein zusammengesetztes Ganzes
erhält. Damit die auf diese Art und Weise ' zusammengesetzten Möbel einen genügenden
Halt erhalten, hat man bereits die aufeinanderzubauenden
Möbel, z. R. die Karteikästen, an· der Oberfläche derart erhöht, daß
ein tiefer liegender Rand entsteht, während die Unterfläche des Karteikastens eiiK· Vertiefungaufweist,
die der Erhöhuntr des Karteikastens angepaßt ist, so dal.l also
Karteikasten auf Karteikasten aufgebaut werden kann. Es ist hierbei unbedingt erforderlich,
daß di-e aufeinanderzubauenden Elemente von der gleichen Größe sind. Diese Elemente
sind — um bei dem Beispiel zu bleiben -— ent- . weder einzelne gleichgroße Karteikästen oder
einzelne ebenfalls gleichgroße Rahmen, die
25. mehrere Karteikästen in sich aufnehmen, die aufeinanderzubauenden Elemente müssen
aber, \vie bereits erwähnt, in der Größe einander gleich sein, andernfalls ist ein Aufbau
nicht möglich.
Die Erfindung betrifft den Aufbau von z. Ii. Karteikästen verschiedener Größe, ohne
Zuhilfenahme besonderer Feststellvorrichtungen.
Die Neuerung besteh! darin, daß. die Oberseite
des Karteikastens außer der an sich bekannten ringsum verlaufenden Vertiefung
eine oder mehrere in der Längs- bzw. Querrichtung verlaufende Nuten, Rinnen o. dgl
aufweist, in welche Karteikästen verschiedener Größe mit ihren an der Unterseite vorstehenden
Rändern Aufnahme finden. Zweckmäßigerweise weisen die Nuten o. dgl. ver-.
schiedene Breiten auf.
Der Erfindungsgegenstand ist auf dei Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
näher erläutert. -
Die Fig. ι zeigt schematisch einen Zusammenbau von verschieden großen Karteikästen
usw. zu einem Schrank und läßt die vielseitige Möglichkeit des Zusammenbaue!
von Möbelteilen mit Hilfe der Neuerung erkennen.
Die Fig·. 2 stellt den Schrankbau gemäß dei
Fig. t in Ansicht dar.
Die Fig. 3 zeigt einen mit der Neuerung versehenen Karteikasten in schaubildlich ei
Ansicht.
Gemäß der Erfindung ist der Karteikaster außer dem au sich bekannten, tiefer als die
Oberfläche d des Karteikastens α gelegener Rand b mit einer oder mehreren Vertiefungen
Rillen, Nuten c o. dgl. versehen, in welch« Karteikästen verschiedener Größe mit ihrer
an der Unterseite vorstehenden Rändern ein gesetzt werden können.
Aus der Fig. 1 ist zu ersehen, daß man au:
den Kasten F nicht nur die Größe /-/, H, sondern auch die Größen D, E und G, natürlich
auch die Größe/., also bereits fünf verschiedene Größen setzen kann. Die Neuerung ge
stattet auch einen Zusammenbau mit Durch lassungen, z. Ii. Raum/v (Fig. 1), der z. L?.
Claims (2)
- falls der Aufbau als Treunimgswand dient, als Schalter benutzt werden kann oder zur Aufnahme von Briefordnern, Büchern o. dgl. dient (Fig·. 2). Diese Figur zeigt in Ansicht den Schrank gemäß der Fig. 1 und läLlt erkennen, daß man das (lanze mit einem sogenannten Kopf- und Fußteil /. und M ausstatten kann. Der Kasten /■" ist als Glasabteil zur Aufnahme von Büchern 0. dgl. geflacht.Es ist ferner nicht unbedingt notwendig, daß die zusammenzubauenden Kästen gleich hoch sind, selbst bei nebeneinander zu bauenden Kästen ist dies nicht notwendig. Man nimmt dann einfach Fällstücke N zu Hilfe (Fig·. 1 und 2), die den Höhenunterschied ausgleichen.In der Bureaumöbelindustrie ist man heute so weit, daß man mit einheitlichen Größen rechnet, d. h-, es . sind bestimmte Karteikastengrößen im Gebrauch. Sollen jedoch Karteikasten verschiedener Längen aufeinandergebaut werden, so läßt die Erfindung dies ebenfalls zu, denn die Nuten e o. dgl. können auch quer zum Kasten verlaufen.Die Neuerung gestattet also das Aufeinanderbauen, Nebeneinanderbauen von z. B. Karteikasten verschiedener Größe ('Länge, Breite und Höhe) zu einem starren Ganzen.An>tatt di:· Oberfläche <le> Karteikasten? mit den Nuten und die I'nrerseitc mit Erhöhungen zu verseilen, kann auch umgekehrt verfahren .werden.Wenn auch in \*orstehendem von Karteikästen die Rede ist, so eignet sich die Neuerung auch für andere Zwecke, z. B. Material- und Ausstellungsschränke. Sammlungen usw. Ferner ist es nicht unbedingt notwendig, daß die zum Zusammenbau verwendeten Kästen alle die Neuerung aufweisen. Ebenso ist die Größe, Form, Anzahl und Anordnung der Rinnen, Nuten o. dgl. von untergeordneter Bedeutung, endlich ist es nicht notwendig, daß die Nuten aus der vollen Oberfläche gearbeitet sind, vielmehr können die Nuten auch auf eine andere Art und Weise gebildetPA TK N T- A NSPRf GHE:ι. Karteikasten mit ringsum verlaufender Vertiefung an der Oberseite, dadurch gekennzeichnet, daß letztere noch eine oder mehrere in der Längs- oder Querrichtung verlaufende Nuten (e) aufweist".
- 2. Karteikasten nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (e~) verschiedene Breiten aufweisen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.HKiu.iN r.r.biu ί;κι is hm
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE329254T | 1918-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE329254C true DE329254C (de) | 1920-11-16 |
Family
ID=6186874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918329254D Expired DE329254C (de) | 1918-07-30 | 1918-07-30 | Karteikasten mit ringsum verlaufender Vertiefung an der Oberseite |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE329254C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1026684B (de) * | 1955-03-02 | 1958-03-20 | Matra Werke Gmbh | Stapelkasten |
DE1146231B (de) * | 1955-08-20 | 1963-03-28 | Ernst Ochel | Stapelfaehiges, mindestens einseitig offenes Rahmengestell zur Bildung von Regalen |
DE1149509B (de) * | 1955-05-07 | 1963-05-30 | Roger Louis Albert Lalande | Fachkasten zum Zusammenbau nach dem Anbauprinzip |
DE1182137B (de) * | 1961-01-25 | 1964-11-19 | Sulzer Ag | Stapelbare Sichtlagerkaesten |
DE3330107A1 (de) * | 1983-08-20 | 1985-03-07 | Plastina Trading Co. Ltd., Jersey | Transport- und aufbewahrungsbehaelter fuer schuhe |
US4863222A (en) * | 1984-07-10 | 1989-09-05 | Gefitec S.A. | Storage arrangement constituted by a stack of boxes |
-
1918
- 1918-07-30 DE DE1918329254D patent/DE329254C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1026684B (de) * | 1955-03-02 | 1958-03-20 | Matra Werke Gmbh | Stapelkasten |
DE1149509B (de) * | 1955-05-07 | 1963-05-30 | Roger Louis Albert Lalande | Fachkasten zum Zusammenbau nach dem Anbauprinzip |
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