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DE3136451C2 - Mehrteiliger Sprungkasten als Turn- und Gymnastikgerät - Google Patents

Mehrteiliger Sprungkasten als Turn- und Gymnastikgerät

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Publication number
DE3136451C2
DE3136451C2 DE19813136451 DE3136451A DE3136451C2 DE 3136451 C2 DE3136451 C2 DE 3136451C2 DE 19813136451 DE19813136451 DE 19813136451 DE 3136451 A DE3136451 A DE 3136451A DE 3136451 C2 DE3136451 C2 DE 3136451C2
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DE
Germany
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box
corner
corner blocks
gymnastics
parts
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Expired
Application number
DE19813136451
Other languages
English (en)
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DE3136451A1 (de
Inventor
Kurt 5920 Bad Berleburg Lückel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHRISTIAN SPIES HOLZWARENFABRIK 5920 BAD BERLEBURG DE
Original Assignee
CHRISTIAN SPIES HOLZWARENFABRIK 5920 BAD BERLEBURG DE
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Publication date
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Publication of DE3136451A1 publication Critical patent/DE3136451A1/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/12Bolster vaulting apparatus, e.g. horses, bucks, tables

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Abstract

Ein mehrteiliger Sprungkasten als Turn- und Gymnastikgerät besteht aus einem Oberteil mit Polsterung, einem Unterteil mit Standschwellen und mehreren Zwischenteilen, die alle über Eckklötze (9, 14) unverschiebbar aufeinandersetzbar sind. Dabei weisen die Eckklötze (9, 14) mindestens je einen über den oberen Rand des Unterteils (2) bzw. der Zwischenteile (4, 5) vorstehenden, federnd nachgiebigen Ansatz (11, 15) auf.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Mehrteilige Sprungkästen als Turn- und Gymnastikgeräte, bestehend aus einem Oberteil mit Polsterung, einem Unterteil mit Standschwellen und mehreren Zwischenteilen, die alle über Eckklötze unverschiebbar aufeinandersetzbar sind.
Bei bekannten Sprungkästen dieser Gattung, deren sicherheitstechnische Festlegungen im Rahmen des Gesetzes über technische Arbeitsmittel in DIN 7908 enthalten sind, werden die Kastenteile mittels der etwas nach oben vorstehenden Eckklötze unverschiebbar aufeinandergesetzt. Damit dies ohne Spiel möglich ist, werden die Eckklötze anfangs angepaßt und die Kastenteile entsprechend gekennzeichnet, damit sie stets in der gleichen Reihenfolge aufeinandergesetzt werden. Die Eckklötze verändern sich aber mit der Zeit. Dies hat zur Folge, daß die Kastenteile nicht mehr fest genug oder zu fest aufeinandersitzen und die sicherheitstechnischen Anforderungen nach DIN 7908 nicht mehr erfüllen, da sich die unteren Kastenteile schon bei einer von der Breitseite des Sprungkastens an der Oberkante angesetzten Kraft von weniger als 220 N voneinander lösen können. Auch bei Herausnahme von Zwischenteilen /um Verkleinern der Höhe des Sprungkastens ist die anfängliche Passung der Eckklöi/e nicht mehr gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sprungkasten zu schaffen, der eine höhere Standfestigkeit aufweist, so daß in Weiterentwicklung der Erfindung als Folge der besseren Standfestigkeit auch die Verwendungsmöglichkeiten des Sprungkastens ver
mehrt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß die Eckklötze über den oberen Rand des Unterteils bzw. der Zwischenteile vorstehende, federnd nachgiebige Ansätze aufweisen, die bei aufeinandergesetzten Kastenteilen mit Vorspannung an den Eckklötzen des jeweils nächsthöheren Kastenteils anliegen.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an zwei sich gegenüberliegenden Seiten jedes Eckklotzes je ein federnd nachgiebiger Ansatz angebracht, wobei die Gabelöffnung zwischen den beiden Ansätzen zu deren freien Enden hin leicht verengt ist und die Ansätze so befestigt sind, daß sie einen Teil des Eckklotzes des darüberliegenden Kastenteils aufnehmen können. Zweckmäßig verlaufen die Gabelöffnungen zwischen den Ansätzen aller Eckklötze parallel zu den Seitenbrettern der Kastenteile.
Die Eckklötze haben zweckmäßig einen viereckigen Querschnitt, und nach einem zweiten Ausführungsbeispiel ist auf einer der zu den Seitenbrettern parallel verlaufenden Flächen der Eckklötze jeweils ein Ansatz befestigt. Dabei kann dieser einzelne Ansatz entweder auf der dem jeweiligen Seitenbrett zugewandten oder abgewancrten Fläche befestigt sein.
Durch den Klemmfedereffekt der Ansätze an den Eckklötzen wird die Standfestigkeit des Sprungkastens so sehr verbessert, daß bei einer Standfeüigkeitsprüfung nach DIN 7908 eine wesentlich höhere Kraft notwendig ist, um ein Kippen des Sprungkastens oder ein Lösen der Kastenteile hervorzurufen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines mehrteiligen Sprungkastens von einer Stirnseite her mit gesprengt dargestelltem Unterteil,
F i g. 2 bis 4 einen Eckklotz gemäß einer ersten Ausführungsform in drei verschiedenen Seitenansichten,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3,
Fig. b einen vergrößerten Ausschnitt VI aus Fig. 1 und
Fig. 7 den gleichen vergrößerten Ausschnitt mit einer anderen Ausführungsform des Eckklotzes.
Fig. 1 zeigt einen mehrteiligen Sprungkasten 1, wie er in seinen Abmessungen in DIN 7908 festgelegt ist. Dieses Normblatt zeigt allerdings den Sprungkasten sechsteilig, während in der vorliegenden F i g. 1 der Unterteil 2 als zusätzlicher Kastenteil in Sprengdarstellung herausgezeichnet wurde. Außer dem Unterteil 2 weist der Sprungkasten 1 ein Oberteil 3 sowie niedrige Zwischenteile 4 und hohe Zwischenteile 5 auf. Die Zwischenteile 4 haben eine Höhe von 100 mm und die Zwischenteile 5 eine Höhe von 200 mm. Beim Oberteil 3 kommt zu den 200 mm noch eine Polsterung 6 von insgesamt 60 mm hinzu, während am Unterteil 2 Standschwellen 7 mit Gleitschutzelementen 8 in einer Gesamthöhe von 40 mm hinzukommen, wie dies nach DlN 7908 vorgeschrieben ist.
Die Kastenteile 2, 3, 4, 5 werden über Eckklötze 9 formschlüssig aufeinandergesteckt, die gabelförmig über den oberen Rand der Kastenieile 2, 4,5 vorstehen, wie bei dem in Sprcngdarstellung in Fig. 1 gezeigten Unterteil 2 sichtbar.
Ein Eckklolz 9 ist in den F i g. 2 bis 5 im Detail dargchr> stellt. Am Eckklolz 9 sind zu beiden Seiten federnd nachgiebige Ansätze 11 befestigt und so in Längsrichtung des Eckklotzes 9 versetzt, daß sie frei über den oberen Rand des jeweiligen Kastenteils 2,4 oder 5 vor-
stehen. Die freien Enden der federnd nachgiebigen Ansätze 11 sind, wie insbesondere in den Fig.2 und 4 ersichtlich, etwas aufeinander zu gebogen, so daß am freien Ende der Abstand A auf das Maß a verkleinert wird (siehe F i g. 2). Die Differenz zwische/i den beiden Abstandsmaßen A und a entspricht dem Gesamt-Federweg Fder gabelförmig angeordneten Ansätze 11:
F= A-a.
Der Fedfc/weg Fkann in der Praxis bis zu 4 mm betragen. Ein Eckklotz 9 wird in jeder Ecke des jeweiligen Kastenteils so befestigt, daß die Gabelöffnung zwischen den Ansätzen 11 parallel zu den Seitenbrettern 12 des Kastenteils verläuft (siehe auch F i g. 6). Die Befestigung der Eckklötze 9 erfolgt zweckmäßig an den Stirnbrettern 13 des jeweiligen Kastenteils. Beim Aufeinandersetzen der Kastenteile 2 bis 5 wird der Eckklotz 9, der an seinem unteren Ende leicht angeschrägt ist, zwischen die Ansätze 11 geschoben, so daß nicht nur eine formschlüssige Verbindung der Kastenteile in waagerechter Ebene, sondern zusätzlich eine kraftschlüssige Verbindung in senkrechter Richtung an jeder Ecke der jeweiligen Kastenteile gegeben ist.
Eine solche zusätzliche kraftschlüssige Verbindung kann auch von Ecke zu Ecke durch eine vereinfachte Ausführungsform von Eckklötzen 14 erzielt werden, wie sie in Fig.7 dargestellt sind. Jeder Eckklotz 14 hat rechteckigen oder quadratischen Querschnitt. Auf einer Seite desselben ist ein federnd nachgiebiger Ansatz 15 befestigt, der über die Oberkante des jeweiligen Kastenteils vorsteht und am vorstehenden Ende in Richtung auf das Seitenbrett 12 des Kastenteils leicht gebogen ist. Der Eckklotz 14 selbst erstreckt sich unter Berücksichtigung eines geringen Abmaßes über die Höhenabmessung des Kastenteils und wird in der entsprechenden Ecke so befestigt, daß die Breitseiten des Ansatzes 15 parallel zum Seitenbrett 12 verlaufen. Eine freie untere Kante 16 des Eckklotzes 14 ist abgerundet oder angefast, um das Aufeinanderstecken der Kastenteile zu erleichtern. Beim Aufeinanderstecken der Kastenteile geben die Ansätze 15 aller Eckklötze 14 federn nach, so daß sie mit Vorspannung am jeweiligen Eckklotz 14 des nächsthöheren Kastenteil anliegen. Nach F i g. 7 isi der federnd nachgiebige Ansät/ 15 auf der dem Seitenbrett 12 abgelegenen Fläche des Eckklotzes 14 vorgesehen; er kann aber auch auf der dem Seitenbrett 12 zugewandten Fläche des Eckklotzes 14 befestigt sein.
Zumindest die hohen Zwischenteile 2 des Sprungkastens 1 weisen zum unteren Rand der Stirnbretter 13 hin offene, relativ große Ausnehmungen 17 auf. wie Fig. 1 zeigt. Diese Ausnehmungen 17 dienen nicht nur als Grifföffnungen, sondern auch zum Einlegen von zusätzlichen Brettern oder Sprossenleitern oder als Kletter-Öffnungen. Auch der Oberteil 3, der in Fig. 1 mit den üblichen Griffschlitzen 18 gezeigt ist, kann solche großen Ausnehmungen 17 aufweisen.
Als Material für die Eckklötze 9, 14 kommt wohl in erster Linie Holz, insbesondere Hartholz, in Frage, wo- bO bei die federnd nachgiebigen Ansätze 11, 15 aus vielschichtigem Sperrholz bestehen, jedoch können die Eckklötze 9,14 auch aus Kunststoff oder Metall hergestellt werden.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mehrteiliger Sprungkasten als Turn- und Gymnastikgerät, bestehend aus einem Oberteil mit Polsterung, einem Unterteil mit Standschwellen und mehreren Zwischenteilen, die alle über Eckklötze unverschiebbar aufeinandersetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckklötze (9, 14) über den oberen Rand des Unterteils (2) bzw. der Zwischenteile (4,5) vorstehende, federnd nachgiebige Ansätze (11,15) aufweisen, die bei aufeinandergesetzten Kastenteilen (2 bis 5) mit Vorspannung an den Eckklötzen (9 bzw. 14) des jeweils rächsthöheren Kastenteils (3 bis 5) anliegen.
2. Sprungkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei sich gegenüberliegenden Seiten jedes Eckklotzes (9) je ein federnd nachgiebiger Ansatz (11) angebracht ist, daß die Gabelöffnung zwischen den beiden Ansätzen (11) zu deren freien Enden hin leicht verengt ist (a) und daß die Ansätze (11) so befestigt sind, daß sie einen Teil (iO) des Eckklotzes (9) des darüberliegenden Kastenteils (4, 5) aufnehmen können.
3. Sprungkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelöffnungen zwischen den Ansätzen (11) aller Eckklötze (9) parallel zu den Seitenbrettern (12) der Kastenteile (2, 4, 5) verlaufen.
4. Sprungkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckklötze (14) einen viereckigen Querschnitt aufweisen und daß auf einer der zu den Seitenbrettern (12) parallel verlaufenden Flächen der Eckklötze (14) jeweils ein Ansatz (15) befestigt ist.
DE19813136451 1981-09-14 1981-09-14 Mehrteiliger Sprungkasten als Turn- und Gymnastikgerät Expired DE3136451C2 (de)

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DE3136451A1 DE3136451A1 (de) 1983-03-31
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US5158512A (en) * 1989-10-06 1992-10-27 Sports Step, Inc. Adjustable stepping structure for aerobic exercises
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DE202015003884U1 (de) 2015-05-28 2015-07-20 Joel Junge Parkouraufbau

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NICHTS-ERMITTELT

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DE3136451A1 (de) 1983-03-31

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