CH649426A5 - Anordnung fuer die befestigung einer oder mehrerer karten mit gedruckten schaltungen in einem telefonapparat. - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für die Befestigung einer oder mehrerer Karten mit gedruckten Schaltungen in einem Telefonapparat mit einer Grundplatte und mindestens einer zur Grundplatte senkrecht stehenden Wandung, einem vorderen und einem hinteren Gehäuseteil,

welches letztere ein vorne liegendes, zur Grundplatte senkrecht stehendes Seitenteil aufweist.

Herkömmlicherweise bestehen Telefonapparate aus mehreren sogenannten Hauptkomponenten, wie zum Beispiel die Tastatur oder die Wählscheibe, Übermittlungsschaltkreisen, Gabelgruppe usw., welche Komponenten einzeln in den Apparat eingebaut werden. Die Einführung elektronischer Schaltungen für die Pulsgebung und Übermittlung haben zu einer wesentlichen Erhöhung der Zahl der elektronischen Komponenten geführt. Die Tendenz geht dahin, in Zukunft die elektronischen Schaltungen weitgehend zu integrieren, um mehrere Funktionen zu erfüllen und die elektromechani-schen Komponenten des Apparates, wie zum Beispiel die Wähleinheit und die Gabel, zu verkleinern. Es ist daher natürlich, dass versucht wird, so viele Komponenten als möglich auf einer oder mehreren Karten mit gedruckten Schaltungen zusammenzulegen, um diese Komponenten für gemeinsame Funktionen einfacher einsetzen zu können. Gleichzeitig kann damit deren Herstellung rationalisiert werden.

Die Anordnung der vorliegenden Erfindung ist speziell für die Verwendung in einem sogenannten zweiteiligen Telefonapparat vorgesehen, wie er im schwedischen Modell Nr. 18.310 gezeigt ist. In diesem Apparat beträgt die Neigung der Wähltastatur gegenüber der Horizontalen 15-20°. Dies führt zu Schwierigkeiten, um in herkömmlicher Weise eine oder mehrere Karten mit gedruckten Schaltungen, auf welchen sich die Wählelektronik, die Gabelelektronik, die Wähltastatur und die Übermittlungsschaltkreise befinden, auf der Grundplatte zu befestigen. Es ist daher notwendig, die Karten mit gedruckten Schaltungen am Gehäuse zu befestigen, was allerdings Nachteile für die Fertigung und den Unterhalt nach sich zieht. Gegebenenfalls können die Karten auch auf einem Rack befestigt werden, welches auf der Grundplatte steht, was allerdings zu erhöhten Kosten führt.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für die Befestigung einer oder mehrerer Karten mit gedruckten Schaltungen in einem Telefonapparat der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche Anordnung eine flexible und platzsparende Montage der elektronischen und elektromechanischen Komponenten auf Karten mit gedruckten Schaltungen ermöglicht.

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch eine Anordnung gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist.

Weitere Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.

Im folgenden ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Grundplatte und einem hinteren Gehäuseteil eines Telefonapparates, bei welchem das vordere Gehäuseteil, zwecks Veranschaulichung einer Grundausführung der erfindungsgemässen Anordnung, entfernt ist,

Fig. 2 Einzelheiten der Tragelemente in der erfindungsgemässen Anordnung gemäss Fig. 1,

Fig. 3 Details von Stützen, wie sie in der erfindungsgemässen Anordnung nach Fig. 1 verwendet werden,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ähnlich der Fig. 1 mit einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung,

Fig. 5 Details der Tragelemente, wie sie in der Anordnung nach Fig. 4 verwendet werden,

Fig. 6 und 7 die Umrisse von Karten mit gedruckten Schaltungen, die mittels der erfindungsgemässen Anordnung nach Fig. 4 in einem Telefonapparat befestigt werden können,

Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Anordnung,

Fig. 9 die Umrisse einer Karte mit gedruckter Schaltung,

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die durch die Anordnung nach Fig. 8 in einem Telefonapparat befestigt werden kann,

Fig. 10 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Anordnung und

Fig. 11 und 12 je die Umrisse von Karten mit gedruckten Schaltungen, die durch die Anordnung nach Fig. 10 in einem Telefonapparat befestigt werden können.

Nachfolgend wird die erfindungsgemässe Anordnung zur Befestigung einer oder mehrerer Karten mit gedruckten Schaltungen in einem Telefonapparat mit einem zweiteiligen Gehäuse, zum Beispiel einem vorderen und einem hinteren Gehäuseteil, beschrieben, bei welchem der vordere Gehäuseteil abnehmbar und der hintere Gehäuseteil fest mit der Grundplatte des Telefonapparates verbunden ist. Demnach zeigen Fig. 1, 4, 8 und 10 das Innere von Telefonapparaten, bei denen die vorderen Gehäuseteile zwecks klarer Illustration der verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Anordnung entfernt sind. Ebenso fehlen auf diesen Figuren diejenigen Apparatekomponenten, die nicht auf Karten mit gedruckten Schaltungen befestigt sind, wie zum Beispiel die Signaleinrichtung.

Fig. 1 zeigt eine Grundausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung für die Befestigung mehrerer Karten mit gedruckten Schaltungen. Man erkennt eine Grundplatte 1 und ein damit verbundenes hinteres Gehäuseteil 2. Die Grundplatte 1 weist entlang ihrer Kanten rundum aufrechtstehende Wandungen auf, von denen die vordere Wandung 11 und die beiden seitlichen Wandungen 12 und 13 sichtbar sind. Die Wandungen 11 bis 13 haben vorwiegend die Aufgabe, das nicht gezeigte vordere Gehäuseteil und das hintere Gehäuseteil 2 zu tragen. Dieses ist zusätzlich mittels Schrauben und zwei Beinen 21 mit der Grundplatte verbunden. Es weist zwei Erhöhungen 22 auf, die dazu dienen, die Gabel des Telefonapparates aufzunehmen, deren Arme durch die Öffnungen 23 austreten können. Die Erhöhungen 22 dienen ferner dazu, das nicht dargestellte Microtel zu tragen. Das hintere Gehäuseteil 2 weist einen Seitenteil 24 in Form einer Wandung auf. Dieser Seitenteil 24 weist, wenn das hintere Gehäuseteil 2 montiert ist, gegen die vordere Seite des Telefonapparates und steht im wesentlichen senkrecht zu dessen Grundplatte 1. Der Seitenteil 24 wird vorzugsweise gleichzeitig mit dem hinteren Gehäuseteil 2 und mit demselben Werkzeug wie dieses hergestellt, so dass er integrierender Bestandteil des hinteren Gehäuseteiles 2 bildet. Eine rechteckige Öffnung 25 im Seitenteil 24 dient dazu, das Einsetzen der Gabel in den Telefonapparat zu ermöglichen. Im Falle eines fertig montierten Gerätes wird diese Gabel mit einer auf einer Karte mit gedruckter Schaltung angeordneten Gabelschaltung zusammenwirken, welche Gabelschaltung mit einem Betätigungsarm versehen ist, welcher durch sogenannte indirekte Betätigung durch die Gabel betätigt wird. Um erfin-dungsgemäss eine oder mehrere Karten mit gedruckten Schaltungen im Telefonapparat zu befestigen, sind Tragelemente in Form von Haken 3a bis 3d am Seitenteil 24 angeordnet, von denen entsprechende Teile gleiche Höhe von der Grundplatte 1 aufweisen. Die Haken 3a bis 3d werden vorzugsweise gleichzeitig mit dem Seitenteil 24 hergestellt. Sie sind anhand von Fig. 2 im Detail beschrieben. Um die Karten in Telefonapparaten zu befestigen, sind Anschlag- und Tragelemente in Form von Stützen 4a bis 4f entlang der vorderen Wandung 11 angeordnet, welche senkrecht von der Grundplatte 1 abstehen. Diese Stützen werden anhand von Fig. 3 im Detail beschrieben.

Fig. 2 zeigt eines der erwähnten Tragelemente in Form von Haken 3 im Detail. Es besteht aus einem Rahmenteil 31, welches mit Rillen 32 versehen ist, deren Anzahl der Zahl von in das Telefon einzubauenden Karten verschiedener Grössen entspricht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bilden die oberen und unteren Flächen einer jeden Rille 32 einen Winkel zu der Ebene der Grundplatte 1, welche in dieser Figur mit der Horizontalen übereinstimmt. Die Rillen 32 der verschiedenen Haken 3a bis 3d weisen in bezug auf die Grundplatte 1 gleiche Höhen auf mit den untersten Stützen 4c, 4f, so dass die jeweils untersten Rillen 32 der Haken 3a bis 3d gemeinsam eine unterste Ebene für eine Karte bestimmen und die jeweils darüberliegenden Rillen 32 und Stützen 4b, 4c je eine entsprechend höhere Ebene definieren.

Die beiden Gruppen von Stützen 4a bis 4f in Fig. 1, die bei der vorderen Wandung 11 angeordnet sind, bilden Anschläge für die Karten. Jede dieser Gruppen besteht aus zwei Stützen 4a bzw. 4b, wie aus Fig. 3 hervorgeht. Jede Stütze ist vorzugsweise entlang einer Eckfläche der vorderen Wandung 11 angeordnet, um einen grossen Widerstand gegen Belastungen aufzuweisen, was beim Gebrauch des Telefonapparates wesentlich ist. Jede Stütze, zum Beispiel die Stütze 4a, weist einen spitzwinkligen Einschnitt 41 auf, dessen untere Fläche 42 mit der Grundplatte 1 denselben Winkel bildet, wie die Rillen 32 der Haken 3a bis 3d. Die zweite Fläche des Einschnittes 41 bildet demgegenüber einen rechten Winkel zur Grundplatte 1. Die gegenseitigen Lagen der Einschnitte 41 der Stützen 4a, 4b in vertikaler Richtung entsprechen den gegenseitigen Lagen der Rillen 32 der Haken 3a bis 3d.

Wenn eine rechtwinklige Karte mit gedruckter Schaltung in den Telefonapparat befestigt werden soll, wird sie zuerst mit ihrer entsprechenden Seite in die Rillen 32 auf der gewünschten Ebene eingeschoben. Dadurch befindet sich die Karte in einer solchen Lage, dass ihre gegenüberliegende Kante die Spitzen der Stützen 4a, 4b berührt. Diese letztgenannte Kante ist mittels Ausschnitten derart «kodiert», dass sie nur auf diejenige Ebene gelegt werden kann, auf die sie gehört. Wenn die Karte auf die unterste Ebene gelegt werden soll, sind besagte Ausschnitte an ihrer Kante so angeordnet, dass die Stützen 4a, 4b, 4d, 4e durch sie hindurchtreten und die Karte auf die Stützen 4c und 4f zu liegen kommt. Nachdem die Karte in die unterste Ebene der Rillen 32 der Haken 3a bis 3d geschoben worden ist, werden die Stützen 4c, 4f mit den Fingern leicht nach aussen gebogen und die Kartenkante wird in die Einschnitte 41 der Stützen 4c, 4f eingedrückt. Dies wird dadurch ermöglicht, dass sowohl die Grundplatte 1 als auch die Stützen 4a bis 4f aus elastischem synthetischem Material bestehen, so dass eine gewisse Federwirkung an den Stützen 4a bis 4f erhalten wird.

Weitere Ausführungsformen der Anordnung für die Befestigung von Karten mit gedruckten Schaltungen in einem Telefonapparat gemäss Fig. 1 werden im Zusammenhang mit den Fig. 4, 8 und 10 im Detail beschrieben. Gleichzeitig wird die Funktion der erwähnten «kodierenden» Einschnitte an den Kartenkanten detailliert beschrieben.

Fig. 4 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung, bei welcher die Haken 3a bis 3d und die Stützen 4a bis 4f denjenigen der Ausführungsvariante nach Fig. 1 entsprechen. Um die Karten wirkungsvoller abzustützen, weist diese Ausführungsform zusätzliche Tragelemente 5a, 5b auf, welche fest mit den Beinen 21 des Seitenteils 24 des hinteren Gehäuseteils 2 verbunden sind. Selbstverständlich können die beiden zusätzlichen Tragelemente 5a und 5b aber auch an anderer Stelle mit dem Seitenteil 24 verbunden sein, zum Beispiel zwischen den zwei Haken 3a, 3b und 3c, 3d.

Die zusätzlichen Tragelemente 5a, 5b bestehen jeweils aus einem Teil 51, welches entlang der Wandungen 12 und 13 angeordnet ist und einem Verbindungsteil 52, dessen untere Fläche mit der Grundplatte 1 verbunden ist. Wie aus Fig. 5 am besten hervorgeht, weist jedes zusätzliche Tragelement 5a, 5b eine treppenförmige Erhöhung 53 auf, welche beidseitig

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Stufen 54 und 55 aufweist. Bei der Befestigung einer Karte dient die Stufe 54 als Unterlage für die Karte auf der obersten Ebene und die Stufe 55 dient als Auflage für die Karte auf der untersten Ebene. Sofern dies notwendig ist, kann für die Unterstützung einer Karte auf einer mittleren Ebene eine weitere Stufe 56 an der Erhöhung 53 angeformt werden, wie dies mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist. Es ist zu erwähnen, dass die Fig. 4 und 5 nicht die korrekten Dimensionen der Stufen 54, 55, 56 an der treppenförmigen Erhöhung 53 aufweisen, sondern lediglich der Illustration ihrer Funktion dienen.

Die Fig. 6 und 7 illustrieren schematisch die Umrisse von Karten mit gedruckten Schaltungen, die auf der obersten bzw. untersten Ebene der erfindungsgemässen Anordnung in den Telefonapparat eingebaut werden sollen. Die Karte 6 zeigt zwei Ausschnitte 61 und 62, deren Dimensionen dem Querschnitt der obersten Teile der treppenförmigen Erhöhungen 53 entsprechen. Bei der Montage gleitet die Karte frei der vertikalen Kante der Erhöhung 53 entlang und liegt in ihrer montierten Lage an den Stellen «x» auf der Stufe 54 auf. Die Stufe 54 ist in bezug auf die Grundplatte in demselben Winkel geneigt wie die Rillen 32 und die Einschnitte 41.

Diejenige Karte, die in der untersten Ebene angeordnet werden soll, weist Umrisse auf, wie sie in Fig. 7 dargestellt sind. Die Ausschnitte 71 und 72, die den Ausschnitten 61 und 62 in der Karte nach Fig. 6 entsprechen, sind bei dieser Karte breiter, damit die Karte bei ihrer Montage über die Stufen 54 gleiten kann und an den mit einem «x» bezeichneten Stellen auf die Stufen 55 zur Auflage kommt. Auch diese Stufe weist eine Neigung auf, die gegenüber der Grundplatte 1 denselben Winkel einschliesst, wie die Rillen 32 und die Einschnitte 41 aufweisen. Die Karte 7 weist zusätzlich an einer Längsseite weitere Ausschnitte 73, 74, und 75, 76 auf, so dass sie bei ihrer Montage über die Stützen 4a, 4b und 4d, 4e hinabgleiten kann. Es ist selbstverständlich, dass die genaue Lage der einzelnen Ausschnitte in Abhängigkeit der Lage der verschiedenen Elemente 4a bis 4f und 5a, 5b gewählt werden müssen.

In der Ausführungsvariante der Erfindung nach Fig. 8 sind die zusätzlichen Tragelemente 5a und 5b nach Fig. 4 durch plattenförmige Teile 8a und 8b ersetzt, welche treppen-förmige Stufen 81, 82, 83 aufweisen, auf welche Karten zu liegen kommen. Wie die zusätzlichen Tragelemente 5a, 5b nach Fig. 4 sind auch die zusätzlichen Tragelemente 8a, 8b an geeigneten Stellen mit dem Seitenteil 24 in einem adäquaten Abstand zu den Wandungen 12 und 13 verbunden. Die Befestigung von Karten mit gedruckten Schaltungen geschieht in dieser Ausführungsvariante im Prinzip in ähnlicher Weise wie hiervor beschrieben, wobei die unterste Karte auf die Stufe 83, die mittlere auf die Stufe 82 und die Karte der obersten Ebene auf die Stufe 81 zu liegen kommt.

Fig. 9 zeigt die Umrisse einer Karte 9, welche in den Telefonapparat nach Fig. 8 auf der untersten Ebene der Rillen 32 eingebaut werden soll. Sie weist Ausschnitte 93,94 und 95, 96

auf, durch welche die Stützen 4a, 4b und 4d, 4e hindurchtreten können. Die Lage der Auflageflächen 91, 92 ist so gewählt, dass sie mit den Stufen 83 zusammenfallen.

In Fig. 10 ist eine vierte Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Anordnung illustriert, in welcher zwei plattenförmige Teile 10a, 10b in der hiervor anhand der Teile 8a, 8b in Fig. 8 beschriebenen Art mit dem Seitenteil 24 verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform werden die zusätzlichen Tragelemente durch Rippen 101, 102,103 gebildet, die entlang den Innenseiten der Platten 10a, 10b befestigt sind. Die Rippen 103 sind dabei so angeordnet, dass sie eine Karte auf der untersten Ebene tragen können, wogegen die Rippen 102 in der mittleren und die Rippen 101 in der obersten Ebene liegen.

Aus den Fig. 11 und 12 sind die Umrisse von Karten 11 und 12 ersichtlich, von denen die erstere in die mittlere Ebene und letztere in die unterste Ebene zu liegen kommen. Die Kanten der Karten 11 und 12 sind wie hiervor beschrieben, mittels Ausschnitten 111 bis 116 bzw. 121 bis 126 «kodiert». Die Ausschnitte 111 bis 116 an der Karte 11 sind dabei so angeordnet und dimensioniert, dass die Karte an den Rippen

101 heruntergleiten kann, und auf die Rippen 102 zur Auflage kommt, wenn sie in ihrer endgültigen Lage befestigt wird. Wie die Karten 6, 7 und 9 sind auch die Karten 11 und 12 entlang der gegen die vordere Wandung 11 zu liegen kommenden Kanten mit Ausschnitten 117, 118 bzw. 127, 128 und 129, 130 versehen, die ihre korrekte Auflage auf die Stützen 4b, 4e und 4c, 4f sicherstellen. Die Ausschnitte 121 bis 126 an der Karte 12 sind breiter als die entsprechenden Ausschnitte 111 bis 116 an der Karte 11, da diese zusätzlich über die Rippen

102 hinunterzugleiten hat, um auf die Rippen 103 zu liegen zu kommen.

Wenn eine Karte aus der erfindungsgemässen Anordnung entfernt werden soll, genügt es, sie an ihrer unteren Kante aus den Stützen 4a bis 4f herauszuheben, um sie frei aus den Rillen 32 der Haken 3a bis 4d herausfahren zu können. Dazu sind die Rillen 32 etwas breiter als die Dicke der Karten.

Weitere Ausführungsformen der Anordnung für die Befestigung von Karten mit gedruckten Schaltungen in einem Telefonapparat sind im Rahmen dieser Erfindung möglich. So ist es beispielsweise möglich, Teile 5a, 5b nach Fig. 4 selbständig stehend auszuführen, das heisst sie nicht einteilig mit dem Seitenteil 24 auszugestalten. Dasselbe gilt für die Tragelemente 8a, 8b nach Fig. 8 und 10a, 10b nach Fig. 10. Die Ausführungsformen gemäss den Fig. 4, 8 und 10 haben allerdings den Vorteil, dass sie mit kleinen Toleranzen zwischen den Befestigungs- und Tragelementen ausgeführt werden können, was für die Herstellung der Karten wesentlich ist. Dies ist ebenfalls wichtig für die Funktion des Betätigungsarmes der Gabelschaltung, deren Position durch die Lage der entsprechenden Karte bestimmt ist, wogegen die Lage der Gabel durch die Gestaltung des hinteren Gehäuseteiles 2 definiert ist.

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4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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   PATENTANSPRÜCHE

   1. Anordnung für die Befestigung einer oder mehrerer Karten mit gedruckten Schaltungen in einem Telefonapparat mit einer Grundplatte (1) und mindestens einer zur Grundplatte (1) senkrecht stehenden Wandung (11), einem vorderen und einem hinteren Gehäuseteil (2), welches letztere ein vorne liegendes, zu der Grundplatte (1) senkrecht stehendes Seitenteil (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (24) des hinteren Gehäuses (2) mit Tragelementen in Form von Haken (3a-3d) versehen ist, welche Haken eine Anzahl von Rillen (32) aufweisen, von welchen die jeweils , einander entsprechenden gleiche Höhe über der Grundplatte (1) haben und deren Breite der Dicke der Karten mit gedruckten Schaltungen entspricht, und dass entlang der vorderen Wandung (11) der Grundplatte (1) kombinierte Stützen (4a-4f) in Form von Anschlag- und Tragelementen für die Karten angeordnet sind, von welchen die jeweils einander entsprechenden gleiche Höhe über der Grundplatte (1) haben.
2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte (1) ein senkrecht stehendes Element (5a, 8a, 10a) angeordnet ist, das in einem Abstand zum Seitenteil (24) angeordnet ist und zusätzliche Tragelemente aufweist.
3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Seitenteil (24) ebene Teile (5a, 5b, 8a, 8b, 10a, 10b) angeordnet sind, die senkrecht zur Grundplatte (1) stehen und zusätzliche Tragelemente (53, 81-83, 101-103) für Karten mit gedruckten Schaltungen aufweisen.
4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zusätzlichen Tragelemente aus einem Teil (51) besteht, der parallel zu einer benachbarten Wandung (12,13) des Seitenteils (24) und einem an der Grundplatte (1) befestigten Verbindungsmittel (52) angeordnet ist.
5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Tragelemente aus aufrechtstehenden, treppenförmigen Elementen (53) bestehen, welche aus den entsprechenden Teilen (5a, 5b) hervortreten und Stufen (54, 55) entlang von zwei einander gegenüberliegenden Eckflächen aufweisen, wobei die obere die Stufen verbindende Fläche eine Tragfläche für eine befestigte Karte mit gedruckter Schaltung bildet.
6. 6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Tragelemente aus treppenförmigen Stufen (81, 82, 83) bestehen, die entlang der gegen vorne gerichteten Eckfläche der ebenen Teile (8a, 8b) angeordnet sind, derart, dass die oberen, die Stufen verbindende Fläche eine Tragfläche für eine befestigte Karte mit gedruckter Schaltung bildet.
7. 7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der besagten ebenen Teile (10a, 10b) zwei ebene Seitenflächen aufweist, die parallel zur Grundfläche angeordnet sind, und dass die zusätzlichen Tragelemente an derjenigen Seitenfläche angeordnet sind, welche nicht gegen eine benachbarte Wandung (12, 13) gerichtet ist.
8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Tragelemente aus Rippen (101) bestehen, die in zumindest einer ersten und einer zweiten Reihe in verschiedenen Ebenen liegen, wobei die Rippen (102, 103) verschiedener Ebenen gegeneinander verschoben sind.