DE3118898C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem elektromagnetisch betätigbaren
Ventil nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein elek
tromagnetisch betätigares Ventil bekannt (DE-OS 16 01 395), bei dem
der Anker mit einer Führungsmembran fest verbunden ist, die an ihrem
Außenumfang gehäusefest eingespannt ist. Dabei ergibt sich jedoch
der Nachteil, daß zur Verbindung von Anker und Führungsmembran ein
zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist, und es treten durch die
Verbindung von Anker und Führungsmembran in der Führungsmembran
Spannungen auf, die zu einer Neigung des Ankers gegenüber dem Kern
führen, wodurch einerseits die Gefahr besteht, daß der Anker nicht
parallel angezogen wird und andererseits bei einem Schließen des
Ventiles das Ventilteil einseitig am Ventilsitz zum Anliegen kommt.
Durch die DE-OS 22 45 255 ist ebenfalls eine Führungsmembran zur
Führung eines Ankers eines Ventiles bekannt, bei der verschiedene
ringförmige Bereiche mittels Stegen miteinander verbunden sind und
Durchströmöffnungen begrenzen.
Bei dem durch die nicht vorveröffentlichte DE-OS 30 46 889 bekannten
elektromagnetisch betätigaren Ventil ist eine an einer Führungskante
des Ankers angreifende Führungsmembran vorgesehen, die jedoch auf
grund ihrer runden Durchströmöffnungen relativ schwer und steif ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der bekannten
Art derart zu verbessern, daß eine reibungsarme und planparallele
Führung des Flachankers bei Vermeidung eines zusätzlichen Arbeits
ganges und der Schrägführung des Flachankers durch Spannungen in der
Führungsmembran gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptan
spruches gelöst. Dadurch ergibt sich eine wesentlich leichtere und
flexiblere Führungsmembran, die eine allseitige Kraftstoffumströ
mung erlaubt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Ventiles möglich. Besonders vorteilhaft ist es, die mit
der Führungsmembran zusammenwirkende konzentrische Führungskante des
Flachankers abzurunden, um ein verschleißfreies Abwälzen gegeneinan
der zu ermöglichen. Weiterhin ist es vorteilhaft, die dem Kern zuge
wandte Außenumfangskante des Flachankers abzurunden, wodurch eine
Verschleißminderung erzielt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung verein
facht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 ein elektromagnetisch betätigbares Kraft
stoffeinspritzventil,
Fig. 2 eine Führungsmembran.
Das in Fig. 1 dargestellte Kratstoffeinspritzventil für eine Kraft
stoffeinspritzanlage dient beispielsweise zur Einspritzung von
Kraftstoff, insbesondere mit niederem Druck, in das Saugrohr von
gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschinen. Dabei
ist mit 1 ein Ventilgehäuse bezeichnet, das durch spanlose Form
gebung, z.B. Tiefziehen, Rollen und ähnliches gefertigt ist und
eine topfförmige Gestalt mit einem Boden 2 hat, von dem
ausgehend ein rohrförmiger Führungsstutzen 3 ausgebildet
ist, der eine Führungsbohrung 4 aufweist, die ebenfalls
den Boden 2 durchdringt und im Innenraum 5 des Ventilge
häuses 1 mündet. In den Innenraum 5 des Ventilgehäuses
ist ein Schalenkern 7 aus ferromagnetischem Material ein
gesetzt, der einen geringeren Durchmesser als der Innen
raum 5 hat und mit einem Bund 8 an einem Innenansatz 9 des
Ventilgehäuses 1 anliegt. Auf der dem Innenansatz 9 abge
wandten Seite des Bundes 8 greift ein Distanzring 10 an,
an den sich eine Führungsmembran 11 und ein Düsenträger 12
anschließen, wobei eine Bördelkante 13 teilweise die Stirn
fläche des Düsenträgers 12 umgreift und auf diesen eine
axiale Spannkraft ausübt, die eine Lagefixierung des Scha
lenkerns 7, des Distanzringes 10, der Führungsmembran 11
und des Düsenträgers 12 gewährleistet. Als Schalenkern 7
kann z.B. ein handelsüblicher Schalenkern T 26 der Firma
Siemens Verwendung finden, der einen ringförmigen Außen
kern 15 und einen mit diesem über ein Joch 16 verbundenen
ringförmigen Innenkern 17 hat. Eine Magnetwicklung 18 kann
mindestens teilweise von einem isolierenden Trägerkörper 19
umschlossen sein, der mit der Magnetwicklung 18 in den zwi
schen Außenkern 15 und Innenkern 17 gebildeten Ringraum des
Schalenkerns 7 eingeschoben und formschlüssig, z.B. durch
Nieten 20 oder eine lösbare Schnappverbindung mit dem Joch
16 verbunden ist. Die Stromzuführung zur Magnetwicklung 18
erfolgt z. B. über Kontaktstifte 22, von de
nen nur einer dargestellt ist, die in einem Isolationsein
satz 23, z.B. Glas, eingefaßt sind, wobei der Isolations
einsatz 23 von einem Befestigungsring 24 umgeben sein kann,
der in einer Durchführungsbohrung 25 des Ventilgehäusebo
dens 2 dichtend eingesetzt und beispielsweise verlötet ist.
Mit den Kontaktstiften 22 können entweder in nicht darge
stellter, aber bekannter Weise Steckanschlüsse verbunden
sein oder elektrische Kabel. Zum Längenausgleich bei Wärme
dehnungen ist zwischen Magnetwicklung 18 und den Kontakt
stiften 22 jeweils eine Kontaktfahne 26 vorgesehen.
Zwischen der dem Joch 16 abgewandten Stirnfläche 28 des
Schalenkerns 7 und der Führungsmembran 11 ist ein Flach
anker 29 angeordnet. Im mittleren Bereich des Flachankers
29 ist mit dem Flachanker ein bewegliches Ventilteil 30
verbunden, z.B. verlötet oder verschweißt. Das Ventilteil
30 durchdringt eine zentrale Führungsöffnung 31 in der
Führungsmembran 11 und arbeitet mit einem festen Ventil
sitz 32 zusammen, der in einem Ventilsitzkörper 33 ausge
bildet ist. Der Ventilsitzkörper 33 ist in den Düsenträger
12 eingesetzt. Das Ventilteil 30 und der Flachanker 29 wer
den durch die zentrale Führungsöffnung 31 der Führungsmem
bran 11 in radialer Richtung einerseits zum Ventilsitz 32
und andererseits zur Stirnfläche 28 des Schalenkerns 7 ge
führt. Eine starre Verbindung der Führungsmembran 11 be
steht weder mit dem Ventilteil 30 noch mit dem Flachanker
29. Der Flachanker 29 kann als Stanz- oder Preßteil ausge
bildet sein und beispielsweise einen ringförmigen, der Füh
rungsmembran 11 zugewandten Führungskranz 34 aufweisen, der
zum einen die Steifigkeit des Flachankers 29 verbessert,
zum zweiten einen ersten Arbeitsbereich 36 des Flachankers,
der der Stirnfläche des Außenkerns 15 zugeordnet ist, von
einem zweiten Arbeitsbereich 37, der der Stirnfläche des
Innenkerns 17 zugeordnet ist, trennt und drittens eine kon
zentrische Führungskante 35 bildet, die an der Führungs
membran 11 anliegt, wodurch der Flachanker 29 planparallel
zur Stirnfläche 28 des Schalenkerns 7 geführt wird. Die
Führungskante 35 ist abgerundet ausgebildet, so daß sie
auf der Führungsmembran verschleißfrei abwälzen kann.
Zur Verschleißminderung ist ebenfalls die dem Außenkern
15 zugewandte Außenumfangskante 27 abgerundet. Das Ventil
teil 30 hat einen mit dem Ventilsitz 32 zusammenwirkenden
kugelförmigen Abschnitt 38, beispielsweise als Kugelzone
abgeflacht ausgebildet. Die Einspannung der Führungsmembran
11 zwischen dem Distanzring 10 und dem Düsenträger 12 er
folgt in einer Ebene, die bei am Ventilsitz 32 anliegenden
Ventilteil 30 durch den Mittelpunkt M bzw. möglichst nahe
am Mittelpunkt M des kugelförmigen Abschnittes 38 verläuft.
Bei am Ventilsitz 32 anliegenden Ventilteil 30 liegt die
Führungsmembran 11 durchgebogen unter Spannung an der
Führungskante 35 des Flachankers 29 an. Das Ventilteil 30
wird in Schließrichtung des Ventiles durch eine Druckfeder
39 beaufschlagt, die andererseits in eine Innenbohrung 40
des Schalenkernes 7 ragt und sich an einem Schieberglied
41 abstützt. Die Kraft der Druckfeder 39 auf den Flachan
ker 29 und das Ventilteil 30 ist durch axiales Verschieben
des Schiebergliedes 41 beeinflußbar.
Das Schieberglied 41 ist an seinem dem Flachanker abge
wandten Ende in die Führungsbohrung 4 von Boden 2 und Füh
rungsstutzen 3 eingepreßt und hat im Bereich des Führungs
stutzens 3 einen Abschnitt mit Kerben 43, beispielsweise
flache Ringnuten, Gewinde, Rändel oder ähnliches, um eine
bessere axiale Fixierung des Schiebergliedes 41 zu gewähr
leisten, indem der Führungsstutzen 3 im Bereich der Ker
ben 43 nach innen verpreßt wird, so daß Material des Füh
rungsstutzens 3 in die Kerben 43 des Schiebergliedes 41
eindringt. Das dem Flachanker 29 abgewandte Ende des Schie
bergliedes 41 ist so ausgebildet, daß es innerhalb des Füh
rungsstutzens 3 endet und einen Zapfen 44 mit geringerem
Durchmesser hat als die Führungsbohrung 4. An dem Zapfen
44 kann zur Verschiebung des Schiebergliedes 41 ein geeig
netes Werkzeug angreifen. Das Schieberglied 41 hat eine zum
Flachanker 29 hin offene Längsbohrung 45, die andererseits
außerhalb des Schalenkerns 7 in Querbohrungen 46 zum Um
fang des Schiebergliedes 41 im Innenraum 5 des Ventilge
häuses 1 mündet.
Das Ventilteil 30 hat einen mit dem Flachanker 29 verbun
denen zylindrischen Abschnitt 48, an den sich der kugel
förmige Abschnitt 38 des Ventilteiles anschließt. Zum
Flachanker 29 hin offen ist das Ventilteil 30 mit einer
konzentrischen Sacklochbohrung 49 versehen, die möglichst
weit in den kugelförmigen Abschnitt 38 führt. Die an dem
Schieberglied 41 einerseits anliegende Druckfeder 39 durch
greift eine Öffnung 50 des Flachankers und stützt sich an
dererseits in dem Ventilteil 30 am Grund 51 der Sackloch
bohrung 49 ab, wodurch bei nicht erregtem Magnetkreis 7,
18, 29 das Ventilteil 30 entgegen der Federkraft der Führungs
membran 11 dichtend am Ventilsitz 32 gehalten wird. Vom Um
fang des Ventilteiles 30 verlaufen zur Sacklochbohrung 49
hin Querbohrungen 52.
Stromabwärts des Ventilsitzes 32 ist ein Sammelraum 54
ausgebildet, dessen Volumen möglichst klein sein soll und
der durch den Ventilsitzkörper 33, den kugelförmigen Ab
schnitt 38 und einen stromabwärts des Ventilsitzkörpers
33 angeordneten Drallkörper 55 begrenzt wird. Eine Bördelung
56 des Düsenträgers 12 umgreift eine dem Ventilsitzkörper
33 abgewandte Fläche des Drallkörpers 55, wodurch der Ven
tilsitzkörper 33 und der Drallkörper 55 in ihrer Lage fi
xiert werden. Der Drallkörper 55 hat einen in den Sammel
raum 54 hineinragenden Vorsprung 57, dessen Stirnfläche dem
Ventilteil 30 zugewandt abgeflacht ist und von dessen seit
licher, beispielsweise konisch verlaufender Umfangswandung
58 zum Sammelraum 54 hin offene Drallkanäle 59 abzweigen,
die in bekannter Weise unter einem Winkel zur Ventilachse
geneigt sein können und in eine Drallkammer 60 münden. Die
Drallkanäle 59 können dabei beispielsweise tangential in
die Drallkammer 60 münden und dienen zur Zumessung des Kraft
stoffes. Der sich an der Wandung der Drallkammer 60 bil
dende Kraftstoffilm reißt am scharfen Ende der Drallkammer
60, die in das Saugrohr mündet, ab und tritt so kegelförmig
in den Luftstrom des Saugrohres ein, wodurch eine gute Auf
bereitung des Kraftstoffes, insbesondere bei niederen Kraft
stoffdrücken gewährleistet ist.
Das in einem Haltekörper 62 gelagerte Kraftstoffeinspritz
ventil kann beispielsweise durch eine Pratze oder einen
Deckel 63 in seiner Lage fixiert sein und hat im Ventilge
häuse 1 eine erste Ringnut 64 und in axialer Richtung ver
setzt und gegenüber der ersten Ringnut 64 abgedichtet eine
zweite Ringnut 65. In dem Haltekörper 62 ist eine Kraft
stoffzuflußleitung 66 ausgebildet, die in der ersten Ring
nut 64 mündet. Weiterhin ist in dem Haltekörper 62 eine
Kraftstoffrückströmleitung 67 ausgebildet, die mit der
zweiten Ringnut 65 in Verbindung steht. Radiale Zuflußöff
nungen 68 in der Wandung des zylindrischen, rohrförmigen
Teiles des Ventilgehäuses 1 verbinden die erste Ringnut 64
mit einem Strömungskanal 69, der zwischen dem Außenkern 15
und der Innenwandung des Ventilgehäuses 1 ausgebildet ist.
Der oberhalb des Schalenkerns 7 liegende Teil des Innenraums
5 steht über in dem zylindrischen, rohrförmigen Teil des Ven
tilgehäuses ausgebildete radial verlaufende Abflußöffnungen
70 mit der zweiten Ringnut 65 in Verbindung und ist durch
einen Dichtkörper 71 von dem Strömungskanal 69 getrennt. Die
Führungsmembran 11 besitzt Durchströmöffnungen 73, wie auch
im Flachanker 29 Durchströmöffnungen 74 ausgebildet sein kön
nen. Der über die Zuflußöffnungen 68 in den Strömungskanal
69 strömende Kraftstoff kann über Öffnungen 75 im Bund 8
und die Durchströmöffnungen 73 in der Führungsmembran 11
zum Ventilsitz 32 strömen, von wo er bei vom Ventilsitz 32
abgehobenem Ventilteil 30 in den Sammelraum 54 gelangt
und dort über die Drallkanäle 59 zugemessen wird. Der
nicht zugemessene Teil des Kraftstoffes kann über die
Querbohrungen 52 in die Sacklochbohrung 49 des Ventil
teiles 30 strömen und von dort über die Innenbohrung 40
bzw. die Längsbohrung 45 des Schiebergliedes 41 und die
Querbohrungen 46 in den Teil des Innenraumes 5 oberhalb
des Schalenkernes 7 unter Aufnahme der im Magnetkreis ent
stehenden Wärme gelangen und von dort über die Abflußöff
nungen 70 und die zweite Ringnut 65 in die Kraftstoff
rückströmleitung 67 abströmen.
In Fig. 2 ist die Führungsmembran 11 in Draufsicht ge
zeichnet. Die Führungsmembran 11 weist
einen ringförmigen Einspannbereich 77 auf, der zwischen
den Distanzring 10 und den Düsenträger 12 des Ventiles
eingespannt ist. Über radial verlaufende äußere Stege 78, bei
der dargestellten Führungsmembran 11 sind vier um 90°
gegeneinander versetzte äußere Stege 78 vorgesehen, ist der Ein
spannbereich 77 mit einem ringförmig ausgebildeten Füh
rungsbereich 79 mit geringerem Durchmesser verbunden, auf
dem sich die Führungskante 35 des Flachankers 29 abstützt.
Zwischen dem Einspannbereich 77, den äußeren Stegen 78 und dem
Führungsbereich 79 sind die Durchströmöffnungen 73 ausge
spart. Über innere Stege 80 ist mit dem Führungsbereich
79 ein ringförmiger Zentrierbereich 81 mit geringerem
Durchmesser als der des Führungsbereichs verbunden, der
die zentrale Führungsöffnung 31 zur Zentrierung des Ven
tilteiles 30 umschließt. Zwischen dem Führungsbereich 79,
den inneren Stegen 80 und dem Zentrierbereich 81 sind Durchströmöff
nungen 82 ausgespart. Bei der dargestellten Führungsmembran 11 sind
vier innere Stege 80 vorgesehen, die um je 90° gegeneinander ver
setzt sind und um je 45° gegenüber den äußeren Stegen 78.
Durch geeignete Ausgestaltung der Breite der äußeren Stege 78 ist
die Kraft der Führungsmembran auf den Flachanker 29 beeinflußbar.
Claims (3)
1. Elektromagnetisch betätigbares Ventil, insbesondere Kraftstoff
einspritzventil für Kraftstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschi
nen, mit einem Ventilgehäuse, einer auf einem Kern aus ferromagneti
schem Material aufgebrachten Magnetwicklung und einem Flachanker,
der mit einem mit einem festen Ventilsitz zusammenwirkenden Ventil
teil fest verbunden und durch eine an ihrem Außenumfang gehäusefest
eingespannte Führungsmembran geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmembran (11) einen ringförmigen Einspannbereich (77)
sowie einen ringförmigen Führungsbereich (79) mit geringerem Durch
messer hat und Führungsbereich (79) und Einspannbereich (77) durch
äußere Stege (78) miteinander verbunden sind, die zusammen mit den
Ringabschnitten Durchströmöffnungen (73) begrenzen, wobei der Füh
rungsbereich (79) der Führungsmembran (11) an einer konzentrischen
Führungskante (35) des Flachankers (29) auf dessen dem Ventilsitz
(32) zugewandter Seite unter Federspannung anliegt und den Flach
anker (29) parallel zu Ventilsitz (32) und Kernstirnfläche (28)
führt und daß durch innere Stege (80) mit dem Führungsbereich (79)
der Führungsmembran (11) ein ringförmiger Zentrierbereich (81) ver
bunden ist, der mit einer zentralen Führungsöffnung (31) das Ventil
teil (30) in radialer Richtung führt und mit dem Führungsbereich
(79) und den Stegen (80) zusammen Durchströmöffnungen (82) begrenzt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konzen
trische Führungskante (35) des Flachankers (29) abgerundet ausgebil
det ist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kern
(7) zugewandte Außenumfangskante (27) des Flachankers (29) abgerun
det ausgebildet ist.
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