DE3718933A1 - Magnetventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetventil und insbesondere,
aber nicht ausschließlich, ein Magnetventil zur Regelung
des Hochdruck-Kraftstoffstroms in einer Kraftstoffpumpen
anordnung, die einem Dieselmotor Kraftstoff zuführt.
Ein solches Magnetventil umfaßt einen Anker, der mit einem
Ventilglied gekoppelt ist, wobei der Anker an eine Ständer
konstruktion angezogen wird. Diese trägt eine Wicklung und
definiert Polflächen, die dem Anker zugewandt sind. Das Maß
der Bewegung des Ankers muß sorgfältig eingestellt sein, so
daß im erregten Zustand des Magnetventils ein erster vor
bestimmter Luftspalt zwischen dem Anker und den Polflächen
besteht. Ferner muß die Bewegung des Ankers sorgfältig ein
gestellt sein, damit im entregten Zustand des Magnetventils
zwischen dem Anker und den Polflächen ein zweiter vorbe
stimmter Luftspalt besteht. Ferner muß die Gesamtbewegung
des Ankers größer als diejenige des Ventilglieds sein, und
insbesondere muß der Anker seine Bewegungen auf die Pol
flächen zu fortsetzen können, um den ersten Luftspalt aus
zubilden, nachdem die Bewegung des Ventilglieds angehalten
ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Magnet
ventils in einfacher und zweckmäßiger Form.
Das Magnetventil nach der Erfindung mit einem Gehäuse,
einem darin angeordneten Ventilkörper und einem in diesem
zwischen einer Offen- und einer Schließstellung axialver
schiebbaren Ventilglied ist gekennzeichnet durch einen
plattenartigen, im wesentlichen viereckigen Anker, der mit
dem Ventilglied verbunden ist und sich im wesentlichen quer
zur Bewegungsachse des Ventilglieds erstreckt, einen E-Ma
gnetkern mit einem Innenschenkel und zwei Außenschenkeln,
die jeweils eine dem Anker zugewandte Polfläche bilden,
eine von den Außenschenkeln des E-Magnetkerns kontaktierte
Anschlagplatte, einen zwischen der Anschlagplatte und dem
Gehäuse angeordneten Abstandshalter, Befestigungsbolzen,
die den E-Magnetkern, die Anschlagplatte und den Abstands
halter am Gehäuse festlegen, wobei die Anschlagplatte eine
Mittenöffnung aufweist, durch die ein Teil des Ankers
durchtreten kann, und wobei zwei entgegengesetzte Kanten
des Ankers ausgeschnitten sind unter Bildung von Anschlag
flächen, die hinter der dem E-Magnetkern zugewandten Fläche
des Ankers liegen, und wobei im Betrieb die Anschlagflächen
an der Anschlagplatte anliegen und das Ausmaß der Bewegung
des Ankers in Richtung zum E-Magnetkern bestimmen und die
vom E-Magnetkern weg führende Bewegung des Ankers durch den
Kontakt von Teilen des Ankers am Abstandshalter begrenzt
ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht des Magnetven
tils;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, rechtwinklig
zu Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teils des
Magnetventils von Fig. 1; und
Fig. 4,
5 und 6 Ansichten von Teilen des in den obigen Figuren
gezeigten Magnetventils.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt das Magnetventil einen Ven
tilkörper 10, in dem eine Durchgangsbohrung gebildet ist,
die zwischen ihren Enden geringfügig erweitert ist. Der
erweiterte Teil der Durchgangsbohrung ist an einen Kanal 11
im Gehäuse angeschlossen, der im Betrieb an die Pumpenkam
mer einer Hochdruck-Kraftstoffeinspritzpumpe angeschlossen
ist. Am einen Ende des erweiterten Teils der Durchgangsboh
rung ist ein Sitz ausgebildet, und in der Durchgangsbohrung
ist ein Ventilglied 12 verschiebbar, das einen Kopf 13 zur
Anlage am Ventilsitz aufweist. Unterhalb des Kopfs hat das
Ventilglied einen eingezogenen Abschnitt, der mit der
Durchgangsbohrung einen Ringraum begrenzt, der mit wenig
stens einer radialen Steueröffnung 15 kommuniziert, die mit
einer Umfangsnut im Umfang des Gehäuses in Verbindung
steht.
Der Ventilkörper 10 ist in einem Ende eines hohlen langen
Gehäuses 9 positioniert, in dem Öffnungen 14 ausgebildet
sind, die mit der vorgenannten Nut kommunizieren. Im Be
trieb sind die Öffnungen 14 an einen Ablaufbehälter ange
schlossen. Das Ventilglied hat eine ein Schraubgewinde auf
weisende Verlängerung 16, die sich in eine Kammer 17 im
Gehäuse erstreckt, wobei diese Kammer mit einem im Ventil
körper ausgebildeten Kanal 17 A verbunden ist.
Die Verlängerung 16 ist mit einem Ansatz 18 verschraubt,
der im einzelnen aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der Ansatz hat
einen äußeren Flanschabschnitt 19, an dem eine Nachlauf
feder 20 anliegt und der eine Innenstufe bildet, an der
eine Beilagscheibe 21 anliegt, die von einem Ende einer
Rückholfeder 22 kontaktiert wird, deren anderes Ende an
einem Widerlager 23 liegt, das sich durch eine Mittenöff
nung im Anker erstreckt und an einem Elektromagnetkern 24
anliegt (Fig. 1). Die Verlängerung 16 ist im Ansatz mit
einer Sicherungsschraube 25 festgelegt, und die vom Ventil
glied entfernte ringförmige Endfläche des Ansatzes ist
sphärisch gewölbt und liegt an einer komplementären Fläche
an einem plattenartigen Anker 26 an. Fig. 4 ist eine End
ansicht des Ankers, gesehen in der vom Ventilglied wegfüh
renden Richtung, und der Anker hat Viereckform mit einer
Mittenöffnung, die von der Fläche 27 umgeben ist, an der
der Ansatz 18 anliegt.
Ferner bildet der Anker zwei gebogene Klauen 28, die in
Richtung des Ventilglieds verlaufen und unterschnittene
Flächen 29 aufweisen. An den Flächen 29 liegt ein nach
außen weisender Flansch 30 auf einem hohlzylindrischen
Federgehäuse 31 an, das ferner einen nach innen gerichteten
Flansch 32 aufweist, an dem ein Druckstück 33 A anliegt.
Zwischen dem Druckstück 33 A und der Feder 20 befindet sich
eine Beilagscheibe 33 B. Die einander zugewandten Flächen
des Flanschs 32 und des Druckstücks 33 A sind sphärisch
gewölbt, um eine Zentrierbewegung zuzulassen. Der Flansch
30 ist auf entgegengesetzt liegenden Bereichen maschinell
so bearbeitet, daß die beiden Flanschabschnitte die Zwi
schenräume zwischen den Klauen passieren können, wonach das
Federgehäuse und der Anker relativ zueinander um 90° ver
dreht werden, so daß die Abschnitte des Flanschs 30 an den
unterschnittenen Flächen der Klauen 28 anliegen können.
Fig. 3 zeigt den Zusammenbauzustand der Anker/Ventilglied-
Baugruppe, und nach dem Zusammenbau wird ein Stift 34 in
eine Öffnung im Anker eingesteckt, der in einem Schlitz in
einem der Flanschabschnitte des Federgehäuses 31 festliegt.
Der Schlitz ist derart vorgesehen, daß zwischen dem Feder
gehäuse und dem Anker eine Schwenkbewegung möglich ist,
wobei diese Schwenkbewegung durch die kugelige Ausbildung
der zusammenwirkenden Flächen der Flanschabschnitte und des
Federgehäuses und die zusammenwirkenden Flächen des
Flanschs 32 und des Druckstücks 33 A erleichtert wird. Das
Zulassen der vorgenannten Schwenkbewegung dient dem Aus
gleich von Fehlausrichtungen in der Baugruppe.
Im Betrieb hat der Anker einen Bewegungsbereich, der ge
ringfügig größer als derjenige des Ventilglieds ist, und
nach dem Schließen des Ventilkopfs auf dem Ventilsitz re
sultiert die Weiterbewegung des Ankers in einer Kompression
der Feder 20 und dem Trennen der Endfläche des Federgehäu
ses von der Fläche 27 des Ankers, wie Fig. 3 zeigt.
Während der Kompression der Feder 20 speichert diese Ener
gie, die dazu dient, eine große Losbrechkraft zu erzeugen,
wenn der Elektromagnet entregt wird, so daß der Anker sehr
schnell freigegeben wird.
Der Elektromagnetkern 24 ist E-förmig, wie aus Fig. 2 deut
lich hervorgeht, und besteht aus mehreren Kernblechen, wie
Fig. 1 zeigt. Die freien Enden der Schenkel des Kerns lie
gen dem Anker 26 gegenüber, und der mittlere Schenkel weist
eine Erregerwicklung 35 auf. Die äußeren Abschnitte der
äußeren Schenkel des Kerns liegen an einer ringförmigen
Anschlagplatte 8 an, die ihrerseits an einem ringförmigen
Abstandshalter 7 anliegt, der das Gehäuse 9 kontaktiert;
Anschlagplatte und Abstandshalter werden noch erläutert. Am
entgegengesetzten Ende des Kerns befindet sich eine Preß
platte 36, die zwei Öffnungen zur Aufnahme von Spannbolzen
37 aufweist, die in im Gehäuse 9 ausgebildete Gewindelöcher
geschraubt sind. Die Spannbolzen erstrecken sich längs den
Außenflächen der äußeren Schenkel des Kerns, und die von
ihnen ausgeübte Preßkraft preßt den Kern, die Anschlagplat
te 8 und den Abstandshalter 7 in ihre Lage. Die Preßplatte
36 weist auf ihrer vom Kern abgewandten Fläche einen
Zentrierzapfen mit einer Gewindebohrung auf. An der vom
Kern abgewandten Fläche der Preßplatte 36 ist eine Isolier
scheibe 39 positioniert, die mit Ausschnitten versehen ist,
so daß die Köpfe der Spannbolzen 37 durchtreten können. An
der Scheibe 39 liegen die vergrößerten Fußteile von zwei
Anschlußstiften 40 an, an denen die Enden der Wicklung
jeweils gesichert sind. Die Anschlußstifte durchsetzen eine
Positionierplatte 41, die wiederum Ausschnitte aufweist, an
deren Wandungen die Köpfe der Spannbolzen 37 anliegen kön
nen, so daß eine Winkelverschiebung der Platte um den
Zentrierzapfen verhindert wird. Ferner ist eine Anschluß
platte 42 vorgesehen, durch die die Anschlußstifte verlau
fen und die an dem Zentrierzapfen mittels eines Festlege
bolzens 43 befestigt ist. Die Baugruppe ist durch eine
hohlzylindrische Abdeckung 44 vervollständigt, die an einem
Ende einen nach innen verlaufenden Flansch zur Anlage an
einer Stufe, die am Umfang der Anschlußplatte ausgebildet
ist, aufweist, und die Abdeckung ist in ihrer Lage durch
einen Sprengring 45 gehalten, der in einer Nut in der An
schlußplatte sitzt. Elastische Dichtungen sind vorgesehen,
um zwischen der Abdeckung und der Anschlußplatte sowie zwi
schen der Abdeckung und dem Gehäuse 9 eine Flüssigkeits
dichtung zu schaffen. Ferner sind zwischen den Anschluß
stiften und der Anschlußplatte Dichtungen vorgesehen.
Es soll nunmehr die Ausbildung der Anschlagplatte 8 und des
Abstandshalters 7 erläutert werden. Fig. 5 zeigt vergrößert
eine Endansicht des Abstandshalters in Richtung des Ventil
glieds, und Fig. 6 ist eine ähnliche Darstellung der An
schlagplatte 8. Ferner zeigt jede Figur in Strichlinien den
Anker 26. Der Abstandshalter 7 ist eine flache Kreisscheibe
aus Metall, die mit einer kreisrunden Mittenöffnung ver
sehen ist, wobei in der Wand der Öffnung vier bogenförmige
Aussparungen 46 ausgebildet sind. Die so gebildete Öffnung
ist derart, daß der viereckige Anker in einer bestimmten
Winkelstellung durch die Öffnung durchtreten kann, daß aber
nach einer Winkelverschiebung von Anker und Abstandshalter
relativ zueinander die Ecken des Ankers störend aneinander
greifen. Der Abstandshalter ist in der Baugruppe so ange
ordnet, daß die Spannbolzen 37 gegenüberliegende Ausneh
mungen passieren, wobei die Achsen der Spannbolzen mit 47
bezeichnet sind.
Die Anschlagplatte 8 besteht ebenfalls aus einer metalli
schen flachen Kreisscheibe, aber ihre dem Abstandshalter
zugewandte Oberfläche ist maschinell so bearbeitet, daß ein
ringförmiger Rand 48 gebildet ist, der den Abstandshalter
kontaktiert. Ferner weist die Anschlagplatte Öffnungen 49
zum Durchtritt der Spannbolzen 37 sowie eine Vierecköffnung
50 auf.
Die an die Öffnung 49 angrenzenden Seiten der Öffnung 50
verlaufen senkrecht zur Ebene der Scheibe, während die bei
den anderen Seiten, wie Fig. 1 zeigt, nach außen schräg
verlaufen. Die äußeren Schenkel des Kerns 24 sind an den
Abschnitten der Anschlagplatte fixiert, die zwischen den
Öffnungen 49 und den angrenzenden Rändern der Öffnung 50
liegen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist ferner die dem
Kern zugewandte Fläche des Ankers längs zwei gegenüber
liegenden Kanten so bearbeitet, daß ein Paar Stege 51 ge
bildet ist, die Anschlagflächen zum Kontakt mit den Ab
schnitten der Anschlagplatte 8 zwischen den Öffnungen 49
und den angrenzenden Rändern der Öffnung 50 bilden, wodurch
die Bewegung des Ankers in Richtung zum Kern begrenzt wird.
Die Bewegung des Ankers unter der Einwirkung der Rückhol
feder ist durch den Kontakt der Ecken des Ankers mit dem
Abstandshalter 7 begrenzt.
Die Einstellung der Federkräfte und der verschiedenen
Spielräume ist für die Funktionsfähigkeit des Magnetventils
ausschlaggebend. Wenn die Teile des Magnetventils bis zu
dem Stadium von Fig. 3, jedoch ohne das Ventilglied, zu
sammengebaut sind, kann eine solche Beilagscheibe 33 B ge
wählt werden, daß die von der Feder 20 ausgeübte Kraft
richtig ist, wobei diese Feder die sogenannte Nachlauffeder
ist, die nachgibt, um eine fortgesetzte Bewegung des Ankers
nach Kontaktierung des Ventilsitzes durch den Ventilkopf zu
ermöglichen.
Nach der vorgenannten Justierung wird das Ventilglied 12 in
den Ventilkörper 10 eingesetzt, und letzterer wird in das
Gehäuse 9 eingesetzt, und dann wird die Verlängerung 16 in
dem Ansatz gesichert und unter Verwendung der Sicherungs
schraube 25 in ihrer Stellung festgelegt. Der Abstand zwi
schen dem Anker 26 und dem Gehäuse 9 wird dann gemessen,
und der Abstandshalter 7 wird auf die verlangte Dicke zuge
schliffen. Dadurch wird die Offenstellung des Ventilglieds
eingestellt. Der Abstandshalter 7 und die Anschlagplatte 8
werden dann in ihre Lage gebracht, und der Rand 48 wird so
zugeschliffen, daß die gewünschte Bewegung des Ankers bei
Erregung der Wicklung erhalten wird, wobei die Bewegung des
Ankers größer als diejenige des Ventilglieds ist. Die dem
Kern zugewandte Fläche der Anschlagplatte wird dann so ge
schliffen, daß sich das erwünschte Spiel zwischen dem Anker
und dem Kern einstellt, wenn der Anker sein Bewegungsende
erreicht hat. Die Beilagscheibe 21 für die Rückholfeder 22
wird dann so gewählt, daß die gewünschte Rückholfederkraft
erhalten wird.
Claims (9)
1. Magnetventil mit einem Gehäuse, einem darin angeordneten
Ventilkörper und einem in diesem zwischen einer Offen- und
einer Schließstellung axialverschiebbaren Ventilglied,
gekennzeichnet durch
einen plattenartigen, im wesentlichen viereckigen Anker
(26), der mit dem Ventilglied (12) verbunden ist und sich
im wesentlichen quer zur Bewegungsachse des Ventilglieds
erstreckt,
einen E-Magnetkern (24) mit einem Innenschenkel und zwei Außenschenkeln, die jeweils eine dem Anker (26) zugewandte Polfläche bilden,
eine von den Außenschenkeln des E-Magnetkerns kontaktierte Anschlagplatte (8),
einen zwischen der Anschlagplatte (8) und dem Gehäuse (9) angeordneten Abstandshalter (7), Befestigungsbolzen (37), die den E-Magnetkern (24), die Anschlagplatte (8) und den Abstandshalter (7) am Gehäuse (9) festlegen,
wobei die Anschlagplatte (8) eine Mittenöffnung (50) auf weist, durch die ein Teil des Ankers (26) durchtreten kann, und wobei zwei entgegengesetzte Kanten des Ankers (26) aus geschnitten sind unter Bildung von Anschlagflächen, die hinter der dem E-Magnetkern (24) zugewandten Fläche des Ankers (26) liegen, und wobei im Betrieb die Anschlagflä chen an der Anschlagplatte (8) anliegen und das Ausmaß der Bewegung des Ankers (26) in Richtung zum E-Magnetkern (24) bestimmen und die vom E-Magnetkern wegführende Bewegung des Ankers durch den Kontakt von Teilen des Ankers am Abstands halter (7) begrenzt ist.
einen E-Magnetkern (24) mit einem Innenschenkel und zwei Außenschenkeln, die jeweils eine dem Anker (26) zugewandte Polfläche bilden,
eine von den Außenschenkeln des E-Magnetkerns kontaktierte Anschlagplatte (8),
einen zwischen der Anschlagplatte (8) und dem Gehäuse (9) angeordneten Abstandshalter (7), Befestigungsbolzen (37), die den E-Magnetkern (24), die Anschlagplatte (8) und den Abstandshalter (7) am Gehäuse (9) festlegen,
wobei die Anschlagplatte (8) eine Mittenöffnung (50) auf weist, durch die ein Teil des Ankers (26) durchtreten kann, und wobei zwei entgegengesetzte Kanten des Ankers (26) aus geschnitten sind unter Bildung von Anschlagflächen, die hinter der dem E-Magnetkern (24) zugewandten Fläche des Ankers (26) liegen, und wobei im Betrieb die Anschlagflä chen an der Anschlagplatte (8) anliegen und das Ausmaß der Bewegung des Ankers (26) in Richtung zum E-Magnetkern (24) bestimmen und die vom E-Magnetkern wegführende Bewegung des Ankers durch den Kontakt von Teilen des Ankers am Abstands halter (7) begrenzt ist.
2. Magnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vom E-Magnetkern (24) abgewandte Fläche der An
schlagplatte (8) einen den Abstandshalter (7) kontaktie
renden Rand (48) bildet, wobei die axiale Weite des Rands
während des Zusammenbaus des Magnetventils so gewählt ist,
daß sich die gewünschte Bewegung des Ankers (26) einstellt.
3. Magnetventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter (7) eine Mittenöffnung aufweist, die
so geformt ist, daß in einer relativen Winkellage von Anker
(26) und Abstandshalter (7) der Anker (26) durch die Mit
tenöffnung führbar ist, während in einer anderen relativen
Winkellage die Ecken des Ankers (26) den Abstandshalter
(7) kontaktieren.
4. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilglied (12) einen Ventilkopf (13) zum Zusam
menwirken mit einem im Ventilkörper ausgebildeten Ventil
sitz aufweist, daß die Bewegung des Ventilglieds (12) zwi
schen seiner Offen- und seiner Schließstellung kleiner als
die Bewegung des Ankers (26) ist, und daß die Verbindung
zwischen dem Anker (26) und dem Ventilglied (12) eine Feder
(20) enthält, die nachgibt und nach Kontakt des Ventilkopfs
(13) am Ventilsitz eine Weiterbewegung des Ankers (26) in
Richtung zum E-Magnetkern (24) gestattet.
5. Magnetventil nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
einen am Ventilglied (12) befestigten Ansatz (18), einen
daran ausgebildeten Flansch (19), ein hohles Federgehäuse
(31), das wenigstens einen Teil des Ansatzes (18) umgibt
und an seinem vom Anker (26) fernen Ende einen nach innen
gerichteten Flansch (32) aufweist, ein am Flansch (32) an
liegendes Druckstück (33 A), wobei die Feder (20) zwischen
dem Flansch (19) des Ansatzes (18) und dem Druckstück (33 A)
positioniert ist und den Ansatz in Kontakt mit der vom
E-Magnetkern (24) fernen Fläche des Ankers (26) beauf
schlagt, und Kopplungsmittel, die den Ansatz (18) mit dem
Anker (26) koppeln.
6. Magnetventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammenwirkenden Flächen des Druckstücks (33 A) und
des nach innen gerichteten Flanschs (32) sphärische Form
haben und die einander kontaktierenden Flächen des Ansatzes
(18) und des Ankers (26) ebenfalls sphärische Form haben.
7. Magnetventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopplungsmittel zwei bogenförmige Klauen (28), die
von der vom E-Magnetkern (24) abgewandten Fläche des Ankers
(26) ausgehen, sowie zwei am Ansatz (18) ausgebildete
Flanschabschnitte umfassen.
8. Magnetventil nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
eine Rückholfeder (22), die zwischen dem Ansatz (18) und
dem mittleren Schenkel des E-Magnetkerns (24) wirksam ist.
9. Magnetventil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückholfeder (22) am einen Ende ein Widerlager (23)
kontaktiert, das eine Mittenöffnung im Anker (26) durch
setzt.
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