DE3116029C2 - - Google Patents
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- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
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- C07H19/02—Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
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- C07H19/052—Imidazole radicals
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Adenosinanalogen gemäß An
spruch 1 zur Behandlung von Arthritis.
In der US-PS 41 48 888 wird 3-Deazaadenosin, 4-Amino-1-β-D-ribofuranosyl-
1H-imidazo-(4,5-c)-pyridin, als Virostatikum und antifocales Mittel be
schrieben.
In der GB-A 40 447/78 wird 3-Deazaadenosin als Immunsuppressivum beschrie
ben.
Überraschend wurde nunmehr gefunden, daß 3-Deazaadenosin auch eine ent
zündungshemmende Wirkung besitzt und daher für die Behandlung von krankhaften
Zuständen, die mit Entzündungen einhergehen, brauchbar ist.
Eine Krankheit, die mit einer Entzündung verbunden und für die daher ein
entzündungshemmendes Mittel angezeigt ist, ist die Arthritis, einschließlich
rheumatoider Arthritis und Osteoarthritis.
Die Erfindung betrifft dementsprechend die Verwendung von 3-Deazaadenosin
zur Behandlung von Arthritis bei Menschen oder Tieren, wobei eine nicht
toxische Menge von 3-Deazaadenosin oder eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes desselben, verabreicht wird.
3-Deazaadenosin erwies sich als stark und langfristig wirksam. Es ist
oral, systemisch und lokal wirksam. Es wurde gefunden, daß es sowohl sich
entwickelnde als auch bestehende Adjuvans-Arthritis, ein Tiermodell von
menschlicher rheumatoider Arthritis in Ratten, hemmt, und als besonders
brauchbar für die Behandlung von akuter und chronischer rheumatoider
Arthritis ist.
Der Mechanismus der entzündungshemmenden Wirkung von 3-Deazaadenosin
ist derzeit nicht bekannt. Es ist nicht antipyretisch
und hat per se keine analgetische Wirkung, gleicht in dieser Beziehung
also steroidalen entzündungshemmenden Medikamenten wie
Prednisolon und Hydrocortison; wie diese bekannten Medikamente
wirkt es bei vielen klinischen Syndromen schmerzlindernd
durch Verringerung der Entzündung. 3-Deazaadenosin hemmt in
vitro den Prostaglandinmetabolismus weder auf dem Lipoxygenase-
noch auf dem Cyclooxygenase-Weg, ist also frei von den
Nebenwirkungen, insbesondere gastrischen Schädigungen und
Hemmung der Thrombozytenaggregation, wie sie bei Prostaglandinhemmern
wie Aspirin auftreten. 3-Deazaadenosin ist auch frei
von den Nebenwirkungen der entzündungshemmenden Steroide, und
im Gegensatz zu Verbindungen wie Acetaminophen (Paracetamol)
verursacht es in den verwendeten Tiermodellen keine Leber
schäden.
Obwohl der Wirkmechanismus von dem des Aspirin verschieden ist,
ist 3-Deazaadenosin dem Aspirin ähnlich, als es eine
lange Wirkdauer (etwa 15 h) verbunden mit einer kurzen Halbwertzeit
besitzt. Das 3-Deazaadenosin muß also relativ selten,
z. B. zweimal täglich, verabreicht werden, und das Problem der
morgendlichen Steifheit sowie der damit verbundenen Schmerzen
und Verkrüppelungseffekte bei den Patienten kann verringert
werden, im Gegensatz zu den kürzer wirkenden nichtsteroiden
und steroiden entzündungshemmenden Mittel, welche diese Eigenschaft
nicht besitzen. Aufgrund der von Aspirin, Salicylaten
und Steroiden verschiedenen Wirkungsweise kann 3-Deazaadenosin
ferner mit diesen Medikamenten kombiniert werden, um einen
"Spareffekt" zu erzeugen, mit dessen Hilfe die benötigte Dosis
dieser Medikamente, und somit die damit verbundenen Nebenwirkungen,
verringert werden können. Ein weiterer Vorteil des
3-Deazaadenosin ist eine hohe therapeutische Breite, wobei es
unwahrscheinlich ist, daß Probleme durch eine zufällige Überdosierung
entstehen. Die hohe Wasserlöslichkeit stellt noch
einen weiteren Vorteil dar.
Die zur Verringerung einer Entzündung benötigte 3-Deazaadenosin-
Menge ist relativ gering und liegt zwischen etwa 0,1 bis
30 mg/kg täglich, insbesondere etwa 0,2 bis 5 mg/kg täglich,
vorzugsweise etwa 0,3 bis 1 mg/kg täglich.
Da 3-Deazaadenosin bei chronischen und akuten, d. h. lang-
und kurzfristigen Entzündungen wirkt, kann die Verbindung so
lange verabreicht werden, wie die Entzündung andauert, was
zwischen einigen Stunden und mehreren Jahren liegen kann.
Wird 3-Deazaadenosin als pharmazeutisch verträgliches Salz
verabreicht, dann muß dieses ein nicht-toxisches Salz, am
besten ein Säureadditionssalz sein. Geeignete Salze sind u. a.
diejenigen der Salzsäure, Iodwasserstoffsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Essigsäure, p-Toluolsulfosäure, Methansulfosäure,
Maleinsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsteinsäure,
Succinsäure, Oxalsäure, p-Chlorbenzolsulfonsäure,
Isethionsäure, Glukuronsäure, Pantothensäure und der Lacto
bionsäure.
Es ist zwar möglich, 3-Deazaadenosin oder ein pharmazeutisch
verträgliches Salz desselben (nachfolgend als "Wirkstoffe"
bezeichnet) als Rohchemikalie zu verabreichen, vorzugsweise
wird es jedoch in Form einer pharmazeutischen Zubereitung ange
boten.
Eine pharmazeutische Zubereitung enthält einen Wirkstoff zusammen
mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger. Daß der
Träger "verträglich" ist, bedeutet, daß er mit den anderen Bestandteilen
der Zubereitung vereinbar und für den Empfänger
nicht schädlich ist. Die pharmazeutischen Zubereitungen können
mit allen bekannten pharmazeutischen Verfahren hergestellt werden,
bei denen allen der Wirkstoff mit einem Trägerstoff ver
einigt wird.
3-Deazaadenosin ist als entzündungshemmendes Mittel nicht nur
oral und systemisch, sondern auch lokal wirksam, und es ist
daher besonders für die örtliche Anwendung geeignet. Die Bezeichnung
"örtlich" bedeutet hier die Verwendung des Wirkstoffes,
der in einem geeigneten pharmazeutischen Träger enthalten
ist und an der erkrankten Stelle aufgetragen wird, um
eine lokale Wirkung auszuüben.
Pharmazeutische Zubereitungen, die für die örtliche Anwendung
geeignet sind, können in wasserfreier Form als Lotion, Gel,
Spray, Aerosol, Badeöl oder vorzugsweise Salbe angeboten werden.
"Salbe" schließt Zubereitungen (einschließlich Cremes)
ein, die ölige, absobierende, wasserlösliche und emulsionsartige
Basen haben, z. B. Vaseline, Lanolin, Polyethylenglycole,
sowie Gemische daraus. Salben sind halbfeste Mittel, in denen
der Wirkstoff dispergiert ist. Diese und andere Zubereitungen
für die örtliche Anwendung ermöglichen es, daß der Wirkstoff
lokal an der erkrankten Stelle aufgetragen und dort gehalten
werden kann.
Zubereitungen für die örtliche Anwendung können eine Wirkstoff
konzentration von etwa 0,01 bis 10% Gew./Gew., vorzugsweise
etwa 0,1 bis 1% Gew./Gew., am besten etwa 0,2 bis 0,5% Gew./Gew.
enthalten. Sie können nach Bedarf ein- oder mehrmals täglich
lokal aufgetragen werden.
Weitere pharmazeutische Zubereitungen sind u. a. solche, die
für die orale, rektale oder parenterale Verabreichung geeignet
sind, obwohl die orale Form bevorzugt wird. Die Zubereitungen
können, wenn dies angebracht erscheint, leicht in einzelnen
Einheitsdosen angeboten und mit allen bekannten pharmazeutischen
Verfahren hergestellt werden. Eine geeignete
Einheitsdosen-Zubereitung enthält den Wirkstoff in einer Menge
von 5 mg bis 250 mg, vorzugsweise 10 bis 100 mg, am besten
etwa 50 mg, von denen jeweils eine mehrmals täglich eingenommen
wird.
Alle Verfahren zur Herstellung solcher Zubereitungen sehen
einen Schritt vor, in dem der Wirkstoff mit flüssigen oder
fein zerteilten festen Trägern oder mit beidem in Verbindung
gebracht wird, anschließend wird, wenn nötig, den Produkten die
gewünschte Form gegeben.
Für die orale Darreichung geeignete pharmazeutische Zubereitungen,
bei denen der Träger ein Feststoff ist, werden vorzugsweise
als Einheitsdosen in Form von Kugeln, Kapseln,
Cachets oder Tabletten angeboten, von denen jede eine bestimmte
Wirkstoffmenge enthält. Eine Tablette kann gepreßt oder
gegossen werden, wahlweise zusammen mit einem oder mehreren
zusätzlichen Bestandteilen. Gepreßte Tabletten können hergestellt
werden, indem man in einer geeigneten Vorrichtung den
Wirkstoff in freifließender Form als Pulver oder Granula preßt,
wahlweise vermischt mit einem Bindemittel, Gleitmittel, inerten
Streckmittel, oberflächenwirksamen Mittel oder Dispergiermittel.
Tabletten können wahlweise überzogen und, wenn nicht
beschichtet, eingekerbt werden. Kapseln können hergestellt
werden, indem man den Wirkstoff entweder allein oder zusammen
mit einem oder mehreren zusätzlichen Bestandteilen in Kapselgehäuse
füllt und diese in der üblichen Weise verschließt.
Cachets sind ähnlich wie Kapseln, bei ihnen wird der Wirkstoff
zusammen mit evtl. zusätzlichen Bestandteilen in Umschlägen
aus Reispapier versiegelt.
Für die orale Darreichung geeignete pharmazeutische Zubereitungen,
bei denen der Träger eine Flüssigkeit ist, können als
Lösung oder Suspension in einer wäßrigen Flüssigkeit, oder
als flüssige Öl-in-Wasser- oder Wasser-in-Öl-Emulsion angeboten
werden.
Für die rektale Darreichung geeignete pharmazeutische Zubereitungen,
bei denen der Träger ein Feststoff ist, werden vorzugsweise
als Einheitsdosen in Form von Suppositorien angeboten.
Geeignete Träger sind u. a. Kakaobutter und andere Stoffe,
die gewöhnlich für diesen Zweck verwendet werden; die Suppositorien
werden am besten hergestellt, indem man den Wirkstoff
mit dem bzw. den erweichten oder geschmolzenen Trägern vermischt
und anschließend in Formen abkühlt.
Für die parenterale Verabreichung geeignete pharmazeutische
Zubereitungen sind u. a. sterile Lösungen oder Suspensionen
des Wirkstoffes in wäßrigen oder ölartigen Trägern. Solche
Zubereitungen werden am besten als Einheitsdosen oder in Behältern
mit Mehrfachdosen angeboten, die nach der Einfüllung
der Zubereitung bis zur Verwendung versiegelt werden.
Zusätzlich zu den erwähnten Trägerstoffen können die oben be
schriebenen pharmazeutischen Zubereitungen nach Bedarf noch
einen oder mehrere weitere Trägerbestandteile enthalten, so
z. B. Verdünnungsmittel, Puffer, Geschmacksstoffe, Bindemittel,
oberflächenwirksame Mittel, Verdickungsmittel, Gleitmittel,
Konservierungsmittel (einschließlich Antioxidantien) und
dergleichen, sowie Stoffe, welche die Zubereitung mit dem
Blut des vorgesehenen Empfängers isotonisch machen.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher er
läutern.
Mit dem von Vinegar et al. in Proc. Soc. Exp. Biol. Med., 143,
711, 1973 bereits beschriebenen und kürzlich modifizierten
Verfahren (Vinegar et al., Euro. J. Rheum. Inflamm., 1, 204,
1978) wurde die akute entzündungshemmende Wirkung von 3-Deazaadenosin
mit derjenigen bekannter entzündungshemmender Medikamente
verglichen. Das durchschnittliche Exsudatvolumen von
3 Stunden wurde für jede medikamentös behandelte Gruppe bestimmt,
und die prozentuale Hemmung im Vergleich zu Lösungs
mittel-ernährten Tieren berechnet; dabei bedeutet ED₅₀
(mg/kg Körpergewicht) die benötigte Dosis, um das Exsudatvolumen
von 3 h um 50% zu reduzieren. Jede medikamentös behandelte
sowie die Kontrollgruppe bestand aus 5 Tieren. Die Ergebnisse
sind in Tabelle I dargestellt.
Mit Hilfe des Carrageen Pleuritis Assay (CPA) von Beispiel 1
wurde die Wirkungsdauer der Testverbindungen anch einer einzigen
oralen Vorbehandlungsdosis bestimmt. Der Effekt von
3-Deazaadenosin dauerte bei 6 mg/kg (per os) 14,9 h an, der
von Aspirin (150 mg/kg p. o.) und Acetaminophen (220 mg/kg p. o.)
35 bzw. 2 h. Die Wirkdauer ist der Zeitraum (Stunden), in dem
das Medikament vor der Injektion von Carrageen gegeben werden
konnte, ohne daß die Hemmung des 3 h pleuralen Exsudatvolumens
sich auf weniger als 40% verminderte.
Mit dem von Vinegar et al. (Euro. J. Rheum. Inflamm., 1, 204,
1978) beschriebenen Verfahren wurde die lokale entzündungshemmende
Wirkung von 3-Deazaadenosin bestimmt und mit derjenigen
von entzündungshemmenden Standardmedikamenten verglichen. Jede
medikamentös behandelte, sowie die Kontrollgruppe bestand aus
5 Tieren. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Die Wirkung von 3-Deazaadenosin bei Ratten gegen sich entwickelnde
oder bereits bestehende Adjuvans-Arthritis wurde
mit dem von R. Vinegar et al. beschriebenen Verfahren
(Journal of Immunopharmacology, 1, 483, 1979) bestimmt.
Es wurde das Bewertungsverfahren von A. C. F. Currey und
M. Ziff, J. Exp. Med., 121, 185, 1968, verwendet, um eine Be
wertungsziffer für die arthritischen Gelenke bei Ratten zu
erhalten. Jede medikamentös behandelte Gruppe bestand aus 5 Tieren.
Bei sich entwickelnder Adjuvans-Arthritis wurden die Medikamente
mit der Nahrung von Tag 1 bis Tag 16 verabreicht. Bei
bestehender Adjuvans-Arthritis wurden die Medikamente von
Tag 21 bis Tag 42 verabreicht. Die Ergebnisse sind in Tabelle III
zusammengestellt.
Beispiel 5 | |
Wasserlösliche Salbe | |
Menge (g) | |
3-Deazaadenosin | |
0,5 | |
Polyethylenglycol 300 | 20,0 |
Polyethylenglycol 1500 | 79,5 |
100,0 |
Beispiel 6 | |
Hautcreme | |
Menge (g) | |
3-Deazaadenosin | |
0,5 | |
Glyzerinmonstearat | 20,0 |
Methylparaben | 0,3 |
Vaseline, leicht flüssig | 4,0 |
Propylenglycol | 5,0 |
Span® 60 | 2,0 |
Tween® 61 | 4,0 |
Wasser | 64,6 |
Insgesamt | 100,0 |
Beispiel 7 | |
Tablettenzubereitung | |
Menge pro Tablette | |
3-Deazaadenosin|50 mg | |
Lactose | 85 mg |
Kartoffelstärke, getrocknet | 14,3 mg |
Magnesiumstearat | 0,7 mg |
Insgesamt | 150,0 mg |
Beispiel 8 | |
Syrup | |
Menge pro 10 ml | |
3-Deazaadenosin|10 mg | |
Glyzerin | 1 mg |
Saccharose | 7 g |
Methylparaben | 10 mg |
Matriumbenzoat | 10 mg |
Kirschgeschmack | 0,01 ml |
Farbstoff | nach Bedarf |
Wasser, gereingt | ad. 10 ml |
Beispiel 9 | |
Injektion | |
Menge pro Ampulle | |
3-Deazaadenosin|10 mg | |
Natriumchlorid | 8,5 mg |
Wasser zur Injektion | ad. 10 ml |
Claims (1)
- Verwendung von 4-Amino-1-β-D-ribofuranosyl-1H-imidazo-(4,5-c)-pyridin oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz desselben zur Behandlung von Arthritis.
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