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DE3037010A1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

Info

Publication number
DE3037010A1
DE3037010A1 DE19803037010 DE3037010A DE3037010A1 DE 3037010 A1 DE3037010 A1 DE 3037010A1 DE 19803037010 DE19803037010 DE 19803037010 DE 3037010 A DE3037010 A DE 3037010A DE 3037010 A1 DE3037010 A1 DE 3037010A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening element
element according
tooth
plate
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803037010
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias 8229 Piding Reichenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803037010 priority Critical patent/DE3037010A1/de
Publication of DE3037010A1 publication Critical patent/DE3037010A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/168Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Befestigungselement
  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Befestigung von Armierungsmatten, -netzen, Leitungen, Drähten oder dergleichen an Bauwerken, z.B. Wänden oder Decken, welches Element über einen Befestigungsbolzen bzw. -nagel oder über einen Anker am Bauwerk zu befestigen ist. Unter Armierungsmatten bzw.-netzen sind dabei in erster Linie solche zu verstehen, die zur Armierung des auf eine Wand oder eine Decke aufzubringenden Putzes bzw. zur flaftungserhöhung des Putzes an der Wand oder der Decke dienen.
  • Elemente zur Befestigung von Installationsleitungen, Armierungsmatten oder dergleichen sind in verschiedener Ausführung auf dem Markt. Sie sind in der Regel so ausgebildet, daß sie mit einem laschenartigen Teil die zu befestigende Leitung bzw. den Mattendraht der Armierungsmatte übergreifen, so daß sie erst nach Plazierung der Leitung bzw. Armierungsmatte an dem Bauwerk befestigt werden können. Dies erfordert häufig ein relativ umständliches provisorisches Plazieren der zu befestigenden Leitung oder Matte am Bauwerk, bevor diese mit dem Befestigungselement endgültig am Bauwerk befestigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß ein provisorisches Plazieren der zu befestigenden Matte oder Leitung überflüssig ist, daß das Befestigungselement also bereits vorher am Bauwerk endgiltigbefestigt und anschliessend die zu befestigende Matte oder Leitung leicht und rasch an dem Element verankert werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Befestigungselement eine Platte oder einen plattenartigen Kopf hat, an deren bzw. dessen Oberseite mindestens ein von dieser hochragender Zahn angeordnet ist, an welchem der Mattendraht der Armierungsmatte, die Leitung oder dergleichen anleg- bzw. anhängbar ist.
  • Für die Befestigung von relativ leichteu Armierungsnetzen kann ein einziger Zahn mit mindestens einer seitlich vorspringenden Nase oder einem verbreiterten Kopf ausreichen, über welche bzw. welchen hinweg das Armierungsnetz mit einer Netzmasche, gegebenenfalls unter geringfügiger elastischer Maschenausweitung aufgesteckt werden kann. Für die Befestigung von Leitungen, schwerenmetallenenArmierungsmatten oder dergleichen ist es jedoch zweckmäßig, wenn an der Oberseite der Platte mehrere im Abstand nebeneinander angeordnete Zähne vorgesehen sind, zwischen welche die Armierungsmatte mit einem Mattendraht, die zu befestigende Leitung oder dergleichen einhängbar bzw. einsetzbar ist. Auch in diesem Falle können die Zähne an mindestens einer Seite eine zum benachbarten Zahn hin vorspringende Nase haben, die zum Verhaken der zwischen die Zähne eingesetzten Leitung, des Mattendrahtes oder dergleichen dient. Dabei kann der freie Abstand zwischen der Stirnfläche dieser Nase und der gegenüberliegenden Fläche des benachbarten Zahnes, beispielsweise ebenfalls einer entsprechend vorspringenden Nase, kleiner sein als der Durchmesser des zu befestigenden Mattendrahtes bzw. der zu befestigenden Leitung, wenn die Zähne bzw. ihre vorspringenden Nasen aus nachgiebigem oder biegsamem Material wie Kunststoff oder dergleichen bestehen, so daß beim Einsetzen der Leitung zwischen die beiden vorgenannten Zähne eine Aufweitung des vorgenannten Abstandes erfolgen kann.
  • Die den oder die Zahnplatte des efesti -g u n g se 1 e m e n t e s kann lösbar an einem Stirnende eines Ankerschaftes befestigt sein, mit welchem das Befestigungselement in dem Bauwerk, z.B. der Wand oder der Decke verankert werden kann. Es ist aber auch möglich, daß diese Zahnplatte auf einer sie an mindestens einem Seitenrand überragenden gesonderten Tragplatte befestigt ist, die in ihrem über die Zahnplatte hinausragenden Bereich mit einem Loch zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens, -nagels oder dergleichen ausgestattet ist.
  • Zur lösbaren Befestigung der Zahnplatte am Anker schaft kann an der Unterseite der Platte ein Stift befestigt sein, mit dem diese in ein Aufnahmeloch, z.B. ein Sackloch, im Ankerschaft lösbar einsteckbar bzw. eingesteckt ist. Zweckmäßig ist dabei der Stift in seiner Längsrichtung im Aufnahmeloch hin- und herschiebbar gelagert und in zwei verschiedenen Längsstellungen arretierbar, so daß er in eine am Stirnende des Ankerschaftes befindliche Ausnehmung hinein-und aus dieser in eine Funktionsstellung herausschiebbar ist, in welcher die Befestigung der Armierungsmatte, Leitung oder dergleichen erfolgen kann.
  • Die lösbare Befestigung des Befestigungselements an dem Stirnende eines Ankerschaftes hat den Zweck, daß der Ankerschaft problemlos bereits bei der Herstellung eines bestehenden Bauwerkes aus Beton in das Bauwerk einbetoniert werden kann, da der Ankerschaft bei abgenommenem Befestigungselement nicht über die Außenfläche des Betonbauwerkes herausragen muß und damit keine Ausnehmung in der Bctonschalung für das Befestigungselement erfordert. Zum gleichen Zwecke dient auch die vorerwähnte Einschiebbarkeit des Befestigungselementes in eine Ausnehmung an dem das Befestigungselement aufnehmenden Stirnende des Ankerschaftes. Bei dieser Ausführung kann also das Befestigungselement soweit in den Ankerschaft eingeschoben werden, daß es über dessen Stirnende nicht hinaus ragt und somit keine Schwierigkeiten beim Einbetonieren des Ankerschaftes in das Bauwerk bzw. bei dessen Einschalung verursacht.
  • In der Zeichnung sind besonders zweckmäßige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Befestigungselements sowie Anwendungsweisen dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben werden. Die dabei besonders erläuterten Teile und Merkmale sollen unter Schutz gestellt sein, auch wenn sie nicht in den vorstehenden Schutzansprüchen gekennzeichnet sind.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Befestigungselements mit Ankerschaft von der Seite gesehen, Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement nach Fig. 1; Fig. 3 veranschaulicht die Anwendung dieser Ausführungsform an einer Betonwand, an die eine Mehrschichtenplatte angesetzt ist; Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform mit Ankerschaft teils von der Seite, teils im Axialschnitt, wobei das Befestigungselement in den Ankerschaft eingeschoben ist; Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf diese Ausführungsform in der in Fig. 4 gezeigten Stellung des Befestigungselements; Fig. 6 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 4 in glei cher Darstellungsweise bei aus dem Ankerschaft herausgezogenem Befestigungselement; Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf diese Ausführungsform in der in Fig. 6 gezeigten Stellung des Befestigunselements.
  • Fig. 8 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform des Befestigungselements mit in ein Bauwerk mit angehängtem Armierungsnetz eingesetztem Ankerschaft; Fig. 9 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform des Befestigungselements von der Seite gesehen; Fig. 10 zeigt die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform von oben gesehen.
  • Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel be--sitzt das Befestigungselement eine Platte 1, von'deren Oberseite fünf im Abstand nebeneinander angeordnete Zähne 2 hochragen, die an ihren beiden einander gegenüberliegenden Seiten je eine zum benachbarten Zahn hin vorspringende Nase 3 haben.
  • Die Abstände zwischen den Zähnen unterhalb der Nasen sind so bemessen, daß in den dadurch gebildeten Zwischenraum die Drähte oder Schnüre von Armierungsmatten, -netzen oder -geflechten, Leitungen oder dergleichen mit Spiel eingesetzt bzw. eingehängt werden können.
  • Die Platte wird von einem Stift 4 mit rundem Querschnitt getragen, der in ein Sackloch 5 an dem einen Stirnende eines Ankerschaftes 6 lösbar eingesteckt werden kann. Dieser Ankerschaft besitzt im Querschnitt etwa kreuzförmiq angeordnete Rippen 7 und istan seinem anderen Stirnende mit Widerhaken 8 ausgestattet. An seinem das Befestigungselement mit dem Stift 4 aufnehmenden Stirnende ist er mit einem Kopfflansch 9 versehen, auf dessen Oberseite Stege 10 zur Abstützung gelangen, die an der Unterseite der Platte 1 des Befestigungselementes angeordnet sind. Diese Abstützstege 10 dienen dazu, bei in das Bauwerk mit seinem Kopfflansch 9 bündig zu dessen Oberfläche eingesetzen Ankerschaft 6 die Zahnplatte 1 in dem erforderlichen Abstand von der Bauwerksoberfläche zu halten, um die zwischen die Zähne 2 einzusetzende Armierungsmatte oder dergleichen im Abstand von der Bauwerksoberfläche festlegen zu können, was z.B. bei einer Putzarmierung notwendig ist. Dabei dienen die auf der Oberseite des Kopfflansches 9 aufstehenden Abstützstege gleichzeitig dazu, ein Verbiegen der Platte zu vermeiden, welches dann entstehen könnte, wenn die zu befestigende Armierungsmatte mit einem Maschendraht unter relativ hoher auf das Befestigungselement seitlich einwirkender Zugspannung in das Befestigungselement eingehängt wird.
  • Zur Arretierung des Stiftes 4 des Befestigungselementes im Sacklock 5 des Ankerschaftes 6 besitzt der Stift eine Ringwulst 11, die in eine Ringnut 12 im Sackloch einrasten kann, In Fig. 3 der Zeichnung ist die Zusammenfügung der in Fig. 1 getrennt gezeigten Teile dieses Ausführungsbeispiels an einer Betonwand 13mit einer anbetonierten Mehrschichtenplatte 14 dargestellt. Dabei dient der Ankerschaft nicht nur zur Befestigung einer Armierungsmatte 15, beispielsweise einer Putzarmierung, sondern auch gleichzeitig zur Befestigung der Mehrschichtenplatte 14 mit der Betonwand 13, welche Mehrschichtenplatte aus zwei Außenschichten z.B. aus Holzwolle-Zement und einer dazwischen befindlichen Isolierschicht, z.B. aus Kunstschaumstoff besteht.
  • Das Anbringen des Ankerschaftes 6 in der Mehrschichtenplatte 14 sowie in der Betonwand 13 erfolgt dabei vor dem Anbringen der Armierungsmatte 15, und zwar dadurch, daß der Ankerschaft 6 bei abgenommenem Befestigungselement in die Betonwand 13 einbetoniert oder nachträglich zur Befestigung der Mehrschichtenplatte 14 in diese und in die Betonwand eingeschlagen wird, und zwar so, daß er im wesentlichen nicht über die Außenfläche der Mehrschichtenplatte hinausragt und damit das Einschalen der zu betonierenden Wand nicht beeinträchtigt. Anschließend wird das Befestigungselement auf den Ankerschaft 6 aufgesetzt, und zwar durch Einführen des Stiftes 4 des Befestigungselements in das Sackloch 5 des Ankerschaftes. Nach dem Aufsetzen des Befestigungselements auf den Ankerschaft 6 wird die Armierungsmatte 15 mit einem Mattendraht 16 zwischen zwei Zähne 2 des Befestigungselements eingesetzt, wobei diejenigen der fünf Zähne des Befestigungselements gewählt werden, die sicherstellen, daß die Matte eine ausreichende Spannung erhält.
  • Bei dem in Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das das Befestigungselement aufnehmende Stirnende des Ankerschaftes 6 mit einer Ausnehmung 17 versehen, in welche die Zahnplatte 1 durch entsprechende Axialverschiebung ihres Stiftes 4 im Sackloch 5 eingeschoben werden kann. Fig. 4 zeigt die eingeschobene Stellung, in welcher der Ringwulst 11 am Stift 4 in eine untere Ringnut 18 in der Wandung des Sackloches 5 eingerastet ist. Durch entsprechende Axialverschiebung des Befestigungselements mit seinem Stift im Sackloch kann das Befestigungselement aus der Ausnehmung 17 des Ankerschaftes herausgezogen werden, bis der Ringwulst 11 in eine obere Ringnut 19 in der Wandung des Sackloches 5 einrastet. In dieser herausgezogenen 0 Stellung kann die Zahnplatte 1 nach Drehung um 90 mit an ihrer Unterseite angeordneten stegförmigen Vorsprungen 20 auf die obere Stirnfläche 21 des Ankerschaftes 6 zur Abstützung gebracht werden, in welcher sie den geeigneten Mattendraht der zu befestigenden Armierungsmatte bzw. die zu befestigende Leitung aufnehmen kann. Durch Einrasten des Stiftwulstes 11 in der Ringnut 19 kann das Befestigungselement aber auch ohne Abstützung der Stege 20 auf der Stirnfläche 21 des Ankerschaftes in seiner herausgezogenen Lage gehalten werden, wobei lediglich bei relativ starkem seitlichen Druck auf einen der Zähne 2 ein Verbiegen des beaufschlagten Zahnes bzw. des ihn tragenden Bereiches der Zahnplatte 1 eintreten kann.
  • Ankerschafte mit Befestigungselement in der in Fig. 4 bis 7 gezeigten Ausführungsform können ohne Schalungsprobleme in das Bauwerk einbetoniert werden, wobei der Ankerschaft 6 mit seiner äußeren Stirnfläche 21 an der Innenseite der Schalung anliegen kann. Nach dem Entfernen der Schalung von dem Bauwerk kann das Befestigungselement aus seiner in Fig. 4 gezeigten eingeschobenen Lage in die in Fig. 6 gezeigte Funktionslage herausgezogen und zur Befestigung der Armierungsmatte oder Leitung verwendet werden.
  • Fig. 8 zeigt die Verankerung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Befestigungselements mit einem in eine Betonwand 13 mit anbetonierter Mehrschichtenplatte 14 eingesetzem Ankerschaft. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Befestigungseinrichtung eine scheibenförmige Zahnplatte 22, welche lediglich einen einzigen Zahn 23 mit einem pilzförmig verdickten Kopf 24 trägt. Auch bei dieser Ausführungsform ist das Befestigungselement mit einem an-der Unterseite der Zahnplatte 22 befindlichen Stift 4 ausgestattet, der in einem Sackloch des Ankerschaftes sitzt und dort mit einer Arretierung festgehalten ist, wie sie auch bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel vorhandne ist. Diese Ausführungsform ist besonders für die Befestigung von leichten Armierungsmatten oder- netzen 25 aus Kunststoff, Textilmaterial oder dergleichen geeignet, deren Maschen durch Druck aufweitbar sind. Zur Befestigung eines derartigen Netzes oder einer derartigen Matte sollte der Außendurchmesser des Pilzkopfes 24 etwas größer als die Maschenweite des Netzes oder der Matte sein, so daß das Netz mit einer Masche unter deren Aufweitung über den Pilzkopf 24 hinweg auf den stiftförmigen Zahn 23 aufgeschoben werden kann, um sich nach Rückformung der Masche hinter dem Pilzkopf zu verhaken.
  • Bei dem in Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Zahnplatte weitgehend gleich ausgebildet wie diejenige bei den beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 7. Diese Zahnplatte sitzt mit zwei Stegen 26 auf einer eigenen Tragplatte 27, die seitlich über die Zahnplatte 1 hinausragt und in diesem hinausragenden Bereich ein Loch 28 für die Aufnahme eines Befestigungsstiftes bzw. -nagels hat. Mit diesem Befestigungsstift bzw. -nagel kann das Befestigungselement an der Außenfläche bzw. -seite des Bauwerks befestigt werden, wobei der Befestigungsstift bzw. -nagel ohne Beschädigung der Zahnplatte 1 in das Bauwerk eingeschlagen werden kann. Bei dieser Ausführungsform entfällt der bei den anderen dargestellten Ausführungsbeispielen vorgesehene Ankerschaft 6.
  • Wie sich bereits aus vorstehenden Ausführungen ergibt, ist diese Ausführungsform insbesondere für die nachträgliche Befestigung an einer bereits fertig betonierten Wand gedacht, während die in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Ausführungsformen für ein Einbetonieren des Ankerschaftes bei der Herstellung des Bauwerkes aus Beton vorteilhaft sind, nachdem dort das Befestigungselement von dem Ankerschaft -abgenommen bzw. völlig in den Ankerschaft hineinversenkt werden kann, um das Einschalen des herzustellenden Bauwerks mit dem Ankerschaft nicht zu behindern bzw. zu komplizieren.

Claims (16)

  1. Befestigungselement PATENTANSPRÜCHE 1. Befestigungselement zur Befestigung von Armierungsmatten, Installationsleitungen oder dergleichen an Bauwerken, z.B.
    Wänden oder Decken, welches Element über einen Befestigungsbolzen oder einen Anker an dem Bauwerk zu befestigen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Befestigungselement eine Platte (1) hat, an deren Oberseite mindestens ein von dieser hochragender Zahn (2,23) angeordnet ist, an welchem der Maschendraht (16) der Armierungsmatte, die Leitung oder dergleichen anleg- bzw. anhängbar ist.
  2. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Oberseite der Platte (1) mehrere im Abstand nebeneinander angeordnete Zähne (2) vorgesehen sind, zwischen welche der Maschendraht (16), die Leitung oder dergleichen einhängbar ist.
  3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zähne (2) an mindestens einer Seite eine zum benachbarten Zahn hin vorspringende Nase (3) haben.
  4. 4. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der oder die Zähne (2) leistenartig sind.
  5. 5. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß nur ein Zahn (23) mit an zwei einander gegenüberliegenden Seiten vorspringenden Nasen vorgesehen ist, dessen Stirnflächen einen Abstand voneinander haben, der größer ist, als die Maschenweite der Armierungsmatte.
  6. 6. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zahn (23) einen pilzförmig verdickten Kopf (24) hat, dessen Außendurchmesser etwas größer als die Maschenweite der Armierungsmatte (25) ist.
  7. 7. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Unterseite der Zahnplatte (1) zu deren Abstandhaltung von der Bauwerksoberfläche ausgebildete Abstützstege oder dergleichen Vorsprünge (10) angeordnet sind.
  8. 8. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zahnplatte (1) lösbar an dem einen Ende eines Ankerschaftes (6) befestigt ist.
  9. 9. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Unterseite der Zahnplatte (1) ein Stift (4) vorgesehen ist, mit dem diese in ein Aufnahmeloch (5) im Ankerschaft (6) lösbar einsteckbar ist.
  10. 10. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Stift (4) im Aufnahmeloch (5) mit einer federnden Arretiervorrichtung (11,12,18,19) lösbar festgehalten ist.
  11. 11. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Stift. (4) in dessen Längsrichtung im Aufnahmeloch (5) hin- und herschiebbar ist.
  12. 12. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Stift (4) in zwei verschiedenen Längsstellungen im Aufnahmeloch (5) arretierbar ist.
  13. 13. Befestigungselement nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zahnplatte (1) mit ihrem Stift (4) in dessen Längsrichtung derart im Ankerschaft verschiebbar ist, daß sie in eine am Stirnende des Ankerschaftes befindliche Ausnehmung (17) hinein- und aus dieser Ausnehmung herausschiebbar ist.
  14. 14. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Stift (4) um seine Längsachse im Ankerschaft (6) drehbar ist.
  15. 15. Befestigungselement nach den Ansprüchen 7 und 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das das Befestigungselement tragende Stirnende des Ankerschaftes (6) eine als Abstützfläche (21) für die an der Unterseite der Zahnplatte (1) befindlichen Abstützstege (20) hat.
  16. 16. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zahnplatte (1) auf einer diese an mindestens einem Seitenrand überragenden Tragplatte (27) sitzt, die in ihrem über die Zahnplatte hinaus ragenden Bereich mit einem Loch (28) zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens oder -nagels (29) ausgestattet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993012305A1 (de) * 1991-12-09 1993-06-24 Deha Ankersysteme Gmbh & Co. Kg Bewehrungsanker mit bewehrungshalter für die schubbewehrung von stahlbetonplatten oder -balken
AT396275B (de) * 1982-06-09 1993-07-26 Ensle Paul Abstandshalter
WO2007064182A1 (es) * 2005-11-30 2007-06-07 Juan Antonio Ferro De La Cruz Dispositivo posicionador y de fijación para espaciadores laterales de barras de refuerzo en concreto
US11555315B2 (en) * 2017-10-19 2023-01-17 G.B.E. Tool for the in situ construction of a sandwich wall, and method applying same

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