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DE3021828A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von strukturmustern in plissierten stoffbahnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von strukturmustern in plissierten stoffbahnen

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Publication number
DE3021828A1
DE3021828A1 DE19803021828 DE3021828A DE3021828A1 DE 3021828 A1 DE3021828 A1 DE 3021828A1 DE 19803021828 DE19803021828 DE 19803021828 DE 3021828 A DE3021828 A DE 3021828A DE 3021828 A1 DE3021828 A1 DE 3021828A1
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DE
Germany
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fabric
pleated
web
calender
nip
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Withdrawn
Application number
DE19803021828
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt 6842 Bürstadt Kleber
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C23/00Making patterns or designs on fabrics
    • D06C23/04Making patterns or designs on fabrics by shrinking, embossing, moiréing, or crêping
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B11/00Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
    • D06B11/0079Local modifications of the ability of the textile material to receive the treating materials, (e.g. its dyeability)
    • D06B11/0089Local modifications of the ability of the textile material to receive the treating materials, (e.g. its dyeability) the textile material being a surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • B e s c ll r e 1 > i ii
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Strukturmustern in plissierten Stoffbahnen sowie eine Vorrichtung zur Durchfiihrung des Verfahrens.
  • In der Damenmode werden plissierte Stoffe zur Weiterverarbeitung zu Röcken, Kleidern, Blusen usw. ständig verwendet, wenn auch - beeinflußt von den sich ändernden Modetendenzen - in mehr oder weniger starkem Umfang. Dabei finden insbesondere Stoffe mit sogenanntem Flachplissee Verwendung, weil dieses maschinell, d.h. mit relativ günstigem Kostenaufwand herstellbar ist. Um solche flachplissierten Stoffe modisch noch effektvoller zu gestalten, wurden sie zum Teil in plissiertem Zustand, d.h. mit flach aufeinanderliegenden Falten im Transferdruck-Verfahren mit einer von der Stoffbahn-Grundfarbe abweichenden Farbe bedruckt (DE-AS Z6 02 184p DE-OS 28 36 933). Da beim Transferdruck nur die Stoffbereiche bedruckt werden, auf denen das Thermodruckpapier auflicht, bleiben die innerhalb der Falten liegenden Bereiche der Stoffbahn unbedruckt.
  • Bei den aus derart bedruckten plissierten Stoffen hergestellten Kleidungsstücken werden die unbedruckten Bereiche Je nach Verarbeitung der Stoffe und - insbesondere - in Abhängigkeit von den Bewegungen der Trägerin mehr oder weniger sichtbar, was interessante modische Effekte ergibt, die vor allem von jugendlichen Trägerinnen geschätzt werden. Wegen der dauernd wechselnden starken arbkontraste sind die so im Transferdruck-Verfahren bedruck ten plissierten Stoffe aber weniger für zurückhaltend elegante Kleidungs stücke geeignet.
  • Der Erfindung liegt demgege}lütJer die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem das Aussehen flachplissierter Stoffe modisch effektvoll verändert wird, ohne daß dieser modische Effekt auf der Wirkung von unterschiedlichen Farben beruht. Vielmehr soll der Effekt durch eine Strukturmusterung der - vorzugsweise unifarbenen - plissierten Stoffbahn erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Vorderseite der mit ihrer Rückseite auf einer elastischen Unterlage abgestützten flachplissierten Stoffbahn bei flach aufeinanderliegenden Plisseefalten kontinuierlich oder absatzweise ein Strukturmuster warm eingeprägt und durch anschließendes Abkühlen der Stoffbahn dauerfixiert wird. Das Strukturmuster wird dabei hauptsächlich wiederum in den obenliegenden Vorderseiten der Plisseefalten erzeugt, während die in den Falten liegenden Bereiche unstrukturiert bleiben, so daß der modische Effekt also darin liegt, daß die Stoffbahn zwischen den hauptsächlich sichtbaren streifenfdrmig strukturierten Bereichen unstrukturierte Bereiche aufweist, die aber nur dann sichtbar sind, wenn die Plisseefalten sich öffnen. Als besonders reizvoll haben sich dabei moire- oder holzmaserungsähnliche unregelmäßige Strukturmuster herausgestellt, obwohl mit dem erfindungsgelllaßerl Verfahren ander erseits auch geometrisch klare Musterungen in der plissierten Stoffbahn erzeugt werden können.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens wird die maschinell mit Flachplisseefalten versehene Stoffbahn kontinuierlich in den Walzenspalt eines Kalanders mit einer beheizten, auf ihrem Umfang das negative Strukturmuster aufweisenden und einer zweiten, mit einer elastischen Lage beschichteten Walze geführt, wobei von den kontinuierlich angetriebenen Walzen das Negativ-Muster der beheizten Walze in die plissierte Stoffbahn eingeprägt wird.
  • Dabei empfiehlt es sich, zusammen mit der plissierten Stoffbahn eine auf. deren Rückseite anliegende flache Mitlauf-Papierbahn durch den Walzenspalt zu führen, welche die plissierte Stoffbahn stabilisiert und verhindert, daß sich die flachliegenden Falten versehentlich aufziehen.
  • Diese Mitlauf-Papierbahn kaiin während des Zuführens der Stoffbahn zum Kalander von einer gesonderten Rolle abgewickelt und unter die Stoffbahn geführt werden.
  • Wenn die maschinell plissierte Stoffbahn nicht unmittelbar im Anschluß an den Plissiervorgang strukturiert, sondern zunächst zu einer Rolle aufgewickelt wird, empfiehlt es sich jedoch, die Mitlauf-Papierbahn bereits mit in die Rolle einzuwickeln.
  • Bei einem folgenden StruIttur-ienlngs-Prägevorgang braucht die Mitlauf-Papierbaiui dann nicht mehr gesondert zugeführt und zur Stoffbahn ausgerichtet werden.
  • Die beim maschinellen Plissieren zusammen mit der ursprünglich unplissierten ebenen Stoffbahn beim Plissiervorgang mitgeführte dünne Unterlage-Papierbahn wird nach dem Plissieren zweckmäßig nicht entfernt, sondern zumindest noch während des Prägens des Strukturmusters mit der plissierten Stoffhahn verbunden gehalten.
  • Auf die aus der Walzenspalte austretende strukturmustergeprägte Stoffbahn kann zur schnellen Abkühlung und Fixierung des Strukturmusters kühle Luft aufgeblasen werden, worauf die Stoffbahn dann vor der Weiterverarbeitung wieder zu einer Rolle aufgewickelt wird. Wenn zwischen dem Warm-Prägevorgang und dem Aufrollen der fertig geprägten Stoffbahn eine genügende Zeitdauer zur Verfügung steht, kann auf die Zwangskühlung durch Aufblasen von Luft auch verzichtet werden.
  • Zur Durchführung des erfindunersgemäBen Verfahrens wird zweckmäßig ein Kalander mit zwei in einem Gestell drehantreibbar angeordneten, zwischen sich einen Walzenspalt bildenden Kalanderwalzen verwendet, von denen wenigstens eine beheizbar ist, wobei die Ausgestaltung so getroffen ist, daß die beheizbare Kalanderwalze auf ihrer Umfangsfläche mit einem negativ eingearbeiteten Strtlkturrlluster versehen ist, während die Umfangsfläche der zweiten Kalanderwalze mit einer elastisch eindrückbaren Schicht, z.B. einer Filzschicht od.dgl., belegt ist.
  • Vor dem Kalander wird zweckmäßig ein Abwickelgestell zur drehbaren Halterung von zu Rollen aufgewickelten Stoffbahnen angeordnet, wobei dann zwischen dem Abwickelgestell und dem Walzenspalt des Kalanders eine das Durchhängen der Stoffbahn und damit das Aufspringen der Falten verhindernde Führungsfläche vorgesehen ist.
  • Hinter dem Walzenspalt des Kalanders wird dann zweckmäßig ein Aufwickelgestell angeordnet, das mit einer motorisch antreibbaren Welle zum Aufwickeln der strukturgemusterten Stoffbahn versehen ist.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer zur herstellung von Strukturmustern in f'lachplissierten Stoffbahnen dienenden Vorrichtung; Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht eines kurzen Abschnitts einer in bekannter Weise maschinell mit Flachplissee versehenen Stoffbahn, wobei die beim Plissiervorgang mitgeführte Unterlage-Papierbahn und eine Mitlauf-Papierbahn schematisch angedeutet sind; Fig. 3 eine Draufsicht auf den bereits s truk tur-geiiius steten Stoffabschnitt mit aufeinanderliegenden Falten, gesellen iii dichtung des Pfeils 3 in Fig. 2; und Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 3 gezeigten ot,offabschnitt mit auseinandergezogellen Falt en.
  • In Figur 1 ist schematisch eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Vorrichtung zur Herstellung von Strukturmustern in eincrzuvor flachplissierte Stoffbahn 12 gezeigt, und zwar weist die Vorrichtung 10 einen Kalander 14 mit zwei motorisch drehantreibbaren Kalanderwalzen 16 und 1;s auf, deren Umfangsflächen im Walzenspalt 20 mit regulierbarem Druck aneinander anliegen. Die obere Kalanderwalze 14 ist - beispielsweise durch eine erwärmbare blfüllllng - auf die für den Musterprägevorgang erforderliche Temperatur beheizbar, und in ihre Umfangsfläche ist ein aiif die Stoffbahn 12 zu übertragendes Prägemuster negativ eingearbeitet. Die Umfangsfläche der unteren Kalanderwalze 18, die nicht belleiz!ar sein muß, ist dagegen 19 mit einer elastischen Lage/ius wärmebeständigem Filz versehen, die von den erhabenen Abschnitten des Prägemusters der Kalanderwalze 16 eindrückbar ist.
  • Vor dem Kalander 14 ist ein Abwickelgestell 22 angeordnet, in dem die zur Rolle 24 aufgewickelte plissierte Stoffbahn 12 drehbar gehaltert ist. An diesem Abwickelgestell 22 kanll eia zusätzliche Halterung 26 für ein zu einer Rolle 2 jii1tewickelte Mitlauf-Papierbahn 30 vorgeselieti sEItL, welche gleichzeitig mit der Stoffbahn 12 abte.iclselt und in den Walzenspalt 20 geführt wird. Zwischen dem Abwickelgestell 22 und dem Walzenspalt 20 ist eine das Durchhängen der Stoffbahn 12 verhindernde plattenförmige Führungsfläche 32 angeordnet.
  • Hinter dem Kalander 14 ist ein Aufwickelgestell 34 mit einer motorisch antreibbaren Aufwickelwelle 36 aufgestellt, auf welche die Stoffbahn 12 nach dem Durchtritt durch den Walzenspalt 20 wieder zu einer Rolle 38 aufgewickelt werden kann. Die Drehgeschwindigkeit der Welle 36 wird zweckmäßig in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit der Kalanderwalzen 16, 18 und der sich ändernden Dicke der Rolle 38 so gesteuert, daß die strukturierte Stoffbahn ohne Längsspannung oder Stoffstau aufgewickelt wird. Durch Abtasten des sich beim Aufwickeln ändernden Durchmessers der Rolle 38 einerseits und des Glattliegens der Stoffbahn 12 auf einer dem Walzenspalt 20 nachgeschalteten plattenförmigen Führungsfläclle 40 andererseits können die für die Steuern der Drehgeschwindigkeit der Aufwickelwelle 36 erforderlichen Steuersignale entwickel und einer die Drehzahl der Aufwickelwelle 36 entsprechend verändernden, nicht gezeigten Steuereinheit zugeführt werden, deren Aufbau im vorliegenden Zusammenhang nicht erfindungswesentlich ist, und die daher auch nicht näher beschrieben wird.
  • Wenn die Arbeitsgeschwin@igkeit des kalandcrs so hoch ist, daß eine hinreichende Abkühlung der Stoffbahn 12 nach dem Austritt aus dem Walzenspalt 20 vor dem Aufwickeln auf die Rolle 38 nicht erfolgt, kann eine Zwangskühlung durch Aufblasen von Kaltluft erfolgen, wofür zwischen dem Kalander 14 und dem Aufwickelgestell 34 ein Blaskasten 42 mit einer quer zur Transportrichtung der Stoffbahn 12 verlaufenden langgestreckteii Schlitzdüse 4li licht oberhalb der Stoffbahn 12 angeordnet wird. Die Kühlluft wird dem Blaskasten 42 von einem (nicht gezeigten) Gebläse zugeführt.
  • In Figur 2 ist ein kurzer Abschnitt der Stoffbahn 12 schematisch dargestellt, wobei die in Wirlclichkeit flach aufeinanderliegenden Plisseefalten der besseren Deutlichkeit halber etwas auseinandergezogen oder gesperrt dargestellt sind. Ersichtlich ist, daß dem direkten Angriff der Kalanderwalze 16 nur streifenförmige Bereiche der Stoffbahn 12 zugänglich sind, während dazwischenliegende streifenförmige Bereiche unter die zugänglichen Bereiche zurückgefaltet sind.
  • In Fig. 2 ist schematisch dann noch die in der Regel aus dünnem Seitenpapier bestehende, beim Plissiervorgang mitgeführte und daher in die Plissierfalten mit eingefaltete Unterlage-Papierbahn 46 sowie die oben erwähnte Mitlauf-Papierbahn 30 schematiscl dargestellt.
  • Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf den in Ii. 2 dargestellten Stoffabstchnitt, wobei schematisch ein eingeprägtes moire- oder holzmaserungsähnliches Muster angedeutet ist.
  • Wenn die in Fig. 3 mit aufeinanderliegenden Falten gezeigte Stoffbahn glatt auseinandergezogen wird, entsteht das in Fig. 4 gezeigte Bild, bei dem streifenförmige strukturierte Bereiche 4ti jeweils von unstrukturierten Bereichen 50 unterbrochen sind.
  • Bei diesen unstrukturierten Bereichen handelt es sich um die in die Plisseefalten zurückgefalteten und daher beim Prägevorgang nicht direkt von der Uidängsfläche der Kalanderwalze 16 berührten Bereiche.
  • Es ist nunmehr klar, daß bei der Verarbeitung eines in der erfindungsgemäßen Weise strukturierten plissierten Stoffs die unstrukturierten Bereiche 50 je nach dem Aufspringen der Piisseefalten mehr oder weniger stark sichtbar sind, so daß sich das Aussehen des Strukturmusters des fertigen Kleidungsstücks ständig ändert.

Claims (9)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur erstellung von Strukturmustern in plissierten Stoffbahnen Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Strulcturmustern in zuvor flachplissierten Stoffbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vorderseite der mit ihrer Rückseite auf einer elastischen Unterlage abgestützten flachplis.sierten Stoffbahn bei flach aufeinanderliegenden Plisseefalten kontinuierlich oder absatzweise ein Strukturmuster warm eingeprägt und durch anschließendes Abkühlen der Stoffbahn dauerfixiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Ansprtlell 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maschinell iit Flachplisseefalten versehene Stoffbahn kontinuierlich in den Walzenspalt eine KalanderS mit einer beheizten, auf ihrem Umfang das negative Strukturmuster aufweisenden und einer zweiteii, mi' einer elastischen Lage beschichteten Walze geführt wird, wobei von den kontinuierlich angetriebenen Walzen das Negativ-Muster der beheizten Walze in die plissierte Stoffbalin eingeprägt wird.
  3. 3. Verfahren nach Ans1>ruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusalllmeIl mit der plissierten Stoffbahn eine auf deren Rückseite anliegende flache Mitlauf-Papierbahn durch den Walzenspalt geführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Ansprucll 2 oder 3, bei welcher die maschinell plissierte Stoffbahn zunächst zu einer Rolle aufgewiclcelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitlauf-Papierbahn mit in die Rolle eingewickelt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beim maschinellen Plissieren zusammen mit der ursprünglich unplissierten ebenen Stoffbahn beim Plissiervorgang mitgeführte Unterlage-Papierbahn nach dem Plissieren nicht entfernt, sondern zumindest noch während des Prägens des Strukturmusters mit der plissierten Stoffbahn verbunden gehalten wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die aus dem Walzenspalt austretende strukturmuster-geprägte Stoffbahn kühle Luft aufgeblasen und die Stoffbahn dann wider zu einer Rolle aufgewickelt wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durcllfüllrunfr des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 6, mit einem Kalander mit zwei in einem Gestell drehantreibbar angeordneten, zwischen sich einen Walzenspalt bildenden Kalanderwalzen, von denen wenigstens eine beheizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beheizbare Kalanderwalze (16) auf ihrer Umfangsfläche mit einem negativ eingearbeiteten Strukturmuster versehen ist, und daß die Umfangsfläche der zweiten Kalanderwalze (18) mit einer elastisch eindrückbaren Schicht (19) belegt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspnich 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Kalander (14) ein Abwickelgestell (22 zur drehbaren Halterung von zu Rollen (24) aufgewickelten Stoffbahnen (12) angeordnet ist, und daß zwischen dem Abwickelgestell (22) und dem Walzenspalt (20) des Kalanders (14) eine das Durchhängen der Stoffbahn (12) verhindernde Ftihrungsfläche (32) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspralch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Walzenspalt (20) des Kalanders (14) ein Aufwickelgestell (34) mit einer motorisch antreibbaren Welle (36) zum Aufwickeln der strukturgemusterten Stoffbahn (12) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19625064A1 (de) * 1996-06-22 1998-01-08 Steuer Gmbh Grafische Maschine Vorrichtung zum Übertragen von Flächenabschnitten von einer Trägerbahn auf ein Flachmaterial, insbesondere Foliendruckmaschine
CN111838853A (zh) * 2020-06-19 2020-10-30 李军 一种口罩机及无纺布辊压系统
CN110884248B (zh) * 2019-11-21 2021-11-19 浙江同盟工艺品有限公司 一种便于更换模板的布艺箱包图案印花装置

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