DE3021528C2 - Sämaschine - Google Patents
SämaschineInfo
- Publication number
- DE3021528C2 DE3021528C2 DE19803021528 DE3021528A DE3021528C2 DE 3021528 C2 DE3021528 C2 DE 3021528C2 DE 19803021528 DE19803021528 DE 19803021528 DE 3021528 A DE3021528 A DE 3021528A DE 3021528 C2 DE3021528 C2 DE 3021528C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coulters
- seed
- grinding
- seed drill
- depth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/20—Parts of seeders for conducting and depositing seed
- A01C7/201—Mounting of the seeding tools
- A01C7/203—Mounting of the seeding tools comprising depth regulation means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
- Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sämaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Sämaschine ist bereits durch die DE-PS 8 21 861 bekannt. Bei dieser Sämaschine sind die
Tiefenführungselemente um eine horizontale Achse schwenkbar an den Scharhaltern der Säschare vor den
Säscharen angeordnet Die Tiefenführungselementa
können beim Ausheben der Säschare nach unten schwenken, so daß Pflanzenreste, die sich zwischen den
Tiefenführungselementen und den Säscharen festgesetzt haben, abfallen können.
Von Nachteil ist jedoch bei diesen Tiefenführungselementen, daß die Haltearme und die Schleifkufen starr
miteinander verbunden sind. Hierdurch werden die Haltearme der Tiefenführungselemente beim Zurückrollen der Sämaschine häufig verbogen, da die
Tiefeniührungsdemente hierbei in den Boden eindringen oder auf einen Stein auftreffen und somit nicht mehr
dem Hindernis ausweichen können. Im Extremfall wird sogar die Scharhalterung beschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Sämaschine derart zu verbessern, daß beim
Zurückrollen der Sämaschine Beschädigungen an den Tiefenführungselementen und den Säscharen sowie
Verstopfungen der Säschare vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst Infolge
dieser Maßnahmen schwenkt die Schleifkufe beim Zurückrollen der Sämaschine nach vorn und hebt das
Säschar an, so daß es über das Hindernis hinweggleiten kann. Hierdurch wird das Säschar und das Tiefenführungselement nicht beschädigt Weiterhin wird ein
Verstopfen der Auslauföffnungen der Säschare vermieden, indem die Auslauföffnungen durch die Schleifkufen
abgedeckt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen., der Beschreibung sowie den Zeichnungen
zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes, an einem
Normalsäschar angeordnetes Tiefenführungselement in Betriebsstellung und in der Seitenansicht
F ig. 2 das gleiche Tiefenführungselement in Abstützstellung und gleicher Darstellungsweise,
F i g. 3 ein erfindungsgemäß ausgebildetes, an einem
Scheibenschar angeordnetes Tiefenführungselement in Betriebsstellung und gleicher Darstellungsweise und
F i g. 4 das gleiche Tiefenführungselement in Abstützstellung und gleicher Darstellungsweise.
Das Säschar 1 ist über die Halterung 2 mit dem Rahmen einer nicht dargestellten Sämaschine verbunden. Hinter dem Säschar 1 ist das aus Haltearm 3 und
Schleifkufe 4 bestehende Tiefenführungselement 5 mit Hilfe des Gelenkes 6 angeordnet Der Haltearm 3 ist als
U-förmig gebogenes Blechteil ausgebildet, auf dessen oberem Teil die um den Bolzen 7 verstellbare
Exzenterscheibe 8 angeordnet ist Durch Hochheben der Exzenterscheibe 8 entgegen der Wirkung der Feder
9 und Verdrehen der Exzenterscheibe 8 ist die Stellung des Haltearmes 3 veränderbar. Damit ein selbstständiges Verstellen der Exzenterscheibe 8 verhindert wird, ist
auf dem Haltearm 3 das in die Exzenterscheibe 8 eingreifende Rastelement 10 angeordnet
Am unteren Ende des Haltearmes 3 ist mit Hilfe des unteren Gelenkes 11 die Schleifkufe 4 schwenkbar
befestigt Der an dem Hahearm 3 angeordnete Anschlag 12 begrenzt den Schwenkbereich der Schleifkufe nach hinten und gewährleistet in Verbindung mit
dem oberen Anschlag 13 der Exzenterscheibe 8 an der Verlängerung 14 des Säschares 1 die annähernd
parallele Stellung der Gleitfläche 15 der Schleifkufe 4 zur Bodenoberfläche 16. Außerdem wird durch eine
ausreichend große Auflage der Gleitfläche 15 auf der
Bodenoberfläche eine exakte Tiefenführung des Säschares 1 erreicht, di'.· je nach Stellung der Exzenterscheibe 8
eine Tiefenablage Γ von 1 —3 cm für die Samenkörner
17 ermöglicht
Beim Zurückrollen der Sämaschine mit in Betriebsstellung befindlichen Säscharen 1 und Tiefenführungselementen 5 werden die Säschare 1 beim Auftreffen der
Schleifkufenspitze 18 auf ein Hindernis aufgrund des Hebelarmes A durch die Schleifkufen 4 ausgehoben.
Hierbei schwenkt die jeweilige Schleifkufe 4 in Fahrtrichtung 19 nach vorn bis vor die Auslauföffnung
20 des Säschares 1, so daß die Gleitfläche 15 auf die den Anschlag bildende Scharspitze 21 trifft. Hierdurch deckt
die Schleifkufe 4 die Auslauföffnung 20 ab und verhindert so die Verstopfung der Auslauföffnung. Beim
weiteren Zurückrollen der Sämaschine wird das Säschar 1 weiter angehoben und gleitet infolge der schrägen
Stellung der Schleifkufe 4 unbeschadet über das Hindernis hinweg. Wird anschließend die Sämaschine in
Fahrtrichtung fortbewegt, so schwenken die Schleifkufen 4 entgegen der Fahrtrichtung 19 nach hinten, und die
Schleifkufen 4 und die Säschare 1 befinden sich wieder in Betriebsstellung.
Bei ausgehobenen Säscharen 1 befinden sich die Schleifkufenspitzen 18 annähernd unterhalb des unteren
Gelenkes 11. Werden anschließend die Säschare 1 bzw. die Sämaschine abgesenkt, wobei die Sämaschine
zurückrollt, so schwenken d'e Schleifkufen 4 bis an die Säscharspitze 21 und nehmen die in Fig.2 dargestellte
Stellung ein.
Eine vorteilhafte Anlenkung der Schleifkufe 4 an dem Haltearm 3 läßt sich dadurch erreichen, daß sich
aufgrund des Schwerpunktes der Schleifkufe 4 die Schleifkufenspitze 18 in Fahrtrichtung 19 vor dem
unteren Gelenk 11 befindet. Hierdurch wird auch auf glatten Betonböden eine einwandfreie Scharhochstellung
beim Abstellen der Sämaschine erreicht.
Das Tiefenführungselement 22 nach den F i g. 3 und 4 ist an der. Saatauslaufstutzen 23 der Scheibenschare 24
angeordnet. Dieses Tiefenführungselement 22 weist den
höhenverstellbaren Haltearm 25 auf, an. dessen hinterem Ende die Schleifkufe 26 mit Hilfe des Gelenkes 2Y
angebracht ist In Betriebsstellung nimmt die Schleifkufe 26 eine annähernd parallele Lage zur Bodenoberfläche
ein.
Der Schwenkbereich der Schleifkufe 26 wird durch die Anschläge 28 und 29 begrenzt, wobei der Anschlag
28 in der Betriebsstellung und der Anschlag 29 in der
Abstützstellung wirksam wird. Beim Zurückrollen bzw. Absetzen der Sämaschine nimmt die Schleifkufe 26 die
in F i g. 4 dargestellte Abstützstellung ein.
Durch die gelenkige Anordnung der Schleifkufen 4 und 26 wird die Beschädigung der Tiefenführungselemente
bzw. der Scharhalterungen vermieden.
Die Schleifkufen 4 und 26 erfüllen je nach ihrer Ausbildung verschiedene Aufgaben. Als Tiefenfüh-
;lemente ausgebildete Schleifkufen gewährleisten xakte Tiefenablage.
Hierzu 2 B'att Zeichnungen
Ki
Vv:
Claims (6)
1. Sämaschine mit Ober Gelenke mit den
Säscharen verbundenen, in aufrechter Ebene schwenkbaren, höhenverstellbaren und mit Haltear- ~
men und Schleifkufen ausgestatteten Tiefenführungselementen, deren Schwenkbarkeit durch Anschläge in zwei Stellungen begrenzt wird, von denen
eine die Betriebsstellung darstellt, dadurch
gekennzeichnet, daß die andere Stellung die Abstützstellung darstellt, wobei die Schleifkufen (4,
26) in aufrechter Ebene schwenkbar an den Haltearmen (3, 25) der Tiefenführungselemente (5,
22) mit Hilfe von sich zumindest annähernd auf Höhe der Auslauföffnungen (20) befindlichen Gelen- is
ken (11,27) angeordnet und entgegen der Fahrtrichtung (19) bis vor die Auslauföffnungen (20) der
Säschare (1,24) zu schwenken sind. .
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteanne (3,23) mit Hilfe je eines
Gelen^fs (6) mit den Säscharen (1, 24) verbunden
sind. '
3. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (15) jeder Schleifkufe
(4,26) in Betriebsstellung zumindest eine annähernd parallele Stellung zur Bodenoberfläche (16) einnimmt
4. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkufenspitzen (18) sich bei
ausgehobenen Säscharen (1, 24) unterhalb der unteren Gelenke (11,27) befinden.
5. Sämüochine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die JSchleifkjfenspitzen (18) sich bei
ausgehobenen Säscharen (1, 24) in Fahrtrichtung (19) gesehen vor den untsrin Gelenken (11, 27)
befinden.
6. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenführungselemente (5) über
eine Exzenterscheibe (8) einstellbar sind.
40
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803021528 DE3021528C2 (de) | 1980-06-07 | 1980-06-07 | Sämaschine |
DK248281A DK154391C (da) | 1980-06-07 | 1981-06-04 | Saamaskine |
FR8111169A FR2483735B1 (fr) | 1980-06-07 | 1981-06-05 | Semoir mecanique pourvu d'elements de support des socs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803021528 DE3021528C2 (de) | 1980-06-07 | 1980-06-07 | Sämaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3021528A1 DE3021528A1 (de) | 1982-02-11 |
DE3021528C2 true DE3021528C2 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=6104128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803021528 Expired DE3021528C2 (de) | 1980-06-07 | 1980-06-07 | Sämaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3021528C2 (de) |
DK (1) | DK154391C (de) |
FR (1) | FR2483735B1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3306810A1 (de) * | 1983-02-26 | 1984-08-30 | Karl-Heinz 2944 Wittmund Begemann | Drillmaschine zum saeen drillfaehiger saatkoerner |
DE4419832A1 (de) * | 1994-06-07 | 1995-12-14 | Amazonen Werke Dreyer H | Scheibensäschar |
US5595130A (en) * | 1995-02-06 | 1997-01-21 | Baugher; Roger D. | Planting unit |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE446618C (de) * | 1926-07-04 | 1927-07-04 | Ludwig Erhardt Dipl Ing | Tiefgangregler fuer Saemaschinen |
DE821861C (de) * | 1950-03-14 | 1951-11-22 | Wilhelm Kuttruf | Drillmaschine |
DE1224977C2 (de) * | 1963-05-20 | 1967-03-30 | Amazonen Werke Dreyer H | Scharstuetze fuer Saemaschinenschare |
FR1585627A (de) * | 1968-07-05 | 1970-01-30 | ||
DE2001061B2 (de) * | 1970-01-12 | 1978-11-30 | Gebr. Eicher Traktoren-U. Landmaschinen Werke Gmbh, 8312 Dingolfing | Drillmaschine |
DE2149130A1 (de) * | 1971-10-01 | 1973-04-05 | Amazonen Werke Dreyer H | Saemaschine |
CS189359B1 (en) * | 1977-03-14 | 1979-04-30 | Frantisek Valasek | Share,notably for the potato planter |
-
1980
- 1980-06-07 DE DE19803021528 patent/DE3021528C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-06-04 DK DK248281A patent/DK154391C/da active
- 1981-06-05 FR FR8111169A patent/FR2483735B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3021528A1 (de) | 1982-02-11 |
FR2483735B1 (fr) | 1985-08-23 |
DK154391C (da) | 1989-04-10 |
DK248281A (da) | 1981-12-08 |
DK154391B (da) | 1988-11-14 |
FR2483735A1 (fr) | 1981-12-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2830195C2 (de) | Drillmaschine | |
DE3105639C3 (de) | Geschlossene Gerätekombination für die Landwirtschaft | |
DE554598C (de) | Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgeraet | |
DE2725233C2 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE3021528C2 (de) | Sämaschine | |
DE2324181C2 (de) | Kreiselegge | |
DE2811768A1 (de) | Anbauvorrichtung zum befestigen eines erntebalkens oder eines anderen bodenbearbeitungsgeraets am dreipunktanschluss eines schleppers | |
DE3419946A1 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet | |
EP0313835B1 (de) | Prallplatte für eine Gerätekombination mit einer Bodenfräse | |
DE9002699U1 (de) | Bodenbearbeitungsgerät | |
EP0295510B1 (de) | Bodenwalze | |
DE7736543U1 (de) | Spurzustreicher fuer bodenbearbeitungsgeraete | |
DE2554273C2 (de) | Pendelstützrad für Drehpflüge | |
DE2833399A1 (de) | Kreiselgrubber | |
EP0428087B1 (de) | Schollenplaniergerät | |
DE8104256U1 (de) | Zusammengeschlossene geraetekombination fuer die landwirtschaft | |
DE4031503C2 (de) | Aufsatteldrehpflug | |
DE931323C (de) | Radspurlockerer | |
DE524138C (de) | Motorische Bodenbearbeitungsmaschine mit um eine senkrechte Achse umlaufendem Werkzeug | |
WO2004026018A1 (de) | Scheibenegge | |
DE2334137C2 (de) | Dreipunktanbaubock für eine durch eine im wesentlichen senkrechte Schwenkachse mit dem Anbaubock verbundene Landmaschine | |
DE2349042C3 (de) | Aufsattelpflug | |
DE1457666A1 (de) | Drillmaschine | |
DE3306650C2 (de) | ||
DE3245625A1 (de) | Schwert fuer geraete zum verlegen von flexiblem, strangfoermigen material im boden, insbesondere fuer kabelpfluege |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |