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DE3021528C2 - Sämaschine - Google Patents

Sämaschine

Info

Publication number
DE3021528C2
DE3021528C2 DE19803021528 DE3021528A DE3021528C2 DE 3021528 C2 DE3021528 C2 DE 3021528C2 DE 19803021528 DE19803021528 DE 19803021528 DE 3021528 A DE3021528 A DE 3021528A DE 3021528 C2 DE3021528 C2 DE 3021528C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coulters
seed
grinding
seed drill
depth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803021528
Other languages
English (en)
Other versions
DE3021528A1 (de
Inventor
Bernd Dipl.-Ing. 2872 Hude Gattermann
Rudolf 2990 Papenburg Gehrke
Bernhard 2872 Hude Steenken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DE19803021528 priority Critical patent/DE3021528C2/de
Priority to DK248281A priority patent/DK154391C/da
Priority to FR8111169A priority patent/FR2483735B1/fr
Publication of DE3021528A1 publication Critical patent/DE3021528A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3021528C2 publication Critical patent/DE3021528C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • A01C7/203Mounting of the seeding tools comprising depth regulation means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sämaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Sämaschine ist bereits durch die DE-PS 8 21 861 bekannt. Bei dieser Sämaschine sind die Tiefenführungselemente um eine horizontale Achse schwenkbar an den Scharhaltern der Säschare vor den Säscharen angeordnet Die Tiefenführungselementa können beim Ausheben der Säschare nach unten schwenken, so daß Pflanzenreste, die sich zwischen den Tiefenführungselementen und den Säscharen festgesetzt haben, abfallen können.
Von Nachteil ist jedoch bei diesen Tiefenführungselementen, daß die Haltearme und die Schleifkufen starr miteinander verbunden sind. Hierdurch werden die Haltearme der Tiefenführungselemente beim Zurückrollen der Sämaschine häufig verbogen, da die Tiefeniührungsdemente hierbei in den Boden eindringen oder auf einen Stein auftreffen und somit nicht mehr dem Hindernis ausweichen können. Im Extremfall wird sogar die Scharhalterung beschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Sämaschine derart zu verbessern, daß beim Zurückrollen der Sämaschine Beschädigungen an den Tiefenführungselementen und den Säscharen sowie Verstopfungen der Säschare vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst Infolge dieser Maßnahmen schwenkt die Schleifkufe beim Zurückrollen der Sämaschine nach vorn und hebt das Säschar an, so daß es über das Hindernis hinweggleiten kann. Hierdurch wird das Säschar und das Tiefenführungselement nicht beschädigt Weiterhin wird ein Verstopfen der Auslauföffnungen der Säschare vermieden, indem die Auslauföffnungen durch die Schleifkufen abgedeckt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen., der Beschreibung sowie den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes, an einem Normalsäschar angeordnetes Tiefenführungselement in Betriebsstellung und in der Seitenansicht
F ig. 2 das gleiche Tiefenführungselement in Abstützstellung und gleicher Darstellungsweise,
F i g. 3 ein erfindungsgemäß ausgebildetes, an einem Scheibenschar angeordnetes Tiefenführungselement in Betriebsstellung und gleicher Darstellungsweise und
F i g. 4 das gleiche Tiefenführungselement in Abstützstellung und gleicher Darstellungsweise.
Das Säschar 1 ist über die Halterung 2 mit dem Rahmen einer nicht dargestellten Sämaschine verbunden. Hinter dem Säschar 1 ist das aus Haltearm 3 und Schleifkufe 4 bestehende Tiefenführungselement 5 mit Hilfe des Gelenkes 6 angeordnet Der Haltearm 3 ist als U-förmig gebogenes Blechteil ausgebildet, auf dessen oberem Teil die um den Bolzen 7 verstellbare Exzenterscheibe 8 angeordnet ist Durch Hochheben der Exzenterscheibe 8 entgegen der Wirkung der Feder 9 und Verdrehen der Exzenterscheibe 8 ist die Stellung des Haltearmes 3 veränderbar. Damit ein selbstständiges Verstellen der Exzenterscheibe 8 verhindert wird, ist auf dem Haltearm 3 das in die Exzenterscheibe 8 eingreifende Rastelement 10 angeordnet
Am unteren Ende des Haltearmes 3 ist mit Hilfe des unteren Gelenkes 11 die Schleifkufe 4 schwenkbar befestigt Der an dem Hahearm 3 angeordnete Anschlag 12 begrenzt den Schwenkbereich der Schleifkufe nach hinten und gewährleistet in Verbindung mit dem oberen Anschlag 13 der Exzenterscheibe 8 an der Verlängerung 14 des Säschares 1 die annähernd parallele Stellung der Gleitfläche 15 der Schleifkufe 4 zur Bodenoberfläche 16. Außerdem wird durch eine ausreichend große Auflage der Gleitfläche 15 auf der Bodenoberfläche eine exakte Tiefenführung des Säschares 1 erreicht, di'.· je nach Stellung der Exzenterscheibe 8 eine Tiefenablage Γ von 1 —3 cm für die Samenkörner 17 ermöglicht
Beim Zurückrollen der Sämaschine mit in Betriebsstellung befindlichen Säscharen 1 und Tiefenführungselementen 5 werden die Säschare 1 beim Auftreffen der Schleifkufenspitze 18 auf ein Hindernis aufgrund des Hebelarmes A durch die Schleifkufen 4 ausgehoben. Hierbei schwenkt die jeweilige Schleifkufe 4 in Fahrtrichtung 19 nach vorn bis vor die Auslauföffnung 20 des Säschares 1, so daß die Gleitfläche 15 auf die den Anschlag bildende Scharspitze 21 trifft. Hierdurch deckt die Schleifkufe 4 die Auslauföffnung 20 ab und verhindert so die Verstopfung der Auslauföffnung. Beim weiteren Zurückrollen der Sämaschine wird das Säschar 1 weiter angehoben und gleitet infolge der schrägen Stellung der Schleifkufe 4 unbeschadet über das Hindernis hinweg. Wird anschließend die Sämaschine in Fahrtrichtung fortbewegt, so schwenken die Schleifkufen 4 entgegen der Fahrtrichtung 19 nach hinten, und die
Schleifkufen 4 und die Säschare 1 befinden sich wieder in Betriebsstellung.
Bei ausgehobenen Säscharen 1 befinden sich die Schleifkufenspitzen 18 annähernd unterhalb des unteren Gelenkes 11. Werden anschließend die Säschare 1 bzw. die Sämaschine abgesenkt, wobei die Sämaschine zurückrollt, so schwenken d'e Schleifkufen 4 bis an die Säscharspitze 21 und nehmen die in Fig.2 dargestellte Stellung ein.
Eine vorteilhafte Anlenkung der Schleifkufe 4 an dem Haltearm 3 läßt sich dadurch erreichen, daß sich aufgrund des Schwerpunktes der Schleifkufe 4 die Schleifkufenspitze 18 in Fahrtrichtung 19 vor dem unteren Gelenk 11 befindet. Hierdurch wird auch auf glatten Betonböden eine einwandfreie Scharhochstellung beim Abstellen der Sämaschine erreicht.
Das Tiefenführungselement 22 nach den F i g. 3 und 4 ist an der. Saatauslaufstutzen 23 der Scheibenschare 24 angeordnet. Dieses Tiefenführungselement 22 weist den höhenverstellbaren Haltearm 25 auf, an. dessen hinterem Ende die Schleifkufe 26 mit Hilfe des Gelenkes 2Y angebracht ist In Betriebsstellung nimmt die Schleifkufe 26 eine annähernd parallele Lage zur Bodenoberfläche ein.
Der Schwenkbereich der Schleifkufe 26 wird durch die Anschläge 28 und 29 begrenzt, wobei der Anschlag 28 in der Betriebsstellung und der Anschlag 29 in der Abstützstellung wirksam wird. Beim Zurückrollen bzw. Absetzen der Sämaschine nimmt die Schleifkufe 26 die in F i g. 4 dargestellte Abstützstellung ein.
Durch die gelenkige Anordnung der Schleifkufen 4 und 26 wird die Beschädigung der Tiefenführungselemente bzw. der Scharhalterungen vermieden.
Die Schleifkufen 4 und 26 erfüllen je nach ihrer Ausbildung verschiedene Aufgaben. Als Tiefenfüh- ;lemente ausgebildete Schleifkufen gewährleisten xakte Tiefenablage.
Hierzu 2 B'att Zeichnungen
Ki Vv:

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sämaschine mit Ober Gelenke mit den Säscharen verbundenen, in aufrechter Ebene schwenkbaren, höhenverstellbaren und mit Haltear- ~ men und Schleifkufen ausgestatteten Tiefenführungselementen, deren Schwenkbarkeit durch Anschläge in zwei Stellungen begrenzt wird, von denen eine die Betriebsstellung darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Stellung die Abstützstellung darstellt, wobei die Schleifkufen (4, 26) in aufrechter Ebene schwenkbar an den Haltearmen (3, 25) der Tiefenführungselemente (5, 22) mit Hilfe von sich zumindest annähernd auf Höhe der Auslauföffnungen (20) befindlichen Gelen- is ken (11,27) angeordnet und entgegen der Fahrtrichtung (19) bis vor die Auslauföffnungen (20) der Säschare (1,24) zu schwenken sind. .
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteanne (3,23) mit Hilfe je eines Gelen^fs (6) mit den Säscharen (1, 24) verbunden sind. '
3. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (15) jeder Schleifkufe (4,26) in Betriebsstellung zumindest eine annähernd parallele Stellung zur Bodenoberfläche (16) einnimmt
4. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkufenspitzen (18) sich bei ausgehobenen Säscharen (1, 24) unterhalb der unteren Gelenke (11,27) befinden.
5. Sämüochine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die JSchleifkjfenspitzen (18) sich bei ausgehobenen Säscharen (1, 24) in Fahrtrichtung (19) gesehen vor den untsrin Gelenken (11, 27) befinden.
6. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenführungselemente (5) über eine Exzenterscheibe (8) einstellbar sind.
40
DE19803021528 1980-06-07 1980-06-07 Sämaschine Expired DE3021528C2 (de)

Priority Applications (3)

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DE19803021528 DE3021528C2 (de) 1980-06-07 1980-06-07 Sämaschine
DK248281A DK154391C (da) 1980-06-07 1981-06-04 Saamaskine
FR8111169A FR2483735B1 (fr) 1980-06-07 1981-06-05 Semoir mecanique pourvu d'elements de support des socs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803021528 DE3021528C2 (de) 1980-06-07 1980-06-07 Sämaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3021528A1 DE3021528A1 (de) 1982-02-11
DE3021528C2 true DE3021528C2 (de) 1983-11-17

Family

ID=6104128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803021528 Expired DE3021528C2 (de) 1980-06-07 1980-06-07 Sämaschine

Country Status (3)

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DE (1) DE3021528C2 (de)
DK (1) DK154391C (de)
FR (1) FR2483735B1 (de)

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Also Published As

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DE3021528A1 (de) 1982-02-11
FR2483735B1 (fr) 1985-08-23
DK154391C (da) 1989-04-10
DK248281A (da) 1981-12-08
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FR2483735A1 (fr) 1981-12-11

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