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DE7736543U1 - Spurzustreicher fuer bodenbearbeitungsgeraete - Google Patents

Spurzustreicher fuer bodenbearbeitungsgeraete

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Publication number
DE7736543U1
DE7736543U1 DE19777736543 DE7736543U DE7736543U1 DE 7736543 U1 DE7736543 U1 DE 7736543U1 DE 19777736543 DE19777736543 DE 19777736543 DE 7736543 U DE7736543 U DE 7736543U DE 7736543 U1 DE7736543 U1 DE 7736543U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
axes
disc
ground
travel
Prior art date
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Expired
Application number
DE19777736543
Other languages
English (en)
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RABEWERK HEINRICH CLAUSING 4515 BAD ESSEN
Original Assignee
RABEWERK HEINRICH CLAUSING 4515 BAD ESSEN
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Publication date
Application filed by RABEWERK HEINRICH CLAUSING 4515 BAD ESSEN filed Critical RABEWERK HEINRICH CLAUSING 4515 BAD ESSEN
Priority to DE19777736543 priority Critical patent/DE7736543U1/de
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Expired legal-status Critical Current

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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Spurzustreicher für Bodenbearbeitungsgeräte
Die Erfindung betrifft einen Spurzustreicher für Bodenbearbeitungsgeräte für das Einebnen von Spuren, wie Schlepperspuren,
Rillen von Grubberzinken etc..
Durch das hohe Gewicht des Schleppers wird der Boden durch die Schlepperräder stark verdichtet, so daß auch Spurlockerer nicht in der Lage sind, wieder eine einwandfreie Krümelstruktur zu
erzielen. Darüberhinaus weist auch der von Spurlockerern bearbeitete Boden eine Senke auf, die mit Hilfe von Spurzustreichern aufgefüllt werden muß.
Bekannt sind als Spurzustreicher Schleppplanken, die paarweise angeordnet und in Fahrtrichtung V-förmig geöffnet sind. Da die Schleppplanken aus Platzgründen einen relativ großen öffnungswinkel aufweisen, fördern diese den Boden nicht in ausreichendem Maße zur Spur hin. Darüberhinaus bildet sich vor den
Schleppplanken ein Erdwall, der nach vorne geschoben wird, wodurch der Zugkraftbedarf wesentlich erhöht wird.
2 —
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spurzustreicher für Bodenbearbeitungsgeräte vorzuschlagen, der zuverlässig arbeitet, bei dem Verstopfangen vermieden sind, der einen kleinen Zugkraftbedarf hat, mit dem ein krümelnder Effekt erhalten wird und der einen geringen baulichen Aufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spurzustreicher aus zumindest je einer zu beiden Seiten der zu füllenden Spur drehbar angeordneten Scheiben besteht, deren Achsen in Fahrtrichtung gesehen ein offenes V bilden und nach vorne unten geneigt sind, so daß diese in einem spitzen Winkel zum Boden verlaufen.
Ein erfindungsgemäßer Spurzustreicher zeichnet sich somit durch paarweise angeordnete Scheiben aus, die in einem Winkel zum Boden geneigt sind, wodurch bereits mit zwei Scheiben eine wesent-| lieh planere Oberfläche erhalten werden kann als dies der Fall ist f. wenn die Scheiben senkrecht zum Boden, d.h. deren Achsen parallel | zu diesem angeordnet sind. Die Scheiben, die durch den Fahrtwider- , stand angetrieben werden, fördern das seitlich neben der Spur aufgeworfene Erdreich in die Spur hinein, wobei durch die drehende j Bewegung der Scheiben ein Anhaften des Bodens an diesen vermie- ξ
den ist und zudem eine Krümelwirkung beim Verschieben des Erdreiches von diesen ausgeübt wird. I
• t, , ι
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Scheiben als Hohlscheiben ausgebildet, wobei die öffnung zur Fahrtrichtung und zum Boden hin gerichtet ist.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung werden anstelle der Scheiben drehbar angeordnete Rollen verwendet, deren Achsen einen Winkel zur Fahrtrichtung und zum Boden derart einschließen, daß die Achsen sich in Fahrtrichtung gesehen vor den Rollen schneiden und ansteigen.
Die Scheiben oder Rollen eines Spurzustreichers gemäß der Erfindung sind in ihrem Abstand zum Rahmen und in der Neigung ihrer Achse zum Boden hin einstellbar. Diese Einstellbarkeit dient zur Anpassung an verschiedene Bodenverhältnisse, z.B. an leichtere oder schwerere Böden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand
^"' der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf
ein erfindungsgemäßes Bodenbearbeitungsgerät und
Fig. 3 und 4 je eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
7736543 O6.0A.7B
In den Fig. 1 und 2 ist ein Bodenbearbeitungsgerät gezeigt, das einen Rahmen 1 aufweist, der drei Querbalken 2, 3 und 4 aufweist, die an ihren Enden über zwei Längsbalken 5, 6 verbunden sind. An den Längsbalken 5, 6 sind Transporträder 7, 8 befestigt, die in der Höhe einstellbar sind.
Am vorderen Querbalken 2 ist eine Koppel 9 für die Anlenkung der nicht dargestellten unteren und oberen Lenker eines Dreipunktgestänges eines Schleppers angebracht. Der Turm 10 der Koppel 9 ist über einen Lenker 11, der am Querbalken 4 angreift, abgestützt.
An den Querbalken 2 bis 4 sind Grubberzinken 12 für die Bodenbearbeitung angebracht.
Am hinteren Querbalken 4 sind mit Hilfe von Laschen 15 zwei Längsbalken 13, 14 aufgeschoben, die an ihrem vorderen Ende mit zwei den Rahmen 1 versteifenden Längsbalken 16, 17 verschraubt sind.
Am hinteren Ende der beiden Längsbalken 13, 14 sind Krümelwalzen 18 schwenkbar angelenkt. Des weiteren tragen die Längsbalken 13, 14 einen Querbalken 19, an dem mehrere erfindungsgemäße als Spurzustreicher wirkende Scheiben 20 angeordnet sind.
• ■ ■ f IfI
Zwei Scheiben 20 sind jeweils paarweise zueinander angeordnet und bilden in Fahrtrichtung gesehen ein sich öffnendes V. Jede der Scheiben 20 ist um eine Achse 21 drehbar gelagert, die zum Boden in einen spitzen Winkel angeordnet ist. Jede Scheibe 21 ist somit zum Boden hin geneigt, wodurch die Transportwirkung und das Planieren des Bodens gegenüber senkrecht zu diesem angeordnete Scheiben in erheblichem Maße gesteigert wird, so daß bereits zwei zusammenwirkende Scheiben für das Zustreichen z.B. einer Schlepperspur ausreichend sind.
Die Achsen 21 jeder Scheibe 20 sind in einem Stiel 22 drehbar gelagert, der seinerseits in einer Halterung 23, die auf dem Querbalken 19 befestigt ist, gehaltert ist. Der Stiel 22 ist rund ausgebildet und kann in der Halterung 23 gedreht und in der gewünschten Stellung mit Hilfe einer Klemmschraube 24 und einer Schelle 25 arretiert werden. Der Abstand zweier zusammenarbeitender Scheiben 20 wird durch Verschieben der Halterungen auf dem Querbalken 19 eingestellt.
Die Scheiben 20 können eben ausgebildet sein, vorteilhaft ist es jedoch, diese Scheiben gewölbt auszubilden, wobei die Wölbungsöffnung zum Boden hin gerichtet ist. Hierdurch wird ein besserer Transport des Erdreiches und eine bessere Krümelwirkung erreicht und zudem die Verstopfungsgefahr vermindert.
Die in der Seitenansicht in Fig. 1 dargestellte Spindel 26 dient zur Einstellung der Krümlerwalzen 18 relativ zum Rahmen und damit zur Einstellung der Arbeitstiefe der Grubberzinken
In dem AusfÜhrungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Dieses AusfÜhrungsbeispiel unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß der die Scheiben 20 tragende Querbalken 19 über ein Viergelenk 27 am Rahmen 1 angeschlossen ist. Das Viergelenk wird von zwei Lenkern 28, 29 gebildet, die gelenkig in je einem Arm 30, 31 des Rahmens 1 bzw. des Querbalkens 19 befestigt sind. Mit Hilfe einer Spindel 32 kann die Höhe der Scheiben 20 relativ zum Rahmen 1 und damit deren Arbeitstiefe eingestellt werden. Die Spindel 32 ist in einer Bohrung eines Bolzens 34 verschiebbar und liegt in der Normalstellung mit ihrem Anschlag 35 am Bolzen 34 an. Diese Stellung ist durch eine Feder 33 festgelegt, die zwischen einem Anschlag der Spindel 32 und dem Bolzen 34 angeordnet ist. Die Feder 33 ist vorgespannt. Entgegen dieser Vorspannung können die Scheiben bei überlast ausweichen. Der Abstand der zueinander gehörenden Scheiben .20 kann durch Verschieben ihrer Halterungen 23 auf dem Querbalken 19 eingestellt werden. In diesem AusfÜhrungsbeispiel ist der Einfachheit halber eine Einrichtung zum Verschwenken der Scheiben in der Halterung 23 nicht dargestellt worden.
Anstelle der zum Boden hin gewölbten Scheiben 20 können auch solche Scheiben verwendet werden, deren öffnung dem Boden abgewandt ist. Vorteilhaft werden dann Rollen verwendet, deren Achsen sich in Fahrtrichtung gesehen vor den Rollen schneiden und die zudem in Fahrtrichtung ansteigen. Die mit derartigen Spurzustreichern erreichte Leistungsverbesserung gegenüber herkömmlichen Spurzustreiehern ist erheblich.
— 7 —

Claims (5)

•ι « > Μ a a 4 Q <ι & a a • » O t I a a . '•oo t , ; 1 ' ·« · 11 nt ix . Schutzansprüche;
1. Spurzustreicher für den Anbau an Bodenbearbeitungsgeräte für das Einebnen von Spuren, wie Schlepperspuren, Rillen von Grubberzinken etc., dadurch gekennzeichnet, daß der Spurzustreicher aus zumindest je einer zu beiden Seiten der zu füllenden Spur drehbar angeordneten Scheiben (20) besteht,
deren Achsen (21) in Fahrtrichtung gesehen ein offenes V j
bilden und nach vorne unten geneigt sind, so daß diese in einem spitzen Winkel zum Boden verlaufen.
2. Spurzustreicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (20) als Hohlscheibe ausgebildet und die Höhlung der Scheibe nach unten und vorne gerichtet ist.
3. Spurzustreicher für Bodenbearbeitungsgeräte für das Einebnen von Spuren, wie Schlepperspuren, Rillen von Grubberzinken etc., dadurch gekennzeichnet, daß der Spurzustreicher aus zumindest je einer zu beiden Seiten der zu füllenden Spur drehbar angeordneten Rollen besteht, deren Achsen einen Winkel zur Fahrtrichtung und zum Boden derart einschließen, daß die Achsen sich in Fahrtrichtung gesehen vor den Rollen schneiden und ansteigen.
4. Spurzustreicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung, der Abstand und der Winkel der
7736543 06.04,78
Achsen jeder Scheibe (20) bzw. Rolle relativ zum Rahmen (1) des Spurzustreichers einstallbar ist.
5. Spurzustreicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (20) mit Federdruck am Boden anliegen.
7736543 06.0478
DE19777736543 1977-11-30 1977-11-30 Spurzustreicher fuer bodenbearbeitungsgeraete Expired DE7736543U1 (de)

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DE (1) DE7736543U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3546033A1 (de) * 1985-08-27 1987-03-05 Lemken Kg Pflugfab Bodenbearbeitungsgeraet mit nachgeordnetem einebnungsteil
FR2591847A1 (fr) * 1985-12-24 1987-06-26 Lemken Kg Pflugfab Machine pour travailler la terre, equipee a l'arriere d'outils de nivelage du sol.
DE8536446U1 (de) * 1985-12-24 1987-10-08 Pflugfabrik Lemken Kg, 4234 Alpen Bodenbearbeitungsgeraet mit nacheordnetem einebnungsteil
EP0280048A1 (de) * 1987-02-18 1988-08-31 Rabewerk Heinrich Clausing Bodeneinebnungsgerät
EP0596259A1 (de) * 1992-11-02 1994-05-11 Lemken KG Grubber mit nachgeordneter Hohlscheiben-Krümelwalzen-Einheit
DE10153964A1 (de) * 2001-11-06 2003-05-15 Josef Kerner Bodenbearbeitungsgerät zum Einebnen, Zerkleinern und Rückverfestigen des Bodens
FR2914814A1 (fr) * 2007-04-16 2008-10-17 Testas Et Romero Soc Responsab Machine agricole pour reboucher les ornieres des chemins.

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