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DE291847C - - Google Patents

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DE291847C
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DE
Germany
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pasteurization
vessel
steam
air
circulation line
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DENDAT291847D
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    • A23L3/12

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  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6d. GRUPPE
Zusatz zum Patent 291348.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1914 ab. Längste Dauer: H.Juli 1929.
Bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent saugt der in den Pasteurisierraum eintretende Dampf die Luft aus dem entgegengesetzten Teil des Raumes an und tritt mit ihr vermischt ein. Zum Zweck der Abkühlung wird Druckluft in gleicher Weise eingeleitet.
Diese letztere Maßnahme soll durch die vorliegende Erfindung dahin ergänzt werden, daß nach beendeter Pasteurisation zum Zweck
ίο der Abkühlung Außenluft angesaugt wird, und zwar durch Dampf, so daß die Anwendung von Druckluft entbehrlich wird.
Ferner ist der zur Ausübung des Hauptverfahrens dienende Apparat entsprechend weiter ausgebildet worden. In der Zeichnung sind diese Verbesserungen des Apparates dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Apparat, bei dem unter Vermeidung von Druckluft mittels der Dampfdüse k Luft von außen zur Abkühlung des eintretenden Dampfes und der Luft im Pasteurisiergefäß α angesaugt wird. Es fällt bei dem Leitungsnetz also die Druckluftleitung des Apparates nach dem Hauptpatent fort und es wird das Leitungsrohr e mit einem nach außen offenen Stutzen versehen, wie aus Fig. ι erkennbar ist.
Die Arbeitsweise entspricht im übrigen dem Verfahren des Hauptpatents, insofern nach Hochbringung der Temperatur im Pasteurisierraum an Stelle der Druckluft die nicht unter Druck stehende Außenluft in den Raum gesaugt wird, die dort die warme Luft verdrängt und zum Ausströmen bringt.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, die aus dem Apparat angesaugte Luft zu drosseln,' und es sind deshalb die Leitungsrohre e mit verstellbaren Klappen versehen. Wenn die Luft aus dem Pasteurisierraum oben abgesaugt wird, muß die Drosselklappe oben sein (Fig. 1), dagegen unten, wenn die Absaugung unterhalb des Rostes c erfolgen soll. Ebenso kann der die Außenluft zuführende Luftstutzen mit einer Drosselklappe versehen sein, damit auch die Menge der von außen angesaugten Luft regelbar ist. Diese auch durch Ventile u. dgl. ersetzbaren Drosselklappen können von Hand einstellbar sein.
Die bei dem Apparat nach dem Hauptpatent außen an dem Gefäß α angebrachten Leitungsrohre β können auch in das Gefäß hineingelegt werden, z. B. in der Weise, daß ein Teil des Gefäßes durch eine Querwand abgetrennt wird (Fig. 2 und 3). Unterhalb des durch die Querwand abgegrenzten, also als Dampfleitungsraum benutzten Gefäßteiles können die Düsen k angebracht sein (Fig. 2), oder es kann ein perforiertes oder mit Düsen versehenes Rohr für den Dampfeinlaß unterhalb dieses Dampfleitungsraumes quer in den Apparat eingelegt werden (Fig. 3 a und 3 b).

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Pasteurisieren von Flüssigkeiten, insbesondere von Bier, in Flaschen nach Patent 291348, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Ab-
    kühlung des Apparatraumes nach beendeter Pasteurisation durch den Dampf Außenluft in den Pasteurisierraum gesaugt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, bestehend aus einem geschlossenen Pasteurisiergefäß mit Umlaufleitung, in welche eine Dampfdüse als Ansaugevorrichtung eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufleitung mit durch Klappen oder Ventile regelbaren Öffnungen zum Ansaugen der Außenluft versehen ist.
    .
  3. 3. Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufleitung (e) in den Pasteurisierraum selbst verlegt wird, derart, daß durch Anbringung einer Querwand im Gefäß (a) eine den Umlauf ermöglichende Abteilung geschaffen wird, in der dann einzelne Du-. sen oder ein Düsen- oder perforiertes Rohr angeordnet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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