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DE279873C - - Google Patents

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Publication number
DE279873C
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Authority
DE
Germany
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water
pressure
air
spring
water jet
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Active
Application number
DENDAT279873D
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English (en)
Publication of DE279873C publication Critical patent/DE279873C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/80Suction pumps
    • A61M1/804Suction pumps using Laval or Venturi jet pumps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 279873 KLASSE 30 k. GRUPPE
Wasserstrahlpumpe für Inhalationszwecke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Wasserstrahlpumpen für Inhalationszwecke, bei denen ein der Wasserleitung entnommener Wasserstrahl die Saug- und Druckwirkung zur Erzeugung der für die Inhalation bestimmten verdichteten bzw. verdünnten Luft hervorbringt. Wegen des ständig wechselnden Druckes in den Wasserleitungen und der vollständig offenen Verbindung der Luft- und
ίο Wasserleitung miteinander ist es erforderlich, einerseits eine Regelungsvorrichtupg zu schaffen, die die Einstellung einer gleichbleibenden Verdichtung oder Verdünnung trotz der Veränderungen des Druckes in die Wasserleitung ermöglicht, während es andererseits erforderlich ist, ein Steigen des Abflußwassers bis zu den Luftleitungen für den Inhalator mit Sicherheit zu vermeiden. Das heute benutzte einstellbare Luftdruckventil in der Luftleitung nach dem Inhalator und der von einem Schwimmer beeinflußte Wasserabfluß oder aber Wasserrückschlagventile sind gemäß der Erfindung durch einen mittels eines federbelasteten Abschlußorganes verschlossen gehaltenen zweiten Abfluß ersetzt, der sowohl, bei steigendem Wasser- als auch bei erhöhtem Luftdruck das übernormale Wassergewicht oder den übernormalen Luftdruck entweichen läßt. Die Vorrichtung kann dabei besonders einfach und wirkungsvoll dadurch ausgeführt werden, daß ein federbelasteter Ventilkegel in den Wasserabflußstutzen eingebaut wird, wodurch nicht nur der zweite Abfluß erspart, sondern infolge der ständigen Bewegung des Ventils unter dem Einfluß des abfließenden Wasserstrahls eine wesentlich empfindlichere Regulierung erzeugt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι zeigt den Injektor im Längsschnitt, und Fig. 2 im Querschnitt.
Fig. 3 zeigt das Ventil im Ausfluß im Blick von oben.
Der Injektor besteht aus einem zylindrischen Gefäß i, welches oben und unten durch Böden abgeschlossen ist. Auf dem oberen Boden sitzt ein Anschlüßstück 2, welches geeignet gemacht ist, um mit dem Mundstück der Wasserleitung verbunden zu werden. Unterhalb des Abschlußstückes 2 befindet sich die Strahldüse 3, die über eine Reihe von Prallflächen 4 und 5 das Wasser gemäß Pfeil 6 in den Ausflußstutzen 7 treibt, wodurch die bei 8 eingesaugte Luft gemäß dem Pfeil 9 in den Druckluftstutzen 10 gelangt. Gemäß der Erfindung ist in den Ausflußstutzen 7 ein Ventil 11 eingebaut, das gemäß Fig. 3 mit Querrinnen 12 versehen ist und welches durch eine Feder 13 in den Sitz hineingepreßt wird. Der Querschnitt der Querrinnen 12 ist so bemessen, daß eine zur Erzeugung des normalen Luftdruckes ausreichende Wassermenge abfließen kann. Sobald aber der Luftdruck sich verstärkt oder aber infolge einer plötzlichen Wasserdruckverniehrung das Wasser zu steigen beginnt, wird das Ventil 11 stärker belastet, so daß es unter Überwindung des Federdruckes 13 den ganzen Querschnitt mehr oder weniger freigibt und die abnormalen Zustände beseitigt. Die Feder 13 kann mit Hilfe einer
geeigneten Schraube 14 in ihrem Druck verändert werden, falls ein höherer Luftdruck erwünscht ist.
Statt des Ventils könnte natürlich auch ein Kolbenschieber 0. dgl. benutzt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Wasserstrahlpumpe für Inhalationszwecke, bei der ein der Wasserleitung entnommener Wasserstrahl die Saug- und Druckwirkung zur Erzeugung der für die Inhalation bestimmten verdichteten bzw. verdünnten Luft hervorbringt, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem zur Erzeugung des normalen Druckes mit ausreichendem Querschnitt versehenen Abflußstutzen ein durch federbelastetes Abschlußorgan verschlossener zweiter Abfluß vorgesehen ist, der bei steigendem Wasseroder erhöhtem Luftdruck das übernormale Wassergewicht und den übernormalen Luftdruck entweichen läßt.
  2. 2. Wasserstrahlpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Abschlußorgan unmittelbar in den Wasserabflußstutzen eingebaut ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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