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DE2904738A1 - Schlaeger, insbesondere tennisschlaeger, aus mit widerstandsfaehigen fasern verstaerktem kunststoff - Google Patents

Schlaeger, insbesondere tennisschlaeger, aus mit widerstandsfaehigen fasern verstaerktem kunststoff

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DE2904738A1
DE2904738A1 DE19792904738 DE2904738A DE2904738A1 DE 2904738 A1 DE2904738 A1 DE 2904738A1 DE 19792904738 DE19792904738 DE 19792904738 DE 2904738 A DE2904738 A DE 2904738A DE 2904738 A1 DE2904738 A1 DE 2904738A1
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frame
bandage
plastic
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bandages
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DE19792904738
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Michel Roger
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DONNAY 3 SET
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Description

Schläger, insbesondere Tennisschläger, aus mit widerstandsfähigen Fasern verstärktem Kunststoff
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schläger, insbesondere einen Tennisschläger, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein ¥erfahren zu seiner Herstellung.
Die widerstandsfähigen Fasern können aus Glas, Kohlenstoff, Bor oder aus einer Mischung dieser Materialien sein und im allgemeinen aus Materialien, die entsprechende mechanische Eigenschaften besitzen, und sie dienen dazu, den Kunststoff - Epoxidharz oder ähnliches - zu verstärken.
Bei der Herstellung von Schlägern dieser Art, sind verschieden Probleme aufgetreten, von dienen einige auf die große Härte besagter Fasern zurückzuführen sind, insbesondere das Problem des Saitenschutzes in den Rahmenlöchern. Die Glasfasern oder dergleichen sind in der Tat sehr verschleißend, besonders an der Stelle, wo die Saite auf der Außenseite des Rahmens einem Richtungswechsel von
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Poetaoheokkonto Stuttoart CBLZ 6ΟΟ1ΟΟ7Ο3 42Θ3Ο-7ΟΘ · Dresdner Bank Stuttgart CSLZ OOO800OO} Konto 9 011341
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90 unterliegt, um von einem Loch ins andere zu gelangen, ginge die Abnutzung sehr schnell vor sich, würde man nicht eine Vorsichtsmaßnahme treffen, und das Reißen der Saite wäre nach ziemlich kurzer Zeit gewiß.
Einige Hersteller haben also einen Schutz der Durchgangslöcher im Rahmen durch Ösen vorgesehen, aber das Einsetzen dieser Ösen erfordert einen zusätzlichen, ziemlich langen, schwierigen und kostspieligen Arbeitsgang. Außerdem ist die Ausarbeitung von Saiten-Durchgangslöchern sogar in einer Hülle aus armiertem Kunststoff, der hart und von geringer Dicke ist, auch nicht sehr einfach, da ein Schichtwerkstoff von Natur aus nicht einfach zu bearbeiten ist, und im allgemeinen liegt eine weitere Unannehmlichkeit in der Tatsache, daß die Löcher nicht genau positioniert sind.
Es ist ebenfalls festzustellen, daß jedes Loch nur mittels einer Durchtrennung der Fasern verwirklicht werden kann, was beträchtlich die Struktur schwächt, gerade an den Stellen, wo sie großen örtlichen Kräften unterliegt, die auf die Spannung der Saite zurückzuführen sind. Daraus ergibt sich eine Gefahr von Rissen im Schichtwerkstoff, besonders wenn die Ösen ausbrechen, was ζ. B. nach Streifen des Schlägers auf einem harten Belag während des Spiels sein kann.
Für den Benutzer ist das Ausbrechen der Ösen außerdem sehr ärgerlich, weil die Besaitung des Schlägers völlig entfernt werden muß, um die Ösen zu ersetzen»
Eine weitere Unannehmlichkeit von Schlägern der Art wie am Anfang beschrieben, besteht darin, daß sie auch abgesehen von dem Vorhandensein der Ösen, gegenüber Schlägen und Reibungen auf hartem Boden, was im Verlauf des Spiels oft vorkommt, verhältnismäßig empfindlich sind.
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In der Tat unterliegt der Kunststoff einer großen Abnutzung und in dem Maße wie die Abnutzung fortschreitet, brechen die widerstandsfähigen Fasern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, alle diese Nachteile zu beheben. Außerdem sollen an der Schlägern, nach dem eingangs beschriebenen Stand der Technik, gewisse Verbesserungen ausgeführt werden, die im folgenden beschrieben werden.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches gelöst.
Die Bandage bildet, so eine Art von Überzug, der im Vergleich zu dem dünnwandigen Schichtwerkstoff dick ist, der wesentlich weniger hart ist und daher ermöglicht, wie bei einem Holzschläger, das Ausarbeiten von evtl. gefrästen Löchern für das Einziehen der Saite, wobei sie auf Ösen verzichtet, was auf Grund der zu geringen Wandstärke und der zu großen Härte des Schichtwerkstoffes, der bei dieser Art von Schlägern die Struktur des Rahmens und im Grunde auch die des Griffes bildet, bisher nicht möglich war.
Die Dicke dieses Überzugs erlaubt ebenso die Mündungen der Löcher auf der Außenseite durch gefräste Kanäle, von denen jeder den entsprechenden Saitenabschnitt aufnimmt, leicht zu verhinden, was verhindert, daß diese Saitenabschnitte, die so irgendwie versenkt liegen, auf der Außenseite des Rahmens vorspringend erscheinen, wenigstens an dessen oberem Teil, welcher im Laufe des Spiels sehr leicht mit dem Boden in Berührung kommt. So werden auch die Gefahren des Reißens der Saite an dieser Stelle ausgeschaltet.
Es ist ferner vorgesehen, daß die Bandage im wesentlichen die ganze Bre'ite des Rahmens einnimmt, so schützt man auch wirkungsvoll die Kanten des Rahmens vor der Gefahr der Beschädigung und der Abnutzung, die aus einem Schlag auf
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den Boden entstehen können, besonders im Verlauf des Spiels, wobei die Bandage aus diesem Grunde nun eine Art von Schutzblende oder Schutzschild für den glasfaserverstärkten Kunststoff oder dergleichen darstellt, der in dieser Hinsicht relativ anfällig ist.
Im übrigen trägt die Bandage wirksam zur Verstärkung des Rahmens bei, sie erlaubt eine bessere Verteilung der Belastung-, besonders im Bereich der Saitendurchlässe, und sie verhindert, daß der Schichtwerkstoff Belastungskonzentrationen schlecht aushält«
Ein Schläger nach der Erfindung kann auch dadurch gekennzeichnet sein, daß er an der Innenseite des Rahmens eine andere Bandage der gleichen Art hat, wobei sich diese innere Bandage aber nur auf einen Teil, nämlich den mittleren Teil, der Rahmenbreite erstrecken kann, was auch dort erlaubt, eine ausreichende Dicke für die Ausarbeitung der evtl. gefrästen Löcher zu erhalten, obwohl die Gefahren eines Saitenbruches an den Lochmündungen auf den Rahmeninnenseiten geringer sind. Es besteht kein besonderes Interesse daran, die innere Bandage so zu gestalten, daß sie sich wie die äußere Bandage über die ganze Rahmenbreite erstreckt, nämlich bis zu ihren Innenkanten, welche weniger empfindlich sind als die Außenkanten.
Nach einer besonderen, aber nicht obligatorischen Ausführungsart, damit diese Außen- und/oder Innenbandagen eine höhere Festigkeit in der Ebene des Schlägers erhalten, kann man auch vorsehen, daß sie wenigstens eine Umfangs- Verstarküngsrippe an der Seite haben, mit der sie mit dem Schichtwerkstoff in Berührung stehen. Diese versippten Bandagen können leicht aus dickerem Bandmaterial mit rechteckigem Querschnitt durch Fräsen hergestellt werden.
Ganz allgemein kann man so dem Querschnitt des Schläger-* rahmens jedes beliebige Profil geben.
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Angesichts des Vorhergehenden und der Aufgabe, die diesen Außen- und/oder Innenbandagen zugeschrieben wird, ist vorgesehen/ihnen vorzugsweise, ohne darauf beschränkt zu sein, eine Dicke von 2 bis 4 mm zu geben und in der Ebene der eventuellen Rippen, eine Dicke von etwa 5mm. Man kann auch als Grunddicke für eine nicht verrippte Bandage eine Dicke von etwa 3 bis 3,5 mm angeben.
Was das Material betrifft, aus dem die Bandagen bestehen, die von einer verhältnismäßig geringen Härte sein dürfen, in Vergleich zu den widerstandsfähigen Pasern aus Glas, Kohlenstoff, Bor oder ähnlichem, und die leicht sein müssen, so kann z.B. ein expandierter, halbstarrer Kunststoff in Form von Stäben oder Streifen gewählt werden, das heißt daß die Formgebung leicht kalt, nach dem für die Form des Schlägerrahmens gewünschten Umriß, durchgeführt werden kann. Man kann z.B. ein Kunststoffschaum wählen, wie z.B. Polyurethan oder dergleichen, was automatisch an der gebogenen Hülle aus widerstandsfähigen Fasern bei der Polymerisation des Kunststoffens, von dem sie durchsetzt ist, anhaftet.
Vorzugsweise sieht die Erfindung ferner vor, daß die gebogene Hülle, die wenigstens teilweise den Aufbau des Rahmens bildet, ein leichtes Füllmaterial enthält, vorzugsweise einen Kunststoffschaum.
Dieses Füllmaterial wird bei der Ausarbeitung der Durchgangslöcher der Saite im Schichtwerkstoff, sowie eine oder beide Seitenbandagen durchbohrt, was die Führung der Saite bei der Besaitung sehr erleichtert, wobei die Saite von einem Loch des Rahmens zum gegenüberliegenden durch eine Art Saitenführung, die durch das Durchbohren des Füllmaterials entstanden■ist, geführt wird. Auf diese Weise k.ann man bei der Besaitung eine Menge Zeit gewinnen. Das Füllmaterial verbessert auch das Verhalten der Hülle bei ihrer Positionierung in der Polymerisationsform und es verhindert auch, daß Steine, Staub oder andere Fremdkörper in den Schlägerrahmen eindringen.
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Schließlich kann ein Schläger nach der Erfindung dadurch verbessert uercen, daß er wenigsten? auf beiden Seiten seines Rahmens, nämlich auf denen die zur Ebene der Besaitung parallel sind, noch einen Überzxq aus porösem Papier haben, das mit polytr.erisiertern Kunststoff imprägniert ist.
Es kann sich um ein relativ starres und poröses Papier handeln, ei tu- Ar t Fi I t t.-rp.ipi t-i , d.i.«. in der Fm in mit drni Kunststoi ί imprägniert witd und da;; <iUl eiern Schlägt1! eint· Art von Schutzhaut bildet, und insbesondere vermeidet, daß die widerstandsfähigen Fasern der gebogenen Hülle auf irgendeine Art zerstört werden können, insbesondere auf der Polier- und der Feinbearbeitunqsmaschine, auf der die Saitendurchgangslöcher gebohrt werden. Nichts spricht übrigens dagegen, daß diese Schutzbau! auch auf der Tnrien- und Außenseite des Rahmens, über den obengenannten Bandagenangebracht wird»
Zwei Ausführungsformen der Erfindung werden im fol-genden als Beispiele näher erläutert und in der Zeichnung dargestellt: Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht die allgemeine Form eines Tenni sschlägers,
Fig. ? eine Tei!ansicht des Profils eines Tennisschlägerrahmens gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Rahmen des Schlägers entsprechend der Erfindung, nach der Linie 1II-III in Fig. 1 und 2, und
Fig. A eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, die eine Variante in der Ausführung zeigt.
In den verschiedenen Figuren wird gezeigt: ganz allgemein der Rahmen 1 eines Tennisschlägers, der eine Besaitung hat,
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wobei die Seiten ? des Rahmens parallel zu der Ebene der Besaitung sind. Der Rahmen hat eine Außenseite 3 und eine Innenseite 4.
Dieser Schläger ist von der Art wie diejenigen, deren Struktur des Rahmens 1 und gegebenenfalls auch die des Griffes aus einem Schichtwerkstoff oder armiertem Kunststoff ist, d. h., daß er im wesentlichen aus mindestens einer gebogenen Hülle 6 besteht (schematisch in Fig. 1 in Form einer strichpunktierten Linie dargestellt), die aus widerstandsfähigen Fasern, aus Glas, Kohlenstoff, Bor oder ähnlichem ist, wobei diese Rahmenhülle mit einem polymerisierten Kunststoff, Epoxidharz oder ähnlichem, durchsetzt ist.
Nach der Erfindung umlaßt, der Schläger wenigstens an dem Teil des Rahmens 1, der mit Durchgangs löchern für die Saite der Besaitung versehen ist, eine Bandage 7 auf der Außenseite 3, die sich über die ganze Höhe oder Breite des Rahmens erstreckt, diese Bandage bildet eine Einheit mit der entsprechenden Wand 8 der Hülle oder des Laminats bzw. Schichtwerkstoffes 6. Ebenso ist auf der anderen Seite eine Bandage 9 vorgesehen, nämlich auf der Innenseite 4 des Rahmens, die auch eine Einheit mit der entsprechenden Wand 10 des Schichtwerkstoffes bildet, wobei diese Bandage indessen jedoch in der Kitte angeordnet ist und sich nur über einen Teil der Breite des Rahmens erstreckt.
In der Ausführung von Fig. 3 haben diese Bandagen die Form von flach gekrümmte.Stäben oder Streifen, während in der Aus-führung von Fig. 4 die Außenbandage 7' , zwei zu der Wand
8 des Schichtwerkstoffs hervorspringende Rippen 11 hat, um das Trägheitsmoment der Bandage in der Ebene der Besaitung zu steigern. Die innere Bandage 9' hat auch, aus demselben Grund, die Form einer Rippe.
Be.i i? ρ i el: we i se haben die Bandagen 7 und 9 eine Dicke z.wi fclien 3 ut.π J, b mm und die· Bandagen 7' und 91 , in
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BStTGRtGfNAt!
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Höhe der Rippen, eine Dicke von 5mm.
Alle diese Band «gen sind au:: einem haterial mit geringer Dichte, von geringerer Härte als Glas, z. B0 aus Polyurethanschaum, au: der Grundlage von halbstarren Stäben oder Streifen, die evtl. bearbeitet sind (Entstehen der obengenannten Rippen) und denen man leicht die gewollte gekrümmte Form verleihen kann. Diese Stäbe oder Streifen werden trocken in die Form auf beiden Sei ten der gebogenen Hülle 6, vor oder nach dieser, eingelegt, was zur Folge hat, daß die Polymerisation des Harzes, das die Hülle durchsetzt, eine ausgezeichnete Verbindung zwischen ihr und den Seitenbandagen gewährleistet und die Herstellung des Rahmens in einem einzigen Arbeitsgang ermöglicht.
Auf alle Fälle sieht man, daß auf Grund ihrer Dicke die Seitenbandagen 7, 'j, 7', 0' die Aui ar he j i unq der evtl. gefrästen Löcher 1? iür das Einspannen der Saite ermöglichen, insbesondere derjenigen, durch die die Saite zweimal gezogen ist und deren Ränder auf keinen Fall Verschleiß hervorrufen dürfen, was ein Reißen der Saite hervorrufen könnte.
Es ist zu bemerken, r.aR man außerdem durch einen einfachen Fräsvorgang, besonders am oberen Teil des Schlägerrahmens, Rillen 13 vorsehen kann, die die entsprechenden Abschnitte 14 der Saite zwischen zwei r.ebenei nander 1 i egenden Löchern 1? des·Rahmens aufnehmen können, ohne daß diese Abschnitte 14 auf der Außenseite des Rahmens hervorstehen. So erhält man nicht nur einen ausgezeichneten Schutz der Seiten des Schichtwerkstoffs 6, sondern auch einen ausgezeichneten Schutz für die Saite.
Wie schon oben erwähnt ist, wäre es auch vorteilhaft im Innern des Schichtwerkstoffes 6 der Umhüllung des Schlägers einen Kern oder eine Füllung aus Kunststoff 15 vorzusehen, was nicht nur die Haltbarkeit der Rahmenhülle verbessern würde, insbesondere wenn sie in der Polymerisationsform eingebracht wird, sondern auch dazu beiträgt, durch Bohren
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eine Art von 5,-jitentuhrunq Iv beim bespannen zu erhalten, durch die die· Saite· von einem Loch 1? der Außenseite zum qe'qenüber 1 i eqeriden Loi h 1.1' dot Innenseite de-s Rahmens qe-1 ü h r t w L r d .
Gemäß einer mderen möqlicheri Verbesserung kann ein Schläger nach der Erfindung auf beiden Seiten des Rahmens, insbesondere auf den beiden Seiten die parallel verlaufen zur Ebene der Besaitung, eine Schutzbeschichtung 17 umfassen, die vorteilhart auf. Filterpapier oder ähnlichem besteht, das auch mit polymerisi ertem Kunststoff imprägniert ist; um einen solchen Schläger herzustellen, genügt es nach dem Kahraenumianq zwei Bandagen des Filterpapiers auszuschneiden und sie auf beiden Seiten der gebogenen Hülle 6 vor der Po lymer i ;;af i on ar,/,uoranen. Die Beschichtungen 17 verleihen diesen Seiten des Schlägers ein vollkommen einheitliches Au:sehen, besonders wenn der Schläger durch eine Endbear bei turiqr.tnasch i np gelaufen ist, die ihn poliert und die Durchgangs J ocher der Saite ausarbeitet.
Ls versteht sich vor· selbst, daß man mit solchen Beschichtunqen.17 auch die Außen- und Innenweite des Schlägerrahmens versehen kann. Auf jeden Fall sieht man auch dort, daß die Herstellung eines solchen Schlägers in einem sehr einfachen Verf ahr en vor sich gehen kann, wobei sich die Polymerisation de? Kunststoffes in der Form und die Verbindung der. Sch i < h t werk i. tot j es einei.<-eits mit den Seitenbandagen, ander e"'r-53ei t s mit de^n Beschi rntungen 17, in einem Arbeitsqanu vollzieht. Wie dies an sich bekannt ist, wäre es vorteilhaft, ein Vakuum in der Form zu erzeugen, bevor man den flüssigen Kunststoff hineinleitet, um eine einwandfreie Homogenität der Imprägnierung zu erhalten.
Die Er rindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Atiwendunqs- und Ausf uhrunqsf ortnen beschränkt, sondetn bezieht alle Varianten mit ein.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.) Schläger, insbesondere Tennisschläger, der aus mit widerstandsfähigen Fasern verstärktem Kunststoff besteht, wobei diese widerstandsfähigen Fasern in der Form von mindestens einer gebogenen Hülle vorgesehen sind, die wenigstens am Umfang des Rahmens verläuft und die von polymerisiertem Kunststoff durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens auf der Außenseite (3) des Rahmens (1) eine Bandage (7, 9, 7', 9·) aus einem bearbeitbaren Material aufweist, insbesondere aus Kunststoff, die eine ausreichende Dicke für das Bohren, eventuell auch Fräsen der Durchgangslöcher (12) für die Saite der Besaitung und für das Fräsen der Rillen (13) hat, die zwei nebeneinanderliegende Löcher (12) verbinden und die entsprechen-
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    den Abschnitte (14) der Saite aufnimmt.
    2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage (7, 9, 7', 9') sich im wesentlichen über die ganze Rahmenbreite erstreckt.
    3. Schläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der Innenseite (4) des Rahmens eine andere Bandage (9, 9') der gleichen Art wie auf der Außenseite (3) hat, wobei sich diese innere Bandage aber nur auf einen Teil, nämlich über den mittleren Teil der Rahmenbreite erstreckt.
    4. Schläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage bzw. Bandagen (7·, 91) wenigstens eine Umfangs-Verstärkungsrippe (11) auf der den Schichtwerkstoff berührenden Seite aufweisen.
    5. Schläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage bzw. Bandagen (7, 9, T1 9') eine Dicke von etwa 2 bis 4 mm und gegebenenfalls im Bereich der Rippen eine Dicke von etwa 5 mm haben.
    6. Schläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus dem die seitliche Bandage bzw. Bandagen bestehen, ein expandierter Kunststoff mit geringer Dichte ist, insbesondere aus Polyurethanschaum, in der Form von halbstarren Stäben oder Streifen.
    T. Schläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Hülle, die zumindest zum Teil die Rahmenstruktur bildet, ein leich tes Füllmaterial (15) enthält, insbesondere Kunststoffschaum.
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    8. Schläger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens auf beiden Seiten seines Rahmens (1), denjenigen die zur Besaitungsebene parallel sind, eine Beschichtung (17) aus polymerisiertem Kunststoff getränktem porösem Papier hat.
    9. Verfahren zur Herstellung eines Schlägers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Hülle aus widerstandsfähigen Fasern, die seitliche Bandage bzw. Bandagen und evtl. die Beschichtungen in einer Form angeordnet ;:werden, und daß gegebenenfalls nach Erzeugung eines Vakuums, ein danach polymerisierender Kunststoff in die Form eingespritzt wird, wobei in einem einzigen Arbeitsgang die Bandagen und gegebenenfalls die Überzüge auf dem Schichtwerkstoff zum Anhaften gebracht werden.
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DE19792904738 1977-08-02 1979-02-08 Schlaeger, insbesondere tennisschlaeger, aus mit widerstandsfaehigen fasern verstaerktem kunststoff Withdrawn DE2904738A1 (de)

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DE3705443A1 (de) * 1986-02-25 1987-08-27 Nippon Musical Instruments Mfg Tennisschlaeger

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