CH394004A - Kunststoff-Ski - Google Patents
Kunststoff-SkiInfo
- Publication number
- CH394004A CH394004A CH492762A CH492762A CH394004A CH 394004 A CH394004 A CH 394004A CH 492762 A CH492762 A CH 492762A CH 492762 A CH492762 A CH 492762A CH 394004 A CH394004 A CH 394004A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- plastic
- layers
- ski
- core layer
- wood
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Kunststoff -Ski Die bisherigen Kunststoff-Skier haben in der Praxis immer noch nicht befriedigt, da das Ver hältnis einer richtigen Stabilität zur erforderlichen Flexibilität nicht erreicht worden ist. Daher versuchte man, durch eine Metalleinlage die gewünschte Stabi lität zu erreichen. Auch diese Lösung hat nicht das gewünschte Ergebnis gezeitigt. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kunst stoff-Ski, welcher sich dadurch auszeichnet, dass derselbe aus miteinander verbundenen Schichten ge bildet ist, wobei im Mittelteil eine Holzkernschicht und über sowie unter letzterer wenigstens je zwei Kunststoffschichten angeordnet sind, die durch einen Klebstoffbelag, in welchem zur Verstärkung sich Glasfasergewebe befinden, in inniger, ein Ganzes bil dender Verbindung stehen. In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungs formen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 bis 3 je einen Querschnitt durch drei verschiedene Ausführungsformen des Kunststoff-Skis. Nach der ersten Ausführungsform des Kunststoff- Skis gemäss Fig. 1 besteht dieser aus mehreren, zur Ski-Lauffläche parallelen, miteinander verleimten Schichten aus Kunststoff, insbesondere Low Pressure Resins, wie Polyesterharz, Epoxyharz und derglei chen. Als Mittelschicht dient ein sich auf die ganze Skilänge erstreckender, gegen die Enden sich ver dünnender Holzkern 1, dem oben und unten je eine federnde Leichtmetallschicht 2 bzw. 3 anliegt. Auf die Leichtmetallschichten 2 und 3, die sich über die ganze Länge des Skis, jedoch zumindest auf den Mittelteil hinziehen, folgt oben und unten je eine dünne Holzschicht 4 bzw. 5. An letztere schliessen Kunststoffschichten 6 bzw. 7 an, zwischen welchen mit Klebstoff getränkte Glasfasergewebe 8 einge legt sind. Der seitliche Abschluss wird durch an sich bekannte Kunststoff-Deckschichten 9 gebildet. Die Holzschichten 1, 4, 5 dienen der Gewichtsredu zierung und in Verbindung mit den federnden Leicht metallschichten 2 und 3 zur Erzielung der richtigen Stabilität, Flexibilität und Bruchfestigkeit. Die als Aussenschichten folgenden Kunststoffschichten er höhen die Zähigkeit sowie die Stoss- und Schlagfestig keit des Skis, ohne dessen Flexibilität zu beeinträchti gen. Die vorzügliche Festigkeit und Flexibilität der Kunststoffaussenschichten beruht auf der Mehrschich- tigkeit und den Glasgewebezwischenlagen 8 zwischen den verhältnismässig dünnen Kunststoffschichten. Der Kunststoff-Ski nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 dadurch, dass als mittlere Kernschicht lediglich zwei Längsrand einlagen la aus Holz dienen, welche in Verbindung mit den ihnen oben und unten anliegenden, federnden Leichtmetallschichten 2, 3 einen Hohlkanal 1b ein schliessen. Auf die Metallschichten 2, 3 folgen wie derum die dünnen Holzschichten 4, 5 und auf diese je zwei Kunststoffschichten 6 oben und 7 unten, zwischen welchen mit Klebstoff getränkte Glasfaser- gewebe 8 eingelegt sind. 9 sind die seitlichen Deck schichten aus Kunststoff. Diese Ausführungsform des Kunststoff-Skis zeichnet sich besonders durch leichtes Gewicht bei hoher Stabilität, Festigkeit und Flexi bilität aus. Bei der dritten Ausführungsform in Fig. 3 ist ein Holzkern 1 mit Kunststoffschichten 6, 7 versehen, die durch mit Klebstoff getränkte Glasfasergewebe- einlagen 8 miteinander verbunden sind. Für die seitliche Abdeckung dienen Kunststoffschichten 9. Die Belastungseigenschaften dieser Ausführungsform kommen jenen der ersten Ausführungsform sehr nahe. Es ist bei Ausführungen nach Fig. 1 oder 2 auch möglich, nur die eine, z. B. die untere, Metallschicht 3 auf die ganze Länge des Skis zu erstrecken, wäh rend die obere nur den Mittelteil erfasst. Die Ver dünnung des Skis vorn und hinten kann neben der Abnahme der Dicke des Holzkernes 1 auch durch Dickenverminderung der Kunststoffschichten sowie durch Reduktion der Schichtenzahl erreicht werden. Bei der Ausführung nach Fig. 3 kann die Anzahl der Schichten 6, 7 nach vorn und hinten abnehmen, z. B. können sich zwei untere Schichten 7 und eine der Schichten 6 über die ganze Länge des Skis er strecken, während alle Schichten 6, 7 nur den dickeren Mittelteil erfassen. Selbstredend muss sich auch der Kern 1 nach vorn und hinten verjüngen. Ebenfalls braucht der Kern 1 sich nicht auf die ganze Länge zu erstrecken, so dass die hinteren und vorde ren Teile durch Schichten 6, 7 allein gebildet werden. Der beschriebene Ski vermag den normalerweise an Skis gestellten Anforderungen in bezug auf Ver- windungsfreiheit, Bruchfestigkeit und Elastizität voll auf zu genügen und ist dazu in seiner Herstellung relativ billig.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kunststoff-Ski, dadurch gekennzeichnet, dass der selbe aus miteinander verbundenen Schichten gebil det ist, wobei im Mittelteil eine Holzkernschicht (1) und über sowie unter letzterer wenigstens je zwei Kunststoffschichten (6, 7) angeordnet sind, die durch einen Klebstoffbelag, in welchem zur Verstärkung sich Glasfasergewebe (8) befinden, in inniger, ein Ganzes bildender Verbindung stehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Kunststoff-Ski, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Metallschicht (2 oder 3) der Holzkernschicht anliegt und mit dieser verklebt ist. 2.Kunststoff-Ski nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die federnden Metallschichten (2, 3) und die äusseren Kunststoffschichten (6 bzw. 7) je eine dünne Holz schicht (4 bzw. 5) eingelegt ist. 3. Kunststoff-Ski nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mitt lere Holzkernschicht (la) wenigstens einen Hohlraum (1b) in sich schliesst. 4. Kunststoff-Ski nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (1b) oben und unten durch die Metall schichten (2, 3) begrenzt ist. 5.Kunststoff-Ski nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzkernschicht (1) sich auf die Länge des Skis er streckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH492762A CH394004A (de) | 1962-04-18 | 1962-04-18 | Kunststoff-Ski |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH492762A CH394004A (de) | 1962-04-18 | 1962-04-18 | Kunststoff-Ski |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH394004A true CH394004A (de) | 1965-06-15 |
Family
ID=4284942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH492762A CH394004A (de) | 1962-04-18 | 1962-04-18 | Kunststoff-Ski |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH394004A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4065150A (en) * | 1976-01-26 | 1977-12-27 | Exxon Research And Engineering Company | Ski and method of making same |
US4671529A (en) * | 1984-11-05 | 1987-06-09 | Skis Rossignol S.A. | Side-reinforced ski |
FR2599636A1 (fr) * | 1986-05-27 | 1987-12-11 | Rohrmoser Alois Skifabrik | Ski |
DE4017539A1 (de) * | 1989-06-26 | 1991-01-03 | Rohrmoser Alois Skifabrik | Ski mit einem zumindest im obergurt integrierten sandwichgurt |
-
1962
- 1962-04-18 CH CH492762A patent/CH394004A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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