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DE29801456U1 - Fensterbild - Google Patents

Fensterbild

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Publication number
DE29801456U1
DE29801456U1 DE29801456U DE29801456U DE29801456U1 DE 29801456 U1 DE29801456 U1 DE 29801456U1 DE 29801456 U DE29801456 U DE 29801456U DE 29801456 U DE29801456 U DE 29801456U DE 29801456 U1 DE29801456 U1 DE 29801456U1
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DE29801456U
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TIETZE ELKE
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TIETZE ELKE
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • B44C5/0446Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers bearing graphical information
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00

Landscapes

  • Glass Compositions (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description

Fensterbild
Die' Erfindung betrifft ein Fensterbild aus Holz oder Sperrholz mit wenigstens einem ausgearbeiteten dekorativen Motiv nach der Art einer Laubsägearbeit mit beliebigem Umriß.
Derartige Fensterbilder sind als Erzeugnis der erzgebirgischen Volkskunst bekanntgeworden und werden üblicherweise mittels einer geeigneten Aufhängevorrichtung vor einem Fenster oder einer beleuchteten Fläche aufgehängt. Diese Fensterbilder sind als Laubsägearbeit ausgeführt und zeigen in der Hauptsache weihnachtliche Motive, wie beispielsweise stilisierte Tiere, Häuser, Bäume o.dgl., die durch das durch das Fenster gelangende Licht eine dekorative Wirkung entfalten. Wegen der höheren Formstabilität wird bevorzugt Sperrholz als Grundmaterial für derartige Fensterbilder verwendet, wobei zusätzlich ein das Fensterbild stabilisierender Rahmen vorgesehen sein kann.
Auch existieren Kombinationen von Laubsägearbeiten mit figürliehen Darstellungen in Form von Schnitz- oder Drechselarbeiten.
Solche Fensterbilder sind jedoch je nach der Betrachtungsrichtung entweder vom Außenlicht, der Raumbeleuchtung, oder einer anderen indirekten Lichtquelle abhängig. Außerdem kann bei solchen Fensterbildern nur eine flache Szene gestaltet werden, die gegebenenfalls durch räumliche Figuren ergänzt ist. Die Gestaltung von in der Tiefe gestaffelten Motiven ist
• ·
mit derartigen Fensterbildern nicht möglich, so daß den gestalterischen Möglichkeiten enge Grenzen gesetzt sind.
Da gerade in der Weihnachtszeit weniger Tageslicht zur Verfügung steht, wäre eine künstliche Beleuchtung der Szene sinnvoll, was aber bei den vorstehend beschriebenen Fensterbildern nicht zu einem befriedigenden Ergebnis führen würde. Die Beleuchtungseinrichtung müßte hier entweder vor oder hinter dem Fensterbild angebracht werden. In diesen Fällen könnte die Szene dann nur teilweise ausgeleuchtet werden. Außerdem würde
die Beleuchtungseinrichtung das Gesamtbild stören.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist beispielsweise ein beleuchtetes Fensterbild bekanntgeworden, welches aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Ebenen besteht. Zwischen beiden Ebenen ist hier eine Lampe angeordnet, wobei in jeder Ebene das gleiche Motiv vorhanden ist.
Der Nachteil einer solchen Lösung ist insbesondere darin zu sehen, daß die zentrale Anordnung der Lampe voraussetzt, daß beide Ebenen zumindest annähernd das gleiche Motiv tragen. Außerdem stört die zentrale Lampe durch deren Blendwirkung erheblich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fensterbild zu schaffen, das die beschriebenen Nachteile nicht aufweist und das eine besonders dekorative Wirkung entfaltet und außerdem kostengünstig hergestellt werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung wird bei einem Fensterbild der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Mehrebenenstruktur vorgesehen ist, wobei die einzelnen Ebenen im Abstand zueinander angeordnet sind, daß die einzelnen Ebenen fest miteinander verbunden sind, daß wenigstens eine der Ebenen mit dem dekorativen Motiv als Hauptmotiv versehen ist und daß in wenigstens einer der Ebenen der zentrale Bereich freigehalten ist.
Auf diese Weise wird ein in der Tiefe gestaffeltes dreidimensionales Fensterbild geschaffen, bei dem kaum technisch bedingte gestalterische Einschränkungen bestehen und das insbesondere auch kostengünstig gefertigt werden kann. Bezüglich des äußeren Umrisses bestehen keinerlei Einschränkungen. So kann das Fensterbild einen im wesentlichen runden Umriß aufweisen, oder stern- oder kometenförmig gestaltet sein. Auch kann das Fensterbild beispielsweise die Form eines Hauses oder beliebiger Gegenstände aufweisen.
10
Vorzugsweise bestehen die Ebenen der Mehrebenenstruktur aus einem Vorderteil, einem Mittelteil und einem Unterteil mit jeweils unterschiedlicher Funktion.
So befindet sich das Hauptmotiv bevorzugt im Vorder- und/oder Mittelteil, wobei die jeweils anderen Teile rahmen- oder ringförmig ausgestaltet sind, so daß das Hauptmotiv von jeder Seite ungehindert betrachtet werden kann.
Weiterhin kann wenigstens eines der rahmenförmigen Teile mit Bild- oder Strukturelementen als Nebenmotiv versehen sein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist wenigstens einer der rahmenförmigen Teile dreidimensionale Bildelemente, bzw. figürliche Darstellungen auf.
Es ist auch möglich, das Teil mit dem Hauptmotiv mit einem flächigen und/oder dreidimensionalen Bildelement zu versehen.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Vorder- und/oder Mittelteil und/oder Unterteil mit Pergamentpapier hinterklebt ist.
In einer weiteren Fortführung der Erfindung ist eine verdeckt angeordnete Beleuchtung vorgesehen. Diese Beleuchtung kann sich zwischen dem Vorder- und dem Mittelteil befinden und aus wenigstens einer Lampe bestehen. Die für die Lampen erforderlichen Träger können dabei entweder am Vorder- oder am
Mittelteil befestigt sein und in Aussparungen im jeweils anderen Teil hineinragen. Auf diese Weise wird dem Fensterbild zusätzliche Stabilität verliehen.
In einer Variante der Erfindung kann dem Hauptmotiv alternativ eine freileuchtende Beleuchtung zugeordnet sein, die auch zusätzlich zur verdeckten Beleuchtung installiert sein kann.
Um die elektrische Verdrahtung, welche die einzelnen Lampen verbindet, möglichst unsichtbar zu gestalten, ist diese in das zugehörige Teil auf der Innenseite eingelassen.
Weiterhin sind das Vorderteil, das Mittelteil und das Unterteil an wenigstens einer Stelle durch einen gemeinsamen Verbinder formschlüssig miteinander verbunden und räumlich fixiert. Dazu durchdringt der Verbinder das Mittelteil formschlüssig und ist im Vorder- und Unterteil mittels Zapfen in entsprechenden Aussparungen fixiert. Dadurch wird eine äußerst stabile Verbindung geschaffen, die darüberhinaus ein Verdrehen der Teile relativ zueinander sicher verhindert.
Dadurch können die übrigen Verbindungselemente sehr einfach gehalten werden, indem zwischen dem Vorderteil, dem Mittelteil und dem Unterteil mehrere einfache Abstandshalter angeordnet werden, so daß gemeinsam mit dem Verbinder zumindest eine Art Vierpunktauflage entsteht.
Dazu sind im Mittelteil mehrere verteilt angeordnete Bohrungen zur Aufnahme jeweils eines Abstandshalters vorgesehen, wobei das Vorderteil, das Mittelteil sowie das Unterteil über den Verbinder und die Abstandshalter durch eine Klebverbindung miteinander verbunden sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder oben angeordnet ist und gleichzeitig die Netzleitung für die Beleuchtung fixiert, wobei der Verbinder gleichzeitig als Zugentlastung für die Netzleitung ausgebildet ist.
Die Zugentlastung wird dadurch gebildet, daß die Netzleitung schlaufenförmig durch eine in den Rand des Verbinders eingearbeitete Ausnehmung um diesen geführt ist und mit einem quer
auf den Verbinder aufsteckbaren Riegel fixiert ist. 5
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fensterbildes ist auch darin zu sehen, daß es möglich ist, dieses sowohl direkt, als auch indirekt beleuchtet nutzen zu können, wobei die Anzahl der Ebenen an sich nicht begrenzt ist.
Eine weitere besondere Ausgestaltung der Erfindung ist durch eine freistehende Ausführung des Fensterbildes gekennzeichnet, bei der im unteren Bereich eine Stützeinrichtung vorgesehen ist. Damit kann das Fensterbild auch in solchen Fällen verwendet werden, in denen keine Möglichkeit besteht, dieses am Fenster aufzuhängen. Die Netzleitung wäre in diesem Fall über die Stützeinrichtung herauszuführen.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Rückansicht des Vorderteiles des erfindungsgemäßen Fensterbildes;
Fig. 2 das Mittelteil des Fensterbildes mit dem Hauptmotiv mit einem Verbinder und einem Riegel zur Fixierung der Netzleitung;
Fig. 3 die Rückansicht des Unterteiles des Fensterbildes; 30
Fig. 4 eine Seitenansicht des montierten Fensterbildes; und
Fig. 5 die Draufsicht auf das montierte Fensterbild.
Wie aus den zu gehörigen Zeichnungsfiguren ersichtlich ist, besteht das Fensterbild aus mehreren Ebenen und wird aus einem Vorderteil 1, einem Mittelteil 2 und einem Unterteil 3 mit jeweils unterschiedlicher Funktion gebildet. Das Hauptmotiv 4
befindet sich bei der gewählten Ausführung im Mittelteil 2. Selbstverständlich kann das Hauptmotiv 4 auch dem Vorderteil 1 zugeordnet werden. Es ist auch möglich, das Hauptmotiv, oder auch das Vorder- und/oder das Unterteil 1, 3 mit dreidimensionalen oder figürlichen Bildelementen zu versehen oder zu ergänzen.
Das Vorderteil 1 und das Unterteil 3 sind rahmen- oder ringförmig ausgestaltet, so daß das Hauptmotiv 4 von jeder Seite ungehindert betrachtet werden kann. Zusätzlich sind das
Vorder- und das Unterteil 1, 3 mit Strukturelementen 5 versehen, so daß im montierten Zustand des Fensterbildes eine Mehrebenenstruktur mit vielen Durchbrechungen entsteht. Bezüglich des äußeren Umrisses des Fensterbildes bestehen keinerlei Einschränkungen. So kann das Fensterbild einen im wesentlichen runden Umriß aufweisen, oder stern- oder kometenförmig gestaltet sein. Auch kann das Fensterbild beispielsweise die Form eines Hauses oder eine beliebige andere Form aufweisen.
Zusätzlich kann das Vorder- und/oder Mittelteil und/oder Unterteil mit Pergamentpapier hinterklebt werden, wodurch eine gleichmäßige Lichtverteilung erreicht werden kann. In diesem Fall kann das Fensterbild auch aus nur zwei Ebenen bestehen, wobei die Ebenen problemlos unterschiedliche Motive aufweisen können.
Damit die plastische Gestaltung des Fensterbildes besonders gut zur Geltung kommen kann, ist eine verdeckt angeordnete Beleuchtung vorgesehen, die sich zwischen dem Vorder- und dem Mittelteil 1, 2 befindet und aus mehreren verteilt angeordneten Lampen 6 besteht. Die für die Lampen 6 erforderlichen Träger 7 sind bei dem in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiel am Vorderteil 1 befestigt, wobei im Mittelteil 2 Öffnungen 8 eingearbeitet sind, in die die Träger 7 mit den Lampen 6 hineinragen und dort fixiert sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Lampen 6 sowohl zwischen Vorder- und Mittelteil 1, 2. als auch zwischen Mittel- und
Unterteil 2, 3 leuchten können. Außerdem wird das Fensterbild dadurch zusätzlich stabilisiert. Die Träger 7 für die Lampen 6 können selbstverständlich auch im Mittelteil 2 befestigt sein.
5
Darüberhinaus kann dem Hauptmotiv 4 auch eine freileuchtende Beleuchtung zugeordnet sein, die zusätzlich zur verdeckten Beleuchtung installiert sein kann. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn das Hauptmotiv einen Weihnachtsbaum oder einen Engel mit Kerzen darstellt.
Für die elektrische Verdrahtung, welche die einzelnen Lampen 6 verbindet, sind Nuten 9 auf der Rückseite des Vorderteils 1 eingearbeitet (Fig. 1) . Die Verdrahtung ist in die Nuten 9 eingelegt, wodurch diese im wesentlichen unsichtbar wird.
Wenn die Träger 7 im Mittelteil 2 befestigt sind, können die Nuten 9 für die elektrische Verdrahtung auch im Mittelteil 2 eingearbeitet sein.
Um das Vorderteil 1, das Mittelteil 2 und das Unterteil 3 auf einfache Weise montieren zu können, ist ein Verbinder 10 vorgesehen, mit dem diese Teile formschlüssig miteinander verbunden und gleichzeitig räumlich fixiert werden können. Dazu ist im oberen Bereich des Mittelteiles 2 ein Schlitz 11 eingearbeitet, durch den der Verbinder 10 geschoben werden kann. Im Vorder- und Unterteil 1, 3 sind weiterhin jeweils im Abstand zueinander Aussparungen 12 vorgesehen, in die aus dem Verbinder 10 hervorstehende Zapfen 13 einsetzbar sind, so daß das Vorder- und das Unterteil 1, 3 in einem vorgegebenen Abstand gegenüber den Mittelteil 2 gehalten und gleichzeitig räumlich fixiert wird. Auf diese Weise wird eine äußerst stabile Verbindung geschaffen.
Die Verwendung eines solchen Verbinders 10 hat den besonderen Vorteil, daß die übrigen erforderlichen Verbindungselemente sehr einfach gehalten werden können. Diese Verbindungselemente bestehen aus einfachen stabförmigen Abstandshaltern 14. Diese
Abstandshalter 14 sind dabei so verteilt, daß gemeinsam mit dem Verbinder 10 eine Art Vierpunktauflage entsteht.
Die Abstandshalter 14 durchdringen das Mittelteil 2 an den entsprechenden Stellen, an denen Bohrungen 15 zur Aufnahme jeweils eines Abstandshalters 14 vorgesehen sind. Die Abstandshalter 14 sind im Mittelteil 2 durch eine Klebverbindung fixiert und stützen sich lediglich auf dem Vorderteil 1 und dem Unterteil 3 ab. Zur Fixierung der Abstandshalter 14 und auch des Verbinders 10 genügen einfache Klebverbindungen, wodurch eine einfache und kostengünstige Montage des Fensterbildes gewährleistet wird.
Entsprechend Fig. 4 ist der Verbinder 10 oben über dem Schwerpunkt des Fensterbildes angeordnet, so daß dieser gleichzeitig als Aufhängung über die ohnehin erforderliche Netzleitung 16 verwendet werden kann. Zu diesem Zweck wird die Netzleitung 16 für die Beleuchtung im Verbinder 10 fixiert, wobei der Verbinder 10 gleichzeitig als Zugentlastung für die Netzleitung 16 ausgebildet ist.
Das erfolgt dadurch, daß die Netzleitung 16 schlaufenförmig durch eine in den Rand des Verbinders 10 eingearbeitete Ausnehmung 17 um diesen geführt wird und mit einem quer auf diesen aufsteckbaren Riegel 18 fixiert wird (Fig. 4).
Selbstverständlich kann das Fensterbild auch so gestaltet werden, daß es in ein Fenster gestellt werden kann. Hierzu ist das Fensterbild lediglich mit einer geeigneten Stützeinrichtung zu versehen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Netzleitung 16 über die Stützeinrichtung herauszuführen.
Lippeit Stachow, Schmidt & Partner
Patentanwälte KrenkelstraSe
D-01309 Dresden Hu /hu 27. Januar 1998
Elke Tietze 08297 Zwönitz
Fensterbild Bezugs zeichenliste
1 Vorderteil
2 Mittelteil
3 Unterteil
4 Hauptmotiv
5 Struktureleraent
6 Lampe
7 Träger
8 Öffnung
9 Nut
10 Verbinder
11 Schlitz
12 Aussparung
13 Zapfen
14 Abstandshalter
15 Bohrung
16 Netzleitung
17 Ausnehmung
18 Riegel

Claims (20)

Ansprüche
1. Fensterbild aus Holz oder Sperrholz mit wenigstens einem ausgearbeiteten dekorativen Motiv nach der Art einer Laubsägearbeit mit beliebigem Umriß, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrebenenstruktur vorgesehen ist, wobei die einzelnen Ebenen im Abstand zueinander angeordnet sind,
daß die einzelnen Ebenen fest miteinander verbunden sind, daß wenigstens eine der Ebenen mit dem dekorativen Motiv als Hauptmotiv versehen ist und
daß in wenigstens einer der Ebenen der zentrale Bereich freigehalten ist.
2. Fensterbild nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrebenenstruktur aus einem Vorderteil (1), einem Mittelteil (2) und einem Unterteil (3) besteht.
3. Fensterbild nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e kennzeichnet, daß sich das Hauptmotiv im Vorder- und/oder Mittelteil (1; 2) befindet und daß die jeweils anderen Teile (1; 3) als rahmenförmig ausgestaltet sind.
• ·
4. Fensterbild nach Anspruch 3,dadurch gekennz e ic hnet, daß wenigstens eines der rahmenförmigen Teile (1; 3) mit Bild- oder Strukturelementen versehen ist.
5. Fensterbild nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der rahmenförmigen Teile (1; 3) dreidimensionale Bildelemente aufweist.
6. Fensterbild nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teil (1; 2) mit dem Hauptmotiv mit einem flächigen und/oder dreidimensionalen Bildelement versehen ist.
7. Fensterbild nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vorder- und/oder Mittelteil (1, 2) und/oder das Unterteil (3) mit Pergamentpapier hinterklebt ist.
8. Fensterbild nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine verdeckt angeordnete Beleuchtung vorgesehen ist.
9. Fensterbild nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Beleuchtung zwischen dem Vorder- und dem Mittelteil (1, 3) befindet und aus wenigstens einer Lampe (6) besteht.
10. Fensterbild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß dem Hauptmotiv eine freileuchtende Beleuchtung zugeordnet ist.
11. Fensterbild nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die die einzelnen Lampen
(6) verbindende elektrische Verdrahtung auf der Innenseite in das zugehörige Teil (1; 2) eingelassen ist.
12. Fensterbild nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vorderteil (1), das Mittelteil (2) und das Unterteil (3) an wenigstens einer Stelle durch einen geraeinsamen Verbinder (10) formschlüssig miteinander verbunden und räumlich fixiert sind.
13. Fensterbild nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (10) das Mittelteil (2) formschlüssig durchdringt und im Vorder- und Unterteil (1, 3) mittels Zapfen (13) in entsprechenden Aussparungen (12) fixiert ist.
14. Fensterbild nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Vorderteil (1), dem Mittelteil (2) und dem Unterteil (3) mehrere Abstandshalter (14) befinden, so daß gemeinsam mit dem Verbinder (10) zumindest eine Vierpunktauflage entsteht.
15. Fensterbild nach Anspruch 14, dadurch g e kennzeichnet, daß im Mittelteil (2) mehrere verteilt angeordnete Bohrungen (15) zur Aufnahme jeweils eines Abstandshalters (14) vorgesehen sind.
16. Fensterbild nach den Ansprüchen 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (1), das Mittelteil (2) sowie das Unterteil (3) über den Verbinder (10) und die Abstandshalter (14) über eine Klebverbindung miteinander verbunden sind.
17. Fensterbild nach Anspruch 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (10) oben angeordnet ist und die Netzleitung (16) fixiert.
18. Fensterbild nach Anspruch 17, dadurch g e kennzeichnet, daß der Verbinder (10) als Zugentlastung für die Netzleitung (16) ausgebildet ist.
19. Fensterbild nach Anspruch 18, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Netzleitung (16) schlaufenförmig durch eine in den Rand des Verbinders (10) eingearbeitete Ausnehmung (17) um diesen geführt ist und mit einem auf den Verbinder (10) aufsteckbaren Riegel (18) fixiert ist.
20. Fensterbild nach den Ansprüchen 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine freistehende Ausführung, bei der im unteren Bereich eine Stützeinrichtung vorgesehen ist.
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WO2001001826A2 (de) 1999-07-06 2001-01-11 Hantzsch Heider Gitta Raum- oder fensterschmuck
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