DE29501887U1 - Leiteinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Leiteinrichtung für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE29501887U1 DE29501887U1 DE29501887U DE29501887U DE29501887U1 DE 29501887 U1 DE29501887 U1 DE 29501887U1 DE 29501887 U DE29501887 U DE 29501887U DE 29501887 U DE29501887 U DE 29501887U DE 29501887 U1 DE29501887 U1 DE 29501887U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- side walls
- cap
- guiding device
- shaped upper
- post
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 claims description 13
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 4
- 229910001208 Crucible steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/08—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
- E01F15/081—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
- E01F15/085—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Leiteinrichtung für Kraftfahrzeuge aus lösbar zusammensetzbaren Teilen.
Die Erfindung betrifft eine Leiteinrichtung für Kraftfahrzeuge, aus lösbar zusammensetzbaren Teilen, mit einem
auf den Boden, ein Fundament o.dgl. aufsetzbaren Pfosten, die nach Art eines I-Trägers ausgebildet sind,
dessen Mittelsteg sich nach oben in seiner Breite verjüngt und in dessen unterem Bereich eine annähernd dreieckige
Stützplatte angeordnet ist, und mit an den Gurten des Pfostens bzw. an der Stützplatte befestigten Seitenwänden
.
Aus der DE-PS 39 29 819, auf die sich der Oberbegriff bezieht, ist eine Leiteinrichtung der eingangs erwähnten
Art bekannt. In dieser Patentschrift ist eine Leiteinrichtung für beidseitig fließenden Verkehr dargestellt.
Die beiden Seitenwände sind als Teile einer hut- bzw. glockenförmigen Leitvorrichtung ausgebildet. Diese hut-
bzw. glockenförmige Leitvorrichtung ist als im Scheitel geteiltes Teil abgebildet und weist als Innenkontur die
Außenkontur der Pfosten auf, mit denen sie verschraubt oder verbolzt wird. Nachteilig an dieser Ausfuhrungsform
für den beidseitigen Verkehrsfluß ist die schwierige
Ban
Patentanwälte STAEGER &-»^qkist.tm«--. .-·. * **
richtung auf die Pfosten. Erschwerend kommt hinzu, daß bei Schutzplankeneinrichtungen Rundkopf- bzw. Senkschrauben
verwendet werden müssen.
Die oben beschriebene Leiteinrichtung für beidseitigen Verkehr kann nahezu nur in vormontierten Zustand ausgeliefert
werden, da sich eine Montage der hut- bzw. glockenförmigen Abdeckeinrichtung an die Pfosten vor Ort
sehr schwierig gestaltet.
Das Problem der Montage einer Schutzplankeneinrichtung für beidseitigen Verkehr vor Ort ist hinreichend bekannt.
In Fig. 5 ist von der Firma SYRO eine Ausführungsform einer Schutzplankeneinrichtung für beidseitigen
Verkehr dargestellt, bei der das Montageproblem, im besonderen die Montage der Schutzplankeneinrichtung auf
dem Boden des Fundaments o.dgl. durch einen aufwendigen Klappmechanismus gelöst wurde. Die beiden Seitenwände
können, wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt, zur Seite geklappt werden, so daß ein Zugang zu den Schrauben zur
Verankerung im Boden gewährleistet wird. Nach dem Zusammenklappen der beiden Seitenwände werden diese über zwei
horizontal liegende Schrauben verbunden. Nachteilig an dieser Konstruktion ist der aufwendige Klappmechanismus
zwischen Bodenlinie und Seitenwand. Ein weiterer Nachteil sind die Öffnungen in der Seitenwand zur Montage
der horizontal liegenden Schrauben. Diese Öffnungen sind besonders nachteilig bei Aufprall eines Motorradfahrers
bzw. eines Fahrradfahrers, wenn dieser sich mit der Hand in einer Öffnungen verfängt.
Aus der europäischen Patentschrift EP 0 428 097 Bl ist ebenfalls eine Schutzplankeneinrichtung für beidseitigen
Patentanwälte STAEGER & .S1PBRLIN?**: *'*'. &idigr;"*&iacgr; &idigr;&Ggr;&Ggr;
Verkehr bekannt. Diese Ausführungsform ist in Fig. 6
dargestellt. Die Schutzplankeneinrichtung weist ebenso einen hut- bzw. glockenförmigen Querschnitt auf. Das
Problem der Befestigung der Schutzplankeneinrichtung auf dem Boden wurde durch Einsenkungen im bodennahen Bereich
der Seitenwände gelöst. Am Fuße dieser Einsenkungen sind Bohrungen vorgesehen, welche auch durch die Bodenschiene
der Schutzplankeneinrichtung gehen. Die gesamte Schutzplankeneinrichtung wird durch Schrauben mit einem normalen
Sechskantkopf, welche in diese Bohrungen eingesetzt werden, arretiert. Nachteilig an dieser Ausführungsform
sind die Einsenkungen im Fußbereich, welche die gleichen Nachteile wie die Montageöffnungen in der Ausführungsform
von SYRO aufweisen. Ein weiterer Nachteil dieser Schutzplankeneinrichtung ist, daß ein Schutzplankenabschnitt
nicht in Einzelteile zerlegt werden kann und immer in seiner gesamten Größe und in seinem gesamten Gewicht
transportiert und gehandhabt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leiteinrichtung für beidseitigen Verkehr zu schaffen,
die an beiden Seitenwänden nach der Montage eine glatte Oberfläche aufweist und gleichzeitig eine leichte Montage
der Einzelteile vor Ort gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwände längsgeteilt sind und im oberen Bereich die
einander gegenüberliegenden Wandabschnitte der Seitenwände einteilig zu einem in einem Querschnitt kappenförmigen
Oberteil ausgebildet sind, das einstückig nach dem Anbringen der unteren Seitenwände im wesentlichen an den
dreieckigen Stützplatten von oben auf die Pfosten aufsetzbar ist.
Patentanwälte
STAEGER St^SPf^LH^G*;**"; &iacgr;"·&iacgr;··.
to ··
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Seitenwände im unteren Bereich des Pfostens jeweils an einem Außensteg der jeweiligen Stützplatte
und an den Gurten des Pfostens angeschraubt oder angebolzt.
Günstigerweise weist das kappenförmige Oberteil an der
Oberseite im Bereich zwischen den Pfosten Montageöffnungen auf.
Vorzugsweise wird das kappenförmige Oberteil nach erfolgter Montage der Seitenwände an den Gurten des Pfostens
angeschraubt oder angebolzt· Hierzu sind die oben beschriebenen Montageöffnungen sehr von Vorteil.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Seitenwände
der Innenseite zwischen dem Pfosten waagrecht verlaufende Rippen, Verstärkungsstege o.dgl. auf.
Weiter kann vorteilhaft sein, daß durch die waagrecht verlaufenden Rippen, Verstärkungsstege o.dgl. die
Seitenwände mit dem kappenförmigen Oberteil verbunden sind.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind
die waagrecht verlaufenden Rippen, Verstärkungsstege o.dgl. auf der Innenseite auf der Oberkante der Seitenwände
angeschweißt und mit dein hurformifrfon-i^jjdtjckfaiiiixichtuHg
verschraubt oder verbolzt. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden aufexnanderstoßende
Seitenwände und kappenförmige Oberteilen nicht an einem
Patentanwälte otufotd &ggr;. »«;&egr;>&igr;&Lgr;3&tgr; t-w^". ·~~· · *«
Pfosten sondern über eine Verbindungslasche miteinander verbunden.
Die Verbindungslasche ist vorteilhafterweise in ihrer Außenkontur an die Innenkontur des kappenförmigen Oberteils
und der Seitenwände angepaßt. Vorteilhafterweise weisen die Pfosten zur Montage Langlöcher auf.
Um eine glatte Oberfläche der Schutzplankeneinrichtung zu erhalten, werden vorzugsweise Senk- bzw. Rundkopfschrauben
verwendet.
In den Unteransprüchen sind weiter vorteilhafte Ausgestaltungen des AnmeIdegegenstands offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise montierten Leiteinrichtung,
Fig. 2 den Schnitt I der Leiteinrichtung aus Fig. 1,
Fig. 2a den Schnitt A-A aus Fig. 2,
Fig. 3 den Schnitt II durch die Leiteinrichtung aus Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt III durch die Leiteinrichtung aus Fig. 1.
Patentanwälte STAEGER &,'Si>£ftLING r · ; ; It..
Fig. 5 eine Schutzplankeneinrichtung nach dem Stand der Technik und
Fig. 6 eine weitere Schutzplankeneinrichtung nach dem Stand der Technik.
In Fig. 1 ist die Seitenansicht einer Leitplankeneinrichtung in teilweise montiertem Zustand dargestellt.
Die gesamte Leiteinrichtung ist auf das Fundament 6 montiert. Links in Fig. 1 ist der Pfosten 1 dargestellt,
der wie in der Seitenansicht zu erkennen ist, eine Bodenplatte 8, einen unteren Außengurt 11b und einen oberen
Gurt 10b aufweist. Weiter sind in der Seitenansicht des Pfostens die Langlöcher 14 zur Montage der Seitenwände
3a,3b und eines kappenförmigen Oberteils 2 zu erkennen.
Die Pfosten 1 weisen jeweils einen vorbestimmten Abstand auf und sind dem Fundament 16 befestigt. An den
Pfosten 1 ist im unteren Bereich beidseitig jeweils eine Seitenwand 3a,3b montiert. Im oberen Bereich des in der
Figur linken Pfostens, der gestrichelt dargestellt ist, ist ein Teil des kappenförmigen Oberteils 2 dargestellt.
Das kappenförmige Oberteil 2 ist in seiner vollen Größe ebenfalls in einer Seitenansicht über den beiden rechten
Pfosten dargestellt. An der Oberseite des kappenförmigen Oberteils 2 sind im Bereich zwischen den Pfosten
Montageöffnungen 13 vorgesehen, um das kappenförmige Oberteil 2 mit den im unteren Bereich des Pfostens angeordneten
Seitenwänden und dem Pfosten an sich verbinden zu können. An der oberenn Innenkante der Seitenwand 3a
ist mindestens eine Rippe bzw. ein Verstärkungsstab angeschweißt, welcher Bohrungen besitzt, die zur Verbindung
mit dem kappenförmigen Oberteil dienen. Die Rippen bzw. die Verstärkungsstäbe 12a sind jeweils zwischen
Patentanwälte STAEGER & ,5!BER1LINC*. .**« ·**· ·
zwei dem Pfosten 1 in einer Ausführungsform mit vier
Bohrungen vorgesehen und zwischen einen Pfosten 1 und einer Verbindungslasche 4 an einer Verbindungsstelle in
einer kurzen Ausführungsform mit zwei Bohrungen.
Im rechten Bildbereich der Figur 1 ist die bereits erwähnte Verbindungslasche 4 dargestellt, welche aufeinanderstoßende
Seitenwände 3a,3b und das aufeinanderstoßende kappenförmige Oberteil miteinander verbindet. Die
Verbindungslasche 4 wird zuerst an die Seitenwände 3a,3b
montiert und erst danach wird das kappenförmige Oberteil 2 auf die Pfosten aufgesetzt und das kappenförmige Oberteil
2 wird über den Zugang durch die Montageöffnungen 13 mit der Verbindungslasche 4 verbunden.
Des weiteren ist rechts im Bild der Fig. 1 die Verbindungslasche 4 (gestrichelt dargestellt), das kappenförmoge
Oberteil 2 und die Seitenwand 3a sowie die Rippe bzw. der Verstärkungssteg 12a (ebenfalls gestrichelt
dargestellt) im montierten Zustand teilweise dargestellt.
Fig. 2 zeigt den Schnitt I aus Fig. 1. In Fig. 2 ist der Pfosten 1, die Seitenwände 3a, 3b sowie das kappenförmige
Oberteil 2 dargestellt. Die Bodenplatte 8 des Pfostens ist zur Befestigung auf einem Fundament 6 angebracht.
Auf der Bodenplatte 8 steht lotrecht der Pfosten mit einem Mittelsteg mit sich nach oben verjüngender
Breite, der an beiden Seiten die Gurte 10a und 10b aufweist. Im unteren Bereich des Pfostens sind fluchtend
mit dem Mittelsteg 9 links und rechts Stützplatten 7a und 7b angebracht, welche ebenfalls jeweils einen Außensteg
lla und 11b aufweisen. Alle Teile des Pfostens kön-
Patentanwälte STAEGER &·
nen im Stahlguß hergestellt sein oder auch wie in Fig. l
dargestellt miteinander verschweißt sein. Die Stege lOa,
10b und die Außenstege 11a, 11b weisen Bohrungen zur Montage der Seitenwände 3a, 3b und dem kappenförmigen
Oberteil 2 auf.
In Fig. 2 a ist der Schnitt A-A in Fig. 2 dargestellt. Der Schnitt A-A zeigt den Querschnitt des Pfostens und
somit die Querschnitte des Mittelstegs 9, der Gurte 10a, 10b, der Stützplatten 7a,7b, der Außenstege 11a, 11b sowie
der Seitenwände 3a und 3b. Ebenso ist der Aufriß der Bodenplatte 8 mit den darin versehenen Bohrungen zu sehen.
In Fig. 3 ist der Schnitt III durch die Leiteinrichtung aus Fig. 1 dargestellt. In diesem Schnitt III ist die
Verbindungslasche 4, die Seitenwände 3a,3b sowie das
kappenförmige Oberteil 2 zu sehen. Ebenso sind die Mittellinien der Bohrungen, durch welche die oben genannten
Elemente verbunden werden, dargestellt. Im Schnitt II ist zu erkennen, daß die Verbindungslasche 4 auch
zweiteilig mit den Teilen 4a,4b ausgebildet sein kann. Die Verbindungslasche 4 endet knapp oberhalb dem unteren
Ende der Seitenwände 3a bzw. 3b und ist in ihrer Außenkontur der Innenkontur der Seitenwände 3a, 3b sowie des
kappenförmigen Oberteils 2 angepaßt.
In Fig. 4 ist der Schnitt III aus Fig. 1 dargestellt. Der Schnitt IV zeigt die beiden Seitenwände 3a,3b, das
kappenförmige Oberteil 2 sowie die Rippen bzw. Verstärkungsstäbe 12a,12b. In dem kappenflörmigen Oberteil 2
ist an der Oberseite deutlich die Montageöffnung 13 zu
erkennen. Die Rippen bzw. Verstärkungsstäbe 12a, 12b
• ·
Patentanwälte STAEGER
sind in diesem Ausführungsbeispiel im L-Profil ausgebildet
und an der inneren Oberkante der unteren Seitenwände 3a bzw. 3b über zwei Kehlnähte angeschweißt. Der lange
Teil des L-Profils der Rippen bzw. Verstärkungsstäbe 12a, 12b weist Bohrungen auf, über welche eine Verschraubung
bzw. Verbolzung mit dem kappenförmigen Oberteil 2 erfolgt. Das kurze Stück des L-Profils der Rippen
bzw. Verstärkungsstäbe 12a,l2b zeigt zur Innenseite der Schutzplankeneinrichtung.
Fig. 5 zeigt eine Schutzplankenvorrichtung nach dem Stand der Technik von der Firma SYRO, bei der die Seitenwände
durch scharnierartige Vorrichtungen in der Bodenschiene zur Fixierung der Bodenschiene vom Fundament
nach außen geklappt werden können. Die dargestellte Schutzplankeneinrichtung weist nachteiligerweise, wie in
der Beschreibungseinleitung erwähnt, in den Seitenwänden Montageöffnungen zum Verbinden der beiden Seitenwände
über horizontal angeordnete Schrauben auf.
In Fig.6 ist ebenso eine Schutzplankeneinrichtung für
beidseitigen Verkehr aus dem Stand der Technik dargestellt. Diese Schutzplankeneinrichtung ist in der europäischen
Patentschrift EP 0 428 097 Bl niedergelegt. Sie weist ebenfalls, wie eingangs erwähnt, Öffnungen in den
Seitenwänden auf, die insbesondere bei Anprall eines Motorrads bzw. eines Fahrradfahrers zu Verletzungen führen
können.
Claims (11)
1. Leiteinrichtung für Kraftfahrzeuge, aus lösbar zusammensetzbaren
Teilen, mit einem auf den Boden, ein Fundament (6) o.dgl. aufsetzbaren Pfosten (1),
die nach Art eines I-Trägers ausgebildet sind, dessen Mittelsteg (9) sich nach oben in seiner
Breite verjüngt und in dessen unterem Bereich eine annähernd dreieckige Stützplatte (7a,7b) angeordnet
ist, und mit an den Gurten des Pfostens (1) bzw. an der Stützplatte befestigten Seitenwänden
(3), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3) längsgeteilt sind und im oberen Bereich die
einander gegenüberliegenden Wandabschnitte der Seitenwände einteilig zu einem in einem Querschnitt
kappenförmigen Oberteil (2) ausgebildet sind, das einstückig nach dem Anbringen der unteren
Seitenwände im wesentlichen an den dreieckigen Stützplatten (7a,7b)von oben auf die Pfosten (1)
aufsetzbar ist.
Patentanwälte STAEGER S^.SPERLIN.G·..··. .", &idigr;**'
2. Leiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3a,3b) jeweils an
einem Außensteg (11a,lib) der jeweiligen Stützplatte
(7a,7b) und an den Gurten (10a,10b) der (9) des Pfostens (1) angeschraubt oder angebolzt sind.
3. Leiteinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmige Oberteil (2) an der Oberseite in
dem Bereich zwischen den Pfosten (1) Montageöffnungen (13) aufweist.
4. Leiteinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kappenförmige Oberteil (2) an den Gurten
(10a,10b) des Pfostens (1) angeschraubt oder angebolzt ist.
5. Leiteinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3a,3b) vorzugsweise an der Innenseite
zwischen den Pfosten (1) waagrecht verlaufende Rippen, Verstärkungsstege (12a,12b) o.dgl.
aufweisen.
6. Leiteinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die waagrecht verlaufende Rippen, Verstärkungsstege (12a,12b) o.dgl. die Seitenwände
(3a,3b) mit dem hutförmigen Oberteil (2) verbunden sind.
Patentanwälte STAEGER & .SPERLING·, ,*
7. Leiteinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die waagrecht verlaufende Rippen, Verstärkungsstege (12a,12b) o.dgl. auf der Innenseite an
der Oberkante der Seitenwände (3a,3b) angeschweißt sind und mit dem kappenförmigen Oberteil (2) verschraubt
oder verbolzt sind.
8. Leiteinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung von aufeinanderstoßenden Seitenwänden (3a,3b) und des kappenförmigen Oberteils (2)
über eine Verbindungslasche (4) erfolgt.
9. Leiteinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungslasche (4) in ihrer Außenkontur an die Innenkontur des kappenförmigen Oberteils (2)
und der Seitenwände (3a,3b) angepaßt ist.
10. Leiteinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungslasche (4) zweiteilig mit den Verbindungslaschenhälften (5a,5b) ausgebildet ist.
11. Leiteinrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pfosten (1) zur Montage Langlöcher (14) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29501887U DE29501887U1 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Leiteinrichtung für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29501887U DE29501887U1 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Leiteinrichtung für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29501887U1 true DE29501887U1 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=8003487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29501887U Expired - Lifetime DE29501887U1 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Leiteinrichtung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29501887U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29514294U1 (de) * | 1995-09-06 | 1995-11-02 | Meißner Verkehrstechnik GmbH, 04936 Schlieben | Ortsveränderliches Baukastensystem zur Gestaltung von Seitensperren im Straßenverkehr und auf Plätzen |
WO1999005364A1 (en) * | 1997-07-22 | 1999-02-04 | Autostrade - Concessioni E Costruzioni Autostrade S.P.A. | New jersey type barrier for the sides of a bridge |
-
1995
- 1995-02-06 DE DE29501887U patent/DE29501887U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29514294U1 (de) * | 1995-09-06 | 1995-11-02 | Meißner Verkehrstechnik GmbH, 04936 Schlieben | Ortsveränderliches Baukastensystem zur Gestaltung von Seitensperren im Straßenverkehr und auf Plätzen |
WO1999005364A1 (en) * | 1997-07-22 | 1999-02-04 | Autostrade - Concessioni E Costruzioni Autostrade S.P.A. | New jersey type barrier for the sides of a bridge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2069577B1 (de) | Fahrzeugrückhaltesystem | |
DE2003517C3 (de) | Rohrschelle für Rohraufhängungen | |
DE102007048304B3 (de) | Fahrzeugrückhaltesystem | |
DE69709763T2 (de) | Befestigungskrempe für schiene | |
EP1061179A1 (de) | Schutzplankenanordnung | |
DE19536915C2 (de) | Schutzplankenanordnung | |
EP2565328B1 (de) | Leitschwellenschranke sowie Fahrzeugrückhaltesystem mit einer Leitschwellenschranke | |
DE29501887U1 (de) | Leiteinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE19809733B4 (de) | Unterbau eines Zeltes mit Ballastsicherung | |
EP0337414B1 (de) | Lager für Rohr-Verteilerbatterien | |
DE29707447U1 (de) | Übergang bei Verkehrswegen von einer Betongleitwand auf eine Schutzplankeneinrichtung | |
EP0761889B1 (de) | Schutzplankenanordnung | |
EP1876300B1 (de) | Schutzplankenstrang aus Stahl | |
DE102006041362B4 (de) | Übergangskonstruktion | |
EP0611711B1 (de) | Transporteur sowie Verbindungsstück zur Verwendung bei einem derartigen Transporteur | |
EP0825050A1 (de) | Runge zwischen einem Obergurt und einem Gestellrahmen eines Fahrzeugs | |
DE29604226U1 (de) | Schutzplankenanordnung | |
EP1026327A1 (de) | Anpralldämpfer | |
EP0422254B1 (de) | Filterdecke, insbesondere für Spritzkabinen | |
EP0758697B1 (de) | Schutzplankenanordnung | |
DE19843400A1 (de) | Bodengruppe für einen Fahrzeuganhänger, vorzugsweiseeinen Wohnanhänger | |
DE9406570U1 (de) | Vorrichtung zur Leitungsführung | |
DE7802346U1 (de) | Zur Unterteilung des Fahrgastraumes bestimmte Trennvorrichtung | |
DE202021100592U9 (de) | Überfahrbare Sperrvorrichtung | |
CH687935A5 (de) | Arbeitsgrube, insbesondere fuer Kraftfahrzeugwerkssaetten, mit laengslaufenden grubenrandbegrenzenden Stahlprofilen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950524 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980609 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010702 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030519 |
|
R071 | Expiry of right |