DE2820788C2 - Plattenpreßfilter mit mehrfach angetriebenem endlosem Filterband - Google Patents
Plattenpreßfilter mit mehrfach angetriebenem endlosem FilterbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Plattenpreßfilter mit mehreren parallel zueinander angeordneten, bewegbaren
Filterplatten, zwischen denen ein endloses, über Umlenkrollen jeweils umgelenktes Filterband hindurchgeführt
ist, das über eine Hauptantriebsstation und mindestens eine, mit einem Antriebsmotor verbundene,
vorzugsweise beschichtete Umlenkrolle im mittleren Bereich des Filterplattenstapels geführt ist, die als zusätzliche
Antriebsstation dient, wobei die Antriebsmotoren als Hydraulikmotoren ausgebildet sind.
Bei Plattenpreßfiltern der eingangs bezeichneten Art wird das Filterband über eine Antriebswalze, die zumeist
in Verbindung mit einer Anpreßwalze steht, zwischen den einzelnen Filterplatten in geöffnetem Zustand
hindurchgezogen. Die Anpreßwalze soll hierbei ein Durchrutschen des Filterbandes auf der Antriebswalze verhindern. Bei diesem Vorgang wirken auf das
Filterband erhebliche Zugkräfte, deren Größe von einer Reihe von Belastungen abhängig ist. Hierbei sind insbesondere
zu nennen, der Reibungsfaktor der Lagerung der Umlenkwalzen, die Zahl der Umlenkwalzen, die
Reibung des Filterbandes auf den Filterplattenflächen sowie die Zahl der in unmittelbarer Berührung mit dem
Filterband stehenden Filterplattenflächen. Darüber hinaus sind sonstige zuglasterhöhende Kräfte zu berücksichtigen
wie Schaber und bei Plaitenpreßfi'.tern mit
horizontal angeordneten Filterpiatten die Summe des auf dsm Filtertuch liegenden Kuchengewichtes. Die
zum Transport des Filterbandes erforderliche Zugkraft steigt mit der Anzahl der Umlenkrollen nach einer Exponentialfunktion
an.
Die für das jeweilige Filterband zulässige Zugkraft ist jedoch im wesentlichen begrenzt durch die Werkstoffestigkeit
des Bandes, die maschinenbedingte, maximal zulässige Dehnung, die zulässige Belastbarkeit der Verbindungsstellen
der Filterbandenden sowie die Anforderungen an die Flexibilität durch die vorgegebene Krümmung
der Umlenkrollen.
Berücksichtigt man bei den einsetzbaren Werkstoffen für das Filterband die von den Einsatzbedingungen her
bestehenden Grenzen, nämlich die gebotene Durchlässigkeit, die chemische Beständigkeit sowie temperaturbedingte
Festigkeitsminderungen, so ergeben sich hier eindeutige Begrenzungen der zulässigen Zugkraft. Damit
sind derartige Plattenpreßfilter hinsichtlich ihrer Plattenzahi und damit auch hinsichtlich ihrer Größe begrenzt.
Aus der DE-OS 24 15 598 ist ein Plattenpreßfilter der
eingangs bezeichneten Art bekannt, bei dem wenigstens eine Umlenkrolle im mittleren Bereich des Filterplattenstapels
mit einem Hydraulikmotor verbunden ist und so als zusätzliche Antriebsstation für das Filterband dient.
Der Hydraulikmotor der Hauptantriebsstation und der Hydraulikmotor der so gebildeten Zusatzantriebsstation
sind hierbei hinsichtlich ihrer Druckmitteldurchströmung in Reihe geschaltet, so daß ein Gleichlauf beider
Antriebsstationen erzwungen ist. Diese bekannte Anordnung ist jedoch schon aus Kostengründen hinsichtlich
der Zahl der Zusatzantriebe eingeschränkt, da mit Rücksicht auf einen absoluten Gleichlauf völlig gleiche
Antriebsmotoren für Haupt- und Zusatzantriebsstation eingesetzt werden müssen.
Der Erfindung liegt nun, ausgehend von dem bekannten Plattenpreßfilter die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zu schaffen, die die Anordnung mehrerer Zusatzantriebe für das Filterband gestattet ohne daß jedoch
die Antriebsmotoren völlig gleich beschaffen sein müssen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die einzelnen Antiriebsstationen hinsichtlich
der Druckmitteldurchströmung ihrer Motoren parallel geschaltet sind.
Diese Anordnung erlaubt es, die Druckmittelzufuhr zu jedem Antrieb individuell einzuregulieren, so daß
auch bei einer Vielzahl von Zusatzantrieben ein absoluter Gleichlauf aller Antriebsstationen erzielt wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Motor der Zusatzantriebsstation mit
der zugehörigen Umlenkrolle direkt verbunden ist.
Während nämlich bei der bekannten Anordnung der Zusatzantrieb entsprechend der üblichen Art der
Hauptantriebe mit einer Anpreßwalze versehen ist, bietet diese Ausgestaltung den Vorteil, daß zusätzliche
Vorrichtungen zur Aufnahme der durch die Anpreßwalze entstehenden Reaktionskräfte und Reaktionsmomente
entfallen. Außerdem wird der Kuchenaustrag bei horizontal angeordneten Filterplatten der jeweils über
den Zusatzantriebsstationen befindlichen Filterplatten bei der Ausführungsform gemäß der Erfindung nicht
beliindert und auch die Zugänglichkeit für die Wartung
nicht erschwert.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß bei der Zusatzantriebsstation zwischen Motor
und Umlenkrolle eine Freilaufkupplung angeordnet ist Dies hat den Vorteil, daß bei einem Abfall der Motordrehzahl
infolge von Störungen oder ungenauer Einstellung keine zusätzlichen Zugkräfte auf das Filterband
wirken, die sonst durch die Mitnahme des Antriebsmotors über die Umlenkrolle entstehen würden.
Legt man gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung den Motor der Hauptantriebsstation gegenüber
dem Motor der Zusatzantriebsstation für ein größeres Schluckvolumen aus, so ist darüber hinaus die
Möglichkeit gegeben, im Leerbetrieb, bei Waschvorgängen od. dgl, das Filterband mit nur einem Antrieb
durchzuziehen und nur bei starker Belastung, beispielsweise bei sehr hohen Kuchengewichten, den Zusatzantrieb
zuzuschalten.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist darüber hinaus vorgesehen, daß in der Druckmittelrücklaufleitung des Motors der Zusatzantriebsstation
ein einstellbares Vorspannventil angeordnet ist. Solange das Druckmittel den Einstellwert des Vorspannventils
nicht erreicht, erfolgt der Durchzug des Filterbandes ausschließlich über die Hauptantriebsstation.
Bei sauberem und nicht durch Filterkuchen belegtem Filterband reicht diese Zugkraft in der Regel aus, das
Filterband ohne Unterstützung durch den Zusätzentrieb anzutreiben. Die Umlenkrollen von der bzw. den
Zusatzantriebsstationen können sich infolge der Ankopplung an ihre Motoren über Freilaufkupplungen frei
drehen, ohne daß die Motoren mitgedreht werde: v.
Wird nun die erforderliche Durchzugslast für das FiI-terband
größer, so steigt der Hydraulikdruck an und der Zusatzantrieb wird mit dem Differenzdruck zum Vorspannventil
beaufschlagt und das Filterband über den Zusatzantrieb angetrieben. Der bzw. die Zusatzantriebe
arbeiten jedoch nur so lange, wie der Arbeitsdruck des Druckmittels über dem durch das Vorspannventil eingestellten
Druck liegt. Bei der Verwendung mehrerer Zusatzantriebe ist es zweckmäßig, wenn durch entsprechende
Stromteiler die Druckmittelzufuhr zu den einzelnen Motoren der Zusatzantriebe auf gleiche Mengen
aufgeteilt wird, so daß ein Durchrutschen einer angetriebenen Umlenkrolle vermieden wird. Voraussetzung
ist jedoch, daß die Motoren der einzelnen Zusatzantriebsstationen das gleiche Schluckvolumen aufweisen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist schließlich vorgesehen, daß die angetriebenen Umlenkrollen der
Zusatzantriebsstationen mit einer Weichgummibeschichtung vorgegebener Härte versehen sind. Hierdurch
wird der Reibungsfaktor zwischen dem Filterband und der angetriebenen Umlenkrolle erhöht, so daß
auch ohne Anpreßwalzen eine einwandfreie Mitnahme des Filterbandes im Bereich der Zusatzantriebsstationen
gesichert ist.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 ein sogenanntes Etagendruckfilter,
F i g. 2 die hydraulische Schaltung der Antriebsstationen des Etagendruckfilters gemäß Fig. 1.
Bei dem in Fig. I dargestellten Etagendruckfilter sind in einem Maschinengestell 1 mehrere Filtei platten
2 horizontal übereinanderliegend angeordnet. Jede Filterplatte weist abwechselnd an dem einen und an dem
anderen Ende eine Umlenkrolle 3 auf, über die ein endloses Filtertuch 4 geführt ist. Am oberen Ende der FiI-teranordnung
ist eine schematisch angedeutete Spannsuuion 5 für das Filtertuch vorgesehen. Unterhalb der
Filterplaiien ist eine Schließeiiirichtung. bei dem dargestellten
Beispiel eine hydraulische Schließeinrichtung 6 angeordnet, mit deren Hilfe das Filterplattenpaket in
vertikaler Richtung zusammengedrückt werden kann. An Stelle einer hydraulischen Schließeinrichtung kann
auch eine mechanische Schießeinrichtung, beispielsweise
in Form einer spindelbetriebenen Kniehebelanordnung vorgesehen werden.
Am Maschinengestell 1 ist feiner ein wegfühlender Geber 7 befestigt, der über einen Führungsstößel 8 mit
einem Fühlerarm 9 zusammenwirkt, der an der untersten Filterplatte angeordnet ist. Die Funktionsweise
wird im Zusammenhang mit der Arbeitsweise der Gesamtanordnung näher beschrieben werden.
Das endlose Filterband 4 ist nun zickzackförmig jeweils
über die Umlenkrollen 3 durch den Filterplattenstapel sowie am unteren Ende durch eine Wascheinrichtung
10 geführt. In Durchzugsrichtung des Filterbandes (Pfeil 11) gesehen, hinter der Wascheinrichtung 10. ist
die Hauptantriebsstation vorgesehen, die aus einer WaI-ze 12 und einem mit dieser verbundenem Hydraulikmotor
13 besteht. Durch eine beispielsweise federnd an die Antriebswalze 12 angedrückte Anpreßwalze 14 wird für
eine genügende Reibung zwischen Filterband und Antriebswalze gesorgt, so daß die erforderliche Zugkraft
auf das Filterband übertragen werden kann.
Ferner sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel für je vier übereinanderliegende Filterplatten die
Umlenkrollen 3a und 36 als zusätzliche Antriebsstationen ausgebildet. Zu diesem Zweck sind sie mit Hydrau-
!ikmotoren 15a und 156 verbunden.
Über eine Druckclversorgung 16, die mit einer nicht näher dargestellten Steuereinheit in Verbindung steht,
werden sowohl die Schließeinrichtung 6 als auch die Hydraulikmotoren 13, 15a und 156 mit Drucköl versorgt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die beiden Hydraulikmotoren 15a, 156 der Zusatzantriebsstationen
zum Hydraulikmotor 13 der Hauptantriebsstation in bezug auf die Druckmitteldurchströmung parallel geschaltet.
Darüber hinaus ist der Hydraulikmotor 13 der Hauptantriebsstation für ein größeres Schluckvolumen
ausgelegt. In der gemeinsamen Rücklaufleitung 17 der beiden Hydraulikmotoren 15a und 156 ist ein einstellbares
Vorspannventil 18 angeordnet.
Der dargestellte Plattenpreßfilter arbeitet nun folgendermaßen: Nach Abschluß des Filtervorganges wird der Filterplattenstapel durch Absenken der Schließeinrichtung 6 geöffnet, so daß sich die in F i g. 1 dargestellte Stellung der Filterplatten zueinander ergibt. Über den Hauptantrieb 12, 13, 14 wird nun das Filterband 4 hindurchgezogen, so daß der auf dem Filterband aufliegende Filterkuchen jeweils im Bereich der Umlenkrollen 3 an jeder Etage über eine nicht näher dargestellte Abwurfvorrichtung abgeworfen wird.
Der dargestellte Plattenpreßfilter arbeitet nun folgendermaßen: Nach Abschluß des Filtervorganges wird der Filterplattenstapel durch Absenken der Schließeinrichtung 6 geöffnet, so daß sich die in F i g. 1 dargestellte Stellung der Filterplatten zueinander ergibt. Über den Hauptantrieb 12, 13, 14 wird nun das Filterband 4 hindurchgezogen, so daß der auf dem Filterband aufliegende Filterkuchen jeweils im Bereich der Umlenkrollen 3 an jeder Etage über eine nicht näher dargestellte Abwurfvorrichtung abgeworfen wird.
Das Vorspannventil 18 ist nun so eingestellt, daß erst
bei Überschreiten eines Mindestdruckes die beiden Hydraulikmotoren
15a und 156 der Zusatzantriebsstationen arbeiten. Hierdurch wird bewirkt, daß durch die
Hauptantriebsstation nicht der auf das Filterband wirkende Reibungswiderstand des gesamten Filterplattenpaketes
überwunden werden muß, sondern daß nur jeweils der bis zum nächsten Zusatzantrieb auf das Filterband
wirkende Reibungswiderstand überwunden werden muß. Hierdurch ergibt sich eine entsprechende Herabsetzung
der jeweils im Bereich einer Antriebssüuion
b5 auf das Filterband wirkenden Zugbelastung.
Nachdem der zwischen den einzelnen Filterplatten befindliche Filierkuchen abgeworfen worden ist, wird
über die Schließeinrichtung 6 der Filterplattenstapel in
5 6 i
Schließstellung mit einem vorgegebenen Schließdruck :
zusammengepreßt. Hierbei gelangt nun der Führungsstößel 8 des am Maschinengestell befestigten wegfüh- · j
lenden Gebers 7 mit dem an der untersten Platte befestigten Fühlerarm in Berührung, wobei der Geber 7 in 5 Ί
seine Normalstellung gebracht wird und über eine entsprechende Steuerleitung 19 die Druckmittelzufuhr zur ■
Schließeinrichtung abgeschaltet wird. Wird nun die zu ri filtrierende Flüssigkeit in das Filter eingeleitet, so baut fj
sich ein Innendruck auf, der dem Schließdruck entge- 10 >'!
genwirkt und den Plattenstapel zu öffnen versucht. | Hierdurch werden die Filterplatten entsprechend dem ^
Anwachsen des Innendruckes etwas auseinandergefah- Ϊ"
ren, so daß über den wegfühlenden Geber die Druck- ?i
mittelzufuhr zur Schließeinrichtung 6 eingeschaltet wird 15 ;.; und der Schließdruck so lange erhöht wird, bis die mit ;j
dem Fühlerarm 9 verbundene unterste Platte wieder in
ihre Normalstellung gebracht ist und die Druckmittel- :
zufuhr wieder ausgeschaltet wird. Hierdurch ist wieder die ursprüngliche Anpreßkraft zwischen den einzelnen
Dichtelementen der Filterplatten untereinander eingestellt und die Abdichtung des gesamten Plattenstapels
gewährleistet. Wird nun bei einem Abbau des Innendruckes der Filterplattenstapel durch den nunmehr höheren
Schließdruck zusammengedrückt, so wird der Führungsstößel 8 über seine Normalstellung hinaus bewegt.
Durch ein entsprechendes Signal wird automatisch der Hydraulikdruck der Schließeinrichtung soweit
abgebaut, bis der Plattenstapel wieder in seine Normalstellung abgesenkt ist. Nach Abschluß des Filtervorgan-
ges wird durch Absenken der Filterplattenstapel geöff- !
net und dann in der vorbeschriebenen Weise das Filter- '
tuch zum Abwurf des Kuchens durch den Plattenstapel hindurchgezogen. Bei schweren oder klebrigen Filterkuchen
baut sich in der Druckmittelzuführung zu den 35 ' einzelnen Hydraulikmotoren sehr schnell ein so hoher
Druck auf, daß alle Motoren zumindest zur Überwindung des Anfangswiderstandes arbeiten, so daß eine
Übcrbclastungdes Filterbandes vermieden wird.
In F i g. 2 ist noch einmal schematisch die Anordnung der einzelnen Motoren dargestellt. Hieraus ist ersichtlich,
daß die Antriebswalze 12 der Hauptantriebsstation über eine elastische Kupplung 20 m:t ihrem Hydraulikmotor
13 verbunden ist Die beiden Umlenkrollen 3a und 3b sind dagegen über Freilaufkupplungen 21a, 216
mit den zugehörigen Hydraulikmotoren 15a, 15b verbunden, so daß auch bei Stillstand der Hydraulikmotoren
15a, t5b sich die beiden Umlenkrollen 3a, 3b in Durchzugsrichtung frei drehen können und erst von den
Hydraulikmotoren mitgenommen werden, wenn diese mit einem entsprechenden Drehmoment über die Freilaufkupplung
auf die betreffende Umlenkrolle einwirken.
Die Anpreßwalze 14 ist hierbei schematisch als federnd angepreßte Walze dargestellt Ferner ist die
Druckölversorgung 16 nur in Form einer Pumpe dargestellt wobei die entsprechenden Anschlüsse zur Versorgung
der Schließeinrichtung nicht berücksichtigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Plattenpreßfilter mit mehreren parallel zueinander angeordneten, bewegbaren Filterplatten, zwischen
denen ein endloses, über Umlenkrollen jeweils umgelenktes Filterband hindurchgeführt ist, das
über eine Hauptantriebsstation und mindestens eine mit einem Antriebsmotor verbundene, vorzugsweise
beschichtete Umlenkrolle im mittleren Bereich des Filterplattenstapels geführt ist, die als zusätzliche
Antriebsstation dient, wobei die Antriebsmotoren als Hydrauhkmotoren ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Antriebsstationen (Ϊ2, 3a, 3b) hinsichtlich der Druckinitteldurchströmung
ihrer Motoren parallel geschaltet sind.
2. Plattenpreßfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (15) der Zusatzantriebsstation
mit der zugehörigen Umlenkrolle {3a) direkt verbunden ist.
3. Plattenpreßfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zusatzantriebsstation zwischen
Motor (15) und Umlenkrolle (3a) eine Freilaufkupplung (21) angeordnet ist
4. Plattenpreßfilter nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (13) der
Hauptantriebsstation für ein größeres Schluckvolumen ausgelegt ist als der Motor (15) der Zusatzantriebsstation.
5. Plattenpreßfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmittelrücklaufleitung
(17) des Motors (15) der Zusatzantriebsstation ein einstellbares Vorspannventil (18)
angeordnet ist.
6. Plattenpreßfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung
der als Antriebsstation dienenden Umlenkrollen (3a, 36,)aus Weichgummi besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782820788 DE2820788C2 (de) | 1978-05-12 | 1978-05-12 | Plattenpreßfilter mit mehrfach angetriebenem endlosem Filterband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782820788 DE2820788C2 (de) | 1978-05-12 | 1978-05-12 | Plattenpreßfilter mit mehrfach angetriebenem endlosem Filterband |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2820788A1 DE2820788A1 (de) | 1979-11-15 |
DE2820788C2 true DE2820788C2 (de) | 1986-02-20 |
Family
ID=6039216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782820788 Expired DE2820788C2 (de) | 1978-05-12 | 1978-05-12 | Plattenpreßfilter mit mehrfach angetriebenem endlosem Filterband |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2820788C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613844A1 (de) * | 1986-04-24 | 1987-10-29 | Grau Feinwerktech | Plattenfilterpresse |
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US6099725A (en) * | 1998-06-04 | 2000-08-08 | The Bethlehem Corporation | Tower press filtering system |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2415598C2 (de) * | 1974-03-30 | 1983-09-08 | Eberhard Hoesch & Söhne GmbH & Co, 5160 Düren | Plattenpreßfilter |
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1978
- 1978-05-12 DE DE19782820788 patent/DE2820788C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613844A1 (de) * | 1986-04-24 | 1987-10-29 | Grau Feinwerktech | Plattenfilterpresse |
Also Published As
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DE2820788A1 (de) | 1979-11-15 |
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