DE2853952C2 - Filterpresse - Google Patents
FilterpresseInfo
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- DE2853952C2 DE2853952C2 DE2853952A DE2853952A DE2853952C2 DE 2853952 C2 DE2853952 C2 DE 2853952C2 DE 2853952 A DE2853952 A DE 2853952A DE 2853952 A DE2853952 A DE 2853952A DE 2853952 C2 DE2853952 C2 DE 2853952C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/172—Plate spreading means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/12—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
- B01D25/127—Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type with one or more movable filter bands arranged to be clamped between the press plates or between a plate and a frame during filtration, e.g. zigzag endless filter bands
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/32—Removal of the filter cakes
- B01D25/322—Removal of the filter cakes specially for chamber filter presses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filterpresse entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 20 12 400 ist eine Filterpresse dieser Art bekannt Der Nachteil der bekannten Konstruktion
Gesteht jedoch darin, daß beim Schließen des Filterplattenpaketes das jeweils von unten an Umlenkrollen
anliegende Kettenstück sich von diesen löst und frei nach unten durchhängt Hier ist ferner zu berücksichtigen,
daß für den Antrieb der Filtertuchumlenkwalzen zwei parallele Kettenzüge nebeneinander angeordnet
sind, so daß hier bei geschlossener Filterpresse jeweils versetzt nebeneinander nach unten durchhängende
Kettenschlaufen gebildet werden. Der jeweils darunterliegende Rücklauftrum der beiden Antriebsmittel ist
über zwei endständige Rollen auf dem feststehenden Endstück sowie auf dem verschiebbaren Kopfstück
gelagert, so daß behn Schließen der Filterpresse beide Rücklauftrume ebenfalls durchhängen. In geschlossenem
Zustand, während nahezu der gesamten Öffnungsphase und nahezu der gesamten Schließphase sind
weder der jeweilige Antriebstrum noch der jeweilige Rücklauftrum geführt, sondern es bilden sich freidurchhängende,
nebeneinanderliegende Kettenschlaufen. Da nun insbesondere nach längerer Betriebszeit die
üblicherweise als Antriebsmittel verwendeten Rollen bzw, Laschenketten auch quer zu ihrer Gelenkebene
auslenkbar sind, genügen schon geringe, während der Beweguiigsvorgänge mit Sicherheit nicht zu vermeidende
Erschütterungen, um hier Verhütungen der beiden
lose durchhängenden Kettentrume zu bewirken, die dann zu entsprechenden Störungen und Beschädigungen
führen.
Für eine Filterpresse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art ist es wichtig, daß beim
Öffnen des Filterplattenpaketes, bei dem, beginnend mit der Endplatte, die einzelnen, durch Distanzelemente
miteinander verbundenen Filterplatten nacheinander ziehharmonikaartig voneinander getrennt werden,
keinerlei Zwangskräfte auf die antreibbaren Umlenkwalzen einwirken, d. h. die Umlenkwalzen dürfen
hierbei nicht mit einem von außen wirkenden Drehmoment beaufschlagt werden. Aus diesem Grunde
müßte entweder das die einzelnen Mitnehmer verbindende Antriebsmittel von diesen abkuppelbar sein, oder
aber es müssen Freilaufkupplungen zwischen den einzelnen Mitnehmern und ihren Umlenkwalzen vorgesehen
sein. Diese Lösung ist entweder kostspielig oder wie beim dargelegten Stand der Technik mit erheblichen
Nachteilen verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Filterpresse der genannten Art zu schaffen, bei der weder kostspielige Kupplungen erforderlich sind, noch
ein Lösen des Antriebsmittels von den Zahnrädern der
Umlenkwalzen stattfindet.
Diese Aufgabe wird mit den Mitteln des Kenn/eichnungsteiles
des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Antriebsmittel,
beispielsweise eine Rollen- oder Laschenkette, durch die versetzte Anordnung der zugehörigen
Umlenkräder zwischen diesen und den Zahnrädern zick-zack-förmig verläuft Da der zwischen je zwei 5
Umlenkwalzcn vorhandene Raum durch die Dicke der Filterelemente bestimmt ist und damit die Durchmesser
sowohl der Umlenkwalzen als auch der Zahnräder beschränkt sind, müssen die Umlenkrädec für das
Antriebsmittel jeweils quer zur Bewegungsrichtung der Filterelemente versetzt angeordnet sein. Daraus ergibt
sich, daß beim Zusammenschieben des Filterplattenpaketes das Umlenkrad sich jeweils zwangsläufig etwas
unter das Mitnehmerzahnrad der benachbarten Umlenkwalze schieben muß. In geschlossenem Zustand
ergibt sich somit für das Antriebsmittel auf dem Umlenkrad ein Urhschlingungswinkel von mehr als
180°. Da sich das Umlenkrad in zusammengeschobenem Zustand um ein bestimmtes Maß unter das Mitnehmerzahnrad
einer benachbarten Umlenkwalze schiebt, beträgt der Umschlingungswinkel auf dem Mitnehmerzahnrad
ebenfalls mehr als 180°.
Werden nun die Filterplatten mit Hilfe de' Schließeinrichtung auf den durch entsprechende Üistanzelemente
vorgegebenen Abstand zueinander beim öffnen auseinander gefahren, so verringern sich die Umschlingungswinkel
des Antriebsmittels jeweils auf den Umlenkrädern und den Mitnehmerzahnrädern, d. h. das
Antriebsmittel wird von beiden Rädern »abgewickelt«. Diese »abgewickelte« Länge des Antriebsmittels
entspricht hierbei praktisch der durch die Distanzelemente vorgegebenen erforderlichen Weite zwischen je
zwei Filterplatten, so daß beim Öffnungsvorgang kein Drehmoment auf die Umlenkwalzen eingeleitet wird.
Hierdurch ist in einfacher Weise ein Längenausgleich für den Öffnungs-Schließungsvorgang gewährleistet,
ohne daß hierzu aufwendige Kupplungseinrichtungen oder dgl. vorgesehen werden müssen. Anstelle einer
Laschen- oder Rollenkette können in Ausgestaltung der Erfindung auch Zahnriemen eingesetzt werden.
Die Ausgestaltung gem. Anspruch 4 hat den Vorteil,
daß ein Längenausgleich für den Trum des Antriebsmittels
besteht, der mit den Mitnehmerzahnriidern der Umlenkwaizen nicht im Eingriff steht. Beim Schließen
des Plattenpakets wird dementsprechend durch das Spannmittel das Ausgleichsrad auf der Kopfplatte nach
unten bewegt, während beim Öffnen des Plattenpaketes das Ausgleichrad gegen die Kraft des Spannmittels nach
oben gezogen wird.
Die Ausgestaltung gem. Anspruch 5 ist bevorzugt für so Filterpressen mit besonders hoher Plattenzah! vorgesehen.
Aufgrund des durch die Distanzmittel bewirkten Ziehharmonika-Effektes können mit einer Schließeinrichtung
in vertretbarem Maße nur Filterpressen mit einer begrenzten Anzahl von Filterelementen geöffnet
werden, da sonst der durch die Schließeinrichtung zu bewältigende Hub zu groß wird. Eine Filterpresse gem.
der Ausgestaltung nach Anspruch 5 hat den Vorteil, daß sehr große Filterpressen gebildet werden können, ohne
daß hierzu ein großer Hub für die Schießeinrichtung erforderlich ist. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß
jeweils die auf der der Schließeinrichtung abgekehrten
Seite befindliche Begrenzungsplatte des Piattenblockes hinsichtlich der Bewegung die Funktion der Kopfplatte
übernimmt, so daß der benachbarte Plattenblock mit Hilfe des Fahrantriebes dieser Begrenzungsplatte
geöffnet werden kann, während der davorüegende Plattenblock über diesen Fahrantrieb zusammengeschoben
wird. Gleichzeitig ist jedoch auf dieser Begrenzungsplatte der Längenausgleich für das Antriebsmittel
und das Filtertuch für den in Richtung auf die Schließeinrichtung sich erstreckenden Paketblock
angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung für derartige
große Filterpressen ist im Anspruch 6 angegeben. Hierdurch ist es möglich, mit nur einer Filtertuchlänge
sehr große, in mehrere Paketblöcke aufgeteilte Plattenpakete zu verwenden. Mit Hilfe der Ausgleichsvorrichtung
ist es dann möglich, durch den jeweils geöffneten Paketblock die der Höhe einer Filterplatte entsprechende
Filtertuchlänge durch den Paketblock hindurchzuziehen. Die Ausgestaltung gem. Anspruch 7 bietet die
Möglichkeit, selbst bei der Anordnung einer Vielzahl von Paketblöcken bei jedem Öffnungsvorgang ein
gereinigtes Stück Filtertuch in den betreffenden Paketblock einzuführen.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ekie Filterpresse in Seitenansicht;
Fig.2 einen Längsschnitt zur Darstellung des
Tuchdurchlaufs;
Fig.3 ein Detail der Tuchantriebseinrichtung in größerem Maßstab bei geschlossenem Plattenpaket und
F i g. 4 das Detail bei geöffnetem Plattenpaket;
Fig. i eine Aufsicht auf eine Filterplatte;
Fig.6 schematisch eine andere Anordnung der Filterelemente in einer Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausführungsform für eine Filterpresse in teilweise geöffnetem
Zustand. Bei dieser Ausführungsform sind auf Ständern 1, 2 zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende
Führungsträger gelagert. Zwischen den beiden Führungsträgern 3 sind Filterelemente 4,5 angeordnet, die
über seitliche Zapfen oder Rollen 6 auf den Führungsträgern 3 abgestützt sind. Der Aufbau der einzelnen
Filterelemente wird nachstehend noch näher beschrieben. Mit dem Ständer 1 ist eine Schließeinrichtung 7
verbunden, die beispielsweise durch eine 'Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung gebildet wird, deren Kolbenstange
mit einer Endplatte 8 verbunden ist, die über Fülirungsrollen 9 auf den beiden Längsträgern verschiebbar
abgestützt ist. Mit dem Ständer 2 ist eine Kopfplatte 10 verbunden, an der das letzte Filterelement
zur Anlage kommen kann.
Die Filterelemente 4, 5 bilden zusammen ein Plattenpaket, das bei der dargestellten Ausführungsform in drei Paketblöcke I, II, III aufgeteilt ist. Die
einzelnen Filterelemente sind untereinander durch Distanzelemente 11, 12, deren Aufbau und Funktionsweise
nachstehend noch anhand von zwei Ausführungsformen näher beschrieben werden wird, kettenartig
miteinander verbunden, so daß beim Öffnen der F'lteiprosse die einzelnen Filterelemente harmonikaartig
auseinandergezogen bzw. zusammengeschoben werden können.
Die einzelnen Paketblöcke sind jeweils durch Begrenzungsplauen 13, 14 unterteilt, wobei jeweils die
Begrenzungsplatte 13, die auf der der Schließeinrichtung abgekehrten Seite des Paketblockes angeordnet
ist, mit einem eigenen Fahrantrieb versehen ist. Dieser Fahrantrieb kann beispielsweise durch zu beiden Seiten
der Begrenzungsplatte 13 angeordnete Zahnräder 15 gebildet werden, die mit einem Antriebsmotor in
Verbindung stehen und die auf einer an den Längsträgern 3 angeordneten Zahnstange 16 abrollen. Die
Begrenzungsplatten 13, 14 sind durch Koppelglieder 17
verbunden, die in ihrem Aufbau etwa den Distanzelemrnlen
12 entsprechen. Die Koppelglieder sind hierbei so ausgebildet, daß beim öffnen des Plattenpaketes die
Begrenzungsplatten 13, 14 parallel zueinander ausgerichtet bleiben.
Aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 ist ersichtlich,
daß bei diesem Ausführungsbeispiel das Plattenpaket aus zwei unterschiedlichen Filterelementen gebildet
wird, nämlich dem Filterelement 4 in Form eines Rahmens und dem Filterelement 5 in Form einer Platte,
die auf beiden Flächen mil einer vertikal nach unten verlaufenden Kannelierung versehen ist. Das rahmenförmige
Filterelement 4 weist hierbei bezogen auf seine Erstreckungsebene geneigt verlaufende Innenwandungen
18 auf. Zwischen allen Platten des Plattenpaketes ist zick-zack-förmig ein Filtertuch 19 endlos hindurchgcführt,
dessen »Leertrum« 19' oberhalb des Plattenpaketes verläuft. Auf diese Weise wird bei geschlossenem
Plattenpaket durch jeweils ein rahmcnförmiges Filterdornen'.
4 »nc! c»p ?wri benachbarten Filterelemente 5
eine Filterkammer 20 gebildet, die zu beiden Seiten gegenüber den Kannelierungen der plattenförmigen
Filterelemente 5 durch Filtertuch abgedeckt ist. Die Trübezuführungen sind in bekannter Weise an den
rahmenförmigen Filterelementen angeordnet, während die Filtratabzugseinrichtungen in ebenfalls bekannter
Weise an den plattenförmigen Filterelementen 5 vorgesehen sind.
Bevor die wesentlichen konstruktiven Einzelheiten näher erläutert werden, sei kurz die Arbeitsweise dieser
Filterpresse anhand der F i g. 1 und 2 näher erläutert:
Nachdem alle Filterelemente des Plattenpaketes mit Hilfe der Fah;-antriebe 15 der Begrenzungsplatten 13
und mit Hilfe der Schließeinrichtung über die Endplatte 8 zu einem geschlossenen Plattenpaket zusammengeschoben
worden sind und mit Hilfe der Schließeinrichtung 7 mit einem vorgegebenen Schließdruck zusammengepreßt
worden sind, wird in allen Filterkammern 20 gleichzeitig die zu filtrierende Trübe eingeleitet. Die
Feststoffe werden durch das Filtertuch 19 zurückgehalten, während das Filtrat über die Kannelierungen der
plattenförmigen Filterelemente 5 abläuft und über bekannte Abzugssysteme abgezogen wird. Hierbei baut
sich in der Filterh'mmer 2Ö aus den zurückgehaltenen
Feststoffen ein Filterkuchen auf, der schließlich die Filterkammer vollständig füllt. Nachdem die Trübezufuhr
abgesperrt worden ist, wird mit Hilfe der Schließeinrichtung 7 die Kopfplatte 8 zurückgezogen.
Hierbei werden harmonikaartig die einzelnen Filterelemente auseinandergezogen. Dadurch, daß die Distanzelemente
11 für einen kurzen Hub ausgelegt sind. d. h.. nur einen geringer Zwischenraum zwischen je zwei
benachbarten Filterelementen freilassen, während die Distanzelemente 12 einen weiten Hub. also einen weiten
Abstand zwischen je zwei Filterelementen erlauben, und darüber hinaus die Reihenfolge der Distanzeiemente in
der oberen Reihe gegenüber denen in der unteren Reihe um ein Filterelement versetzt angeordnet sind, ergeben
sich die aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlichen Positionen
der einzelnen Filterelemente. Die plattenförmigen Filterelemente 5 bleiben somit vertikal ausgerichtet,
während die rahmenförmigen Filterelemente 4 jeweils mit ihrer oberen Kante abgekippt werden. Hierdurch
ergibt sich trotz eines kurzen Öfinungshubes am unteren Ende ein relativ weiter Spalt, durch den der in
F i g. 2 angedeutete Filterkuchen 21 nach unten herausfallen kann.
Durch den Fahrantrieb 15 der Begrenzungsplatte 13 sind die übrigen Paketblöcke II. IM in Schließstellung
gehalten worden. Nachdem nun der Paketblock I entleert worden ist. wird durch den Fahrantrieb der
Begrenzungsplatte 13 der Paketblock Il in gleicher Weise geöffnet, während der Paketblock III durch die
Begrenzungsphme 13' noch in geschlossenem Zustand gehalten wird. Nach Entleerung des Paketblocks Il wird
schließlich über den Fahrantrieb 15 der Begrenzungsplatte
13' der Paketblock III geöffnet und in gleicher Weise entleert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die einzelnen Filterelemente abwechselnd oben und unten mit
Umlenkwalzen 22(,im rahmenförmigen Filterelement 4)
und Umlcnkwal/.en 23 (am plattenförmigen Filterelc-ι-Ί
ment 5) versehen. Ober diese IJmlenkwalzen ist das Filtertuch 19 zick/ackförmig durch das gesamte
Plattenpakct geführt. Die Plattenzahl einschließlich der Begrenzungsplatten ist hierbei so gewählt, daß zwischen
je zwei Begrenzungsplatten 13, 14 das Filtertuch m doppellagig geführt ist und durch eine frei in der so
gebildeten Tuchschlaufc 24 liegende Ausgleichsrolle 25 gehalten werden kann. Der Abstand zwischen den
Begrenzungsplatten 13, 14 in geöffnetem Zustand ist hierbei über eine entsprechende Auslegung der
Koppelclemente 17 so bemessen, daß die Ausgleichsrol-Ic
25 frei durch den Zwischenraum hindurchbewegt werden kann.
Die vorstehend schematisch beschriebene Anordnung erl>· :bt es nun, mit Hilfe einer nachstehend noch
Jn näher zu erläuternden Antriebseinrichtung bei geöffnetem
Paketblock das Filtertuch um eine Länge, die der Höhe eines Filterelementes entspricht, durch den
gesamten Paketblock hindurchziehen. Hierbei bewegt sich die Ausgleichsrolle 25 im Zwischenraum
is zwischen den Begrenzungsplatten 13, 14 in die gestrichelt dargestellte Position im oberen Bereich der
Begrenzungsplatten. Nachdem über den Fahrantrieb 15 der Begrenzungsplatte 13 der Paketblock I zusammengeschoben
und der Pakrtblock Il zum Entleeren geöffnet worden ist, kann in gleicher Weise das
Filtertuch durch den geöffneten Paketblock Il hindurchgezogen werden, so daß die Ausgieichsroiie 25' der
Tuchschlaufc 24' sich nach oben bewegt, während die Tuchschlaufe 24 und die Ausgleichsrolle 25 zwischen
4ϊ Paketblock I und Il nach unten bewegt. Schließlich kann
nach Entleeren des Paketblocks III auch hier das Filtertuch um eine entsprechende Länge durchgezogen
werden. Die jeweils zwischen den Begrenzungsplatten befindliche Tuchschlaufe 24 kann dann jeweils einem
so Waschprozeß unterworfen werden, wobei entweder die Wascheinrichtung außerhalb der Presse angeordnet ist
oder aber durch die beiden benachbarten Begrenzu.igsplatten gebildet wird, wobei die Begrenzungsplatten
dann in üblicher Weise als Wascheinrichtungen ausgebildet sind. Die hierdurch bewirkte Zwischenreinigung
des Filtertuchs hat eine Verbesserung der Filtrierleistung zur Folge. Der für den Öffnungs- und
Schließvorgang erforderliche Längenausgleich des Filtertuchs erfolgt über eine entsprechende, beispielsweise
gewichtsbelastete Spanneinrichtung 26 im Bereich der Kopfplatte 10.
Anhand der Fig. 1. 3, 4 und 5 wird die Antriebseinrichtung
für den Durchzug des Filtertuchs näher erläutert. Wie aus der Aufsicht gemäß F i g. 5 ersichtlich,
ist den Umlenkwalzen 22 an beiden Enden ein Mitnehmer 27 zugeordnet, der bei diesem Ausführungsbeispiel als Zahnrad ausgebildet ist. Wie aus der
Seitenansicht ersichtlich, ist dem Mitnehmer 27 jeweils
achsparallel ein Umlenkrad 28 zugeordnet. Die Achse eines jeden Umlenkrades befindet sich etwas unterhalb
der Achse des Mitnehmers und überragt auf einer Seite die Ebene des zugehörigen rahmenförmigen Filterclementes
4. Die gegenseitige Lage der Achsen von Mitnehmer 27 und Umlenkrad 28 ist so bemessen, daß in
geschlossenem Zustand des Plattenpaketes (Fig. 3) jedes Umlenkrad 28 sich um ein bestimmtes Maß unter
den Mi,·:.«tuner 27 der benachbarten Platte schieben
kann. Um die Mitnehmerzahnräder 27 und die Umlenkräder 28 ist in der in F i g. 4 dargestellten Weise
ein Antriebsmittel 29 ziek-zack-förmig herumgeführt.
Das Antriebsmiitel kann durch eine Rollenkette oder einen Zahnriemen gebildet werden. Der Zahnriemen ist
als endloser Riemen ausgebildet und umschlingt jeweils mit seinem Lasttrum alle Mitnehmer 27 eines Paket blockcs
und ist mit seinem Leertrum 30 unterhalb der Mitnehmer wieder zurückgeführt. Wie aus F i g. I
ersichtlich, ist der Zahnriemen im Bereich der Feldplatte
üucT tin ciii5prCCiiCn»jC^ λλμΪΓ^ι'ΊΓΠΟ
mit einem Antriebsmotor verbunden ist und im Bereich der Begrenzungsplatte 13 über ein Ausgleichsrad 32
geführt. Dieses Ausgleichsrad 32 ist auf der Begren-/ungsplatte
13 vertikal in Richtung des Doppelpfeiles 33 verschiebbar gelagert, so daß auch hier der erforderliche
Längenausgleich für den öffnungs- und Schließungsvorgang
gegeben ist. Das Ausgleichsrad 32 ist mit einem nicht näher dargestellten Spannmittel in Form
eines Gewichtes, einer Feder oder dergleichen verbunden, so daß beim Schließen des Paketblockes die im
Bereich des Leertrums frei werdende Länge des ZahnrL.nens aufgenommen werden kann.
Die Paketblöcke Il und III sind in gleicher Weise ausgebildet, wobei der Antriebsmotor für das Antriebszahnrad 3Γ bzw 31" jeweils auf den Begrenzungsplatten
14 gelagert ist. Während das Filtertuch also durch alle Blöcke des Plattenpaketes hindurchgeführt ist. weist
jeder Paketblock eine eigene Antriebseinrichtung auf.
Sobald ein Paketblock geöffnet ist, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist, wird über das Antriebszahnrad 31 der
Zahnriemen in Richtung des Pfeiles 34 durchgezogen, so daß das auf den Umlenkwalzen 22 aufliegende
Filtertuch 19 in Richtung des Pfeiles 35 durch den geöffneten Paketblock hindurchgezogen wird. Der
Leertrum 30 bewegt sich hierbei in Richtung des Pfeiles 36.
Wird nun nach erfolgtem Tuchtransport der betreifende
Paketblock zusammengeschoben, dürfen die Umlenkwalzen 22 nicht mehr gedreht werden, da
infolge des harmonikaartigen Zusammenschiebens ein Teil des Filtertuchs bereits zwischen Platten eingeklemmt
ist, so daß bei einer Drehung der Umlenk walzen während des Zusammenschiebens unzulässige Spannungen
im Filtertuch, ggf. Beschädigungen des Filtertuchs auftreten könnten. Bei der anhand der F i g. 3, 4 und 5
beschriebenen Ausgestaltung der Antriebseinrichtung wird dieses jedoch vermieden. Werden die Filterek
mente aus der in Fig.4 dargestellten Öffnungsstellung
in die in Fig.3 dargestellte Schließstellung verfahren.
so vergrößert sich der Umschlingungswinkel des zwischen je zwei Umlenkwalzen 22 befindlichen
Teilstückes des Zahnriemens 29 auf dem Umlenkrad 28 und dem Mitnehmerzahnrad 27 des benachbarten
Filterelementes, wie dies aus Fig.3 ersichtlich is:. Durch dieses »Aufwickeln« bzw. »Abwickeln« beim
Öffnen, wird vermieden, daß bei der Schließ- bzw. Öffnungsbewegung die Umlenkwalzen 22 in Drehung
versetzt werden. Lediglich durch das Spannmittel 32 wird der Leertrum 30 in Richtung des Pfeiles 36 bei der
Schließbewegung durchgezogen.
Durch die Möglichkeit des Abkippens der rahmenförmigen Filterelemente 4 kann der erforderliche Hub zum
Öffnen des Plattenpaketes auf ein Mindestmaß beschriinkl weiden, so daß selbst bei großen Pressen
kurzhubige Schließeinrichtungen eingesetzt werden können, da das Plattenpaket bzw. die Paketblöcke
jeweils im Bereich ihrer Unterkanten nur um ein Maß geöffnet zu werden braucht, das etwas größer als die
Dicke der rahmenförmigen Filterelemente ist.
Da sich die Umlenkung des Filtertuches 19 im Bereich der unteren Umlcnkwalzen 23 in geöffnetem und in
geschlossenem Zustand praktisch nicht ändert, können jeweils an den unteren Stirnseiten der sich beim öffnen
schrägstcllenden, plattenförmigen Filterelemente 4 Abstreifer oder Schaber 49 angeordnet sein, durch die
beim Durchzug des Filtertuchs anhaftende Kuchenreste abgestreift werden können.
Die vor^cschls^eiic ' övj"1* für den Fi!'*;*rtll''h;ln!rip^
und das blockweisc Öffnen und Schließen des Plattenpakete.·; sind in gleicher Weise für Filterpressen
verwendbar, bei denen die Filterelemente aus sogenannten Kammenilterplatten bestehen, d. h., Filterplatten,
die auf einer Seite ebenflächig ausgebildet sind, auf der anderen Seite jedoch eine topf- bzw. pfannenartige
Vertiefung aufweisen, die zusammen mit der ebenen Fläche der vorangegangenen Filterplatte in geschlossenem
Zustand dann die Filterkammer bilden. Auch für diesen Pressentyp ist eine Anordnung der Distanzelcmente
möglich, die beim öffnen eine Schiefstellung der Platen bewirkt. Der Unterschied besteht lediglich darin,
daß alle aufeinanderfolgenden Distanzelemente eines Plattenpaketes bzw. eines Paketblockes den gleichen
Hub aufweisen, daß lediglich die Ankoppelung der ersten Platte an die Kopfplatte und der letzten Platte an
die abschließende Begrenzungsplatte bzw. die Endplatte
so erfolgt, daß sich beim Auseinandcrzieher, eine Schiefstellung ergibt. Diese Kammerplatten können
zudem in bekannter Weise als Membran-Kammer-Platten ausgebildet sein. d. h. die pfannenartige. die
Filterkammer bildende Ausnehmung auf der einen Seite der Filterplatte kann zudem in einer entsprechend
geformten elastischen Membran ausgelegt sein, so daß durch Beaufschlagung der Membran- Rückseite über
den Zwischenraum zwischen Filterplatte und Membran der in der Filterkammer gebildete Filterkuchen gepreßt
werden kann.
Es kann natürlich auch die glatte Seite der Filterplatte
mit einer Membrane versehen werden. Dies wird man dann anwenden, wenn die Ausgangskammertiefe
(Rahmendicke) aus verfahrenstechnischen Gründen nicht vergrößert werden kann.
Anstelle des blockweisen Öffnens und Schließcns kann in gleicher Weise die Schließeinrichtung auch auf
einem Querjoch gelagert sein, das auf den Längsträgern
3 zusammen mit der Kopfplatte 8 über einen eigenen Fahrantrieb verschiebbar ist. so daß auch bei langen
Pressen mit einer kurzhubigen Schließeinrichtung gearbeitet werden kann. Bei dieser Ausführungsform
wird nach Aufheben des Schließdruckes das gesamte Plattenpaket durch Verfahren des Querjoches harmonikaartig
geöffnet und nach Entleerung. Durchführung von Waschprozessen. Durchzug des Filtertuches in
gleicher Weise durch Verfahren des Querjoches wieder geschlossen. Nach dem Schließen wird das Querjoch
durch eine gesonderte Verriegelungseinrichtung auf den Längsträgern 3 festgelegt und anschließend die
Schließeinrichtung mi\ dem erforderlichen Schlicßdruck beaufschlagt, der dann über die Verriegelungseinrichtung
des Querjoches auf die Längsträger abgeleitet wird. Es ist jedoch einzusehen, daß die Baulänge einer
derartigen Filterpresse größer ist, als bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mit blockweisem
öffnen und Schließen des Piattenpaketes. Der Vorteil
der zuletzt beschriebenen Ausführungsform besteht jedoch wiederum darin, daß auch hier Schließeinrichtungen,
z. B. Hydraulik-Zylinder mit kurzem Hub verwendet werden können.
Bei der in Fig. 6 nur schematisch und in ihren wichtigsten Elementen dargestellten Ausführungsform
einer Filterpresse ist die Zuordnung der einzelnen Filterelemente 4, 5 zum bewegbaren Endstück 8 anders
ausgeführt, als dies bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1.2 der Fall ist. Eine derartige Anordnung ist /. B.
dann möglich, wenn die auszufiltrierenden Produkte zum Verkleben oder Verklammern im rahmenförmigen
Filterelement 4 neigen. Das Plattenpakct ist hier so
uütJ dül uuS üi'iiViuiOiUtii
Distanzelemente 11 mit dem Endstück 8 verbundene plattenförmige Filterelemente 5 ein rahmenförmiges
Filterelement 4 folgt, dessen größere Rahmenöffnung in Richtung auf das Kopfstück 10 weist. Dementsprechend
ist auch die Reihenfolge der aufeinanderfolgenden Distanzelemente mit kurzem und langem Hub anders
als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1. d. h. in der oberen Reihe ist das rahmenförmige Filterelement 4
über ein langhubiges Distanzclcment 12 an dem unmittelbar mit dem Endstück 8 verbundenen plattenförmigen
Filterelement 5 angeschlossen. In der unteren Reihe ist das gleiche rahmenförmige Filterelement 4
dementsprechend über ein k'ir/.hubiges Distanzelement
11 angeschlossen. Alle nachfolgenden Filterelemente sind dann dementsprechend abwechselnd über langhubige
und kurzhubige Distanzelemente untereinander verbunden, wie dies in f" i g. 6 schematisch angedeutet
ist.
Bei dieser Ausführungsform können die mit dem rahmenförmigen Filterelement 4 verbundenen Umlenkwalzen
22' einen Durchmesser aufweisen, der wesentlich größer ist als die Rahmendicke. Die Lagerung der
Umlenkwalzen 22' gegenüber der Mittelebene des rahmenförmigen Filterelementes 4 ist hierbei so
angeordnet, daß das Übermaß des Walzendurchmessers im wesentlichen sich auf der Seite des rahmenförmigen
Filterelementes befindet, die die kleinere Filterfläche aufweist.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Filterpresse hat nun den Vorteil, daß beim
Öffnungsvorgang die rahmenförmigen Filterelemente 4 nacheinander vom Filterkuchen abgehoben werden,
wobei das Loslösen aus dem Rahmen dann partiell- und fortlaufend und nicht gleichzeitig auf der ganzen
Umfangsfläche erfolgt. Durch die überkragende Umlenkwalze 22' wird jeweils das durch den sich öffnenden
Spalt zwischen je zwei Filterelementen verlaufende Filtertuch unter Spannung in öffnungsrichtung gesetzt,
so daß sich das Filterband von der Bindungsfläche mit dem Filterkuchen abhebt. Wie in F ι g. 6 angedeutet,
kann bei klebenden Produkten davon ausgegangen werden, daß der Filterkuchen weitgehend auf dem am
plattenförmigen Filterelement anliegenden Teil des Filtertuches haften bleibt, so daß beim anschließenden
Durchzug des Filtertuches bei geöffnetem Plattenpaket b/vv. geöffnetem r\tkciuiuck Jci rilici 'Mienen über iiiciii
näher dargestellte, den unteren Umlenkwalzen 23 zugeordnete Schaber von dem in Richtung des Pfeiles
51 durchlaufenden Filtertuch abgestreift wird.
Da bei dieser Anordnung das Gewicht des anhaftenden Filterkuchens jeweils das Tuchstück belastet, das
nach unten durchgezogen wird, also das Gewicht des Filterkuchens in Transportrichtung wirksam wird, muß
dafür Sorge getragen werden, daß eine unbeabsichtigte Filtertuchbewegung, etwa durch eine zu geringe
Vorspannung, vermieden wird. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß zu beiden Seiten des Plattcnpakeies
bzw. eines Paketblockes das Filtertuch über je eine Bremsrolle 52 bzw. 53 zugeführt wird, die mit einem
lösbaren Rremsmittel versehen ist. Dieses Bremsmittel
ist mit dem Antriebsmotor 31 für den Durchzug des Filtcrtuches gekoppelt und zwar in der Weise, daß beim
Einschalten des Antriebsmotors die Bremse gelöst wird. Verwendet man beispielsweise für den Antrieb einen
Hydraulikmotor, so kann die Entsperrung hydraulisch erfolgen, d. h. in dem Augenblick, in dem der
Hydraulikmotor mit Druck beaufschlagt wird, wird über eine entsprechende Zweigleitung durch cn Betriebsdruck die Bremse gelöst. Eine Bremse läßt sich je nach
Art des verwendeten Motors selbstverständlich auch mechanisch oder elektrisch ansteuern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Filterpresse mit einer Vielzahl in einem Pressengestell verschiebbar gelagerten Filterelementen,
wobei abwechselnd ein plattenförmiges und s ein rahrnenförmiges Filterelement aufeinander folgen,
die über eine Schließeinrichtung zwischen einer Kopfplatte und einer Endplatte zu einem Plattenpaket
zusammenschiebbar und zusammenpreßbar sind, bei der an den Oberkanten und an den Unterkanten iu
der Filterelemente Umlenkwalzen angeordnet sind, die zumindest zum Teil antreibbar ausgebildet sind
und über die ein endloses zickzackförmig zwischen
den Filterelementen verlaufendes Filtertuch geführt ist und bei der Antriebseinrichtungen zum Durchzug
des Filtertuchs bei geöffnetem Filterplattenpaket sowie Distanzelemente zwischen den einzelnen
Filterplatten vorgesehen sind und wobei zumindest ein Teil der oberen Umlenkwalzen an ihren Enden
mit einem Zahnrad versehen sind, in das ein mehrere Zahnräder verbindendes, biegsames formschlüssiges
Antriebsrrriuel eingreift, das mit einem Antriebsmotor
in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Zahnrad (27) achsparallel und mit Abstand quer zur Bewegungsrichtung der
Filterelemente versetzt ein Umlenkrad (28) für das Antriebsmittel (29) zugeordnet ist, das jeweils an
einem Filterelement gelagert i.c.t, so daß der bei einer
Verschiebung der Filterelemente (5) erforderliche Längenausgleich für das Antriebsmittel (29) durch
eine Veränderung der Umschlingung an den Zahnrädern (27) und den Umlenkrädern (28) erfolgt.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkrad (28) jeweils am gleichen Filterelement (5) gelagert ist wie das
zugehörige Zahnrad (27).
3. Filterpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (29) als Zahnriemen ausgebildet ist.
4. Filterpresse nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für das
Antriebsmittel (29) auf der Kopf- oder der Endplatte (8) gelagert ist und daß an der Kopfplatte (10) ein
Ausgleichsrad (32) für das Antriebsmittel (29) verschiebbar gelagert und mit einem Spannmittel
versehen ist.
5. Filterpresse nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenpaket in
wenigstens zwei Paketblöcken (I, II, III) unterteilt ist, daß jeder Paketblock(I, II, III) an seinem Ende mit je
einer Begrenzungsplatte (13, 14) versehen ist, daß jeweils die Begrenzungsplatte (13, 13') auf der (k
Schießeinrichtung (7) abgekehrten Seite eine^ Paketblockes (I, II) einen eigenen Fahrantrieb (15,
16) aufweist und den Längsausgleich für das Filtertuch-Antriebsmittel (29) trägt, daß jeweils die
Begrcnzungsplatte (14, 14') auf der der Schließeinrichtung (7) zugekehrten Seite eines Paketblockes (I,
IM) den Antriebsmotor (31', 31") für die Filtertuchantriebsmittel
(29) trägt und daß die unmittelbar nebeneinanderlegenden Begrenzungsplatten (13,
14) zwischen zwei Paketblöcken (I, II, III) durch Distanzmittel (17) auch in geöffnetem Zustand
parallel zueinander ausgerichtet bleiben.
6. Filterpresse nach Anspruch 5, dadurch gekenn- b">
zeichnet, daß das Filtertuch (19) zick-zack-förmig endlos durch das ganze Platicnpakct geführt ist und
daß zwischen den benachbarten Begren/iingsplatten (13,14) zweier Paketblöcke (H, III) eine Ausgleichsvorrichtung
(24, XS) angeordnet ist, über die das Filtertuch in einer Länge von wenigstens der
zweifachen Höhe einer Filterplatte geführt ist
7. Filterpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Begrenzungsplatten
(13,14) zwischen je zwei Paketblöcken (I, II, III) mit
einer Filtertuchwascheinrichtung verschen sind.
Priority Applications (4)
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