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DE2733665C2 - Auswechselbare Verschleißteile für Schiebeverschlüsse - Google Patents

Auswechselbare Verschleißteile für Schiebeverschlüsse

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Publication number
DE2733665C2
DE2733665C2 DE2733665A DE2733665A DE2733665C2 DE 2733665 C2 DE2733665 C2 DE 2733665C2 DE 2733665 A DE2733665 A DE 2733665A DE 2733665 A DE2733665 A DE 2733665A DE 2733665 C2 DE2733665 C2 DE 2733665C2
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DE
Germany
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metal
parts
reinforcement
reinforcements
sleeve
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Expired
Application number
DE2733665A
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English (en)
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DE2733665A1 (de
Inventor
Bernhard J. Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Zollikerberg Tinnes
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Didier Werke AG
Original Assignee
Didier Werke AG
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Publication date
Application filed by Didier Werke AG filed Critical Didier Werke AG
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Priority to GB25162/78A priority patent/GB1601736A/en
Priority to US05/924,754 priority patent/US4327847A/en
Priority to SE7808105A priority patent/SE440322B/sv
Priority to IT26064/78A priority patent/IT1097321B/it
Priority to JP9004278A priority patent/JPS5424227A/ja
Priority to FR7822117A priority patent/FR2398568A1/fr
Publication of DE2733665A1 publication Critical patent/DE2733665A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2733665C2 publication Critical patent/DE2733665C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf auswechselbare Verschleißteile aus feuerfestem Feuerbeton nach DE-PS 24 299 für Schieberverschlüsse an Metallschmelz«! insbesondere Stahlschmelze enthaltenden Behältern mit eingeformten Metallarmierungen, die im wesentlichen ein Metallblech oder eine Metallplatte aufweisen, aus dessen bzw. aus deren Hauptebene damit starr verbundene Elemente herausragen und die an von der Metallschmelze entfernten Oberflächenbereichen der Verschleißteile angeordnet sind.
Die DE-PS 26 24 299 betrifft die Verwendung eines feuerfesten Feuerbetons mit bestimmten Eigenschaften für mit metallischer Schmelze in Berührung kommende Verschleißteile, wie Hülsen, insbesondere Verschlußplatten für Schieberverschlüsse an Metallschmelze enthaltenden Behältern.
Insbesondere betrifft die DE-PS 26 24 299 die Verwendung eines hydraulisch abbindenden hochtonerdehaltigen feuerfesten Feuerbetons mit einer Kaltdruckfestigkeit des getrockneten Roherzeugnisses von wenigstens 4 · 107 Pa, mit einer Kaltdruckfestigkeit nach ei· nem Brand bei etwa 1673s K von wenigstens etwa ■ 107 Pa und mit einer Formbeständigkeit nach einem Brand bei etwa 1673° K von wenigstens ±0,2% für mit Metallschmelze in Berührung kommende Verschleißteile von Schiebeverschlüssen.
Durch die Verwendung dieses feuerfesten Feuerbetons wird eine vereinfachte Herstellung von Verschleißteilen für Schieberverschlüsse erreicht, da in eine Form gegossener Beton sich den Formflächen genau anpaßt und glatte, saubere Flächen der Form auch glatte, saubere Gegenflächen am Formkörper liefern. Folglich ist es möglich, Gleitflächen von Schieberplatten mit großer Genauigkeit schon während der Formung der Platten zu erreichen, so daß langwierige mechanische Nacharbeiten fortfallen. Ebenso können die Durchflußöffnungen oder besondere Teile direkt eingeformt url so die Platten in fertigem Zustand der Form entnommen werden.
In der DE-PS 27 02 437 wird in Weiterentwicklung von aus feuerfestem Feuerbeton hergestellten Verschleißteilen nach der DE-PS 26 24 299 im wesentlichen vorgeschlagen, daß wenigstens die mit dem Tragrahmen bewegbare Schieberplatte an ihrer der Schiebeebene abgewandten Seite eine in den feuerfesten Beton eingeformte Metallarmierung aufweist, um die Lebensdauer der Platte mit einfachen Mitteln zu erhöhen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung von Verschleißteilen für Schieberverschlüssen der gattungsgemäßen Art Aufgabe der Erfindung ist es, aufgrund der Ausbildung der Armierung einen einfachen mörtelfreien Einbau der Verschleißteile in den Schieberverschluß zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eingetonnten Metallarmierungen der Zentrierung und Positionierung der Verschleißteile dienende Oberflächenbereiche aufweisen.
Im Gebrauch solcher mit unverrückbar eingeformten Armierungen versehener feuerfester Verschleißteile ist es möglich, verschlissene und verbrauchte Teile eines Schieberverschlusses innerhalb kurzer Zeit mörtelfrei durch neue Teile zu ersetzen und ohne Anwendung spezieller, Mörtelfugen festlegender Einbauvorrichtungen reproduzierbar zu justieren. Infolge des genauen, stes gleichermaßen erfolgenden Einbaues der Verschleißteile wird die Betriebssicherheit des Schieberverschlusses wesentlich erhöht.
Vorteilhaft sind bei aneinander angrenzenden Verschleißteilen Armierungen mit zerfrierender Prassung bzw. kraftschlüssiger Berührung vorgesehen, wobei die Armierungen platten-, leisten- oder rohrförmig ausgebildet oder mit Schraubengewinde oder Halteringen mit radial abstehenden Federzungen versehen sein können, welche mit Gegenprofilen oder Halte- oder Stützteilen des Schieberverschlusses in das Verschleißteil festlegenden Eingriff treten.
In manchen Fällea können die Armierungen zur leichteren Handhabung insbesondere von heißen Verschleißteilen Ausnehmungen oder Vorsprünge für den Ein- oder Angriff von Werkzeugen aufweisen.
Als Verschleißteile kommen in erster Linie Einlaufhülsen, Bodenplatten (ortsfeste Platten), Schieberplatten sowie Auslaufhülsen in Betracht, ferner der die Einlaufhülse aufnehmende Lochstein und an die Auslaufhülse anschließbare Drosselblenden, Tauch- oder Schattenrohre. Sämtliche weisen mindestens ein Durchflußloch für die Metallschmelze auf. Die Armierungen werden grundsätzlich auf der von dem Durchflußloch entfernten Seite der aus feuerfestem Beton hergestellten Verschleißteile angeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Teilschnitt, durch den die Zentrierung des Lochsteins in einer Basisplatte oder dem Boden einer Gießpfanne und die Zentrierung der Einlaufhülse im Lochstein veranschaulicht wird.
F i g. 2 ist ein Schnitt durch einen Lochstein, der unter
fe 3 4
I Anwendung einer Metallarmierung in der Basisplatte schnittsprofil dem abzudeckenden Umriß des Loch-%i eines Schieberverschlusses justiert und festgelegt ist steins 1 angepaßt ist Die ringförmige Metallarmierung \i Fig. 2a ist ein Schnitt nach der Linie Ha-IIa der 7 weist an ihrem Innenumfang, welcher an der Umfangs- <js F i g. 2 durch die Metallarmierung mit Zentrierzungen. wand der konischen Durchtrittsöffnung anliegt, Halte-Γ F i g. 3 ist ein Schnitt durch ein Teil der Auslaufhülse 5 zungen 9 auf, die umgebogen und im feuerfesten Beton |: mit angesetzter Drosselblende. eingebettet sind. Die ringförmige Metallarmierung 7 ist Ρ F i g. 4 zeigt im Schnitt ein Teil einer Auslaufhülse mit auf diese Weise fest mit dem feuerfesten Beton des |< angesetztem Tauchrohr, in dessen Kopf eine Drossel- Lochsteins 1 verbunden. Die Metallarmierung 8 hat die fi blende angeordnet ist Form eines zylindrischen Rohrstückes, das einen zylin-K F i g. 5 ist ein Schnitt durch ein Teil eines Schieberver- 10 drischen Abschnitt der Einlaufhülse 2 umgibt Die zylint| Schlusses mit Schieberplatte und Auslaufhülse im Schie- drische Metallarmierung 8 weist ebenfalls an einem ih-Ig bergehäuse. rer ISnden umgebogene Halterungen 10 auf, die im feu- |i F i g. 6 ist eine Schnittdarstellung, welche den mörtel- erfesten Beton eingebettet sind und die Metallarmiet| freien Einbau der Schieberplatte und der Auslaufhülse rung 8 fest mit der Einlaufhülse 2 verbinden.
k bei einem Schieberverschluß gemäß der Erfindung ver- 15 Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind die mit der Basisplat-
^p1 anschaulicht te 3 in Eingriff gelangenden Flächen des Lochsteins 1
S3 F i g. 6a ist eine Draufsicht auf die Schieberplatte ge- von der Metallarmierung 7 abgedeckt Die ringförmige
|ί maß F i g. 6. Metallarmierung 7 erfüllt gleichzeitig zwei Aufgaben,
K F i g. 7 zeigt am Beispiel eines »Kassettenschieberge- indem sie einerseits als Verstärkung für den Lochstein 1
|| häuses« eine Ausführungsform gemäß der Erfindung, 20 und andererseits die Justierung von'.achstein und Ein-
|i bei welcher ein an der Einlaufhülse angeordneter Ar- lauf hülse in einfacher Weise ermöglicht
jö mierungsteil ein Schraubengewinde aufweist Die Einlaufhülse 2 wird von unten in die konische
Jir F i g. 8 ist eine Vergrößerung eines Teiles der F i g. 7 Durchtrittsöffnung des Lochsteins 1 eingesetzt Wenn
H\ und zeigt den Eingriff des Armierungsteils mit Schrau- die um den Außenumfang der Hülse 2 verlaufende zylin-
Ij bengewinde in ein Teil des Schiebergehäuses. 25 drische Metallarmierung 8 mit dem umgebogenen und
[si F i g. 8a und 8b zeigen vergrößerte Darstellungen der an der Wand der konischen Durchtrittsöffnung des
II Ausführungsform des Armierungsteils mit Schrauben- Lochsteins 1 anliegenden Abschnitt der Metallarmie- U gewinde gemäß F i g. 8. rung 7 in. Eingriff gelangt wird die Hülse 2 automatisch !i Fig.9 zeigt einen weiteren Schnitt durch eine Aus- zentriert und in der richtigen Lage festgelegt Der ge-& führungsfonn der Erfindung mit Armierungsteilen mit 30 genseitige Eingriff der Metallarmierungen 7 und 8 des "; Schraubengewinde. Lochsteins 1 und der Hülse 2 reicht aus, um die beiden ϊ,Ϊ F i g. 10 zeigt eine in einen Lochstein eingesetzte Ein- Verschleißteile in der gewünschten Lage auszurichten. ψ laufhülse, wobei sowohl der Lochstein als auch die Ein- Besondere Vorrichtungen zum Zentrieren und axialen f; laufhülse mit Metallarmierungen versehen sind, und Festlegen sind daher für den Einbau des neuen Loch- £, Ausnehmungen für den Eingriff von Werkzeugen an der 35 steins 1 und der neuen Lochsteinhülse 2 nicht mehr T^ Einiaufhüise vorgesehen sind. erforderlich.
Jv F i g. 11 ist ein Schnitt durch ein Teil der Auslaufhülse Bevor die Hülse 2 in den Lochstein 1 eingesetzt und ίί mit angesetztem Tauchrohr, das eine Drosselblende justiert wird, wird zweckmäßig für den vei bleibenden p enthält und veranschaulicht die Befestigung des mit ei- Ringspalt 11 Dichtmörtel am oberen Ende der Hülse 2 φ. ner Metallarmierung versehenen Tauchrohres. 40 außen aufgetragen, um die erforderliche Abdichtung ger;j F i g. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch die ortsfe- gen den flüssigen Stahl zu erzielen. Das Einsetzen, Juli sten Teile eines Schieberverschlusses mit einem Loch- stieren und Ausrichten der Verschleißteile führt zu einer ψ, stein 1 und einer in den Lochstein eingesetzten Einlauf- wesentlichen Erleichterung und Beschleunigung beim ri; hülse 2. Der Lochstein 1 ist auf einer Basisplatte 3 eines Auswechseln von Verschleißteilen.
IS die Metallschmelze aufnehmenden Gefäßes, z. B. einer 45 F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen eine Dros- ;·. Stahlgießpfanne, abgestützt Ein unter der Basisplatte seistelle aufweisenden Lochstein mit einer abgewandel-':> angeordneter Stützring 4 ist mit einem Gehäuseteil 5 ten Metallarmierung. Der in F i g. 2 gezeigte Lochstein des Schieberverschlusses verbunden. Die Basisplatte 3, 12 ist in eine Basisplatte 13 eingesetzt. Der in das Loch der Stützring 4 und das Gehäuseteil 5 bestehen aus der Basisplatte 13 eintauchende ringförmige Abschnitt Metall. Im Gehäuseteil 5 ist die Bodenplatte 6 angeord- 50 14 des Lochsteins 12 besitzt an seinem Außenumfang net, deren Durchflußloch mit dem Durchflußloch der eine ringförmige Metallarmierung 15, welche die Ge-Einlaufhülse 2 ausgerichtet ist. Der Lochstein 1, die Ein- stak eines konusartigen Schusses hat Die ringförmige J laufhülse 2 und die Bodenplatte 6 bestehen aus feuerfe- Annic. up,g 15 weist umgebogene Haltezungen 16 auf, fi siem Beton. die im feuerfesten Beton des Lochsteins 12 eingebettet . Der Lochstein 1 und die Einlaufhülse 2 sind mit Me- 55 sind. Die ringförmig* Armierung 15 besitzt ferner vom I',· tallarmierungen 7 und 8 versehen, welche im Oberflä- Umfang abstehende Federzungen 17, die mit der Wand i;,i chenbereich der aus feuerfestem Beton bestehenden der Durchtrittsöffnung der Basisplatte 13 in federndem p. Teile angeordnet sind. Die Metallarmierungen 7 und 8 Eingriff stehen.
|ij befinden sich an den Oberfiächenbereichen, die vom In Fig.2a ist ein Querschnitt durch die ringförmige
j| Durchflußloch für die Schmelze entfernt sind, und liegen eo Armierung 15 längs der Linie Ha-IIa dargestellt. Wie aus
ρ damit auf der »kalten« Seite des Lochsteins 1 und der dieser Figur anschaulich hervorgeht sind die Feclerzun-
Hülse 2. Die Metallarmierungen 7 und 8 überdecken gen 17 aus der Umfangswand der ringförmigen Armie-
mantelartig einen Teil der auf der »kalten« Seite liegen- rung 15 ausgestanzt und herausgebogen. Die Federzun-
den Fläche des Lochsteins 1 und der Hülse 2. gen 17 verlaufen auf diese Weise in radialer und tangen-
Die Metallarmierung 7 deckt die Unterseite und einen te tialer Richtung zum Außenumfang der ringförmigen
Teil der Umfangswand der konischen Durchtrittsöff- Armierung 15. Die Federzungen 17 sind so angeordnet,
nung des Lochsteins 1 ab. Die Metallarmierung 7 hat die daß sie alle in die gleiche Richtung zeigen
Form eines durchgehenden Ringes, dessen Quer- Der einzusetzende Lochstein 12 wird mit seinem ring-
5 6
förmigen Abschnitt 14 und der auf dem ringförmigen Lochblechmantels 38 bündig abschließen, so daß eine
Abschnitt sitzenden Armierung 15 in die konusförmige feste Verankerung zwischen dem Betonkörper 35 und Durchtrittsöffnung der Basisplatte 13 eingedrückt Die dem Lochblechmantel 38 erzielt wird. Der Betonkörper Federzungen 17 der Armierung 15 gelangen mit der 35 des Tauchrohres 29 weist an seinem oberen, dem Wand der konusförmigen Durchtrittsöffnung der Basis- s Ausgußteil 28 zugekehrten Ende eine stufenförmige
platte 13 in federnden Eingriff, wodurch der Lochstein Ausnehmung auf, in welche ein Drosseleinsatz 40 zur
12 in der Durchtrittsöffnung der Basisplatte 13 zentriert Steuerung des Ausflusses der Schmelze eingesetzt ist.
und gleichzeitig festgelegt wird. Wenn das Tauchrohr 29 mit Hilfe des Überwurfringes
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch das untere Ende 30 am unteren Ende des Ausgußteils 28 befestigt wird, eines Ausgußteils 18, an welchem eine Drosselblende 19 io erfaßt der Überwurfring 30 den unteren radial nach zur Steuerung des Ausflusses der Schmelze lösbar befe- innen gerichteten Flansch 41 der ringförmigen Armiestigt ist Das Ausgußteil 18 weist einen Metallmantel 20 rung 36, wodurch das Tauchrohr 29 nach oben gezogen und eine Auslaufhülse 21 aus feuerfestem Beton auf. Die und der obere Flansch 42 der ringförmigen Armierung feuerfeste Auslaufhülse 21 weist an ihrem unteren freien 36 gegen die ringförmige Armierung 33 der Auslaufhül-Ende eine ringförmige Metallarmierung 22 auf, die an 15 se 32 des Ausgußteils 28 gedrückt wird. Die ringförmieiner von der Durchflußöffnung entfernt liegenden gen Metallarmierungen 33 und 36 der Auslaufhülse 32 Oberflache angeordnet ist Die ringförmige Armierung und des Tauchrohres 29 sorgen einerseits für eine Ver-22 besitzt einen zylindrischen und einen konusförmigen Stärkung der aus feuerfestem Beton bestehenden VerSchuß und ist über umgebogene Haltezungen 23 mit der schleißteile und bringen andererseits gleichzeitig den Auslaufhülse 21 fest verbunden. Die Drosselblende 19 20 Vorteil mit sich, daß die miteinander zu verbindenden besitzt einen Überwurfring 24, der mittels eines Bajo- Verschleißteile gegeneinander ausgerichtet und mit der nettverschlusses mit dem Mantel 20 des Ausgußteils 18 erforderlichen Vorspannung miteinander verbunden verbunden ist Der Überwurfring 24 trägt einen Dros- werden können.
seleinsatz 25 aus feuerfestem Beton, der zwei ringförmi- F i g. 5 zeigt einen Querschnitt durch den bewegbaren
ge Metallarmierungen 26 und 27 aufweist Die ringför- 25 Teil eines Schieberverschlusses. Der bewegbare Teil des
mige Metallarmierung 26 erstreckt sich um den gesam- Schieberverschlusses weist ein Metallgehäuse 43 auf, in
ten Außenumfang des Drosseleinsatzes 25 und steht mit welcher?, die Auslaufhülse 44 und die Schieberplatte 45
dem Überwurfring 24 in Verbindung. Die ringförmige untergebracht sind. Die Schieberplatte 45 weist auf ih-
Metallarmierung 27 steht mit der ringförmigen Metall- rer der Auslaufhülse 44 zugekehrten Unterseite eine
armierung 22 der Auslaufhülse 21 des Ausgußteils 18 in 30 Metallarmierung 46 auf, die mitteis Haltezungen 47 mit
Berührung. der Schieberplatte 45 aus feuerfestem Beton verbunden
Wenn die Drosselblende 19 mit Hilfe des Überwurf- ist Die der Schieberplatte 45 zugekehrte Seite der Ausringes 24 am Ausgußteil 18 befestigt wird, führen die laufhülse 44 ist ebenfalls mit einer Metallarmierung 48 miteinander in Eingriff stehenden ringförmigen Armie- versehen, die mit der Metallarmierung 46 in kraf tscMüsrungen 22 und 27 der Auslaufhülse 21 und des Drossel- 35 sigen Eingriff gebracht werden kann, um die Auslaufhüleinsatzes 25 sowie der Eingriff der ringförmigen Metall- se 44 und die Schieberplatte 45 gegeneinander festzulearmierung 26 mit dem Überwurfring 24 zu einem Justie- gea Die Dichtung gegen die Metallschmelze wird im ren und Zentrieren der Drosselblende 19 mit dem Aus- Spalt um die Durchflußöffnung zwischen Schieberplatte gußteil 18. 45 und Auslaufhülse 44 durch Einlegen einer Ringschei-
In F ig. 4 ist ein Querschnitt durch das untere Ende 40 be aus feuerfestem Filz (Fasermaterial) gewährleistet eines Ausgußteils 28 gezeigt, an dessen unterem Ende F i g. 6 zeigt einen F i g. 5 ähnlichen Querschnitt durch ein Tauchrohr 29 mittels eines Überwurfringes 30 lösbar den beweglichen Teil eines Schieberverschlusses. Das befestigt ist Die lösbare Verbindung zwischen dem Gehäuse weist eine Schieberplatte 49 auf, die mittels Überwurfring 30 und dem Ausgußteil 28 erfolgt über federvorgespannter Justierzapfen 50,5O7 im Gehäuse 51 einen Bajonettverschluß. Das Ausgußteil 28 weist einen 45 festgehalten wird. Die Schieberplatte 49 besitzt einge-Metallmantel 31 und eine Auslaufhülse 32 aus feuerfe- formte Winkelschienen 52, die sich längs der Platte erstem Beton auf. Das untere freie Ende der Auslaufhülse strecken und deren Schenkel in der Oberfläche der Plat-32 ist mit einer ringförmigen Armierung 33 versehen, te liegen. Die Winkelschienen 52 stehen im kraftschlüsdie an einem vom Durchflußloch entfernt liegenden sigen Eingriff mit einer ringförmigen Armierung 53 von Oberflächenberexh angeordnet ist 50 U-förmigem Querschnitt, die in die Auslaufhülse "4 aus
Das Tauchrohr 29 weist an seinem dem Ausgußteil 28 feuerfestem Beton eingeformt ist zugekehrten Ende einen radial nach außen vorstehen- In F i g. 7 ist ein Teillängsschnitt durch einen Schieden Bund 34 auf, welcher mit dem Überwurfring 30 in berverschluß dargestellt der in seiner Gesamtheit an Eingriff steht Das Tauchrohr 29 besteht aus einem feu- eine Metallschmelze enthaltendes Gefäß angebaut wererfesten Betonkörper 35, dessen radial nach außen ab- 55 den kann. Der Schieberverschluß weist ein Metallgestehender Bund 34 von einer ringförmigen Metallarmie- häuse 55, eine Bodenplatte 56 und einen Stützring 57 rung 36 umgeben ist Die ringförmige Metallarmierung auf. Bei dieser Ausführungsform ist der Schieberver-36 weist Haltezungen 37 auf, die fan Betonkörper 35 Schluß mit einer Einlaufhülse 58 aus feuerfestem Beton eingebettet sind und die ringförmige Armierung 36 fest verbunden. Die Einlaufhübe 58 ist an einem Ende ihres mit dem Betonkörper verbinden. Die ringförmige Ar- 60 zylindrischen Außenumfangs mit einer ringförmigen mierung 36 des Tauchrohres 29 steht einerseits mit der Armierung 59 versehen, deren Querschnitt die Gestalt ringförmigen Armierung 33 der Auslaufhülse 32 des eines Schraubengewindes hat
Ausgußteils 28 und andererseits mit dem Überwurf ring Wie aus den F i g. 8,8a und 8b näher hervorgeht ist
30 in Eingriff. Der sich an den Bund 34 anschließende die ringförmige Metallarmierung 59 mit dem Quer-
rohrförmige Abschnitt des Betonkörpers 35 ist von ei- 65 schnitt eines Schraubengewindes in ein entsprechendes
nem Lochblechmantel 38 umgeben. Das Materia! des Gewinde des Stützrings 57 eingeschraubt Die ringför-
Betonkörpers 35 kann in die Löcher 39 des Lochblech- mige Armierung 59 ist mittels Haltezungen 60 im feuer-
mantels 38 eintauchen und mit der Außenoberfläche des festen Beton der Einlaufhülse 58 eingeformt Die Halte-
zungen 60 der ringförmigen Armierung 59 können wahlweise auf der der Bodenplatte 56 zugekehrten Seite der Einlaufhülse 58 oder auf der dem Metallschmelzgefäß zugekehrten Seite der Hülse 58 angeordnet sein, wie dies in den F i g. 8a und 8b gezeigt ist
F i g. 9 zeigt eine Abwandlungsform des in den F i g. 7 und 8 f cieigten Schieberverschlusses. Bei der in F i g. 9 gezeigter. Ausführungsform ist eine Bodenplatte 60 mit einem gegen den nicht dargestellten Lochstein gerichteten vorspringenden Ansatz 61 versehen. Der Ansatz 61 der aus feuerfestem Beton bestehenden Bodenplatte 60 ist mit einer ringförmigen Metallarmierung 63 umgeben, deren Querschnitt die Gestalt eines Schraubengewindes hat. Die ringförmige Armierung 63 ist mit ihrem Fußende 64 in der Bodenplatte 60 eingeformt. Das Kopfende 65 der ringförmigen Armierung 63 bildet einen Teil der Horizontalfläche des Ansatzes 61 der Bodenplatte 60. Eine Einlaufhülse 66 weist einen den Ansatz 61 übergreifenden Abschnitt 67 auf, welcher auf der dem Abschnitt 61 zugekehrten Seite mit einer ringförmigen Metallarmierung 68 versehen ist, deren Querschnitt die Gestalt eines Schraubengewindes hat. Die ringförmige Armierung 68 und die ringförmige Armierung 63 weisen einander entsprechende Querschnittsformen auf, so daß die Einlaufhülse 66 auf den Ansatz 61 der Bodenplatte 60 aufschraubbar ist. Die Abdichtung gegenüber der Schmelze erfolgt z. B. über feuerfesten Filz.
In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine in einen Lochstein 73 eingesetzte Einlaufhülse 71 gezeig* Der Lochstein 73 und die Einlaufhülse 71 sind an einem Teil der einander zugekehrten Oberflächen mit ringförmigen Metallarmierungen 69 und 70 versehen, die eine selbständige Justierung und einen kraftschlüssigen Eingriff gestatten. Der nach dem Einsetzen und Justieren der Einlaufhülse 71 verbleibende Ringspalt 74 wird zweckmäßig mit feuerfestem Mörtel zur Erzielung einer einwandfreien Abdichtung gefüllt. Der Einbau der Einlaufhülse 71 im Lochstein 73 erfolgt bei dieser Ausführungsform nach dem gleichen Prinzip, wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 beschrieben. Die Metallarmierung 69 der Einlaufhülse 71 ist an dem dem Schieberverschluß zugekehrten Ende mit Ausnehmungen 72 für den Eingriff von Werkzeugen oder hydraulischen Vorrichtungen zum Abziehen der Einlaufhülse aus dem Lochstein versehen.
In Fig. 11 ist ein Querschnitt durch das untere Ende eines Ausgußteils 79 gezeigt, an dessen unterem Ende ein Tauchrohr 80 mit einer Überwurfhülse 81 lösbar befestigt ist Das Ausgußteil 79 weist eine Auslaufhülse 82 aus feuerfestem Beton und einen Metallmantel 83 auf. Der Metallmantel 83 besitzt mehrere um den Außenumfang verteilte, bundartig vortretende Abschnitte 84, welche mit mehreren um den Umfang verteilten, radial nach innen gerichteten Flanschabschnitten 85 der Überwurfhülse 81 nach Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken.
Das Tauchrohr 80 weist einen rohrförmigen, feuerfesten Betonkörper 86 auf, der an seinem oberen, dem Ausgußteil 79 zugekehrten Ende mit einem eingesetzten Drosselkörper 87 aus feuerfestem Material versehen ist Der rohrförmige, feuerfeste Betonkörper 86 des Tauchrohrs 80 wird mit einer am Außenumfang angeordneten zylindrischen Metallarmierung 88 mantelartig umgeben, weiche umgebogene Haltezungen 89 aufweist, die im feuerfesten Betonkörper 86 eingebettet sind. Die zylindrische Metallarmierung 88 besitzt eine um den Umfang verlaufende nutartige Vertiefung 93, in welche ein aus zwei Teilen oder Schalen bestehender Haltering 90 eingesetzt ist. Ein radial nach innen gerichteter Umfangsflansch 91 der Überwurfhülse 81 steht mit dem Haltering 90 in Eingriff.
Wenn die Uberwurfhülse 81 mit Hilfe der Halbschalen 90 am Tauchrohr 80 befestigt ist, läßt sich das Tauchrohr 80 mit Hilfe, des von den Teilen 84, 85 gebildeten Bajonettverschlusses am Ausgußteil 79 befestigen, wobei der Drosselkörper 87 gegen die Auslaufhülse 82 vorgespannt wird. Eine Zwischenlage 92 aus feuerfestem Faserstoff zwischen dem Drosselkörper 87 und der Auslaufhülse 82 sorgt für eine ausreichende Abdichtung.
Das Zusammenwirken der zylindrischen Metallarmierung 88 des Tauchrohres 80 mit dem Haltering 90 und der Überwurfhülse 81 gestattet ein Zentrieren und Festlegen des Tauchrohres 80 mit seinem Drosselkörper 87 in bezug auf das Ausgußteil 79. Auch bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform können somit Verschleißteile ohne die Verwendung besonderer Einbauvorrichtungen einfach und rasch in die richtige Lage gebracht und in dieser Lage mit dem erforderlichen Preßdruck festgelegt werden.
Die Erfindung ist nicht auf Verschleißteile beschränkt, die vollständig aus feuerfestem Beton bestehen. Es ist wesentlich, daß die vom Durchflußloch abgewandten Seiten der Verschleißteile, welche die Armierungsteile tragen, aus feuerfestem Beton bestehen. Dagegen können die Wandungen des Durchflußrohres aus einem anderen, z. B. noch hochwertigeren feuerfesten Material, wie z. B. Magnesit, bestehen, das als Einsatz in den feuerfesten Betonkörper eingeformt ist
Die Armierungsteile sind zweckmäßig aus Stahlblech gefertigt.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auswechselbare Verschleißteile, aus feuerfestem Feuerbeton nach Patent 26 24 299, für Schie- s berverschlflsse an Metallschmelze, insbesondere Stahlschmelze enthaltenden Behältern mit eingeformten Metallarmierungen, die im wesentlichen ein Metallblech oder eine Metallplatte aufweisen, aus dessen bzw. aus deren Hauptebene damit starr ver- to bundene Elemente herausragen und die an von der Metallschmelze entfernten Oberflächenbereichen der Verschleißteile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeformten Metallarmierungen (7,8,15,22,27,33,36,46,48,52,53, 59,63,68,69,70 und 88) der Zentrierung und Positionierung der Verschleißteile (1,2,12,21,25,32,35,44, 45,49,54,58,60,66,71,73 und 86) dienende Obeirflächenberejr.be aufweisen.
2. Verschleißteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aneinander angrenzenden Verschleißteilen Armierungen (7, 8; 22, 27; 33, 36; 63,68; 69,70) mit zentrierender Passung bzw. kraftschlüssiger Berührung vorgesehen sind.
3. Verschleißteile nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungen (59,63, 68 bzw. 88 bzw. 15) mit Schraubengewinde oder Halteringen (90) mit radial abstehenden Federzungen (17) versehen sind, welche mit Gegenprofilen oder Halte- oder Stützteilen des Schieberverschlusses in das Verschleißteil festlegenden Eingriff treten.
4. Verschleißteile ntsh eine-.i der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungen (63) Ausnehmungen (72) oder Vorsprünge für den Ein-oder Angriff von Werkzeugen aufweisen.
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