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DE1583277B1 - Zustellung von Stahlentgasungsgefaessen und Verfahren zur Reparatur solcher Gefaesse - Google Patents

Zustellung von Stahlentgasungsgefaessen und Verfahren zur Reparatur solcher Gefaesse

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Publication number
DE1583277B1
DE1583277B1 DE19671583277 DE1583277A DE1583277B1 DE 1583277 B1 DE1583277 B1 DE 1583277B1 DE 19671583277 DE19671583277 DE 19671583277 DE 1583277 A DE1583277 A DE 1583277A DE 1583277 B1 DE1583277 B1 DE 1583277B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stones
flange
trunk
degassing
repair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19671583277
Other languages
English (en)
Inventor
Joerg Villach Kogler
Dipl-Ing Viktor Mayer
Dipl-Ing Alfred Weidner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osterreichisch Amerikanische Magnesit AG
Original Assignee
Osterreichisch Amerikanische Magnesit AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Osterreichisch Amerikanische Magnesit AG filed Critical Osterreichisch Amerikanische Magnesit AG
Publication of DE1583277B1 publication Critical patent/DE1583277B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/15Tapping equipment; Equipment for removing or retaining slag
    • F27D3/1509Tapping equipment
    • F27D3/1518Tapholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)

Description

Gießpfanne in das Entgasungsgefäß eingeführt wird. io Außenfläche der Steine des unteren Einlauf ringes
Hierbei wird entweder das Entgasungsgefäß oder die des konischen Rüsselteils erstreckt, und mit diesem
Gießpfanne bewegt. Abschlußflansch ein Reparaturflansch leicht lösbar
Diese Stahlentgasungsgefäße sind innen mit verbunden ist, der seinerseits an dem Rüsselflansch hochfeuerfestem Material zugestellt und gegen anliegt und das Auflager für die feuerfesten Steine Wärmeverlust .isoliert. Der Rüssel besteht aus einem 15 des unteren Einlaufringes bildet. Stahlzylinder, der innen mit feuerfesten Steinen aus- Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur gekleidet und außen üblicherweise von einer feuer- Reparatur von in der angeführten Weise ausgebildefesten Stampfmasse umgeben ist. Der Rüssel ist mit ten Stahlentgasungsgefäßen, das dadurch gekenndem Entgasungsgefäß durch Befestigung eines Rüs- zeichnet ist, daß Ersatzsteine des unteren Einlaufselflansches an einem unteren Abschlußflansch 20 ringes außerhalb des Entgasungsgefäßes auf den abdieses Gefäßes mittels Bolzen lösbar verbunden, genommenen Reparaturflansch aufgesetzt und mit
Die vom Rüssel in das Entgasungsgefäß führende einem Stahlband zum unteren Einlaufring zusammen-
Einlauföffnung ist nach oben leicht konisch erweitert gefaßt werden und dann das erhaltene Element
und wird durch die Innenflächen von im allgemeinen an das Entgasungsgefäß angesetzt und mit Hilfe des
zwei übereinanderliegenden Ringscharen von Stei- 25 Reparaturflansches an diesem befestigt wird,
nen begrenzt, an die radial nach außen weitere Aus- Das Aufsetzen der Steine kann bei Anwendung
kleidungssteine anschließen. dieser Arbeitsweise sehr genau und vollkommen
Im Betrieb tritt an den Rüsselauskleidungssteinen gefahrlos ausgeführt werden und erfordert nur einen ein starker Verschleiß auf, so daß zum Ersatz dieser verhältnismäßig kleinen Zeitaufwand. Da ferner Steine der Rüssel von Zeit zu Zeit ausgewechselt 30 auch der Anbau des fertig vorbereiteten Reparaturwerden muß. Ferner tritt auch an den Steinen der elementes an das Entgasungsgefäß sehr rasch durchbeiden Ringscharen an der Einlauföffnung ein star- geführt werden kann, braucht der Betrieb dieses ker Verschleiß auf, der erfahrungsgemäß an den Gefäßes nur für kurze Zeit unterbrochen zu werden. Steinen der unteren, Ringschar wesentlich rascher Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugerfolgt als an den Steinen der oberen Ringschar und 35 nähme auf die Zeichnungen näher erläutert, an der übrigen feuerfesten Auskleidung des Ent- Fig. 1 zeigt den Einlauf bereich eines Stahlentgasungsgefäßes. Die Steine der an den Rüssel an- gasungsgefäßes mit einer in bekannter Weise ausgeschließenden unteren Ringschar der Einlauf Öffnung führten Zustellung im Axialschnitt, und F ig. 2 stellt müssen daher meist schon beim zweiten Rüssel- diesen Bereich eines Entgasungsgefäßes mit einer wechsel ersetzt werden, wobei die Reparatur aus 40 Zustellung gemäß der Erfindung ebenfalls im Axialzeitlichen Gründen als Heißreparatur ausgeführt schnitt dar. In Fig. 3 ist die Durchführung des werden muß. Eine Heißreparatur ist jedoch bei den Verfahrens gemäß der Erfindung zur Reparatur bekannten Stahlentgasungsgefäßen nur sehr schwierig eines gemäß Fig. 2 zugestellten Stahlentgasungsgedurchführbar und erfordert überdies einen verhält- fäßes dargestellt, und in Fig. 4 ist die rechte Hälfte nismäßig großen Zeitaufwand. Dabei muß der Ab- 45 ein Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, schlußflansch innerhalb des die Einlauf Öffnung wogegen die linke Hälfte das gemäß der Erfindung umschließenden Halsteiles des Entgasungsgefäßes anbaufertig vorbereitete Reparaturelement in Draufmit einem der Keilform des Steines angepaßten Aus- sieht zeigt.
schnitt versehen werden, um den zum Schließen des Bei dem in Fig. 1 dargestellten unteren Teil eines unteren Steinringes erforderlichen Schlußstein ein- 50 Stahlentgasungsgefäßes A von bekannter Art ist der setzen zu können. Durch diesen Ausschnitt wird Boden! mit einem am unteren Ende eines HaIsaber der Abschlußflansch in nachteiliger Weise ge- teiles 2 des Bodens angeordneten Abschlußflansch 3 schwächt. Es ist ferner bereits ein Vakuumbehälter versehen, der sich vom Halsteil 2 radial nach außen zum Entgasen von Metallschmelzen mit einem zum und nach innen erstreckt und zur Befestigung eines Eintauchen in die Schmelze dienenden, lösbar mit 55 Rüssels B dient, der üblicherweise exzentrisch in dem Behälter verbundenen' Rüssel bekannt, wobei bezug auf die Achse des zylindrischen Behälters des dieser Vakuumbehälter zwei im Abstand verstellbare, Entgasungsgefäßes an diesem angeordnet ist. durch einen nachgiebigen Wandungsteil, wie einen Der Rüssel B besteht aus einem Stahlzylinder 4, Balg, verbundene Flansche aufweist, von denen der der an seinem oberen Ende einen Rüsselflansch 5 untere fest mit dem Stahlmantel des Rüssels verbun- 60 trägt und eine feuerfeste Innen- und Außenauskleiden ist, wogegen der obere Flansch das Anschluß- dung, ζ. B. innen aus feuerfesten Steinen 6, außen glied für eine lösbare, vakuumdichte Verbindung mit aus feuerfester Stampfmasse 7, aufweist. Der Rüsdem Behälter bildet, und Spannmittel vorgesehen selß ist am Entgasungsgefäß A mittels Bolzen besind, mittels welcher die Flansche gegeneinander- festigt, die durch Bohrungen 8 bzw. 9 im Abschlußgezogen werden können, bis die feuerfeste Ausklei- 65 flansch 3 und im Rüsselflansch 5 geführt und in dung des Rüssels an der des Behälters satt anliegt bekannter Weise durch Spannkeile festgehalten sind, (deutsche Patentschrift 1246 001). Bei diesem be- Von dem durch die Auskleidungssteine 6 umkannten Entgasungsgefäß ist zwar der Rüssel aus- grenzten zylindrischen Rüsselkanal 10 führt eine in
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der feuerfesten Auskleidung des Bodens des Ent- Arbeitsweise ferner nur ein Teil der Unterfläche der gasungsgefäßes ausgebildete Einlauf öffnung 11 in den Steine der unteren Ringschar und ihre konische Innenraum des Behälters des Entgasungsgefäßes. Innenseite sichtbar ist, kann nicht kontrolliert wer-Diese Einlauföffnung ist nach oben konisch erweitert den, ob die Steine mit richtigem Fugenschluß ver- und wird durch die Innenflächen von üblicherweise 5 legt und einwandfrei mit den benachbarten Steinen in zwei übereinanderliegenden Ringscharen ange- der übrigen Zustellung verbunden worden sind, ordneten feuerfesten Steinen Fl und F 2 begrenzt, Bei dem in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Einlaufan welche radial nach außen die feuerfeste Zustellung bereich eines Stahlentgasungsgefäßes mit einer Zudes Bodens des Stahlentgasungsgefäßes anschließt. stellung gemäß der Erfindung ersireckt sich der Ab-Die Steine Fl der unteren Ringschar, die den unte- io schlußflansch radial nach innen nur bis zu der vom ren Einlauf ring bilden, liegen mit dem inneren Teil Rüssel abgewendeten Außenfläche der Steine Fl des ihrer Unterseite auf den obersten Steinen 6 der Rüs- unteren Einlaufringes. Die Steine Fl Hegen dabei selauskleidung 6 und mit dem stufenförmig nach auf dem inneren, über den Halsteil 2 des Abschlußoben abgesetzten äußeren Teil ihrer Unterseite auf flansches 3' radial nach innen vorspringenden TeD dem vom Halsteil 2 des Bodens 1 des Stahlgefäßes A 15 eines Reparaturflansches 12 auf, der mit seinem nach innen ragenden Ringteil des Abschlußflan- äußeren Teil mittels Bolzen 13 und Spannkeilen am sches 3 auf. An diese Steine Fl des unteren Einlauf- Abschlußflansch 3' des Entgasungsgefäßes A beringes schließen nach außen Bodenbelagsteine an. festigt ist. Die Steine der übrigen Zustellung sind wie Die Steine F2 der oberen Ringschar, die den oberen bei der in F i g. 1 dargestellten Zustellung angeordnet. Einlaufring bilden, liegen teilweise auf den Steinen Fl 20 Der in der gleichen Weise wie der Rüssel des in des unteren Einlaufringes und teilweise auf den an F i g. 1 dargestellten Stahlentgasungsgefäßes ausgeden unteren Einlauf ring anschließenden Bodenbelag- bildeteRüssel B ist an der Unterseite des Reparatursteinen auf. An die Steine F 2 des oberen Einlauf- flansches 12 angesetzt und mit dem Entgasungsgeringes schließen außen weitere Ringscharen aus faß durch mittels Spannkeilen festgehaltene Bolzen Steinen F 3 an, die auf weiteren Bodenbelagsteinen 25 14 verbunden, die durch im Abschlußflansch 3', im aufliegen, die ihrerseits auf den am Behälterboden 1 Reparaturflansch 12 und im Rüsselflansch 5 vorgeangeordneten Bodenbelagsteinen verlegt sind. sehene Öffnungen gehen.
Wie bereits oben erwähnt wurde, sind die Aus- Bei einer Neuzustellung ist der Reparaturflansch
kleidungssteine 6 des Rüssels B infolge ihrer Beruh- 12 am Abschlußflansch 3' des Entgasungsgefäßes A
rung mit dem strömenden heißen Stahl einem viel 30 befestigt. Bei einer solchen Zustellung werden in der
rascheren Verschleiß unterworfen als die in den gleichen Weise wie bei der in Fig. 1 dargestellten
anderen Bereichen der Zustellung des Entgasungs- bekannten Konstruktion zuerst die Steine Fl ver-
gefäßes angeordneten feuerfesten Steine, so daß legt, die hierbei mit ihrem äußeren Teil auf den
während der Verwendungsdauer einer Zustellung des nach innen vorragenden Teil des Reparaturflansches
Entgasungsgefäßes mindestens ein, oftmals aber ein 35 12 aufgesetzt werden. Hierauf werden der Reihe
mehrmaliger Rüsselwechsel notwendig wird. Ferner nach die Steine F2, F3 usw. wie in Fig. 1 verlegt,
sind aber auch noch die Steine Fl und F2 des unte- Nach Beendigung der Zustellung des Gefäßes wird
ren und oberen Einlaufringes an der Einlauföffnung der fertig ausgemauerte Rüssel B von unten her an
11 im Vergleich mit den übrigen Steinen der Zustel- den Reparaturflansch angesetzt und mittels der BoI-
lung einem verhältnismäßig hohen Verschleiß aus- 40 zenl4 am Abschlußflansch 3' befestigt,
gesetzt, wobei nach den Erfahrungen der Praxis der Wenn nun bei einem gemäß der Erfindung zuge-
Verschleiß an den Steinen Fl des unteren Einlauf- stellten Stahlentgasungsgefäß die Steine Fl des unte-
ringes wesentlich rascher als an den Steinen F 2 des ren Einlaufringes, die wegen ihres rascheren
oberen Einlaufringes erfolgt und infolgedessen die Verschleißes früher als die Steine F2 des oberen
Steine Fl des unteren Einlaufringes meistens schon 45 Einlaufringes erneuert werden müssen, durch neue
beim zweiten Rüsselwechsel ebenfalls erneuert wer- Steine ersetzt werden sollen, kann diese Reparatur
den müssen. ohne weiteres sehr rasch bei heißem Entgasungs-
Dieser Ersatz der Steine des unteren Einlauf- gefäß ausgeführt werden, weil nach Abnahme des ringes muß im Laufe einer Heißreparatur ausgeführt Rüssels B vom Entgasungsgefäß der Reparaturwerden. Da bei dieser Arbeit die neuen Steine des 5° flansch 12 ebenfalls vom Entgasungsgefäß abmonunteren Einlaufringes in radialer Richtung zwischen tiert werden kann, so daß nach dem Verfahren dem Abschlußflansch an der Einlauföffnung des gemäß der Erfindung die neuen Steine außerhalb Entgasungsgefäßes und den Steinen des oberen Ein- des Entgasungsgefäßes unbehindert durch Hitze laufringes eingeschoben werden müssen, was schon oder Raummangel auf den frei liegenden Reparaturam kalten Gefäß sehr umständlich wäre und am 55 flansch aufgesetzt werden können. Dabei werden die heißen Gefäß natürlich besonders schwierig ist, neuen Steine, um eine genaue Einstellung von ihnen erfordert diese Instandsetzung einen verhältnismäßig zu erzielen, durch ein Stahlband 15 zum unteren großen Zeitaufwand. Eine solche Instandsetzung Einlaufring zusammengefaßt. Um hierbei die durch wird aber weiter noch dadurch erschwert, daß bei den Steinverschleiß bewirkte Erweiterung der konieiner Ringschar, deren Steine naturgemäß Keilform 60 sehen Einlauföffnung von der ursprünglichen Weite haben müssen, der Schlußstein des Ringes nicht in mit der Begrenzung durch die Linien 16 in Fig. 2 radialer Richtung von innen her, sondern nur in in Richtung zu der durch die Linien 17 angedeuteten axialer Richtung, d. h. im vorliegenden dargestellten Weite zu berücksichtigen, werden bei dieser Repara-FaIl von unten her, eingesetzt werden kann. Aus tür an Stelle der bei der Neuzustellung im unteren diesem Grund muß im Abschlußflansch 3 ein ent- 65 Einlauf ring verwendeten Steine Fl Ersatzsteine FIi? sprechender Ausschnitt zum Einführen des Schluß- eingesetzt, deren Innenfläche bereits in Anpassung Steines hergestellt werden; dadurch wird dieser an den Verschleiß der Sterne F2 des oberen EinFlansch aber bedeutend geschwächt. Da bei dieser laufringes bemessen und ausgebildet ist.
Das aus dem Reparaturflansch 12 und den auf diesen aufgesetzten und durch das Stahlband 15 miteinander fest zusammengespannten Steinen FIi? bestehende Element C in F i g. 3 kann dann sehr rasch am Abschlußflansch 3' des Entgasungsge- täßesA befestigt werden, wonach ein in der Zwischenzeit mit einer neuen Auskleidung versehener Ersatzrüssel B ebenso einfach und rasch am Entgasungsgefäß befestigt werden kann, so daß der Betrieb nur für sehr kurze Zeit unterbrochen zu werden braucht.
Bei dieser Verfahrensweise können offensichtlich die Steine auf dem Reparaturflansch mit wesentlich größerer Genauigkeit als beim Einschieben zwischen demAbschlußflansch und den Steinen des oberen Einlaufringes am heißen Entgasungsgefäß angeordnet werden. Durch die Verwendung von in ihren Abmessungen dem Verschleiß der Sterne VI des oberen Einlaufringes bereits angepaßten Ersatzsteinen FIi? für den neuen unteren Einlaufring wird das Entstehen einer Stufe zwischen den beiden Einlauf ringen vermieden, deren Vorhandensein zur Ausbildung von Wirbeln im vorbeiströmenden Stahl und damit zu einer rascheren Zerstörung der Steine an dieser Stufe führen würde.
Die Dauer der zur Durchführung der Reparatur bzw. für den Ersatz der Steine des unteren Einlaufringes erforderlichen Betriebsunterbrechung eines Stahlentgasungsgefäßes kann noch beträchtlich verkürzt werden, wenn mindestens ein mit Ersatzsteinen FIi? besetzter Reparaturflansch einbaufertig vorbexeitet gehalten wird und womöglich auch ein fertig ausgemauerter Rüssel bereitgestellt ist. In diesem Fall braucht der Betrieb des Entgasungsgefäßes nur noch für die kurze Zeit unterbrochen zu werden, die zum Abnehmen des Rüssels und des Reparaturflansches, zum Ansetzen des vorbereiteten Reparaturflansches und des mit einer neuen Auskleidung versehenen Ersatzrüssels mittels einer Hebevorrichtung an das Entgasungsgefäß und zum Einsetzen und Festspannen der Befestigungsbolzen an diesem Gefäß erforderlich ist. Durch die Erfindung wird außerdem die Betriebssicherheit des Stahlentgasungsgefäßes auch noch dadurch verbessert, daß durch die Möglichkeit, an dem vom Entgasungsgefäß getrennten Reparaturflansch die Verlegung der Steine FIi? mit sehr hoher Genauigkeit vornehmen zu können, die Haltbarkeit dieser Steine an sich erhöht wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zustellung von Stahlentgasungsgefäßen für eine Teilmengen-Entgasung, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abschlußflansch (3') des Entgasungsgefäßes (A) in radialer Richtung nach innen nur bis zu der vom Rüssel (B) abgewendeten Außenfläche der Steine (F 1) des unteren Einlaufringes des konischen Rüsselteiles erstreckt, und mit diesem Abschlußflansch (3') ein Reparaturflansch (12) leicht lösbar verbunden ist, der seinerseits an dem Rüsselflansch (5) anliegt und das Auflager für die feuerfesten Steine (F 1) des unteren Einlaufringes bildet.
2. Verfahren zur Reparatur von Stahlentgasungsgefäßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ersatzsteine (FIi?) des unteren Einlaufringes außerhalb des Entgasungsgefäßes (A) auf den Reparaturflansch (12) aufgesetzt und mit einem Stahlband (15) zum unteren Einlaufring zusammengefaßt werden, und dann das erhaltene Element (C) andasEntgasüngsgefäß (A) angesetzt und mit Hilfe des Reparaturflansches (12) an diesem befestigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671583277 1966-09-15 1967-08-07 Zustellung von Stahlentgasungsgefaessen und Verfahren zur Reparatur solcher Gefaesse Withdrawn DE1583277B1 (de)

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