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DE2723729B1 - Verankerung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch eines Hohlraeume aufweisenden Mauerwerks - Google Patents

Verankerung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch eines Hohlraeume aufweisenden Mauerwerks

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Publication number
DE2723729B1
DE2723729B1 DE19772723729 DE2723729A DE2723729B1 DE 2723729 B1 DE2723729 B1 DE 2723729B1 DE 19772723729 DE19772723729 DE 19772723729 DE 2723729 A DE2723729 A DE 2723729A DE 2723729 B1 DE2723729 B1 DE 2723729B1
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DE
Germany
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fastening element
binder
masonry
shell
fastener
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DE19772723729
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English (en)
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DE2723729C2 (de
Inventor
Artur Dr H C Fischer
Klaus Fischer
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material
    • F16B13/146Fixing plugs in holes by the use of settable material with a bag-shaped envelope or a tubular sleeve closed at one end, e.g. with a sieve-like sleeve, or with an expandable sheath

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Gewebefäden der Hülle aus Polyamid bestehen Durch diese Werkstoffwahl für das Gewebe wird eine weitere Steigerung der Widerstandsfihigkeit der Hülle erreicht In der Patentzeichnung ist ein Ausfahrungsbeispiel der Erfindung dargestellt Bei dem abgebildeten Befestigungselement handelt es sich um einen Dübel 1, der mit einer Innenbohrung 2 zum Eindrehen einer Befestigungsschraube und an seiner Außenfläche mit Sperrelementen 3, zur Erböbung der Verankerungswirkung versehen ist Zur Verankerung wird der Dübel 1 soweit in das Bohrloch eingesetzt bis der als Einschiebebegrenzung dienende Flansch 4 an der Wandaußenfläche anliegt Die Fixierung des Dübels 1 und die Abdichtung des Bohrloches erfolgen im wesentlichen durch das zylindrische Teilstück 5 des Dübels, an dem die HnDe 6 über ein Ringteil 7 befestigt ist Durch die in dem zylindrischen Teilstück 5 angeordnete Einftillöffnuug 8 wird nun über eine insbesondere bei kleineren Abmessungen des Befestigungselementes das Ansetzen der Spritzvorrichtung 9 erleichternden Mundstück 10 das aushärtbare Bindemittel in die Hülle 6 eingespritzt.
  • Die wulstartige Umspritzung des Befestigungselementes wird dadurch erreicht, daß die Hülle 6 aus einem anisotropen Gewebe besteht, das nur in radialer Richtung dehnfähig ist. Dieses anisotrope Verhalten des aus Polyamidfäden hergestellten Gewebes kann dadurch erreicht werden, daß die Ouerfäden locker und die Kettenfäden straff gewebt sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verankerung eines in einem Bohrloch eines Hohlräume aufweisenden Mauerwerks eingesetzten und das Bohrloch abschließenden Befestigungselementes durch Ausfüllen einer über das Befestigungselement gestülpten, luftdurchlässigen und an ihrem vorderen Ende geschlossenen Hülle mit aushärtbarem Bindemittel, wobei durch die Ausdehnung der an ihrem offenen Ende abdichtend am Befestigungselement befestigten Hülle im Hohlraum des Mauerwerks ein Gegenlager entsteht, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Hülle (6) aus einem anisotropen Gewebe besteht, das nur in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse des Befestigungselementes dehnfähig ist 2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebefäden der Hülle (6) aus Polyamid bestehen 3. Verankerungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement aus Kunststoff besteht und die Hülle (6) an ihrem hinteren Ende durch Ultraschweißen an das Befestigungselement befestigt ist Die Erfindung betrifft die Verankerung eines in einem Bohrloch eines Hohlräume aufweisenden Mauerwerks eingesetzten und das Bohrloch abschließenden Befestigungselementes durch Ausfüllen einer über das Befestigungselement gestülpten, luftdurchlässigen und an ihrem vorderen Ende geschlossenen Hülle mit ajshärtbaren Bindemittel, wobei durch die Ausdehnung der an ihrem offenen Ende abdichtend am Befestigungselement befestigten Hülle im Hohlraum des Mauerwerks ein Gegenlager entsteht Eine solche Verankerung ist aus der US-PS 31 Q8 4Q4 bekannt Die Fixierung des mit einem Teil seiner Länge in den Hohlraum des Mauerwerks hineinragenden Befestigungselementes erfolgt über einen an der Mauerwerksaußenfläche anliegenden Flansch des Befestigungselementes einerseits und sich in der Bohrlochwandung abstützenden flügelartigen Stege andererseits.
    Die Einspritzung des Bindemittels erfolgt über ein Rohr, das in einer Bohrung des Flansches eingesteckt ist und in die aus einem isotropen Material wie Gummi bestehende Hülle mündet Abgesehen von der nur unzureichenden, einem starken Spritzdruck nicht standhaltenden Fixierung ergeben sich insbesondere aus der Verwendung einer Gummihülle erhebliche Nachteile. So kann die Gummihülle wegen ihrer geringen Widerstandsfähigkeit sehr leicht bei der Montage zerstört werden.
    Ferner zieht das Gewicht des eingefüllten Bindemittels die Gummihülle aufgrund ihrer isotropen, sehr starken Elastizität unter das Befestigungselement, wodurch sich eine ungleichmäße bzw. völlig einseitige Verteilung des Bindemittels ergibt Im Extremfall kann dies dazu führen, daß die obere Hälfte des Befestigungselementes bei einer Wandmontage nicht in Bindemittel eingebettet ist mit der Folge von völlig unzureichenden Auszugswerten, Die gleichen Probleme treten auch bei dem Gegenstand nach der DE-OS 24 51 496 auf, da auch dort eine Gummihülle zur Begrenzung der Bindemittelfüllmenge vorgesehen ist Aufgrund der Einspritzung des Bindemittels durch die Dübelbohrung ergibt sich jedoch eine günstigere Fixierung des Befestigungselementes Zur Erzielung einer besseren Bindemittelverteilung um das Befestigungselement wurde schon vorgeschlagen, auf das Einführende des Befestigungselementes eine die Gummihülle über einen Teil ihrer Länge erfassende Kappe, einen Stopfen oder dgL aufzusetzen.
    Durch die doppelte Aufhängung der Hülle sowie der damit verbundenen weiteren Bindemittelreduzierung wird eine wulstartige Umspritzung des Befestigungselementes erreicht Allerdings reicht auch diese Maßmhhme nicht aus, eine gleichmäßige Bindemittelverteilung um das Befestigungselement zu erzielen.
    Die vollständige Ausfüllung einer Gummihülle setzt voraus, daß die Luft beim Einspritzen des Bindemittels entweichen kann. Es ist bekannt, die vorerwähnten Gummihüllen mit Luftöffnungen zu versehen Allerdings wird durch die Luftöffnungen die Stabilitit der Gummihülle erheblich gemindert, so daß es sehr leicht bei einem entsprechend hohen Spritzdruck zu einer Zerstörung der Gummihülle kommen kann.
    Der Erfindung liegt als Aufgabe die Verbesserung einer Verankerung durch stärkere Begrenzung der Bindemittelfüllmenge einerseits und einer besseren Verteilung des Bindemittels um das Befestigungselement andererseits zugrunde.
    Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Hülle aus einem anisotropen Gewebe besteht, das nur in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse des Befestigungselementes dehnfähig ist Durch die Herstellung der Hülle aus einem Gewebe ist diese nicht nur widerstandsfähiger gegen Beschädigung, sondern auch luft- und wasserdurchlässig, so daß zum einen die zum vollständigen Ausfüllen der Helle notwendige Entlüftung gewährleistet ist, und zum anderen ein schnelleres Aushärten des Bindemittels erfolgt Die nur in radialer Richtung vorhandene Dehnfihigkeit der aus einem anisotropen Gewebe bestehenden und damit stabileren Hülle ermöglicht eine gleichmilßige, wulstartige Ausfüllung der Hülle mit Bindemittel, so daß an der Rückseite des Steges des Hohlkammerbausteines ein großflächiges Gegen lager für die Befestigung eines Gegenstandes an der Mauerwerkscrfiäche entsteht Durch die in Längsrichtung unterbundene Dehnfähigkeit der Hülle wird zudem der Bindemittelbedarf erheblich reduziert, ohne daß dadurch die Verankerungswirkung des Befestigungselementes vermindert wird.
DE19772723729 1977-05-26 1977-05-26 Verankerung eines Befestigungselementes in einem Bohrloch eines Hohlräume aufweisenden Mauerwerks Expired DE2723729C2 (de)

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