DE2617758C3 - Verfahren zum Injizieren von Kunststoff-Füllungen in Wände, Mauern, Fassadenwände u.dgl. sowie Injektionsröhrchen zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Injizieren von Kunststoff-Füllungen in Wände, Mauern, Fassadenwände u.dgl. sowie Injektionsröhrchen zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Injizieren von Kunststoff-Füllungen in Wände, Mauern, Fassadenv.ände
u. dgl, bei welchem zunächst Löcher gebohrt, dann in die Bohrungsmündungen elastische Stopfen
eingebracht, anschließend Injektionsröhrchen durch die Stopfen hindurchgeführt werden und dann ein aushärtbarer
Kunststoff in fließfähiger Form injiziert wird. Ferner bezieht sich die Erfindung auf Injektionsröhrchers
zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren zum Injizieren von Füllmaterial wird der Stopfen von einem vorgefertigten
Anschlußstück gebildet, das eine gewindeartige Durchbohrung aufweist, in das das Injektionsröhrchen
einschraubbar ist (vgl. die FR-PS 9 53 996>. In der Praxis ist davon auszugehen, daß die Bohrungen nicht exakt
rund sind. Beispielsweise werden solche Bohrungen an
M einer Stoßstelle zwischen senkrechten und horizontalen
Fugen angeordnet. Dabei bröckelt vielfach das Fugenmaterial aus bzw. können auch Ecken von den Steinen
abspringen. Die Abdichtung des bekannten Verfahrens mit den vorgefertigten Anschlußstücken ist daher nicht
einwandfrei, weil infolge der mechanischen gleichmäßigen
Umfangserweiterung durch das einschraubbare Injektionsröhrchen nur runde Bohrungen abgedichtet
werden können. Das gilt erst recht für Einschnitte. Risse u. dgl, die von der Bohrungswand ausgehen. Die
bekannten Anschlußstücke müssen /·. :>r nicht aus dem
behandelten Bauwerk entfernt werden, nach dem Herausschrauben des Injektionsrölirchens bleiben jedoch
die gewindeartigen Durchbohrungen sichtbar, in denen sich in nachteiliger Weise Schmutz und Wasser
ansammeln können
Der Erfindung icgi die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und Injektionsröhrchen zu schaffen, die eine
sichere Abdichtung während des Einpreßvorgangs und nach Beendigung der Arbeiten gewährleisten.
Diese Aufgabe wird be/uglich des Verfahrens
erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Stopfen durch
Einspritzen eines fließfähigen Materials hergestellt werden, das sich zu einem elastischen Zustand
verfestigt, daß dann der geschlossene Stopfen durch das als Kanüle mn geschlossener Spitze ausgebildete
Injektionsröhrchen durchstoßen wird, wobei die Kanüle
so dimensioniert ist, daß sich die Stopfen nach dem Herausziehen der Kanüle wieder schließen.
Durch diese Stopfen aus elastischem Material wird zunächst erreicht, daß die Bohrungsmündungen auch bei
Ausuferungen durch Risse, abbröckelndes Material und dergleichen tatsächlich ausgefüllt werden. Weiterhin
liegt der Vorteil vor, daß die Stopfen selbst trotz ihrer besseren Wirkung einfacher ausgeführt und billiger
herstellbar sind als die bekannten Packer. Auch die Einbringung ist einfacher,
Das zur Durchführung des Verfahrens verwendete Injektionsröhrchen ist als Kanüle mit wenigstens einer
Austrittsöffnung in einer Wandung hinter der Spitze oder als Kanüle aus einem rohrförmigen Hauptteil mit
einer Verjüngung am vorderen offenen Ende ausgebildet, wobei die geschlossene Spitze entsprechend der
Kontur der Verjüngung dieses Endes ausgebildet und zurückziehbar in dem offenen Ende angeordnet ist.
Durch diese Ausbildungen wird der Vorteil erreicht, daß sich beim Durchstoßen der Kanüle durch den
Stopfen keine bleibenden Ausstanzungen ergeben.
Weitere vorUnihafte Ausgestaltungen des beanspruchten
Verfahrens und des erfindungsgemäß ausgebildeten Injektionsröhrchens sind Gegenstand der
Ansprücne 2,4 und 6 bis 9.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung
dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt einer Ansicht auf eine Wand,
Fig.2 eine Seitenansicht des Ausschnitts im Schnitt
längs der Linie H-II durch Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Bohrung in der Fugenanordnung einer Wand,
Fig.4 eine Seitenansicht einer Ausführungsforrn der
Kanüle in stark vergrößertem Maßstab, teilweise im Schnitt.
Fig. 5 eine der Fig.4 entsprechende Ansicht zur
Erläuterung einer weiteren Ausgestaltung, F i g. b einen pistolenartigen Handgriff für die Kanüle,
F i g. 7 eine andere Ausführungsform einer Kanüle,
Fig.8 eine perspektivische Darstellung von Verriegelungsmitteln
für eine Kanüle nach F i g. 7 und
Fig.9 eine Kanüle nach Fig. 7 in Verbindung mit
einem Handgriff, der unlösbar angeordnet ist.
In allen Figuren sind gleiche Teile mii gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
F i g. 1 zeigt die Vorderansicht einer Wand 1. die auch in Fig.2 gezeigt ist. Die Wand 1 ist mit mehreren
Bohrungen 2 bis 8 versehen. Die Bohrungen 3, 5 und 6 treten auch in F i g. 2 auf. F i g. 2 zeigt als Beispiel eine
vor einer Mauer 9 angeordnete Fassadenverkleidung 10, die sich im Bereich des Spaltes 9a gelöst hat. Die
Bohrungen 3 sind von der Seite der Fassadenverkleidung
10 eingebracht und reichen bis in die Mauer 9.
Die Bohrungen 3, 5, 6 sind an ihrem Mündungsende von Stopfen 11, 13 und 15 aus elastischem Kunststoffmaterial
verschlossen. Diese Stopfen sind beispielsweise mit Spritzpistolen eingebracht, deren Mündungen im
wesentlichen dem Bohrungsdurchmesser entsprechen und stellen, wie noch anhand der Fig. 3 gezeigt ist.
einen vollkommenen Abschluß dar. Der Stopfen 11 wird
von einer Kanüle 12 durchsetzt, durch die Kunststoff eingespritzt wird. Wenn diese Kanüle 12 zurückgezogen
wird, schließt sich der durch Durchstoßen gebildete Durchgang durch die Öffnung. Auch der Stopfen 13 in
der Bohrung 5 ist von einer Kanüle 14 durchsetzt. Diese ist an ihrem äußeren Ende und auch innen offen. Wenn
Kunststoff in dem Spalt 9a bis in die Bohrung 5 steigt, dient die Kanüle 14 zur Entlüftung, und bei Austritt von
Kunststoff wird auf sie ein Anschluß zur Einbringung von Kunststoff aufgesetzt.
Der Stopfen 15 in der Bohrung 3 endet im Inneren der Bohrung an einem scheibenförmigen Widerlager 16.
Dieses besteht beispielsweise aus einer Scheibe aus einem geschlossen-porigen Kunslstöffschaum, der auch
von einer Kanüle durchsetzt werden kann, wobei aber das Widerlager die Tiefe des Kunststoffschaumes
begrenzt Die F i g, 2 ieigt eine Ausführungsform, in
welcher die Bohrung 3 im gestrichelten Bereich mit Kunststoff gefüllt und zu ihrer Mündung hin eine
Schichtung aus einer Widerlagerscheibe 16 aus Kunststoffschaiim
und einem Stopfen 15 aus elastischem Material aufweist.
Bevorder Kunststoff, der die Stopfen 11,13,15 bildet,
eingespritzt wird, wird die Wand der Bohrungen 3, 5, 6 hinter ihren Mündungen 17,18, 19 etwa im Bereich der
Länge der beabsichtigten Stopfen 11, 13, 15 mit einem Lcsungs- oder Bindemittel bzw. einem Haftmittel
ausgestrichen, das beispielsweise in bezug zur Bohrung 6 die Schicht 20 bildet.
Die bisherige Beschreibung zeigt bereits, daß bleibend verschlossene Bohrungen 2 bis 8 gebildet
werden, wobei die Elastizität der Stopfen 11,13,15, die
aus einem gummi-elastischen Material, insbesondere
aber Kunststoffmaterial auf der Basis von Silikon-Kautschuk, bestehen, dafür sorgt, daß diese Bohrungen 2 bis 8
auch nach dem Herausziehen der Kanülen 12 und 14 verschlossen bleiben.
Das Einspritzen der Stopfen 11, 13, 15 aus einem fließfähigen und aushärtbaren Material hat den Vorteil,
daß Ungleichmäßigkeiten ausgeglic' 1 werden. Beispielsweise sind in Fig. 3 Fugen 25, 22 zwischen
Ziegelsteinen 23 bis 25 gezeigt. Eine Bohrung 26 bricht oder bröckelt besonders an den Stellen 27,28,29,30 aus.
wobei auch die Ecken der Ziegelsleine 23 und 24 abbröcke'n können. Der eingespritzte Kunststoff, der
nach der Aushärtung Elastizität bewahrt, breitet sich aber besonders vor einem Widerlager 16 radial
symmetrisch nach außen aus und füllt alle Ausuferungen, wobei zugleich eine Bindung erzeugt wird
Eine vorteilhafte Ausführungsform einer in F i g. 2 mit 12 oder 14 bezeichneten Kanüle ist in F i g. 4 gezeigt und
dort mit 31 bezeichnet. Diese Kanüle ist ein Rohr mit einer Wandung 32 und einer geschlossenen Spitze 33.
Der bereits zylindrische Teil hinter der Spitze 33 ist beispielsweise von zwei radialen Austrittsöffnungen 34,
35 durchsetzt, durch die in das hintere offene Ende 36 eingebrachter Kunststoff austreten kann. Diese Kanüle
wird soweit eingeschoben, daß die Öffnungen 34, 35 hinter den Stopfen 11,13 bzw. hinter dem Widerlager 16
im Inneren der Bohrung liegen.
Dij Kanüle 37 nach Fig. 5 hat hinter der Spitze 33
radial angeordnete Austrittsöffnungen 38, 39, 40. Diese münden außen in Rinnen 41,42, 43. die zur Spitze 33 hin
verlaufen. Das hat den Zweck, daß noch Kunststoff beim Zurückziehen der Kanüle 37 ausgegeben werden kann,
um die zunächst durch Aufspaltung — und nicht durch Ausstanzung — gebildete öffnung in den Stopfen zu
verschließen. Diese Öffnung als Durchgang der Kanüle 37 zieht sich aufgrund der Elastizität des Stopfenmaterials
zusammen.
In F 1 g. 6 ist ein Handgriff 44 für Kanülen 31 und 37
nach Fig.4 oder 5 gezeigt. Der Handgriff hat im
weseni'uhen Pistolenform und eine Aufnahmeöffnung 45. in die das hintere Ende der Kanüle 31 oder 37
einführbar ist. Zur Kupplung hat, wie in Fig. 4 gezeigt
ist, die Kanüle 31 beispielsweise am hinteren Ende L-förmige Nuten 46, 47, die diametral axiale und zum
hinteren Ende dsr Kanüle offene Abschnitte 48 aufweisen. In diese sind in der Aufnahmeöffnung 45
diametral nach innen ragende Yorsprünge oder Zapfen 49, 50 (vgl. Fi g. 6) einschiebbar, so daß dann bei einer
Verdrehung eine Verraslung in Axialrichtung der Kanüle 31 bzw. 37 erfolgt, wenn die Vorsprünge oder
Zapfen 49, 50 in den in Umfangsrichtung verlaufenden
Abschnitten 51 der Nuten 46,47 angeordnet sind.
Ein solcher Handgriff 44 ist insbesondere zum Eintreiben einer Kanüle zweckmäßig. Er steht über eine
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ίί
Leitung 52 mit einer unter Druck stehenden Quelle für den Kunststoff in Verbindung, der durch ein inneres
Kanalsysterri durch die Aufnahmeöffnung 45 in die Kanüle 31,37 eindringen kann. In dem Kanaisyslem ist
ein Ventil 77 angeordnet, das durch einen Steuergriff 53 zu öffnen oder zu schließen ist.
Gemäß F i g. 7 hat eine Kanüle 54 einen Hauptteil 55
im wesentlichen rohfförmiger Gestalt mit einem eingezogenen, d. h. konisch nach innen geformten
vorderen Ende 56, das eine öffnung 57 aufweist. Am
hinteren Ende dieser Kanüle können Verriegelungsmittel 58 angeordnet sein. Der andere Teil der Kanüle 54
besteht aus einer Spitze 59, die durch die öffnung 57 vorschiebbar ist und somit eine spitze äußere Form
bildet. Ein im Inneren der Kanüle 54 verbleibender Abschnitt 60 der Spitze legt sich dabei an die Innenseite
des konisch geformten vorderen Endeä 56 an.
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durch Lager 62 geführt ist. Hierbei handelt es sich um beispielsweise eine Lagerhülse, die durch radiale
Streben 78, 79 in der Kanüle 34 gehalten ist. Zwischen diesen Streben kann Kunststoff hindurchslrömen.
Mittels eines nach hinten herausgeführten Handgriffs 63 kann die Stange 61 zurückgezogen werden. Dabei
gleitet die Spitze 59, wie gestrichelt bei 59' gezeichnet ist, an der Innenseite des Hauptteils 55 und gibt die
Öffnung 57 frei. Im Bereich des Lag£rs 62 sind Verriegeiungsmillei angeordnet. Diese bestehen nach
F i g. 7 aus einem Außengewinde 64 auf der Stange und
einem Innengewinde 65 in der Lagerfläche der Lagerhülse. Durch Verdrehen der Stange 61 kann daher
die Spitze 59 vorgeschoben oder zurückgezogen
werden.
Nach Fig.8 hat die Stange 61 radial nach außen
gerichtete diametrale Querzapfen 66, 67. und die Lager
62 besitzen in ihrer Lagerfläche 68 L-förmige Nuten 69, 70, so daß eine' bajonett-verschlußartige Verriegelung
durch axiale Einschiebung und Verdrehung erfolgt Die Nuten haben jeweils zum hinleren Ende der Kanüle 54
is offene axiale Abschnitte 71 und in Umfangsrichtung
verlaufende Abschnitte 72.
Die Kanüle 54 kann nach Fig,9 fest mit einem
Die Kanüle 54 kann nach Fig,9 fest mit einem
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den Anschluß 52 und Ventilmittel 80 insbesondere unmittelbar an der Verbindung zur Kanüle 54 aufweist.
Dabei ist zwischen den Ventilmitteln 80 und der Kanüle 54 eine nach außen gehende Entlüftungsverbindung 74
vorgesehen, in der ein Ventilmittel 75 mit einem von aüßeii betätigbäreri Handgriff 76 angeordnet ist.
25
25
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Injizieren von Kunststoff-Füllungen
in Wände, Mauern, Fassadenwände u. dgl, bei welchem zunächst Löcher gebohrt, dann in die
Bohrungsmündungen elastische Stopfen eingebracht, anschließend Injektionsröhren durch die
Stopfen hindurchgeführt werden und dann ein aushärtbarer Kunststoff in fließfähiger Form injiziert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen (11, 13, 15) durch Einspritzen eines
fließfähigen Materials hergestellt werden, das sich zu einem elastischen Zustand verfestigt, daß dann der
geschlossene Stopfen (11, 13, 15) durch das als Kanüle (12, 13, 31, 37, 54) mit geschlossener Spitze
(33, 59) ausgebildete Injektionsröhrchen durchstoßen wird, wobei die Kanäle (12, 13, 31, 37, 54) so
diemensioniert ist, daß sich die Stopfen (11, 13, 15)
nach dem Herausziehen der Kanüle (12, 13, 31, 37, 54) wieder schließen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dais zur Begrenzung dsr Stopfenlänge
zunächst ein beschränkt in der Bohrung verschiebbares Widerlager (16) aus einem im wesentlichen
Scheibenförmigen Schaumstoffpfropfen eingesetzt wird, der von der Kanüle (12, 13, 31, 37, 54)
durchstoßen wird.
3. Injektionsröhrchen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es als Kanüle (31, 37) mit wenigstens einer Austrittsöffnung (34, 35, 38 bis 40) in einer
Seitenwand (3?) hinter der Spitze (33) ausgebildet ist.
4. Injektionsröhrchen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Austritts-Öffnung
(38, 39,40), die die Wandung (32) der Kanüle 137) radial durchsetzt, an dei Außenseite der
Wandung (32) in einer axial verlaufenden und besonders zur Spitze (33) auslaufenden Rinne (41,42,
43) mündet.
5. Injektionsröhrchen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß es als Kanüle (54) aus einem fohrförmigcn Hauptteil (55) mit einer Verjüngung
am vorderen offenen Ende (56) ausgebildet ist. und <laß die geschlossene Spitze (59) entsprechend der
Kontur der Verjüngung dieses Ende (56) ausgebildet lind zurückziehbar in dem offenen Ende (56)
angeordnet ist
6. Injektionsröhrchen nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (59) an einer Stange
J61) geführt ist. die im oder zum Inneren des Hauptteils (55) der Injeklionskanüle (54) durch
Wenigstens ein Lager (62) geführt ist. das durch fadiale Streben (77, 78) abgestützt ist. und daß
Verriegelungsmitlel vorgesehen sind, um die Stange {il) in einer Stellung lösbar zu verriegeln, in der die
pitze (59) in Verlängerung der Kontur des Hauptteils (55) und unter Abschluß der vorderen
Öffnung (57) nach vorn vorsteht.
7. Injeklionsröhrchen nach einem der Ansprüche 3 fcis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (31,
37,54) an ihrem hinteren Ende mit einem Handgriff, insbesondere pistolenartigen Handgriff (44, 73),
lösbar Verbunden ist, Welcher ein Ventil (77) aufweist.
8. Injektionsröhrchen nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (61) mit der Spitze (59) in einem fest mit der Kanüie (54)
verbundenen Handgriff (73) angeordnet ist, der eine durch von außen betätigbare Venlümittel (75)
abschließbare Entlüftungsverbindung (74) zum Inneren der Kanüle (54) aufweist
9. Injektionsröhrch'en nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel für die
Stange (61) als Schraubengewinde (64, 65) ausgeführt sind, das in der Bohrung des Lagers (62) und an
der Außenseite der Stange (61) angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2617758A DE2617758C3 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Verfahren zum Injizieren von Kunststoff-Füllungen in Wände, Mauern, Fassadenwände u.dgl. sowie Injektionsröhrchen zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2617758A DE2617758C3 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Verfahren zum Injizieren von Kunststoff-Füllungen in Wände, Mauern, Fassadenwände u.dgl. sowie Injektionsröhrchen zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2617758A1 DE2617758A1 (de) | 1977-11-03 |
DE2617758B2 DE2617758B2 (de) | 1979-10-25 |
DE2617758C3 true DE2617758C3 (de) | 1980-07-03 |
Family
ID=5976001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2617758A Expired DE2617758C3 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Verfahren zum Injizieren von Kunststoff-Füllungen in Wände, Mauern, Fassadenwände u.dgl. sowie Injektionsröhrchen zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2617758C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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JPS56105057A (en) * | 1980-01-18 | 1981-08-21 | Fukubi Kagaku Kogyo Kk | Wall foundation constructing method unifying wall surface |
DE4220684C2 (de) * | 1992-06-24 | 1995-07-06 | Desoi Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren von Altmauerwerk |
FR2721840B1 (fr) * | 1994-07-01 | 1996-10-11 | Betorec | Pistolet de mise en place d'une charge de scellement et d'une cartouche d'ancrage dans un trou borgne |
DE102013010592A1 (de) * | 2013-06-26 | 2014-12-31 | Köster Bauchemie AG | Verfahren zum Erzeugen einer Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit in einem saugfähigen Festkörper |
-
1976
- 1976-04-23 DE DE2617758A patent/DE2617758C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2617758B2 (de) | 1979-10-25 |
DE2617758A1 (de) | 1977-11-03 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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