DE2700446A1 - Rigg fuer segelbrett - Google Patents
Rigg fuer segelbrettInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
- B63H8/24—Arrangements for connecting the rigging to a board
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B15/00—Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
- B63B15/0083—Masts for sailing ships or boats
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/68—Mast foot attachments, e.g. mast foot rails
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
- Rigg für Segelbrett
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Rigg für Segelbretter und betrifft insbesondere ein allseitig dreh- und kippbares, über lösbare Steckverbindung vom Segelbrett aufgenommenes Mastgelenk.
- Segelbretter, auch Windsurfer genannt, bestehen ia wesentlichen aus einem Rumpf, dem sogenannten Board, einem Mast mit dem Segel sowie aus einer der Bedienung des Segels dienenden Segelstange, die als Gabelbaum, auch Spreizgaffel genannt, bei einteiligem Segel oder aber bei geteiltem Segel als Großbaum ausgestaltet sein kann.
- In bekannter Weise steht das Rigg über ein allseitig dreh- und kippbares Gelenk mit dem Board in lösbarer Verbindung.
- Für die Befestigung des Gelenkes am Board selbst sind verschiedene Ausführungsvarianten im Einsatz.
- So gibt es eine Mastfußkonstruktion, die aus einem Kreuzgelenk besteht, dessen eine Gelenkwelle fest im Mast verankert ist, während die andere Gelenkwelle lose in eine dem Wellendurchmesser entsprechende Bohrung des Boards gesteckt wird. Es hat sich hierbei als nachteilig erwiesen, daß vor dem Zusammenstecken eine Säuberung insbesondere von Sand sowohl der Gelenkwelle als auch der Führung im Board notwendig wird, was dem Verschleiß, insbesondere der Boardbohrung, entgegenwirken soll. Dies hat insofern große Bedeutung, als die sogenannte Mastspur nicht auswechselbar und somit der gesamte Rumpf des Segelbrettes bei unsachgemäßer Behandlung beschädigt ist.
- Eine solche Konstruktion bietet zudem keine Überlastsicherung, so daB beim Sturz Verletzungsgefahr des Fußes besteht.
- Eine verbesserte Variante der Mastfußhalterung besteht aus einem im Board unter Verwendung einer gelochten Bodenplatte verankerten Stahlzapfen, auf den das Kreuzgelenk gesteckt wird. Der Zapfen besitzt eine Umfangsnut, in die ein von Hand zu betätigender Raststift des Gelenkes eingreift. Diese Mastkonstruktion bietet den Vorteil einer einfacheren Handhabung, da die sonst übliche, zeitaufwendige Säuberung der Mastspur entfällt. Außerdem treten Verschleißerscheinungen nicht mehr am Board selbst sondern am Stahlzapfen bzw. am Gelenk auf, wobei alle Teile leicht austauschbar sind.
- Ebenso wie der eingangs angeführten Mastkonstruktion fehlt jedoch auch dieser Verbindungsart eine Uberlastsicherung, d.h., ähnlich wie die Sicherheitsbindung beim Ski, muß sich der Mastfuß bei einer bestimmten Belastung aus dem Brett lösen, um somit Fußverletzungen auszuschließen.
- Beiden genannten Konstruktionen haftet ferner der Nachteil an, daß das Kuppeln der zu verbindenden Elemente, d.h. das Einführen der Gelenkwelle in die Boardbohrung bzw. das Aufstecken des Gelenkes auf den Stahlzapfen, relativ schwierig ist und eine gewisse Geschicklichkeit verlangt.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die geschilderten Nachteile bekannter Konstruktionen auszuschalten und eine Mastfußverbindung zu schaffen, die die Fußverletzungsgefahr beim Sturz ausschaltet, d.h. die das Lösen des Mastfußes aus dem Segelbrett bei bestimmten Belastungen sicherstellt und die ferner einfach in ihrer Handhabung ist.
- Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß das Mastgelenk auf einen im Segelbrett verankerten Zapfen aufsteckbar und dabei mit diesem über eine einstellbare Grenzkraftverrastung formschlüssig verriegelbar ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Zapfen kegelstumpfförmig ausgebildet, und das Mastgelenk ist mit einer entsprechend dazu geformten, den Zapfen aufnehmenden Bohrung versehen, und ferner besteht die Verrastung aus unter dem Druck von Federn in die Innenbohrung hineinragenden Raststiften, die in eine Ringnut am Bolzen einlegbar sind.
- Die Erfindung wird nachfolgend in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
- An dem in der Zeichnung angedeuteten Rumpf 1 eines Segelbrettes ist eine Grundplatte 2 mit einem Stahlzapfen 3 durch Nietverbindung 4 befestigt. Ein Kreuzgelenk 5 dient in bekannter Weise der Aufnahme eines nicht,dargestellten allseitig dreh- und kippbaren Mastes und weist eine kegelstumpfförmige Lagerung 6 zur Aufnahme des entsprechend dazu gestalteten Stahlzapfens 3 auf. Dieser und Lagerung 6 haben an ihren inlaufseiten angeformte Radien 7 und 8, was der Erleichterung beim Zusammenstecken zweckdienlich ist.
- Erfindungsgemäß weist die Mastfußverbindung eine Grenzkraftverrastung auf, bestehend aus unter dem Druck von Federn 9 durch eine Bohrung 12 der Seitenwand des Gelenkes hindurch in die Lagerung 6 geführten, vorzugsweise diametral angeordneten Raststiften 11, die in eine Ringnut 10 des Stahlzapfens 3 eingreifen. Die Druckausübung auf die in Senkbohrungen 13 bewegbaren Raststifte erfolgt über Druckschrauben 14, die in GewindeDuchsen 15 des Kreuzgelenkes eingreifen und die über Kontermuttern 16 arretiert werden. Durch axiales Verstellen der Druckschrauben kann man auf die Ringnut einwirkende Druckkräfte regulieren. Vorteilhafterweise sind die Raststifte auf die Wandung des kegelförmigen Zapfens senkrecht verlaufend ausgerichtet.
- Anstelle der kegelstumpfförmigen Ausgestaltung der Verbindungselemente kann ebenso eine andere Form, wie ein zylindrisch gestalteter Zapfen mit entsprechender Lagerung, gewanlt werden.
- L e e r s e i t e
Claims (5)
- Patentanspruche 1. Rigg für Segelbrett, insbesondere ein allseitig dren- und kippbares, über lösbare Steckverbindung vom Segelbrett aufgenommenes Mastgelenk, dadurch gekennzeichnet, daß das Mastgelenk auf einen im Segelbrett (1) verankerten Zapfen (3) aufsteckbar und dabei mit diesem über eine einstellbare Grenzkraftverrastung (9, 10, 11, 14, 15, 16) formschlüssig verriegelbar ist.
- 2. Rigg für Segelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (3) kegelstumpfförmig ausgebildet und das Mastgelenk mit einer entsprechend dazu geformten den Zapfen aufnehmenden Lagerung (6) versehen ist und daß die Verrastung aus unter dem Druck von Federn (9) in die Innenbohrung hineinragenden Raststiften (11) besteht, die in eine Ringnut (10) am Bolzen einlegbar sind.
- 3. Rigg für Segelbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Federn ausgeübte Druck über Verstellmittel (14, 15, 16) regelbar ist.
- 4. Rigg für Segelbrett nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen zylindrisch ausgestaltet und das Mastgelenk mit einer entsprechend dazu geformten Lagerung versehen ist.
- 5. Rigg für Segelbrett nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerung (6) und Zapfen (3) zum leichteren Zusammenstecken mit angeformten Radien (7 und 8) ausgestaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772700446 DE2700446A1 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Rigg fuer segelbrett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772700446 DE2700446A1 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Rigg fuer segelbrett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2700446A1 true DE2700446A1 (de) | 1978-07-13 |
Family
ID=5998229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772700446 Withdrawn DE2700446A1 (de) | 1977-01-07 | 1977-01-07 | Rigg fuer segelbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2700446A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3229910A1 (de) * | 1982-08-11 | 1984-02-16 | Peter Brockhaus GmbH & Co Handels KG, 8196 Eurasburg | Mastfusshalterung fuer einen segelsurfer |
US4740182A (en) * | 1983-01-04 | 1988-04-26 | Siegfried Pertramer | Mast base arrangement for a surfboard |
US5044410A (en) * | 1989-12-12 | 1991-09-03 | Mix P Todd | Automatic latching swinging mast mount |
-
1977
- 1977-01-07 DE DE19772700446 patent/DE2700446A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3229910A1 (de) * | 1982-08-11 | 1984-02-16 | Peter Brockhaus GmbH & Co Handels KG, 8196 Eurasburg | Mastfusshalterung fuer einen segelsurfer |
US4528926A (en) * | 1982-08-11 | 1985-07-16 | Peter Brockhaus Gmbh & Co. Handels Kg | Mast foot mounting system for a sailboard |
US4740182A (en) * | 1983-01-04 | 1988-04-26 | Siegfried Pertramer | Mast base arrangement for a surfboard |
US5044410A (en) * | 1989-12-12 | 1991-09-03 | Mix P Todd | Automatic latching swinging mast mount |
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