DE2758892A1 - Verfahren zum reparieren der wand eines transportcontainers - Google Patents
Verfahren zum reparieren der wand eines transportcontainersInfo
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Description
- Beschreibung
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reparieren der aus einer Holztafel mit ein- oder beidseitiger GFK-Beschichtung bestehenden Wand eines Transportcontainers und dergleichen Gegenständen durch Ausschneiden der Schadensstelle, ggf. Abnehmen der Beschichtung im Bereich des Ausschnitts, Einsetzen und Befestigen einer passenden Ersatzscheibe und ggf. Beschichten der Oberfläche(n).
- üblich ist es, die miteinander zu verbindenden Ränder der Tafel und der Ersatzscheibe stufig zu verfälzen, so daß sich eine zur Tafelebene parallele Verbindungsfläche beträchtlicher Größe zur Übertragung der erforderlichen Kräfte ergibt. Ferner ist es bekannt (DT-OS 25 17 908), die Verbindung läng#onischer Paßflächen vorzunehmen. In jedem Falle verlaufen die Verbindungsflächen entweder parallel zur Tafelebene oder derart geneigt dazu, daß die unmittelbare Anlage der zu verbindenden Flächen aneinander gesichert werden kann. Jedoch hat dies den Nachteil, daß die miteinander zu verbindenden Flächen verhältnismäßig genau bearbeitet werden müssen, damit eine den Regeln der Holzverleimung entsprechende Passung zustande kommt.
- So ist beispielsweise bei der Verwendung konischer Verleimungsflächen die Verwendung von Formfräsern für die Bildung des Ausschnitts und eine entsprechend genaue Vorbearbeitung der Ersatzscheiben erforderlich. Dies ist aufwendig und nur in besonders gut ausgestatteten Werkstätten möglich. Die Reparatur von Containern soll aber nach Hoglichkeit unabhängig von spezieller Werketattausrilstung überall in der Welt möglich sein.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfacheres und gleichwohl sicheres Reparaturverfahren zu schaffen.
- Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die kleiner als der Ausschnitt geformte Ersatzscheibe in dem Ausschnitt vorläufig fixiert und der Zwischenraum zwischen dem Scheibenumfang und der Leibung des Ausschnitts mit einem aus dem flüssigen Zustand erstarrenden Kunstharz gefüllt wird.
- Zur vorläufigen Fixierung eignen sich vornehmlich Wellnägel, während zur Verwendung als aus dem flüssigen Zustand erstarrendes Kunstharz vorzugsweise ein Schmelzkleber benutzt wird. Dieser soll bei der Verarbeitungstemperatur eine Viskosität von maximal etwa loooo cps besitzen, damit er sich ausreichend innig auch ohne Pressung mit den Oberflächen verbindet.
- Diese Verbindung wird durch formschlüssige Verzahnung des Kunstharzes mit den beteiligten Oberflächen verbessert. Diese Oberflächen können daher entsprechend profiliert sein. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Erfindungsgemäß reicht Sägerauhigkeit im allgemeinen aus. Dadurch wird trotz eines im wesentlichen senkrecht zur Tafelebene gerichteten Verlaufs der zu verbindenden Flächen eine ausreichende Festigkeit erreicht.
- Der Zwischenraum soll, damit er gleichmäßig mit Kunstharz gefüllt werden kann, nicht allzu eng sein. Andererseits ist eine zu große Weite im Hinblick auf den Kunstharzverbrauch unzweckmäßig und im Hinblick auf die Festigkeit und die Schwindungseigenschaften des Kunstharzes unvorteilhaft. Bevorzugt wird eine Weite in der Größenordnung weniger Millimeter, die im allgemeinen zwischen etwa 2 und 5 mm liegen wird, im Ausnahmefall und insbesondere stellenweise aber auch unter 1 mm sinken und auf etwa 10 mm steigen kann.
- Es wurde festgestellt, daß erfindungsgemäß ausgeführte Reparaturen eine mindestens ebenso hohe, im allgemeinen aber sogar höhere Festigkeit besitzen als herkömmlich ausgeführte Reparaturen, obwohl man nach den Erfahrungen der Verleimungstechnik annehmen mußte, daß die erzielte Festigkeit gegenüber unter Druck und in geringer Schichtdicke stattfindenden Verleimungen verhältnismäßig gering sein würde. Der Grund mag darin liegen, daß der Kunstharzverguß eine formschlüssige Verriegelung zwischen den zu verbindenden Flächen in bezug auf quer zur Plattenebene wirkende Kräfte darstellt, die deshalb wirksam ist, weil sich diese Flächen innerhalb der Plattenebene nicht voneinander entfernen und daher nicht aus dem Verriegelungszustand lösen können.
- Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Darin zeigen: Fig. 1 die perspektivische Gesamtansicht eines Containers, Fig. 2 die Draufsicht auf eine Reparaturstelle im größeren Maßstab und Fig. 3 einen Schnitt durch eine Reparaturstelle.
- Die Wände des Containers 1 mit der Reparaturstelle 2 mögen in üblicher Weise aus etwa 2 cm dicken Sperrholz 3 mit einer zumindest äußeren GFK-Beschichtung 4 bestehen. Die Reparaturstelle der Wand ist unter Bildung einer senkrecht zur Wandebene verlaufenden Leibungsfläche 5 ausgeschnitten. In dem Ausschnitt ist eine Ersatzscheibe 6 derart fixiert, daß sich zwischen der Ausschnittleibung 5 und der Umfangsfläche 7 der Ersatzscheibe ein Spalt 8 bildet. Die Beschichtung 4 der Wand ist um den Reparaturbereich herum abgetragen, wie dies bei 9 angedeutet ist. Die Fixierung der Ersatzscheibe 6 in dem Ausschnitt wird in dem dargestellten Beispiel durch Wellnägel 1o bewirkt, die quer zur Plattenebene eingeschlagen sind und den Zwischenraum 8 zugänglich lassen.
- Der Zwischenraum 8 wird nach der vorläufigen Fixierung der Reparaturscheibe 6 mit einem Schmelzkleber ausgespritzt, den man in Fig. 3 bei 11 erkennt und der den Zwischenraum 8 vollständig unter inniger Verbindung mit den Flächen 5 und 7 füllt. Er übernimmt die Kraftübertragung zwischen der Reparaturscheibe 6 und der diese enthaltenden Wand. Anschließend wird die Kunstharzbeschichtung 12 im Reparaturbereich wieder aufgetragen. Leerseite
Claims (7)
- Verfahren zum Reparieren der Wand eines Transportcontainers Patentansprüche S Verfahren zum Reparieren der aus einer stolztafel mit ein-oder beidseitiger GFK-Besdlichtung bestehenden Wand eines Transportcontainers und dergleichen Gegenständen durch Ausschneiden der Schadensstelle, ggf. Abnehmen der xeschiclltung im bereich des Ausschnitts, Einsetzen und befestigen einer passenden Ersatzscheibe und ggf. Beschichten der Oberfläche (n), dadurch gekennzeichnet, daß die kleiner als der Ausschnitt geformte Ersatzscheibe in dem Ausschnitt vorläufig fixiert und der Zwischenraum zwischen dem Scheibenumfang und der Leitung des Ausschnitts mit einem aus dem flüssigen Zustand erstarrenden Kunstharz gefüllt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheide in dem Ausschnitt mittels Wellnägeln vorläufig fixiert wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schmelzkleber als Kunstharz verwendet wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-Kennzeichnet, daß ein Kunstharz mit einer Viskosität von maximal etwa loooo cps bei Verarbeitungstemperatur verwendet wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeicnnet, daß die Leibung des Ausschnitts und die Umfangsflache der Scheibe im sägerauhen Zustand verbunden werden.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeiciinet, daß die Leibung des Ausschnitts und die Umfangsfläche der Sclleibc einen im wesentlichen senkrecht zur Tafelebene gerichteten Verlauf haben.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des zwischenraums in der Größenordnung weniger Millimeter liegt.
Priority Applications (1)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1987003842A1 (en) * | 1985-12-19 | 1987-07-02 | Built-Rite Productions Pty. Limited | Refurbishment of fibreglass panels |
WO1996007535A1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Teroson Gmbh | Verfahren zum verbinden von kunststoff-formteilen |
DE102019125313A1 (de) * | 2019-09-20 | 2021-03-25 | Heinz-Dieter Jenkewitz | Fahrzeug mit ausgebessertem Sandwichpaneel, Verfahren und Reparatursatz dafür |
-
1977
- 1977-12-30 DE DE19772758892 patent/DE2758892C3/de not_active Expired
Cited By (5)
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US5976291A (en) * | 1994-09-09 | 1999-11-02 | Henkel Teroson Gmbh | Process for joining plastic moldings |
DE102019125313A1 (de) * | 2019-09-20 | 2021-03-25 | Heinz-Dieter Jenkewitz | Fahrzeug mit ausgebessertem Sandwichpaneel, Verfahren und Reparatursatz dafür |
DE102019125313B4 (de) | 2019-09-20 | 2024-05-29 | Heinz-Dieter Jenkewitz | Fahrzeug mit ausgebessertem Sandwichpaneel, Verfahren und Reparatursatz dafür |
Also Published As
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