DE2756761C2 - Dokumentenzufuhrsteuerung für Kopierer - Google Patents
Dokumentenzufuhrsteuerung für KopiererInfo
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- DE2756761C2 DE2756761C2 DE2756761A DE2756761A DE2756761C2 DE 2756761 C2 DE2756761 C2 DE 2756761C2 DE 2756761 A DE2756761 A DE 2756761A DE 2756761 A DE2756761 A DE 2756761A DE 2756761 C2 DE2756761 C2 DE 2756761C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03G2215/00181—Apparatus for electrophotographic processes relative to the original handling for scanning concerning the original's state of motion
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Description
'den Zirtlndeh^erf lfdien ^IrBea um SIn Kopienherstellte^
(CCP) dann nicht anlaufen zu lassen, wenn der abgespeicherte Zustand des Einlauffühlers
(61) anzeigt/daß ein Dokument eingezogen werden soll, und der tatsächlich abgefühlte Zustand anzeigt,
daß kein Dokument (62) eingezogen worden ist _
2. Dokumentenzuführsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgefühltem
Dokumenteneinzugszustand und vorher verhindertem Kopierlauf, die Steuerung (53) dann den
Kopienherstellteil (CCP)wieder startet
3. Dokumentenzuführsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierlauf
nur dann verhindert wird, wenn der Einlauffühler
(61) kein Dokument^'62) anzeigt, und der Einlaufvorfühler
(60) kein Dokument (62) anzeigt, nachdem er (60) vorher jedoch ein ein?.- gebendes Dokument
(62) angezeigt hatte.
4. Dokumentenzuführsteuerung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung mit Hilfe eines programmierbaren Computers, insbesondere eines Mikroprozessors,
durchgeführt wird.
Die Erfindung betrifft eine Dokumentenzuführsteuerung für Kopiergeräte mit einer automatischen
Dokumentenzuführung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. so
Herkömmliche Kopierer bedienen sich zur Leistungssteigerung der Maschine einer sogenannten semiautomatischen
Dokunientenzufuhr, kurz SADF genannt Hochgeschwindigkeitskopierer arbeiten auch mit einer
automatischen Dokumentenzufuhr (ADF) Solche semi-
oder automatischen Dokumentenzuführungen fühlen im aligemeinen das Eingabedokument ab und betätigen
dann Rollen oder sonstige Aufgreifmechanisnten, um ein Dokument in eine Abbildungsposition zu bringen.
Wenn versehentlich ein falsches Originaldokument w>
eingelegt wird, kann die Bedienungskraft der Maschine das Dokument aus der Dokumentenzufuhr herausziehen,
so daß eine Leerkopie erzeugt wird. Diese muß dann auch von der Bedienungskraft aus dem Kopienstapel
herausgenommen werden. Außerdem kann zunächst' es
ein anderes als das eingelegte Dokument kopiert werden, und dann kann die Automatik auch fälschlich
eingelegte Dokumente aus einer Dokumentenzufuhr
abzugeben. Mit dieser vorgesoblagenen-Vqrrichtung^ist
die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht zu lösen. ^, t ,„,, i i.
;Die Aufgabe der ,vorliegenden >
Erfindung besteht darin, eine verbesserte Dokumentenzuführsteuerung zu
schaffen, um die versehentliche Anfertigung von Leerkopien, die infolge Entnahme von Dokumenten aus
dem Stapel entstehen, zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei der Dokumentenzuführsteuerung gemäß d'emOberbegriff des Anspruchs 1 durch die
Anwendung der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 niedergelegten Merkmale prinzipiell gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
dieser prinzipiellen Lösung sind in den Unteransprüchen niedergelegt Mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Steuerung wird auf vorteilhafte Weise erreicht, daß die Anfertigung von Leerkopien oder von versehentlich
falsch eingelegten Originalen, die wieder zurückgezogen werden, vermieden wird, so daß im Ausgabeteil
oder im angeschlossenen Sortierer keine zusätzliche Arbeit zur Entfernung solcher Leerkopien oder
fälschlich hergestellte Kopien mehr vorzunehmen ist
Ein erfindungsgemäß ausgerüsteter Kopierer verfügt über eine Dokumentenzufuhr, die auf ein eingelegtes
Dokument anspricht und mit einem Einlaufvorfühler und einem Einlauffühler versehen ist Die Dokumentenzufuhr
wird im allgemeinen betätigt, wenn der Einlaufvorfühler abfühlt, daß ein Originaldokument
eingelegt wurde und der Kopierer zum Erstellen von Kopien bereit ^ ist Die .Dokunientenzufuhr betätigt
Rollen u. dgl. zur Bewegung des Dokumentes von der Position vor dem Einlauf hinter einem Einlauffühler
vorbei auf eine Dökumenten-Glasträgerplatte oder eine andere Abbildungsposition. Bei diesem Normalbetrieb
laufen die Operationen so ab, daß der Einlaufvorfühler zuerst das Dokument abfühtt und dieses zuletzt vom
Einlauffühler abgefühlt wird. Wenn das Dokument jedoch herausgenommen wird, fühlt nicht der Einlauffühler,
sondern der Einlaufvorfühler das Dokument als letzter ab. Diese Vorgangsfolge wird durch die
Kopierersteuerung so interpretiert, daß sie die Erstellung von Kopien sperrt, da kein Dokument in der
Abbildungsposition liegt Auf diese Weise wird der erhebliche Vorteil erreicht, daß Leer- oder Fehlkopien
einfach vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Zeichnungen dargestellt und anschließend näher be·
schrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäß ausgerüsteten Kopierer,
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Maschine unter besonderer Betonung der Wechselwirkung zwischen
der semiautomatischen Dokumentenzufuhr und den
_£_ ί -^i Μ» f*i*iKiat * _ tin
der . ««»»
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„jnl^ig^gezeigtfrSyitenv y - f
.^JnVdep -'Zeichnungen werden g|ejche>. Teile durcfr
gleiche Zahlen.bezeichnet Der Kopjerer 10 enthält eine
seqläutomatische^Dokunienterizufuhr (SADFW) zur
ZufJih^ng^jnanüeH'elngej^^zuikbpiCTender^priginaldokumente.
Das Dokumentehträgerglas Ha(F i g, 2)
wird ToyeFl>n£;eftieni lJÖney^y%SJiMfrr
phötolejte%n OberfläcHe,^die.Tfo<^ieine elektrische
Ladung ha^medergeschlagen uqdjfjBStgehaltenrOer in
den jEh^ickler^einlaiiferide· Tpjfejr^fträgt^auch eine
elektrceÄtTreJie ^dutigtdefe^Rpjan^ät.delfenigen der
geladenen 'Bereiche den'photoleitenden Oberfläche
ein^belich^tesiBild über .,die Projekttorisb'ahn 23 an
einen später» noclTgenauenzu beschreib*endentKopierteil
(CPP) 13. Im Kopierteil 13 wird das Bild auf der Projektionsbahn 23 auf Kopierpapier übertragen und
die Kopien werden in den Ausgabeteil 14 ausgegeben, wo sie von einer Bedienungskraft oder automatisch von
einem anderen Benutzungsgerät entnommen werden. In einer gebauten Version der Erfindung enthält der
Ausgabeteil 14 noch einen Ausgabebehälter 14Λ, der
alle erstellten Kopien unsortiert empfängt Wenn der Kopierer 10 mit einem automatischen Sortierer
zusammen verwendet werden soll, ist envSortierer 14.8 im Ausgabeteil 14 enthalten. Wenn relativ viele Kopien
sortiert werden müssen, ist ein zweiter Sortierer 14Can
den ersten Sortierer 142? tandemartig angeschlossen.
Im Kopierer sind nach dem Erfindungsgedanken Steuerungen vorgesehen zur automatischen Steuerung
des CPPM, wenn ein auf die Dokumenten-GIasträgerplatte HA gelegtes Originaldokument von einer
Bedienungskraft oder durch die! automatische Dokumentenzufuhr
entfernt wird. Dazu wird das Originaldokument aus der SADF 11 in die Eingabebahn WB
bewegt Diese Bewegung wird durch eine programmierbare logische Steuerschaltung 53 abgefühlt und
analysiert um die SADFW zu steuern.
Der Kopierer 10 enthält eine Bedientafel 52 mit mehreren manuell zu betätigenden Schaltern, um
Kopierparameter für den Kopierteil 13 einzugeben. Die von der Bedienungskraft an der Bedientafel 52
eingegebenen Parameter werden durch die programmierbare logische Steuerschaltung 53 interpretiert
Diese gibt dann die betreffenden Steuersignale an den Kopierteil 13, die Originaleingabeoptik 12 und den
Ausgabeteil 14, um sie auf bekannte Art zu betätigen.
Zunächst wird die Arbeitsweise des Kopierteiles (CPP)M im Prinzip beschrieben. Eine Photoleitertrommel
20 dreht sich in Pfeilrichtung an mehreren Verarbeitungsstationen vorbei, deren erste die Ladestation
21 ist Diese bringt eine positive oder negative gleichförmige elektrostatische Ladung auf die gleichförmige photoleitende Oberfläche der Phötoleitertrommel
20 auf. Diese Aufladung geschieht im Dunkeln, so daß pföjizierte optische Bilder, dargestellt durch den
gestrichelten Pfeil 23, die elektrostatische Ladung auf der photoleitenden Oberfläche ändern und so die
Bildentwicklung und 'übertragung vorbereiten. Das von der Originaleingabeoptik 22 projizierte optische Bild
belichtet die photoleitende Oberfläche im Bereich 22. Licht im projizieren Bild entlädt elektrisch die
Oberflächenbereiche der Photoleitertrommel 20 ent-
__ , _ ^ ,. ^Bereichen
jeaTCn^.nichtJDie-'piiotoleitende^Obeffläche-^ägt somit
nach Verlassen des Entwicklers 24 ein getöntes Bild, das
in seinen hellen und dunklen P^-eicher» einem
gungsstation 26 auf Kopierpapier übertragen. Dieses wird der Übertragungsstation 26 von einer Papiereinlaufbahn
37 durch ein Papiereinlauf-Synchronisiertor 28
zugeführt In der Übertragungsstation 26 wird das Kopierpapier mit dem getönten Bild auf der photolei-
tenden Oberfläche in Berührung gebracht und dadurch wird Toner auf das Kopierpapier übertragen. Nach
dieser Übertragung wird das bildtragende Kopierpapier von der photoleitenden Oberfläche !abgestreift um das
Bild in der Schmelzstation 31 einzuschmelzen und so ein permanentes Bild auf dem Kopierpapier zu erzeugen.
Nachdem die Photoleitertrommel 20 die Übertragungsstation 26 verlassen hat, befindet sich noch eine
bestimmte Restmenge von Toner auf der photoleitenden Oberfläche. Die ReinigungsstatÜon 30 enthält eine
*o rotierende Reinigungsbürste, mit der der Resttoner von
der Phötoleitertrommel entfernt und der Bildbereich gereinigt wird, um die Aufnahme des nächsten von der
Originaleingabeoptik 12 projizierteni Bildes vorzubereiten.
Der Zyklus wiederholt sich dann, indem der gerade
gereinigte Bildbereich in der Ladestation 21 wieder geladen wird.
so Übertragungsstation 26 und die Schmelzstation 31
transportiert und im Simplexbetrieb direkt in den
enthält einen Leerfühlschalter, der den Betrieb des
r«tsfacl>35Ieerist
Im Duplexbetrieb wird durch die programmierbare logische Steuerschaltung 53 ein Duplex-Abtsnktor 42
nach oben gestellt, damit die bisher ein Bild tragenden Kopien in den Zwischenspeicher 40 laufen und dort als
teilweise fertiggestellte Duplexkopien auf den nächst' folgenden Einzelfalle' Kopiergang warten, in dem sie auf
der Rückseite! das zweite Bild empfangen. Dieser zweite
Einzelbildlauf wird eingeleitet durch Einlegen eines Dokumentes in die SADFW. Die Kopien ν erden dann
einzeln aus dem Zwischenspeicher 40 entnommen und dann über die Bahn 44 und die Papiereinlaufbahn 27
transportiert, um wie Jbzn beschrieben ein zweites Bild
zu empfangen. Die so fertiggestellten Duplexkopien
werden dann in den Ausgabeteil 14 transportiert.
Der Einlaufvorfühler 60 fühlt ab, wenn ein Originaldokument in die Eingabebahn llß zum Einlauf in die
SADFW gelegt wurde. Dieser Zustand ist definiert als »ORCANDF« (Original an Dokumentenzufuhr) und
wird der programmierbaren logischen Steuerschaltung 53 signalisiert, die dann die SADFU betätigt, um das
eingelegte Originaldokument auf die Dokumentenglasträgerplatte IIA zu transportieren. Wenn das Originaldokument
auf die Dokumentenglasträgerplatte 114 transportiert ist, fühlt der Einlauffahler 61 diesen
Zustand ab. Im Normalbetrieb wird die Hinterkante des Dokumentes zuerst vom Einlaufvorfühler 60 abgefühlt
und damit angezeigt, daß das Dokument nicht mehr in Voreinlaufposition liegt. Beim Verlassen des Einlaufbereiches
wird es schließlich vom Einlauffühler 61 abgefühlt und damit festgestellt, daß es ganz auf dem
Bildbereich des Dokumentenglasträgers UA liegt. Falls eine Bedienungskraft das Originaldokument herausnifiüTit,
bevor es *»sn2 auf der G!ss™!2tt£ WA. ü?g·; fühlt
der Einlauffühler 61 ab, daß die Vorderkante von der Einlaufposition weg bewegt wurde, bevor der Einlaufvorfühler
60 feststellt, daß kein Dokument mehr in Voreiniaufposition liegt. Diese Vorgangsfolge zeigt der
programmierbaren logischen Steuerschaltung an, daß das Originaldokument herausgenommen wurde und der
Kopierteil 13 keine Kopie erstellen sollte. Daher sperrt die programmierbare logische Steuerschaltung den
CPP13 und leitet keinen Kopierlauf ein. Bei Wiedereinlegen
des Originaldokumentes oder eines anderen Dokumentes läuft das normale Anlaufverfahren ab,
basierend auf dem Abfühlen der Dokumente an den Fühlern 60 und 61. Durch die oben beschriebenen
Verfahren wird verhindert, daß der Kopierteil 13 versehentlich eine Leerkopie erzeugt, wenn ein
Originaldokument aus der Drkumentenzufuhr genommen wurde. Der Kopierteil 13 verfügt auch über ein
zweites Papiervorratsfach 54, aus dem Kopierpapier über die Papierbahn 55 in die Papiereinlaufbahn 27
geleitet wird. Die Papiervorratsfächer 35 oder 54 werden von der Bedientafel 52 aus durch Betätigung des
Schalters 56 gewählt. Die Wahl ist gegenseitig exklusiv. Die programmierbare logische Steuerschaltung 53
spricht auf Betätigung des Schalters 56 an und betätigt ihrerseits einen nicht dargestellten Papieraufgriff in dem
Papiervorratsfach 35 bzw. 54.
In Fig.2 sind die SADFW und ihre für die vorliegende Erfindung wesentlichen Verbindungen zur
programmierbaren logischen Steuerschaltung 53 gezeigt Das Originaldokument 62 wurde in die Eingabebahn
11B gelegt, das Einlauftor 63 noch nicht geöffnet,
die Einlaufausrichtrolle 64 hat jedoch das Originaldokument 62 bereits am Einlauftor 63 ausgerichtet Somit
sind sowohl der Einlaufvorfühler 60 als auch der EmlauffShler 61 aktiv und fuhren das Originaldokument
fiZ ab. Diese Bedingungen werden über die Lngen 65
and 66 an die Bitpositionen 0 und 1 im Eingaberegister
173/4 signalisiert Em Mikroprozessor 170 fragt periodisch das Eingaberegister 173A ab oder kann
durch eine nicht näher beschriebene Unterbrechung zur Abfühhmg veranlaßt werden, ob das Originaldokument
in der gezeigten Position liegt Wenn die obigen Bedingungen abgefühlt und ^tößerdem angenommen
wird, daß ein vorgegebener Zustand des Kopierers 10*.
erfüllt ist, liefert der Mikroprozessor 170 Steuersignale'
an das Aasgaberegister 174/t zum Offnen des Emlauftores 63. Dazu wird die Bitposition T des
Registers 174/1 in den aktiven Zustand'versetzt und ein
Aktivierungssignal an die Tormagnetspule 67 gegeben, die das Tor nach unten zieht, so daß das Originaldokument
62 durch das Transportband 68 in der SADF aufgegriffen werden kann. Das Transportband 68 wurde
vom Mikroprozessor 170 zur gleichen Zeit aktiviert, wie
das Einlauftor 63 dadurch geöffnet wurde, daß die Bitposition 2 des Registers 174/4 in den aktiven Zustand
versetzt und der Treiber 70 so aktiviert wurde, daß er den 5/4 DF-Motor 71 betätigt zur Bewegung des
ίο Transportbandes über die Rollen 72 und 73. Wenn das
Transportband 68 das Originaldokument 62 ergreift, bewegt dieses sich oben Ober die Dokumenten-Glasträgerplatte
IM gegen ein Ausgangstor 74 auf der linken Seite der Glasträgerplatte IM. Sobald das
Originaldokument 62 auf der Dokumenten-Glasträgerplatte liegt, kann das Kopieren erfolgen. Der Mikroprozessor
170 betätigt dann den Kopierteil 13 auf bekannte Art über ein Ausgaberegister 174 (Fig.4). Daraufhin
tastet die Originaleingabeoptik 12 das Dokument auf Her Dnkiimenten-Gla.iträgernlatte IM ab und überträgt
dessen Bild gemäß obiger Beschreibung auf das Kopierpapier. Das Transportband 68 wird vom
Mikroprozessor 170 natürlich dadurch gestoppt, daß dieser den S/tDF-Motor71 abschaltet.
Wenn das Originaldokument 62 sich auf die Dokumenten-Glasträgerplatte IM bewegte, zeigte der
Einlaufvorfühler 60 zuerst an, daß das Papier den Fühler verfassen hat, und dann zeigte der Einlauffühler 61 an,
daß ^as Originaldokument 62 diese Position verlassen
hatte. Wenn beide Fühler in der obigen Reihenfolge anzeigen, reagiert der Mikroprozessor 170 und leitet
einen Kopierzyklus ein.
Wenn der Kopierzyklus fertig ist wird das Ausgangstor
74 vom Mikroprozessor 170 dadurch geöffnet, daß dieser das Bit 3 des Ausgaberegisters 174/4 setzt und so
die Magnetspule 76 betätigt die die Ausgabe des Originaldokumentes 72 an einem Ausgabefühler 77
vorbei in eine Originalablage (nicht dargestellt) freigibt Wenn der Ausgabefühler 77 die Vorderkante des
Originaldokumentes abfühlt, gibt er ein entsprechendes Anzeigesignal an das Eingangsregister 173/4. letzt weiß
der Mikroprozessor 170, daß das Originaldokument 62 in der Originalablage liegt Zu diesem Zeitpunkt kann
ein weiteres Originaldokument in die Eingabebahn 11B eingegeben und auf die Dokumenten-Glasträgerplatte
IM gelegt werden. Es kann auch die Hinterkante des auslaufenden Originaldokumentes abgefühlt werden
und die Steuerung daran orientiert sein.
angetrieben, der durch die Bitposition 0 des Ausgaberegisters
174/t betätigt wird. Diese Ausrichtrollen werden betätigt, wenn der Einlaufvorfühler 60 abfüllt daß
Originaldokumente 62 in die Eingabebahn WB gelegt wurden und die anderen Kopiervoraussetzungen erfüllt
sind. Die Ausrichtrollen-64 werden1 in-der aktiven
Stellung gehalten; bis der EmTauffühler 61 die Ausrichtung
des Originaldokumentes 62 abfühlt ot»er ein nicht dargestellter Zeitgeber abläuft und ein Dokuinentenzufuhrfehler
aufgerufen wird.
Die programmierbare logische Steuerschaltung 53 ist
so eingerichtet, daß der Mikroprozessor 170 das
Ausgaberegister 174Λ nicht abfragen kann,-dft, die
Register 173Λ und 174/1 haben dieselbe Adresse, das
Register 174/1 wird jedoch während des Ausgabebetriebes des Mikroprozessors 170'adressiert,-während das
Eingaberegister 173/4 während eines Eingabebetriebes adressiert wird. Der Mizsor Ί70 muß 'den
Signaflnhalt des Ausgaberegisters 174Λ zu allen Zeiten
kennen. Daher gibt er jederzeit ein Bild des- Signalinhaltes
des Ausgaberegisters 174/4 in den Hauptspeicher 172. Ein Register im Hauptspeicher 172 ist numeriert
mit 174/4/, abgeleitet vom Bild des Signalinhaltes des Ausgaberegisters 174/4. Auf diese Weise kann der
Mikroprozessor durch Lesendes Registers 174/4/direkt
den Steuerzustand bestimmen, der an die SADFW
sowie andere Teile des Kopierers 10 von anderen Ausgah^registern 174 gegeben wird. Außerdem sind für
den Mikroprozessor im Speichef 172 noch bestimmte Arbeitsregister für die Steuerung des Betriebes der
SADFU vorgesehen, die sogenannten ÄMDF-Statusregister
80. Die programmierbare logische Steuerschaltung 53 wird genauer im Zusammenhang mit den F i g. 4
und 5 beschrieben.
Die Arbeitsweise der mit Hilfe des Mikroprozessors 170 durchgeführten Steuerung wird im einzelnen im
Zusammenhang mit den F i g. 3 und 3A beschrieben. Das Ausführungssystem des Mikroprozessors 170 selbst ist
nicht beschrieben, da derartige Systeme allgemein bekannt sind. Unterroutinen zur Einleitung der Ausführung
der Programme, dargestellt in den Ablaufdiagrammen der Fi g. 3 und 3A, können auf jede beliebige Form
aufgerufen werden.
Das Programm zur Steuerung der A4 DF11 wird
SMDFgenannt. Die erste Instruktion fragt bei 5B90 den
5,4DF-Status ab, d. h, bestimmte Bedingungen im
Kopierer 10 zeigen an, daß die SADFU nicht betätigt werden sollte. Die SMDFIl kann z. B. einen schwenkbaren
Deckel enthalten, der das Transportband 68 trägt. Wenn der Deckel hochsteht, läuft der Kopierer 10 im
sogenannten manuellen Betrieb und wenn der Deckel unten ist kann er im semiautomatischen Betrieb laufen.
Wenn der Deckel hochgehalten wird, sollte daher die SADFnicht betätigt werden. Wenn die SMDFmit dem
Transport hereinkommender und ausgehender Dokumente belegt ist, sollte eine weitere Steuerung gesperrt
werden, bis diese Operation beendet ist Wenn weiterhin etwa kein Originaldokument 62 am Einlaufvorfühler 60
oder am Einlauffühler 61 liegt, braucht das Programm nicht durchlaufen zu werden und so kann Verarbeitungszeit
des Mikroprozessors 170 gespart werden. Andere Sperrbedingungen wären Ppaierverklemmuhgen
im Kopierer und sonstige Hindernisse für die Aufnahme eines Dokumentes auf der Dokumenten-Glasträgerplatte
HA
Wenn die Statusprüfung erfolgreich beendet ist werden bestimmte Zeitsperrengeber auf die Anzeige
eines falschen Maschinenbetriebes abgefragt beginnend an der Stelle 5CAA, um einen zuverlässigen
Betrieb des Kopierers 10 sicherzustellen. Zur Erkennung eines ungenügenden Betriebes werden mehrere
Zeitgeber verwendet So können beispielsweise die Einlaufausrichtrollen 64 nur in einer begrenzten Zeit
ähnlicher Weise wird das Transportband 68 nur in einer
begrenzten Zeit betätigt, zu der der Ausgabefahler 77
oder die Einlauffühler 60 und 61 einen vorgegebenen Anzeigezustand erreicht haben müssen. Die SADF-Zeitgeberabfrageroütine
fragt daher auf Fehlerbedingungen in der SADF11 ab.
. Wenn die SAT^Zen^eberprüfung fertig ist, prüft der
Mikroprozessor 170 drei Bedingungen bei 5DiA, 5D 22
ünd5D30. Wenn der Kopierer mi Prüfbetrieb oder im
manuellen Betrieb läuft oder der Deckef nicht unten ist,
läuft, das Programm aus-nach 5E8Fund von dort nach
5SFl. Die drei Ausgänge von den drei Verzweigungen
ίο
SD1 A, SD 22.5D30 sind eine logische ODER-Verknüpfung.
Zur Fortführung des Programmes muß eine logische UND-Bedingung erfüllt sein, um die Instruktion
bei 5D33 auszuführen, die das Programmsegment mit der Bezeichnung 54 DF-Einlaufsteuerungen beginnt
das im einzelnen in Fig.3A gezeigt ist und die
Implementierung der Erfindung in einem Kopierer 10 darstellt.
Gemäß dem Ablaufdiagramm der F i g. 3A steht die erste Instruktion des SADF-Eingangssegmentes bei
S D 33 und fragt Über die Stellung des Einlaufvorfühlers 60 ab, ob ein Originaldokument in der Dokumentenzufuhr
liegt (ORGANDF). Wenn das der Fall ist, werden die normalen SMDF-Steuerungen bei 5DCA ausgeführt,
die dann den Mikroprozessor 170 nach 5DF6 der F ig. 3 zurückführen. Wenn andererseits der Einlaufvorfühler
60 durch seine Stellung anzeigt, daß kein Original in der Dokumentenzufuhr liegt, wird bei 5DC6 der Zustand
des Eingangstores 63 geprüft, weil das SADF-Eingangssegment
des Programmes nur angefangen werden soll, wenn ein Dokument einzugeben ist. Wenn die
Eingangstorprüfung bei 5DC6 eine Null ist, verzweigt das Programm des Mikroprozessors 170 zur Ausführung
der Eingangstorsteuerung, beginnend an der Speicherstelle 5DCB, was außerhalb des Rahmens der
vorliegenden Beschreibung liegt, von den Eingangstorsteuerungen. Das Programm würde dann nach 5DF6
der F i g. 3 gehen. Wenn das Eingangstor im Einerzustand steht, d. K betätigt ist, und ein Originaldokument
durchläßt, dann wird die Verzweigungsinstruktion bei 5DE0 ausgeführt Diese Verzweigungsinstruktion stellt
fest, ob das Dokument eingegeben werden kann. Es stellt z. B. fest, ob ein Original in der Dokumentenzufuhr
liegt und der Ausrichtmotor noch nicht abgeschaltet wurde. Wenn das der Fall ist verzweigt das Programm
nach 5DF6, ohne die 5MDFIl zur Eingabe eines
Dokumentes einzuschalten. Dadurch wird angezeigt, daß die Bedienungskraft (nicht dargestellt) entweder ein
Dokument aus der SADF11 zieht oder gerade ein zu
kopierendes Dokument einlegt Ein anderer Code stellt fest welche Situation eintritt. Die Verzweigung nach
5DF6 von 5DE0 umgeht die Eingabe bei 5DF0, um den Kopieranlauf zu sperren, bis sicher ist, daß ein zu
kopierendes Dokument auf der Dokumenten-Glasträgerplatte 11/4 liegt
Wenn andererseits die Verzweigung 5DE0 eine Null ist kann die Kopienherstellung erfolgen. Der Zustand
des SADF-Ausrichters wird bei 5D£0 geprüft Das heißt die beiden Bedingungen von 5DE0 werden
dargestellt durch die beiden Verzweigungsinstruktionen Eingang und SA DF-Ausrichter. Wenn beide erfüllt sind,
eine logische UND-Verknüpfung, dann wird bei 5DEA
die Zahl heruntergesetzt, die die Zeitsperre für den
Ausrichtermotor steuert Diese Zahl gibt an, wann das
kopierende Dokument auf der DokämentenOläs-
gen erfülk ist, eine logische ODER-Verknüpfung, v
die Wiederholungssteuerbahn zur Verzweigung nach 5DF6 benutzt Dadarch wird die Steuerung umgangen, die den Start der SADFU einschaltet Die SADFIl wird gestartet,1 um das Originaldokument -von der Einlegeposition auf 'die- Dokumenteh-Glasträgerplatte zuzuführen^ und zwar durch die Instruktion bei 5DF0, setze Emgabe/wodurch wiederum andere Programme zum Einschalten der SADFU eingeschaltet werden. Sb J Zu EINGABE wird nur ausgeführt« wenn der AuS-richönotor eräe" vorgegebene Zeit gelaufen st Diese "wird l)estinflriE durch die Verzweigimgsinstniktion
die Wiederholungssteuerbahn zur Verzweigung nach 5DF6 benutzt Dadarch wird die Steuerung umgangen, die den Start der SADFU einschaltet Die SADFIl wird gestartet,1 um das Originaldokument -von der Einlegeposition auf 'die- Dokumenteh-Glasträgerplatte zuzuführen^ und zwar durch die Instruktion bei 5DF0, setze Emgabe/wodurch wiederum andere Programme zum Einschalten der SADFU eingeschaltet werden. Sb J Zu EINGABE wird nur ausgeführt« wenn der AuS-richönotor eräe" vorgegebene Zeit gelaufen st Diese "wird l)estinflriE durch die Verzweigimgsinstniktion
to
20
SDED zum Prüfen der Zahl gleich Null. Wenn sie nicht
Null ist und der Ausfichtmotor 78 noch nicht gestoppt hat, wird 5DF6 ausgeführt
Das Kennzeichen »SETZE EINGABE« von 5DF0
steht in einer Bitposition des Registers 80 des Speichers 172 (F i g. 2). Diese Bitposition wird bei 5£35 der F i g. 3
abgefragt.
Von der Instruktion 5DFβ wird die in F i g. 3 gezeigte
Routine ertfiut begonnen bei der Instruktion 5DF8 in
einer UnterVoutine mit dem Namen SADF-Ausgangssteuerung·!.
Diese Steuerungen Überwachen die Ausgabe eines Originaldokumentes von der 5!ADFlI,
schließen das Ausgabetor 74 und schalten das Transportband 68, d. h, den Motor 71, ab.
Von der SADF-Ausgangssteuerung-1 führt der Mikroprozessor 170 dann die Instruktion aus bei 5EiA,
um festzustellen, ob die Ä4DF11 belegt ist. Wenn die SADF11 nicht tätig ist geht das Programm bei 5F8F
zur SA DF-Ausgangesteuerung-2 über. Wenn andererseits
das SADF-Statusregister 80 des Speichers 172 anzeigt daß die SADF11 tätig ist, wird die Instruktion
bei 5£ IF ausgeführt. Diese Instruktion bestimmt ob eine Benutzungsspanne für den Betrieb der SADFU
abgelaufen ist Es wird dabei festgestellt und geprüft, ob ein Original in der Dokumentenzufuhr liegt ob das
Transportband aktiv ist und ob ein Originaldokument ausläuft Wenn das der Fall ist, wird eine Zeitsperre
benötigt Eine binäre Null bei SEXF veranlaßt somit
eine Voreinstellung des SADFH Zählfeldes TET (Hinterkantenzeitgeber) bei SESB auf eine vorgegebene
Zahl entsprechend der gewünschten Zeitsperre. Diese Zeitsperre bezieht sich auf die Zeit zur Abfühlung
der Hinterkante eines auf der Dokumenten-Glasträgerplatte IM empfangenen Dokumentes. Wenn eine
Zeitsperre gebraucht wird, dann dekrementiert der Mikroprozessor 170 bei 5£2Cden Inhalt des SADFIl
7"£T-Zählers. Wenn keine Zeitsperre benötigt wird, werden bei 5E8F die SADF-Ausgangssteuerungen-2
angefangen, da die SADFH nicht weiter gesteuert zu werden braucht Andererseits wird von der Herabsetzung
des TET bei 5E2C die Instruktion bei 5£31 ausgeführt Dadurch wird festgestellt ob die Zeit des
SADFIl Zeitgebers TET abgelaufen ist Wenn nicht heißt das, daß der Ausrichtmotor 78 noch läuft und das
eingegebene Originaldokument noch nicht richtig ausgerichtet oder vollständig auf der Dokumentenglasplatte
liegt Demzufolge wird die SADF-Ausgangssteuerung-2 dann von 5F31 bei 5ESF angefangen. Wenn
andererseits die Zeitsperre für den Ausrichter abgelaufen ist und damit angezeigt wird, daß das Originaldokument
eingegeben werden kann, stellt die Instruktion bei 5£ 35 fest ob das Eingabestatusbit des Registers 80 im
Speicher 172 gesetzt wurde. Wenn nicht verzweigt der Mikroprozessor 170 nach 5E87, um den SADF-Motor
55
60
65
30
35
45
50
Eingabe m den aktiven Zustand gesetzt wurde, setzt der
Mikroprozessor 170 bei 5E3A DFEING=O m das Statusregister 80 (Einlauftor 63 schließen oder Kopierer
im manuellen Betrieb — SADFlI ist inaktiv). Von 5E3A bestimmt der Mikroprozessor 170 bei 5E43, ob
alles zum Start des Kopierers 10 bereif ist Das wird festgestellt wenn der SADi^Zeitgeber kleiner oder
gleich einer vorgegebenen Konstanten ist und die Dokumentenzufuhr nicht gesperrt wurde und ein
laufendes Originaldokument noch nicht ausgelaufen ist Wenn eine dieser drei Bedingungen erfüllt ist wird dit
Instruktion bei 5F62 ausgeführt Weiai gestartet werden kann, dann setzt 5E52 die Staftdokumentenzufuhrverriegelung
auf Eins (Register 80) und die Dokumenten ^fahrsperre auf Eins, so daß weitere
Starts nicht erfolgen. Dann wird 5£62 ausgeführt und dadurch der Status des S/IDF-Motors bestimmt, d. h,
wie lange der Motor gelaufen ist. Wenn er noch nicht lange genug gelaufen ist, wird 5F8Fangefangen. Wenn
er jedoch lang genug gelaufen ist, um das Dokument auf die Dokumenten-Giasträgerplatte zu legen, dann wird
bei SEf>C der S4DF-Motor 11 abgeschaltet durch
Setzen von DFRIEMEN - 0 und SADFMR = 0. Von 5E6C fühlt der Computer für ein Originaldokument
an der Originaldokumentenzufuhr bei 5£77 ab (ORGANDF). Wenn ein Originaldokument in der
Dokumentenzufuhr, d. h. am Einlaufvorfühler 60 anliegt, dann wird der Motor 78 der Einlaufausrichtrolle 64 bei
5£7Caktiviert und dann wird 5F8Fangefangen. Wenn kein Dokument da ist, wird 5F8Fangefangen. In einem
praktischen Ausführungsbeispiel wurde der Motor 78 weggelassen und der Motor 71 war über einen Riemen
mit der Einlaufausrichtrolle 64 gekoppelt (5£'7Q Die
Einlaufausrichtrolle 64 wurde durch eine Friktionskupplung am SADF-Rahmen gebremst. Um die Einlaufausrichtrolle
64 zu betätigen, wurde die Kupplung freigegeben, so daß die Einlaufausrichtrolle schnell
anlaufen konnte.
Schließlich wird die S/4 DF-Ausgangesteuerung-2
ausgeführt die aus verschiedenen Steuerfunktionen besteht die für ein Verständnis der vorliegenden
Erfindung nicht erforderlich sind. Schließlich wird die ganze SADF-Routine bei 5FFl verlassen, um in ein
Betriebssystem oder ein Ausführungssteuersystem zurückzukehren und den ganzen Computer zu betätigen,
oder um zu einer Unterbrechungsstufe unter der SADF-Unterbrechungsstufe oder in eine Leerlaufabtastschleife
zurückzukehren.
Die Maschinensteuerschaltungen 53 enthalten vorzugsweise ein Steuersystem aus einem programmierbaren
Computer 53/4, wie er in F i g. 4 gezeigt ist Dieser programmierbare Computer 53/4 besteht aus einem
Mikroprozessor auf einem Chip CMP170, der auf einem
Satz von Steuerprogrammen basierend arbeitet die in einem ROS-Festwert-Steuerspeicher 171 enthalten sind,
und der einen Arbeitsspeicher 172 benutzt Der Mikroprozessor CMP170 kommuniziert mit den
anderen Einheiten sowie mit dem Kopierteil 13, der SADFIl, dem Ausgabeteil 14 und der Bedientafel 52
über die Eingaberegister 173 und die Ausgaberegister 174. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung hat die /O-Sammelleitung eine Breite von 8
Bits und Paritätsbit Adreßsignale zur Auswahl der mit dem CMP170 in Datenaustausch tretenden Einheiten
werden j vöp_.GMP:j7j0,;iüber_ eme 16 Bit breite
ÄdftBsammerßntmg ADC*gegebeii Der CMÖS-Speicher
175 wird von einer Batterie 175ß gespeist und ist von nicht flüchtiger Halbleiterkonstruktion, er dient der
Aufzeichnung von Fehlern für Wartungszwecke. Ein Taktgeber 176 liefert Taktsignale an die Einheiten 170
bisl75:
In Fig.5 sind die logischen Verbindungen zwischen
dem Mikroprozessor GMP170 und den gesteuerten
Einheiten 171 bis 175 dargestellt Alle Signale auf den Sammelleitungen: und den einzelnen Steuerleitungen
gehen an alle Einheiten. Die ADC-Signale wählen die
gesteuerte Einheit 171 bis 175 aus, die Datensignale liefern oder empfangen soll, diese stehen auf Sammellei-
tuns AC* an. Un Steuerleitung I/O gibt an, ob der
CMPi/0 Signale in der Sammelleitung IO liefert oder
empfängt. Wenn die //O-Leitung ein binäres Eins-Anzeigesignal
hat, sind Daten- oder Instmktionssignele
über IO an den Mikroprozessor 170 zu Übertragen.
Wenn das Anzeigesignal binär Null ist, liefert der Mikroprozessor 170 Datensignale über IO. Die Schreibleitung
WRT zeigt dem Arbeitsspeicher 172 an, daß Signale im Speicher aufzuzeichnen sind. Ein Signal auf
der //P-Leitung bezeichnet eine Unterbrechung in der Verarbeitung, d. h., das Programm im Mikroprozessor
170 wurde unterbrochen und der Mikroprozessor 170 bearbeitet diese Unterbrechung. / ist Unterbrechung,
SDL(Datenverriegelung) wird empfangen vom Systemtaktgeber 176 und bedeutet, Datensignale von IO sind
im Mikroprozessor 1170 zu verriegeln. Die Leitung SK
führt ein Steuersignal zur Ausschaltung externer Signale. Diese sogenannten Signale resultieren in einer
Wechselwirkung zwischen nacheinander betätigten bistabilen Schaltkreisen, sogenannten Verriegelungen.
Ander? Taktsignal zur Koordinierung aller Einheiten 171 bis 1175 werden vom Syistemtaktfsbcr 176
empfangen. Außerdem betätigt eine Stromeinschalt-Rückstellschaltung
POR den Taktgeber 176 so, daß
ίο dieser Taktsignale und Steuersignale sendet, um alle
Einheiten 170 bis 175 auf wohlbekannte Art und Weise in einen Referenzzustand zu schalten. Auf den im
übrigen bekannten Aufbau und die Wirkungsweise des programmierbaren Computers 53,4 soll hier nicht näher
eingegangen werden.
Claims (1)
- l' - U -»V 3iibiihneiulfKipirFi rj^Jnn
^gfj werden · upd, über" efifen 'A"usgab,JteiJ μρ ,DoHun»ente.nsWpel zurückgeführt werden- Qeipäß die- *εψ Vorsdjjag- sollenjn iYergIeichsmitteIn;Z|l}|s!gnale der herzustellenden und der Dökumentenbfihne^jeder-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification | ||
8126 | Change of the secondary classification | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |