DE2751312A1 - Umlaufgetriebe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Umlaufgetriebe fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F16H3/66—Gearings having three or more central gears composed of a number of gear trains without drive passing from one train to another
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
PATE-NTANVMLTE
OPL ING.
H. KINKELDEY W. STOCKMAIR
DR INC.
K. SCHUMANN
tJH !»ER MAT
P. H. JAKOB
CKV ING
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
16. Nov. 1977
P 12 104
Nissan Motor Company, Limited
No. 2, Takara-maehi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Umlaufgetriebe für Kraftfahrzeuge
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Umlaufgetriebe bzw. Übersetzungen mit wechselbaren Gängen für Kraftfahrzeuge,
die von einem Primärantrieb über einen Drehmomentwandler oder eine Strömungsmittelkupplung angetrieben sind.
Obwohl bereits verschiedenartige Viergang-Getriebe mit einem
Overdrive bisher vorgeschlagen wurden/ weisen sie die nachfolgenden Nachteile auf:
1. Wenn das übersetzungsverhältnis für den vierten Gang
(Overdrive) mit einem geeigneten Wert ausgewählt wird, dann liegen die Übersetzungsverhältnisse für den ersten, zweiten und dritten Gang fernab von praktischen Optimalwerten und umgekehrt.
(Overdrive) mit einem geeigneten Wert ausgewählt wird, dann liegen die Übersetzungsverhältnisse für den ersten, zweiten und dritten Gang fernab von praktischen Optimalwerten und umgekehrt.
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telex oe-aeaao
_^ z/51312
2. Es gibt ein rotierendes Element, das schneller als eine Antriebs- oder Abtriebswelle während eines häufig verwendeten
Betriebsbereiches vom ersten Gang bis zum vierten Gang umläuft, so daß eine Welle, die das rotierende
Element drehbar lagert, überlastet sein wird, und die Drehung des Drehelements bei hoher Drehzahl ein Geräusch
bzw. ein Klappern verursachen wird.
Kraftfahrzeuge, die mit einem automatischen Getriebe ausgerüstet
sind, sind im allgemeinen bezüglich des wirtschaftlichen Kraftstoffverbrauchs schlechter als ihre Gegenstücke,
die mit einem Handschaltgetriebe ausgerüstet sind. Um diesem Nachteil automatischer Getriebe abzuhelfen * wird ein automatisches
Getriebe mit Overdrive vorgeschlagen. Ein herkömmliches automatisches Viergang-Getriebe mit einem Overdrive
weist den Nachteil auf, daß das übersetzungsverhältnis für einen bestimmten Gang nicht für Kraftfahrzeuge geeignet ist.
Ein anderer Nachteil liegt darin, daß es ein Drehelement gibt, das viel schneller als eine Antriebswelle umläuft.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Schaltgetriebe vorzusehen, das einen Overdrive aufweist und Übersetzungsverhältnisse
vorsieht, die für jeweils alle Gänge geeignet sind.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Schaltgetriebe mit der oben erwähnten Charakteristik vorzusehen,
das mehrere Planetengetriebesätze umfaßt.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Umlaufgetriebe vorgesehen, das die folgenden Merkmale aufweist:
Ein erster Grund-Planetengetriebesatz mit drei rotierenden Elementen, die ein Sonnenrad ,einen Träger und ein Innenzahnkranz
sind; ein zweiter Grund-Planetengetriebesatz mit einem Sonnenrad, einem Träger und einem Innenzahnkranz; ein Planetengetriebesatz
mit miteinander kämmenden Doppelplaneten-
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- «ar -
ritzein, der ein Sonnenrad, einen Träger und einen Innenzahnkranz aufweist; die Sonnenräder des ersten und zweiten Grundplenetengetriebesatzes
sind zur gleichzeitigen Drehung miteinander verbunden; eine Antriebswelle; eine Abtriebswelle;
die Träger des ersten Grund-Planetengetriebesatzes und des Planetengetriebesatzes mit miteinander kämmenden Doppelplanetenritzeln
sind miteinander zur gleichzeitigen Drehung verbunden; der Träger des zweiten Grund-Planetengetriebesatzes
und der Innenzahnkranz des Planetengetriebesatzes mit miteinander kämmenden Doppelplanetenritzeln sind miteinander
zur gleichzeitigen Drehung verbunden; das Sonnenrad des Planetengetriebesatzes mit miteinander kämmenden Doppelplanetenritzeln
ist mit der Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung hiermit verbunden; der Zahnkranz des zweiten Grund-Planetengetriebesatzes
ist mit der Abtriebswelle verbunden; eine erste Kupplungseinrichtung zum Zusammenschließen der
Sonnenräder des ersten und zweiten Grund-Planetengetriebesatzes
mit der Antriebswelle; eine zweite Kupplungseinrichtung zum Zusammenschließen des Innenzahnkranzes des ersten
Grund-Planetengetriebesatzes mit der Antriebswelle; eine dritte Kupplungseinrichtung zum Zusammenschließen der drei
rotierenden Elemente des ersten Grund-Planetengetriebesatzes miteinander; eine erste Bremseinrichtung zum Abbremsen der
Sonnenräder des ersten und zweiten Grund-Planetengetriebesatzes; und eine zweite Bremseinrichtung zum Abbremsen des
Trägers des zweiten Grund-Planetengetriebesatzes und des Innenzahnkranzes des Planetengetriebesatzes mit miteinander
kämmenden Doppelplanetenritzeln.
Ein besonderer Gedanke der Erfindung liegt in einem Viergang-Getriebe
mit einem Overdrive, das hierin geoffenbart ist und das zwei Grund-Planetengetriebesätze und einen
Planetengetriebesatz mit miteinander kämmenden Doppelplanetenrädern sowie drei Kupplungen und zwei Bremsen umfaßt.
Der Aufbau und die Anordnung ist derart, daß ein geeignetes Untersetzungsverhältnis für jeden Vorwärtsgang
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vorgesehen ist, ohne daß rotierende Teile zwischen Antriebsund Abtriebswelle veranlaßt werden, schneller als Antriebsund
Abtriebswelle umzulaufen.
In den beigefügten Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer oberen Hälfte eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Viergang-Getriebes,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines repräsentativen Ausführungsbeispiels
eines Grund-Planetengetriebesatzes, der in Fig. 1 mit eingeschlossen ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines repräsentativen
Ausführungsbeispiels eines Planetengetriebesatzes mit miteinander kämmenden Doppelplanetenritzeln,
der in Fig. 1 mit aufgenommen ist,
Fic,. 4 eine scneiaatische Ansicht eines zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Viergang-Getriebes,
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Viergang-Getriebes.
Das Getriebe, das in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, umfaßt einen ersten Grund-Planetengetriebesatz 10 und einen
zweiten Grund-Planetengetriebesatz 12 (siehe Fig. 2). Der Getriebesatz 10 umfaßt einen Innenzahnkranz R1, ein Sonnenrad
S1, einen Träger C1 und Planetenritzel 14, die drehbar
am Träger C1 gelagert sind. Der Getriebesatz 12 umfaßt einen
Innenzahnkranz R2, ein Sonnenrad S,, einen Träger C2 und
Planetenritzel 16, die drehbar am Träger C_ gelagert sind.
Sonnenräder S1 und S~ sind auf eine Hohlwelle 18 zur gleichzeitigen
Drehung hiermit aufgekeilt oder hiermit verbunden.
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Falls gewünscht, können die Sonnenräder S1 und S„ als ein
gemeinsames Sonnenrad ausgebildet sein.
Ein Planetengetriebesatz mit miteinander kämmenden Doppelplanetenritzeln
umfaßt einen Innenzahnkranz R , ein Sonnenrad S--, einen Träger C.,, Planetenritzelwellen 22, die am ·
Träger C, befestigt sind und Planetenritzel 24, die auf den Wellen 22 drehbar gelagert sind, so daß sie mit dem
Sonnenrad S-, (siehe auch Fig. 3) kämmen. Die Ritzel 24 kämmen mit anderen Ritzeln 26, die ebenfalls mittels Ritzelwellen
28 am Träger C befestigt sind. Die Ritzel 26 kämmen mit dem Innenzahnkranz R^. Es wird darauf hingewiesen, daß
der zweite Grund-Planetengetriebesatz 12 zwischen dem ersten Grund-Planetengetriebesatz 10 und dem Planetengetriebesatz
20 mit miteinander kämmenden Doppelplanetenritzeln angeordnet ist.
Die Träger C1 und C, sind auf einer Hohlwelle 30, die sich
durch die Hohlwelle 18 erstreckt, zur gleichzeitigen Drehung hiermit aufgekeilt oder mit ihr verbunden. Falls gewünscht,
können die Träger C1 und C_ als ein gemeinsamer Träger ausge
bildet sein.
Der Innenzahnring R_ ist mit dem Träger C_ zur gleichzei
tigen Drehung hiermit' verbunden.
Eine Antriebswelle 32 erstreckt sich durch die Hohlwelle
30. Das Sonnenrad S- ist auf die Antriebswelle 32 zur gemeinsamen Drehung hiermit aufgekeilt oder hiermit verbunden.
Die Antriebswelle 32 wird von einem Motor über einen Drehmomentwandler oder eine Strömungsmittelkupplung angetrieben,
obwohl diese Teile nicht gezeigt sind.
Eine Abtriebswelle 34 ist axial fluchtend mit der Welle 32 angeordnet. Ein Innenzahnkranz R_ ist auf die Abtriebswelle 34 zur gemeinsamen Drehung hiermit aufgekeilt oder
hiermit verbunden.
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Eine erste Kupplung K1 ist vorgesehen und dazu eingerichtet,
die Antriebswelle 32 mit der Welle 18 in Eingriff zu bringen. Eine zweite Kupplung K_ ist vorgesehen und dazu
eingerichtet, die Antriebswelle 32 mit dem Innenzahnkranz R1 in Eingriff zu bringen. Eine dritte Kupplung K_ ist
vorgesehen und dazu eingerichtet, den Innenzahnkranz R1
mit der Welle 18 in Eingriff zu bringen.
Eine erste Bremse B1 ist vorgesehen und dazu eingerichtet,
die Welle 18 festzulegen. Eine zweite Bremse B ist vorgesehen und dazu eingerichtet, den Träger C2 und den Innenzahnkranz
R_ festzulegen.
Aus dem vorangehenden Text und aus Fig. 1 kann festgestellt werden, daß die Planetengetriebesätze 10, 12 und 20 konzentrisch
um die Welle 32 angeordnet sind.
Das Schalten wird auf die folgende Weise gesteuert: 1. Gang
Für den ersten Gang wird die Kupplung K3 in Eingriff gebracht
und die Bremse B. angelegt, und die Leistung wird vom Sonnenrad S_ auf die Abtriebswelle 34 über den Träger
C3, den Träger C.., das Sonnenrad S1, die Welle 18, das
Sonnenrad S2 und den Innenzahnkranz R2 übertragen. Unter
dieser Betriebsbedingung rotiert, da der Innenzahnkranz R_ stationär gehalten wird oder von der Bremse B» abgebremst
wird, der Träger C_ in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Sonnenrades S- (oder der Antreibswelle
32) mit einer verringerten Drehzahl. Diese verringerte Drehung des Trägers C_ wird auf den Träger C1 über
die Welle 30 übertragen. Da der Innenzahnkranz R1 und das
Sonnenrad S1 durch die Kupplung K3 gegeneinander gesperrt
sind, läuft der erste Planetengetriebesatz 10 als eine Einheit um. Das Sonnenrad S- rotiert wegen der Wirkung der
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Welle 18 wie auch das Sonnenrad S . Da der Träger C von
der Bremse B stationär gehalten wird, rotiert der Innenzahnkranz R„ in einer Richtung, die der Drehrichtung des
Sonnenrades S entgegengesetzt ist, und zwar unter verringerter Drehzahl. Diese verringerte Drehzahl des Innenzahnkranzes
Ry wird auf die Abtriebswelle 34 übertragen. Es
wird darauf hingewiesen, daß die Drehung der Abtriebswelle 34 in derselben Richtung erfolgt wie bei der Antriebswelle
32, jedoch unter verringerter Drehzahl.
Aus dem vorangegangenen Text ist es ersichtlich, daß kein rotierendes Element vorliegt, das rascher umläuft als die
Antriebswelle 32.
2. Gang
Für den zweiten Gang wird die Kupplung K in Eingriff gebracht
und die Bremse B. angelegt, und die Leistung wird vom Sonnenrad S-. auf die Abtriebswelle 34 über den Innenzahnkranz
R_, den Träger C„ und den Innenzahnkranz R übertragen,
da der Träger C_ und das Sonnenrad S» stationär
gehalten werden, denn der damit verbundene Innenzahnkranz R1 und das Sonnenrad S1 werden durch die Bremse B1 stationär
gehalten. Unter diesem Betriebszustand rotiert der Innenzahnkranz R- in derselben Richtung wie das Sonnenrad S
(Antriebswelle 32), jedoch unter verringerter Drehzahl. Diese verringerte Drehzahl des Innenzahnkranzes R-. wird
auf den Träger C„ übertragen. Es rotiert dann der Innenzahnkranz
R„ in derselben Richtung wie der Träger C_ mit einer
erhöhten Drehzahl, denn das Sonnenrad S2 wird stationär gehalten.
Diese Drehung des Innenzahnkranzes R_ wird auf die Abtriebswelle 34 übertragen.
Aus dem vorangegangenen Text ist ersichtlich, daß es kein rotierendes Element gibt, das schneller rotiert, als es bei
der Antriebswelle 32 der Fall ist.
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3. Gang
Für den dritten Gang wird die Kupplung K- und die Kupplung
K2 in Eingriff gebracht. Unter diesem Betriebszustand wird
ein Direktantrieb erzielt, denn alle Getriebesätze 10, und 20 rotieren als eine gemeinsame Einheit.
4. Gang (Overdrive)
Für den vierten Gang (Overdrive) wird die Kupplung K_ in
Eingriff gebracht und die Bremse B, angelegt, und die
Leistung wird vom Sonnenrad S3 auf den Innenzahnkranz R_
über den Innenzahnkranz R_ und den Träger C_ übertragen,
denn das Sonnenzahnrad S wird stationär gehalten, und der Träger C3 läuft in derselben Richtung wie das Sonnenrad
S.. um, jedoch unter verringerter Drehzahl. Da das Sonnenrad
S stationär gehalten wird, wird die Drehung der Antriebswelle, die auf den Innenzahnkranz R1 über die Kupplung
Ki aufgebracht wird, an den Träger C, übertragen, und dann
rotieren die Träger C1 und C3 in derselben Richtung wie die
Antriebswelle 32, jedoch unter verringerter Drehzahl. Da der Träger C3 in derselben Richtung wie das Sonnenrad S3,
jedoch unter verringerter Drehzahl, umläuft, rotieren der Innenzahnkranz R3 und der Träger C- in derselben Richtung.
Da das Sonnenrad S„ stationär gehalten wird, läuft der Innenzahnkranz R in derselben Richtung wie der Träger
C2 um, jedoch unter erhöhter Drehzahl. Deshalb kann durch
geeignete Wahl der Zähnezahl jedes der rotierenden Elemente der Getriebesätze 10, 12 und 20, ein Overdrive bzw. ein
Übersetzter Schnellgang erzielt werden.
Aus dem vorangegangenen Text ist es ersichtlich, daß es kein rotierendes Element gibt, das schneller umläuft als
die Abtriebswelle 34.
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Für den Rückwärtsgang wird die Kupplung K. in Eingriff
gebracht und die Bremse B„ angelegt. Bei diesem Betriebszustand
rotiert, da das Sonnenrad S- wie die Antriebswelle 32 rotiert und der Träger C stationär gehalten wird, der
Innenzahnkranz R„ in der entgegengesetzten Richtung zum Sonnenrad S- und unter verringerter Drehzahl.
Die Reihenfolge für den Eingriff und das Lösen oder die Freigabe der verschiedenen Kupplungen und Bremsen im Getriebe
gemäß Fig. 1 wird in der nachfolgenden Tabelle erläutert. Die Übersetzungsverhältnisse sind unter der
Annahme berechnet, daß a1 = a~ = a., = 0,45, wobei: a.. das
Verhältnis der Zähnezahl des Sonnenrads S1 zu der Zähnezahl
des Innenzahnkranzes R im ersten Grund-Planetengetriebesatz 10 ist, a„ das Verhältnis der Zähnezahl des
Sonnenrads S2 zu der Zähnezahl des Innenzahnkranzes R3
im zweiten Grund-Planetengetriebesatz 12 ist und a_ das Verhältnis der Zähnezahl des Sonnenrads S zur Zähnezahl
des Innenzahnkranzes R, im Planetengetriebesatz 20 mit
miteinander kämmenden Doppelplanetenritzeln ist.
In der nachfolgenden Tabelle zeigt das Zeichen X den Betriebszustand
an, wenn sich ein spezielles Reibelement in Eingriff oder Anlage befindet.
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- 10 -
Kl | K2 | K3 | Bl | V | ι- α 3 | Ub^rset- 8&fnYir- |
|
l.Gaog | X |
α α
2 3 |
2,72 | ||||
2. Gang | X | 1 | 1,53 | ||||
3. Gang | X | X | x | 1,00 | |||
4. Gang | X | X | 1 | 0,83 | |||
iückwärt | * X |
X
• |
ι α» | 2,22 | |||
X | (1+O1O3)(ι+α2) | ||||||
1 | |||||||
α
2 |
Es wird nun Bezug auf das Ausführungsbeispiel in Fig. 4
genommen; dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel lediglich darin, daß anstelle
der dritten Kupplung K3 im ersten Ausführungsbeispiel
eine dritte Kupplung K1, vorgesehen ist und dazu eingerichtet
ist, den Innenzahnkranz R1 mit dem Träger C1 zu verbinden.
Es wird nun Bezug auf das Ausführungsbeipiel gemäß Fig. 5 genommen; dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
vom ersten Ausführungsbeispiel lediglich darin, daß anstelle der dritten Kupplung K. im ersten Ausführungsbeispiel
eine dritte Kupplung K" vorgesehen und dazu eingerichtet ist, den Träger C1 über die Welle 18 mit dem Sonnenrad
S1 zu verbinden.
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- 11 -
Das gemäß der vorangegangenen Beschreibung aufgebaute Viergang-Getriebe weist die folgenden Vorteile auf:
1. Da drei Planetengetriebesätze, drei Kupplungen und zwei Bremsen in geeigneter Weise miteinander kombiniert
sind, werden die optimalen Übersetzungsverhältnisse für die Verwendung mit Kraftfahrzeugen, insbesondere
Personenkraftwagen, dadurch erreicht, daß man zweiy
Kupplungen und Bremsen in Eingriff bringt.
2. Da ein Overdrive bzw. ein Schnellgang vorgesehen ist, werden ein sparsamer Treibstoffverbrauch und ein
leiser Betrieb eines Kraftfahrzeuges bewirkt, denn es . ist der Kraftfahrzeugbetrieb mit niedriger Motordrehzahl
möglich.
3. Da während aller Vorwärtsgänge kein rotierendes Element vorliegt, das schneller rotiert als eine Antriebswelle
oder eine Abtriebswelle, wird die Überlastung von Wellen, die drehbar rotierende Elemente lagern, und deren Klappern
unterbunden. Obwohl ein rotierendes Element (Innenzahnkranz R1) vorliegt, das während des Rückwärtsganges
schneller rotiert als die Antriebswelle, ist dies kein Problem, denn die Motordrehzahl kann verringert werden.
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Leerseite
Claims (4)
1.) Wechselgetriebe, gekennzeichnet
durch die nachfolgenden Merkmale:
ein erster Grund-Planetengetriebesatz (10) mit drei rotierenden Elementen, die ein Sonnenrad (S1), ein
Träger (C1) und ein Innenzahnkranz (R1) sind,
ein zweiter Grund-Planetengetriebesatz (12) mit einem
Sonnenrad (S_), einem Träger (C.) und einem Innenzahnkranz (R2) ,
ein Planetengetriebesatz (20) mit miteinander kämmenden Doppelplanetenritzeln, der ein Sonnenrad (S_) , einen
Träger und einen Innenzahnkranz (R.) aufweist, die Sonnenräder (S1, S2) des ersten und zweiten Grund-Planetengetriebesatzes
sind zur gleichzeitigen Drehung miteinander verbunden,
eine Antriebswelle (32),
eine Abtriebswelle (34),
eine Antriebswelle (32),
eine Abtriebswelle (34),
die Träger (C1, C_) des ersten Grund-Planetengetriebesatzes
und des Planetengetriebesatzes mit miteinander kämmenden Doppelp]ÄQet§M:i.taeLn. sind miteinander zur
TBLSPON (OS·) 99 3(U TSLKX OS-aSSSO TKLBaRAMMK MOIMAPAT TSLSKOPIEMBN
<. / ό 1 31
gleichzeitigen Drehung verbunden, der Träger (C_) des zweiten Grund-Planetengetriebesatzes
(12) und der Innenzahnkranz (R ) des Planetengetriebesatzes (20) mit miteinander kämmenden Doppelplanetenritzeln
sind miteinander zur gleichzeitigen Drehung verbunden,
das Sonnenrad (S-) des Planetengetriebesatzes (20) mit miteinander kämmenden Doppelplanetenritzeln ist mit der
Antriebswelle (32) zur gemeinsamen Drehung hiermit verbunden,
- der Innenzahnkranz (R ) des zweiten Grund-Planetengetriebesatzes
(12) ist mit der Abtriebswelle (34) verbunden,
eine erste Kupplungseinrichtung (K1) zum Zusammenschließen
der Sonnenräder (S1, S„) des ersten und zweiten
Grund-Planetengetriebesatzes (10, 12) mit der Antriebswelle (32),
eine zweite Kupplungseinrichtung (K,,) zum Zusammenschließen
des Innenzahnkranzes (R1) des ersten Grund-Planetengetriebesatzes
(10) mit der Antriebswelle (32), eine dritte Kupplungseinrichtung (K-) zum Zusammenschließen
der drei rotierenden Elemente des ersten Grund-Planetengetriebesatzes (10) miteinander,
- eine erste Bremseinrichtung (B1) zum Abbremsen der
Sonnenräder (S1, S_) des ersten und zweiten Grund-Planetengetriebesatzes
(10, 12), und
- eine zweite Bremseinrichtung zum Abbremsen des Trägers (C-) des zweiten Grund-Planetengetriebesatzes (12)
und des Innenzahnkranzes (R ) des Planetengetriebesatzes (20) mit miteinander kämmenden Doppelplanetenritzeln.
2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzahnkranz (R1) des ersten
Grund-Planetengetriebesatzes (10) und dessen Sonnenrad durch die dritte Kupplungseinrichtung (K ) miteinander
in Verbindung bringbar sind.
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3. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzahnkranz (R-) des ersten Grund-Planetengetriebesatzes
(10) und dessen Träger (C1) durch
die dritte Kupplungseinrichtung (K-) in Eingriff bringbar sind.
4. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (C1) des ersten Grund-Planetengetriebesatzes
(10) und dessen Sonnenrad (S1) von der dritten
Kupplungseinrichtung (K-) in Verbindung bringbar sind.
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