DE3907687C2 - Stanzmaschine - Google Patents
StanzmaschineInfo
- Publication number
- DE3907687C2 DE3907687C2 DE3907687A DE3907687A DE3907687C2 DE 3907687 C2 DE3907687 C2 DE 3907687C2 DE 3907687 A DE3907687 A DE 3907687A DE 3907687 A DE3907687 A DE 3907687A DE 3907687 C2 DE3907687 C2 DE 3907687C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- stand
- punching machine
- holding element
- holding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Revoked
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/155—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
- B23Q3/1556—Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of non-rotary tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D37/00—Tools as parts of machines covered by this subclass
- B21D37/14—Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
- B21D37/145—Die storage magazines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T483/00—Tool changing
- Y10T483/17—Tool changing including machine tool or component
- Y10T483/1729—Reciprocating tool machine tool [e.g., broaching machine, shaping machine, etc.]
- Y10T483/1731—Reciprocating tool machine tool [e.g., broaching machine, shaping machine, etc.] including matrix
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stanzmaschine mit einem unteren
Rahmen, einem oberen Rahmen und einem diese Rahmen miteinander
verbindenden Ständer, mit einem Kopfteil, an dem ein
Werkzeugoberteil und ein Werkzeugunterteil lösbar eingespannt
sind, mit einem Werkzeugmagazin zur Aufnahme einer Vielzahl von
Werkzeugoberteilen und Werkzeugunterteilen, die am Kopfteil
eingespannt werden sollen, und mit einer
Werkzeugwechseleinrichtung, die den Transport der
Werkzeugoberteile und -unterteile zwischen dem Werkzeugmagazin
sowie dem Kopfteil ausführt und die zwischen dem Kopfteil sowie
dem Werkzeugmagazin angeordnet ist.
Eine Stanzmaschine stellt im allgemeinen ein Werkzeug für die
Blechbearbeitung dar, das z. B. bei Stahlplatten oder
dergleichen Stanz- und Formvorgänge ausführt. Eine derartige
Stanzmaschine weist einen Stanzstempel (nachfolgend einfach
als "Werkzeugoberteil" bezeichnet) und einen Unterstempel bzw.
eine Matrize (nachfolgend einfach als "Werkzeugunterteil"
bezeichnet) auf, der bzw. die als Unterlage für den
Stanzstempel dient.
Zur Verbesserung des Arbeitseffizienz findet eine
Revolver-Stanzmaschine Verwendung, bei der eine Vielzahl von
Werkzeugoberteilen und Werkzeugunterteilen an einem
beispielsweise scheibenförmig ausgebildeten Revolverkopf
angeordnet sind. Diese Werkzeugoberteile und -unterteile
werden entsprechend einem vorbestimmten Arbeitsprozeß
sukzessive zu Arbeitspositionen bewegt und dann über eine
geeignete Einrichtung mit einer Antriebseinheit verbunden, um
die Arbeitsvorgänge auszuführen. Mit Hilfe einer derartigen
Revolverkopf-Stanzmaschine können
verschiedene Arten von Arbeitsvorgängen
innerhalb kurzer Zeit ausgeführt werden.
Seit kurzem besteht jedoch ein Bedarf an einem flexiblen
Produktionssystem, das eine automatische, effiziente und
variable Herstellung von kleinen Losgrößen ermöglicht. Mit
einer üblichen Revolverkopf-Stanzmaschine kann jedoch die
gewünschte Vielfalt von Produkten nicht hergestellt werden.
Der Bedarf an einem derartigen flexiblen Produktionssystem
könnte z. B. mit Hilfe einer Maschine befriedigt werden, bei
der verschiedene Arten von Werkzeugen automatisch in ein
stationäres Kopfteil eingespannt bzw. aus diesem ausgespannt
werden können; d. h. es werden nicht mehrere stationäre
Werkzeuge wie bei einer üblichen Revolverkopf-Stanzmaschine
verwendet.
Eine derartige Maschine könnte so aufgebaut sein, daß z. B.
ein Roboter oder dergleichen den Werkzeugaustausch am
stationären Kopfteil der Stanzmaschine ausführt. Hierzu ist
jedoch ein Raum für den Roboter und ein Werkzeugaufnahmeteil
erforderlich, und zwar zusätzlich zum Raum, den die
Stanzmaschine selbst beansprucht, so daß insgesamt ein hoher
Raumbedarf erforderlich ist.
Aus der DE 25 26 765 C2 ist eine Stanzmaschine der eingangs
genannten Art bekannt, bei der das Werkzeugmagazin dem Kopfteil
der Stanzmaschine horizontal vorgeordnet ist. Es handelt sich
um ein Rundmagazin mit einem oberen drehbaren Teller zur
Aufnahme von Stanzstempeln und einem unteren drehbaren Teller
zur Aufnahme von Matrizen. Das aus zwei oder mehreren Teilen
bestehende Werkzeug wird vorzugsweise mittels einer Kassette in
das Werkzeugmagazin eingesetzt. Bei dieser bekannten
Ausgestaltung ist eine Werkzeugwechseleinrichtung mit einer
oberen und einer unteren Werkzeughalterung zwischen dem
Kopfteil und dem Werkzeugmagazin vorgesehen, wobei die
Werkzeugwechselvorrichtung sich innerhalb des Werkzeugmagazins,
nämlich im oberen Magazinteller und im unteren Magazinteller,
befindet. Die Werkzeugwechseleinrichtung führt eine horizontal
geradlinige Bewegung aus, wodurch kurze Transportwege erreicht
werden.
Bei dieser bekannten Stanzmaschine ist aber eine große und
sperrige Bauweise der Maschine vorgegeben, weil das Werkzeugmagazin
und auch die Werkzeugwechseleinrichtung dem Kopfteil
vorgeordnet sind. Außerdem wird hierdurch der Zugang zum
Kopfteil wesentlich eingeschränkt. Ferner handelt es sich bei
dem Werkzeugmagazin um einen typisch rotierenden Revolverkopf,
dessen kreisrunde Form unabänderlich ist.
Aus der DE 33 22 960 C2 ist weiterhin eine Stanzmaschine in
Form einer Revolverschneidpresse zu entnehmen, an deren
Maschinengestell eine der Speicherung von Werkzeugen dienende
Magazinkette gelagert ist. Die Lagerung gegenüber dem
Maschinengestell erfolgt an einem Aufsatz, der unter
Zwischenanordnung eines Rahmens mit dem Maschinengestell in
fester Verbindung steht. Die Magazinkette ist endlos
ausgebildet und über zwei Kettenräder in einer Horizontalebene
geführt, wobei ein Kettenrad durch einen Motor antreibbar ist.
Auf der einen Breitseite der Magazinkette ist eine
Werkzeugbeschickungseinrichtung und auf der anderen Breitseite
der Magazinkette ist eine Werkzeugwechselvorrichtung angeordnet,
mit denen Werkzeugeinsätze zu einem Paar unterhalb
der Magazinkette angeordnete Revolverteller, nämlich ein oberer
Revolverteller und ein unterer Revolverteller, zugeführt bzw.
beschickt werden können und davon abgeführt bzw. ausgewechselt
werden können. Die Werkzeugwechselvorrichtung besteht hierbei
im wesentlichen aus einem entlang einer vertikal angeordneten
Führungssäule verfahrbar gehaltenen Schlitten, der einen Ausleger
trägt. An dem der Führungskette abgekehrten Ende des Auslegers
befindet sich eine Greifereinrichtung, die unter Mitwirkung
eines Antriebs um eine vertikal verlaufende Schwenkachse
drehbar gelagert ist. Der konstruktive Aufbau der Werkzeugbeschickungseinrichtung
ist grundsätzlich ähnlich demjenigen der
Werkzeugwechselvorrichtung. Das heißt, auch hier ist ein Ausleger
mittels eines Schlittens entlang einer vertikal angeordneten
Führungsrille verfahrbar gehalten, wobei sich an dem der Führungsrille
abgekehrten Ende des Auslegers eine um eine vertikale
Schwenkachse unter Mitwirkung eines Antriebs drehbar gelagerte
Greifeinrichtung befindet.
Bei dieser bekannten Stanzmaschine läßt sich oberhalb der
Stanzmaschine zwar ein großes Werkzeugmagazin verwirklichen,
jedoch führt dieses zu einer großen, nämlich hohen und breiten
Bauweise der Stanzmaschine, da zum einen das Werkzeugmagazin
über der Stanzmaschine angeordnet ist und zum anderen die Werkzeugwechseleinrichtung
und die
Werkzeugbeschickungseinrichtung mit ihren Führungsrollen neben
der Stanzmaschine in einer Anordnung vorgesehen sind, in der
sie viel Raum benötigen. Außerdem ergeben sich lange
Transportwege zwischen dem Werkzeugmagazin und den
Revolvertellern, was aber zeitaufwendig ist und daher einer
leistungsfähigen Stanzmaschine entgegenstehen.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Stanzmaschine der eingangs genannten
Art vorzuschlagen, die eine große, die Aufnahmekapazität eines
Revolverkopfes übersteigende Anzahl an Werkzeugen stabil
aufnehmen und verschiedene Arten von Werkzeugen in einen
stationären Kopfteil einspannen bzw. aus diesem ausspannen
kann, ohne daß dazu ein größerer Raumbedarf erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Stanzmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 7.
Bei einer Stanzmaschine ist im allgemeinen zwischen einem
oberen Rahmen, an dem Werkzeugoberteile usw. eingespannt
werden, und einem unteren Rahmen, an dem Werkzeugunterteile
eingespannt werden, ein vorbestimmter Raum zum Einführen eines
Werkstücks vorgesehen. Um diesen Raum bzw. Spalt zu
ermöglichen, sind der obere und der untere Rahmen an einem
Ständer abgestützt, der an der Rückseite der Maschine
angeordnet ist. Dieser Ständer nimmt z. B. üblicherweise eine
numerische Steuerung oder dergleichen auf, jedoch stellt der
größte Teil des Ständers einen Totraum dar. Wird demzufolge
der größtenteils einen Totraum darstellende Ständer sinnvoll
verwendet, so kann eine kompakte Stanzmaschine realisiert
werden.
Im Hinblick auf die vorstehenden Aspekte werden bei der
erfindungsgemäßen Stanzmaschine ein Kopfteil, an dem das
Werkzeugoberteil und das Werkzeugunterteil (Werkzeuge)
eingespannt sind, ein Werkzeugmagazin zur Aufnahme einer
Vielzahl von Werkzeugen und eine dazwischen angeordnete
Werkzeugwechseleinrichtung für die Zuführung der Werkzeuge
integriert vorgesehen, wobei das Werkzeugmagazin so um
den als Abstützung für einen oberen und einen unteren Rahmen
dienenden Ständer der Stanzmaschine herum angeordnet ist, daß
dieses um den
Ständer bewegbar ist.
Da gemäß der Erfindung das Werkzeugmagazin um den
üblicherweise einen Totraum darstellenden Ständer herum
angeordnet ist, und die Werkzeugwechseleinrichtung zwischen
dem stationären Kopfteil und dem Werkzeugmagazin
angeordnet ist, kann die Stanzmaschine selbst eine größere
Anzahl an Werkzeugen aufnehmen, als dies bei der bekannten
Revolverkopf-Stanzmaschine der Fall ist. Hierbei benötigt die
erfindungsgemäße Stanzmaschine nur etwa den gleichen
Platzbedarf wie die bekannte Revolverkopf-Stanzmaschine.
Außerdem kann eine große Anzahl an Werkzeugen in stabiler Lage
in dem Werkzeugmagazin aufgenommen werden, da die
Werkzeuge in horizontaler, die Achse des Ständers schneidenden
Richtung angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird also
erreicht, daß ein Raumbereich der Stanzmaschine zur Anordnung
des Werkzeugmagazins und der Werkzeugwechseleinrichtung
ausgenutzt wird, da sich ein Werkzeugmagazin großer Kapazität
verwirklichen läßt, ohne daß die Stanzmaschine wesentlich vergrößert
wird. Außerdem wird bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
das Werkzeugmagazin durch längs einer Umlaufbahn hintereinanderliegend
angeordneten Aufnahmeteilen gebildet, so daß
die Umlaufbahn des Werkzeugmagazins nicht auf eine Kreisform
beschränkt ist, sondern andere Formen aufweisen kann und auch
an die Querschnittsform des Ständers und an den vorhandenen
Freiraum zwischen dem Ständer und das Kopfteil angepaßt werden
kann, so daß die angestrebte kleine Bauweise trotz Vergrößerung
des Werkzeugmagazins erreicht werden kann. Infolgedessen läßt
sich das Werkzeugmagazin auch so anordnen bzw. in einer solchen
Form anordnen, daß kurze Transportwege zwischen dem Werkzeugmagazin
und dem Kopfteil erreicht werden, wobei sich geradlinige
Transportwege in nur einer Ebene verwirklichen lassen. Deshalb
führt die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch zu einer schnellen
Beschickung bzw. Auswechslung der Werkzeugoberteile und
Werkzeugunterteile am Werkzeugmagazin.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Stanzmaschine, die
anhand eines den gesamten Aufbau verdeutlichenden
perspektivischen Ansicht dargestellt ist,
Fig. 2 ein Teil der Stanzmaschine in Draufsicht,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer
Werkzeugwechseleinrichtung, die bei der Stanzmaschine
Anwendung findet,
Fig. 4 ein Werkzeugoberteil-Aufnahmeteil eines
Werkzeugmagazins in Schnittansicht,
Fig. 5 und 6 jeweils eine Teilansicht des Werkzeugoberteil-
Aufnahmeteils,
Fig. 7 ein Werkzeugoberteil-Greifelement des Aufnahmeteils,
Fig. 8 eine Grifflöseeinrichtung,
Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise des
Greifelements,
Fig. 10 ein Werkzeugunterteil-Aufnahmeteil des
Werkzeugmagazins,
Fig. 11 ein Teil des Aufnahmeteils in Draufsicht und
Fig. 12 die Werkzeuganordnung in einem Werkzeugmagazin gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Ausführungsbeispiels einer
Stanzmaschine. Diese Stanzmaschine besteht in der Hauptsache
aus einem unteren Rahmen 1, einem oberen Rahmen 2 und einem
Ständer 3, der die beiden Rahmen 1 und 2 an ihren Rückseiten
abstützt. Der untere Rahmen 1 weist einen Schlitten 12, an dem
gleitend ein Werkstückhalter 11 befestigt ist, einen linken
und einen rechten beweglichen Tisch 13a, 13b sowie einen
stationären Tisch 14 auf. Der Schlitten 12 und die beiden
beweglichen Tische 13a, 13b können auf Schienen 17 in
Längsrichtung mit Hilfe einer auf einer Basis 15 des unteren
Rahmens 1 vorgesehenen Kugelumlaufspindel 16 oder dergleichen
bewegt werden. Der obere Rahmen 2 weist einen
Werkzeugoberteil-Antriebsmotor 21, ein Schwungrad 23, das vom
Antriebsmotor 21 über ein Übertragungselement, wie z. B. einen
Riemen in Drehung versetzt wird, und einen Kurbeltrieb 24 auf,
der über eine Kupplung oder dergleichen mit dem Schwungrad 23
verbunden ist.
Am vorderen Ende des oberen Rahmens 2 ist ein Stanzkopf
befestigt, der vom Kurbeltrieb 24 bewegt wird. Dieser
Stanzkopf und eine Matrize bzw. Werkzeugunterteil, die bzw.
das am unteren Rahmen 1 gegenüber dem Stanzkopf
(Werkzeugoberteil) angeordnet ist, bilden ein Kopfteil 30.
In dem oberen und unteren Rahmen 1 und 2 ist jeweils eine
Werkzeugwechseleinrichtung 40 vorgesehen (in Fig. 1 sind nur die
Werkzeugoberteile 5 und -unterteile 6 gezeigt, die in die
Werkzeugwechseleinrichtung eingespannt werden sollen). Hinter
der Werkzeugwechseleinrichtung 40, d. h. im Ständer 3 ist ein
(Werkzeugmagazin) vorgesehen, das die der
Werkzeugwechseleinrichtung 40 zuzuführenden Werkzeugoberteile 5 und
-unterteile 6 darin aufnimmt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Lagebeziehungen zwischen dem
Kopfteil 3, der Werkzeugwechseleinrichtung 40 und dem
Werkzeugmagazin 70, wobei Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3
eine Schnittansicht davon wiedergibt. Wie aus diesen Fig. 2
und 3 ersichtlich, sind in der Werkzeugwechseleinrichtung 40
die Werkzeugoberteile 5 und -unterteile 6 kreisförmig angeordnet,
während diese im Werkzeugmagazin 70 so angeordnet sind, daß
diese den Ständer 3 umlaufen. Die Werkzeugwechseleinrichtung
40 und das Werkzeugmagazin 70 sind bezüglich des stationären
Kopfteils 30 in horizontaler Richtung bewegbar.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besteht die
Werkzeugwechseleinrichtung 40 aus einem auf der Seite des
oberen Rahmens 2 vorgesehenen Wechselteil 40a für die
Werkzeugoberteile 5, aus einem auf der Seite des unteren Rahmens
1 vorgesehenen Wechselteil 40b für die Werkzeugunterteile 6 und
aus einem Antriebsmechanismus 40c mit einem Motor 41 zum
Antrieb der Wechselteile 40a und 40b, einem Übertragungsglied
42 und einer Drehwelle 43. Das Wechselteil 40a für die
Werkzeugoberteile 5 und das Wechselteil 40b für die
Werkzeugunterteile 6 sind jeweils mit einer Riemenscheibe 45
ausgestattet, die mit Hilfe des Antriebsmechanismus 40c
gedreht werden. An den Riemenscheiben 45, 45 sind entsprechend
Scheiben 46a und 46b befestigt, an denen Haltemechanismen 47a
bzw. 47b zum Halten der Werkzeugoberteile 5 bzw.
Werkzeugunterteile 6 angebracht sind. Die in vorbestimmten
Abständen vorgesehenen Haltemechanismen 47a, 47b können mit
Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Ausfahr-
/Einfahrmechanismus in radialer Richtung nach vorn geschoben
oder zurückgezogen werden.
Ähnlich wie die Werkzeugwechseleinrichtung 40 weist das
Werkzeugmagazin 70 ein Aufnahmeteil 50 für Werkzeugoberteile
5, das auf der Seite des oberen Rahmens 2 vorgesehen ist, und
ein Aufnahmeteil 60 für Werkzeugunterteile 4 auf, das auf der
Seite des unteren Rahmens 1 vorgesehen ist. Die Aufnahmeteile
50 und 60 werden mittels Fördereinrichtungen 51 und 61 wie z.
B. Ketten längs einer schleifenförmigen Bahn
bewegt.
Nachfolgend wird das Werkzeugmagazin 70 näher erläutert. Fig.
4 zeigt ein Werkzeugoberteil-Aufnahmeteil 50 des
Werkzeugmagazins 70. In dem Aufnahmeteil 50 für die
Werkzeugoberteile 5 sind in vorbestimmten Abständen viele
Halteelemente 52 angeordnet. Jedes Halteelement 52 dient dem
Halten eines Werkzeugoberteils 5 zusammen mit einer Klinke 53,
die drehbar am Halteelement 52 befestigt ist. Das obere Ende
des Halteelements 52 weist einen Ausschnitt 52a auf, wie dies
aus der Draufsicht in Fig. 5 ersichtlich ist. Dieser
Ausschnitt 52a steht mit einem Gelenkzapfen bzw. Kettenbolzen
der Fördereinrichtung 51 in Eingriff, so daß das Halteelement
52 mit Hilfe der Fördereinrichtung 51 längs einer Schleife
bewegt werden kann.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, weist das untere Teil des
Halteelements 52 einen Halteschlitz 52b auf, in den das
Kopfteil des Werkzeugoberteils 5 eingeführt wird. Das
eingeführte Kopfteil wird von der Klinke 53 ergriffen. Wie im
einzelnen aus Fig. 7 ersichtlich, ist die Klinke 53 so
aufgebaut, daß diese ein Teil des Kopfteils des
Werkzeugoberteils 5 mit Hilfe einer Feder oder dergleichen
(nicht gezeigt) fortwährend umgreifen kann, wobei dieses Teil
einen kleineren Durchmesser aufweist. Ferner sind zwei
Zylinderstifte 54a und 54b zentral in jedes Halteelement 52
eingesetzt. An den freien Enden dieser Zylinderstifte 54a und
54b sind über Lager Rollen 55a und 55b drehbar befestigt, die
zentral (d. h. längs des Umfangs) ausgebildete Nuten
aufweisen. Diese Nuten stehen mit einer Führung 32 in
Eingriff, die an einem Ende einer vom Ständer 3 wegragenden
Schiene 31 vorgesehen ist.
In Fig. 4 ist ferner eine Grifflöseeinrichtung 56 zum Lösen
des Griffs der dem Halten des Werkzeugoberteils 5 vorgesehenen
Klinke 53 dargestellt. Wie aus den Fig. 4 und 8 ersichtlich,
weist die Grifflöseeinrichtung 56 einen Zylinder 56a, eine
Führungsrolle 56b, die am vorderen Ende der Kolbenstange des
Zylinders 56a befestigt ist, sowie zwei Klinkendruckstücke 56c
zum Lösen des Griffs der Klinke 53 auf.
Die näheren Einzelheiten des Werkzeugunterteil-Aufnahmeteils
60 sind in Fig. 10 wiedergegeben. Das Werkzeugunterteil-
Aufnahmeteil 60 weist fast den gleichen Aufbau wie das
Werkzeugoberteil-Aufnahmeteil 50 auf. Im einzelnen halten die
Halteelemente 62, von denen eine Vielzahl in vorbestimmten
Abständen vorgesehen ist, jeweils ein Werkzeugunterteil 6 in
Verbindung mit einer drehbar am Halteelement 62 befestigten
Klinke 63. Das untere Ende jedes Halteelements 62 ist mit
einem Ausschnitt (nicht dargestellt) versehen, der in Eingriff
mit einem Gelenkzapfen bzw. Kettenbolzen der Fördereinrichtung
61 steht. Drehbar an Zylinderstiften 64a und 64b befestigte
Rollen 65a und 65b stehen mit einer Führung 32 einer vom
Ständer 3 wegragenden Schiene 31 in Eingriff. Wie aus Fig. 11
ersichtlich, weist bei diesem Beispiel das Werkzeugunterteil 6
einen geringeren Durchmesser auf und ist auf einen
Werkzeugunterteil-Tisch 6a aufgesetzt, wobei die Klinke 63 mit
Stiften 6b des Tisches 6a in Eingriff steht. Eine
Grifflöseeinrichtung 66 weist genau den gleichen Aufbau wie
die Grifflöseeinrichtung 56 des oben beschriebenen
Werkzeugoberteil-Aufnahmeteils 50 auf, wobei ein Zylinder 66a,
zwei Führungsrollen 66b und zwei Klinkendruckstücke 66c
vorgesehen sind.
Nachfolgend wird die Funktionsweise beschrieben. Die Bewegung
des Werkstücks wird in üblicher Weise vorgenommen, so daß von
einer Beschreibung des Bewegungsvorganges abgesehen werden
kann.
Zum Antrieb der Werkzeugoberteile 5 wird das Schwungrad 23 mit
Hilfe des Antriebsmotors 21 gedreht, so daß gleichzeitig der
Kurbeltrieb 24 über einen Kupplungsmechanismus usw. in Drehung
versetzt wird und der Kopf sich in vertikaler Richtung rauf
und runter bewegt.
Als nächstes wird hauptsächlich der Werkzeugwechsel,
insbesondere die Beförderung der Werkzeuge zwischen dem
Werkzeugmagazin 70 und der Werkzeugwechseleinrichtung 40
beschrieben.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, werden die
Werkzeugoberteile 5 und -unterteile 6 paarweise im
Werkzeugmagazin 70 aufbewahrt. Im Werkzeugmagazin 70 stehen
die Halteelemente 52 und 62 mit den Gelenkzapfen bzw. den
Kettenbolzen der Fördereinrichtungen 51 und 61 in Eingriff,
während die Rollen 55a, 55b, 65a und 65b mit den Führungen 32
an den Enden der Schienen 31 in Eingriff stehen. Auf diese
Weise werden die Halteelemente 52 und 62 längs der Schienen 31
bewegt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Werkzeugoberteile 5 und
die Werkzeugunterteile 6 paarweise befördert, so daß keine
falsche Kombination von Werkzeugoberteil 5 und Werkzeugunterteil 6
beim Werkzeugwechsel vorliegt.
Zur Ausführung des Werkzeugwechsels wird ein gewünschtes
Werkzeugpaar mit Hilfe der Fördereinrichtungen 51 und 61 zu
einer Werkzeugwechselstelle (in Fig. 2 mit einem Pfeil A
verdeutlicht) längs der Führungsschienen 32 bewegt.
Mit Bezug auf die Fig. 4 bis 9 wird nachfolgend an der
Werkzeugwechselstelle die Werkzeugzuführung auf der Seite des
Werkzeugoberteils 5 beschrieben. Zuerst wird die Klinke des
Haltemechanismus 47a von der Seite der
Werkzeugwechseleinrichtung 40 zu einer bestimmten Stelle
hinbewegt, wobei deren Vorderteil mit einem Stift (nicht
gezeigt) in Eingriff kommt, der im Außenumfang des
Werkzeugoberteils 5 vorgesehen ist. In diesem Zustand wird der
Zylinder 56a auf der Seite des Werkzeugmagazins 70 in Betrieb
gesetzt, so daß die Kolbenstange aus dem Zylinder 56a unter
Führung durch die Führungsrollen 56b usw. ausgefahren und
somit die beiden Klinkendruckstücke 56c, die am vorderen Ende
der Kolbenstange befestigt sind, vom Zylinder 56a wegbewegt
wird. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, umgreift die Klinke 53 das
Werkstückoberteil 5, wird jedoch die Kolbenstange des
Zylinders 56a entsprechend weit ausgefahren, so drücken die
beiden Klinkendruckstücke 56c gegen die Außenseiten der
rückseitigen Enden der Greifstücke der Klinke 53, so daß die
beiden Greifstücke um stationäre Stifte 53a so verschwenkt
werden können, daß die vorderen Enden der Greifstücke sich
entgegen einer Vorspannkraft einer Feder oder dergleichen so
weit öffnen, daß der Abstand d der beiden vorderen Enden der
Greifstücke dem Durchmesser des ergriffenen Teils des
Werkzeugoberteils entspricht, woraufhin der Haltemechanismus
47a auf der Seite der Werkzeugwechseleinrichtung mit Hilfe des
Vorschub- bzw. Rückziehmechanismus zurückgezogen wird, so daß
das Werkzeugoberteil 5 der Seite der
Werkzeugwechseleinrichtung 40 zugeführt ist.
Die Werkzeugzuführung auf der Seite des Werkzeugunterteils
geschieht gleichermaßen. Die Klinke des Haltemechanismus 47b
auf der Seite der Werkzeugwechseleinrichtung 40 wird zur Seite
des Werkzeugmagazins hinbewegt und kommt mit einem Stift
(nicht gezeigt) in Eingriff, der auf der Außenseite des
Werkzeugunterteil-Tisches 6a vorgesehen ist. Anschließend wird
die Kolbenstange des Zylinders 66a unter Führung durch die
Führungsrollen 65b ausgefahren, bis die beiden
Klinkendruckstücke der Klinke 65c gegen die Außenseiten der
rückseitigen Enden der Greifstücke der Klinke 63 drücken,
wodurch das vordere Teil der Klinke 63 geöffnet wird.
Anschließend wird der Haltemechanismus 47b auf der Seite der
Werkzeugwechseleinrichtung 40 zurückgezogen, wodurch das
Werkstückunterteil 6 zusammen mit dem Tisch 6a zugeführt wird.
In der Werkzeugwechseleinrichtung 40 werden dann die Scheiben
46a und 46b z. B. um 180 Grad ausgehend von der in Fig. 2
gezeigten Werkzeugwechselstelle gedreht, so daß das
Werkzeugpaar zur Werkzeugwechselstelle am Kopfteil 30
befördert wird. Die gepaarten Werkzeuge (Werkzeugoberteil und
Werkzeugunterteil) werden mit Hilfe eines auf der Seite des
Kopfteils vorgesehenen Wechseleinrichtung dem Kopfteil 30
zugeführt.
Die Rückführung der Werkzeuge verläuft annähernd in
umgekehrter Richtung zu den obigen Vorgängen ab.
Da bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel das
Werkzeugmagazin 70 um den Ständer 3 herum angeordnet ist und
zusammen mit der Werkzeugwechseleinrichtung 40 und dem
Kopfteil 30 integriert mit dem Rahmen ausgeführt sind, kann
eine große Anzahl von Werkzeugen in der Maschine aufgenommen
werden, obwohl die zur Aufstellung der Maschine erforderliche
Bodenfläche etwa der Bodenfläche entspricht, die zur
Aufstellung der bekannten Stanzmaschine erforderlich ist. Da
die Werkzeuge im Magazin 70 und in der Werkzeugwechseleinrichtung 40
horizontal gehalten werden, können diese im Vergleich zu einem
Werkzeugmagazin, das einen vertikalen Aufbau mit vertikaler
Anordnung der Werkzeuge aufweist, stabil gehalten werden.
Da ferner das Werkzeugmagazin 70 um den Ständer 3 herum
vorgesehen ist, kann die Wartung leicht von außen durchgeführt
werden, indem man z. B. ein Beobachtungsfenster im Ständerteil
vorsieht.
Obwohl in dem Werkzeugmagazin 70, das beim vorstehend
erwähnten Ausführungsbeispiel Anwendung findet, die Werkzeuge
wie aus Fig. 2 ersichtlich angeordnet sind, kann eine
Anordnung der Werkzeuge gewählt werden, die in Fig. 12
dargestellt ist, und bei der eine große Anzahl von Werkzeugen
aufbewahrt werden kann.
Wie im einzelnen aus Fig. 2 ersichtlich, sind fortlaufend
Werkzeuge 72 mit großem Durchmesser und dann fortlaufend
Werkzeuge 72 mit kleineren Durchmesser angeordnet. Bei einer
derartigen Anordnung werden im Bereich der Werkzeuge 71, 72 mit
großem Durchmesser viele Zwischenräume ausgebildet, was vom
Standpunkt des Werkzeugspeicherwirkungsgrades nicht erwünscht
ist. Bei normalen Arbeitsvorgängen werden Werkzeuge 72 mit
kleinem Durchmesser häufiger benötigt, als im Vergleich zu
Werkzeugen 71 mit großem Durchmesser. Werden somit die Werkzeuge 71, 72
so angeordnet, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, d. h. daß
Werkzeuge 71 mit großem Durchmesser in vorbestimmten
Intervallen und eine Vielzahl von Werkzeugen 72 mit kleinem
Durchmesser zwischen benachbarten Werkzeugen 71 mit großem
Durchmesser angeordnet sind, so können die Zwischenräume
verringert werden. Im Vergleich zu der in Fig. 2 gezeigten
Anordnung kann eine größere Anzahl an Werkzeugen in etwa dem
gleichen Raum aufbewahrt werden.
Claims (8)
1. Stanzmaschine, mit
- - einem unteren Rahmen (1), einem oberen Rahmen (2) und einem diese Rahmen (1, 2) miteinander verbindenden Ständer (3),
- - einem Kopfteil (30), an dem ein Werkzeugoberteil (5) und ein Werkzeugunterteil (6) lösbar eingespannt sind,
- - einem Werkzeugmagazin (50, 60, 70) zur Aufnahme einer Vielzahl von Werkzeugoberteilen (5) und Werkzeugunterteilen (6), die am Kopfteil (30) eingespannt werden sollen, und
- - einer Werkzeugwechseleinrichtung (40), die den Transport der Werkzeugoberteile und -unterteile (5, 6) zwischen dem Werkzeugmagazin (50, 60) sowie dem Kopfteil (30) ausführt und die zwischen dem Kopfteil (30) sowie dem Werkzeugmagazin (50, 60) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeugmagazin (50, 60) um den Ständer (3) so angeordnet
ist, daß dieses um den Ständer (3) bewegbar ist.
2. Stanzmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeugmagazin (50) für Werkzeugoberteile (5) mit
einer Vielzahl von Halteelementen (52) für Werkzeugoberteile
(5) ausgestattet ist, die um den Ständer (3) herum angeordnet
sind, wobei jedes Werkzeugoberteil-Halteelement (52) einen
Werkzeugoberteil-Halteschlitz (52b) sowie drehbar an dem Halteelement
(52) befestigte Klinken (53) zum Ergreifen eines in
den Halteschlitz (52b) eingeführten Werkzeugoberteils (5)
aufweist.
3. Stanzmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Grifflöseeinrichtung (56) zum Lösen des Griffs der dem
Halten eines Werkzeugoberteils (5) dienenden Klinken (53) vorgesehen
ist, welche einen Zylinder (56a), eine Führungsrolle
(56b), die an einem Ende der Kolbenstange des Zylinders (56a)
befestigt ist, und ein Klinkendruckstück (56c) zum Lösen des
Griffs der Klinken (53) aufweist, wobei die Grifflöseeinrichtung
(56) an einem Teil angeordnet ist, das dem Werkzeugoberteil-
Halteelement (52) gegenüberliegt.
4. Stanzmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeugoberteil-Halteelement (52) mit Hilfe einer Fördereinrichtung
(51) gedreht und bewegt wird, mit der ein am
oberen Ende des Halteelements (52) ausgebildeter Ausschnitt
(52a) in Eingriff steht, und daß das Halteelement (52) mit zwei
Rollen (55a, 55b) ausgestattet ist, die drehbar am Halteelement
(52) befestigt und mit mittig ausgebildeten Nuten versehen
sind, wobei die Nuten mit einer ersten Führung (32) in Eingriff
stehen, die an einem Ende einer vom Ständer (3) wegragenden
Schiene (31) angeordnet ist.
5. Stanzmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeugmagazin (60) für Werkzeugunterteile (6) mit
einer Vielzahl von Halteelementen (62) für Werkzeugunterteile
(6) ausgestattet ist, die um den Ständer (3) herum angeordnet
sind, wobei jedes Haltelement (62) für Werkzeugunterteile (6)
einem Werkzeugunterteiltisch (6a) sowie drehbar am Halteelement
(62) befestigte Klinken (63) zum Ergreifen eines auf den Tisch
(6a) aufgesetzten Werkzeugunterteils (6) aufweist.
6. Stanzmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Grifflöseeinrichtung (56) zum Lösen des Griffs der dem
Halten eines Werkzeugunterteils (6) dienenden Klinken (63) vorgesehen
ist, welcher einen Zylinder (66a), eine Führungsrolle
(66b), die an einem Ende der Kolbenstange des Zylinders (66a)
befestigt ist, und ein Klinkendruckstück (66c) zum Lösen des
Griffs der Klinken (63) aufweist, wobei die Grifflöseeinrichtung
(66) an einem Teil angeordnet ist, das dem Werkzeugunterteil-
Halteelement (62) gegenüberliegt.
7. Stanzmaschine nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeugunterteil-Halteelement (62) mit Hilfe einer
Fördereinrichtung (61) gedreht und bewegt wird, mit der ein am
oberen Ende des Halteelements (62) ausgebildeter Ausschnitt
(52a) in Eingriff steht und daß das Halteelement (62) mit zwei
Rollen (66a, 66b) ausgestattet ist, die drehbar am Halteelement
(62) befestigt und mit mittig ausgebildeten Nuten versehen
sind, wobei die Nuten mit einer zweiten Führung (32) in Eingriff
stehen, die an einem Ende einer vom Ständer (3) wegragenden
Schiene (33) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63055437A JPH01228620A (ja) | 1988-03-09 | 1988-03-09 | パンチプレス機 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907687A1 DE3907687A1 (de) | 1989-09-28 |
DE3907687C2 true DE3907687C2 (de) | 1994-01-27 |
Family
ID=12998570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3907687A Revoked DE3907687C2 (de) | 1988-03-09 | 1989-03-09 | Stanzmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5070593A (de) |
JP (1) | JPH01228620A (de) |
DE (1) | DE3907687C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5320595A (en) * | 1990-08-22 | 1994-06-14 | Amada Company, Limited | Punch press and a tool magazine for the press |
US5215513A (en) * | 1991-06-06 | 1993-06-01 | Amada Engineering & Service Co., Inc. | Tool changing apparatus for a turret punch press |
DE4129556A1 (de) * | 1991-09-05 | 1993-03-11 | Amada Co | Revolverkopfstanzpresse |
US5478301A (en) * | 1994-08-02 | 1995-12-26 | Amada Engineering And Service Co., Inc. | Punch press system |
DE19643163A1 (de) * | 1996-10-18 | 1998-04-23 | Amada Gmbh | Werkzeugwechselvorrichtung für eine Umformpresse sowie Umformpressen-Werkzeugwechselvorrichtungs-Anordnung |
TWI643686B (zh) * | 2017-01-18 | 2018-12-11 | 啟翔股份有限公司 | 自動切換沖頭裝置 |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1602798A1 (de) * | 1967-03-30 | 1971-11-18 | Mueller Karl Gmbh | Bohr- und Fraeswerk |
US3458924A (en) * | 1967-08-23 | 1969-08-05 | Heald Machine Co | Machine tool |
DE2044183C3 (de) * | 1970-09-05 | 1981-06-04 | Trumpf GmbH & Co, 7257 Ditzingen | Stanzmaschine |
DE2526765A1 (de) * | 1975-06-14 | 1976-12-30 | Trumpf Maschinen Ag | Stanz- oder nibbelmaschine mit einem werkzeug-magazin |
JPS582024B2 (ja) * | 1975-10-17 | 1983-01-13 | 豊田工機株式会社 | ジドウコウグコウカンソウチ |
JPS5949141B2 (ja) * | 1976-11-06 | 1984-11-30 | 豊田工機株式会社 | 工具貯蔵マガジンの割出装置 |
SU636066A1 (ru) * | 1977-03-10 | 1978-12-05 | Дмитровский Завод Фрезерных Станков | Магазин инструмента |
SE423196B (sv) * | 1977-06-21 | 1982-04-26 | Pullmax Ab | Anordning for verktygsvexling vid stansmaskiner |
JPS5558943A (en) * | 1978-10-27 | 1980-05-02 | Toyoda Mach Works Ltd | Tool exchanger |
SU865601A1 (ru) * | 1980-01-11 | 1981-09-23 | Одесское специальное конструкторское бюро специальных станков | Устройство дл автоматической смены инструментов |
US4426763A (en) * | 1981-08-28 | 1984-01-24 | Aerotech, Incorporated | Tool changer |
DE3322960C2 (de) * | 1983-06-25 | 1986-09-11 | C. Behrens Ag, 3220 Alfeld | Stanzmaschine mit einer Vorrichtung zum Speichern und Wechseln von Werkzeugen |
JPS6099541A (ja) * | 1983-11-02 | 1985-06-03 | Yoshikazu Sato | マシニングセンタの自動工具交換装置 |
DE3346467A1 (de) * | 1983-12-22 | 1985-07-04 | GTE Valeron Corp. (eine Gesellschaft n.d.Ges.d. Staates Delaware), Troy, Mich. | Werkzeugmaschine mit werkzeugwechselvorrichtung |
JPS6279933A (ja) * | 1985-10-02 | 1987-04-13 | Mori Tekkosho:Kk | 自動工具交換装置の工具マガジンへの工具補充交換装置 |
CH676945A5 (de) * | 1986-02-06 | 1991-03-28 | Amada Co Ltd | |
JPH0543943Y2 (de) * | 1986-02-06 | 1993-11-08 | ||
DE8700221U1 (de) * | 1987-01-02 | 1987-05-07 | Zapp, Andreas, 1000 Berlin | Medizinisches Drucklufterzeugungsgerät |
-
1988
- 1988-03-09 JP JP63055437A patent/JPH01228620A/ja active Granted
-
1989
- 1989-03-08 US US07/321,523 patent/US5070593A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-03-09 DE DE3907687A patent/DE3907687C2/de not_active Revoked
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01228620A (ja) | 1989-09-12 |
JPH0468051B2 (de) | 1992-10-30 |
US5070593A (en) | 1991-12-10 |
DE3907687A1 (de) | 1989-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69108282T2 (de) | Revolverstanze mit einer Matrizenwechseleinrichtung. | |
EP1982799B1 (de) | Handhabungsanordnung | |
EP0343552B1 (de) | Stanzmaschine mit ein- und auswechselbarem Stanzwerkzeug und Werkstückvorschub | |
DE1602951C3 (de) | Mehrspindel-Bohrmaschine | |
DE19739265A1 (de) | Vorrichtung zum doppelseitigen Schleifen von flachen, scheibenförmigen Werkstücken | |
DE4448031B4 (de) | Revolverstanzpresse | |
DE68920667T2 (de) | Automatischer Palettenwechsler. | |
EP0130309B1 (de) | Holzbearbeitungsmaschinen | |
EP2158055A1 (de) | Sägevorrichtung und verfahren zur sägenden bearbeitung eines werkstücks | |
DE4136916C3 (de) | Mehrspindel-Drehmaschine | |
EP1600254B1 (de) | Vorschubeinheit für eine Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken sowie Verfahren zum Bearbeiten solcher Werkstücke | |
DE2401064B2 (de) | Selbsttaetig arbeitende werkstoffstangen-vorschubeinrichtung fuer mehrspindeldrehautomaten, insbesondere fuer mehrspindellangdrehautomaten | |
EP0480191B1 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von Stangen | |
DE4430389A1 (de) | Selbstladende Vertikaldrehmaschine | |
DE69620970T2 (de) | Plattensägemaschine | |
DE3907687C2 (de) | Stanzmaschine | |
DE2749678C2 (de) | Transfer-Maschine mit mehreren Arbeitsstationen zum Montieren und/oder Bearbeiten von Werkstücken | |
DE1602602B2 (de) | Zufuehrtisch zur laengs- und querbewegung plattenfoermiger werkstuecke an einer stanzpresse | |
DE69109580T2 (de) | Stanzpresse und Werkzeugmagazin für die Presse. | |
DE3115481C2 (de) | Werkstückpaletten-Speicher für ein Bearbeitungszentrum | |
DE3101765A1 (de) | Werkzeugmaschine mit werkstueckzufuehrorganen | |
DE69129077T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schneiden von rohren, in welchem die rohre mittels einer rotierenden festhaltplatte in schneidposition gebracht werden | |
DE8518255U1 (de) | Stütz- und Transportvorrichtung für flächige Werkstücke | |
DE3620896A1 (de) | Stuetz- und transportvorrichtung fuer flaechige werkstuecke | |
DE3316999A1 (de) | Vorrichtung zur speicherung von werkzeugen einer automatischen werkzeugmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |