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DE2627507A1 - Stapel-zufuehrung - Google Patents

Stapel-zufuehrung

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Publication number
DE2627507A1
DE2627507A1 DE19762627507 DE2627507A DE2627507A1 DE 2627507 A1 DE2627507 A1 DE 2627507A1 DE 19762627507 DE19762627507 DE 19762627507 DE 2627507 A DE2627507 A DE 2627507A DE 2627507 A1 DE2627507 A1 DE 2627507A1
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DE
Germany
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forms
conveyor
shingle
speed
zone
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762627507
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Yung Hsiue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harris Corp
Original Assignee
Harris Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harris Corp filed Critical Harris Corp
Publication of DE2627507A1 publication Critical patent/DE2627507A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H33/00Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
    • B65H33/12Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by creating gaps in the stream
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/66Advancing articles in overlapping streams
    • B65H29/6609Advancing articles in overlapping streams forming an overlapping stream
    • B65H29/6618Advancing articles in overlapping streams forming an overlapping stream upon transfer from a first conveyor to a second conveyor advancing at slower speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/30Arrangements for removing completed piles
    • B65H31/3081Arrangements for removing completed piles by acting on edge of the pile for moving it along a surface, e.g. by pushing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft das Stapeln oder Schichten und Zuführen bzw. Abgeben eines kontinuierlichen Flusses diskreter Formulare und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Stapeln bzw. Schichten eines kontinuierlichen Flusses dieser Formulare (welche einzelne Bögen, Druckbogen, iMehrfach-Geschäftsformulare usw. sein können) ,die mit hoher Geschwindigkeit zu- bzw. abgeführt v/erden. Die Formulare können direkt von einer Druckerpresse,
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einem Ordner, Misch-DupIizierautomat oder Mischer oder einer anderen geeigneten Qualle aufgenommen werden.
Es sind viele Vorrichtungen bekannt, welche diese Formular-Ströme schichten. Nichtsdestoweniger entstand bei laufenden Verbesserungen in Druckerpressen, Mischern usw. das Bedürfnis, die Geschwindigkeiten und die Vielseitigkeit bzxv. Anpassungsfähigkeit in solchen Schicht-ZufuhrvojeLchtungen stets zu erhöhen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Formulare reihenweise gezählt werden. D. h. für ungezählte Forraulare reicht es gewöhnlich aus, wenn die mittlere Gesamtzählung (z. B. 50 pro Kasten) stimmt, obwohl die Zählung in jedem gegebenen Kasten unterschiedlich sein kann. Bei reihenweise gezählten Formularen ist es jedoch wichtig, daß die Anzahl der Formulars in jedem Stapel genau stimmt, so daß jeder Stapel die richtig gezählten Formulare für diesen Stapel oder diese Schicht enthält. Je schneller die Formulare aber zugeführt v/erden, um so schwieriger ist es, den Formularstrom jedesmal an genau der richtigen Stelle aufzufangen bzw. zu unterbrechen, um die erforderliche Genauigkeit zu geben.
Ein anderes Problem, welches sich aus der erhöhten Förderbzw. Liefergeschwindigkeit ergibt, ist die Fähigkeit des Personals, welches die Stapel-Liefervorrichtung bedient, mit dieser Schritt zu halten. Viele bekannte Vorrichtungen erfordern eine erhebliche Teilnahme des Bedienungsmannes während des Formens, der Lieferung und Abnahme der Stapel. Die Fähigkei-
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ten und Ausdauer des Bedienungsmannes kann somit für die Geschwindigkeiten obere Grenzen setzen, mit welchen viele dieser Vorrichtungen arbeiten können.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur genauen Stapellieferung kontinuierlicher Formularströme. Die Erfindung erfüllt die vorstehenden Erfordernisse durch Schaffen genau geformter,gezählter und geschichteter Stapel mit Geschwindigkeiten, die mit herkömmlichen Hochgeschwindigkeitszuführungen verträglich sind. Dies wird gewährleistet durch sorgfältiges Schindeln der Formulare in eine genaue Schindelform,schnelles und genaues Unterbrechen der Schindelbewegung bei geeigneter Zählung, Minimalhalten der Deformation der Schindel während ihrer Unterbrechung, schnelles Formen und Wegschaffen des Stapels und Wiederaufnahme des Schindelstromes.
Sobald der Formularfluß der Stapel-Fördervorrichtung zugeführt wird, ist er eine sich schnell bewegende, gleichmäßig im Abstand befindliche Reihe diskreter Körper. Die Erfindung überlappt diese Formulare reihenweise zur Bildung einer sich langsamer bewegenden Schindel, die bei einer nachfolgenden Station in der Vorrichtung zu einem Stapel geformt wird. Um jedoch eine genaue Zählung in jedem Stapel aufrechtzuerhalten, ist es wesentlich, daß die Schindel genau und gleichmäßig ist. Dies wird erreicht durch Zwangsantrieb der einzelnen Formulare von der Oberseite des einen nach unten auf das andere For-
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mular durch Sρiralschrauben, die synchron mit der Zuförderung jedes Formulares dorthin angetrieben sind. Die Spiralen treiben die Formulare aufeinander auf einem Förderer an, der sich mit mäßiger Geschwindigkeit bewegt. Sobald die Formulare nach unten gedrückt sind, nimmt ein Paar Rollen jedes Formular in einem Walzenspalt am Förderer auf, um die Formulare augenblicklich auf die Fördergeschwindigkeit zu verlangsamen. Der Walzenspalt stellt auch sicher, daß die Formulare im Quadrat gehalten werden, wie sie auf den Förderer geschindelt werden. Schleppbänder und Drehstoßvorrichtungen arbeiten mit den Spiralen zusammen, um weiterhin beim Zwangsantrieb der Formulare auf dem Förderer bei genau gleichmäßigen Intervallen gemäß ihrer Aufnahme in die Stapelliefervorrichtung hinein Hilfestellung zu geben. Die Stoßvorrichtungen und Bänder halten eine Welle in der Mitte nieder und drücken diese runter, welche versucht, sich in der Mitte jedes Bogens infolge Luft zu bilden, die darunter eingefangen ist, wenn der Bogen von den Spiralen nach unten getrieben wird. Die Genauigkeit und Gleichmäßigkeit der Schindel werden weiterhin durch Seitenblattvorrichtungen oder Papierrüttler begünstigt, welche gegen die Seiten der Schindel klopfen, wenn sie von den Spiralen und Stoßvorrichtungen vom Förderer fortgetragen wird. Da dies der erste Förderer ist, auf welchem die Schindel erscheint, wird dieser als der erste oder Schindelförderer bezeichnet.
Etwas abstromig von den Spiralen oder Wendeln wird die Formularschindel zu einem Schindel- bzw. Kehrförderer übertragen,
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der längs der Schindel etwa mittig eine Ouarwalze trägt, um den Förderer abzuleiten und die darauf befindliche Schindel um einen mäßigen Winkel umzulenken, in der Grössenordnung von 20 . Hierdurch trennen sich die Vorderkanten der Formulare (haben sich auf ) von den Formularen darunter, sobald die Schindel auf dem Kehr förderer ura diesen Winkel herumgetragen v/ird.
An der Stelle, v/o die Kanten der Formulare sich trennen, folgt ein Paar von Drehfingerhaken dar Schindel und wird für einen genauen und steuerbaren Eingriff der getrennten Kanten der vorgewählten Formulare eingestellt, um eine weitere Bewegung der ergriffenen Formulare zu unterbrechen und anzuhalten. Im Hinblick auf die hohe Geschwindigkeit, mit welcher die Stapel-Liefervorrichtung arbeitet, massen die Fingerhaken schnell und genau arbeiten,damit man sicher ist, daß jedesmal genau die richtigen Formulare angehalten werden. Das Anhalten der Formulare erzeugt ainen Spalt, v/elcher das Ende des einen Stapels und den Anfang des nächsten Stapels bildet. Sobald die Fingerhaken mit den Formularen in Singriff getreten sind und diese angehalten haben, um diesen Spalt zu erzeugen, wird der Kehrförderer augenblicklich wieder auf Geschwindigkeit gebracht, um schnell die abstromig davon bleibenden Formutce von denjenigen Formularen wegzukehren, die von den Fingerhaken angehalten sind.
Der Fingerhakenaufbau ist für den genauen aber gleichmäßigen Eingriff und Unterbrechung der Schindel ausgestaltet. D. h.
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da die Formulare oft Mehrfach Kopieformulare sind, welche druckempfindliche übertragungsmittel (z. 3. Kohlepapier) enthalten, ist es x^ichtig, daß die Fingerhaken keine Druckmarkierungen auf den Formularen belassen. Gleichzeitig ist es wesentlich, daß die Formulare an genau dem richtigen Ort in der Schindel aufgefangen werden. Die Fingerhaken sind deshalb in Anordnungen vorgesehen, die sich an verschiedenen, seitlich einstellbaren Orten quer über die Bahn der geschindelten Formulare befinden. Die Fingerhakenanordnungen werden synchron mit der Stapel-Liefervorrichtung gedreht, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Haken etxvas schneller ist als die Geschwindigkeit, mit welcher sich die Schindel auf dem Kehrförderer bewegt. Jeder Haken ist dann so einjustiert und synchronisiert, daß er etwas hinter der Hinterkante eines Formulares beginnt, welches vor einem gewissen bestimmten Formular läuft. Wenn die Schindel unterbrochen werden soll, ist die Drehung der Fingerhaken abrupt angehalten, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, wenn der Fingerhaken das vorbestimmte Formular ergreift. Eine beachtliche Genauigkeit ist somit gewährleistet, weil die relative Geschwindigkeit zwischen den Fingerhaken und den Formularen relativ klein ist, wobei eine vernünftig große Zeit vorgesehen ist, in welcher die Einrichtung betrieben werden kann, um die Bewegung der Fingerhaken anzuhalten und die Schindel zu unterbrechen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist jede Fingerhaken-
5n auf, die um 18
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anordnung Fingerhaken auf, die um 180 ° voneinander im Abstand
angeordnet sind. Diese sind von einem gemeinsamen Befestigungsblock durch Gelenkpaare ausladend angeordnet, welche
es den Fingerhaken gestatten, in Grenzen frei vom Befestigungsblock zu "schwimmen". Sobald also die Fingerhaken die Formulare ergreifen, ruhen sie leicht nur mit dem Druck ihres eigenen Gewichtes auf diesem, so daß keine Druckmarkierungen erzeugt werden. Die Gelenke schaffen eine parallelogrammartige Aufhängung von dem Befestigungsblock, die auch für die Fingerhaken die Möglichkeit schafft, die richtige Höhe für die Anzahl und Dicke der Formulare zu suchen, die in diesem Äugenblick auf dem Kehrförderer zugegen sind. Dieses Aufhängesystem ermöglicht es auch, daß die Fingerhaken danach auf
die Kehrförderoberfläche herunterfallen, wenn die abstromigen Formulare unter dem Fingerhaken in die Sammelplattform gefegt werden. Dies trägt helfend dazu bei zu verhindern,
daß die ergriffenen Formulare sich während oder nach der
Kehrbewegung des Kehrförderers unter den Federhaken zerknittern.
Die HinterSeiten der Fingerhaken sind so gekrümmt, daß sie im allgemeinen mit dem Bogen zusammenfallen, durch welchen sie sich bewegen, um die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, daß scharfe Ecken oder Kanten druckempfindliche Formulare
markieren können. Die Vorsprünge der Fingerhaken sind auch angeschrägt, um den geeigneten Einlauf zwischen den separierten Vorderkanten der Formulare zu unterstützen. Die schrägen Vorsprünge führen das Formular, welches ergriffen werden
soll, glatt bzw. gleichmäßig auf die Fingerhaken, so daß
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keine Druckmarkierungen auf den Formularen erzeugt werden.
Die Fingerhakenanordnungen bei der bevorzugten Ausführungsform werden einmal für jeweils 10 Formulare gedreht, welche darunter durchlaufen, so daß jedes fünfte Formular augenblicklich von einem oder mehreren Fingerhaken berührt wird oder werden (je nachdem wieviele querversetzte Fingerhakenanordnungen verwendet werden). Somit kann die Zählung in vielfachen von fünf erfolgen: Wenn die Schindel nicht unterbrochen werden soll, drehen sich die Fingerhakenanordnungen weiter; wenn die gewünschte Zählung erreicht worden ist,wird der Fingerhakenantrieb unterbrochen,und die Fingerhaken werden gebremst, wie oben gezeigt, sobald die Fingerhaken sich weit genug gedreht haben, um die Formulare zu übernehmen die sie anhalten sollen.
Ein vertikal hin- und herbewegbares Tablett oder eine Sammelplattform ist abstromig von dem Querförderer und etwas unter diesem angeordnet und nimmt die Schindel auf, wenn sie vom Kehrförderer zu dieser gefördert wird. Die Schindel wird auf dem Tablett zu einem Stapel geformt, und dieser wird gerüttelt, während er sich auf der Plattforrübefindet, wodurch die Formulare gleichmäßig und im Quadrat im Stapel gesammelt werden.
Sobald das Stapeln oder Schichten eines Stapels fertig ist, muß der Stapel schnell von der Plattform abgenommen werden»
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so daß die Zuführung von Formularen zur Plattform wieder aufgenommen werden kann, bevor zuviele Formulare hinter den Fingerhaken sich aufgebaut haben. Die Plattform wird deshalb schnell nach unten hin- und herbewegt, um den Formularstapel auf einen Abnahmeförderer zu übertragen. Dieser fördert dann schnell den geschichteten Stapel von der Plattform weg, und die Plattform hebt sich schnell wieder in ihre ursprüngliche Stellung an.
Sobald die Sammelplattform wieder ihre Nomalstellung eingenommen hat, nehmen die Fingerhaken ihre Drehung auf, um die Formulare zur Förderung zur Sammelplattform freizugeben. Hierdurch wird ein Maschinenzyklus vervollständigt. Sobald der nächste Stapel auf der Plattform gebildet ist, entfernt der Bedienungsmann der Maschine einen zuvor geformten Stapel von dem Abgabeförderer. Dieser arbeitet intermittierend und bewegt sich schnell jedesmal nach vorn, wenn ein Stapel von der Sammelplattform abgenommen wird, und hält dann schnell an. Hierdurch werden die Stapel periodisch nach vorn zum Abgabeende der Stapelliefervorrichtung getragen, damit sie bequem von dem Bedienungsmann der Maschine abgenommen werden können, während die Stapel stillstehen.
Um das "Fertigmachen" zu unterstützten (vorherige Einstellungen und Einrichten der Maschine) weist die Erfindung auch einen Zwischenförderer auf, der zwischen den Schindel- und Kehrförderern angeordnet ist. Der Zwischenf order er arbeitet mit
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derselben Geschwindigkeit wie die Schindel- und Kehrförderer, wenn die Formulare durch die Sammelplattforia gehen. Wenn jedoch die Fingerhaken angehalten werden, um den Formularfluß zu unterbrechen, werden die Schindel- und Zwischenförderer mit etwa der halben ihrer normalen Geschwindigkeit angetrieben. Dies verlangsamt die Liefergeschwindigkeit der Formulare zu den Fingerhaken, um eine überflüssige Formularansammlung an den Haken während der Abräumphase von der Sammelplattform zu verhindern.
Die Stapelliefervorrichtung oder -Zuführvorrichtung arbeitet somit im wesentlichen mit zwei Betriebsarten. In der ersten Betriebsart arbeiten alle Förderer mit derselben Geschwindig-
iin keit, und die Schindel geht gleichmäßig und/unterbrochen zur Sammelplattform, wo die Formulare zu einen gut geformten Stapel gerüttelt werden. Zuvor geformte Stapel (Schichten) von Formularen waren bewegungslos auf dem. Liefer- bzw. Abgabeförderer zur Abnahme. Ein Zähler registriert die Maschinenzyklen (oder einen anderen geeigneten Eingang)/ um die Formulare zu zählen, wenn sie durch die Vorrichtung laufen.
Wenn die gewünschte Zählung erreicht ist, löst der Zähler einen Zvklussteuermechanismus für die Stapelliefervorrichtung aus, welche sie in eine zweite Betriebsart bringt. Bei dieser Betriebsart werden die Fingerhaken angehalten, um die getrennten vorderen Kanten der Formulare auf dem Kehrförderer zu ergreifen und eine weitere Bewegung dieser Formulare anzuhalten,
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um ihren Fluß als Teil des oben diskutierten Stapelvorganges zu unterbrechen. Die zweite Betriebsart veranlaßt auch das Schindeln und die Betätigung von Zwischenförderern mit halber Geschwindigkeit und läßt auch den Kehrförderer zeitweilig schneller angetrieben werden als seine Geschwindigkeit in der ersten Betriebsart ist, damit er sich selbst von denjenigen Formularen abräumt, welche von den Fingerhaken ergriffen sind. Nach diesem Fegen oder Kehren des Kehrförderers kommt er wieder zu seiner ursprünglichen Geschwindigkeit für die Dauer der zweiten Betriebsart zurück.
Nach dem schnellen Abkehren der Formulare vom Kehrförderer und während des letzten Teils der zweiten Betriebsart bewegt sich die Sammelpüattf orrn (hin- und hergehend) nach unten, um den jetzt vollständigen Stapel auf den Abgabeförderer abzulegen, und diese sowie die anderen Stapel auf dem Abgabeförderer werden dann schnell um einen Schritt nach vorn gebracht. Die jetzt freie Sammelplattform wird dann schnell in ihre ursprüngliche Stellung angehoben, und die Stapel-Zuführvorrichtung wird in ihre erste Betriebsart für die Wiederaufnahme bzw. Zuführung geschindelter Formulare zur Sammelplattform zurückgebracht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Stapel-Zuführvorrichtung, welche genau bemaßte und gezählte Stapel von kontinuierlichen Formularströmen, die mit hoher Geschwindig-
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keit zugeführt sind, liefert; die Spiralschrauben verwendet, um die Formulare einzeln auf einen Schindelförderer zu treiben und eine genaue und gleichmäßig beabstandete Schindel zu bilden,' welche Stoß vor richtungen verwendet, um die Spiralen bei der Bildung einer genauen Schindel zu unterstützen; die Walzenspalträder verwendet, um die Formulare anzuhalten und zu einer genauen Schindel zu formen; die sich drehende Fingerhaken verwendet, welche durch Schwerkraft gegen die Schindel vorgespannt sind, um die geeignete Höhe bezüglich derselben zu suchen, und zwar gemäß der Dicke der Formulare, zum Unterbrechen der Schindel jedesmal dann, wenn ein Stapel geformt v/erden soll; welche die Fingerhaken in eine Stellung auf der Schindel mit nahezu derselben Geschwindigkeit bewegt, mit v/elcher die Schindel sich bewegt; welche die Vorderkante der Formulare in der Schindel separiert, um die Fingerhaken beim genauen Unterbrechen des Flusses der Schindel zur Bildung von Stapeln genauer und gleichmäßiger Zählung zu unterstützen; welche einen Zweigeschwindigkeitsförderer verwendet, um die Zuführung oder Lieferung der Schindel während der zweiten Betriebsart zu verlangsamen und eine Ansammlung einer anormalen Anzahl Formulare an den Fingerhaken zu verhindern; welche Fin-'gerhaken aufweist, die in die Schindel genau und schnell eingegeben werden können, ohne daß ein druckempfindliches Formular markiert wird; welche in zweckmäßiger Weise die Formulare vor der Zuführung von der Maschine stapelt und schichtet, so daß der Hochgeschwindigkeitsbetrieb möglich ist, ohne
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daß der Bedienungsmann der faschine überschüttet oder überlastet wird; und auch zur Erreichung der vorstehenden Merkmale und Zwecken in einer anpassungsfähigen Vorrichtung, die gut in einer großen Vielzahl von Maschinen anwendbar ist, die zur Herstellung eines kontinuierlichen Formularflusses geeignet ausgebildet sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine etwas schematisierte Saitenansicht der Stapel-Zuführvorrichtung unter Darstellung der relativen Stellungen der Hauptbestandteile,
Fig. 2A und 2B vergrößerte Einzelansichten der Anordnung der Figur 1, wobei Fig. 2A den aufstromigen Teil und Fig. 2B den abstromigen Teil der Vorrichtung zeigt und die nahe Seitenwand entfernt ist.
Figur 3 schematisch die Bildung und Zuführung der Formularschindel auf dem Förderer,
Fig. 4 Teile der Einrichtung auf dem Aufnahmeende·"der Stapelzuführvorrichtung, einschließlich der Einrichtung zur Ansammlung von Formularen unterschiedlicher Maße und Dicken,
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Fig. 5 allgemein Teile des Förderers und der Seitenrüttlerantriebe,
Fig. 6 eine abgebrochene Ansicht unter Darstellung der Verengung über dem mittleren und Kehrförderer,
Fig. 7 eine abgebrochene Draufsicht entlang der Linie 7-7 der Figur 5 unter Darstellung der Seitenrüttlerantriebskupplung,
Fig. 3 einen abgebrochenen Schnitt entlang der Linie 8-3 in Figur 2A,
Fig. 9 einen abgebrochenen Schnitt entlang der Linie 9-9 in Figur 2B,
Fig.10 eine vergrößerte abgebrochene Einzelansicht der Spiralschrauben, der Niederhalteräder, Bänder und Stoßvorrichtungen ,
Fig.11 eine Ansicht der Spiral- und Stoßvorrichtungsanordnung der Figur 10 entlang der Linie 11-11 der Figur 2A,
Fig.12 eine abgebrochene Einzelansicht der Fingerhakeneinrichtung ,
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Fig. 13 eine Ansicht der Pingerhakeneinrichtung entlang der Linie 13-13 in Figur 12,
Figuren 14-16 nacheinanderfolgende Zustände des Betriebs der Fingerhaken, wenn sie mit der Schindel in Eingriff treten, um ihre Bewegung zu unterbrechen,
Fig.17 eine abgebrochene Einzelansicht der Kupplung und der Antriebseinrichtung für die Fingerhaken,
Fig.18 eine abgebrochene Schnittansicht entlang der Linie 18-18 der Figur 17 und
Fig.19 ein Blockdiagramm unter Darstellung der Steuerung für die Stapel-Zuführvorrichtung.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Die insgesamt in Figur 1 gezeigte Stapel-Zuführvorrichtung 20 ist neben einer Vorrichtung angeordnet, wie z. B. einem Mischer 22 für die Zuführung eines kontinuierlichen Stromes oder Flusses diskreter Formulare 25 zur Stapel-Zuführvorrichtung 20. Um ein genaues synchrones Verhältnis zwischen der Stapel-Zuführvorrichtung 20 und dem Mischer 22 aufrechtzuerhalten, sorgt der Mischer für den Hauptantrieb für die Stapel-Zuführvorrichtung über eine Antriebskette 26.
Der Mischer 22 weifet in typischer Weise ein Paar von Schneid-
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zylindern 27 auf (in Figur 1 sind verschiedene Maße gezeigt) , die eine kontinuierlich zugeführte Bahn in diskrete Formulare 25 abtrennt. Der in dieser Besfrreibung verwendete Begriff "Formulare" versteht sich in weiten Sinne so, daß auch Einzelschichtbögen oder Fahrkarten, Eintrittskarten, Mehrfachschichten, Druckbogen usw. eingeschlossen sind.
Sobald die Formulare 25 die Schneidzylinder 27 verlassen, v/erden sie zwischen Vorschubförderern 23 aufgenommen, die sichitit einer Geschwindigkeit bewegen, die etwas schneller ist als die Geschwindigkeit der Formulare, wenn diese aus den Schneidzylindern 27 austreten. Zweck der erhöhten Geschwindigkeit der Vorschubförderer 28 ist es, die Formulare 25 voneinander zu trennen, um ein Schindeln derselben zu ermöglichen, wenn sie danach überlappt zu einem Schindelförderer 30 gebracht werden bzw. auf diesem überlappt werden.
Figur 4 zeigt allgemein eine exzentrische Einstelleinrichtung 32, welche für ein Einjustieren der relativen Vertikalstellungen zwischen den Förderern 28 und 30 sorgt. Eine exzentrische Einstelleinrichtung 23 justiert den Druck zwischen den Vorschubförderern 28 zum Ergreifen der Formulare ein. Diese ex-.zentrischen Einrichtungen sind zu diesem Zweck bekannt und werden daher nicht weiter beschrieben.
Um die Formulars 25 zu veranlassen, sich gegenseitig in einer genauen und gleichmäßig beabstandeten Schindel 3 4 auf dem För-
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derer 30 zu überlappen, werden die Formulare fest auf den Förderer 30 mittels sich drehender Spiralschrauben 3 5 angetrieben, die an seinem aufstromigen Ende angeordnet sind. Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 3, 10 und 11 werden die Schrauben synchron durch eine Antriebskette 26 angetrieben, danit sie eine Umdrehung pro Formular ausführen. Somit wird jedes Formular in wirksamer Weise den Förderer 30 hinunter antreiben, unbeachtlich jeder Neigung, als Ergebnis der sehr hohen Geschwindigkeit (mit v/elcher die Stapel-Zuführvorrichtung 20 und der Mischer 22 betrieben werden,) zu fließen oder zu schwimmen.
Eine zweckmäßige Bildung der Formularschindel wird ferner mittels Niederhalterädern 17 und Niederhaltebändem 3 8 (Fig. 2A) unterstützt, welche die Vorderkanten der Formulare auf den Schindelförderer 30 hinunterführen. Wie man weiß, fliegen diese Formulare bei normalen Druckbetriebsgeschwindigkeiten buchstäblich durch die Luft, wenn sie von Vorschubförderern 28 gefördert v/erden. Die Räder 37 und Bänder 33 unterstützen somit die Führung der Formulare auf dem Förderer 30. Die Räder bilden einen Walzenspalt mit dem Förderer 30, um die Formulare darauf zu fangen und auszurichten, und die Bänder 3 8 führen die Formulare in den Walzenspalt und helfen die Formulare auch auf die viel langsamere Geschwinde gkeit des Förderers 30 abzubremsen. Bai der bevorzugten Ausführungsform sind die Niederhaltebänder 38 elastische Bänder aus Polyurethan mit einer Breite von etwa 19,05 mm (3/4 Zoll) und
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eine Dicke von etwa 4,76 mm bis 6,35 mm (3/16-1/4 Zoll).
Eine geeignete Bildung der Schindel 3 4 wird ferner durch Stoßvorrichtungen 40 begünstigt, die synchronisiert sind, um die hinteren Enden der Formulare 25 in der Nähe ihrer Mitten niederzudrücken und sie nach unten auf den Förderer 30 zu treiben, bevor die Vorderkanten der nachfolgenden Formulare ankommen. Hierdurch ist sichergestellt, daß unter den Formularen eingefangene Luft, wenn deren Seiten von den Spiralen nach unten getrieben werden, die Formulare nicht daran hindert, sich richtig aufeinanderzustapeln, und daß der geeignete und gleichmäßige Abstand der Formulare in die Schindel 37 hinein deshalb gewährleistet wird. Die Bänder 38 sind auch nahe den Mitten der Formulare angeordnet, um beim Niederdrücken derselben mitzuhelfen.
Wie oben diskutiert können die Formulare viele unterschiedliche Längen haben, wie durch die unterschiedlich bemaßten
ge Schneidzylinder 27 gemäß Figur 1 vorgehen. Auch können die Formblätter verschieden unterschiedliche Breiten haben, und die verschiedenen Elemente der Stapel-Zuführvorrichtung 20 sind deshalb seitlich so einstellbar, daß sie zu der speziellen Breite des zu verarbeitenden Formblattes passen. Dies wird durch Anbringen verschiedener Bestandteile erreicht, wie z. B. der Spiralschrauben 35 und Stassvorrichtungen 40, und zwar auf den Führungswellen und geschlitzten Antriebswellen, welche sich über die Breite der !V&schine erstrecken,
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so daß diese Bestandteile in erwünschter Weise angebracht werden können. Z. B. zeigen die Figuren 10 und 11 eine Antriebswelle 42 für die Antriebsanordnungen 43 der Spiralschrauben 35. Die Welle 42 hat einen Schlitz 44, in welchem ein (nicht gezeigter) Keil in jeder Anordnung 43 in Eingriff ist. Eine geschlitzte Führungswslle 47 nimmt eine Einstellschraube 48 zum Festlegen der Antriebsanordnung in der gewünschten Stellung auf, Die Einstallschraube 48 hat einen Kopf 49, durch welchen sie leicht angezogen oder gelöst werden kann, und sie wird mittels einer Haltefeder 51 in Stellung gehalten. Diese Eintelleinrichtungen v;arden in der ganzen Stapel-Zuführvorrichtung 20 verwendet, wie man aus den Zeichnungen sieht, und werden deshalb nicht weiter diskutiert .
Nachdem die Schindel oder SchindelanOrdnung 34 gebildet ist, führt der Schindelförderer 30 die Schindel zu einem Zwischenförderer 55. Beide Förderer 30 und 55 werden entweder mit einer ersten Geschwindigkeit oder einer zweiten Geschwindigkeit angetrieben, welche halb so groß wie die erste Geschwindigkeit ist. In jedem Falle werden die Förderer vom Mischer 22 mittels der Antriebskette 26 angetrieben. Die Wahl der Antriebsgeschwindigkeiten erfolgt durch einen herkömmlichen Zähler 56 (Figur 59), der die Anzahl der Formblätter oder Formulare zählt, welche von der Stapel-Zuführvorrichtung 20 aufgenommen werden sollen. Die Formulare können auf jede Weise gezahlt werden, und gemäß der Erfindung werden sie mittels
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Zählkontakten 57 (Figur 4) gezählt, die durch einen Nocken 58 betätigt werden, der synchron mit den Spiralschraubenantriebsanordnungen 43 angetrieben wird, um einen Impuls für jeden Zyklus oder jede Drehung der Spiralschrauben 3 5 vorzusehen. Der Zähler arbeitet dann als Zyklussteuereinrichtung, um die Stapel-Zuführvorrichtung 20 in eine erste Betriebsart zu bringen,bis die gewünschte Zählung erreicht ist. Nach Erreichen der gewünschten Zählung bringt der Zähler die Stapei-Zuführvorrichtung zeitweilig in eine zweite Betriebsart, damit die Sammlung der Formulare in einem Stapel beendet wird und die Bildung eines neuen Stapels begonnen wird.
Wenn die Zyklussteuerung die Stapel-Zuführvorrichtung in die zweite Betriebsart schiebt, werden die Schindel- und Zwischenförderer 30 und 55 mit der halben Geschwindigkeit ihrer Geschwindigkeit aus der ersten Betriebsart angetrieben, um die Rate oder Geschwindigkeit zu vermindern, mit welcher die Formulare 25 am abstromseitigen Ende des Zwichenforderers ankommen. Der Geschwindigkeitswechsel kann durch jedes herkömmliche Antriebssystem erfolgen. Erfindungsgemäß ist eine tiberholkupplung kontinuierlich für den Antrieb der Förderer 30 und 55 mit ihrer halben Geschwindigkeit angeschlossen. Eine elektromagnetische Kupplung wird dann betätigt, um die Förderer mit voller Geschwindigkeit für den Betrieb in der ersten Betriebsart anzutreiben, und gelangt in einfacher Weise für den Betrieb in der zweiten Betriebsart außer Eingriff. Wenn die elektromagnetische Kupplung in Eingriff steht, überholen
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die Förderer die Überholkupplung, und wenn die elektromagnetische Kupplung außer Eingriff steht, verlangsamen die Förderer sich auf die Geschwindigkeit der Überholkupplung, wobei der Antrieb an dieser Stelle durch die Überholkupplung wieder aufgenommen wird.
Der Zwischenförderer 55 führt die Schindelformulare zu einem Kehrförderer 60 für die nachfolgende Zuführung zu einer Sammelplattform 65, auf welcher die Formulare 25 in diskrete Stapel 66 gestap-.elt oder geschichtet werden. Der Kehrförderer 60 ist mit denselben Geschwindigkeiten wie der Schindelförderer 30 und der Zwischenforderer 55 angetrieben, wenn die Stapel-Zuführvorrichtung sich in der ersten Betriebsart befindet. Wenn diese in die zweite Betriebsart geschoben wird, wird der Kehrförderer 60 zeitweilig mit einer viel größeren Geschwindigkeit angetrieben, um die Formulare auf dem abstromseitigen Ende des Förderers schnell auf die Sammelplattform 65 zu kehren. Nach diesem Kehren oder Fegen gelangt der Förderer 60 wieder auf seine ursprüngliche Geschwindigkeit (gewölrlich reichlich vor Ende der zweiten Betriebsart).
Bezüglich des übrigen Teils der Stapel-Zuführvorrichtung 20 wird der Kehrförderer 60 von der Antriebskette 26 angetrieben. Dieser Antrieb erfolgt über eine Überholkupplung, und wenn der Förderer 60 mit seiner Kehrgeschwindigkeit angetrieben werden soll, wird ein Kehrmotor 67
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Figur b) angeschaltet, um den Förderer 60 mit seiner Kehrgeschwindigkeit über eine Kette 68 anzutreiben. Während dieser Tätigkeit mit höherer Geschwindigkeit überholt der Förderer 60 in einfacher Weise seine Überholkupplung. Selbstverständlich kann jede andere bekannte Antriebsanlage zu diesem Zweck benutzt werden.
Um den Fluß der Formulare 25 in der Schindel 3 4 zu unterbrechen, sobald jeder Stapel auf der Sammelplattform 65 vervollständigt ist, weist die Stapel-Zuführvorrichtung 20 Fingerhakenanordnungen 70 etwa mittig entlang der Vorrichtung auf. Wie in den Figuren 12-16 gezeigt ist, weist jede Anordnung 70 einen Stützblockkörper 72 auf, auf welchem ein Paar Fingerhaken 75 durch Gelenke 76 gelagert ist. Die Gelenke 76 sind in Paaren auf jeder Seite jedes Fingerhakens 75 angeordnet und sind schwenkbar bei 77 gelagert, um eine bewegliche Parallelogrammkonfiguration zwischen den Fingerhaken 75 und den Stützkörpern 72 zu bilden. Die beweglichen Barallelogramme gestatten ein begrenztes Verschieben der Fingerhaken 75 bezüglich der Stützkörper 72, wie in den Figuren 12 und 14-16 gezeigt ist. In Figur 12 ist der rechte Fingerhaken mit ausgezogenen Linien in derjenigen Stellung gezeigt, die er unter Einfluß der Schwerkraft annimmt, und die entgegengesetzte Stellung ist in gestrichelten Linien gezeigt. Diese Bewegungsfreiheit weist eine radiale Komponente auf, welche es dem Fingerhaken 75 ermöglicht, sich natürlich und frei unter der Schwerkraft in die geeignete Betriebsstellung
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gemäß der Anzahl und den Dicken der Formulare zu bewegen, welche von der Stapel-Zuführvorrichtung 20 zu verarbeiten sind. Dies ist in den Figuren 14-16 gezeigt und wird nachfolgend diskutiert.
Die Fingerhakenanordnungen 70 werden auf einer Fingerhakenantriebswelle 80 gelagert und mit einer Geschwindigkeit gedreht, welche die Vorsprünge oder Nasen 82 der Fingerhaken 75 veranlassen, sich mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die etwas größer ist als die der Schindel 34, wenn sie mit ihr in Kontakt sind. Die Rückseitenkrümmung 83 der Fingerhaken fällt vorzugsweise mit dem Bogen zusammen, durch welchen sie sich bewegen und die Fingerhakennasen 82 sind angeschrägt, um den Eintritt in die Schindel zu erleichtern. Zusätzlich sind die verlängerten Teile 85 der Fingerhaken 75 breite, löffelartige Körper 85, welche die Berührung mit den Formularen 25 über einem weiten Bereich verteilen. Folglich sind die Drücke an den Berührungsstellen mit den Formularen sehr gering, da sie über weite Bereiche verteilt sind und nur das kleine Gewicht der beweglich angebrachten Fingerhaken 75 stützen. Punktauftreffkräfte sind ebenfalls vermindert, weil die Fingerhaken 75 sich mit einer ähnlichen Geschwin digkeit wie die der Schindel 34 bewegen.
Im Betrieb gestattet eine Maxwellmanschette 87 (Figuren 8 und 17), daß die Fingerhakenantriebswelle 80 bezüglich der Schindel 34 so eingestellt wird, daß der anfängliche Kontakt
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zwischen einem gegebenen Fingerhaken 75 und einem speziellen Formular, wie z. B. das (in Figur 14 gezeigte)Formular 25a, auftritt, wenn die Fingerhakennase 82 sich leicht hinter der Vorderkante des Formulars 25a befindet. Während des Betriebes der Stapel-2uführvorrichtung 20 bleibt dann der Fingerhaken 75 gut vor einem speziellen bestimmten Formular 7 5b, und zwar wegen der etwas größeren Geschwindigkeit des Hakens, wie in Figur 15 gezeigt ist. Wenn die Schindel an dieser Stelle unterbrochen werden soll,wird die Drehung der Fingerhakenanordnung 70 dann abrupt angehalten. Das Formular 75b schnappt mit dem jetzt feststehenden Fingerhaken 75 hoch, wird von diesem gefangen und angehalten. Die nachfolgenden Formulare 25c und 25d etc. werden auch gefangen, so daß ihre Bewegung angehalten wird. Dies erzeugt einen Spalt in dem Strom der Schindel, um beim Separieren eines Stapels vom nächsten mitzuhelfen. ~,Jxe oben vorgeschlagen geschieht dies, sobald die Stapel-Zuführvorrichtung 20 in ihre zweite Betriebsart gebracht ist, und dies bleibt so, bis sie in ihre erste Betriebsart zurückgebracht ist.
Nach Wiedereinsetzen in die erste Betriebsart nehmen die Fingerhakenanordnungen 70 nochmals ihre Drehung wieder auf, und die Formulare laufen wieder frei voran. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Fingerhakenanordnungen 70 einmal für jeweils zehn Formulare 25 gedreht, die in der Schindel 34 vorbeilaufen. Somit berührt ein Fingerhaken 75 jedes fünfte Formular. Die Zählung kann deshalb in einem
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vielfachen von fünf erfolgen.
Die Bewegung der Fingerhakenanordnungen 70 wird durch aine Schaltkupplung 90 und eine Bremse 91 reguliert, die in den Figuren 3, 17 und 13 gezeigt sind. Die Kupplung 90 weist ein Abtriebsrad 92 auf, welches synchron in Verbindung mit der Stanel-Zuführantriebsketta angetrieben ist, die durch eine Antriebskette 26 vom "lischer 22 angetrieben wird. Das Abtriabsrad 92 dreht ein Paar Stangen 94, die axial gleitbar im Rad 92 befestigt sind. Eine axial bewegliche Manschette 95 greift die Stangen 94 und befestigt sie und dreht mit den Stangen in Abhängigkeit vom Antrieb von dem Abtriebsrad 92. Ein Joch 97 trägt Rollen 98 in einer Nut 99 in der Manschette 95 zum axialen Versetzen der Manschette 95 gegen eine Rückholfeder 101, wenn ein Solenoid 103 betätigt wird, um das Joch 97 durch eine Kurbel 104 zu bewegen. Wenn das Solenoid das Joch 97 veranlaßt, die Manschette 95 gegen die Feder 101 zu bewegen (in einer Richtung nach rechts, wie in Fig. 17 gezeigt), zieht die Manschette 95 die Stangen 94 aus entsprechend axial ausgefluchteten Öffnungen (die nicht gezeigt sind) zurück und daher in ein Ausgangsrad 105. Dieses wird durch die Stangen 94 angetrieben, wenn die Stangen sich mit den öffnungen darin in Eingriff befinden, und der Rückzug der Stangen unterbricht den Antrieb dorthin, um den Antrieb zu der Fingerhakenantriebswelle 80 und den Fingerhakenanordnungen 70, die darauf befestigt sind, zu
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unterbrechen. Eine Bremse 91 wird unmittelbar nach der Erregung des Solenoid 103 in Eingriff gebracht, um die Drehung der welle 80 anzuhalten und sie in einer Stellung zu halten, um die Schindel 34 zu unterbrechen.
Wie nachfolgend gezeigt wird, nimmt die Zyklussteuerung
für die Stapel-Zuführvorrichtung 20 ihr Eingangssignal von den in Figur 4 gezeigten Kontakten 57 auf. Wenn die geeigr nete Zählung erreicht ist, werden das Solenoid 103 und die Bremse 91 erregt, um die Drehung der Fingerhakenanordnung 70 zum Unterbrechen des Flusses der Schenkel 3 4 anzuhalten. Wenn das· anfängliche Einrichten der Stapel-Zuführung 20 in geeigneter Weise erfolgt ist,durch Verwendung der Ilaxwell-Manschette 87 (Figuren 8 und 17), um die Fingerhakenanordnungen 70 mit der Schindel 3 4 zu synchronisieren, wie in den Figuren 14 und 15 dargestellt ist, arbeitet die Stapel-Zuführung in geeigneter Weise und bleibt synchronisiert, da alle Hauptantriebe synchron miteinander verbunden sind. Wenn jedoch eine Feinjustierung der Zeiteinstellung für das Solenoid 103 und die Bremse 91 für notwendig befunden wird, kann dies leicht durch Lösen der Sperrschrauben 107 für die Kontakte 57 (Figur 4) und Drehen der Kontakte 57 erfolgen, um ihre Phase etwas bezüglich des I-Iockens 58 zu verändern.
Da die Relativgeschwindigkeit zwischen den Formularen 25
und den Fingerhaken 75 sehr klein ist, ist die Zeiteinstellung viel weniger kritisch als sie es wäre, wenn die Relativ-
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geschwindigkeit größer wäre. D. h., es besteht ein größeres Zeitintervall, währenddessen die Drehung der Fingerhaken angehalten v/erden kann, als der Fall wäre, wenn die Relativgeschwindigkeit zwischen Schindel und Fingerhaken größer wäre.
Die Figuren 6 und 16 zeigen ein Paar von Stahlbändern 110, die einstellbar bei 111 geschwenkt werden, um eine Öffnung oder Verengung 115 über dem Kehrförderer 60 zu bilden. Die Verengung 115 verhindert, daß die Formulare hochgleiten und sich um die Fingerhaken verknittern, und stellt eine obere Grenze für die Anzahl von Formularen dar, die sich hinter den Fingerhaken 7 5 aufstapeln, wenn die Stapel-Zuführvorrichtung sich in ihrer zweiten Betriebsart befindet. Wenn die Formulare auf die Bänder 110 auftreffen, fangen sie in einfacher Weise an, nach oben konisch zum Zwischenförderer 55 zuzulaufen.
Der Eingang der Fingerhaken 75 in die Schindel 3 4 ist erheblich mittels einer Rolle 120 erleichtert, die etwas abstromig vom dem Aufstromende des Kehrförderers 60 angeordnet ist. Die Rolle 120 lenkt den Förderer 60 und die darauf befindliche Schindel 34 um einen bestimmten Winkel um, welcher die Vorderkanten der Formulare veranlaßt, sich zeitweilig von dem schindelartig darunter angeordneten Formularen zu trennen, wie in den Figuren 3, 14 und 15 gezeigt ist. Die Fingerhakenanordnungen 70 werden dann so eingestellt, daß sie die getrennten Vorderkanten der Formulare ergreifen,
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wenn diese ankommen, und werden an einer Stelle an der Rolle 120 oder in der Nähe derselben getrennt. Die Figuren 14 und 15 zeigen die Eintrittsfolge der Fingerhaken 55 in die Schindel 34, und die Figuren 16 und 2B zeigen die angehaltenen Formulare, die sich bei den eingelegten Fingerhaken zu einer etwas späteren Zeit während des Betriebes der Stapel-Zuführvorrichtung in der zweiten Betriebsart sammeln. Figur 2B zeigt die Phase unmittelbar nach dem Kehren des Förderers 60 mit hoher Geschwindigkeit und der Vervollständigung eines Stapels 66 von Formularen auf der Sammelplatte von 65. Es sei bemerkt, daß nach dem Herauskehren der abstromigen Formulare unter den Fingerhaken 75 diese zu ihrer unteren Grenze abgefallen sind, wie in den Figuren 16 und 2B gezeigt sind.Hierdurch wird verhindert, daß die angehaltenen und ergriffenen Formulare unter die Fingerhaken 7 5 herausgleiten oder knittern.
Ein geeignetes Eintreten der Fingerhaken 75 in die Schenkel 37 wird auch durch eine seitliche Klopf- oder Klatschvorrichtung oder einen Papierrüttler 122 unterstützt (Figuren 5 und 7) der gegen die Schindel 34 auf dem Zwischenförderer 55 hin- und herbewegt wird, um die Schindel derart abzuwinkein oder anzupassen, daß die einzelnen Formulare darauf genau in Flucht sind. Somit iat die Schindel dann, wenn sie die PvOlle 120 erreich^ eine genaue, gleichförmig beabstandete und viereckig gemachte Schindel.
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Die Stoßvorrichtung 122 wird mittels einer Kurbel 123 hin- und herbewegt, die über ein Gelenk 124 mit einem exzentrischen Teil 126 verbunden ist, welches von einer Antriebskette 127 gedreht wird, die von dem Antriebszug in Vorrichtung 20 angetrieben ist. Sobald das exzentrische Teil bzw. der Exzenter 126 dreht, veranlaßt er das Gelenk 124, die Kurbel 123 zu oszillieren, welche die Sextenstoßvorrichtung 122 gegen die Schindel 34 und von dieser fort hin- und herbewegt.
Ein geeigneter Auswurf der Formulare vom Kehrförderer 60 auf die Plattform 65 wird durch Aluminiun-Hiederhalteräder 129 unterstützt, die oben auf den schindelartig gelegten Formularen 25 am abstromseitigen Ende des Förderers 60 ruhen, um einen geeigneten Reibkontakt zwischen den Formularen und dem Förderer sicherzustellen. Die Rolle 120 ist abstromig vom aufstromigen Ende des Förderers 60 derart angeordnet, daß diese Formulare darauf, die nicht von den Fingerhaken 75 angehalten sind, zum größten Teil oder ganz auf dem Kehrfördarer 60 sind statt dem Zwischenförderer 55. Diese sich abstromig von den Formularen, die von den Fingerhaken 75 angehalten sind, befindlichen Formulare sind dazu bestimmt, die letzten Forraulare des gerade vervollständigten Stapels zu sein, und eine geeignete und schnelle Zuführung dieser Formulare zu diesem Stapel ist deshalb wichtig. !-Teil diese Formulare sich auf den Kehrförderer 60 statt aif dem ZwJschanförderer 55 befinden, ist der Förderer 60 in der Lage, sie
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schnell auf die Plattform 65 während der Kehrbewegung des Förderers 60 auszuwerfen.
Die geeignete Bildung des Stapels 66 von Formularen 25 auf der Plattform 65 ist mittels Rüttlerbügeln 133 sichergestellt, die einen Stützanschlag oder hinteren Anschlag für die Formulare bilden,sobald diese auf der Plattform 65 ankommen und die von einem vibrierenden oder schwingenden Rüttelmotor 134 (Fig. 2A) gerüttelt werden. Die Riittelstangan 133 sind so bemessen eingestellt, daß sie bei der Schwingungsfrequenz des Rüttelmotors Resonanz haban, umdie Amplitude der Schwingungen oder vibrationen naximal zu machen.
Der Stapel von Formularen auf der Plattform 65wird auch durch eine seitliche Klopfvorrichtung oder Rüttelvorrichtung 136 (Figur 5) ähnlich dem Seitenpapierrüttler 122 richtig abgewinkelt bzw. angepaßt, wobei der Rüttler 136 durch ein Gelenk 137 (Figuren 5 und 7) mit demselben Exzenter 126 verbunden ist, welcher den Rüttler 122 antreibt.
Die Sammelplattform 65 ist tatsächlich eine Reihe von langen parallelen rechteckigen Stangen 144, wie man in Figur 9 sehen kann. Die Stangen 140 werden von Stangen 141 gestützt, welche sich von Querträgern 143 erstrecken, die selbst auf Armen 144 durch elastische Befestigungen 145 gehaltert sind. Die Arme 144 sind schwenkbar 147 gelagert, wodurch die Sammelplattform 65 nach oben und unten in Abhängigkeit von einem Zwei-
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Wege-Antriebszylinder 150 für die Sammelplattform schwenken kann. Der Zylinder 150 wird von Gegenausgleichsfedern 152 unterstützt, die einen Teil des Gewichts der Saminelplattform
65 und ihrer zugeordneten Stützkörper ausgleichen. Die oberen und unteren Stellungen für die Plattform 65 werden jeweils durch obere und untere Grenzanschläge 153 und 154 (Fig. 2B) bestimmt. Wenn die Stapel-Zuführvorrichtung 20 in ihrer ersten Betriebsart arbeitet, wird die Plattform 65 in ihrer oberen Stellung gehalten (dies ist in den Figuren 1 und 2A und in gestrichelten Linien in Fig. 2B gezeigt). Wenn die Stapel-Zuführvorrichtung 20 zu ihrer zweiten Betriebsart betätigt wird, wird nach Vervollständigung eines Stapels
66 die Plattform 65 schnell in ihre untere Stellung beivegt (dies ist in Figur 2B in ausgezogenen Linien gezeigt), und zwar zum Abnehmen des Stapels von der Plattform, und sie wird dann am Ende der zweiten Betriebsart in ihre obere Position zurückgeführt. Die federnden Befestigungen 145 gestatten eine schnelle Bewegung der Plattform 65 durch Dämpfen des Stoßes, wenn die Plattform die Anschläge erreicht.
Wenn sich die Plattform 65 in ihrerunteren Stellung befindet, wird der Stapel von der Plattform durch einen Abnahmeförderer 160 .abgenommen. Der Förderer 160 ist in der Praxis eine Reihe von schmalen Förderketten 161, die sich alle synchron bewegen und zwischen den einzelnen Plattformstangen 140 und Stangen 141 angeordnet sind, wie man am besten in Figur 9 sieht. (Tatsächlich bestehen alle Förderer gemäß der Erfindung in
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der Praxis aus Gruppen von ziemlich schmalen diskreten Elementen, wie z. B. Bändern, dia sich alle parallel bewegen, wie nan in Figur 3 sehen kann) . Der Abnahineförderer 160 weist im Abstand angeordnete Gruppen von Stoßstangen 163 auf, welche entfernbar in der Förderkette 161 in Eingriff stehen.
Wenn somit die Plattform 65 nach unten durch den Förderer 160 hin« und herbewegt wird, wird der Abnahmeförderantriebsmotor 165 eingeschaltet, um den Förderer 60 anzutreiben, wodurch die Stoßstangen 163 veranlaßt werden, den Stapel von der Plattform heraus und nach unten zum Abgabeende der Stapel-Zufährvorrichtung 20 zu stoßen. Sobald der Stapel von der SammeIn1attform 65 abgeräumt ist, wird diese wiederholt nach oben bewegt, und die Stapel-^uführvorrichtung wird wieder in ihre erste Betriebsart zurückgebracht.
Der Betrieb des Abnahneförderers 160 erfolgt intermittierend und wird von einem Nocken 167 gesteuert, der von den Antriebszug zwischen dem Antriebsmotor 165 und dem Förderer 160 gedreht wird (siehe Figur 23), um einen Schalter 168 zu betätigen, welcher den Entnahmefördererantriebsmotor 165 steuert. Vorzugsweise ist der Antriebszug für den Abtriebsförderer so eingestellt, daß der Nocken 167 jedesmal eine vollständige Umdrehung vollführt, wenn der Entnahmeförderer 160 in einen Abstand vorbewegt wird, der gleich dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen von Stoßstangen 163 ist. Der Schalter 168 ist dann in der Lage, den Betrieb des Motors 165 je-
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desmal dann anzuhalten, wenn die Stoßstangen 163 um einen Schritt in die Position bewegt ist, die zuvor von der Reihe von Stoßstangen unmittelbar davor eingenommen war. Zusatzschleppbändar 170, ähnlich den Iliederhaltebindern 33, helfen, die VorV7-irtsböwegun7 der Oberseite des Stapels oder der Schicht von Formularen 66 anzuhalten, sobald dar For. derer 160 anhält,un die oberen Forraulare von llerausgleiten abzuhalten. Weil der Betrieb des Entnahn-aförderers inter-
die
mittierend ist, ist es für die /gestapelten Formulare abladende Person relativ leicht, diese ',Ehrend der Zeiten abzuräumen, in welchen dar Förderer 160 sich in Ruhe befindet.
Figur 19 faßt in Blockform die Steuerschaltung für die Stapel-Zuführvorrichtung zusammen. ^Jie dort gezeigt ist und zuvor diskutiert x-jurde, schaffen die Kontakte 57 einen Impuls zum Zähler 56 für jedes in der Vorrichtung 20 aufgenommene Formular. Die Stapel-Zuführvorrichtung 20 beginnt mit der ersten Betriebsart, und der Zähler 56 läßt sie in der ersten Betriebsart; bis die gewünschte Zählung eireicht ist.
T-7enn die gewünschte Zählung erreicht ist, bringt der Zähler 56 die Vorrichtung zeitweilig in die zweite Betriebsart, um den Stapel abzuräumen, und zwar durch Auslösen der Fingerhakensteuerung 176, um die Fingerhakenschaltkupplung 90 und die Fingerhakenbrerase 91 zu betätigen, wie zuvor erörtert. Dies unterbricht den Schindaistrom, bis er wieder hergestellt ist, wenn die Vorrichtung in ihre erste Betriebsart zurückge-
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bracht ist.
Die Fingerhakensteuerung 176 veranlaßt auch das Verschieben der Gurtgeschwindigkeitssteuerung 175 aus der ersten Betriebsart in die zweite Betriebsart. In der ersten Betriebsart betreibt die Riemengeschwindigkeitssteuerung 175 die Schindel- Zwischen - und Kehrfördarer 30, 55 und 60 mit derselben Geschwindigkeit , wie z. 8. mittels der Überhol- und elektrisch betätigbaren Kupplungen, wie oben diskutiert. In der zweiten Betriebsart verlangsamt die Riemengeschwindigkeitssteuerung 175 die Schindel- und Zwischenförderer auf die Hälfte der ersten Betriebsartengeschwindigkeit.
Ebenso veranlaßt die Fingarhakensteuerung 176 die Kehrmotorsteuerung 177, den Kehrmotor 67 augenblicklich bei Beginn der zweiten Betriebsart eingeschaltet zu werden, um den Kehr förderer 60 augenblicklich schnaller laufen zu lassen und den Stapel auf der Plattforn 65 zu vervollständigen.
Dia Kehrmotorsteuerung 177 ihrerseits läßt die Plattformzylinderstsuerung 173 den Zylinder 150 so arbeiten, daß die Plattform nach unten zu ihrem unteren Grenzanschlag 154 zu Beginn der zweiten Betriebsart herunterläuft.
Die Plattformzylindarsteuerung 178 veranlaßt die Entnahmafördarerst?uarung 179, den Abnahmeförderantriebsmotor 165 augenblicklich während dieser zweiten Betriebsart einzu-
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schalten, um den Abnahmeförderar 160 zu veranlassen, sich um ein kleines Stückchen nach vorn zu bewegen, wie oben aisgeführt ist. '.Jenn der Förderer 160 diese sehr kleine Bewegung abgeschlossen hat, schafft die Entnahmeförderersteuerung 179 ein .Ausgangssignal 130 (Figur 19);v7elches anzeigt, daß die Abräumphase der zweiten Betriebsart abgeschlossen ist. Ein Ausgangssignal 130 hält dann die Bewegung des Entnahraaförderers 160 an, und setzt auch wieder die Stapel-Zuführvorrichtung mittels Steuerungen 175, 176 und 173 in die erste Betriebsart ein, wie in Figur 19 dargestellt ist und oben diskutiert wurde.
Man erkennt deshalb, daß erfindungsgenäß zahlreiche Vorteile erreicht werden. Erfindungsgemäß kann der Betrieb bei sehr hohen Geschwindigkeiten und bei modernen Hochgeschwindigkeitsmaschinen erfolgen. Diese Fähigkeit für hohe Geschwindigkeit stammt z. T. aus der Bildung einer genauen, gleichmäßig beabstandeten und richtig im Winkel liegenden bzw. angepaßten Schindel, wodurch eine genaue Unterbrechung derselben durch speziell ausgeformte Fingerhaken möglich ist. Die Schindel wird durch Spiralschrauben gebildet, die in wirksamer Weise die Formulare auf einen Schindelförderer in zeitlich geeignet abgestimmter Folge herunterdrücken. Das schindelartige Einstellen oder Formen von Schuppen wird ferner durch Niederhalteräder, Niederhaltebänder, Stoßvorrichtungen und Seitenklopfvorrichtungen unterstützt.
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Die Fingerhaken selbst bewegen sich schnell und genau in die Schindel, ohne die Formulare zu markieren. Hier hilft die Rolle 120, welche die Vorderkanten der Formulare in der Schindel trennt. Ein geeigneter Betrieb ist auch durch das Verlangsamen der Schindel- und Zwischenförderer während der Kehr- und Sanunelplattformabr-iumphase (Betriebsart 2) unterstützt, wodurch eine Stauung in der Nachbarschaft der Fingerhaken gelockert oder entlastet wird.
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Claims (1)

  1. - 37 - 26 2 7 C-:j 7
    P a t ·.-- η t a η s ρ r ü ehe
    . jvsrfahren für die stapelweise Zuführung eines kontinuierlichen Formularflusseg, dadurch gekennzeichnet, daß die Formulare zu einer genauen, gleichmäßig beabstandeten und angepaßten oder ins Viereck gebrachten Schindel schindelartig gelegt werden, die geschindelten Formulare nit einer ersten Geschwindigkeit in einer ersten Zorn vorgefördert werden, dip Fornulare von dieser ersten Zone in eine zweite Zone geführt und in der zweiten Zone die Formulare mit einer Geschwindigkeit gefördert werden, welcha der Geschwindigkeit in der ersten Zon·= entspricht, zeitweilig und nacheinander die Vorderkanten jedes Formulares von der Rchindel dadurch senariert werden, daß die Schindel um einen bestimmten Winkel an einer bestimmten Stflle an der zweiten Zone umgelenkt oder abgeleitet wird, dia Formulare aus der zweiten Zone in eine Sammelzone gehen und in einem Stapel in der Sammelzone gesammelt werden, bis eine bestimmte Anzahl von.Formularen gesammelt worden ist, danach zeitweilig die getrennten Vorderkanten bestimmter Formulare in Eingriff derart gebracht werden, daß die Bewegung der ergriffenen Formulare angehalten wird, die Formulare in der zweiten Zone abstromig von den ergriffenen Formularen in die Sammelzone hineingefördert warden, die gestapelten Formulare von der Sammelzone abgenommen werden und danach die ergriffenen und angehaltenen Formulare freigegeben werden und die Formulare wiederum in die zweite Zone gefördert werden und daß die Formulare zur Sammelzone vorlaufen.
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    - 3 3 -
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    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet., daß außer dem zeitweiligen Eingreifen der getrennten Vorderkanten bestimmter Formulare zum Anhalten der Bewegung der ergriffenen Formulare ferner aufweist, daß sich die Formulare durch die erste Zone nit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegen, die wesentlich niedriger ist als die erste Geschwindigkeit, nachdem die bestimmte Anzahl Formulare gesamnelt worden ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Voranführens der Formulare in der zweiten Zone abstronig von den ergriffenen Formularen in die Saivtmelzone hinein ferner aufweist; das Fördern der Formulare abstronig von den ergriffenen Formularen in die Sammelzone hinein mit einer größeren Geschwindigkeit als der ersten Geschwindigkeit.
    4. Verfahren nach einem dar Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formulare mittels sich drehender Spiralen zu einem Förderer geführt werden und auf den Förderer gestoßen werden, und zwar nach Freigabe von den Spiralen, und die Seiten der Formulare auf dem Förderer derart gerüttelt werden, daß die Formulare zu einer genauen, gleichmäßig im Abstand angeordneten und viereckig und im Winkel angepaßten Schindel schindelartig gelegt werden, diese schindelartig gelegten Formulare mit einer ersten Geschwindigkeit in einer ersten Zone vorangefördert werden, die For-
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    mulare aus der ersten Zone in eine zweite Zone gelangen und in dar zweiter. Zone mit einer Geschwindigkeit vorangeführt werden, welche der Geschwindigkeit in der ersten Zone entspricht, zeitweilig und nacheinander die Vorderkanter jedes Formulares von der Schindel dadurch getrennt werden daß die Schindel über einen bestimmten Winkel an einer bestimmten Stelle der zweiten Zone umgelenkt oder abgeleitet wird, die Formulare von der zweiten Zone zu einer Sanmelzone gehen und in einen Stapel in der Sammelzone gesammelt werden, bis eine bestirairrLe Zahl von Formularen gesammelt worden ist, danach zeitweilig die se ρ arierten Führungskanten bestimmter Formulare ergriffen werden, um die Bewegung der ergriffenen Formulare anzuhalten, die Formulare durch die erste Zone mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt v/erden, die langsamer ist als die erste Geschwindigkeit, die Formulare in der zweiten Zone abstromig von den ergriffenen Formularen in die Sammelzone mit einer größeren Geschwindigkeit vorangeführt werden als mit der ersten Geschwindigkeit, die gestapelten Formulare von der Sammelzone abgenommen werden und danach die ergriffenen und angehaltenen Formulare wieder in der ersten und zweiten Zone mit der ersten Geschwindigkeit vorangeführt v/erden, wobei die Formulare zur Sammelzone gehen.
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
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    daß eine Steuereinrichtung für den Arbeitstakt bzw. eine Zyklussteuereinrichtung (56, 57) zum abwechselnden Einstellen der Stapel-Zuführvorrichtung (20) in erste und zweite Betriebsarten, ein Schindelförderer (30) mit Antrieb und Sniralschraubeneinrichtungen (35) vorgesehen sind, welche dem Fluß der Formulare (25) zur Aufnahme de., Formularflusses und Absetzen jedes Formulars einzeln auf dem Schindelförderer (30) zugeordnet sind zur Bildung
    .ier gleichmäßigen Schindel (3 4) auf dem Förderer (30) , abstromig von dem Schindelförderer (30) zur Aufnahme der Schindel (3 4) an diesem ein Kehrförderer (60) vorgesehen ist, in dem Kehrförderer (60) zum Umlenken desselben und dar darauf befindlichen Schindel (34) um .einen bestimmten Winkel zum Trennender Vorderkante jedes Formulares (25) von den darunter befindlichen geschindelten Formular eine Rolle (120) vorgesehen ist, eine Fingerhakeneinrichtung (70, 75) vorgesehen ist, die in Betrieb kommt, wenn die Stapel-Zuführvorrichtung (20) sich in der zweiten Betriebsart befindet, und zwar für den Eingriff der separierten Vorderkanten der Formulare (2 5) auf den Kehrförderer (60), wpnn diese eine bestimmte Stelle in der Nähe der Rolle (120) erreichen, wobei die Fingerhakeneinrichtung (75) die Bewegung der ergriffenen Formulare (25) auf dem Kehrförderer (60) anhält, bis die Stapelfördervorrichtung (20) in ihre erste Betriebsart zurückgekehrt ist, und eine Antriebseinrichtung (26, 67) für den Kehrförderer ( :·) mit mindestens einer ersten Geschwindigkeit während
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    2 R -
    der -^rst-T- ur..l zweiten. Betriebsart und zum Antrieb :1t= s K.-ihrfor-^erers (60) zeitweilig schneller zu beginn a«r z^-itan ßetriebnart derart, daß die Formulare (25) dort schnell ge trager werd~-i, welch·-} sich abstromig vor d»r bestimrt?.-. Stell-= b.if ir.der T und zwar vo^diesan von der Fingerhakeaeinric'-tung (75) angehaltenen Formularen fort.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenförderer (55) zwischen den Schindel- (30) und Kehrförderern (60) zum Tragen der Schindel (34) zwischen diesen vorgesehen ist und daß eine Zwei-Geschwindigkeitsantriebssinrichtung (26) für den .Schindelförderer (30) und den Zwischenförderer (55) vorgesehen ist zum wahlweises. Antrieb mind.sstsr-s ein^s der beiden Förderer mit einer Geschwindigkeit, wolcha dar Geschwindigkeit des Kehrförderers (60) entsnricht, wenn die Stapel-Zuführvorrichtung (20) sich in ihrer ersten Betriebsart befindet, und mit einer bestimmter Geschwindigkeit, die wesentlich langsamer ist, wenn sich die Vorrichtung (20) in ihrer zweiten Betriebsart befindet.
    '. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine im allgemeinen vertikal hin. und hergehende Sammelplattform (65) abstromig von dem Kehrförderer (60) vorgesehen ist für die Aufnahme und Stapelung der darauf befindlichen Formulare (25), wobei die Plattform (65) zu Beginn der zweiten Betriebsart nach unten und gegen Ende der zweiten Betriebsart nach
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    oben bevsgt T-/ird, ein Papierrüttler (122, 136) für den Eingriff und das Rütteln der Formulare (25) auf der Sammelolattforra (65) und ein Abnahmeförderer (160) vorgesehen sind .zur Aufnahme der gestapelten Formulare auf der Plattform (65) während der zv/eiten Betriebsart.
    8. Vorrichtung nach Ansoruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rütteleinrichtung (122) für das Ergreifen und Rütteln von Formularen (25) auf der Sammelplattform (65) einen Vibrationsrüttelmotor (34) und Rüttelstangen (133) aufweist, die für die Berührung der Formulare (25) gehaltert sin^iLund daß die Rüttlerstangen (.133) und der Motor (134) so eingestellt sind, daß sie bei derselben Frequenz zur Maximalhaltung ihrer Amplitude in Resonanz sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Niederhalterad in Verbindung mit den Spiralen (35) zum Herunterführen der Forraulare (25) fest und genau auf den Schindelförderer (30) derart vorgesehen ist, daß eine genaue und gleichmäßig beabstandete Schindel (34) gebildet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Stoßvorrichtungen (40) von Schleppbandvorrichtungen (170) zum Zusammenwirken in Verbindung mit den Spiralen (35) und der Niederhalteradeinrichtung derart vorgesehen sind, daß die Formulare (25) fest und genau auf dem. Schindelför-
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    derer (30) derart geführt,und angetrieben werden, daß eine genaue und gleichmäßig in Abstand befindliche Schindel (3 4) auf dem Förderer gebildet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteräder abstromig von der bestimmten Stelle zum Halten der Formulare (2 5) abstromig hiervon in Berührung mit dem Kehrförderer (60) derart angeordnet sind, daß der Reibkontakt dazwischen für ein zweckmäßiges Kehren oder Bürsten dieser Formulare (25) von denjenigen Formularen fort verbessert ist, welche von der Fingerhakeneinrichtung (75) angehalten sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (120/ abstromig von der aufstromigen Kante des Kehrförderers (60) angeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß über dem. Kehrförderer (60) aufstromig von der bestimmten Stelle eine Einrichtung zur Bildung einer Verengung (115) zur Begrenzung der Anzahl von Formulare (25) vorgesehen ist, welche an den Fingerhaken (75) sich sammeln können, während die SfeapelrZuführvorrichtung (20) sich in ihrer zweiten Betriebsart befindet.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerhakeneinrichtung einen Stützkörper (72, 76, 80), mindestens einen Fingerhaken (7 5) und eine Einrichtung
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    zur Halterung des Fingerhakens (75) auf dem Stützkörper (72) der Art aufweist, daß eine begrenzte Verschiebung bezüglich des Stützkörpers in einer Richtung mit mindestens einer Radialkomponente möglich ist, wenn der Fingerhaken die Formulare (25) berührt, eine Einrichtung (30) zur Halterung und Drehung des Stützkörpers (72) und Fingerhakens (75) der Art aufweist, daß der Fingerhaken veranlaßt wird, sich um eine Bahn zu drehen, welche den Fingerhaken in Berührung mit der Schindel (3 4) mit einer Geschwindigkeit bringt, die ähnlich der der Schindel ist, und daß eine Einrichtung zum Anhalten der Drehung des Stützkörpers (72) und des Fingerhakens (75) an einer bestimmten Stelle derart aufweist, daß der Fingerhaken, während er sich mit der Schindel (3 4) in Berührung findet, veranlaßt wird, die benachbarten Vorderkanten bestimmter Formulare in der Schindel (34) zum Anhalten deren Bewegung zu ergreifen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Fingerhakens (7 5) etwas größer ist als die der Schindel (3 4) , während sich der Fingerhaken in Berührung mit dieser dreht.
    16. Vorrichtung nach Anspruch i14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerhaken eine abgeschrägte Nase (82) auf dem gegenüberliegenden Ende des Stützkörpers (72) aufweist, zum Eintreten zwischen die separierten Vorderkanten der Formulare (25) und zum Führen des Fingerhakens (75) gleich-
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    mäßig über die Formulare, die von diesen nicht ergriffen sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dip- Einrichtung zur Befestigung des Fingerhakens für die radiale Verschiebung ein Paar Gelenke (76) aufweist, welche den Stützkörper (72) mitdem Fingerhaken
    (75) unter Bildung eines Parallelograms verbinden.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerhaken (7 5) ein breites löffelartiges Teil zur Berührung der Formulare (25) in der Schindel (34) über einen weiten Bereich der a-rt aufweist, daß Druckstellen zwischen den Formularen minimal gehalten sind.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet.,-daß die Einrichtung zur Drehung des Fingerhakens (75) und seines Stützkörpers (72) eine Schaltkupplung (90) aufweist zur Unterbrechung des Antriebes, wobei die Schaltkupplung (90) eine Anzahl von Schaltstellungen hat, die gleich der Anzahl der Fingerhaken (75) auf jedem Fingerhakenstützkörper sind, zur automatischen Wiedereinstellung der Fingerhaken in geeignete synchrone Beziehung mit dar Stapel-Zuführvorrichtung (20), wenn die Kupplung (90) wieder in Eingriff gelangt, sobald die Stapal-Zuführvorrichtung (20) aus der zweiten Betriebsart zurück in die erste Betriebsart getaktet wird.
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    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkupplung ein Abtriebsrad (92) , eine axial bewegbare» Stange (94) aufweist für jede der Schaltstellungen der PCupplung (90) , wobei die Stangen (94) zur Drehung in dem Rad (92) antreibbar aber axial gleitbar in diesem befestigt sind, ferner eine axial bewegliche Manschette (95) aufweist zur Befestigung der Stangen (94) für eine axiale und eine Drehbewegung mit dieser, ein Ajsgangsrad (105) aufweist, welches Öffnungen entsprechend den Stangen (94) enthält, wobei die Öffnungen mit diesen axial in Flucht liegen, und eine" Eingriffs- und Bewegungseinrichtung für die Manschette (9 5) der_a_jrt aufweist, daß sie die Stange (94) in die Öffnungen des Ausgangsrades (105) drückt, wenn die Kupplung (90) in Eingriff gebracht werden soll, und zun Herausziehen der Stangen (94) aus den öffnungen, itfsnn die Kupplung (90) außer Eingriff gebracht werden soll.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-20, gekennzeichnet durch einen ersten Förderer (30), einen abstromig von diesem zur Aufnahme der Schindel (3 4) von dem ersten Förderer angeordneten zweiten Förderer (55),zwei Geschwindigkeitsantriebseinrichtungen für den ersten und zweiten Förderer zum wahlweisen Antreiben der Förderer (30, 55) mit einer ersten Geschwindigkeit, wenn sich die Stapel-Zuführvorrichtung (20) in ihrer ersten Betriebsart be-
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    findet, und mit einer bestimmten Geschwindigkeit, welche niedriger ist, wenn sich die Vorrichtung (20) in der zweiten Betriebsart befindet, Stoßvorrichtungen (40), welche in Verbindung mit den Spiralen (3 5) der a rt wirken, daß die Formulare (25) fest auf den ersten Förderer (30) getrieben werden, um eine genaue und gleichmäßig beabstandete Schindel (34) zu formen, eine Niederhalteradeinrichtung und eine Schleppbandeinrichtung (170), welche in Verbindung mit den Spiralen (3 5) und Stoßvorrichtungen (40) dera'rt arbeiten, daß sie die Formulare (25)nach unten fest und genau auf den Schindelförderer führen und treiben, um eine genaue und gleichmäßig beabstandete Schindel (34) zu formen, einen zweiten Papierrüttler (122, 136) entlang dem zweiten Förderer, um die Schindel (34) gleichmäßig und ausgerichtet bzw. im Viereck gelegt zu bilden und zu formen, einen dritten Förderer (60), welcher abstromig von dem zweiten Förderer zur Aufnahme der Schindel (3 4) von dem zweiten Förderer angeordnet ist, eine Rolleneinrichtung (120), welche in dem dritten Förderer (60) abstromig von seiner Aufstromkante vorgesehen ist zur Umlenkung des dritten Förderers und der Schindel (3 4) auf diesen, und zwar um einen bestimmten Winkel zum Separieren der Vorderkante jedes Formulares (25) von den darunter schindelartig gelegten Formularen, eine Fingerhakeneinrichtung (75) für den Betrieb, wenn die Stapel-Zuführvonichtung (20) sich in ihrer zweiten Betriebsart befindet, für den Eingriff der separier-
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    ten Vorderkanten der Formulare (25) auf den dritten Förderer/wenn sie an einer bestimmten Stelle in der Nähe der Rolle (120) ankommen, wobei die Fingerhakeneinrichtung (75) die Bewegung der ergriffenen Formulare (25) auf den dritten Förderer (60) anhalten, bis die Stapel-Zuführvorrichtung (20) in ihre erste Betriebsart zurückkehrt, eine Antriebseinrichtung für den dritten Förderer mit mindestens einer ersten Geschwindigkeit während der ersten und zweiten Betriebsarten und zum Antreiben des Kehrförderers (60) zeitweilig schneller zu Beginn der zweiten Betriebsart, um schnell die Formulare darauf zu tragen, welche abstromig von der bestimmten Stelle liegen, und zwar von jenen Formularen fort, welche von der Fingerhakeneinrichtung (75) angehalten sind, eine vertikal hin- und herbewegliche Sammelplattform (65) abstromig von dem dritten Förderer zur Aufnahme und Stapelung der Formulare (25) darauf, wobei der Förderer (65) zu Beginn der zweiten Betriebsart nach unten und zu Ende der zweiten Betriebsart nach oben geht, einen Papierrüttler (122, 136) für den Eingriff und das Rütteln der Formulare auf der Sammelplattform (65) während der ersten Betriebsart und einen vierten Förderer (160) zur Aufnahme und Stapelung von Formularen (25) von der Plattform (65) während der zweiten Betriebsart.
    22. Vorrichtung nach einem der Anspiifche 5-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkupplung (90) zur Halterung und
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    Drehung des Stützkörpers (72) und des Fingerhakens (75) derart vorgesehen ist, daß der Fingarhaken zur Drehung um eine Bahn veranlaßt wird, wodurch der Fingerhaken in Kontakt nit der Schindel (34) mit einer Geschwindigkeit gebracht wird, die etwas größer ist als die der Schindel selbst, und daß die Schaltkupplung (90) zum Anhalten der Drehung des Stützkörpers (72) und des Fingerhakens (75) an einer bestimmten Steile derart vorgesehen ist, daß dar Fingerhaken bei seiner Berührung mit der Schindel (34) veranlaßt wird, die benachbarten Vorderkanten bestimmter Formulare (25)inder Schindel (34) zu ergreifen iind ihre Bewegung anzuhalten.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßvorrichtungen (40) und Schleppbandeinrichtung (170) in Verbindung mit den Spiralen (35) und der Niederhalteradeinrichtung der a .rt arbeitet, daß die Formulare (25) fest und präzise nach unten auf dem Schindelförderer (30) zur Bildung einer genauen und gleichmäßig beabstandetan Schindel (34) auf dem Förderer geführt und angetrieben v/erden.
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