DE2616101C2 - - Google Patents
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- DE2616101C2 DE2616101C2 DE19762616101 DE2616101A DE2616101C2 DE 2616101 C2 DE2616101 C2 DE 2616101C2 DE 19762616101 DE19762616101 DE 19762616101 DE 2616101 A DE2616101 A DE 2616101A DE 2616101 C2 DE2616101 C2 DE 2616101C2
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rocker
- pivot axis
- joint
- rear wheel
- shaft
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/28—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
- B62K25/283—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay for cycles without a pedal crank, e.g. motorcycles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M17/00—Transmissions characterised by use of rotary shaft, e.g. cardan shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterradaufhängung für
Zweiradfahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruchs ge
nannten und aus der DE-PS 8 05 119 hervorgehenden Art.
Bei der bekannten Hinterradaufhängung hat die gabelartig ge
staltete Schwinge einen abwärts verlaufenden Fortsatz, an dessen
unterem Endbereich sich die Schwingenlagerung befindet. Diese
weist eine die Schwinge durchsetzende Lagerbuchse auf, deren von
einer Schwenkachse durchsetzte Lagerbohrung an ihren beiden
Endabschnitten mit einer kegelförmigen Erweiterung versehen ist.
In diese greift jeweils ein an der Schwenkachse ausgebildeter
Spreizkegel ein, über die die Lagerbuchse radial aufgeweitet wird;
diese liegt dadurch im Fortsatz der Schwinge fest. Die Schwingen
lagerung ist somit nicht nur kompliziert und damit teuer herzu
stellen, sondern vor allem auch sehr arbeitsaufwendig zu mon
tieren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schwinge der im Ober
begriff des Patentanspruchs genannten Gattung derart auszu
bilden, daß sie bei einfacher Gestaltung rasch und unkompliziert
montiert werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs angegebenen Merkmale vorgesehen.
Da ein Arm der Schwinge erfindungsgemäß als ein rohrförmiges,
die Kardanwelle aufnehmendes Gehäuse ausgebildet ist und dabei
letztere mit der Getriebeabtriebswelle über ein Universalgelenk mit
Längenausgleich in Verbindung steht, kann die Schwinge vor
teilhafterweise in einfacher und unkomplizierter Weise montiert
werden, denn nach dem Zusammensetzen des zweiteiligen Universal
gelenks braucht praktisch nur die Schwenkachse in die Lager
bohrung eingesetzt zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Motorradrahmens mit
Antriebssatz,
Fig. 2 eine perspektivische Einzelansicht einer
Hinterradschwinge für einen Kardanantrieb,
Fig. 3 eine Einzelansicht einer Schwenkachse,
Fig. 4 einen Endbereich des Gehäuses der Schwinge und des
Getriebes mit Abtriebswelle und Gelenkverbindung im
Längsschnitt in größerer Darstellung und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Schwinge.
Der in Fig. 1 dargestellte Motorradrahmen 1 ist mit einem An
triebssatz 2, bestehend aus einem Motor 3 mit angeflanschtem
Getriebe 4, versehen. An den hinteren schrägen Streben 5 des
Rahmens 1 sind an deren unteren Enden zwei miteinander fluch
tende Gelenkaugen 7 vorgesehen, an denen eine in Fig. 2 gezeigte
Schwinge 8 über eine Schwenkachse 16 angelenkt ist. Diese ver
läuft gegenüber einer Getriebeabtriebswelle 6 und/oder einer
Kardanwelle 25 höhenversetzt.
Die Schwinge 8 besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen
Gehäuse 9 mit Anschraubflansch 10 sowie einem Längslenker 11,
wobei die beiden Teile über eine Traverse 12 starr miteinander
verbunden sind. Unterhalb der Längsachse 13 des rohrförmigen,
eine Kardanwelle 25 aufnehmenden Gehäuses 9 ist querverlaufend
zu dieser an der Schwinge 8 eine Lagerhülse 14 mit Lagerbohrung
15 angebracht. Die Lagerhülse 14 kann auch aus zwei, im Bereich
der Breitseiten der Schwinge 8 vorgesehenen Abschnitten be
stehen.
Zur Montage der Schwinge 8 am Motorradrahmen 1 wird diese mit
der Lagerhülse 14 zwischen den beiden Gelenkaugen 7 angeordnet
und die in Fig. 3 veranschaulichte, sich über die ganze Breite der
Schwinge 8 erstreckende Schwenkachse 16 in die Gelenkaugen 7
und die Lagerbohrung 15 eingeführt; schließlich wird die Schwenk
achse 16 mit einer Mutter 17 zur Axialfixierung verschraubt. Die
Schwinge 8 kann somit am Motorradrahmen 1 über die Schwenk
achse 16 rasch und unkompliziert montiert werden.
An einem Endbereich des Gehäuses 9 der Schwinge 8 schließt sich
das Getriebe 4 an, dessen Endbereich in Fig. 4 dargestellt ist. Die
Getriebeabtriebswelle 6 ist an ihrem freien hinteren Ende mit einem
Anschraubflansch 21 versehen, an dem mittels der Schrauben 22
ein als Gleichlaufgelenk ausgebildetes Universalgelenk 23 mit
Längenausgleich befestigt ist. Dabei ist der innere Ring 24 des
Universalgelenks 23 dreh- und schubfest mit der zum Antreiben
des Hinterrades dienenden Kardanwelle 25 verbunden. Durch das
zwischen dieser und der Getriebeabtriebswelle 6 angeordnete
Universalgelenk 23 ist sichergestellt, daß die beim Schwenken der
Schwinge 8 um die Schwenkachse 16 entstehenden Längenänderun
gen zwischen Getriebeabtriebswelle 6 und Kardanwelle 25 ausge
glichen werden. Die beispielsweise bei einem Kardangelenk auf
tretende Ungleichförmigkeit ist durch das Universalgelenk 23
ebenfalls vermieden.
Um zu verhindern, daß in das Universalgelenk 23 Fremdkörper wie
z. B. Schmutz oder dergleichen eindringen können, ist jeweils an
den einander zugekehrten Endbereichen des Gehäuses 9 der Schwin
ge 8 und des Getriebes 4 ein Balg 26 aus elastischem Material
angebracht.
Fig. 5 zeigt die Bewegung des Radaufstandspunktes A beim Ein-
und Ausfedern der Schwinge 8. Mit 30 ist gestrichelt die Ver
bindungslinie zwischen der Schwingenlagerung und dem Radauf
standspunkt A angedeutet, wenn wie bislang die Schwinge auf der
Ebene der Kardanwelle gelagert ist. Beim Einfedern der
Schwinge 8 gelangt der Radaufstandspunkt A senk
recht zur Verbindungslinie 30, also nach hinten oben, wie die
Pfeilrichtung a′ zeigt, während der Verlauf des Radaufstands
punktes A beim Ausfedern der Schwinge 8 mit b′ bezeichnet ist.
Die vorzugsweise tiefliegende Schwingenla
gerung, deren Verbindungslinie 32 mit dem Radaufstandspunkt A
als durchgezogene Linie dargestellt ist, hat zur Folge, daß beim
Einfedern der Schwinge 8 der Radaufstandspunkt A - wie die
Pfeilrichtung a′′ zeigt - in einer der Vertikalen mehr ange
näherten Richtung nach oben gelangt. Der Weg des Radaufstands
punktes A beim Ausfedern der Schwinge 8 ist mit b′′ bezeichnet.
Durch die hierbei wesentlich geringere Längsbewegung des Hinter
rades 31 gegenüber der bekannten Schwingenlagerung ergibt sich
vorteilhafterweise eine erheblich kleinere Längsschlupfbewegung
des Reifens des Hinterrades 31 und dessen verbesserte Boden
haftung. Dies läßt sich dadurch erklären, daß sich infolge der
Drehmassenträgheit des Motors beim Ein- und Ausfedern der
Schwinge eine Bewegung des Aufstandspunktes mit der Abrollbe
wegung des Rades überlagert, die mit der Bewegung bei blockiert
gedachtem Motor im Stand identisch ist.
Je geringer daher, wie mit dem Tieferlegen der Schwingenlagerung
erreicht, die Horizontalkomponente der Bewegung des Radauf
standspunktes wird, desto geringer ist der Längsschlupf beim Ein-
oder Ausfedern und damit der Verschleiß des Reifens.
Claims (1)
- Hinterradaufhängung für Zweiradfahrzeuge, insbesondere Motor räder, bei der das Hinterrad an einer an einem Rahmen des Zwei radfahrzeugs über eine Schwenkachse angelenkten Schwinge ge lagert ist und der Antrieb des Hinterrades mittels einer Kar danwelle erfolgt, deren sie mit der Getriebeabtriebswelle ver bindendes Gelenk im Bereich der Schwenkachse der Schwinge höhenversetzt zu der eine Lagerbohrung in der Schwinge durch greifenden Schwenkachse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm der Schwinge (8) als ein die Kardanwelle (25) aufneh mendes, mit dem anderen Arm über eine Traverse (12) verbunde nes rohrförmiges Gehäuse (9) und das die oberhalb der Schwenk achse (16) angeordnete Kardanwelle (25) mit der Getriebeab triebswelle (6) verbindende Gelenk als Universalgelenk (23) mit Längenausgleich ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762616101 DE2616101A1 (de) | 1976-04-13 | 1976-04-13 | Hinterradaufhaengung fuer ein einspuriges motorfahrzeug, insbesondere motorrad, mit einem kardanantrieb |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19762616101 DE2616101A1 (de) | 1976-04-13 | 1976-04-13 | Hinterradaufhaengung fuer ein einspuriges motorfahrzeug, insbesondere motorrad, mit einem kardanantrieb |
Publications (2)
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DE2616101A1 DE2616101A1 (de) | 1977-10-27 |
DE2616101C2 true DE2616101C2 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=5975216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762616101 Granted DE2616101A1 (de) | 1976-04-13 | 1976-04-13 | Hinterradaufhaengung fuer ein einspuriges motorfahrzeug, insbesondere motorrad, mit einem kardanantrieb |
Country Status (3)
Country | Link |
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- 1977-03-28 JP JP3343677A patent/JPS52124631A/ja active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |