DE2604409A1 - Verfahren und verbrennungsofen zur verbrennung von abfaellen - Google Patents
Verfahren und verbrennungsofen zur verbrennung von abfaellenInfo
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Description
260A409
Kernforschungsanlage Jülich
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Verfahren und Verbrennungsofen zur Verbrennung von Abfällen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbrennen von Abfällen, bei dem Abgase in einer Brennkammer unter
Zufuhr von Frischluft verbrannt werden. Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Verbrennungsofen zur Durchführung
des Verfahrens mit einem zentralen Schacht zur Aufnahme der Abfälle, einer unterhalb des Schachtes angeordneten,
einen verschlossenen Boden aufweisenden Brennkammer mit in dem sich unmittelbar an den Schacht anschließenden Teil der
Brennkammer vorgesehenen Frischluftzuführungen, wobei die in der Brennkammer gebildeten Rauchgase über Austrittsöffnungen
im Abzugsraum der Brennkammer zu einem Rauchabzug geführt sind.
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Ein Verfahren der vorstehend genannten Art ist aus "Technische Information", Nr. 2, DK 628.474.3/7, Kernforschungsanlage
Jülich GmbH, bekannt, aus der auch ein Verbrennungsofen der oben angegebenen Art zur Durchführung des Verfahrens bekannt
ist. Dieses bekannte Verfahren und der zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens dienende Verbrennungsofen zeichnen
sich durch eine besonders gute Verbrennung von Abfällen, insbesondere auch der bei der Verbrennung gebildeten Gase aus,
was nicht zuletzt auf die Zuführung von Frischluft zu den gebildeten Abgasen zurückzuführen ist. Von Nachteil ist jedoch
bei diesem bekannten Verfahren, daß bei chargenweiser Abfallbeschickung je nach Größe des Ofens schon bei Abfallportionen
oberhalb einziger kg eine unregelmäßige Verbrennung der Abfälle nicht zu vermeiden ist. Denn die Abfälle werden,
wenn sie in den Verbrennungsraum, der eine Temperatur von etwa 800°C aufweist, eingegeben werden, infolge ihrer relativ
großen Reaktionsfläche spontan vergast, was bei zu starker Gasentwicklung zu einer empfindlichen Störung des Luft-Gas-Gemisches
führt. Die Folge hiervon ist eine schlechte Verbrennung mit Rußbildung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs bezeichneten
Art zu schaffen, das auch bei ungleichmäßiger Beschickung mit Abfällen eine gleichmäßige Verbrennung der
Abfälle gewährleistet, bei dem zugleich auf einfache und wirtschaftliche Weise die zur Verbrennung erforderliche Temperatur
ständig erhalten wird. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, einen Verbrennungsofen zur Durchführung des Verfahrens
zu schaffen.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abfälle zur Trocknung und Entgasung in einem die Abfälle
aufnehmenden Raum unter Luftabschluß erhitzt werden und die dabei gebildeten Abgase sowie die entgasten Abfälle einer
zwischen dem die Abfälle aufnehmenden Raum und der dem Raum unmittelbar nachgeschalteten Brennkammer vorgesehenen
Engstelle zugeführt werden, an der die Frischluft den Abgasen und den entgasten Abfällen zu deren Verbrennung zugeführt
wird, wobei zweckmäßigerweise die aus der Brennkammer abgesaugten Rauchgase zur Erhitzung der Abfälle genutzt
werden.
Zwar sind aus "Maschinenmarkt", Würzburg, 81 (1975) 69, Seiten 1292 bis 1294 Verfahren bekannt, nach denen Abfälle
vor der eigentlichen Verbrennung getrocknet, entgast und geschmolzen werden. Dadurch wird unter anderem erreicht,
daß die Verbrennung von der Abfallbeschickung praktisch unabhängig ist. Zur Durchführung dieser bekannten Verfahren sind
aus der vorgenannten Literaturstelle ferner als Hochverbrennungsanlagen bezeichnete Verbrennungsöfen bekannt,
bei denen Abfälle in der vorgenannten Weise vorbehandelt und anschließend verbrannt werden. Nachteilig ist bei diesen
bekannten Verfahren und Verbrennungsöfen jedoch, daß eine ausgeglichene Wärmebilanz Schwierigkeiten bereitet, da bei
den bekannten Verbrennungsöfen ein hoher Kalorienaufwand erforderlich ist, um die Temperaturen ständig oberhalb des
durchschnittlichen Schmelzpunktes zu halten. Um dies zu erreichen, werden den Abfällen bei den bekannten Verbrennungsöfen
Brennmaterialien mit hohem Kaloriengehalt beigemischt, um zu erreichen, daß der Heizwert des zu verbrennenden Materials
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oberhalb von etwa 2 000 kcal/kg liegt. Auch wird die Verbrennungsluft
in Cowpern auf 1 000°C erhitzt, was jedoch zu hohen Investitionen führt. Ferner ist schon vorgeschlagen
worden, statt Luft reinen Sauerstoff in den Verbrennungsprozeß zu führen, um so das Aufheizen des Stickstoffes der
Luft zu vermeiden. Auch das schlägt sich jedoch sowohl auf die Investitions- als auch auf die Betriebskosten. Demgegenüber
ist es bei dem Verfahren gemäß der Erfindung, bei dem das zu verbrennende Gut - die vorgetrockneten, erhitzten und dabei
entgasten Abfälle und die bei der Entgasung gebildeten Abgase - sowie die zur Aufrechterhaltung der Verbrennung zugeführte
Frischluft einer gemeinsamen Stelle, der Engstelle, zugeführt werden, auf einfache Weise möglich, nämlich durch
Regulierung der Frischluftzufuhr und/oder durch Veränderung der Geschwindigkeit, mit der die Abfälle der Engstelle zugeführt
werden, die für den Verbrennungsprozeß optimalen Bedingungen einzustellen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß den erhitzten
Abfällen und den Abgasen vor der Engstelle aufgeheizte Frischluft im unterstöchiometrischen Mengenverhältnis zugeführt
wird. Durch die Zufuhr der Frischluft, deren Temperatur mindestens 8000C betragen soll, wird erreicht, daß das
vor der Engstelle befindliche Abfallmaterial teilweise verbrannt und die Entgasung des Abfallmaterials dabei intensiviert
wird. Die Menge der oberhalb der Engstelle zugeführten Frischluft steht dabei zur Menge der direkt zu der Engstelle geführten
Frischluft in einem hinsichtlich eines optimalen Brenn-
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Verhaltens des Brennofens ausgewogenen Verhältnis. Durch Änderung dieses Mengenverhältnisses ist es auf einfache Weise
möglich, die Verbrennung zu steuern und somit das Brennverhalten zu bestimmen. Dabei ist es infolge des hohen Gasanteils
an der Engstelle möglich, falls eine Schlackenschmelze gewünscht ist, in der Brennkammer auf Temperaturen von etwa
1 5OO°C zu kommen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht ferner darin, daß ein Teil der bei
der Entgasung der Abfälle entstehenden Abgase aus dem die Abfälle aufnehmenden Raum abgesaugt wird. Auch hierdurch ist
es möglich, den Verbrennungsvorgang zu steuern, indem überschüssige,
für die Verbrennung der Abfälle nicht benötigte Gase der Verbrennung entzogen werden. Das hat den weiteren Vorteil,
daß die überschüssigen Abgase externen Verbrennungsprozessen zugeführt werden können.
Selbstverständlich ist es für den Fall, daß schwerbrennbare Abfälle, beispielsweise Abfallschlämme, verbrannt werden
sollen, auch möglich, den ernitzten Abfällen und den Abgasen vor der Engstelle die Verbrennung fördernde Gase, beispielsweise
methanhaltiges Naturgas, zuzuführen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gemäß der Erfindung ferner durch einen Verbrennungsofen der eingangs
bezeichneten Art gelöst, der der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dient und bei dem der Übergang zwischen
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dem zentralen Schacht und der Brennkammer als Engstelle ausgebildet
ist, an der die Frischluftzuführungen münden, daß der Abzugsraum so ausgebildet ist, daß er den zentralen
Schacht umschließt und daß in dem Schacht eine Einrichtung zur Bewegung der Abfälle vorgesehen ist.
Dadurch, daß der Abzugsraum der Brennkammer den zentralen Schacht umschließt, werden die in dem durch den Schacht gebildeten
Raum befindlichen Abfälle erhitzt, ohne daß eine zusätzliche Stützheizung erforderlich wäre. Durch die Einrichtung
zur Bewegung der Abfälle wird das aufeinanderliegende Abfallmaterial umgeschichtet, wobei die Erhitzung des
Abfallmaterials gefördert wird. Dabei wird zugleich erreicht, daß die Abfälle unter der Einwirkung der Schwerkraft der
Engstelle zugeführt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verbrennungsofens gemäß der Erfindung besteht darin, daß im unteren Teil des Schachtes
oberhalb der Engstelle Frischluftzuführungen münden. Dadurch ist die Durchführung der Variante des Verfahrens gemäß
der Erfindung möglich, bei der den erhitzten Abfällen und den Abgasen zu deren teilweisen Verbrennung und Entgasung
vor der Engstelle Frischluft im unterstöchiometrischen Mengenverhältnis zugeführt wird.
Eine weitere Ausgestaltung des Verbrennungsofens gemäß der Erfindung besteht ferner darin, daß von außen in den Schacht
reichende, an eine Absaugeinrichtung oder eine Brenngaszufuhr
anschließbare Leitungen im unteren Teil des Schachtes münden. Dadurch ist es wahlweise möglich, einen Teil der bei der
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Entgasung der Abfälle entstehenden Abgase der Verbrennung zu entziehen oder, wenn schwerbrennbare Abfälle verbrannt
werden sollen, den Abfällen die Verbrennung fördernde Gase zuzuführen.
Ein Ausführungsbeispiel des Verbrennungsofens gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher erläutert:
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist bei dem Verbrennungsofen
ein zentraler Schacht 1 vorgesehen, unterhalb dessen eine nach unten durch eine Klappe 2 verschließbare
Brennkammer 3 angeordnet ist, deren Abzugsraum 3a den zentralen Schacht 1 umschließt. In den Schacht 1, an den sich
nach unten eine konisch ausgebildete Ofenmuffel 4 anschließt, ragt von oben ein rohrförmig ausgebildetes, an seinem unteren
Ende sich konisch erweiterndes Teil 5 hinein, das am unteren Ende des Schachtes 1 mit der Ofenmuffel 4 am Übergang
zur Brennkammer 3 eine als Ringspalt ausgebildete Engstelle bildet. Die Spaltweite dieser Engstelle ist je nach der
Stellung des Teils 5, das in der Höhe verstellbar ist, veränderbar. In der am unteren Ende des rohrförmig ausgebildeten
Teils 5 befindlichen Erweiterung ist ein Kegel 6 so angebracht, daß er mit dem rohrförmigen Teil an dessen unterem
Ende Schlitze bildet, die der Engstelle zugewandt sind.
Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, ist das rohrförmig ausgebildete Teil 5 koaxial derart von einem Rohr umgeben, daß
dadurch eine von außen in den Schacht 1 reichende, im unte-
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ren Teil des Schachtes 1 mündende Leitung 7 gebildet wird. An dem die Leitung 7 bildenden Rohr sind in den durch den
Schacht 1 und die Ofenmuffel 4 gebildeten schachtförmigen Raum seitlich hineinragende, stabförmige Teile 8 vorgesehen.
Außerdem sind an der Innenwand des Schachtes 1 Rohre 9 vorgesehen, die mit ihrem oberen Ende über die
Höhe des Abzugsraumes 3a reichen und deren unteres Ende sich am oberen Teil der Ofenmuffel 4 befindet.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist der Schacht 1 mit über eine Beschickungsbox 10 eingegebenen
Abfällen bis etwa zur Höhe des Abzugsraumes 3a gefüllt. Die Zufuhr der Frischluft erfolgt einerseits über die am unteren
Teil des rohrförmig ausgebildeten Teils 5 befindlichen Schlitze direkt zur Engstelle, andererseits in den oberen
Teil des Schachtes 1. Die dem oberen Teil des Schachtes 1 zugeführte Frischluft gelangt dabei nicht durch die dicht
gepackte Abfallsäule, sondern vielmehr über die Rohre 9, in denen sie ebenso wie die durch das Teil 5 geführte
Frischluft aufgeheizt wird, in den unteren Teil der Säule, wo sie zur teilweisen Verbrennung und Entgasung des Abfallmaterials
führt. In dem auf der Höhe der Rohre 9 befindlichen Teil der Abfallsäule befindet sich somit das Abfallmaterial
praktisch unter Luftabschluß, durchläuft dabei jedoch
eine intensive Trocknung und Entgasungsphase, da der zentrale Schacht 1 durch die heißen Rauchgase erhitzt wird,
die durch den ihn umschließenden Abzugsraum 3a strömen.
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- «r M
Befindet sich der Verbrennungsofen im thermischen Gleichgewicht,
dann wird das Teil 5 mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebes in eine sehr langsame rotierende
Bewegung versetzt. Durch das seitlich in die Abfallsäule hineinragende Teil 8 wird dabei das Abfallmaterial
mitgenommen und dadurch eine Brückenbildung und die Bildung von Schwelnestern verhindert, wodurch einerseits der Entgasungsvorgang
begünstigt, andererseits aber auch durch Änderung der Rotationsgeschwindigkeit des Teils 5 die Zufuhr
des Abfallmaterials zur Engstelle gesteuert wird.
In dem in der Zeichnung durch Pfeile dargestellten Fall werden die überschüssigen Abgase durch die Leitung 7 abgesaugt.
Jedoch ist es auch möglich, Brenngase durch die Leitung 7 den Abfällen zuzuführen.
Unverbrannte Anteile, die auf das auf der Klappe 2 befindliche Aschenbett fallen, werden von dem noch sauerstoffhaltigen
heißen Gasstrom angeströmt und restlos ausgebrannt. Sie werden bei kontinuierlichem Betrieb des Ofens in Abständen
von etwa ein bis zwei Tagen aus dem Ofen ausgeschleust.
Die in den Rauchgasen in den Abzugsraum 3a schwebend mitgeführten Feststoffanteile lagern sich an den am Ausgang des
Abzugsraumes angebrachten Filtermatten 11 ab und werden
hier durch den in den heißen Gasen noch vorhandenen Sauerstoff ebenfalls ausgebrannt. Die Filtermatten 11 bestehen
aus gepreßten Matten aus Fasern von etwa 0,003 mm Stärke und haben eine Dicke von etwa 10 bis 15 mm.
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Jk
In einem dem in der Zeichnung dargestellten Verbrennungsofen entsprechenden Ofen wurde aus Tierkadaver, Papier und feuchtem
Laub bestehendes Abfallmaterial, das einen Kaloriengehalt von etwa 1 500 kcal/kg aufwies, verbrannt und der Ofen dabei
im thermischen Gleichgewicht bei einer Temperatur von über 1 00O0C in der Brennkammer gehalten.
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Claims (6)
1. Verfahren zum Verbrennen von Abfällen, bei dem Abgase in einer Brennkammer unter Zufuhr von Frischluft verbrannt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfälle zur Trocknung und Entgasung in einem die
Abfälle aufnehmenden Raum unter Luftabschluß erhitzt werden und die dabei gebildeten Abgase sowie die entgasten
Abfälle einer zwischen dem die Abfälle aufnehmenden Raum und der dem Raum unmittelbar nachgeschalteten Brennkammer
vorgesehenen Engstelle zugeführt werden, an der die Frischluft den Abgasen und den entgasten Abfällen zu deren Verbrennung
zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß den erhitzten Abfällen und den Abgasen vor der Engstelle aufgeheizte Frischluft im unterstöchiometrischen
Mengenverhältnis zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der bei der Entgasung der Abfälle entstehenden Abgase aus dem die Abfälle
aufnehmenden Raum abgesaugt wird.
4. Verbrennungsofen für Abfälle zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem zentralen Schacht zur
Aufnahme der Abfälle, einer unterhalb des Schachtes ange-
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ORIGINAL INSPECTED
ordneten, einen verschlossenen Boden aufweisenden Brennkammer mit in dem sich unmittelbar an den Schacht anschließenden
Teil der Brennkammer vorgesehenen Frischluftzuführungen, wobei die in der Brennkemmer gebildeten Rauchgase
über Austrittsöffnungen im Abzugsraum der Brennkammer zu einem Rauchabzug geführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen dem zentralen Schacht (1) und der Brennkammer (3) als Engstelle
ausgebildet ist, an der die Frischluftzuführungen münden, daß der Abzugsraum (3a) so ausgebildet ist, daß er den
zentralen Schacht (1) umschließt und daß in dem Schacht eine Einrichtung (5,7,8) zur Bewegung der Abfälle vorgesehen
ist.
5. Verbrennungsofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Schachtes
(1) oberhalb der Engstelle Frischluftzuführungen (9) münden.
6. Verbrennungsofen nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß von außen in den Schacht (1) reichende, an eine Absaugeinrichtung oder eine Brenngaszufuhr
anschließbare Leitungen (7) im unteren Teil des Schachtes (1) münden.
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