DE2646764A1 - Verfahren und vorrichtung zum buegeln von hosen - Google Patents

Description

^ 14. Oktober 1976

Dipl.-lng. W. DaWke Da./kr

Dipl.-lng. H.-]. Lippert

Patenta η wä Ite
Frankenforster Straße 137
5060 Bensberg-Refratl)

ENGENA Bügelmaschinen GmbH Bensberg

"Verfahren und Vorrichtung zum Bügeln von Hosen"

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bügeln von Hosen, bei dem die Hosenbeine einzeln auf zwei horizontale Bügelplatten aufgelegt und unter gleichzeitiger Streckung in Längsrichtung durch Dämpfen und Pressen abgebügelt werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.

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Während im Haushalt oder in einem Schneiderbetrieb Hosen von Hand auf einem Bügelbrett mittels eines Bügeleisens gebügelt ^; werden, ist dieses zeitraubende Verfahren in der Textilindustrie ! nicht anwendbar. Man hat deshalb versucht, ein Verfahren zum , Bügeln von Hosen zu entwickeln, das eine höhere Arbeitsgeschwin-,

ί digkeit erlaubt und dennoch die besonderen Schwierigkeiten, die ■ beim Bügeln von Hosen auftreten, berücksichtigt. Diese Schwierig* keiten entstehen dadurch, daß die Hosenbeine aus je einem vor-

i deren und hinteren Textilstreifen zusammengenäht werden, wobei ;

. sich die Nähte an den beiden Seiten jedes Hosenbeines befinden. Die Hosenbeine werden aber nicht an den Seiten, sondern vorn ' und hinten mit Bügelfalten versehen und zusammengelegt. Da nun die Breite der Hosenbeine von oben nach unten variiert, ergeben sich dadurch, daß die Nähte geradlinig geführt werden, beim Zusammenlegen der Hosen Beulen, die es verhindern, daß die Hosen ■

, plan liegen. Die Planlage der zusammengelegten Hosen ist aber ; aus optischen Gründen beim Verkauf sowie aus Gründen einer ein- "

: fachen Lagerung unbedingt erforderlich. >.

Das Bügeln der Hosen hat also nicht nur den Zweck, den vielleicht mit Falten und Knittern versehenen Stoff zu glätten, sondern ins|-

^: besondere auch die zwangsläufig bei der Herstellung entstehenden] Beulen verschwinden zu lassen. Das ist selbstverständli'ch nur

;

deshalb möglich, weil sich die textlien Gewebe, aus denen Hosen hergestellt werden, in Längs- und Querrichtung mehr oder weniger; stark dehnen lassen.

!

! -3- j

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Man hat deshalb Hosen im industriellen Maßstab so gebügelt, daß; man die Hosenbeine einzeln auf zwei horizontale Bugelplatten auflegte, in Längsrichtung streckte und dann durch Dämpfen und j Pressen abbügelte. Dieses bekannte Verfahren ist aber nicht I befriedigend, sondern erforderte, um die besagten Beulen zu

j j

: beseitigen, ein Nachbügeln von Hand.

i Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorgenannte be- [ . kannte Verfahren so zu verbessern, daß die abgebügelten Hosenbeine in jedem Falle plan liegen, ohne daß eine individuelle ^!

I Nachbehandlung erforderlich ist.

! Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes ¹ Hosenbein während des Dämpfens und Fressens zusätzlich in Cuer- : richtung gespannt wird. Dadurch wird das Gewebe nicht nur, wie

I bekannt, in Längsrichtung gestreckt, sondern gleichzeitig auch I

j in Querrichtung gespannt, wodurch die besagten Beulen weggezogen werden und ein glattes Abbügeln der Hosenbeine möglich

wird. j

i '

Insbesondere wird das erfindungsgemäße Verfahren so ausgeführt _t[

j daß die Hosenbeine nach dem Auflegen zunächst kalt in Längsrichtung vorgestreckt und dann dressiert, d.h. unter Dampfeinwirkung zumindest im Nahtbereich in der Nähe der Kniekehlen gestreckt werden.

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Bei dieser Weiterbildung des Verfahrens werden gerade diejenigen Stellen der Hosenbeine, in denen eine besonders starke Beulenbildung auftritt, besonders behandelt.

Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß nach dem Strecken der '

Hosenbeine der Dampf aus dem Tuch abgesaugt und die Hosenbeine |

ι ι

' dann unter Spannung in Querrichtung über die gesamte Fläche ',

durch Dämpfen und Pressen abgebügelt werden.

Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßig in einer Vorrichtung ausgeübt, die zwei zur Aufnahme der Hosenbeine bestimmte, langgestreckte untere Bügelplatten und zwei über die-

ι sen angeordnete und auf sie absenkbare obere Bügelplatten auf-

weist. Dabei ist jede unter Bügelplatte mit einer Vielzahl von über ihre Fläche verteilten Löchern und unterhalb mit einer oder mehreren Kammern zum Einleiten von Wasserdampf versehen und über jeder unteren Bügelplatte eine Spannvorrichtung zum Strecken des aufgelegten Hosenbeines in Längsrichtung vorge- ! sehen. Solche Bügelvorrichtungen für Hosen sind in der vorge- j nannten Form bereits bekannt. Sie werden, um das erfindungsge-

mäße Verfahren ausüben zu können, nach einem weiteren Erfindungs i

gedanken so weitergebildet, daß jede obere Bügelplatte aus zwei

nebeneinander angeordneten, parallel zur unteren Bügelplatte verlaufenden Teilplatten besteht, die paarweise quer zu ihrer j Längsrichtung auseinanderbewegbar sind.

Das Spannen der Hosenbeine in Querrichtung erfolgt dann also

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dadurch, daß die oberen Bügelplatten auseinanderbewegt werden, wobei die übereinander liegenden Stoffpartien eines jeden Hosenbeines mitgenommen und damit in Querrichtung gespannt werden.

Vorzugsweise ist bei der Vorrichtung außerdem vorgesehen, daß die oberen Bügelplatten unbeheizt sind und aus einem Werkstoff niedriger Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise Holz, Holzwerkstoff oder Kunststoff, bestehen und mit einem gepolsterten Bezug versehen sind. Dadurch wird eine Kondensation des von den unteren Bügelplatten zugeführten Wasserdampfs an der Grenze zwischen den Hosenbeinen und den oberen Bügelplatten verhindert und der gepolsterte Bezug paßt sich allen Unebenheiten an und preßt die

ι Tuchpartien gleichmäßig und nimmt sie in Querrichtung entsprechend

mit. '

Die oberen Bügelplatten können selbstverständlich auch noch j

zusätzlich beheizt sein, wenn das auch im allgemeinen nicht erforderlich sein wird.

Während bei den bekannten Vorrichtungen zum Bügeln von Hosen, die Bügelplatten für die beiden Hosenbeine miteinander fluchteten, also einen Winkel von 180° miteinander bildeten, wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise vorgeschlagen, daß die unteren und die ihnen zugeordneten oberen Bügelplatten Jeweils unter einem Winkel von etwa 90 bis 120° zuein- j

ander angeordnet sind. j

! Diese Anordnung entspricht dem Schnitt im Oberteil der Hose j

und ermöglicht es, die hinteren Bügelfalten erteprechend höher ;

zu führen. Außerdem ist die Bedienung einer solchen Vorrichtung [ erheblich leichter.

Vorzugsweise stehen sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ; die beiden unteren Bügelplatten an ihren einander benachbarten :

I

• Enden unter Bildung eines den Hosenoberteil aufnehmenden Maules ' gegenüber und sind relativ zueinander hin bzw. voneinander fort bewegbar. Dabei genügt es, wenn nur die eine untere Bügelplatte

bewegbar ist, während die andere feststeht. P₁ as Hosenoberteil

wird in das zunächst geöffnete Maul zwischen den beiden unteren ' . i

: Bügelplatten eingelegt. Sodann wird das Maul geschlossen und

!

damit das Hosenoberteil fest eingeklemmt. In dieser Stellung ^!

!

. liegen die Hosenbeine lose auf den beiden unteren Bügelplatten.■

ί j

Ihre Enden werden dann in eine Spannvorrichtung eingelegt, die ;

> die Hosenbeine in Längsrichtung streckt. j

Sodann werden die unter den unteren Bügelplatten befindlichen
Kammern an eine Saugpumpe angeschlossen und die Hosenbeine wer-i den auf den unteren Bügelplatten .festgesaugt. Jetzt können die ■ Spannvorrichtungen gelöst und entfernt werden, ohne daß die ' gestreckten Hosenbeine zurückfedern. Anschließend werden die
oberen Bügelplatten abgesenkt und der Bügelvorgang unter Zu- :

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fuhr von Wasserdampf eingeleitet.

Wie bereits eingangs bemerkt wurde, kann nach dem Vorstrecken der Hosenbeine zunächst ein Dressieren im Nahtbereich in der Nähe der Kniekehlen erfolgen. Bei dem anschließenden endgültigen Bügelvorgang werden die Hosenbeine dann durch Auseinanderbewegen der oberen Bügelplatten in Querrichtung gespannt.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher orläutert, die in vereinfachten Darstellungen ein Ausführungs-

ι beispiel einer Vorrichtung zeigt. Dabei ist:

Pig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung;

Pig. 2 eine Seitenansicht, von links auf die Darstellung in Pig. 1 gesehen;

Pig. 3 im vergrößerten Maßstab eine Draufsicht auf die linke/intere Bügelplatte mit angedeuteter Lochung und

Pig. 4 einen Schnitt längs der abgewinkelten Linie V-V in Pig. 1.

Die in den Pig. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellte Vorrichtung - 8 -

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umfaßt ein GrundgestelH und in bzw. auf diesem teilweise verschiebbar und teilweise fest angeordnete untere und obere Bügelplatten. Die unteren Bügelplatten 2 und 3 sowie die oberhalb dieser angeordneten oberen Bügelplatten 4 und 5 stehen Jeweils unter einem Winkel von 110° zueinander. Diese dem Schnitt einer Hose entsprechende Winkelstellung der beiden die Hosenbeine tragenden unteren Bügelplatten 2 und 3 zueinander schafft einen zwischen den benachbarten Längsseiten der BUgelplatten "liegenden j Arbeitsplatz für eine Bedienungsperson und erleichtert die Handhabung einer zu bügelnden Hose wesentlich. Eine weitere

Erleichterung der Handhabung ist dadurch erreicht, daß die beldeji

unteren BUgelplatten 2 und 3 von einem Schlitten getragen sind, i der unter Zwischenschaltung von Führungsschienen 6 und 7 auf J dem Grundgestell 1 vor-und zurUckschiebbar gelagert ist. In der vorgeschobenen Stellung der unteren Bügelplatten 2 und 3 kann eine Hose auf diese aufgebracht werden. In der zurückgeschobenen Stellung hingegen liegen die beiden unteren BUgelplatten 2 und 3 unterhalb der oberen BUgelplatten 4 und 5. Diese sind über Stellglieder Θ mit dem Grundgestell 1 verbunden

und können auf die sich in der zurückgeschobenen Stellung be- !
ι findenden unteren Bügelplatten abgesenkt werden.

Der die unteren BUgelplatten 2 und 3 tragende Schlitten ist mit der in der Zeichnung links dargestellten unteren BUgelplatte

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2 fest verbunden, während die rechte untere Bügelplatte 3 unter Zwischenschaltung von Führungsschienen 9 verschiebbar mit
dem Schlitten verbunden ist. Die Führungsschiene! 9 stehen
im rechten Winkel zu den Führungsschienen 6 und 7, so daß die
rechte untere Bügelplatte 3 quer von der linken Bügelplatte
2 entfernt oder zu dieser hinbewegt werden kann. Beim Entfernen der rechten Bügelplatte von der linken entsteht an deren dem Bund einer Hose benachbarten Enden ein Spalt bzw. ein
Maul, das zur Aufnahme des Hosenoberteiles bzw. des Hosenbundteiles dient. Durch Gegeneinanderbewegen der beiden unteren ι Bügelplatten 2 und 3 wird dieser Hosenbundteil festgelegt. j

Jede untere Bügelplatte 2 bzw. 3 ist an dem dem Maul abge- \ wandten Ende mit einer Spannvorrichtung versehen, die als , Ganzes mit 10 bezeichnet ist. Aufklappbare Klammern 11 (Fig. 4) | dienen zur Aufnahme der freien Enden der Hosenbeine. Das j öffnen und Schließen der Klammern 11 erfolgt über einen Lenker und einen Kurbeltrieb durch ein Stellglied 12. Die durch die
Klammer und das Stellglied gebildete Einheit ist auf Führungsschienen 13, die sich beiderseits der Bügelplatte erstrecken,
in deren Längsrichtung verschiebbar. Die Verschiebung erfolgt
durch Stellglieder, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Verschiebung dient zum Strecken des jeweiligen Hosenbeines in Längsrichtung.

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ι ;

j Jede untere Bügelplatte 2 bzw. 3 umfaßt eine flane obere ;

Platte, auf der eine zum Bügeln erforderliche Polsterung ange- : ! ordnet ist. Die plane Platte jeder unteren Bügelplatte 2 bzw.

! 17

j 3 ist über ihre gesamte Ausdehnung mit Löchern versehen, die j I zum Durchtritt von Dampf bzw. zum Anlegen eines Vakuums an das ι

j I

; Polster dienen. Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, ι ¹ ist der unterhalb der Platte 14 befindliche Raum in zwei Kammern:

I 15 und 16 unterteilt. Während sich die Kammer 16,an dem dem ■

^; Hosenbund benachbarten Ende der Bügelplatte beginnend,nur über

i den Bereich erstreckt, auf dem die sich vom Bundteil der Hose

! bis etwa in deren Kniekehlenbereich hineinreichenden Mittel-

! nähte aufliegen, erstreckt sich die Kammer 15 über die restliche Ausdehnung der unteren Bügelplatte. Beide Räume können getrennt ■

ι oder gemeinsam an ein Vakuum angeschlossen oder mit einer '

j ι

ι Dampfzufuhrleitung verbunden werden· I

ι * ί

Die beiden oberen Bügelplatten 5 und 6, die als Einheit durch j

die Stellglieder 8 vertikal bewegbar mit dem GrundgestelH ver- \ bunden sind, bestehen je aus zwei Teilen 4a und 4b bzw. 5a und ;

j ■ i

j 5b. Beide |Jügelplattenteile verlaufen jeweils parallel zu der

zugeordneten unteren Bügelplatte 2 bzw. 3 und befinden sich in
j der zurückgeschobenen Lage der unteren Bügelplatten 2 und 3
j genau oberhalb dieser. Die beiden Plattenteile 4a und 4b der |

J oberen BUgelplatte 4 sowie die Plattenteile 5a und 5b der I

t >

J oberen Bügelplatte 5 sind durch Stellglieder 15 miteinander ver-i

> ■ I

i ,

! - 11 -

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! bunden. Auf diese Weise können die einander zugeordneten

! Plattenteile paarweise quer zu ihrer Längsrichtung auseinander- '■

j bewegt werden. Durch die Auseinandabewegung der auf eine auf .-die unteren Bügelplatten 2 und 3 aufgebrachte Hose abgesenkten

ι Plattenteile der oberen Bügelplatte erfolgt eine Querstreckung '

! des Stoffes der Hosenbeine. Die beiden Plattenteile 4a und 4b ,

I bzw. 5a und 5b der oberen Bügelplatten 4 und 5 können mit einer
i 18 ,

j sich über die gesamte Breite erstreckenden Polsterung versehen !

: sein. Diese muß dann aus einem Werkstoff bestehen, der quer-

i i

ί dehnbar ist. :

ι i

j Nach dem Anheben der oberen Bügelplatten und dem Öffnen des

Maules zwischen den beiden unteren Bügelplatten kann die fertiggebügelte Hose der Bügelmaschine entnommen werden.

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Leerseite

Claims (9)

Patentansprüche

1. Verfahren zum Bügeln von Hosen, bei dem die Hosenbeine

! einzeln auf zwei horizontale Bügelplatten aufgelegt und unter gleichzeitiger Streckung in Längsrichtung durch

! Dämpfen und Pressen abgebügelt werden, dadurch

j gekennzeichnet, daß Jedes Hosenbein während

; des Dämpfens und Fressens zusätzlich in Querrichtung ge-

spannt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hosenbeine nach dem Auflegen zunächst kalt in Längsrichtung vorgestreckt und dann dressiert, d.h. unter Dampfeinwirkung zumindest im Nahtbereich in der Nähe der Kniekehlen gestreckt werden.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Strecken der Hosenbeine der Dampf aus dem Tuch abgesaugt und die Hosenbeine dann unter Spannung in Querrichtung über die gesamte Fläche durch Dämpfen und Pressen abgebügelt werden.

4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3» die zwei zur Aufnahme der Hosenbeine bestimmte langgestreckte untere Bügelplatten und zwei über diesen ange-

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ordnete und auf diese absenkbare obere Bügelplatten auf- ^ j weist, wobei jede untere Bügelplatte mit einer Vielzahl
j von über ihre Fläche verteilten Löchern und unterhalb

mit einer oder mehreren Kammern zum Einleiten von Wasseri ,

j dampf versehen ist und wobei über jeder unteren Bügelplatte

eine Spannvorrichtung zum Strecken des aufgelegten Hosen-
: beins in Längsrichtung vorgesehen ist, dadurch

gekennzeichnet, daß jede obere Bügelplatte
i (4, 5) aus zwei nebeneinander angeordneten, parallel zur

unteren Bügelplatte (2 bzw. 3) verlaufenden Teilplatten
(4a, 4b und 5a, 5b) besteht, die paarweise quer zu ihrer
Längsrichtung auseinanderbewegbar sind.

!

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-

ι i

j ζ e i c h ne t, daß die oberen Bügelplatten (4, 5) unbe- \

I heizt sind und aus einem Werkstoff niedriger Wärmeleit-

i ^:

j fähigkeit, vorzugsweise Holz oder Kunststoff bestehen und ι mit einem gepolsterten Bezug versehen sind.

;

6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- | zeichnet, daß die oberen Bügelplatten (4, 5) zu- ;

sätzlich beheizt sind.

i ί - 14 - !

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- VT-

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren (2, 3) und die ihnen zugeordneten oberen Bügelplatten (4, 5) jeweils unter einem Winkel von etwa 90° bis 120° zueinander angeordnet sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden unteren Bügelplatten (2, 3) an ihren einander benachbarten Enden unter Bildung eines den Hosenoberteil aufnehmenden Maules gegenüberstehen und relativ zueinander hin bzw. voneinander fort bewegbar sind.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn-|

zeichnet, daß eine (2) der beiden unteren Bügel- { • ' j

platten (2, 3) ortsfest und die andere (3) zu dieser hin

bzw. von dieser fort bewegbar ist. i

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