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DE2534631A1 - Steuerung fuer das hubwerk eines hebezeuges - Google Patents

Steuerung fuer das hubwerk eines hebezeuges

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Publication number
DE2534631A1
DE2534631A1 DE19752534631 DE2534631A DE2534631A1 DE 2534631 A1 DE2534631 A1 DE 2534631A1 DE 19752534631 DE19752534631 DE 19752534631 DE 2534631 A DE2534631 A DE 2534631A DE 2534631 A1 DE2534631 A1 DE 2534631A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
torque
brake
switching logic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752534631
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Ing Grad Fehn
Gustav Ing Grad Kleineisel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
Priority to DE19752534631 priority Critical patent/DE2534631A1/de
Publication of DE2534631A1 publication Critical patent/DE2534631A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Steuerung für das Hubwerk eines Hebezeuges Die Erfindung betrifft eine elektrische Steuerung für das Hubwerk eines Hebezeuges, beispielsweise für den Antrieb der Hubwinde eines Kranes, mit einem willkürlich betätigbaren Eingangsgeberpotentiometer und mit einer von einem elektrischen Signal gesteuerten Verstelleinrichtung und einen durch diese verstellbaren hydrostatischen Getriebe und nit einer Breite an der Abtriebswelle des Getriebes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Steuerung für ein derartiges Hubwerk zu schaffen, die eine stufenlos Steuerung der Geschwindigkeit innerhalb eines großen Geschwindigkeitsbereiches sowohl bein Heben als auch bein Senken ermöglicht. Dabei sollen unkontrollierte Bewegungen des Lasthakens, d. h. unkontrolliertes Absacken oder Anheben der last vermieden sein. Es sollen ruckfreie Bewegungen gesichert sein, und zwar auch dann, wenn die iechanische Bremse anzieht, wie auch dann, wenn die Brenne gelöst wird.
  • Ein Teil dieser Aufgabe wird annähernd in teilweise befriedigender Weise gelöst durch eine bekannte Anordnung, bei der ein von Förderdruck des Getriebes beaufschlagter Kalben einen mit einer bestimmten Bremswirkung verschiebbaren Gleitstein verschiebt, der einen Schalter trägt, der solange geschaltet ist, wie die Kolbenstange des genannten Kolbens gegen den Gleitstein anliegt. Der Gleitstein ist andererseits iit einen zweiten doppelt wirkenden Kolben verbunden, der ein sofortiges Zurückziehen des Gleitsteins bei entsprechender Druckdifferenz auf den beiden Seiten dieses Kolbens zur Folge hat. Durch diese Einrichtung soll das Nachsacken der Last beim Öffnen der Bremse vermieden werden. Diese Ausgestaltung ermöglicht jedoch der Steuerung nicht, einen Wert für die Förderstromeinstellung der Pumpe vorzugeben, bei dem der Förderstrom der Pumpe genau bei den jeweils unter Berücksichtigung von Last, Viskosität und Temperatur des Öles vorhandenen Betriebsbedingungen die Leckverluste ausgleicht, wenn während des Betriebes die Last angehalten wird, beispielsweise, um einen Kran zu schwenken. Dabei sind nähmlich zwei Betriebszustände zu unterscheiden, nähmlich einmal der, bei den die Last angehalten wird, ohne die Breise anzulegen, und zum zweiten der, daß die Bremse während des Anhaltens der Last angelegt wird. (DT-PS 2 324 829) Bei einen bekannten hydrostatischen Getriebe für Hebezeuge fördert eine Hilfspumpe gegen den Widerstand einer verstellbaren Drosselstelle, deren Durchflußquerschnitt abhängig von der aufgenommenen Last gesteuert wird. Die Leitung vor der Drosselstelle ist an die Förderleitung des Getriebes über ein Rückschlagventil angeschlossen, so daß der angestaute Druck den Druck in der Förderleitung bestimmt, wenn dieses unter den Druck vor der Drosselstelle absinkt. Wird die Getriebepumpe in Nullstellung gefahren, können auf diese Weise durch die Hilfspumpe die Leckverluste ausgeglichen werden. (DT-A8 2 337 699, dazu DT-OS 1 959 409). Diese bekannte Anordnung erfordert für Hilfspumpe, verstellbares Drosselventil und Rückschlagventil viel Bauaufwand und bedingt durch die Hilfspumpe erhebliche Leistungsverluste und Aufheizung der Flüssigkeit. Der Förderstrom von der Hilfspumpe ist konstant, der Druck wird durch die Drosselung bestimmt. Der in das Getriebe abfließende Teilstrom vermindert jedoch den durch die Drosselstelle fließenden strom und so.
  • mit den Staudruck vor dieser.
  • Beim Anlegen der Bremse sind zwei Phasen wichtig. Nämlich einerseits der Zustand, in den die Brenne anlegt, und andererseits die Phase, in den die Bremse gelöst wird. Bein Anlegen der Brenne soll die Lastgeschwindigkeit bereits durch das Getriebe auf die Geschwindigkeit Null verzögert worden sein, danit dio Bremse ruckfrei angelegt werden kann, d. h. daß die Bremse angezogen wird, während die Welle absolut still steht. Andererseits soll gesichert sein, daß in den Augenblick, wo die Brenne löst* im hydrostatischen Getriebe bereits ein Druck vorhanden ist, der genau der Druck ist, der erforderlich ist, um diese Last hydrostanicht tisch zu tragen. Das heißt bein Lösen der Brenne darf die Last durchsacken, weil bein lösen der Brenne noch nicht hinreichender Druck aufgebaut war und die Last durchJackt, bis sich dieser Druck aufgebaut hat. Die Last darf aber auch andererseits nicht beim lösen der Brenne zunächst einmal angehoben werden, weil ein zu großer Druck aufgebaut ist. Beide Vorgänge würden nachteilig sein.
  • Zur lösung der gestellten Aufgabe wird von Eingangsgeberpotentioneter ein Signal über eine Schaltlogik an eine Hochlaufschaltung gegeben, wobei dieser Schalt logik und dieser Hochlaufschaltung ein weiteres, vom Drehmoment an der Hubwindenwelle vor dem letzten Anlagen der Bremse abhängiges Signal zugeführt wird und der Schalt logik ein von jeweils augenblicklich vorhandenen Drehmoment abhämgiges Signal zugeführt wird, wobei das Signal der Hochlaufschaltung der Verstelleinrichtung zugeführt wird und von der Schaltlogik ein Signal an die Bremseinrichtung gegeben wird. Die Hochlaufsteuerung bewirkt, daß die Pumpe nit einer vorgegebenen Geschwindigkeit ausgeschwenkt wird, bis der Druck in der Förderleitung des hydrostatischen Getriebes genau ausreicht, un die am Lasthaken hängende Last zu tragen und im Stillstand zu halten. Das heißt, die Pulpe ist auf einen solchen Förderstrom eingestellt, daß dieser genau die Leckölverluste ausglolcht, die in hydrostatischen Getriebe bei der Viskosität, die bei der jeweiligen Temperatur vorhanden ist, unter der jeweiligen Last auftreten. Der zum Ausgleichen der Leckölverluste erforderliche Strom wird sorit von der Getriebepumpe selbst, nicht von einer zusätzlichen Hilfspumpe, erzeugt und die Größe des Stromes wird durch die Einstellung der Pumpe gesteuert. Das Ansteuern geschicht bei Beginn eines Lastbewegungsvorganges. Dieser Wert wird in der Hochschaltung für eine Bewegungsphase gespeichert, so daß jedesmal dann, wenn der Geberpotentiometer auf die Hubgeschwindigkeit Null, d. h. Stillstand der Last, eingestellt wird, die Hochlaufsteuerung über die Verstelleinrichtung der Pumpe genau diejenige Einstellung gibt, die die Leckölverluste ausgeleicht.
  • Wenn in dieser Stellung der Pumpe die Bremse angezogen wird, erfolgt das ruckfrei, weil die Welle sich bei Anlegen der Bremse im Stillstand befindet. In diesen Augenblick wird aber auch der gespeicherte Wert in der Hochlaufschaltung gelöscht, weil während der Zeit, in der die Brenne angezogen ist, einerseits die Größe der Last geändert werden kann, andererseits dieser Zeitraum, in den die Bremse angezogen ist, so groß sein kann, daß während dieses Zeitrauns sich die Temperatur des Öles und damit die Viskosität ändert.
  • Deshalb wird in der Hochla ufschaltung dann, wenn bei angezogener Bremse auf Beben oder Senken gesteuert wird, zunächst wieder der Punkt gesucht, bei den genau die Leckverluste ausgeglichen werden und wird dann dieser Wert für- die Zinstellung der Pumpe solange gespeichert, bis das nächste Mal die Bremse angezogen wird.
  • Eine solche Hochlaufsteuerung kann aus einem Feldeffekt-Transistor bestehen, vorzugsweise aus einem MOS-FIT, an dessen Gate ein Kondensator liegt, wobei eine Schaltung derart vorgesehen ist, daß dann, wenn die Brense angezogen ist, titer einen Schalter, voruugsweise einen weiteren Transistor, der insbesondere wiederum ein Feldeffekt-Transistor ein kann, entladen wird. Wird sodann nit den Eingangsgeberpotentiometer ein Signal in Richtung auf Heben oder Senken gegeben, so wird dieser genannte Unterbrecherschalters über den der Kondensator entladen werden kann, unterbrochen und über einen anderen Unterbrecherschalter, vorzugsweise ebenfalls einen Transistor, der zweckmäßigerweise ebenfalls ein Feldeffekt-Transistor, ist, einerseits der Ausgang des erstgenannten, vorzugsweise als MOS-FET ausgestalteten Feldeffekt-Transistors mit der Verstelleinrichtung verbunden und andererseits der mit da Gate dieses Feldeffekt-Transistors verbundene Kondensator über einen Widerstand aufgeladen, wobei dieser Kondensator zu dieser Zweck über eine weiteren Unterbrecherschalter, vorzugsweise wiederum einen Transistor, der zweckmäßigerweise wiederum ein Feldeffekt-Transistor ist, an Spannung gelegt wird. Dadurch lädt sich der Kondensator auf und wird die Spannung an Gate des erstgenannten, vorzugsweise als MOS-FET ausgestalteten, Feldeffekt-Transistors erhöht, so daß der diesen durchfließende' zu der Verstelleinrichtung fließende Strom iit der zunehienden ladung des Kondensators langsam ansteigt. Dieser Vorgang erfolgt solange, bis ein Signal gegeben wird, welches bestätigt, daß der Förderstrom der Pulpe genau die vorhandenen Lackverluste ausgleicht. Zu diesem Zeitpunkt wird dann der mit des Gate des erstgenannten, vorzugsweise als MOS-FET ausgestalteten Feldeffekt- Transistors verbundene Kondensator von allen anderen Verbindungen gelöst, so daß die Ladung dieses Kondensators konstant bleibt und damit der Durchflußstrom durch den erstgenannten, vorzugsweise als MOS-FET ausgestalteten Feldeffekt-Transistors, konstant bleibt. Dieser Wert wird dann als Grundeinstellung der Verstelleinrichtung zugeführt, so daß die Verstelleinrichtung immer dann rui diesen, genau die Leckverluste ausgleichenden Einstellwert der Pumpe steuert, wenn die Verstelleinrichtung nicht durch ein weiteres Signal des Eingangsgeberpotentiometers derart übersteuert wird, daß das Hubwerk hebt oder senkt.
  • Das Drehmoment kann durch eine Drehmomentmeßeinrichtung an der Getriebeausgangswelle gemessen werden, kann aber auch durch Messen der von der Last auf das Seil ausgeübten Zugkraft festgelegt werden. Eine besonders einfache und zuserlässige Feststellung des Drehmoments ist möglich durch Messen des Förderdrucks ii hydrostatischen Getriebe, der dann, wenn der Motor des hydrostatischen Getriebes ein Konstantiotor ist und kein Stufenschaltgetriebe nachgeschaltet ist, proportional den von der Last ausgeübten Drehioient an der Getriebeabtriebswelle ist. Ist noch ein Stufenschaltgetriebe nachgeschaltet oder ist der Hydromotor zeinerseits verstellbar, so muß der Getriebedruck entsprechend der geänderten Übersetzung zwischen Getriebedruck und Hubwindenwelle entsprechend umgewertet werden.
  • Gemäß einer Weiterausgestaltung der Erfindung ist zwischen den Eingangsgeberpotentiometer und die Schalt logik ein durch Schaltglied geschaltet welches ein von Eingangsgeberpotentiometer ausgehenden, ein Heben der Last bewirkendes Signal nur dann an die Schalt logik weitergegeben wird, wenn nicht in dieses Schaltglied ein weiteres Signal eingegeben wird, welches besagt, daß die obere Endlage erreicht ist oder das höchstzulässige Lastmoment, das sich aus der Masse der Last und dem Abstand von einer Bezugsachse ergibt, überschritten ist. Ferner läßt dieses Schaltglied ein vom Eingangsgeberpotentiometer gegebenes, ein Senken bewirkendes Signal nur dann zur Schaltlogik durch, wenn nicht auf dieses Schaltglied ein weiteres Signal einwirkt, welches anzeigt, daß die untere Endlage erreicht, d. h. , das Seil in größtzulässigem Maße abgespult ist. Dieses Schaltglied wird ii folgenden als "Exklusiv -oder"-Schaltung bezeichnet.
  • Während die Hochlaufschaltung sichert, daß dann, wenn auf Stillstand der Last geschaltet ist, auch tatsächlich ein Stillstand erzielt wird, weil die Pumpe des Getriebes genau in die Stellung eingesteuert wird, in der die Leckölverluste ausgeglichen werden und folglich die Bremse genau bei Stillstand der Last angelegt werden kann, ist eine Weiterausgestaltung der Erfindung darauf gerichtet, zu sichern, daß die Bremse nur dann gelöst wird, wenn im Getriebe derjenige Druck aufgebaut ist, der genau der Last das Gleichgewicht hält, d. h., wenn die Pumpe genau auf solche Förderlage eingestellt ist, daß die unter dieser Last auftretenden Leckverluste ausgeglichen werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß bei angezogener Bremse an der Abtriebswelle des Getriebes kein Drehmoment liegt, da die Bremse die Last abstützt. Zu diesem Zweck ist gemäß der Weiterausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das vom Drehmoment abhängige Signal außer der Schaltlogik eines Drehmomentsignalspeicher zufließt, dessen Ausgang sowohl mit der Schaltlogik als auch iit der Hochlaufschaltung verbunden ist und der den Befehl zum Speichern des erreichten Wertes von der Schaltlogik erhält. Wird beispielsweise in der erwähnten Weise das Drehmoment durch Messen des Druckes festgestellt, so ist die Druckmeßeinrichtung, die ein den Druck proportlonales, elektrisches Signal abgibt, einerseits mit der Schaltlogik, andererseits unmittelbar mit dem Drehmomentsignalspeicher verbunden, so daß dieser Wert unmittelbar den Drehmomentsignalspeicher zugeführt wird. Dieser Drehmomentsignalspeicher vergleicht das gegebene Eingangssignal und den tatsächlichen Iinstellwert und bildet im Grunde einen Regelkreis. Der Aufbau dieses Drehmomentsignalspeichers ist im Prinzip sehr ähnlich dem vorstehend beschreibenen Aufbau der Hochlaufschaltung, wobei jedoch bei den Drehmomentsignalspeicher der Kondensator nicht nur aufgeladen, sondern auch abhängig von dem Drucksignal gegebenenfalls entladen wird und wobei dieser Drehmomentspeicher derart geschaltet ist, daß er den Speicherwert solange anhilt, wie die Bremse angezogen ist, d.h. genau während der Betriebsphase, in der der Speicher in der Hochlaufsschaltung gelöscht ist. Ist zum Beispiel die Bremse bei as Haken hängender last angezogen worden, so speichert der Drehmomentsignalspeicher dasjenige Signal, das den Druck in der Getriebeförderleitung entspricht, der Aber den Hydromotor und gegebenenfalls ein Vorgelege.
  • getriebe der Last das Gleichgewicht hält. D. h. ein Signal, das der an Haken hängenden laut umgerechnet in Druck engt.
  • spricht. Der Drehmomentsignalspeicher hält dieses Signal gespeichert, bis die Bremse gelöst wird. D. h. der Drehromentsignalspeicher hält den Wert während dem Betriebszustandes, bei dem die Bremse angelegt ist, gespeichert, während der Speicher in der Hochlaufschaltung in die Betriebszustand dos Hubwerkes gelöscht ist. Das von Druck abhängige Signal wird in der Schaltlogik ausgewertet. Der Druck in der Förderleitung des Getriebes wird mit den Drucksignal verglichen. Der Druck im Getriebe ist abhängig von dem von der Pumpe erzeugten Förderstrom, also von der Ausschwenklage der Pumpe und der bein Austreten des Lack.
  • Öls auftretenden Drosselung. Ist das vomn Druck in der Förderleitung abhängige Signal gleich dem gespeicherten signal, wird das we@ tere Hochlaufen der Hochlaufschaltung gestoppt, d. h. die Puppe nicht weiter über die Hochlaufschaltung ausgeschwenkt, sondern dann zunächst die Bremse gelost und erst dann das weitere Aussteuern der Pumpe über den Rampenbildner freigegeben. Ist die Last abgestellt worden. so ist, um das Seil zu entstrammen, in letzten Augenblick vor Einfallen der Bremse ohne Last am lasthaken abgesenkt worden und wird also der dem Leerhaken enttpre-Signal 1 chende Wert im Drehmomentspeicher gespeichert und entsprechend beim nächsten Anheben wieder angefahren mit der Einstellung, die dem Leerhaken entspricht. Strümmt sich dann das Seil und hebt die Last an, so wird der entsprechende Wert in der Hochlauischaltung gespeichert.
  • Von der Hochlaufschaltung wird also der Verstelleinrichtung der Pulpe ein Wert vorgegeben. der genau die Lechkölverluste ausgleicht. Dieser Wert wird mit einer durch die Ladegeschwindigkeit des Kondensators vorbestimmten Geschwindigkeit angesteuert. Ist dieser Wert erreicht, ist der Eingangsgeberpotentloxeter unter Daständen willkürlich schon in eine Lage für höhere Hubgeschwindigkeit verstellt worden. Um zu vermeidon, daß nun die Pumpe itt zu großer Geschwindigkeit in diese vom Eingangsgeberpotentiometer vorbestimmte Lage fährt, ist gemäß einer Weiterausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß vor die Verstelleinrichtung des Getriebes ein Rampenbildner gestaltet ist, der die Verstellgeschwindigkeit begrenzt, so daß die Last iit einer vorgegebenen Benchleunigung auf die durch den eingangseberpotentiometer vorgegebene Hubgeschwindigkeit gesteuert wird. Von der Schaltlogik aus gesteuert, können Relais geschaltet werden, von dessen eines die Hochlaufschaltung mit der Verstelleinrichtung und eines den genannten Rampenbildner iit der Verstelleinrichtung verbindet, wobei zunächst die Hochlaufschaltung mit der Verstelleinrichtung verbunden wird und dann, wenn die Hochlaufschaltung ausgesteuert ist, auch der Rampenbildner mit der Verstelleinrichtung verbunden ist zweckmäßigerweise erhält eine Schaltlogik von der Bremse ein Rückmeldesignal über den Betriebszustand der Bremse, damit gesichert ist, daß das Signal zum Anziehen der Bremse oder zum lösen der Bremse auch ausgeführt ist, wenn die entsprechenden Folgeschaltungen angesteuert werden.
  • Zweckmäßigerweise wird das Signal des Rampenbildners wiederum der Schaltlogik zugesteuert, und zwar vorteilhafterweise wiederum über eine "Exklusiv - oder"-Schaltung.
  • In einer vorteilhaften Weiterausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen Eingangsgeberpotentiometer und Verstelle inr ichtung, zweckmäßigerweise zwischen Eingangsgeberpotentiometer und Rampenbildner ein Leistungsbegrenzer oder Leistungsregler geschaltet ist. Bei einem solchen Leistungsegler kann ein vom übertragenen Drehmoment abhängiges Signal eine Spannung sein, die auf das Gate eines Feldeffekt-Transistors gelegt ist. wobei die Charakteristik dieses Feldeffekt-Transistors derart gewählt ist, daß der diesen durchfließende Strom multipliziert mit der Drehmomentsignalspannung einen zumindest annähernd konstanten Wert und damit die hyperbolische Kennung für konstante Leistung ergibt, wobei die Verstelleinrichtung dem Getriebe eine von der dem Feldeffekt-Transistor durchfließenden Strom abhängige Einstellung gibt. Bei einem Leistungsbegrenzer kann dabei zwischen dem Feldeffekt-Transistor und die Verstelleinrichtung eine die gewünschte Leistung bestimmte Spannung willkürlich einspeisbar sein, wobei dann das Endsignal durch die vorgenannte Einrichtung begrenzt ist. Ein solcher Leistungsregler oder Leistungsbegrenzer kann wiederum einen MOS-Fledeffekt-Transistor enthalten, dessen Ausgang an eine Leitung oder vorgegebener gelegt ist, die an eine Spannungsquelle konstanter Spannung über einen Widerstand gelegt ist und su ein Verstärker führt, der zur Verstelleinrichtung führt, wobei das Gate des Leistungsreglers ein drehmomentabhängiges Signal erhält. Ein solcher Leistungsregler hat den Vorteil, daß unabhängig von der Leistung, auf die eingeregelt wird, am Eingangsgeberpotentometer der volle Verstellung zum Steuern zur Verfügung steht, d. h., umso größere Last gehoben wird, umso feinfühliger ist die Steuerung, weil bei größerer Last schon bei einer kleineren Geschwindigkeit die höchst; zulässige Leistung erreicht wird, so daß also diese kleinere Geschwindigkeit die bei dieser Last höchstzulässige Endgeschwindigkeit ist, die abedr mit vollem Eingangsgeberpotentiometerweg angesteuert werden kann.
  • In der Zeichnung sind Schaltschemata dargestellt, anhand deren die Erfindung in wo iteren erläutert wird.
  • Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild zu der gesamten Steuerung des symbolisch angedeuteten Hubwerks, Figur 2 zeigt ein Schaltschema zu der Hochlaufschaltung, Figur 3 zeigt ein Schaltschema m eine Leistungsbegrenzer.
  • 1 ist ein willk(lrlich betätigbarer Geberpotentiometer, durch den das Hubwerk gesteuert worden soll. Die Last 2 hängt an eine s.il 3, das über eine Umlenkrolle 4 geführt ist und auf der Hubwindentrommel 5 aufgespult werden kann, die von dem Hydromotor 6 über ein starres Vorgelegegetriebe 7 angetrieben wird. Der Hydromotor wird über die beiden Leitungen 8 und 9 in geschlossenem Kreislauf von der Hydropumpe 10 beaufschlagt, die durch einen Elektromotor 11 angetrieben wird. auf der in das Vorgelege 7 führenden Welle 60 des Hydromotors 6 ist eine Bremse 12 angeordnet. Das Ausgangssignal des Eingangsgeberpotentiometers 1 fließt über eine Leitung 13 zu der Exklusiv - oder"-Schaltung 14, in die weiterhin über die Leitungen 15 und 16 Signale gegeben worden. Die Leitung 15 führt zu einer Meßdose an der Lagerung der Rolle 4 und dient zur Messung der Größe der Last 2.
  • Wird über die Leitung 15 in die Schaltung 14 ein Signal gegeben, welches feststellt, daß die Last 2 schwerer ist als zulässig, so wird durch die Schaltung 14 kein Signal, welches ein Heben bewirken würde, weitergegeben. Die Leitung 16 führt zu einem Endlagentaster 17 an der Hubwindentrommel 5 und gibt ein Signal, wenn das Seil in höchstzulässigem Maße abgespult ist oder in höchstzulässigem Maße auf der Trommel aufgespult ist. Entsprechend gibt die Schaltung in kein Signal, welches Heben bewirken würde, weiter, wenn das Seil 3 bis zur Endlage aufgespult ist und gibt kein Signal in Richtung "Senken" weiter, wenn das Seil in höchstzulässigem as.
  • abgespult ist.
  • Von der Schaltung 14 wird über die Leitung 18 das Signal zu der Schaltlogik 19 weitergeleitet, an die außer der Leitung 18 die Leitungen 20 bis 28 angeschlossen sind0 Die Leitung 25 führt das vom Eingangsgeberpotentiometer 1 über die Leitung 13 und die Leitung 18 kommende Signal zu der Hochlaufschaltung 29, deren prinzipieller Aufbau in Figur 2 dargestellt ist. Die Leitung 26 beeinflußt ein Relais, welches den Kontakt 30 steuert, der in der Leitung 31 liegt, die zu dem strom-gekoppelten Verstärker 32 führt, dessen Ausgang über die Leitung 33 an die Servoventilverstelleinrichtung 34 fließt, die die Pumpe 10 verstellt. Der Verstärker 32 ist weiterhin an einen Rechteckgenerator 35 angeschlossen.
  • Die Leitung 27 führt zu einen Relais, das einen Schalter 36 schaltet, der in geschlossenen Zustand das Ausgangssignal des Eingangsgeberpotentiometers 1 über die Leitung 37 unmittelbar an den Rampenbildner 38 gibt, dessen Ausgangssignal über die Leitung 39 wiederum dem stromgekoppelten Verstärker 32 zufließt.
  • In der Druckmeßdose 40 wird der Druck in der jeweiligen Förderleitung der beiden Leitungen 8 oder 9 in ein elektrie sches Signal umgesetzt, das über die Leitung 41 und die Leitung 42 dem Drehmomentsignalspeicher 43 zugeleitet wird, andererseits aber auch über die Leitung 22 der Schalt logik 19 zugeleitet wird.
  • Die von der Schalt logik 19 ausgehende Leitung 20 führt zu einer Bremsansteuereinrichtung 44, die über die Leitung 45 das Anlegen oder lösen der Bremse 12 steuert. Der jeweilige Zustand der Bremse 12, d. h., ob die Bremse 12 gelöst ist oder angelegt ist, wird über die Leitung 21 der Schaltlogik 19 zurückgemeldet.
  • Zwischen die Leitung 41 und die Leitungen 22 und 42 kann noch ein Meßverstärker 47 geschaltet sein.
  • In die Leitung 13 kann noch eine Schaltstufe 48 geschaltet sein. Von der Leitung 39 zweigt eine Leitung 49 ab, in die eine Schaltstufe 50 geschaltet sein kann, die über eine der "Exklusiv - oder"-Schaltung 14 entsprechende, nur für das Abschalten wichtige Schaltung 51 zur Leitung 28 führt und über diese ein Signal in die Schaltlogik 19 gibt.
  • An der durch den Pfeil 53 gekennmzeichneten Stelle kann in die Leitung 37 noch ein Leistungsbegrenzer oder Leisutngsregler, dessen prizipieller Aufbau in Figur 3 dargestellt ist, geschaltet sein.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Durch Auslenken des Geber.
  • potentiopmeter 1 um einen Mindestens wird die Schaltstufe 48 angesteuert, die in Schaltsignal in Abhängigkeit von der Ausschwenkrichutng des Geberpotentiometers 1, d. h. in Abhängigkeit davon, ob auf Heben oder auf Senken geschaltot wird, abgibt. Dieses Signal wird in die Schaltung 14 gegeben, in der jeweils beide Signale gleiches Vorzeichen haben müssen. nird der Geberpotentiometer 1 in Richtung "Heben"geschaltet, so wird durch die Schaltung 14 kein Signal weitergegeben. wenn durch die Leitung 16 das Signal kommt, "obere Endlage erreicht" oder durch die Leitung 15 das Signal kot, daß die Last 2 schwerer ist als zulässig. Entsprechend wird durch die Schaltung 14 kein Signal weitergegeben, wenn der Geberpotentiometer 1 auf Senken geschaltet ist und durch die Leitung 16 das Signal untere Endlage erreicht" kommt.
  • Das durch die Leitung 18 an die Schalt logik 19 weitergegebene Signal wirkt auf die den MOS-FET T3 (Figur 2) enthaltende Hochlaufschaltung 29. Dabei wird die Kondensator C1 aufgeladen. Desto stärker der Kondensator C1 aufgeladen wird, desto stärker wird der Strom, der durch den Transistor T3 flieBt, und über den Schalter 30 bzw. Transistor T4 den Verstärker 32 zufließt. Diese zunehmende Ansteuerung der Pumpenverstelleinrichtung geschieht solange, bis der Druck in der Leitung 9 in der Leitung 41 einen Wert ergibt, der ii Analogspeicher gespeichert ist. Ist dieser Druck und damit dieser Signalwert erreicht, kippt ein Verstärker um, sperrt eine weitere Aufladung des Kondensators Cl der Hochlaufschaltung 29, gleichzeitig wird über die Leitung 20 ein Signal gegeben, so daß über die Bremsansteuerung 44 und die Leitung 45 die Bremse 12 gelöst wird. Ist die Bremse 12 gelöst, so wird das Signal des Eingangsgeberpotentiometers 1 über den Schalter 36 auf den Rampenbildner 38 geschaltet, der aus den bein Schließen des Schalters 36 sprunghaften Anstieg in der Leitung 37 einen linearen Anstieg bis zum Erreichen des Eingangssignales nacht, d. h. solange ein stetiges Ansteigen mit vorbestimmter Ansteigegshcwindigkeit ergibt, bis die Signal in den Leitungen 37 und 39 gleich sind. Während vor dem Schließen des Schalters 36 die Pumpe 10 über die Hochlaufschaltung 29 in eine Lage verstellt war, in der sie genau die Leckölverluste ausgleicht, wird sie nun durch den Rampenbildner 38 bis in die Lage verstellt, die die den Eingangsgeberpotentiometer 31 gegebenen Stellung ent spricht und dadurch die Last nit der vorbestimmten Geschwindigkeit gewegt.
  • Bis der Schalter 36 schaltet, ist der Strom, der durch die Hochlaufschaltung 29,geseuert durch den Transistor T3,zu den Verstärker 32 fließt, genau entsprechend den Strom, der erforderlich ist, um die Pumpe 10 in die Lage zu verstellen, in der genau das Lecköl ausgeglichen wird. Da der Kondensator C1 am hochohmigen Gateanschluß des Feldeffekt-Transistors C 3 liegt, geht dann, wenn die Transistoren T2 und T1 gesperrt sind, die Ladung des Kondensators C1 so langsam verloren, daß dieser Verlust in der für den Betrieb in Frage kommenden Zeit außer Betracht bleiben kann.
  • Ist eine entsprechende Zeitlang gehoben oder gesenkt worden und wird danach der Hebel des Eingangsgeberpüotentiometers 1 wieder in die Nullstellung gebracht, so läuft die Pumpe auf die durch die Hochlaufschaltung 29 gespeicherte Stellung zurück, wobei die Rücklaufgeschwindigkeit durch den Rampenbildner 38 begrenzt wird, wenn der Hebel 1 am Eingangsgeberpotentiometer schneller verstellt worden ist als der durch den Raipenbildner 38 gegebenen Geschwindigkeit entspricht.
  • Ist der Rampenbildner 38 auf Null zurückgelaufen, gibt die Schaltstufe 50 ein Signal ab, welches über die Schaltlogik 19 an die Bremsenansteuerung 44 weitergegeben wird, so daß die Bremse 12 anliegt. Sobald die Bremse 12 angelegt hat, wird der in Analogspeicher der Hochlaufschaltung gespeicherte Wert gelöscht, so daß die Pumpe 10 in ihre Nullstellung zurückgeht.
  • Ist in die Leitung 37 vor oder hinter dem Schalter 36, vorzugsweise an der durch den Pfeil 53 gekennzeichneten Stelle,ein Leistungsbegrenzer oder Leistungsregler eingebaut, wird das Signal des Eingangsgeberpotentioseters 1 noch durch diesen begrenzt, der vom Arbeitsdruck gesteuert die Einstellung der Pumpe auf ein größeres Fördervolumen der Pumpe derart begrenzt, daß keine Überbelastung der Antriebsmaschine 11 auftritt, bzw. ii Falle des Loistungsreglers genau den Ausschwenkwinkel der Pumpe auf den der Größe der Last 2 entsprechenden Wert einregelt, so daß eine bestimmte Leistung im Getriebe 6, 8, 9, 10 übertragen wird.
  • Da der Elektromotor 11 kurzfristig überlastet werden kann, braucht an solche Leistungsreglung keine extrem hohe Anforderung gestellt werden. Ein Schaltschema zu solchen Leistungsregler ist in Figur 3 dargestellt.
  • Ist anstelle des starren Vorgeleges 7 ein Stufenschaltgetriebe angeordnet, um höhere Leerhakengeschwindigkeiten erreichen ru können bzw höhere Geschwindigkeiten bei kleiner Last erreichen m kennen, muß bei der Auswertung der Signale, wenn das Drehmoment vor oder an der Eingangswelle des Stufenschaltgetriebes gemessen wird, der Studensprung berücksichtigt werden. Das kann durch einen schaltbaren Spannungsteiler im Eingang des Drehmomentwertspeichers 43 geschehen und durch eine entsprechende Verstärkerstufe am Ausgang dieses Drehmoientsignalspeichers. Dadurch wird von diesem Drehmomentsignalspeicher 43 immer nur derjenige Wert gespeichert, der bein Betrieb mit der größten Getriebeschaltstufe entstehen würde, und wird zur Anpassung dieser Wert entsprechend umgerechnet.
  • Über die Leitung 15 wird ein Signal gegeben, wenn die Größe der Last einen bestimmten Grenzwert überschreitet.
  • t;ber die Leitung 41 wird ein den Druck und damit bei nicht angezogener Bremse der Last analoges Signal stetig gegeben.
  • Patent ansprüche :

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Steuerung für das Hubwerk eines Hebezeuges mit einem willkürlich betätigbaren Eingangsgeberpotentiometer und einer von einem elektrischen Signal gesteuerten Verstelleinrichtung und einem durch diese verstellbaren hydrostatischen Getriebe und einer Bremse an der Abtriebswelle des Getriebes, dadurch gekennzeichnet, daß vom Eingangsgeberpotentioneter (1) ein Signal über eine Schalt logik (19) an eine Hochlaufschaltung (29) gegeben wird, wobei dieser Schaltlogik (19) und dieser Hochlaufschaltung (29) ein weiteres, vom Drehmoment an der Hubwindenwelle (60) vor dem letzten Anlegen der Bremse (12) abhängiges Signal zugeführt wird, und der Schaltlogik (19) ein vom jeweils augenblicklich vorhandenen Drehmoment abhängiges Signal zugeführt wird, wobei ferner das Signal der Hochlaufschaltung (29) der Verstelleinrichtung (32, 34) zugeführt wird und ferner von der Schalt logik (19) ein Signal an die Bremseinrichtung (44) gegeben wird.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingangsgeberpotentiometer (1) und die Schalt logik (19) ein. Schaltung (14) geschaltet ist, in die Signale betreffend die beiden Endlagen des Hubwerkes und/odor das Erreichen der maximal zulässigen Last oder des maximal zulässigen Last.
    momentes einfließen.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Drehmoment abhängige Signal zusätzlich einem Drehmomentsignalspeicher (43) zufließt, dessen Ausgang sowohl mit der Schalt logik (19) als auch mit der Hochlaufschaltung (29) verbunden ist und der den Befehl zum Speichern von der Schaltlogik (19) erhält.
  4. 4. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Schalt logik (19) aus steuert Relais geschaltet werden, von denen eines (30) die Hochlaufschaltung (29) mit der Verstelleinrichtung (32, 34) und eins (36) einen Rampenbildner (38) mit der Verstelleinrichtung (32, 34) verbindet.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalt logik (19) ein Rückmeldesignal über den Betriebszustand der Bremse (12) zufließt.
  6. 6. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochlaufschaltung (29) einen Feldeffekt-Transistor enthält, dessen Gate-Spannung von einen Kondensator bestimmt ist, der über einen Widerstand langsam auf ladbar ist und dessen ladungszustand während einer Betriebsphase konstant gehalten wird.
  7. 7. Steuerung nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentsignalspeicher (43) einen Feldeffekt-Transistor enthält, dessen Gate-Spannung vom Ladungszustand eines Kondensators bestimmt ist, den Ladungszustand bei geöffneter Bremse abhängig vom Drehmoment ist und dessen Ladungszustand bei angezogener Bremse konstant gehalten bleibt.
  8. 8. Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal des Rampenbildners (38) auch der Schaltlogik (19), gegebenenfalls über eine Schaltung (50) und bzw. oder eine Schaltung (51) zugeführt ist.
  9. 9. Steuerung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentmeßeinrichtung eine Einrichtung (40) zum Messen des Förderdruckes des hydrostatischen Getriebes ist.
  10. 10. Steuerung nach Anspruch 1 oder vorzugsweise Anspruch 1 und 9 für ein Hubwerk, bei dem zwischen dem hydrostatischen Getriebe und den Wndwerk ein Stufenschaltgetriebe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment vor dem Stufenschaltgetriebe gemessen wird und das Signal des Drehmomentmeßgliedes abgängig von der eingelegten sChaltstufe umgeformt wird.
  11. 11. Steuerung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Eingangsgeberpotentiometer (1) und Verstärker (32), vorzugsweise zwischen Eingangsgeberpotentiometer (1) und Rampenbildner (38), ein Leistungsregler oder Leistungsbegrenzer eingeschaltet ist.
  12. 12. Steuerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungssbegrenzer bzw. Leistungsregler einen Feldeffekt-Transistor (T10), vorzugsweise einen Metaloxyd-Silicium-FET, mit hyperbolischer Kennlinie enthält, dessen Gate-Spannung drehmomentabhängig gesteuert wird und der an konstanten Potential legt, wobei die andere, mit der Stelleinrichtung (32, 34) verbundene Seite des FIT in Falle des Leistungsreglers an konstant vorgegebener Spannung bzw. in Falle des Leistungsbegrenzers steuerbarer Spannung liegt.
  13. 13. Leistungsbegrenzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-Spannung zwecks Anpassung an die Schwellenspannung des FIT (T10) durch ein einstellbares Potentiometer (R80) beeinflußbar ist.
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