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DE2517441C3 - Etikettiermaschine zur Verarbeitung überlanger Etiketten - Google Patents

Etikettiermaschine zur Verarbeitung überlanger Etiketten

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Publication number
DE2517441C3
DE2517441C3 DE19752517441 DE2517441A DE2517441C3 DE 2517441 C3 DE2517441 C3 DE 2517441C3 DE 19752517441 DE19752517441 DE 19752517441 DE 2517441 A DE2517441 A DE 2517441A DE 2517441 C3 DE2517441 C3 DE 2517441C3
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DE
Germany
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label
receiving surface
labels
removal element
removal
Prior art date
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Expired
Application number
DE19752517441
Other languages
English (en)
Other versions
DE2517441A1 (de
DE2517441B2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jagenberg Werke AG
Original Assignee
Jagenberg Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Jagenberg Werke AG filed Critical Jagenberg Werke AG
Priority to DE19752517441 priority Critical patent/DE2517441C3/de
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Priority to IT6737676A priority patent/IT1057220B/it
Publication of DE2517441A1 publication Critical patent/DE2517441A1/de
Publication of DE2517441B2 publication Critical patent/DE2517441B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2517441C3 publication Critical patent/DE2517441C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/12Removing separate labels from stacks
    • B65C9/16Removing separate labels from stacks by wetting devices

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine zur Verarbeitung überlanger Etiketten, mit mehreren längs einer geschlossenen Bahn hintereinander angeordneten Stationen, und zwar einer ersten Beleimungsvorrichtung, einer stationären Etikettenvorratsstation, insbesondere einem einen Etikettenstapel aufnehmenden Etikettenkasten, und einer Etikettenübertragungsstation sowie mit mindestens einem auf einem sich drehenden Träger drehbar gelagerten und bei jeder so Umdrehung des Trägers an den Stationen vorbeibewegten Entnahmeelement für die Etiketten, das jeweils eine nach außen zylindrisch gewölbte, sich auf dem jeweils oberen Etikett und gegebenenfalls den anderen Stationen abwälzende Aufnahmefläche für das Etikett ^ aufweist, wobei die Drehachse des Entnahmeelementes zwischen der Aufnahmefläche und deren Krümmungs mitte und die Etikettenvorratsstation derart angeordnet ist, daß sich die Aufnahmefläche auf dem in Abzugsrichtung der F.tiketlen vorderen Bereich des obersten Etiketts abwälzt
Bei einer bekannten Etikettiermaschine dieser Art (DE-AS 12 71 616) lassen sich überliange Etiketten nur mit relativ geringer Leistung verarbeiten, da diese an der Aufnahmefläche überstehen und bei hohen Drehzahlen infolge deif wirksamwerdenden Zentrifugalkräfte zu einem Ablösen der Etiketten von den Aufnahmeflächeri führen, Däl'über hinaus würden solche Etiketten
60 mangels Beleimung ihrer Enden nicht mit der gesamten Fläche an den zu etikettierenden Gegenständen haften.
Bei einer andersartigen Etikettiermaschine bestehen die Entnahmeelemente aus einem Kreiszylinder, der zentrisch gelagert ist (DE-PS 16 11 911). Beim Vorbeibewegen an einer aus einem radial nachgiebigen und über Rollen geführten Beleimungsband bestehenden Beleimungsstation werden die Aufnahmeflächen der Entnahmeelemente auf ihrem gesamten Umfange beleimt Obgleich es wegen der zentrischen Lagerung der zylindrisch gekrümmten Aufnahmefläche nicht möglich ist, daß sich diese an einer ebenen Etikettenstapelvorderseite schlupffrei abwälzen, läßt sich doch eine mehr oder weniger gute Abrollbewegung über einen Abschnitt des Etikettenstapels erreichen. Dabei wird dt/ vordere Abschnitt des oberen Etiketts infolge der Haftwirkung an der Aufnahmefläche vom Etikettenstapel gelöst, während der hintere Abschnitt des oberen Etiketts ohne Abwälzbewegung des Entnahmeelementes auf dem Etikettenstapel abgezogen wird. Wegen der unvollständigen und nicht schlupffreien Abwälzung der Entnahrneelernente auf dem Etikettenstapel lassen sich mit einer solchen Etikettiermaschine keine hohen Leistungen erzielen. Zum einen ist nicht gewährleistet, daß das freie Etikettenende zur Anlage an der beleimten Fläche kommt und damit beleimt wird und zum anderen besteht die Gefahr, daß bei den bei Drehung des Entnahmeelementes an dem freien Etikettenende wirksamen Zentrifugalkräften das Etikett sich auch in dem Bereich von der Aufnahmefläche löst, wo es mit Leim bereits haftet.
Endlich ist eine Etikettiermaschine völlig anderer Gattung bekannt, bei der die zu etikettierenden Gegenstände unmittelbar an dem Etikettenstapel vorbeibewegt werden und dabei selbst die Etiketten aus dem Etikettenstapel entnehmen (DE-OS 15 11 898).
Bei dieser Etikettiermaschine ist zur Beleimung des hinteren Endes eines Etikettes am Etikettenkasten eine zusätzliche Beleimungsvorrichtung vorgesehen. Beim Abziehen des Etiketts durch den i. 1 etikettierenden Gegenstand wird das Etikett mit seinem hinteren Ende an dieser Beleimungsvorrichtung vorbeibewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiermaschine der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei hoher Leistung Etiketten verarbeiten kann, die langer als die Aufnahmefläche eines jeden Entnahmeelementes sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem hinteren Bereich des oberen Etiketts eine zweite Beleimungsvorrichtung zugeordnet ist, von der er während der Entnahme des Etiketts beleimt wird, daß jedes F.ntnahmeelement gegenüber der Aufnahmeflächp eine Stützfläche für den hinteren Bereich eines von der F.tikettenvorratsstation übernommenen Etiketts aufweist, wobei die Lagerung des Entnahmeelementes zwischen der Aufnahmefläche und der Stützfläche angeordnet ist. und daß jedem Entnahmeelement ein Zentrum des Trägers feststehendes Führungsorgan für den freien hinteren Bereich des übernommenen Etiketts zugeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine sorgt die weitere Beleimungsvorrichtung dafür( daß das unter vollständiger Abwälzung der Aufnahmefläche an der Etikettenstapelvörderseite übernommene Etikett auch am hinteren Ende beleiml wird, so daß es auch hinsichtlich des kritischen Etikettenanfartgs und Etikettenendes flächig an den zu etikettierenden Gegenstand angeheftet werden kann. Damit das über das hintere
& ί
Ende der Aufnahmeflache ragende Etikettenende bei der hohen Drehgeschwindigkeit der Entnahmeelemente aber nicht beschädigt wird oder ein Ablösen des Etiketts von der Aufnahmefläche infolge der wirksamen Zentrifugalkraft eintritt, wird der freie Endbereich jedes Etiketts durch das Führungsorgan und die Stützfläche auf der Rückseite der Aufnahmefläche geführt. Mit der Stützfläche und dem Führungsorgan kann sogar erreicht werden, daß auch der beleimte Endbereich des Etiketts an der nicht beleimten Stützfläche haftet Auch to bei der wegen der gewünschten hohen Leistung verwirklichten gedrängten Anordnung der Entnahmeelementt behindern sich die von ihnen aufgenommenen Etiketten mit ihren Enden nicht. Mit einer verhältnismäßig kleinen Länge der Aufnahmefläche lassen sich also bei hoher Leistung Etiketten mit wesentlich größerer Länge störungsfrei verarbeiten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels einer eine Etikettierstation in Aufsicht schematisch darstellenden Zeichnung näher erläutert
Auf einem in Richtung des Pfeiles P, rotierenden, tellerförmigen Träger 1 ist ein in Richtung des P'eiles P2 rotierendes Entnahmeelement 2 gelagert Das Entnahmeelement 2 weist eine zylinderförmig gekrümmte Aufnahmefläche la und eine zylinderförmig gekrümmte Stützfläche 2b auf. Die Lagerung des Aufnahmeelementes 2 ist im Zentrum der Stützfläche 2b vorgesehen. Die Aufnahmefläche 2a hat einen größeren Krümmungsradius als die Stützfläche 2b. Bezüglich der Aufnahmeflä- Jo ehe 2a ist die Lagerung des Entnahmeelementes 2 symetrisch, aber exzentrisch. Das Entnahmeelement 2 wird von einem Planetengetriebe angetrieben, das aus einem Planetenrad 2c und einem kuaxial zum Träger 1 feststehend angeordneten Sonnenrad 3 besteht. Auf dem Träger 1 können mehrere Entnahmeelemente 2 angeordnet sein, die entsprechend angetrieben werden. Der Träger 1 weist in der Mitte einen als Führungsorgan 14 dienenden Zapfen auf.
In der in der Zeichnung dargestellten mittleren Position des Fntnahmeelementes 2 tangiert die Aufnahmefläche 2a eine Kreisbahn 4, die von einer in Richtung des Pfeiles Pi rotierenden Leimwalze 5, einem stationären Etikettkasten 6 und einer als Greiferzylinder ausgebildeten Etikettenübertragungsstation 7 tangiert wird, die in Richtung des Pfeiles Pt rotiert.
Der stationäre Etikettkasten 6 ist zu dem Träger 1 derart angeordnet, daß dessen oberes Etikett mit dem vorderen Bereich die Kreisbahn 4 tangiert, während der hintere Bereich des oberen Etiketts an einer Beleimungsvorrichtung angeordnet ist, die aus einer rotierenden Leimwalze 8 mit Abstreifer 9, einer Leimauftragswalze 10 und einer Führungswalze 11 besteht
Die Belelmung der überlangen Etiketten des Etikettkastens 6 erfolgt auf folgende Weise:
Bei Drehung des Trägers 1 in Richtung des Pfeiles P\ und entgegengesetzter Drehung des Entnahmeelementes 2 wird die vordere Kante der Aufnahmefläche 2a im Bereich des vorderen Teiles des oberen Etiketts aus der Bahn 3 herausgeschwenkt und in Anlage an· der vorderen Kante des oberen Etiketts gebracht Bei weiterer Drehung des Trägers wälzt sich die Aufnahmefläche 2a auf einer geradlinigen Bahn an dem oberen Etikett ab, bis daß das Entnahmeelement die in der Zeichnung dargestellte strichpunktierte Position erreicht. Da die Aufnahmefläche 2a zuvor beim Passieren der Leimwaize 5 mit Leim benetzt worden ist, bleibt beim Abwälzen der Aufnahmefläch^ 2a der vordere Bereich des oberen Etiketts an der Aufnaamefläche 2a haften. Nach Abheben der Aufnahmefläche 2a vom Etikettenstapel und bei weiterer Drehung des En'nahmeelementes 2 wird auf das obere Etikett eine Zugkraft in Richtung des Pfeiles P5 ausgeübt Infolge dieser Zugkraft wird das Etikett an der Leimübertragungswalze 10 und der Führungswalze 11 vorbeibewegt. Dabei überträgt die Leimübertragungswalze 10 Leim auf den Endbereich des oberen Etiketts. Bei weiterer Drehung des Entnahmeelementes 2 stützt sich das Etikett an der Stützfläche 2b des Entnahmeelementes 2 ab, wobei das stabförmige Führungsorgan 14 behilflich ist, wie die Zeichnung zeigt. Sobald die Aufnahmefläche mit ihrer vorderen Kante zum Greiferzylinder 7 gelangt, wird von diesem das Etikett 12 übernommen und auf einem von einem Flaschenträger 13 zum Greiferzylinder 7 transportierte Flasche 15 geklebt, und zwar mit dem vorderen, durch die Aufnahmefläche 2a beleirnten Bereich. Anschließend wird in bekannter Weise mittels nicht dargestellter Bürsten das Etikett auch mit dem beleimten Endbereich festgeklebt. Da Anfangs- und Endbereich eines jeden Etiketts beleimt sind, ist für eine ausreichende Klebung gesorgt. Der mittle-e, nicht beleimte Bereich, stört deshalb nicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Etikettiermaschine zur Verarbeitung überlanger Etiketten, mit mehreren läfigs einer geschlossenen Bahn hintereinander angeordneten Stationen, und zwar einer ersten Beleimungsvorrichtung, einer stationären Etikettenvorratsslation, insbesondere einem einen Etikettenstapel aufnehmenden Etikettenkasten, und einer Etikettenübertragungsstation sowie mit mindestens einem auf einem sich drehenden Träger drehbar gelagerten und bei jeder Umdrehung des Trägers an den Stationen vorbeibewegten Entnahmeelement für die Etiketten, das jeweils eine nach außen zylindrisch gewölbte, sich auf dem jeweils oberen Etikett und gegebenenfalls '5 den anderen Stationen abwälzende Aufnahmefläche für das Etikett aufweist, wobei die Drehachse des Entnahmeelementes zwischen der Aufnahmefläche und deren Krümmungsmitte und die Etikettenvorratsstation derart angeordnet ist, daß sich die Aufnahmefläeiie auf dem in Abzugsrichtung der Etiketten vorderen Bereich des oberen Etiketts abwälzt, dadurch gekennzeichnet, daß dem hinteren Bereich des oberen Etiketts eine zweite Beleimungsvorrichtung (8,9,10,11) zugeordnet ist, von der er während der Entnahme des Etiketts beleimt wird, daß jede.·; Entnahmeelement (2) gegenüber der Aufnahmefläche (2a) eine Stützfläche (2b) für den hinteren Bereich eines von der Etikettenvorratsstation (6) übernommenen Etiketts aufweist, wobei die Lagerung des Entnahmeelemcntcs (2); vischen der Aufnahmcflache (2a) und der Stützfläche (2b) angeordne* ist, und daß jedem Entnahmeelement (2)ein im Zentrum desTrägers(l) feststehendes Führungsorga-i (14) für den freien hinteren Bereich des übernommenen Etiketts zugeordnet ist.
DE19752517441 1975-04-19 1975-04-19 Etikettiermaschine zur Verarbeitung überlanger Etiketten Expired DE2517441C3 (de)

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ES444123A ES444123A1 (es) 1975-04-19 1976-01-07 Una maquina de etiquetar para objetos, en especial botellas.
IT6737676A IT1057220B (it) 1975-04-19 1976-02-18 Macchina etichettatrice..particolarmente per botteglie

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DE2517441A1 DE2517441A1 (de) 1976-10-28
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DE2740575C3 (de) * 1977-09-09 1983-03-03 Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf Etikettierstation
DE4105524A1 (de) * 1991-02-22 1992-08-27 Kronseder Maschf Krones Verfahren und vorrichtung zum anbringen von etiketten an gefaessen

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IT1057220B (it) 1982-03-10
DE2517441B2 (de) 1978-10-26
ES444123A1 (es) 1977-04-16

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