DE2506081C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen FM-Stereodemodulator entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein FM-Stereodemodulator entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist durch die US-PS 36 62 113 bekannt.
Bei dieser bekannten Schaltung ist an einem
Ausgang des Demodulators ein Koppelkondensator
vorgesehen.
Hierdurch ergibt sich ein unterschiedlicher Gleichspannungspegel
der beiden Stereomischsignale. Dies hat
zur Folge, daß durch die Schaltelemente störende Schaltgeräusche
erzeugt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
FM-Stereodemodulator entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 so auszubilden, daß sich Schwankungen im
Gleichspannungspegel der Ausgangssignale des Stereodemodulators
(beispielsweise aufgrund von Temperaturänderungen)
nicht als pulsierende Störsignale bemerkbar
machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
FM-Stereodemodulators ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 9
beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Beispiel der in der Ausführungsform der Fig. 1
verwendeten Schaltelemente,
Fig. 3A, 3B und 3C Diagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise
des
erfindungsgemäßen Demodulators,
Fig. 4 bis 7 weitere Beispiele von bei der Erfindung verwendeten
Schaltelementen und
Fig. 8 und 9 Schaltbilder weiterer Ausführungsformen
des in dem FM-Stereodemodulator
verwendeten Pegelstellers.
In Fig. 1 stellt ein gestrichelter Block 1 einen Frequenzdiskriminator
dar,
dessen Eingangsanschlüssen 2 a, 2 b
ein ZF-Signal zugeführt wird, das frequenzmoduliert ist mit einem Stereomischsignal, das
aus einem Hauptkanalsignal, einem 19-KHz-Pilotsignal und
einem Hilfskanalsignal besteht, das auf einen Träger der
zweiten Harmonischen des Pilotsignals amplitudenmoduliert
ist. Ausgangsanschlüsse 1 a und 1 b liefern zwei
Stereomischsignale entgegengesetzter Polarität.
Der Frequenzdiskriminator 1
enthält einen Transformator 4, der aus
drei Wicklungen 4 a, 4 b und 4 c besteht. Die beiden Enden der Wicklung
4 a sind mit den Eingangsanschlüssen 2 a und 2 b verbunden,
zwischen die ein Kondensator 3 geschaltet ist. Ein Kondensator
5 ist zwischen beiden Enden der Wicklung 4 c geschaltet.
Ein Ende der Wicklung 4 b ist mit dem Mittelpunkt der Wicklung
4 c und das andere Ende der Wicklung 4 b ist mit dem Ausgangsanschluß
1 a über einen Widerstand 8 verbunden. Der Ausgangsanschluß
1 a ist mit einem Widerstand 9 verbunden, um
ein Signal zur automatischen Frequenzsteuerung (AFC) zu erhalten.
Die Wicklungen 4 a, 4 c und die Kondensatoren 3 und 5 bilden zwei
Schwingkreise,
die an die Trägerfrequenz des Stereomischsignals
abgestimmt sind.
Dioden D₁ und D₂ sind in entgegengesetzter Polarität mit
den beiden Enden der Wicklung 4 c verbunden; Widerstände
6 und 7 sind mit den Dioden D₁ und D₂ in Reihe geschaltet.
Ein Ende der Wicklung 4 c ist über die Reihenschaltung der
Diode D₁ des Widerstands 6 und eines Widerstands
13 mit dem Ausgangsanschluß 1 b verbunden,
während das andere Ende der Wicklung 4 c über die
Reihenschaltung der Diode D₂, des Widerstands 7 und
eines Widerstands 14 mit dem
Ausgangsanschluß 1 b verbunden ist. Ein Kondensator 12 ist
zwischen den Verbindungspunkt der Widerstände 6 und 13 und
den Verbindungspunkt der Widerstände 7 und 14 geschaltet.
Die beiden Verbindungspunkte sind über Kondensatoren 10
und 11 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen den Kondensatoren
10 und 11 ist über einen Kondensator 16 geerdet
und mit dem anderen Ausgangsanschluß 1 a verbunden.
Die Ausgangssignale des Frequenzdiskriminators 1 werden
einem Pegelsteller 17 zugeführt, der das Pegelverhältnis
der beiden in der Polarität entgegengesetzten
Steuermischsignale auf einen vorbestimmten Wert bringt.
Die beiden Stereomischsignale des Frequenzdiskriminators 1 werden einem
Stereodemodulatorkreis 45
zugeführt, der ein Stereosignal
erzeugt, das aus linken und rechten Tonkanalsignalen
besteht. Der Stereodemodulatorkreis 45 besteht
aus einem Schaltkreis SWK, dem die Stereomischsignale vom
Frequenzdiskriminator 1 zugeführt werden, und einem
Hilfsträgersignalgenerator 21, der den Schaltbetrieb des
Schaltkreises SWK steuert. Der Schaltkreis SWK besteht
aus Schaltelementen SW₁ SW₂ SW₃ und SW₄. Den Schaltelementen
SW₁ und SW₂ wird das Stereomischsignal mit der einen
Polarität vom Frequenzdiskriminator 1 zugeführt;
sie erzeugen linke und rechte Tonkanalsignale und bilden einen ersten Stereodemodulator.
Zu diesem Zweck ist der Ausgangsanschluß
1 a des Frequenzdiskriminators 1 über einen Widerstand 20
mit einem Eingangsanschluß t₁₁ des Schaltkreises SWK verbunden,
der an die Schaltelemente SW₁ und SW₂
angeschlossen ist. Die Schaltelemente SW₃ und SW₄ bilden einen
zweiten Stereodemodulator. Zu diesem Zweck ist der Ausgangsanschluß
1 b des Frequenzdiskriminators 1 über einen Widerstand
19 mit einem Eingangsanschluß t₁₂ des Schaltkreises SWK
verbunden, der an die Schaltelemente SW₃
und SW₄ angeschlossen ist. Die Ausgangssignale der Schaltelemente
SW₁ und SW₃ werden einem Addierer AD₁ eines Addierkreises
AD zugeführt und darin addiert, während die
Ausgangssignale der Schaltelemente SW₂ und SW₄ einem
Addierer AD₂ des Addierkreises AD zugeführt und dann
darin addiert werden. Hierbei sind die Signale der Schaltelemente
SW₃ und SW₄ Kompensationssignale, um die in den Kanalausgangssignalen des
ersten Stereodemodulators enthaltenden Übersprechkomponenten
zu unterdrücken. Mit t₂₁ und t₂₂ sind Ausgangsanschlüsse
bezeichnet, die mit den Ausgangsseiten der
Addierer AD₁ und AD₂ verbunden sind.
Die Ausgangsanschlüsse
t₂₁ und t₂₂ sind mit Ausgangsanschlüssen 29 L und 29 R verbunden,
an denen linke und rechte Tonkanalsignale erhalten
werden. Die Ausgangsanschlüsse 29 L und 29 R sind über
Kondensatoren 28 L und 29 R geerdet.
Die Schaltelemente SW₁ bis SW₄ im Schaltkreis
SWK werden mit Hilfsträgersignalen des Hilfsträgersignalgenerators
21 derart in den Ein- und Auszustand gesteuert,
daß, wenn die Schaltelemente SW₁ und SW₄
geschlossen sind, die Schaltelemente SW₂
und SW₃ offen sind.
Der Hilfsträgersignalgenerator
21 enthält eine phasenverriegelte
Schleife PLL und ein Flip-Flop 27.
Einem
Phasenkomparator 22 wird das Stereomischsignal zugeführt, das
an dem Ausgangsanschluß 1 a des Frequenzdiskriminators 1
erscheint. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators 22
wird auf ein Tiefpaßfilter 23 gegeben, dessen Ausgangssignal
zu einem spannungsgesteuerten Oszillator 24 (mit
der Schwingungsfrequenz von 76 KHz bei dieser Ausführungsform)
gelangt. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten
Oszillators 24 wird dem Phasenkomparator 22 über
Frequenzteiler 25 und 26 zugeführt, die in Reihe geschaltet
sind und jeweils die Frequenz halbieren. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers
26 wird in dem Phasenkomparator 22 mit dem Stereomischsignal
verglichen. Ein Ausgangssignal des Frequenzteilers 25 wird
auch auf den Eingangsanschluß 27 a des Flip-Flops 27
gegeben. Das Flip-Flop 27 hat zwei Ausgangsanschlüsse 27 b
und 27 c, an denen in der Polarität entgegengesetzte Ausgangssignale
Q und erzeugt werden. Das Ausgangssignal Q
am Ausgangsanschluß 27 b wird den Schaltelementen SW₁
und SW₄ zugeführt, während das Ausgangssignal am
Ausgangsanschluß 27 c den Schaltelementen SW₂ und SW₃ zugeführt
wird.
Die Schaltelemente SW₁ bis SW₄ des Schaltkreises
SWK bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus MOS-Feldeffekttransistoren.
Die Schaltelemente SW₁ bis SW₄ werden
jeweils
aus einem N-Kanal-Anreicherungs-MOS-FET Q₁ hergestellt,
wie er in Fig. 2 gezeigt ist. In Fig. 2 sind 41 und 42
der Eingangs- und Ausgangsanschluß des Schaltelements.
Wenn der N-Kanal-Anreicherungs-MOS-FET Q₁ an seiner Gateelektrode
einen positiven Impuls erhält, wie in Fig. 2
gezeigt ist, wird er gesperrt, wenn das Potential bezogen auf
seine Sourceelektrode Null ist: er wird jedoch eingeschaltet,
wenn das Potential
positiv ist.
Als Schaltelemente SW₁ und SW₄ werden aber auch P-Kanal-Anreicherungs-
MOS-FET Q₂ verwendet, wie in Fig. 4 gezeigt.
Hierbei wird die Polarität eines an die Gateelektrode
angelegten Schaltimpulses
geändert, wie in Fig. 4 dargestellt.
Anstelle der Verwendung eines in Fig. 2 oder 4 gezeigten
MOS-FET für jedes der Schaltelemente SW₁ bis SW₄ können
zwei MOS-FETs Q₁ und Q₂, die einen verschiedenen Kanaltyp
aufweisen, in Reihe geschaltete
als jedes der Schaltelemente SW₁ bis SW₄ verwendet
werden (vgl. Fig. 5).
Wie Fig. 6 zeigt können auch zwei MOS-FETs Q₁ und Q₂,
die einen verschiedenen Kanaltyp aufweisen und parallel
geschaltet sind, als jedes der Schaltelemente SW₁ bis
SW₄ verwendet werden.
Schließlich ist für jedes der Schaltelemente SW₁ bis SW₄
auch eine Kombination von MOS-FETs möglich,
wie sie
Fig. 7 zeigt. Zwei MOS-FETs Q₁ und Q₂
mit verschiedenem Kanal sind parallelgeschaltet; ein
weiterer N-Kanal-Anreicherungs-MOS-FET Q₃ ist damit derart
verbunden, daß seine Sourceelektrode mit dem Eingangsanschluß
41 und seine Drainelektrode mit dem Substrat
des MOS-FETs Q₂ verbunden ist. Hierbei sind die Substratanschlüsse
der MOS-FETs Q₁ und Q₃ verbunden.
Die Stereomischsignale, die in der Polarität
verschieden sind, ein bestimmtes Pegelverhältnis haben
und an den Ausgangsanschlüssen 1 a und 1 b erhalten werden,
werden den Eingangsanschlüssen t₁₁ und t₁₂ des Schaltkreises
SWK zugeführt. Wenn die Schaltelemente SW₁ und SW₂ des
Schaltkreises SWK mit dem Ausgangssignal des Hilfsträgersignalgenerators
21 ein- und ausgeschaltet werden, werden
die linken und rechten Tonkanalsignale an den Ausgangsseiten
der Schaltelemente SW₁ und SW₂ erhalten. Die jeweiligen
linken und rechten Tonkanalsignale enthalten Übersprechkomponenten.
Werden die linken und rechten Tonkanalsignalkomponenten
mit L und R bezeichnet, so wird das Kanalausgangssignal, das von
dem Schaltelement SW₁ erhalten wird, durch 2L + Δ R ausgedrückt,
während das Schaltelement SW₂ ein Kanalausgangssignal 2L + Δ L liefert.
Wenn das Schaltelement SW₁ eingeschaltet ist, ist das
Schaltelement SW₃ ausgeschaltet; wenn das Schaltelement
SW₁ ausgeschaltet ist, ist das Schaltelement SW₃
eingeschaltet. Wenn der Pegelsteller 17 in geeigneter
Weise eingestellt wird, kann von dem Schaltelement
SW₃ ein Kompensationssignal
Δ R abgenommen werden, das die Δ R-Komponente in dem
linken Kanalausgangssignal 2L + Δ R beseitigt.
In gleicher Weise wird an
dem rechten Ausgangsanschluß 29R das
rechte Tonkanalsignal 2R ohne Übersprechkomponente erhalten.
Da bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel die Schaltelemente
SW₁ bis SW₄ aus FETs bestehen, werden beim
Ein- und Ausschalten infolge der Streukapazität
zwischen den jeweiligen Elektroden der FETs differenzierte
Impulse erzeugt. Zum Beispiel wird unmittelbar nachdem
der MOS-FET Q₁ (Fig. 2) eingeschaltet
wird, ein positiver differenzierter Impuls 60
(Fig. 3A) erzeugt; unmittelbar nachdem
der MOS-FET Q₁ ausgeschaltet wird, wird ein negativer differenzierter
Impuls 61 (Fig. 3A) erzeugt.
Außerdem wird unmittelbar nachdem der MOS-FET Q₁ von dem
Ein- in den Aus-Zustand übergeht, ein negativer differenzierter
Impuls 62 erzeugt (Fig. 3B);
unmittelbar nachdem er von dem Aus- in den Ein-
Zustand übergeht, wird ein positiver differenzierter Impuls 63
(Fig. 3B) erzeugt.
Die Schaltelemente SW₁ bis SW₄ des Schaltkreises SWK
werden derart gesteuert,
daß in dem Schaltkreis SWK die Schaltelemente SW₁ und SW₃
ein Paar und die Schaltelemente SW₂ und SW₄ ein
weiteres Paar bilden, und daß in den jeweiligen Paaren,
wenn eines der Schaltelemente eingeschaltet ist,
das andere ausgeschaltet ist und umgekehrt.
Wenn daher die jeweiligen
FETs ein- und ausgeschaltet werden, werden die in Fig. 3A
und 3B gezeigten Impulse von den jeweiligen FETs erzeugt;
diese Impulse werden jedoch in den Addierern AD₁ und AD₂
addiert und damit in ihrem Pegel verringert, wie Fig. 3C
bei 64 und 65 zeigt.
Der Pegelsteller 17 ist
derart
ausgebildet, daß die beiden Stereomischsignale verschiedener
Polaritäten nur im Gleichspannungspegel
gleichgemacht werden, im Wechselspannungspegel
jedoch verschieden sind. Aus Ausgangsanschlüsse 1 a und 1 b
des Frequenzdiskriminators 1 sind über Widerstände 31 und
30 mit gleichem Widerstandswert geerdet; der Ausgangsanschluß
1 b ist über eine Reihenschaltung eines veränderbaren
Widerstandes 32 und eines Kondensators 33 geerdet.
Im Pegelsteller 17 werden die Stereomischsignale,
die an den Ausgangsanschlüssen 1 a und 1 b des
Frequenzdiskriminators 1 erscheinen, durch die Widerstände
31 und 30 im Gleichspannungspegel gleich gemacht, jedoch
durch Einstellung des veränderbaren Widerstandes 32 im
Wechselspannungspegel auf ein bestimmtes Pegelverhältnis
gebracht. Da der Kondensator 33 zu dem veränderbaren Widerstand
32 in Reihe geschaltet ist, wird der Gleichspannungspegel
der Stereomischsignale durch Einstellung des veränderbaren
Widerstandes 32 nicht geändert.
Anhand der Fig. 8 und 9 werden nun weiter Ausführungsformen
des Pegelstellers 17 beschrieben, die in der Schaltung
Fig. 1 verwendbar sind.
Bei der Ausführungsform der Fig. 8 ist eine Reihenschaltung
eines Widerstandes 51 und eines veränderbaren Widerstandes
50 mit einem Schleifkontakt zwischen die Ausgangsanschlüsse
1 a und 1 b geschaltet und der Schleifkontakt des veränderbaren
Widerstandes 50 ist über den Kondensator 33 geerdet.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 ist ein Widerstand 52
in Reihe zwischen den Widerstand 30 und den veränderbaren
Widerstand 32
geschaltet. Hierbei werden die Stereomischsignale im Pegelverhältnis
durch den veränderbaren Widerstand 32 und den
Kondensator 33 eingestellt.
Die Schaltelemente SW₁ bis SW₄ des Schaltkreises SWK sind
nicht auf MOS-FETs beschränkt; es können auch
Schaltelemente, wie Sperrschicht-FETs,
bipolare Transistoren oder dergleichen verwendet werden.
Claims (3)
1. FM-Stereodemodulator, enthaltend
- a) einen Frequenzdiskriminator (1), der an seinen Ausgängen (1 a, 1 b) zwei Stereomischsignale entgegengesetzter Polarität liefert,
- b) einen ersten Stereodemodulator (SW₁, SW₂), der mit dem einen Stereomischsignal gespeist wird und zwei Kanalausgangssignale (2L + Δ L, 2R + Δ R) erzeugt, die beide eine Übersprechkomponente enthalten,
- c) eine Einrichtung (17, SW₃, SW₄) zur Erzeugung von Kompensationssignalen für die Übersprechkomponenten, mit einem Pegelsteller (17) zur Einstellung des für die Kompensation der Übersprechkomponenten erforderlichen Wechselspannungspegels der Kompensationssignale,
- d) eine Einrichtung (AD₁, AD₂) zur Kombination der Kanalausgangssignale des ersten Stereodemodulators (SW₁, SW₃) mit den Kompensationssignalen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- e) eine Einrichtung (17, SW₃, SW₄) zur Erzeugung von Kompensationssignalen enthält einen zweiten Stereodemodulator (SW₃, SW₄), der mit dem anderen Stereomischsignal gespeist wird,
- f) der Pegelsteller (17) ist so ausgebildet, daß er einen unterschiedlichen Wechselspannungspegel bei gleichem Gleichspannungspegel der beiden Stereomischsignale erzeugt.
2. FM-Stereodemodulator nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch folgende Bauteile des Pegelstellers (17):
- a) zwei zwischen die beiden Ausgänge (1 a, 1 b) des Frequenzdiskriminators (1) in Reihe geschaltete Widerstände (30, 31) von gleichem Widerstandswert, deren Verbindungspunkt an Masse liegt,
- b) eine aus dem Kondensator (33) und einem veränderbaren Widerstand (32) bestehende Reihenschaltung, die zwischen dem einen Ausgang (1 b) des Frequenzdiskriminators (1) und Masse angeordnet ist.
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